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Am Hochfest des heiligen Leopold, am 15. November, besuchte Militärbischof Werner die Militärpfarre Oberösterreich, um hier mit fünf Firmkandidaten, deren Angehörigen und zahlreichen Gästen in der Floriankapelle der HILLER-Kaserne in Linz-Ebelsberg Soldatenfirmung zu feiern. Eine Choralschola von Studierenden der KTU Linz unterstützte den Gemeindegesang und beschloss den Gottesdienst durch das TeDeum. 
 
Das Tagesgebet auslegend, das auf die Anwendung der Geistesgaben im Leben des heiligen Markgrafen verweist, ermunterte Bischof Werner zu einem mutigen Engagement für das Reich Gottes in allen Bereichen des Lebens. Als gelernter Offizier warb er auch dafür, dass der eine oder andere Neugefirmte doch einen Weg als Kadersoldat einschlagen sollte.
 
Das anschließende Mittagessen mit den Neugefirmten und ihren Angehörigen, dem Kommandanten der 4. Panzergrenadierbrigade, Brigadier Mag. Robert Prader, sowie den Militärpfarrern und Pfarradjunkten von Oberösterreich und Salzburg, leitete zur gemeinsamen Pfarrgemeinderatssitzung mit dem Militärbischof über.
Ein Bericht von Stefan Gugerel, Militärkurat
   
MilPfarre Oberösterreich: Am 8. Aopril 2008 lud die Offiziersgesellschaft Oberösterreich zu einer einzigartigen Veranstaltung in die Räume der Partnerorganisation Raiffeisen Landesbank in Linz: Der muslimische Religionslehrer und Vertreter der Islamischen Religionsgemeinde für Oberösterreich und Salzburg Moussa Al-Hassan, der katholische Militärkurat Stefan Gugerel und OberstdG Dieter Muhr von der Abteilung Militärstrategie waren eingeladen, zu bestimmten Themen die Standpunkte ihrer Organisation zu präsentieren. Der Präsident der OG OÖ, Oberst Josef Hartl, eröffnete den spannenden Abend, zu dem etwa 150 Offiziere aus Bundesheer und Exekutive sowie Vertreter der Wirtschaft – allen voran Generaldirektor Ludwig Scharinger – gekommen waren, mit einem Verweis auf die Religionsgespräche unter Kaiser Friedrich II. (1194-1250) in Palermo, die auf eine Verbesserung der staatlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse durch eine Bündelung der besten Kräfte aus dem christlichen und dem muslimischen Kulturkreis zielten. Die strategischen Beurteilungen durch Oberst Muhr bildeten einen guten und objektiven Blick auf die von beiden Religionsvertretern beherzt vorgetragenen Thesen unter anderem zum Verhältnis von Religionsgemeinschaft und Staat, zur Stellung der Frau und zu Fundamentalismus.
 
Für viele Zuhörer wurde deutlich, dass Islam und Katholizismus viele Parallelen in der Beurteilung des Säkularismus, der Familie, der Legitimität der Verteidigung mit der Waffe oder etwa des Vorrangs des Gewissens vor dem Gesetz des Staates haben. Aber auch Unterschiede wurden deutlich: So tritt christlicher Fundamentalismus in der Regel heute aggressiver gegen andere Christen als gegen andere Religionen auf, während umgekehrt für Muslime die Formen ehelosen Lebens von Frauen und Männern in der Kirche im Widerspruch zum göttlichen Schöpfungsauftrag („Geht hin und vermehrt euch!“) stehen. Während die islamische Glaubensgemeinschaft aufgrund der absoluten unfehlbaren Geltung des Koran eine sehr demokratisch Struktur haben und auch ihre Vertretung gegenüber dem österreichischen Staat wählen lassen, setzt die katholische Kirche auf hierarchische Strukturen mit qualifizierten Beratungsgremien, die der militärischen Denkweise entsprechen. Die Begriffe „Dschihad“ aus dem Islam – Anstrengung – und „Kreuzzug/Heiliger Krieg“ aus dem Christentum bildeten in den historischen und durchaus selbstkritischen Darstellungen von Al-Hassan und Gugerel den Schlusspunkt. Oberst Muhr konnte deutlich aufzeigen, dass religiöse Motive und Rechtfertigungen vielfach vorgeschoben werden, um peinliche Wirtschafts- oder Machtinteressen zu verschleiern. Einig waren sich alle drei, dass Religionen Möglichkeiten haben und vermehrt ausschöpfen sollten, der Gewalt Widerstand entgegenzusetzen und gemeinsam eine lebenswerte Zukunft für alle – religiöse wie nichtreligiöse Menschen – zu gestalten.
 
