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Österreichs Bischöfe haben zum Abschluss ihrer Frühjahrsvollversammlung zum verstärkten Kampf gegen Menschenhandel aufgerufen. Menschenhandel sei eine "moderne Form der Sklaverei" und eine "Schande für die Menschheit", so die Bischöfe in einer Erklärung, in der sie auch auf Papst Franziskus verweisen. Mit dem vom Papst eingeführten "Internationalen Tag des Gebets und der Reflexion gegen Menschenhandel" wolle die Kirche das Bewusstsein für diese himmelschreiende Sünde schärfen und gemeinsam mit anderen gesellschaftlichen Kräften dagegen vorgehen.

Menschenhandel sei "eines der schlimmsten Verbrechen und ein schmutziges Geschäft ungeheurer Größe". Mit einem Volumen von rund 150 bis 200 Milliarden Euro jährlich sei der Handel mit Menschen nach dem Drogenhandel das einträglichste Verbrechen, halten die Bischöfe fest. Sie haben sich bei ihrer Vollversammlung gemeinsam mit Expertinnen und Aktivisten mit den Ursachen von und möglichen Maßnahmen gegen Menschenhandel befasst. Dabei sei deutlich geworden, dass Österreich durch seine geographische Lage ein Transit- und Zielland für Menschenhandel ist. Es gehe um die sexuelle Ausbeutung von Frauen, ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und Kinderhandel. Hauptbetroffenen seien Frauen aus Osteuropa, Nigeria und China.

Verschiedene Formen der Armut, gefährliche familiäre Verhältnisse, ökologische Desaster oder der Traum von einem besseren Leben drängten Menschen in den Herkunftsländern in die Hände Krimineller. Diesen vielfältigen Ursachen müssten umfassende Maßnahmen entgegengesetzt werden, so die Bischöfe. Es brauche auf der gesetzlichen Ebene vor allem einen starken Schutz der Opfer und hohe Strafen für Menschenhändler. Mehr als bisher sollte sich Österreich an Modellen und Ländern orientieren, die diejenigen kriminalisiert, die aus Prostitution oder anderen Formen sexueller Ausbeutung der Opfer von Menschenhandel Vorteile ziehen. Außerdem brauche es Verschärfungen der Geldwäsche-Normen, damit Geld aus dem Menschenhandel nicht "weißgewaschen" werden könne - schon gar nicht in Österreich.

Als gelungene Beispiele für den Einsatz gegen Menschenhandel verweisen die Bischöfe auf den Verein "Solwodi" (Solidarity with women in distress), wo sich seit 2010 Ordensfrauen verschiedener Gemeinschaften für weibliche Opfer von sexueller Gewalt und Prostitution einsetzen. Weitere beispielhafte Initiativen seien die Vereine "Kavod" ("Würde") und "Hope for the future". Auf internationaler Ebene spiele u.a. der Malteser-Orden eine wichtige Rolle im Kampf gegen Menschenhandel.

Wenn die Corona-Pandemie vor Augen führt, "wie verletzlich unsere Gesellschaft und unser Leben sind", sollte das auch zu Empathie gegenüber Flüchtlingen führen. Wie die österreichischen Bischöfe zum Thema "Hilfe für Menschen auf der Flucht" am Freitag darlegen, sei ein menschenwürdiges Leben in Sicherheit nicht selbstverständlich. "Diese Erfahrung sollte uns auch hellhörig machen, wenn Menschen gezwungen sind, vor Krieg und Verfolgung aus ihrer Heimat zu fliehen", heißt es in einer Erklärung im Anschluss an die dieswöchige Online-Vollversammlung der Bischofskonferenz.

Der österreichischen Bundesregierung zollen die Bischöfe Lob für ihre konkreten Hilfsmaßnahmen zugunsten von Heimatvertriebenen in Nordsyrien, in Griechenland oder in Bosnien-Herzegowina. Diese notwendige Hilfe vor Ort entspreche dem großen humanitären Engagement, das Österreich in der Vergangenheit immer wieder eindrucksvoll bewiesen habe.

