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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Am 28.06.2023 fand die Enquete 2023 im traditionsreichen Maria-Theresien-Rittersaal der Theresianische Militärakademie statt. Eröffnet wurde der Tag durch das Referat von Hofrat Dr. Gerald Hainzl vom Institut für Friedensforschung und Konfliktmanagement der Landesverteidigungsakademie, der den Einsatzraum Niger mit seinen geographischen, klimatischen und historischen Voraussetzungen vorstellte sowie innere und äußere Akteure in diesem gold- und uranreichen Land Westafrikas präsentierte.

Nach der Begrüßung durch den Akademiekommandanten, Generalmajor Mag. Karl Pronhagl, erfolgte der Vortrag von Dr. Bernhard Koch vom Institut für Theologie und Frieden der deutschen katholischen Militärseelsorge in Hamburg, einem der Mitherausgeber des Buches über die Weltfriedensbotschaften der Päpste. Er stellte nicht nur das Buch vor, sondern erhellte auch die Hintergründe der Entstehung im Kontext des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden. Brüche und Kontinuitäten in der Verwendung bestimmter Begriffe waren ein Teil seiner philosophischen Analyse der Texte, die jedes Jahr seit 1968 zum 1. Jänner erscheinen. Ausführungen über die Rolle des Gewissens, exemplarisch dargestellt an der Botschaft des Jahres 1991, beschlossen den Vormittag.

Der Nachmittag mit Seminarcharakter war der Lektüre ausgewählter Texte gewidmet, die dann jeweils lebhaft im Plenum diskutiert wurden. Die vier Textbeispiele waren neben den Botschaften der Jahre 2004 und 2023 mit ihren Bezügen zu den Kriegen im Irak und in der Ukraine auch die heuer ihr Jubiläum feiernde Enzyklika von Johannes XXIII. Pacem in terris und die Ansprache von Pius XII. vor dem Kardinalskollegium zu Weihnachten 1948, die Militärbischof Dr. Werner Freistetter heuer zur besonderen Beherzigung vorgelegt hatte.

 

Die Enquete 2023 wurde vom Institut für Religion und Frieden mitveranstaltet. Dieses ist eine Einrichtung des Militärordinariats der Republik Österreich. Es wurde 1997 von Militärbischof Christian Werner gegründet, um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den aktuellen sicherheitspolitischen Veränderungen im Licht der kirchlichen Soziallehre zu fördern. Geleitet wir das Institut für Religion und Frieden von Militärdekan Stefan Gugerel.

 

Präsident Landau und Caritasdirektoren Tödtling-Musenbichler und Schwertner appellieren an Politik bei Armutsbekämpfung über den Sommer keine Zeit zu verlieren, denn die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer

Die Not nimmt in Österreich deutlich zu

Zum Beginn der Sommerzeit macht die Caritas auf die steigende Armut in Österreich aufmerksam. "Die Not in Österreich nimmt deutlich zu. Bei den sozial und materiell deprivierten Menschen gab es innerhalb eines Jahres einen dramatischen Anstieg von 160.000 Menschen auf 201.000", sagte Caritas-Präsident Michael Landau bei einem Pressetermin am Mittwoch in der Caritas-Lebensmittelausgabestelle "Le+O" in Wien-Liesing. "In Österreich gibt es obszönen Reichtum und bittere Armut", machte der Wiener Caritasdirektor Klaus Schwertner dabei auf eine am Dienstag von der "Boston Consulting Group" veröffentlichte Umfrage aufmerksam, wonach sich ein Drittel des gesamten Finanzvermögens in Österreich in der Hand der 335 reichsten Menschen befindet.

Das veranschauliche, dass die Kluft zwischen Arm und Reich in Österreich immer größer werde und deshalb bei Armutsbekämpfung nicht nachgelassen werden dürfe. "Lassen wir den Sommer nicht ungenützt verstreichen, Maßnahmen gegen Armut liegen auf dem Tisch", appellierte Caritas-Präsident Landau an die Politik. Teuerung und Mehrfachkrisen würden alle belasten, aber Menschen, die bisher schon von Armut betroffen waren, könnten sich alltägliche Ausgaben, wie Lebensmittel, die Miete oder Energie nicht mehr leisten.

