Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Von 21. – 25. August 2022 fand in London die 57. Generalversammlung und Jahreskonferenz des Apostolat Militaire International (AMI) statt. Insgesamt 48 Vertreter aus zwölf verschiedenen Nationen nahmen an der jährlichen Konferenz teil. Aus Österreich waren Militärerzdekan Harald Tripp, Brigadier Martin Jawurek und Oberst Michael Jedlicka in London anwesend. Die Versammlung stimmte einstimmig für die Vollmitgliedschaft der Slowakei.

Das zentrale Thema, mit dem sich die Konferenz beschäftige, war moralische Verletzung. Die Hauptvorträge befassten sich mit dem Unterschied zwischen moralischer Verletzung und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) und den Möglichkeiten zur Vorbeugung von MI-Situationen.

Während der Soldatenwallfahrt nach Lourdes dieses Jahres wurde die „Catholic Military Connect“-App veröffentlicht. Diese kostenlose App wurde in Zusammenarbeit mit der „Tweeting with God“-Organisation in acht Sprachen entwickelt. In Bezug darauf wurden Initiativen überlegt, um die Bekanntheit dieser App zu erhöhen.

Daneben gab es auch Besuche und Vorträge im Verteidigungsministerium, im Whitehall, der Westminster Cathedral, der St. Paulʼs Cathedral und in Windsor Castle.

Weitere Informationen und Fotos von der Veranstaltung finden sich auf der Website des Apostolat Militaire International: https://www.apostolatmilitaire.com/

Quelle: AMI-Press Release 2022, AMI Conference 2022 Final Results

Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, der von 2009 bis zu seiner Emeritierung 2018 Repräsentant des Heiligen Stuhls in Österreich war, ist am Sonntag, einen Tag nach seinem 79. Geburtstag, in seinem Schweizer Heimatort Brig verstorben, bestätigte die Diözese Sitten. Der Geistliche sei am Sonntagmorgen offenbar nach einem Sturz tot in seinem Zimmer aufgefunden worden. Die Beisetzung findet am 5. September um 10.15 Uhr in der Pfarre Brig statt.

Tief betroffen vom Tod zeigt sich auch Militärbischof Werner Freistetter: Zurbriggen hat ihn 2015 zum Bischof geweiht. Der frühere Nuntius sei der Militärdiözese sehr verbunden gewesen, erinnerte Freistetter, der Zurbriggen auch persönlich eng verbunden war. Der Verstorbene sei neben seinem diplomatischen Dienst auch ein ausgewiesener Seelsorger gewesen, "mit einer sehr menschlichen und humorvollen Seite", so Freistetter.

Quelle:kathpress

Vom 30.07. – 13.08.2022 fand die 53. Kinder- und Jugendferienaktion der Katholischen Militärpfarre beim Militärkommando Kärnten im Internat der Fachberufsschule für Tourismus in Villach statt.

Erlebnisreiche Tage wurden geboten – vom Klettern, über viele Workshops, Ausflüge, Sport, bis hin zum Besuch des Militärbischofs und des Militärkommandanten. Ein großes Team rund um Vzlt Markus Stromberger sorgte für die Betreuung, Verpflegung, Organisation und sanitätsdienstliche Angelegenheiten vor Ort. Die 105 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 – 16 Jahren aus Österreich, Slowenien und der Ukraine genossen den Urlaub in Villach. Für Vzlt Stromberger war es heuer das 25. Sommercamp als Gesamtleiter.

Das Kinderferienlager 2022 der Militärpfarre NÖ1 und der Militärpfarre an der Heeresunteroffiziersakademie auf der Edtbauernalm bei Hinterstoder.

Vom 25. bis 30. Juli 2022 war es nun endlich wiedermal so weit: Es war Kinderferienlagerzeit!
Dieses traditionelle Kinderferienlager, das die Militärpfarre NÖ 1 gemeinsam mit der Militärpfarre an der Heeresunteroffiziersakademie veranstaltete, fand im oberösterreichischen Landesjugendgästehaus Edtbauernalm auf der Höss oberhalb von Hinterstoder statt. Das diesjährige Motto: „Steinzeit.“ Und mit dabei waren über 30 Kids!

Besucht wurde das Kinderferienlager unter anderem von Militärbischof Werner Freistetter, dem mit Stolz ein T-Shirt mit dem heurigen Logo überreicht wurde, und Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek mit Oberst Michael Jedlicka, die sich mit einem Geschenk für die Kinder einstellten, für welches die Kinder diese - entsprechend den Regeln des Sommercamps - mit Orden „auszeichneten".