Zugleich erneuern die Bischöfe ihren Appell, angesichts der dramatischen Zustände auf den griechischen Ägäis-Inseln zusätzlich schutzbedürftige Familien mit kleinen Kindern und unbestrittenen Fluchtgründen in Österreich aufzunehmen. Auch andere EU-Länder seien dazu bereit, und hierzulande gebe es seitens von Gemeinden, Pfarren und Zivilgesellschaft vielfach deklarierte Bereitschaft, Menschen aufzunehmen, zu betreuen und zu integrieren.

Ein europaweit koordiniertes humanitäres Aufnahmeprogramm wäre nach den Worten der Bischöfe "konkreter Ausdruck jener Werte, für die Europa und das Christentum stehen". Auch Papst Franziskus habe in seiner Sozialenzyklika "Fratelli tutti" für den Umgang mit Menschen auf der Flucht eine Richtschnur vorgegeben, die auch für Österreich gelten solle: "aufnehmen, schützen, fördern und integrieren".

Bis heute fehle in Europa leider schmerzlich eine gerechte und solidarische Lösung im Umgang mit Geflüchteten, heißt es in der Erklärung weiter. "Grenzen zu sichern und Menschen zu schützen dürfen einander niemals ausschließen", so die Bischöfe. Menschenwürde und Menschenrechte müssten ausnahmslos für alle Menschen gelten, "unabhängig davon, wo sie geboren wurden".

Mit einem Appell, auch weiterhin im Sinne des Gemeinwohls die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Krise mitzutragen, haben sich die österreichischen Bischöfe aus Anlass des ersten Jahrestages der Corona-Pandemie zu Wort gemeldet. Verbunden mit dem Dank an all jene, "die im vergangenen Jahr einen Beitrag zur Überwindung der Pandemie geleistet haben und dies immer noch tun" erinnern die Bischöfe in einer Erklärung zum Ende ihrer Frühjahrsvollversammlung daran, "dass wir alle Verantwortung übernehmen müssen und im Dienst an der Gemeinschaft zur Verwirklichung einer 'geistvollen Normalität' beitragen können." Dazu zähle u.a. als "logische Empfehlungen" die Teilnahme am staatlichen Impfprogramm und die weitere Einhaltung der Hygienevorschriften.

Die Bevölkerung habe die Einschränkungen des vergangenen Jahres "mit großem Verständnis und einem erstaunlichen Geist solidarischer Verbundenheit" mitgetragen, so die Bischöfe. Nichtsdestotrotz habe das "Auf und Ab von restriktiven Maßnahmen und ersehnten Lockerungen, von phasenweise wohl auch überzogen scheinenden Beschneidungen bürgerlicher Freiheitsrechte und nicht weniger riskanten Öffnungsschritten" zu hohen Erwartungen ebenso wie zu "intensiven Enttäuschungen" geführt. "Die Kultur des Zusammenhalts und der gegenseitigen Wertschätzung wurde in unserem Land auf eine enorme Belastungsprobe gestellt. Und wir sind immer noch mittendrin in den Auseinandersetzungen um richtige Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen."

Die Kirche sei den Menschen seelsorglich, sozial und caritativ nahe - auch wenn die religiöse bzw. gottesdienstliche Praxis "teilweise auf ein Minimum reduziert" werden musste. "Das war ein seelisches Leid für viele" - Dennoch habe der Glauben den Menschen Zuversicht gegeben und sie u.a. "zu einer Kreativität der Für- und Seelsorge inspiriert", so die Bischöfe. "Achten wir darauf, den Geist der Wertschätzung füreinander trotz unterschiedlicher Lösungsansätze für die anstehenden Probleme nicht zu verlieren."