Mehr als 1,3 Millionen Menschen sind in Österreich armutsgefährdet

In Österreich geht die Caritas von 1,3 Millionen armutsgefährdeten Menschen aus. Diese Menschen fallen oft nicht auf, "denn Armut ist oft unsichtbar, leise und erhebt ihre Stimme nicht", so Landau. Die Not nehme aber immer mehr zu, das bemerke die Hilfsorganisation, tiefgreifende Armut verfestige sich und greife immer mehr im Mittelstand Raum. Oft werde gesagt, alle müssten in Krisenzeiten den Gürtel enger schnallen, "aber viele können das gar nicht mehr, weil kein Knopf am Gürtel mehr übrig ist", veranschaulichte Landau. Die, die einen größeren Beitrag leisten können, sollten das deswegen auch tun, so der Caritas-Präsident.

Die Regierung müsse wegkommen von Einmalhilfen und sollte endlich strukturelle Rahmenbedingungen schaffen, damit Menschen aus der Armutsfalle herauskommen. Landau nannte dabei eine Reform der Sozialhilfe hin zu einem armutsfesten Auffangnetz, eine Arbeitslosenreform, die die Anhebung des Arbeitslosengeldes beinhaltetet, sowie die substanzielle Erhöhung des Ausgleichszulagenrichtsatzes, der den Mindeststandard im Sozialsystem definiert, als wichtigste Maßnahmen. Bei letzterem klaffe eine erhebliche Lücke zwischen dem, was die Politik definiert hat und was unter die Armutsgrenze falle, so Landau.

Kritik an Kocher-Erlass

Das "Krisenstakkato" der letzten Jahre habe bei den Menschen deutliche Spuren hinterlassen, berichtete der Wiener Caritasdirektor Schwertner. In ihren 14 Lebensmittelausgabestellen in Wien gebe die Caritas aktuell 20 Tonnen Lebensmittel pro Woche aus. Das reiche nicht aus, stellte Schwertner klar, aber auch die Lebensmittelspenden hätten in den vergangenen Monaten nachgelassen.

Kritik übte Schwertner am diese Woche publik gewordenen Erlass des ÖVP-Arbeitsministers Martin Kocher, der strengere Vermittlung von Arbeitslosen mit geringfügigem Zuverdienst vorsieht. Geringfügige Beschäftigung sei gerade für langzeitarbeitslose Menschen, die oft aufgrund einer Behinderung oder Krankheit nicht voll einsatzfähig sind, wichtig, so Schwertner. Statt es diesen Menschen noch schwerer zu machen, sollte die Politik lieber die gescheiterte Arbeitsmarktreform in einem zweiten Anlauf rasch auf den Weg bringen und dabei u.a. Notstandshilfe und Arbeitslosengeld an die Inflation anpassen, appellierte Schwertner.

Erstkontakte um 50 Prozent gestiegen

Auf den starken Anstieg bei den Sozialberatungsstellen der Hilfsorganisation machte die Caritasdirektorin der Diözese Graz-Seckau, Nora Tödtling-Musenbichler, aufmerksam. Diese seien österreichweit um 50 Prozent gestiegen, zwei Drittel der Antragsteller seien Frauen, aber auch ältere Menschen seien immer mehr betroffen. Besonders nachdenklich müsse es stimmen, dass in Österreich 36.000 Kinder leben, die als erheblich materiell depriviert gelten. Hier herrsche dringender Handlungsbedarf.

Die Bundesregierung habe bereits viel auf den Weg gebracht, dürfe aber jetzt bei ihrer Hilfe nicht müde werden, so der abschließende Appell der drei Caritas-Vertreter. Es gelte, das Sozialsystem "zukunftsfit" zu machen, um Menschen effektiv vor Armut zu schützen. Hierbei dürften die politisch Verantwortlichen über den Sommer keine Zeit verlieren.

Quelle: kathpress

Papst-Botschafter bei Beratungen der Bischofskonferenz in Mariazell: Großereignis in Lissabon als "Chance, um das Verhältnis der Jugend zur Kirche zu stärken"

Große Hoffnungen der Kirche in den Anfang August stattfindenden Weltjugendtag hat der in Österreich, Erzbischof Pedro López Quintana, geäußert. Das Großereignis in Lissabon mit bis zu einer Million jungen Menschen sei eine "Chance, verloren gegangenes Vertrauen wiederherzustellen und das Verhältnis der Kirche zur Jugend zu stärken", sagte Lopez in seinem Grußwort an die Österreichische Bischofskonferenz, die vom Montag bis Mittwoch in Mariazell ihre Sommer-Vollversammlung hatte. Lissabon solle zum "Zeichen der Hoffnung und der Ermutigung für die Jugend und für die Kirche" werden.