Es bleibt zu hoffen, dass Folgeveranstaltungen zu vertiefenden Themen wie Offenbarungsverständnis, Bedeutung des Glaubens für die Gestaltung des Alltags oder gottesdienstliches Leben der Gläubigen stattfinden werden.
Ein Bericht von MMag. Stefan Gugerel, Militärkurat der MilPfarre OÖ 
  
Am Freitag, den 27. Juni 2008, fuhren ca. 90 Frauen und Männer der Militärpfarre Oberösterreich zur jährlichen Friedenswallfahrt, dieses Jahr nach St. Andrä an der Traisen. Nach der Eucharistiefeier für den Frieden folgten eine Führung durch die barocke Pfarrkirche und ein gemütliches Mittagessen.
 
Am Nachmittag ging es weiter nach Walpersdorf, wo die Wallfahrer mit den Missionsschwestern des Hl. Petrus Claver die Non feierten. Daran schlossen die Besichtigung des Afrikamuseums sowie ein Vortrag von MilKurat Stefan Gugerel über den Tschadeinsatz der Österreichischen Soldaten. Mit der Vesper im Benediktinerstift Göttweig ging ein erfahrungsreicher Tag zu Ende.

Erste Fußwallfahrt der Militärpfarre Oberösterreich von Maria Neustift (OÖ) nach Mariazell

Ein Bericht aus der Militärpfarre Oberösterreich

Erstmals im heurigen Jahr 2012 wurde von der Militärpfarre beim MilKdo OÖ eine Fußwallfahrt ausgeschrieben, die sich über mehrere Tage erstreckte: Über 98 km und mehr als 2600 Höhenmeter wurden in den drei Tagen, Donnerstag bis Samstag, 12. bis 14. Juli 2012, von Maria Neustift bei Steyr bis Mariazell entlang der alten oberösterreichischen Wallfahrer-route 406 bewältigt.

Vier KameradInnen aus den Garnisonen Hörsching, Ried und HMunA Stadl-Paura legten diese Strecke zu Fuß zurück. Im Viererteam waren auch eine sportliche VB aus der HMunA Stadl-Paura und unser Militärpfarrer dabei. Ein weiterer aus dieser Gruppe hängte vorher noch drei Urlaubstage an, um den gesamten Weg von Linz Pöstlingberg bis Mariazell gehen zu können. Pünktlich zum Reisesegen und Abmarsch der übrigen drei trafen sie sich Donnerstag um 0730 in Maria Neustift. Am ersten Tag legten sie bei sonnigem Wetter fast 37 km zurück und nächtigten in Maria Seesal. Der zweite Tag, der die meisten Höhenmeter forderte, war bis zum Nachmittagsziel Lackenhof am Ötscher verregnet. Erst beim Aufstieg zum Ötscher-Schutzhaus, dem zweiten Nachtquartier, gab es wieder Sonnenschein. Nach einem baldigen Frühstück erledigten sie noch eine „Fleißaufgabe“ die sich lohnte: einen weiteren Aufstieg von ca. 120 Höhenmetern zum Hüttenkogel vor dem Ötscher. Der Abstieg über den Riffelsattel durch die Ötschergräben, dem „Grand Canyon von Österreich“, war der Höhepunkt an sportlicher Herausforderung aber auch an Erlebniswert! Der Regen des Vortages hatte die Gebirgsbäche gefüllt, so dass die Wallfahrer den Schleier-Wasserfall und den Mirafall in einer besonders tosenden Wucht erleben durften.

Im Gebet gedachten sie der übrigen Kameraden im Dienst und dass trotz der Herausforderungen unserer Zeit für das ÖBH die Kameradschaft nie auf der Strecke bleibe! In der letzten Etappe kurz vor St. Sebastian waren alle vier Soldaten einheitlich im KAz 03 adjustiert und gaben letztlich auch für hunderte Pilger an diesem Samstagabend das Zeugnis, dass österreichische Soldaten nicht nur mit der Waffe in der Hand, sondern auch im Gebet einen Beitrag für den Frieden in Mitteleuropa leisten wollen. Beim Einzug über den sogenannten Rosenkranzweg, in den auch der 206er Weitwanderweges von Wien nach Mariazell mündet, regnete es in Strömen, so wie am zweiten Tag. Vor der gemeinsamen Pilgermesse in der Basilika um 1830 h hatten sie noch genügend Zeit, um in der heißen Kerzenkapelle im stillen Gebet zu verharren und Kerzen anzuzünden. Dabei wurden Kleidung und Ausrüstung überraschend schnell wieder trocknen.