Durch die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes (VfGH), das Verbot der Beihilfe zur Selbsttötung aufzuheben, "ist das unbedingte Ja zum Leben in Frage gestellt". Die österreichischen Bischöfe sehen auch das Vertrauen darauf erschüttert, dass menschliches Leben auch in dessen letzter Phase "rechtlich geschützt und unantastbar ist". Der Gesetzgeber sei nun gefordert, bei der Umsetzung der VfGH-Vorgaben eine "lebensgefährliche Dynamik zu verhindern, die bisher in allen Ländern eingetreten ist, wo der unbedingte Schutz des Lebens gelockert wurde", wie aus einer Erklärung im Anschluss an die dieswöchige Online-Vollversammlung der Bischofskonferenz hervorgeht.

Mit ihrem Text zum Thema "Beistand und Schutz am Lebensende" lehnen die österreichischen Bischöfe den assistierten Suizid "weiterhin entschieden" ab. Dies gelte ungeachtet davon, dass ihnen Situationen vertraut seien, "in denen Menschen aus Verzweiflung den Wunsch nach einer Beendigung ihres Lebens äußern". Selbsttötung sei "eine existenzielle Tragödie" und meist "tödliche Konsequenz eines verzweifelten Hilferufs", die auch bei den Verbliebenen oft tiefe Wunden hinterlasse.

Die Bischöfe fordern daher die politischen Entscheidungsträger auf, alles zu unternehmen, um die Suizidprävention als staatliches Gesundheitsziel gesetzlich abzusichern und auszubauen. Sie erinnern an den "bewährten österreichischen Weg" und bisherigen Konsens aller Parlamentsparteien, Alten, Kranken und vulnerablen Personen bis zuletzt ein Leben in Würde und möglichst schmerzfrei zu ermöglichen. Dafür brauche es eine verfüg- und leistbare bzw. kostenlose Palliativ- und Hospizversorgung auf stationärer und mobiler Ebene sowie die verstärkte Ausbildung in Palliativmedizin und Palliativpflege.

Druck in Richtung Suizid ausschließen

Wichtig ist den Bischöfen weiters, dass der Gesetzgeber Suizidwillige vor der Einflussnahme durch andere schützt und sicherstellt, dass sich diese mittels Beratung Klarheit über ihre Situation verschaffen können. Menschen in bedrängenden Lebenslagen hätten ein Recht auf das Wissen um Diagnose und Prognose einer Krankheit, die Möglichkeiten der Palliativ- und Hospizversorgung und die Eröffnung neuer Perspektiven durch seelsorgliche Begleitung und psychotherapeutische Beratung, betonen die Bischöfe.

"Verlässlich auszuschließen" sei, dass niemand zur direkten oder indirekten Mitwirkung an einem Suizid gedrängt werden kann - weder organisatorische Einheiten wie etwa Krankhausträger oder Pflegeheime noch Privatpersonen. In Gesundheitsberufen Tätige müssten in ihrem Dienst am Leben abgesichert werden, heißt es in der Erklärung weiter. "Assistierter Suizid darf unter keinen Umständen als ärztliche Leistung oder sonst eine Leistung eines Gesundheitsberufes etabliert werden."

Nein zu jeder "Geschäftemacherei"

Schon gar nicht darf nach Überzeugung der Bischöfe aus der Beihilfe zum Suizid eine "Geschäftemacherei" werden. Die Förderung der Selbsttötung sollte in Österreich kein akzeptierter Vereinszweck werden, und im Zuge der Suizidbeihilfe dürfe es nicht zur Vorteilsgewährung für daran Beteiligte kommen.

Als Suizidprävention plädiert die Bischofskonferenz für ein "breites Bündnis gegen die neue Not der Einsamkeit" in der Gesellschaft. Auch die Kirche wolle in Zukunft im Sinne einer "Fürsorge-Kultur" und eines solidarischen Miteinanders "einen großen Beitrag leisten".

