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AMI*- Konferenz mit Gottesdienst in der St. Georgs-Kathedrale zu Ende gegangen

Feierliche Abschlussmesse der AMI-Konferenz, St. Georgs-Kathedrale Feierliche Abschlussmesse der AMI-Konferenz, St. Georgs-Kathedrale Hilmar J. Grutschnig, ÖA
„… to be instrument of mercy and instrument of God - to do what is right and good“ (Father Patrick Dolan)

„Wir danken dir, o Herr, für die fruchtbaren Tage der gemeinsamen Arbeit und die Freundschaften, die hier entstanden sind“. Diese Worte, entnommen einer Fürbitte, die im gestern gefeierten Gottesdienst vorgetragen wurden, fassen sehr gut zusammen, was in dieser Konferenz getan wurde und sich im Zuge dessen noch darüber hinaus entfaltet und entwickelt hat.
 
„To serve, and not to be served“  -  das war das Thema dieses weltweiten Zusammenkommens von Delegierten aus 14 Ländern und 4 Kontingenten und es wurde in diesen Tagen versucht, neue Ansätze, kreative Ideen und praktische Hilfestellungen zu geben und zu finden, um zeitgemäß neu interpretierte christlich geprägte Ideale und Leitgedanken vermehrt in die Heere der Welt zu inkorporieren zum Wohle und zum Heil der dort tätigen Menschen.
 
Der festlich gestaltete englischsprachige Gottesdienst stellte den offiziellen Schlusspunkt der AMI-Konferenz dar. Ein Blick in die Reihen der Gottesdienstbesucher machte klar, wie vielfältig Kirche ist, wie weit sich Kirche über den Erdkreis spannt, aber auch wie sehr man gewillt ist, Anliegen und Probleme gemeinsam in Angriff zu nehmen und positive Veränderungen herbeizuführen. Ein wohltuendes und buntes Bild, das Weite, Größe, Vielfalt und Verbundenheit vermittelte.
 
Father Patrick Dolan, der auf Einladung des Militärbischofs Werner Freistetter die Predigt hielt und „mercy“, den Leitgedanken der Schrifttexte, entfaltete, gab den Delegierten folgende abschließende Worte mit auf ihre Reise in die Heimat: „You do good things in uniform and outside of uniform. I beg you, I challenge you to take that responsibility to be instrument of mercy and instrument of God - to do what is right and good.“ Und er beendete seine Predigt mit dem Satz: "May you accept the challenge for you and the community you serve for“, womit er den Bogen zum Thema der AMI-Konferenz schloss.
 
 
*AMI (Apostolat Militaire International):
- gegründet 1965 von zehn Ländern in Santiago de Compostela
- ist ein Zusammenschluss nationaler katholischer Soldatenverbände und der Militärseelsorge.
- aus dem Bedürfnis heraus, sich für die ideellen Werte der katholischen Soldaten in den Streitkräften einzusetzen,  entwickelte sich der Gedanke, eine internationale Vereinigung zu gründen.
- ist eine vom Heiligen Stuhl anerkannte internationale katholische Organisation.
 
Vollmitglieder sind: Deutschland: Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) und Deutsches Militärordinariat, Österreich: Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) und Österreichische Militärdiözese, Belgien, Niederlande: Algemeen Christelijke Organisatie van Militairen (ACOM) und Niederländisches Militärordinariat, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Portugal, Italien, Kroatien, Nigeria, Kenia, Ghana, Kolumbien, Lateinamerikanischer Bischofsrat, Philippinen.
 
Befreundete oder assoziierte Mitglieder sind: Schweiz, Estland, Lettland, Rumänien, Vereinigte Staaten, Dominikanische Republik, Südkorea, Norwegen, Dänemark, Schweden, Kanada, Indonesien, Tschechien, Ungarn, Polen, Ukraine, Peru, Chile, Argentinien und Südafrika.
 
„Offenen Mitgliedschaften“: Litauen, Slowakei, Slowenien und Bosnien und Herzegowina.