Der Weltjugendtag sei auch eine "Gelegenheit, die Jugendlichen in ihrer Vielfalt zu erleben und ihre Anliegen und Sorgen zu verstehen", sagte der Vatikan-Diplomat. Zugleich sei er ein "Moment, um gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie wir die Jugend auf ihrem Weg begleiten können, um ihnen zu zeigen, dass sie in der Kirche willkommen sind und dass ihr Beitrag geschätzt wird". An der Kirche liege es, Jugendlichen "einen Raum zu geben und sie zu unterstützen, damit sie ihre Berufung finden und leben können". Dies sei von vorrangiger Bedeutung, denn "die Jugend von heute ist die Kirche von morgen", so der Erzbischof.

Der Botschafter des Papstes bekräftigte zudem, die Kirche werde "immer für die Jugend da sein" und sich dafür einsetzen, "dass die Jugendlichen in unserer Gesellschaft einen Platz haben und dass ihre Stimmen gehört werden". Den Herausforderungen, vor denen Jugendliche heute stünden - Lopez nannte hier als Beispiele Arbeitslosigkeit, Armut, sozialer Ausgrenzung und psychischen Problemen - müsse die Kirche begegnen und den Jugendlichen bei ihrer Entwicklung helfen. "Es ist wichtig, dass wir als Kirche und als Hirten zuhören, die Sorgen und Ängste unserer Jugendlichen ernst nehmen und sie ermutigen, ihre Talente und Fähigkeiten zu entfalten".

Dazu sei auch die Begleitung Jugendlicher im Alltag vonnöten und das Aufzeigen, "dass sie nicht allein sind und dass Gott sie liebt und an ihrer Seite ist". Die Kirche müsse jungen Menschen zudem die Möglichkeit bieten, ihre Meinung zu äußern, ihre Ideen zu teilen und an Entscheidungsprozessen beteiligt zu sein.

Wichtig sei zudem, "junge Menschen dabei zu unterstützen, ihre Berufung zu finden und zu leben", erklärte der Nuntius. Berufung sei ein "Geschenk Gottes", wobei es Aufgabe der Kirche sei, "unseren Jugendlichen zu helfen, diesen Ruf zu hören und ihm zu folgen, unabhängig davon, ob es sich um eine Berufung zum Ordensleben, zum Priestertum, zur Ehe oder zum gewöhnlichen Leben in der Welt handelt".

Missbrauchsthematik nicht ignorieren

Nicht ignorieren dürfe die Kirche das "sehr ernste Problem" des Missbrauchs von Jugendlichen durch katholischen Amtsträger, stellte Lopez fest. Gemeinsam mit anderen Faktoren habe dieser weltweite Skandal zu einem Bindungs- und Vertrauensverlust gegenüber der Kirche großer Teile der Gesellschaft - und ganz besonders auch der jüngeren Generation - beigetragen. Die Bemühungen müssten darauf gerichtet sein, "sicherzustellen, dass die Kirche ein sicherer Ort für alle ist, insbesondere für die Jugendlichen", so der Nuntius.

Dank sprach er dabei der österreichischen Bischofskonferenz und den einzelnen Diözesen aus: Sie hätten diesbezüglich bereits seit Langem "umfassende Maßnahmen in diesem Sinn" ergriffen und sich von Anfang an um die Umsetzung der von Papst Franziskus erlassenen vatikanischen Normen bemüht.

Quelle: kathpress.at

Wie geht es Papst Franziskus? Schwer zu sagen. Der Vatikan bemüht sich, das Bild eines tatkräftigen Kirchenoberhaupts zu zeichnen. Das hat Gründe - Hintergrundbericht von Kathpress-Rom-Korrespondentin Anita Hirschbeck

Papst Franziskus ist wieder zurück im Vatikan. Neun Tage verbrachte das katholische Kirchenoberhaupt in der Gemelli-Klinik in Rom, wo er sich einer Darm-Operation unterziehen musste. Doch mit seiner Entlassung aus dem Krankenhaus sind die Spekulationen um seinen Gesundheitszustand mitnichten beendet.