Volle Wertschätzung sprechen die Bischöfe abschließend von den zahlreichen Frauen und Männer, die im Dienst der Menschen und ihres Lebens stehen - in kirchlichen Beratungs- und Therapieeinrichtungen, Krankenhäusern, Pflege- und Hospizangeboten sowie Seniorenwohnheimen. Sie würden mit vielen in Österreich die Überzeugung teilen, dass man "an der Hand eines anderen Menschen sterben soll und nicht durch die Hand eines anderen Menschen".

Religionen und Kirchen haben jahrhundertelange Erfahrungen mit ethischen und religiösen Fragestellungen rund um das Thema Geld: Das hat Militärbischof Werner Freistetter in einer Videobotschaft an die Teilnehmer einer interreligiöse Fachtagung zum Thema "Geld und Religionen" am Mittwoch betont. Die jährliche interreligiöse Fachtagung der Kommission Weltreligionen der Österreichischen Bischofskonferenz fand dieses Jahr gänzlich online statt; im Fokus stand die Fragestellung "Wie können Religionen in der Debatte zum sinnvollen Umgang mit Geld und materiellen Ressourcen einen Beitrag leisten?". Zu Wort kamen Experten aus Wirtschaft, Finanzwesen, Wissenschaft und den drei Glaubensgemeinschaften Christentum, Judentum und Islam.

Wichtig sei es laut Freistetter, die Frage nach der Verwendung von Geld zu thematisieren: "Wofür geben wir als Gesellschaft aber auch als Einzelpersonen Geld aus, und welche Verantwortung haben wir?", so der Zuständige der Bischofskonferenz für die Thematik Weltreligionen und Vorsitzende der bischöflichen Kommission Weltreligionen. Ziel der Tagung sei es aber vor allem "qualitätsvolle interreligiöse Kontakte" zu ermöglichen, meinte auch Markus Ladstätter, geschäftsführender Vorsitzender der Kommission Weltreligionen.

Die Vorstellung einer Art "Heilsökonomie" mit einem "Buchhalter-Gott" sei naiv, stellte der Wirtschaftspädagoge Georg Tafner von der Humboldt-Universität Berlin im einleitenden Vortrag klar. Nicht unterschätzen solle man auch das Sozialkapital und die Freiwilligenarbeit im religiösen Bereich, denn hier geschehe große Wertschöpfung.

Für einen differenzierten Blick auf die Thematik von religionswissenschaftlicher Sicht plädierte Nicole Bauer vom Institut für praktische Theologie an der Universität Innsbruck. Es würden zum Thema Geld und Religionen viele Stereotype vorherrschen, etwa das der "reichen und mächtigen Kirche" oder der "profitorientierten Sekte". Fakt sei, dass sich auch Religionsgemeinschaften organisieren und finanzieren müssten. Als Beispiel führte Bauer etwa die Opfergaben an, die neben einer symbolischen Funktion in allen Religionen auch immer einen finanziellen Aspekt hätten.

Eine interreligiöse Diskussionsrunde gab es über den Zugang und Umgang der Religionsgemeinschaften in Österreich zu Geld und Finanzmitteln durch Spenden oder Zuwendungen durch den Staat. Vertreten waren die katholische Kirche, die Baptistengemeinden, Freikirchen, Judentum und Islam, sowie die Buddhistischen Religionsgemeinschaft. Weiters referierten Experten in Gesprächsforen zu Themenbereiche, wie "Benediktinerklöster als Wirtschaftsunternehmen", "Islamic Banking", "Glück als Staatsziel: Das Bruttonationalprodukt in Bhutan" oder "jüdische Wirtschaftsethik".

Die Fachtagung wurde in Kooperation zwischen der Kommission Weltreligionen und dem Salzburger Bildungshaus St. Virgil Salzburg gemeinsam mit dem Institut für Religionen und Frieden, der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein, der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Graz, dem Referat für Dialog der Religionen der Erzdiözese Salzburg und dem Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen der Universität Salzburg organisiert.