Die MilPfarre Oberösterreich bedankt sich bei allen Teilnehmern und jenen Kommandanten, die diese Aktion ermöglicht haben. Unsere Fußwallfahrer haben die Hoffnung, dass es auch im Jahr 2013 möglich ist, dass diese Wallfahrt (zu einer für den Dienstbetrieb optimalen Zeit) wieder ausgeschrieben wird ...

Am 24. Juni 2013  wurde der neuerrichtete Johannesweg von Militärbischof Christian Werner gesegnet. Ein Weg, der drei Tage in Anspruch nimmt, an Orten der Kraft vorbeiführt und  einlädt, zu sich selbst zu finden und Kameradschaft aufleben zu lassen
Ein Bericht von Militäroberkurat P. Johannes Martin Rupertsberger   

Am Johannestag, 24. Juni, dieses Jahres kam unser Herr Militärbischof  Christian Werner mit seinen engsten Mitarbeitern von Wr. Neustadt ins schöne Mühlviertel, um den genau vor einem Jahr eröffneten sogenannten „Johannesweg“ zu segnen. Der Johannesweg ist eine wunderbare Wanderroute von ca. 85 km durch die acht östlichen Gemeinden des Bezirkes Freistadt, initiiert von Primar Johannes Neuhofer und dem Obmann des Gemeindebundes „Mühlviertler Alm“, dem Altbürgermeister Konsulent Johann Gradl aus Schönau.
 
Bei diesem dreitägigen Rundweg werden 12 Stationen an besonderen Kraftplätzen (Granitmonumente, Brunnen, Kapellen..) passiert, wo jeweils ein großer hölzerner Obelisk mit einer Aufschrift an eine menschliche Tugend erinnert. Oberst Hannes Mittermayer hatte vor einem guten Jahr organisiert, dass einige Fliegerkameraden gemeinsam mit Brigadier Andreas Butz zwei dieser schweren hölzernen  „Gedenksäulen“ in unwegsamen Gelände per Heereshubschrauber AB212 aufstellten.
 
Drei Tage vor dieser Segnung (19. bis 21. Juni 2013) durch Militärbischof Werner marschierten sechs Bedienstete des ÖBH mit drei Angehörigen diesen Weg bei der größten Junihitze. Der Militärpfarrer P. Johannes Rupertsberger OSB und sein Militärpfarrgemeinderat Obmann Vizeleutnant Peter Lang bedanken sich bei Oberst Hannes Mittermayr, der die Anregung dazu gegeben hatte.
 
Organisiert wurde diese Wanderung von Militärpfarrgemeinderat Vizeleutnant Hubert Neudecker. Trotz der Strapatzen von großer Hitze, mitgetragenem Gepäck und beträchtlichen Höhenunterschieden (zB. zwischen den wenigen Kilometern von Kaltenberg bis Unterweiszenbach) wurden alle Beteiligten von vielen wunderschönene Eindrücken von Land und Leuten reich beschenkt und in ihrer Kameradschsaft gestärkt. So kamen sie nach drei Tagen wieder beim Startpunkt Pierbach an, wo man sich gemeinsam stärkte und in einem abschließenden Gebet in der Pfarrkirche der abwesenden Kameraden gedachte.

Angehörige der 13er-Kameradschaft und deren Gäste kamen am Donnertag, dem 17. Mai, in der Rieder Kaserne vor der St. Georgs-Kasernenkapelle zusammen und begingen dort die 25. Maiandacht. Man dankte für Frieden im Land, trug persönliche Bitten vor, gedachte der beiden in der letzten Woche verstorbenen Kameraden Vizeleutnant i. R. Felix Brunninger (Versorgungsregiment 3, Salzburg) und Vizeleutnant i.R. Eugen Humer (13er) sowie der Kameraden Kurt Cerny und Hans Dobler-Strehle, auch beide 13er, die an diesem Tag ihren 90. Geburtstag gefeiert hätten. Musikalisch umrahmt wurde diese feierliche Andacht vom Singkreis Riedberg und einem Ensemble des 13er-Musikkorps.