In den kommenden Tagen werde der Papst wieder Besucher in Audienz empfangen, darunter den brasilianischen Präsidenten Lula da Silva. Auch das Mittagsgebet am Sonntag vor Gläubigen auf dem Petersplatz werde er leiten, teilte das vatikanische Presseamt unmittelbar nach der Entlassung mit. Geht es Franziskus also wieder gut? In derselben Mitteilung heißt es, die Generalaudienz kommenden Mittwoch müsse ausfallen, um die Genesung des Papstes nach der Operation nicht zu gefährden. Ist der Papst also doch noch geschwächt? Bedeutet die OP vielleicht sogar einen langfristigen Einschnitt für seine Gesundheit?

Franziskus selbst und der Apparat um ihn herum bemühten sich jedenfalls, während des Klinikaufenthalts das Bild eines gesundenden, entschlossenen Kirchenoberhaupts zu zeichnen. So wurden noch vom Krankenbett aus einige gewichtige Entscheidungen bekannt. Am Donnerstag teilte der Heilige Stuhl mit, dass der frühere Privatsekretär von Benedikt XVI., Erzbischof Georg Gänswein, wieder in seine Heimatdiözese Freiburg zurückkehrt. Dass der dem Papst verbundene Jesuitenorden den Mosaikkünstler Marko Rupnik aus seinen Reihen ausschließt, wurde ebenfalls bekannt, als Franziskus noch im Krankenhaus weilte.

Dieses Gebaren ist nachvollziehbar. Ganz abgesehen von den Reisen, die vor Franziskus liegen - Portugal, Mongolei, Frankreich - findet in wenigen Monaten der erste Aufschlag für das wohl bedeutendste Projekt seiner Amtszeit statt: Die Weltsynode im Vatikan. Bei den Treffen im Oktober 2023 und Oktober 2024, an denen Bischöfe und Laien aus der ganzen Welt teilnehmen, geht es um die Frage, wie man in der katholischen Kirche künftig miteinander umgehen und Entscheidungen treffen will.

Das Projekt ist in konservativen Kreisen höchst umstritten. Ihnen käme ein kränkelnder Papst vor dem kräftezehrenden ersten Treffen, das unter seiner Leitung einen ganzen Monat dauern wird, gerade recht.

Wie es vor diesem Hintergrund nun wirklich um die Gesundheit des Papstes steht, ist schwer zu sagen. "Dem Papst geht es gut", versicherte jedenfalls sein behandelnder Arzt Sergio Alfieri zur Entlassung des Patienten am Freitag. Was etwa anstehende Reisen angehe, werde er diese besser bewältigen können als vor dem Eingriff. "Er wird ein stärkerer Papst sein", so der Mediziner.

Von der Klinik aus ließ sich Franziskus nicht direkt in den Vatikan fahren, sondern betete zunächst vor der Marienikone in der Basilika Santa Maria Maggiore. Der Abstecher war absehbar; die Ikone suchte er zu ähnlichen Gelegenheiten immer wieder auf. Im Anschluss ließ er sich auch noch kurz zu einem Treffen von Ordensfrauen bringen, das gerade in Rom stattfindet. Am Eingang zum Vatikan stieg er trotz seiner Knieprobleme und der gerade überstanden OP am Bauch selbstständig aus dem Auto aus und schüttelte im Stehen Ordnungskräften die Hand.

Alles gute Zeichen? Einerseits ja. Andererseits wirkte Franziskus bei seiner Entlassung blasser und dünner als früher. Dass die Operation nicht ohne war, zeigte sich auch vergangenen Sonntag. Das traditionelle Mittagsgebet verbrachte der Papst privat in einer Kapelle des Krankenhauses. Das ist insofern ungewöhnlich, als Franziskus nach seinem letzten Eingriff am Darm 2021 mitnichten auf die übliche öffentliche Präsenz verzichtete. Von einem Balkon der Gemelli-Klinik aus leitete er das Angelus-Gebet und tat es damit seinem Vorvorgänger gleich: Johannes Paul II. trat sonntags selbst kurz vor seinem Tod noch öffentlich auf.

Franziskus, der als stur gilt, scheint sich an den Rat seiner Ärzte gehalten und sich geschont zu haben. Was die kommenden Tage angeht, füllt sich sein Terminkalender jedoch schon wieder - abgesehen von der abgesagten Generalaudienz am Mittwoch. Einer der wichtigsten Besucher der kommenden Woche ist der brasilianische Präsident. Gut vorstellbar, dass sich die beiden Südamerikaner über friedliche Lösungen im Ukraine-Krieg austauschen, ein Thema das beide umtreibt und zu dem beide eine von der Nato abweichende Meinung haben. Franziskus hat für die Kriegsparteien Ukraine und Russland eine Friedensmission ins Leben gerufen. Noch ein Riesenprojekt, für das es einen tatkräftigen Papst braucht.