„Wie können Religionen in der Debatte zum sinnvollen Umgang mit Geld und materiellen Ressourcen einen Beitrag leisten?“ Mit dieser und anderen Fragestellungen beschäftigt sich eine interreligiöse Fachtagung der Kommission Weltreligionen am Mittwoch, 10. März. „Die Tagung nimmt dieses Spannungsverhältnis zwischen Religionen und Wirtschaft in den Blick, es kommen Personen aus den einzelnen Religionsgemeinschaften über ihren Umgang und Zugang zu Wort“, so Militärbischof Werner Freistetter. Er ist Vorsitzender der bischöflichen Kommission und wird sich zum Beginn der Tagung mit Grußworten an die Teilnehmer wenden.

 

„Religionsgemeinschaften sind einerseits Kritikerinnen im Feld der Wirtschaft, andererseits aber gleichzeitig durchaus bedeutende Player in diesem Metier.“ Dieser Spannungsbogen reiche von prophetischer Geißelung der Auswüchse eines hemmungslosen Kapitalismus, moralischen Geboten und Empfehlungen an die eigenen Gläubigen bis zur selbstkritischen Frage nach ethischen Kriterien im eigenen Umgang mit materiellen Ressourcen und zu visionären Entwürfen alternativer Wirtschaftsmodelle, so der Ankündigungstext der Veranstaltung. Und weiter: „Inwiefern können Religionen in diesem Sinne glaubwürdig ein Potenzial für eine bessere Zukunft unterstützen?“

Unter den Referierenden sind u.a. Georg Tafner, Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik, Humboldt-Universität zu Berlin, Nicole Bauer, Institut für Praktische Theologie, Universität Innsbruck, Jehoshua Ahrens, Gemeinderabbiner in Darmstadt und Beauftragter für interreligiösen Dialog des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen, Mouddar Khouja, Generalsekretär der Österreichisch-Arabischen Handelskammer und Mitglied des Schura-Rates der IGGÖ in Wien, Birgit Feldbauer-Durstmüller, Institut für Controlling & Consulting, Johannes Kepler Universität Linz, Magdalena Kraus, Doktorandin, Institut für Internationale Entwicklung an der Universität Wien, Cornelia Schreiegg, Politik- und Religionswissenschafterin, Salzburg.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Kommission Weltreligionen der Österreichischen Bischofskonferenz und St. Virgil Salzburg mit dem Institut für Religionen und Frieden, der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein, der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Graz, dem Referat für Dialog der Religionen der Erzdiözese Salzburg und dem Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen der Universität Salzburg.

 

Die Teilnahme an der Online-Tagung ist kostenlos (Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Weitere Informationen: www.virgil.at/bildung/veranstaltung/geld-und-religionen-online-21-0192/  Anmeldung per mail:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Papst Franziskus beendet am Montag seine viertägige Irak-Reise. Es war der erste Papstbesuch in dem islamisch geprägten Krisenland. Nach der Abschiedszeremonie auf dem Flughafen Bagdad wird das Kirchenoberhaupt Montagfrüh den Rückflug nach Rom antreten. Die Ankunft in der Ewigen Stadt ist für 12.55 Uhr geplant. Üblicherweise gibt es während des Rückflugs von einer Auslandsreise eine sogenannte "Fliegende Pressekonferenz" des Papstes mit den mitreisenden Medienvertretern.

Zum Abschluss seines historischen Besuchs im Irak feierte Franziskus am Sonntagnachmittag in der kurdischen Regionalhauptstadt Erbil einen Gottesdienste mit Tausenden Gläubigen. Im Franso-Hariri-Stadion mahnte er die von jahrelangem Krieg und Terror gepeinigten Menschen, nicht nach Rache zu sinnen. Stattdessen sollten Angehörige aller Religionen "gemeinsam vereint für eine Zukunft in Frieden und Wohlstand arbeiten", so sein Appell.

