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Militärpfarre organisierte Burnout-Prävention in Grossmittel

Auch Bundesheer ist von der „Volkskrankheit“ Burnout nicht gefeit

Mehr als 500.000 Österreicherinnen und Österreich leiden mittlerweile an der neuen „Volkskrankheit“ Burnout. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass Burnout auch vor dem Bundesheer nicht halt macht. Die Krankheit „schleicht“ sich über Monate und Jahre ein, bevor die volle Symptomatik sichtbar und dem Menschen Lebensfreude und Energie genommen wird. Umso wichtiger ist Aufklärung und Prävention.

Was Burnout ausmacht, wie es dazu kommt, wie die Vorzeichen dazu sind und wie es verhindert werden kann, das sei auch für Bundesheerbedienstete wichtig, so Militärdekan Johann Wedl, der das Jour fixe „Bornout verstehen“ veranstaltet hat. Dazu wurde der Wiener Psychiater und Therapeut Dr. Karl Purzner eingeladen. Mit viel fachlicher Kompetenz zeigte er auf, worum es sich beim Burnout handelt, worin die Ursachen dafür zu finden sind, wie aus diesem sprichwörtlichen „Teufelskreis“ wieder herausgefunden werden kann und wie dieses überhaupt vermieden werden kann.

„Burnout und seine Symptome, wie leichte depressive Verstimmungen, erste Angstzustände und beginnende Körperbeschwerden,  ist erst der Anfang“, so Purzner. Mit der Erkrankung seien aber viele Folgeerkrankungen wie Depressionen, Panikattacken und Psychosen vorgegeben. „Reagiert man nicht passend und schnell genug darauf ist es nicht mehr weit zu diesen schweren Beeinträchtigungen, so Purzner.