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Theologie im Krieg: „Unser Gottesglaube und der Krieg“

Unser Gottesglaube und der Krieg Unser Gottesglaube und der Krieg

Während des Ersten Weltkriegs setzen sich auch katholische Theologen mit den immensen Zumutungen auseinander, die der Erste Weltkrieg für das kirchliche Leben und Denken mit sich brachte. Sehr grundsätzlich gerät diese Auseinandersetzung in den Predigten von Joseph Jatsch, Professor für Pastoraltheologie und späterer Rektor an der deutschen Karl-Ferdinands-Universität in Prag. Zehn dieser Predigten sind 1915 bei Herder in einem Sammelband erschienen.


Der Prediger soll zwar nicht über politische Angelegenheiten reden, so Jatsch, sondern nur über das Evangelium, die Botschaft Gottes. Allerdings darf er den drängenden Fragen seiner Zeit nicht aus dem Weg gehen, vor allem nicht dem Krieg, der das größte Ereignis der Zeit darstellt und von dem jeder betroffen ist. Weil das Christentum eine Lebensmacht ist, muss das Evangelium auf alle Lebensfragen bezogen werden. (1f)
Wenn Jatsch die Frage stellt, wie der Krieg samt seiner Ungewissheit, seinen verheerenden Folgen mit der göttlichen Weltregierung (3) oder seiner Barmherzigkeit (12) vereinbar sei, steigt er in die klassische Theodizeefrage ein, die Frage nach der Rechtfertigung Gottes angesichts des Leids, des Übels in der Welt. Jatsch geht es dabei weniger darum, die Radikalität dieser Frage auszuloten, sondern eher darum, die überlieferten Antworten in apologetischer Absicht auf die neue Situation anzuwenden:
Was Menschen im Krieg erleben, stellt oft eine Prüfung der Menschen dar und kann auch zu ihrer moralischen Genesung, zur Rettung seiner Seele beitragen. So habe ein Mann, „der durch sein unordentliches Leben seiner ganzen Familie ein Ärgernis und eine Last war“, seiner Familie versprochen sich zu bessern, sollte er den Einsatz an der Front überleben (9).
Gott lässt weiters die Freiheit des Menschen und damit ggf. auch die Sünde zu: Nächste Ursache des Krieges, so Jatsch, sei ein grauenhafter Mord gewesen – jener am Thronfolger und seiner Frau in Sarajevo; generell seien die Kriegsgegner von Bosheit getrieben („Jahrelang in der Stille genährter Neid und Hass, Eroberungsgier und Ehrgeiz“) (7)
Zwar müssen sich die Menschen am Ende vor Gottes Gericht verantworten, manchmal straft Gott die Menschen für ihre Sünden aber zum Teil schon im Diesseits. (15)
Auch wenn Gott den Menschen frei sein lässt, bleibt er doch der Lenker der Welt. (9) Wir haben allerdings nicht ausreichend Überblick, um sein Handeln beurteilen zu können. (5)
Sicher sei aber, „dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen (Röm 8, 28). – Alle Dinge, meine Christen, also auch dieser Krieg.“ (11)