Bedienstete der zum Betreuungsgebiet der Militärpfarre Oberösterreich gehörenden Garnisonen von Hörsching, Wels und Stadl Paura feierten eine Maiandacht am 8. Mai bei der Maria-Hilf-Kapelle in Lambach und dankten im Besonderen für 73 Jahre Frieden in Österreich.

45Im Rahmen der Feldlagerwoche feierten die Soldaten des VR1 und des HSZ mit vielen zivilen Teilnehmern eine Feldmesse.

Am Abend des 20. Juli feierte Militärdekan Christian Thomas Rachlé im Feldlager mit den Soldaten des Versorgungsregiments 1 aus Gratkorn und den Spitzensportlern des Heeressportzentrums Graz eine Messe unter freiem Himmel.

Dabei waren über hundert Soldatinnen und Soldaten und ebenso viele zivile Teilnehmer aus der Region. Offizielle Vertreter von St. Margarethen, wie Bürgermeister Johann Glettler und Feuerwehrkommandant Johann Maier, waren ebenso anwesend wie der Kommandant des Versorgungsregiments Oberst Maximilian Trares und eine Abordnung des Kameradschaftsbundes. Nach der Messe gab es ein großes Lagerfeuer, die Soldaten grillten und für alle Anwesenden gab es eine Agape.
Das gesamte Feldlager konnte besichtigt werden und so gewannen die zivilen Gäste auch Einblicke in die militärischen Abläufe.

Foto: Privat

62Wo Kinder in den Ferien gut aufgehoben sind und passende Betreuung finden

Auch heuer gab es wieder - als Ersatz für die bis 2014 jährliche durchgeführte Kinder-Ferien-Aktion der Militärpfarre OÖ - eine Kinderbetreuung für Kinder (und Enkel) von Soldaten und Zivilbediensteten der Garnisonen HÖRSCHING, WELS und RIED.

Über den gesamten Monat August wurden hier vom MilKdo OÖ (S1, Referat Familienbetreuung) in jeder dieser  drei Garnison zwei bis vier junge Pädagoginnen (ein Pädagoge) beauftragt, die Gruppen von 5 bis 40 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahre passend zu betreuten und sinnvoll zu beschäftigen.

Unser Militärpfarrer  P. Johannes besuchte jede dieser drei Gruppen halbtageweise, spielte Fußball mit ihnen (in WELS beim 2. Halbtagsbesuch), sang mit , musizierte mit ihnen und konnte sich von der guten Arbeit der Kinderbetreuung selbst überzeugen. Zur Abschlussfeier am Freitag, 26. August 2016 half dann auch unser Pfarradjunkt in Wort und Tat mit, sodass diese Aktion zur Zufriedenheit aller ausklang. Gemeinsam mit Kameraden von der Küche führte er auf bewährte Weise die „Grillerei“ durch.

Ein Dank an dieser Stelle an alle Kameraden, die mit viel Gern Mühe und Zeit für „unsere“ Kinder aufgewendet haben. Vielleicht ist es in künftigen Jahren wieder möglich - wie in den früheren Jahren - so eine ganzwöchige Kinderferienaktion durchzuführen, in der die Kinder nicht nur tagsüber  - während der Dienstzeit - betreut werden, sondern „rund um die Uhr“.

Ab den 1990er Jahren bis nach 2013 fand ja jährlich mit oberösterreichischen „Soldatenkindern“ in Kasernen (wir kamen dabei in alle 9 Bundesländer!) eine Kinderferienwoche statt.  Der Wunsch und die Nachfrage dafür wären jedenfalls wirklich gegeben.

Foto: Privat

64bEine „Aktion“ der Militärpfarre OÖ im Zusammenwirken mit der Pfarre Hofkirchen

Den Stab in die Hand nehmen, den Rucksack nur mit dem Nötigsten füllen, allen unnötigen Ballast abwerfen, um erleichtert zu sein und zielstrebig vorangehen zu können, die Langsamkeit des Wanderns für sich neu entdecken, den Boden unter den Füßen spüren, den Duft der Landschaft wahrnehmen, das Gebet und die Begegnung mit Gott suchen. Das alles und noch viel mehr heißt Pilgern.