Quelle: kathpress.at

Nach drei Tagen Vorbereitung unter der Leitung von Militäroberkurat Oliver Hartl im Bundesheer-Seminarzentrum Seebenstein empfingen am Freitag, 16. Juni 2023 – dem Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu – drei Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen von Militärbischof Werner Freistetter das Sakrament der Firmung.

Der Firmgottesdienst wurde in der Pfarrhofkirche Pitten gefeiert und von einem Blechbläserensemble der Militärmusik Burgenland musikalisch mitgestaltet. Den festlichen Rahmen bot der barocke Pfarrhof mit seinem Arkaden-Innenhof.

Militärbischof Freistetter verwies in seiner Predigt auf den sogenannten „guten Geist“, der in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen nichts anders ist als der Geist Gottes: „Lasst euch von diesem Geist leiten und gebt ihn auch an andere weiter. Danke für euer Zeugnis, gerade auch im militärischen Umfeld“, so der Militärbischof zu den Kameraden.

Die Neugefirmten, ihre Patinnen und Paten sowie ihre Angehörigen freuten sich über den gelungenen Festtag, der ihnen hoffentlich ein (Glaubens-)Leben lang in guter Erinnerung bleibt!

 


Papst Franziskus wird von 2. bis 6. August in Portugal sein. Die abendliche Vigilfeier und die große Freiluftmesse mit Hunderttausenden Jugendlichen aus aller Welt bilden den Höhepunkt und Abschluss des Großereignisses. 

Papst Franziskus plant vom 2. bis zum 6. August zum Weltjugendtag nach Lissabon zu reisen. Nun hat der Vatikan das geplante Programm des Papstes für die Tage in Portugal veröffentlicht. Für Franziskus stehen demnach zusätzlich zu den großen Programmpunkten des Weltjugendtags - darunter eine abendliche Vigilfeier am 5. August und die große Freiluft-Sonntagsmesse mit den Hunderttausenden Jugendlichen aus aller Welt am 6. August - auch viele weitere Begegnungen mit jungen Menschen im Vordergrund. So trifft der Papst etwa Studierende einer katholischen Universität und Teilnehmende des Ausbildungsprogramms "Scholas Occurentes" für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Auch beim geplanten Besuch des Papstes im Wallfahrtsort Fatima steht ein Rosenkranzgebet mit kranken Jugendlichen im Zentrum.

Papst Franziskus kommt demnach am Vormittag des 2. August in Lissabon an. Nach einem Höflichkeitsbesuch bei Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa an dessen Amtssitz im Stadtteil Belem hält Franziskus in örtlichen Kulturzentrum die für alle offiziellen Papstbesuche vor politischen Autoritäten und Vertretern aus Diplomatie und Zivilgesellschaft. Nachmittags ist eine Begegnung mit Regierungschef Antonio Costa in der Apostolischen Nuntiatur vorgesehen. Im weltbekannten Hieronymuskloster feiert der Papst am frühen Abend einen ersten Gottesdienst mit Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und weiteren Seelsorgerinnen und Seelsorgern der katholischen Kirche in Portugal.

Am 3. August trifft der Papst an der Katholischen Universität Portugal Studierende, bevor er in die nur wenige Kilometer westlich von Lissabon gelegene Küstenstadt Cascais fährt. Dort besucht Franziskus Kinder und Jugendliche eines "Scholas Occurentes"-Projekts. Das Netzwerk, das heute in Dutzenden Ländern Bildungsprojekte sowie den Dialog von Kulturen und Religionen fördert, geht auf eine Initiative des damaligen Erzbischofs Jorge Bergoglio in Buenos Aires zurück.

Noch am Abend des zweiten Reisetages eröffnet der Papst dann in Lissabon auch offiziell den Weltjugendtag. Die Zeremonie findet im Parque Eduardo VII., der größten innerstädtischen Parkanlage der portugiesischen Metropole, statt.