Drei Tage lang war auch Militärpfarrer Militäroberkurat Oliver Hartl im Kinderferienlager aktiv mit dabei. Neben Ausflügen und Wanderungen in der Bergwelt der Pyhrn-Priel-Region, Spielen und Aktivitäten rund um die Unterkunft, wurde auch ein Jugendgottesdienst gemeinsam vorbereitet und dann unter Beteiligung „vieler Akteure” gefeiert.

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle Betreuerinnen und Betreuer, die sich mit viel Hingabe und Umsicht den Kindern gewidmet haben, ein herzliches Vergelt`s Gott an die Gäste, die sich im Kindercamp eingefunden haben und Zeit mit den Kids verbracht haben. Und nicht zuletzt ein großes Danke an die Kinder, die hier ihre Zeit verbringen wollten und die durch ihr Dabeisein und Mittun dieses Woche erst zu dem machten, was diese sein soll: Eine Woche voller Erlebnisse, Spaß, eine Zeit des freudigen, unbeschwerten Miteinanders.
In diesem Sinne: Auf das nächste Kinderferienlager 2023!

Jean-Marie Vianney wurde am 8. Mai des Jahres 1786 nahe bei Lyon geboren. Sein Aufwachsen fiel in die Zeit der Französischen Revolution, seine Erstkommunion empfing er in seinem Elternhaus – bei verschlossenen Fensterläden. Das Studium begann er mit 19. Sein Wunsch war es, Priester zu werden.

Der Bischof von Grenoble, der ihn am 13. August 1815 zum Priester weihte, war nicht gerade be-geist-ert von diesem jungen Mann; war er doch ein ehemaliger Deserteur, wenig intelligent und permanent geplagt von massiven Selbstzweifeln. Das Einzige, was wirklich für die Weihe des Seminaristen sprach, war seine große Frömmigkeit.

Nach Beendigung seines Vikariats beauftragte man ihn mit der Leitung der Gemeinde in Ars, ein Ort, der seit der Französischen Revolution als entchristlicht und als seelsorglich hoffnungsloser Fall galt. „Dort kann er nichts mehr zerstören”, so die Worte des Bischofs bei seiner Versetzung nach Ars.

Über Jahre hinweg trat er mit Herz und Überzeugung in seiner neuen Gemeinde auf gegen die Sonntagsarbeit, ließ eine Mädchenschule errichten und gründete ein Waisenhaus. Nach langen, anstrengenden 9 Jahren begann sich seine Kirche mit Gläubigen mehr und mehr zu füllen. Es sprach sich herum, dass dieser junge, asketisch lebende Priester ein offenes Ohr für die Anliegen und Sorgen der Menschen hatte. Immer mehr suchten ihn als Beichtpriester oder als Ratgeber auf.

Immer mehr wollten diesen besonderen Priester sehen, erleben und erfahren. Er verstand die Nöte und Anliegen die Leute, sprach mit einfachen Worten zu ihnen und verurteilte niemanden dabei. Nicht verwunderlich, dass er so täglich zwischen 10 und 17 Stunden im Beichtstuhl verbrachte, um für die zu ihm kommenden Menschen da zu sein.

Am 4. August 1859 starb Jean-Marie, 1925 wurde er durch Papst Pius XI. heilig gesprochen. Heute ist der Hl. Johannes Maria Vianney, der Pfarrer von Ars, der Patron aller Pfarrer.

In der Zeit vom 18. Juli bis 22. Juli 2022 besuchte Militärbischof Dr. Werner Freistetter das österreichische Kontingent EUFOR/ALTHEA in Bosnien und Herzegowina. Begleitet wurde er von Militärdiakon GR Karl Kastenhofer sowie vom derzeit im Einsatzraum befindlichen evangelischen Militärseelsorger Militäroberkurat Ing. Mag. Gregor Schwimbersky, MA.

Am 1. Tag erfolgte eine Einweisung vom Nationalen Kontingentskommandanten (NCC) und vom Kommandanten des Multinationalen Bataillons (MNBN) in die aktuelle Lage im Einsatzraum.

Nach einem offiziellen Treffen mit dem Kommandanten EUFOR/ALTHEA sowie einer Einweisung seitens des Kommandanten des nationalen Versorgungselements (AUTNSE) besuchte Militärbischof Freistetter am zweiten Tag verschiedene Organisationselemente im Camp BUTMIR, nahm an einem Hubschrauber-Erkundungsflug im Raum Sarajevo teil und wurde vom österreichischen Militärattaché durch die Altstadt von Sarajevo geführt.