Auch wenn nicht klar ist, ob der Weltkrieg mit dem von Christus prophezeiten Weltgericht in engem zeitlichen Zusammenhang steht, so weist er doch ähnliche Züge auf (56): Die in der Schrift angekündigten falschen Propheten erkennt Jatsch in den modernen Lehren, insbesondere dem Atheismus, der für die Menschen in den schweren Zeiten des Krieges keine Erleichterung, keinen Halt und keinen Trost zu bieten hat. (59) Auch die Tugenden, die im Krieg besonders wichtig sind, wie Gehorsam der Obrigkeit gegenüber, Opfermut, Menschenliebe, Feindesliebe gründen nicht im Unglauben. (60ff.). Das Rote Kreuz, der „Weltverein der Verwundetenpflege“, führt nicht zufällig das zentrale Symbol des Christentums im Namen. (62)
Eine weitere negative Besonderheit der Kultur der Moderne sieht Jatsch in der Förderung des Nationalismus, der an die Stelle eines großen idealen Einheitsgedankens getreten ist. Als höchstes Gesetz in den Beziehungen der Völker fungiert nunmehr der Egoismus, die christliche Lehre von Rechten und Pflichten, die universelle christliche Einheitsperspektive („Völkerfamilie“), verlor weithin an Bedeutung (71f.; vgl. 85ff.).
Jatsch ist auch trotz seiner klaren Parteinahme für Österreich-Ungarn durchaus bewusst, dass Krieg „eine der furchtbarsten Geißeln der Menschheit“ sei und „entsetzliche Leiden, Not und Tod“ mit sich bringe. Deshalb ist es besonders wichtig, unnötige Härten auszuschließen, das Völkerrecht zu beachten und auch im Krieg den Geboten der Menschlichkeit zu folgen. In der gegenwärtigen Situation hat sich gezeigt, vor allem am Verhalten der Kriegsgegner (!), dass die hochgelobte moderne Kultur das offenbar nicht garantieren kann. (vgl. 17; 73)
Dass der Krieg trotz anderslautender (antikirchlicher) Unkenrufe zu Zunahme christlicher Praxis geführt hat, sieht Jatsch zwiespältig: Denn offenbar ist einer der Gründe für diese Entwicklung, „daß viele im Gebet eine Art Kriegsversicherung für ihre Lieben im Felde erblicken“ (77). Sie wollen, dass Religion sich auf der Welt rentiere, und wenn ihre Erwartungen enttäuscht werden, wenden sie sich allzu rasch vom Glauben ab. (78)

In der letzten Predigt stellt Jatsch die in diesem Zusammenhang nicht unproblematische Frage nach dem zukünftigen Sieg: Kann Gott es zulassen, dass die eigene Seite den Krieg verliert? Jatsch zeigt sich überzeugt, dass es sich bei diesem Krieg um einen gerechten Krieg aus der Perspektive Österreich-Ungarns handelt. Dazu gibt er einen ganz kurzen Abriss der Lehre des Gerechten Kriegs und weist die von manchen Christen vertretene Position zurück, „daß ein Krieg überhaupt niemals eine gerechte Sache sein könne“ (99). Der friedliebende Kaiser habe gar keine andere Wahl gehabt; der Brand, den er damit auslösen musste, wäre sowieso ausgebrochen, nur zu einer für sein Reich ungünstigeren Zeit. „Mit ruhigem Gewissen kann auch jeder seiner Untertanen ihm auf diesem Weg folgen. Es gab nie eine gerechtere Ursache zum Kriege als hier“ (101), resümiert Jatsch. Eine detailliertere Darstellung der Ereignisse, die zur Kriegserklärung geführt haben, sowie der Kriegsursachen, erspart sich Jatsch, jedenfalls habe Papst Pius X. die gerechte Ursache aufseiten des Kaisers anerkannt.
Muss nun die gerechte Seite siegen? Gott greift zwar nicht direkt ein (außer durch besondere Wunder), der Kriegsverlauf folgt natürlichen Ursachen, letztlich steht Gott aber als Endursache hinter allem Geschehen. Gott ist zwar gerecht und liebt die Gerechtigkeit, dennoch scheine es uns oft so, dass die gerechte Sache unterliegt. Das sei richtig, so Jatsch, allerdings nicht endgültig. So gibt er seiner Hoffnung Ausdruck, dass die gerechte Sache auch in diesem Krieg siegen werde, „aber vielleicht anders, als wir es uns denken, aber dafür dauernder, segensreicher“ (107). Außerdem muss man immer bedenken, dass sich das menschliche Leben für den Gottgläubigen erst im Jenseits vollendet. Dann wird Gott auch die für die gerechte Sache Gefallenen „zu einem neuen, glücklichen, ewigen Leben“ wecken. (108)

Joseph Jatsch: Unser Gottesglaube und der Krieg : Zehn apologetische Predigten, Freiburg im Breisgau, 1915, 108 Seiten, Sprache: Deutsch, Schrift: Fraktur
Buchnummer MBBA: 11594

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