Am Folgetag (4. August) bietet Franziskus Beichtmöglichkeit für einige Jugendliche an und isst mit jungen Menschen zu Mittag. Dazwischen wird er mit Vertreterinnen und Vertretern von Hilfsorganisationen im Sozial- und Gemeindezentrum der Pfarre St. Vinzenz von Paul zusammentreffen. Weiter nimmt er am Freitagabend mit den zum Weltjugendtag versammelten jungen Gläubigen an einem Kreuzweg im Parque Eduardo VII. teil.

Am 5. August unternimmt Franziskus einen Kurztrip in den Marienwallfahrtsort Fatima. Der berühmteste Wallfahrtsort Portugals befindet sich knapp 130 Kilometer südlich von Lissabon. In der Nähe der Kleinstadt berichteten 1917 drei Hirtenkinder, ihnen sei mehrfach die Gottesmutter Maria erschienen. Bei seinem Besuch wird der Papst in der Erscheinungskapelle des Heiligtums mit kranken Jugendlichen den Rosenkranz beten.

Ein großes Abendgebet am 5. August und eine Papstmesse am 6. August bilden wie schon bei früheren Weltjugendtagen auch in Lissabon Abschluss und Höhepunkt des Großereignisses. Beide Feiern finden im direkt am Wasser gelegenen Parque Tejo am Westufer des Flusses Tejo statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer übernachten dort von Samstag auf Sonntag unter freiem Himmel.

Am späten Nachmittag des 6. August verabschiedet sich der Papst unter anderem bei einer Begegnung mit den Tausenden Freiwilligen des Weltjugendtags aus Lissabon und fliegt zurück nach Rom.

Es ist die 42. Auslandsreise für Papst Franziskus. Der 38. Weltjugendtag steht unter dem Motto "Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg" (Lk 1, 39). Zum Weltjugendtag war Papst Franziskus vor Lissabon 2019 in Panama, 2016 im polnischen Krakau und 2013 in Rio de Janeiro in Brasilien.

Die katholischen Weltjugendtage wurden von Johannes Paul II. (1978-2005) ins Leben gerufen und finden inzwischen in der Regel alle drei Jahre als weltweite Großtreffen statt, an denen jeweils auch der Papst teilnimmt. Das bevorstehende Treffen in Lissabon hatte aufgrund der Corona-Pandemie von 2022 auf 2023 verschoben werden müssen.

(Offizielle Website zum Weltjugendtag: https://www.lisboa2023.org; Österreich-Website zum Weltjugendtag: www.weltjugendtag.at; Papstreiseprogramm: https://www.vatican.va/content/francesco/de/travels/2023/outside/documents/portogallo-gmg-2023.html)

Quelle: kathpress.at

Seit Dienstag, 13. Juni 2023, läuft wieder eine gemeinsame Firmvorbereitung der niederösterreichischen Militärpfarren im Bundesheer-Seminarzentrum Seebenstein. Für die Gesamtleitung zuständig ist diesmal Militäroberkurat Oliver Hartl, Militärpfarrer der Militärpfarre 1 beim Militärkommando Niederösterreich.

Um den Unterricht für die Firmkandidaten sehr abwechslungsreich und interessant zu gestalten, hat man mehrere Vortragende eingeladen. Dies sind Militärdekan Dietrich Altenburger (Militärpfarrer der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich), Diakon Michael Semmelmeyer und Hilmar J. Grutschnig vom Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien. Natürlich hält auch Militäroberkurat Hartl als Leiter der Firmvorbereitung einige Einheiten des Firmunterrichts. 

Das Sakrament der Firmung spendet am Freitag, 16.06.2023, Militärbischof Werner Freistetter in der Pfarrhofkirche Pitten.

Abgeordnete aller politischen Parteien sowie Vertreter von insgesamt 15 Kirchen, Konfessionen und Religionen waren unter den rund 260 Teilnehmenden aus 31 Ländern beim ersten großen Gebetsfrühstück seit Renovierung des Hohen Hauses

Ganz im Zeichen der Bitte um Frieden und Versöhnung hat in Wien das inzwischen 6. Internationale Parlamentarische Gebetsfrühstück stattgefunden. Abgeordnete aller politischen Parteien sowie Vertreter von insgesamt 15 Kirchen, Konfessionen und Religionen waren unter den rund 260 Teilnehmenden aus 31 Ländern. Eröffnet wurde das Gebetsfrühstück von den beiden Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka (ÖVP) und Norbert Hofer (FPÖ) sowie von Bundesratspräsident Günter Kovacs (SPÖ). Inhaltliche Impulse kamen u.a. von der Super-G-Weltmeisterin Nicole Schmidhofer und von der amtierenden "Miss Germany", Kira Geiss. Maßgeblich vorbereitet und moderiert wurde die Feier von den Abgeordneten Gudrun Kugler (ÖVP) und Elisabeth Feichtinger (SPÖ).