Dieses Beten mit den Füßen tat eine Pilgergruppe, bestehend aus Angehörigen der Militärpfarre OÖ und der Pfarre Hofkirchen im vergangenen Monat. 310 km Wegstrecke, 14261 hm aufwärts, 13773 hm abwärts, 110   Stunden (gesamte Gehzeit inklusive aller Pausen) „einfach“ unterwegs sein. Das sind die nüchternen Daten der zurückgelegten Wegstrecke, die vom Salzburger Dom bis zur Basilika in Mariazell durch vier Bundesländer führte.
Diese Wallfahrtsroute zählt für Vzlt Hubert Neudecker, Pfarrgemeinderat der MilPfarre OÖ und „Mastermind“ dieser Wanderung, zu einer der schönsten und einprägsamsten Pilgerwegen in Österreich.  „Sie ist“, so Vzlt Neudecker, „nicht nur von der Landschaft außergewöhnlich, sie stellt auch an die Teilnehmer einige Anforderungen“. Der Weg führt entlang von den Seen des Salzkammergutes bis auf 1800m über dem Meer bei der Überschreitung des Höllengebirges. Durchwandert werden dabei das Almtal, das Steyrtal, das Ennstal, das Ybbstal und die Ötschergräben.

Auf dem Weg nach Mariazell vergrößerte sich die Pilgergruppe in Laussau durch vier Kameraden und in Lunz am See, wo weitere sechs  Pilgerkollegen, darunter der Militärpfarrer von OÖ,  Mag. Dipl.-Ing Pater Johannes Rupertsberger OSB, hinzukamen. Zusammen erreicht man müde, aber glücklich den Gnaden- und Zielort Mariazell.

Für Militäroberkurat Dipl.-Ing. Mag. Johannes Martin Rupertsberger stellt das Mitgehen und die Teilnahme der Angehörigen seiner Pfarre an dieser Pilgerreise etwas Besonderes dar, denn dieses zeigt ein Zweifaches: einerseits den Wunsch, mit den Füßen betend Gott wieder neu zu begegnen und andererseits auch die Bereitschaft, dafür eigens Urlaub zu nehmen, da diese Aktion leider nicht mehr als Dienst gewertet werden kann und darf.

Foto: Gerhard Hoffmann

65... in der Hessen-Kaserne in Wels und mitten drinnen der Infostand der Militärpfarre Oberösterreich.

Vergangenen Freitag, 26.05.2017, öffnete die Welser Hessenkaserne ihre Tore für interessierte Besucher. Rund 4500 Menschen kamen, um sich ein persönliches Bild vom Panzerbataillon 14 zu machen. Das gebotene Programm reichte von dynamischen Gefechtsvorführungen, über Containerbeladungen mit Hakenlader, Motorausbau beim Kampfpanzer Leopard 2, Ausfahrten mit dem Pinzgauer, bis hin zu Einblicken in die bundesheereigenen Lehrlingsausbildungsstätten.
Auch die Militärpfarre Oberösterreich war bei dieser Veranstaltung vertreten mit einem eigenen Infostand, errichtet von zwei MilPfarrgemeinderäten, die  - nebenan -  in der Panzerwerkstätte eine „Station“ betreuten. Ab ca. 1000 Uhr kam ein großer Besucherstrom auch zum MilSeelsorgestand, wo oft interessante Fragen gestellt wurden und sich gute und sehr offene Gespräche mit den Besuchern ergaben. Doch nicht nur diese zeigten sich interessiert, auch viele Kadersoldaten, die in der „Nachbarschaft“ ihr Gerät oder Andenken präsentierten, schauten in ruhigeren Zwischenphasen gerne am MilSeelsorge-Infostand vorbei und suchten das Gespräch mit mir. An die vielen Besuchern wurden unsere religiösen Kleinschriften und die „Im Blick“-Broschüre „30 Jahre Militärseelsorge“ verteilt, auch Bonbons und „Kalender“ fanden reißend Absatz.

Was mich besonders freute, war, dass auch etliche Kinder im Schulalter bei uns vorbei schauten und viele Fragen an mich richteten, die infolge auch zu Gesprächen mit den Eltern führten. Ein großer Dank sei an dieser Stelle an das Referat für Öffentlichkeitsarbeit gerichtet für die „Beach-Flag“ und das „Pull-up-Plakat“, die unseren Stand was hermachen ließen und Leute auf uns aufmerksam machten. Der Tag der offenen Tür in der Hessenkaserene – eine gute Möglichkeit, um mit vielen Menschen „face to face“ in Kontakt zu kommen.

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