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Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für ein neues Miteinander und Grundlagen für kirchliche Reformen beraten. Am Samstagabend verabschiedeten sie ein 20 Kapitel umfassendes Schlussdokument, das als Synthesebericht die Eckpunkte der Gespräche zusammenfasst.

In dem Text werden unter anderem neue kirchliche Beratungsstrukturen, eine Dezentralisierung der gesamten Kirche und Änderungen im Kirchenrecht vorgeschlagen. Auf der Grundlage der Synthese sind weitere Beratungen vorgesehen, die im Oktober 2024 in eine zweite Synodenversammlung in Rom münden sollen.

Die mehrstufige Weltsynode hatte Papst Franziskus vor zwei Jahren auf den Weg gebracht. Ihr offizieller Titel lautet "Synodalität - Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung". Franziskus geht es insbesondere auch um das Einüben eines anderen Umgangsstils in der Kirche. Zuhören und aufeinander hören: auf diese Weise soll die Kirche besser erkennen, welchen Herausforderungen sie sich wie stellen muss. Mehrfach hat er betont, dass die Synode ein geistlicher Prozess sein müsse und nicht nach der Logik eines Parlaments funktioniere.

Im Fokus des gesamten weltweiten synodalen Prozesses stehen Wege zu einer synodaler verfassten Kirche. Die Themen der ersten Sitzungsperiode der Welt-Bischofssynode vom 4. bis 29. Oktober kristallisierten sich zudem vor der Versammlung in einem zweijährigen weltweiten Befragungs- und Beratungsprozess zunächst auf Ebene der Ortskirchen und dann der Kontinente heraus: Dazu zählen etwa die Rolle von Frauen in der Kirche, weniger Klerikalismus oder mehr Aufmerksamkeit für junge Menschen und soziale Probleme. Eine "offene Kirche für alle" ist das erklärte Ziel von Papst Franziskus.

Zur "Synode über Synodalität" kamen im Oktober im Vatikan mehr als 400 von den Ortskirchen entsandte sowie vom Papst benannte Bischöfe, Priester, Laien, Theologen und Ordensleute in Rom zusammen - 365 von ihnen als Mitglieder der Synode mit offiziellem Stimmrecht. Erstmals bei einer Synode der katholischen Weltkirche hatten Nicht-Bischöfe und Nicht-Priester, unter ihnen auch Frauen, in größerem Umfang ein Mitsprache- und Stimmrecht - kirchenrechtlich bleibt es trotzdem eine Bischofssynode.

Quelle: kathpress.at

Halbzeit der vierwöchigen Weltsynode im Vatikan - vatikanischer Kommunikationsdirektor Ruffini: "störungsfreier Dialog, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist".

Meinungsunterschiede werden offen angesprochen
Mehrere Teilnehmer der Weltsynode im Vatikan haben am Samstag dementiert, dass es in den ersten beiden Wochen der Beratungen scharfe Kontroversen gegeben habe. Die aus rund 350 Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Laien bestehende vierwöchige Weltsynode hatte am Samstag Halbzeit. Der vatikanische Kommunikationsdirektor Paolo Ruffini sprach von einem "störungsfreien Dialog, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist". Meinungsunterschiede würden als solche offen angesprochen, aber es komme nicht zu Polarisierungen. Die Synodenversammlung im Vatikan hat am 4. Oktober gestartet und dauert bis 29. Oktober an.

Zuhören, andere verstehen, über kulturelle und konzeptionelle Unterschiede hinwegsehen
Jeder versuche, zuzuhören und den anderen zu verstehen, auch über kulturelle und konzeptionelle Unterschiede hinweg, sagte Ruffini. Die Teilnehmer seien bereit, die Meinung, mit der sie gekommen seien, infrage stellen zu lassen und sie gegebenenfalls auch zu ändern.

"Es ist eine außerordentliche Übung von Gemeinschaft in Unterschiedlichkeit", fasste der gelernte Journalist seine Beobachtungen zusammen. Allerdings schloss Ruffini nicht aus, dass es in der zweiten Hälfte der Synodenversammlung zu "stärkeren Polarisierungen" kommen könne.

Was dieses Synode vermeidet
Der aus dem Tessin stammende Generalabt des Zisterzienserordens, Mauro-Giuseppe Lepori, sagte vor Journalisten im Vatikan: "Diese Synode vermeidet zum Glück journalistische Kontroversen. Wir vermeiden oberflächliche Konfrontationen und gehen stattdessen in die Tiefe."