In seiner Begrüßung unterstrich der Nationalratspräsident den Beitrag von Glaubensgemeinschaften, um bei den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie beispielsweise der Künstlichen Intelligenz Orientierung zu geben und Haltungen zu vermitteln. Es brauche bei der Lösung dieser und anderer Fragen immer auch "Respekt, Aufmerksamkeit und Wertschätzung", wofür eine Einrichtung wie das Parlamentarische Gebetsfrühstück stehe, so Sobotka.

Der Dritte Nationalratspräsident und auch der Bundesratspräsident sprachen in sehr persönlich Weise über die Bedeutung des Gebets und formulierten selbst Gebetsanliegen: "Gib uns die Kraft, immer wieder neu zu beginnen und einander zu verzeihen", sagte Hofer und Kovacs bat "um das tägliche Brot für alle und um Segen".

Skirennläuferin und "Miss Germany"

Die österreichische Skirennläuferin Nicole Schmidhofer berichtet über eine persönliche Glaubenserfahrung, "die Berge versetzen kann", nach ihrem katastrophalen Sturz 2020 in Val-d'Isère. Für die Ex-Super-G-Weltmeisterin 2017 und Abfahrtsweltcupsiegerin 2019 sei mit einem Schlag der Traum von der WM geplatzt. Sehr bald sei in ihr aber die Gewissheit gewesen, dass jeder Mensch seine Aufgabe bekäme, an der er wachsen könne. "Ich nehme die von Gott gegebene Herausforderung an und ich schaffe das", sei ihre Haltung gewesen, nachdem sie von den Ärzten erfahren habe, dass künftig für sie das Skifahren "unmöglich" sei.

Schmidhofer, die nach ihrer Genesung trotzdem noch in den Spitzensport zurückkehren, aber keine Top-Platzierungen mehr erreichen konnte und heuer im März 2023 ihre Karriere beendete, unterstrich den Wert von Sinnfindung angesichts von Leiderfahrungen: "Versöhnt zu sein mit sich selbst, den anderen und Gott ist die Voraussetzung, um in Frieden leben zu können", resümierte sie.

"Ich sehne mich nach Versöhnung, jetzt ist die Zeit dafür!" Mit diesen Worten und unter Anspielung auf das Motto des eben stattgefundenen Evangelischen Kirchentags in Deutschland eröffnete die amtierende "Miss Germany" ihren Impuls beim Parlamentarischen Gebetsfrühstück. Obwohl aus guten familiären Verhältnissen stammend, habe sie in der Pubertät eine regelrechten "Absturz" erlebt. Erfahrungen mit Alkohol, Drogen und Missbrauch seinen rückblickend für sie existenzgefährdend gewesen. "Ich hatte aber das Glück, von christlicher Jugendarbeit und von Jesus selbst aufgefangen zu werden. Jesus lebt wirklich und hat mich gerettet", so Geiss.

Es sei ihr ein Anliegen, an Jugendliche das zurückzugeben, was sie durch christliche Jugendarbeit erleben durfte. Die "Miss Germany" habe sich von einem ehemaligen Schönheitswettbewerb zu einer Plattform für Frauen mit gesellschaftlicher Verantwortung gewandelt und sie nütze diesen Titel bei ihrem Engagement für Jugendliche. Zuerst brauche es Versöhnung mit sich selbst, dann aber auch "Versöhnung zwischen Politik und Jugend und Versöhnung zwischen den Generationen", appellierte die angehende evangelische Religions- und Gemeindepädagogin.

Die frühere ORF-Journalistin und ehemalige Direktorin des Jüdischen Museums in Wien, Danielle Spera, unterstrich den Wert des Friedens im Judentum. Sie erinnerte daran, dass sich das Wort Shalom insgesamt 250 Mal in der Thora finde und sprach ein jüdisches Friedensgebet. Dem folgten Fürbitten, gesprochen von Abgeordneten unterschiedlicher Parteien und Regionen sowie zum Abschluss das Vaterunser und das Lied "Großer Gott, wir loben dich".