Pastoralbesuche bei den Liasion and Observation Teams (LOT) in den drei von Österreich geführten LOT-Häusern standen an den nächsten beiden Tagen auf dem Programm, gefolgt von der Niederlegung eines Blumengestecks beim Memorial Center in Potocari und einer Führung durch das dortige Museum.

Am späten Nachmittag des 4. Tages feierte Bischof Freistetter mit österreichischen Soldaten den Gottesdienst im Camp.
Am 5. Tag fand vor dem Rückflug noch ein Treffen mit Erzbischof Dr. Tomo Vuksic in Sarajevo statt, der zur Zeit auch Apostolischer Administrator des Militärordinariats in Bosnien und Herzegowina ist.

Diese Aktion von Caritas und Bischofskonferenz soll auf "stillen Skandal" aufmerksam machen - Caritas-Präsident Landau dazu: »Hunger beenden ist nur Frage des Wollens«.

Der leise Skandal, der oft übersehen und überhört wird

Auf einen weltweiten „leisen Skandal“, der sonst oft übersehen und überhört wird, machen diesen Freitag um 15 Uhr alle Kirchenglocken Österreichs aufmerksam: 828 Millionen Menschen sind derzeit weltweit akut von Hunger bedroht, womit es nach jahrelang rückläufigen Zahlen erstmals wieder mehr Betroffene sind. Durch die Preissteigerungen für Öl, Getreide und andere Nahrungsmittel infolge des Ukraine-Krieges wird das Problem noch weiter deutlich zunehmen. Das fünfminütige Geläut von 3.000 soll ein Zeichen der Solidarität mit den Hungernden sein und ein Appell, nicht länger zuzusehen. An der von der Bischofskonferenz und Caritas vor sechs Jahren ins Leben gerufenen Aktion ist zudem auch jeder und jede eingeladen, sich mit eigenen Glocken zu beteiligen.

Hunger - eine Ungerechtigkeit, die zum Himmel schreit

„Täglich leiden und sterben Kinder, Frauen und Männer an Hunger. Hunger ist eine Ungerechtigkeit, die zum Himmel schreit, und seine Beendigung keine Frage des Könnens, sondern nur des Wollens”, erklärte Caritas-Präsident Michael Landau am Mittwoch in einer Aussendung. Gerade die ärmsten Regionen der Welt seien von den Folgen der Klimakrise und des Kriegs in der Ukraine am meisten betroffen. Das Läuten erinnere daran, „dass wir endlich geschlossen und mit aller Kraft handeln müssen. Gemeinsam sagen wir: Wir haben Hunger satt!”, so der Leiter des wichtigsten kirchlichen Hilfswerks des Landes.

Hunger betrifft viele

Besonders schwer vom Hunger betroffen ist die Bevölkerung in den Ländern Afrikas, erklärte der Generalsekretär für die Caritas-Auslandshilfe, Andreas Knapp. Es komme dort immer häufiger zu langen Dürreperioden, verheerenden Überschwemmungen und Insektenplagen. „Ein Großteil der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft. Wenn das Vieh verdurstet und die Ernten ausbleiben, fehlt den Menschen plötzlich ihre gesamte Lebensgrundlage”, verdeutlichte der Experte. Kritisch sei die Lage schon vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine gewesen, fehlende Getreide-Exporte und die explodierenden Lebensmittelpreise hätten die Situation der Menschen jedoch nochmals massiv verschärft.

Caritas - beim Kampf gegen Hunger an vorderster Front

Beim Kampf gegen Hunger ist die Caritas Österreich an vorderster Front aktiv: Im Rahmen von derzeit 81 Projekten für eine "Zukunft ohne Hunger" werden rund 450.000 Menschen erreicht, mit Nothilfe mittels Lebensmittelpaketen einerseits, andererseits aber mit nachhaltiger Hilfe zur Selbsthilfe. So werden etwa Familien am Land in nachhaltiger Landwirtschaft geschult und erhalten Saatgut oder Werkzeug. Frauen werden ermächtigt, mit kleinen Projekten selbstständig Geld zu erwirtschaften und Kinder bekommen eine warme Mahlzeit während ihres Schultages.