Zuvor ehrte der Papst die Opfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) und verurteilte Gewalt im Namen der Religion. In der einstigen Terroristen-Hochburg Mossul betete er für all jene, die von den selbsternannten Gotteskriegern während ihrer blutigen Herrschaft im Nordirak ermordet, versklavt und vertrieben wurden. In Karakosch ermutigte er die christliche Minderheit des Landes, ihrer Heimat nicht den Rücken zu kehren und ihr geistliches Erbe zu bewahren.

Der 84-Jährige war am Freitag im Irak angekommen. Die Visite fand unter schwierigen Pandemie- und Sicherheitsbedingungen statt. In seiner Auftaktrede im Präsidentenpalast Bagdads rief Franziskus zu nationaler Einheit und religiöser Toleranz auf. Zugleich mahnte er zu dringenden Reformen, um gegen Machtmissbrauch, Korruption und Perspektivlosigkeit vorzugehen. Hass und Terror im Namen Gottes verurteilte er auch bei dieser Gelegenheit deutlich.

Mehrere symbolträchtige Begegnungen des Papst standen im Zeichen des interreligiösen Dialogs. In Nadschaf traf er am Samstag den einflussreichen schiitischen Großajatollah Ali al-Sistani zu einer privaten Unterredung. Viele Beobachter werteten dies als historischen Brückenschlag zwischen katholischer Kirche und schiitischem Islam. Für internationale Beachtung sorgte zudem ein interreligiöses Friedenstreffen in der südirakischen Stadt Ur. Sie gilt als Heimat der biblischen Gestalt Abraham, auf die sich Juden, Christen und Muslime gleichermaßen als Stammvater berufen.

Die österreichischen Bischöfe kommen ab Montag zu ihrer Frühjahrsvollversammlung zusammen. Die viertägigen Beratungen finden auch wegen einer am Donnerstag bekannt gewordenen Corona-Infektion im Umfeld des Salzburger Erzbischofs Franz Lackner erneut in Form einer Videokonferenz statt. Der Bischofskonferenz-Vorsitzende hat sich in Selbstisolation begeben, hat selbst aber keine Symptome einer Erkrankung und wurde inzwischen mehrfach negativ getestet. Lackner wird die Online-Vollversammlung wie geplant am Montagnachmittag eröffnen und bis zum voraussichtlichen Ende am Donnerstag leiten. Ursprünglich hatten sich die Bischöfe im niederösterreichischen Benediktinerkloster Seitenstetten treffen wollen.

Eröffnet wird die Vollversammlung mit einem Studiennachmittag zum Thema Menschenhandel, der vom Wiener Weihbischof Franz Scharl inhaltlich vorbereitet wurde. Auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das kirchliche Leben, die Seelsorge und Hilfsangebote werden erneut ein Hauptthema der Beratungen sein, erklärte der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, im Kathpress-Interview. Der durch ein Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs virulent gewordene Themenbereich Suizidbeihilfe und Sterbebegleitung befindet sich ebenfalls auf der Tagesordnung der Bischöfe.

Die Österreichische Bischofskonferenz ist ein Zusammenschluss der katholischen Bischöfe aller Diözesen in Österreich. Derzeit gehören ihr 15 Mitglieder aus den zwei Erzdiözesen, sieben Diözesen, der Militärdiözese und der Territorialabtei Wettingen-Mehrerau an. Aufgaben der Bischofskonferenz sind das Studium und die Förderung gemeinsamer pastoraler Aufgaben, die gegenseitige Beratung und notwendige Koordinierung der kirchlichen Arbeit, der gemeinsame Erlass von Entscheidungen sowie die Kontaktpflege zu anderen Bischofskonferenzen. Sie trifft ihre Entscheidungen in Rahmen von Vollversammlungen, die in der Regel im März, Juni und November stattfinden. (Infos: www.bischofskonferenz.at)
 

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