Gebetstreffen seit 1981

Sehr zahlreich waren die Kirchen und Religionsgemeinschaften beim ersten großen Gebetsfrühstück seit der Renovierung des Parlaments vertreten. Seitens der Katholischen Kirche waren der St. Pöltner Diözesanbischof Alois Schwarz und sein Amtsvorgänger Klaus Küng, die Weihbischöfe Franz Scharl und Anton Leichtfried, Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka und der ukrainische griechisch-katholische Generalvikar Yuriy Kolasa gekommen. Für die orthodoxen Kirchen waren u.a. der russisch-orthodoxe Bischof Aleksij (Zanochkin) und der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej (Cilerdzic) anwesend. Unter den Mitfeiernden waren auch der armenisch-apostolische Bischof und Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), Tiran Petrosyan, sowie der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Ümit Vural.

Im Parlament in Wien gibt es seit 1981 regelmäßige kleinere Treffen von Abgeordneten zum Austausch und Gebet, an denen seit 2016 alle Fraktionen vertreten sind. Sie treffen sich dazu in der Regel monatlich vor den Plenarversammlungen des Nationalrats. Bekanntheit erlangte diese interreligiöse und fraktionsübergreifende Initiative in Österreich, die seit über 60 Jahren in den USA praktiziert wird, durch das erste nationale und öffentliche Gebetsfrühstück 2017 im Parlament in Wien.

Quelle: Kathpress

Seit Jahrzehnten besteht schon die Tradion, dass die Militärbischöfe Österreichs das Firmsakrament "am Flugfeld" spenden. Diese Tradition führt auch der amtierende Militärbischof Werner Freistetter nun schon seit einigen Jahren mit großer Freude in St. Anton fort.

In einem sehr familiären Rahmen firmte Bischof Werner Freistetter sechs Firmlinge, die sich über Monate auf diesen ganz besonderen Tag vorbereitet haben und mit viel "Be-geist-erung" ihr bewusstes Ja zum Glauben und zur Kirche sagten.

Umrahmt wurde der Firmungsgottesdienst von einem Musikensemble, das sich erstmals aus Mitgliedern fast aller Wiener Neustädter Teilgemeinden (Familienkirche, Schmuckerau, Erlöserkirche, Vorstadtkirche St. Leopold und St. Anton) zusammensetzte.

Nach der Firmung lud man zur persönlichen Begegnung mit Bischof Freistetter und zu einer Agape, die diesen Tag freudig und Eindruck hinterlassend ausklingen ließ.

 

Quelle: Diese Infos wurden uns von Obst i.R. Machowetz zur Verfügung gestellt, der selbst aktives Mitglied dieser Pfarre ist.

Die Bedeutung von Musik im Gottesdienst, die dazu beitragen kann, "uns tiefer auf die Gegenwart Gottes einzulassen" hat Militärbischof Werner Freistetter betont. Musik schaffe "Gemeinschaft und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit", betonte Freistetter bei der Weihe gleich zweier Orgeln am Freitagnachmittag in der Militärpfarre Wien, wie das Militärordinariat am Montag mitteilte. So wurde neben der frisch renovierten Ullmann-Orgel (Baujahr 1845) auch eine tragbare Truhenorgel der Firma Rieger, die sich seit Mai in der Militärpfarrkirche befindet, vom Militärordinarius geweiht.

"Eine Orgelweihe ist immer ein feierliches Ereignis und ein bedeutender Moment, der den Wert und die Schönheit der Orgel als musikalisches und spirituelles Instrument hervorhebt", betonte der Bischof bei dem Gottesdienst, an der auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) teilgenommen hatte. Orgelmusik habe eine lange Tradition in der Kirche und ermögliche den Mitfeierenden, zu Sammlung und Andacht zu finden. Die gemeinschaftsstiftende Komponente der Musik sei besonders für das Bundesheer bedeutsam, schloss der Militärbischof.

Eine Orgel sei "nicht nur ein Instrument, das wunderschöne Klänge erzeugt, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft, Einheit und spirituellen Ausdruck", betonte auch Verteidigungsministerin Tanner. "Sie schafft eine Atmosphäre der Ruhe, des Friedens und der Besinnung, die für unsere Soldatinnen und Soldaten von hohem Wert ist." Durch die Renovierung sei es gelungen, ein wichtiges Stück Kultur-, Musik- und Kirchengeschichte im Bundesheer zu erhalten, so die Politikerin.

Quelle:kathpress

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Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
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Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...