Hilfe, die ankommt

„Diese Hilfe kommt an. Es braucht aber noch mehr”, heißt es seitens der Hilfsorganisation, die zugleich um Spenden aufrief. Bereits kleine Spendensummen seien wirksam: Mit nur 30 Euro könne ein Schulkind im Süden Äthiopiens für ein ganzes Semester täglich mit einer warmen Mahlzeit versorgt werden, mit 45 Euro der Kauf einer Ziege im Rahmen eines Landwirtschaftsprojekts ermöglicht werden und mit 50 Euro Nahrungsmittelgutscheine für eine fünfköpfige Familie, um den Bedarf von zwei bis vier Wochen abzudecken. (Spendenkonto bei der Erste Bank, IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560, Kennwort: Hungerhilfe oder online unter www.caritas.at/hunger)

Die österreichische Bischofskonferenz hatte bei der jüngsten Sommervollversammlung die erneute Unterstützung der Aktion beschlossen und verfügt, dass am letzten Julifreitag "in möglichst allen Pfarrgemeinden" zur Sterbestunde Jesu fünf

Quelle: www.kathpress.at

Am 25. Juli gedenkt die Kirche einer ihrer Großen, nämlich des Hl. Christophorus. Ein Schutzheiliger, ein Nothelfer, der sich auch heute noch aus der Schar der Heiligen hervortut, während andere mehr und mehr in Vergessenheit geraten.

Wer kennt sie nicht – die Autoplaketten mit Christophorus und dem Jesukind auf den Schultern, die immer noch zuhauf in Autos oder an und in sonstigen Verkehrsmitteln zu finden sind? Was nicht dabei bedacht wird, ist, wie alt diese Person, oder die Legende um diese Person bereits ist. Aber sichtlich leben gewisse Legenden und "legendäre" Gestalten länger fort als manches aus unserer unmittelbaren Vergangenheit, das bald schon wieder dem Vergessen anheimfällt.

Von hünenhafter Größe soll er gewesen sein, und würde man heute nach den „Likes“ gehen, wäre er einer der ganz großen Stars in der Riege der Schutzheiligen und Nothelfer. Was aber interessant ist, ist, dass er trotz dieser Beliebtheit 1969 aus dem römischen Festkalender gestrichen wurde – aufgrund mangelnder oder fehlender historischer Quellen.

Legende oder Wirklichkeit?
Um seine Person und Gestalt ranken sich zahlreiche Legenden, aber verifizierbare Einzelheiten aus dem Leben des Heiligen sind nur schwer ausfindig zu machen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er für viele heute nie historisch existiert hat und er damit folglich zu einer rein legendenhaften Gestalt wird.
Und doch gibt es Fakten und Überlegungen, die dem entgegentreten:
• Um die Gestalt des Christophorus haben sich Legenden gebildet. Was dieses Genre jedoch auszeichnet, ist, dass es einen wahren und historischen Kern besitzt, um den sich dann Ausschmückungen gebildet haben.
• Als ein weiteres Zeugnis für seine Existenz gilt die Weihe einer Kirche im Jahr 454 in Chalkedon, dem heutigen Istanbul. Kirchen wurden zur damaligen Zeit immer nur auf Märtyrer geweiht. Diese besagte Kirche wurde einem gewissen heiligen Christophorus geweiht. Also ein weiteres Indiz dafür, dass Christophorus gelebt hat und den Märtyrertod gestorben ist.

Ein vielseitiger Schutzpatron
Wie auch immer: Christophorus ist bis heute in unserer Erinnerung lebendig und er ist nach wie vor der Schutzpatron der Reisenden, aber auch der Schutzheilige der Schatzsucher, der Gärtner, der Bergleute und der Zimmerer. Er wird „angerufen“ zum Schutz vor Hagel und Feuersbrünsten, man wendet sich ihm zu bei Augenleiden und bei Zahnschmerzen. Im Spätmittelalter kam noch ein weiteres Element seiner Wirkmächtigkeit hinzu: in dieser Zeit bildete sich der Glaube aus, dass derjenige nicht plötzlich und unerwartet stirbt, der ein Christophorusbild an diesem Tag angeschaut hat. So wurde aus dem Begleiter in eine „gute Sterbestunde“ hinein ein Bewahrer und Beschützer vor dem (unerwarteten und unvorbereiteten) Tod.

Der Heilige, der mit einem Hundskopf oder einem Eselskopf dargestellt wird
Als Riese mit einem Hundskopf (Kynokephale) wird Christophorus auf Ikonen in St. Petersburg und Sophia oft dargestellt. Diese besondere Darstellung des Heiligen würde für die These sprechen, dass der Kult um seine Personen im hellenistisch-ägyptischen Bereich entstanden sein könnte. Viel plausibler ist aber folgende Hypothese: Der hünenhafte Mann hat sich für die römische Armee anwerben lassen, ist danach mit dem Christentum in Kontakt gekommen und hat sich unter dem Namen Christophorus zum Christentum bekehrt. Aufgrund seiner Zuwendung zum Christentum und dem Nichtablassen davon wurde er zum Tode verurteilt und enthauptet. Damit hat Christophorus, was übersetzt der Christusträger bedeutet, Christus bis zu seinem Martyrium in seinem Innersten getragen – wie auch der Esel Christus nach Jerusalem am Palmsonntag getragen hat. So hat sich auch der Brauch herauskristallisiert, dass Christophorus in der Kunst mit einem Eselskopf dargestellt wurde, aus dem in späterer Zeit dann ein Hundskopf wurde. Somit würde sich diese Ikonographie ganz im Schoß des Christentums entwickelt haben und nicht im heidnischen Bereich.

Das Fest der "Darstellung des Herrn…

Das Fest der "Darstellung des Herrn": Hintergrund, Entstehung und Brauchtum

Darstellung des Herrn (Praesentatio Jesu in Templo) Hintergrund und Bedeutung Am 2. Februar, also 40 Tage nach Weihnachten, begeht die katholische Kirche Jahr für...

Weiterlesen

Triduum Sacrum - Einblicke in den Höhepu…

Triduum Sacrum - Einblicke in den Höhepunkt des Kirchenjahres

Triduum Sacrum (lat. „heiliger Zeitraum von drei Tagen") bezeichnet  heute den Zeitraum von der abendlichen heiligen Messe des Gründonnerstags -...

Weiterlesen

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Mari…

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Maria Hofbauer

„Die Zeit ist so viel wert wie Gott selbst...” 1751 wurde Klemens in Taßnitz bei Znaim geboren. Er war das neunte...

Weiterlesen

24. Feber: „Tag des Gebets, des Fastens …

24. Feber: „Tag des Gebets, des Fastens und der Solidarität”

Zahlreiche Friedensgottesdienste werden rund um den 24. Februar, am Tag des Angriffs Russlands auf die Ukraine, stattfinden Rund um den Jahrestag...

Weiterlesen

Empfehlungen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

Besucht man in der Fastenzeit eine Kirche oder einen der darin abgehaltenen Gottesdienste, so fällt auf, dass der Altar oder bildliche Darstellungen Jesu mit einem meist künstlerisch gestalteten Tuch verhangen... Weiterlesen

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes... Weiterlesen

Glocken in der Militärdiözese

Glocken in der Militärdiözese

Die Mehrheit der Gotteshäuser, die zum Bereich des Militärordinariates bzw. zur Militärdiözese gehören, besitzt eine oder mehrere Glocken, sodass die Anzahl der Glocken mit etwa 30 Stück angegeben werden kann... Weiterlesen

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März…

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März

Ostern feiern orthodoxe Christen heuer am 5. Mai - Woche vor der Fastenzeit wird in der Orthodoxie als "Butterwoche" oder auch "Käsewoche" bezeichnet Für die orthodoxen Christinnen und Christen in Österreich... Weiterlesen

Brauchtum rund um Ostern

Brauchtum rund um Ostern

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen Rund um Ostern gibt es seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die bis... Weiterlesen

ORF bringt "Stunde für den Frieden…

ORF bringt "Stunde für den Frieden" am Sonntag in der TVthek

Ansprache von Bundespräsident Van der Bellen sowie der Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften ab Sonntag, 13 Uhr, in voller Länge zum Nachsehen Zu einer "Stunde für den Frieden" hatte... Weiterlesen

Lackner: Am "Tag des Judentums…

Lackner: Am "Tag des Judentums" um Frieden für Israel beten

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

St. Martin - bis heute einer der populär…

St. Martin - bis heute einer der populärsten Heiligen Europas

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für... Weiterlesen

Synode in Rom

Synode in Rom

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für... Weiterlesen

Allerheiligen und Allerseelen in der Mil…

Allerheiligen und Allerseelen in der Militärdiözese

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely... Weiterlesen

Die Synode an den runden Tischen

Die Synode an den runden Tischen

Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland lud am 10.10.2023 zur inzwischen 14. Wallfahrt der Kreaturen. Der Weg führte dabei zur Spittelwaldkapelle, wo eine stimmungsvolle Messe gefeiert wurde. Seit der ersten "Wallfahrt der... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...