Die zentrale Frage: Wie kann die Kirche ihren Auftrag in der Welt am besten erfüllen?
Ausdrücklich dementierte der Mönch, dass die Zulassung von Frauen zum Priestertum ein Diskussionsthema gewesen sei, allerdings sei über ein mögliches Diakonat von Frauen gesprochen worden. Dabei gehe es aber nicht um "Forderungen", sondern um die Frage, wie die Kirche ihren Auftrag in der Welt am besten erfüllen könne.

In Hintergrundgesprächen hatten an den Vortagen andere Teilnehmer gesagt, dass es immer wieder deutlich unterschiedliche Positionierungen, auch in der Frauenfrage, gegeben habe. Nach manchen Einlassungen habe es Applaus gegeben.

Der US-amerikanische Jesuit James Martin, der als Befürworter einer Öffnung in der Homosexuellen-Seelsorge gilt, twitterte am Samstag auf der Plattform X: "Halbzeit für die Synode (...) Ich kann nicht viel darüber sagen, was ein jeder in der Aula sagt, oder welche Konvergenzen und Divergenzen es gibt. Aber es ist definitiv harte Arbeit!"

Aus Österreich sind Kardinal Christoph Schönborn (78) und der Bischofskonferenz-Vorsitzende Erzbischof Franz Lackner (67) Mitglieder der Synode. Im Kreis der eingeladenen -nicht-stimmberechtigten - Expertinnen und theologischen Beraterinnen ist die Pastoraltheologin Klara-Antonia Csiszar (42), die als Professorin für Pastoraltheologie an der Katholische Privat-Universität (KU) Linz sowie an der Babes-Bolyai-Universität im in Cluj-Napoca in Rumänien lehrt.

Quelle: kathpress.at

Am Mittwoch nimmt zweiteilige Bischofssynode im Rahmen des weltweiten Prozesses für eine synodalere Kirche in Rom Arbeit auf. Die einen sprechen von "Super-Synode", andere warnen vor Irrlehren; Streit ist absehbar. Zum ersten Mal dürfen Frauen mit abstimmen

Das wichtigste kirchenpolitische Projekt von Papst Franziskus       
Das wohl wichtigste kirchenpolitische Projekt von Papst Franziskus steuert auf einen ersten Höhepunkt zu: Wenn am Mittwoch im Vatikan die mehr als 400 Teilnehmer und Teilnehmerinnen der zweiteiligen katholischen "Synode über Synodalität" ihre Arbeit aufnehmen, geht es um die Kirche der Zukunft - und wohl auch um die Zukunft der Kirche. Dreieinhalb Wochen lang werden sie in der Audienzhalle im Vatikan beraten. Dass es zu Auseinandersetzungen kommt, gilt als ausgemacht.

Worum es geht      
Im Kern geht es zum einen um eine Art neue Verfassung für die Kirche, die dem "Volk Gottes" mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten eröffnen soll. Und dann geht es auch um einige heiße Eisen, etwa den Umgang der Kirche mit Angehörigen sexueller Minderheiten. Eine "offene Kirche für alle" ist das erklärte Ziel des Papstes.

Schon die Zusammensetzung der Synode hat es in sich: Zum ersten Mal darf eine größere Zahl von Laien bei einer Bischofssynode mit abstimmen - darunter auch Frauen. Und Befürworter einer Öffnung für Schwule und Lesben wurden eigens vom Papst als Teilnehmer berufen.

Viele laufen schon im Vorfeld Sturm gegen dieses Projekt      
Konservative und traditionalistische Kreise laufen Sturm gegen das Projekt, bevor es überhaupt begonnen hat. Sie sprechen von drohenden Häresien, also Abweichungen von der überlieferten Lehre der Kirche; diese solle scheibchenweise geändert werden. Eine Kirchenspaltung oder gar der Untergang der Kirche werden als mögliche Folge beschworen. Immer wieder zeigen Konservative warnend nach Deutschland: Dort würden auch deshalb so viele Menschen aus der Kirche austreten, weil der deutsche Reformprozess "Synodaler Weg" die Lehre radikal verändere.

Kein Platz für Ideologien auf dieser Synode        
Solch alarmistische Behauptungen weisen Franziskus und seine Synoden-Beauftragten zurück. Hinter der Warnung, die Kirchenlehre würde angegriffen, steckten in Wahrheit Ideologien, sagte der Papst kürzlich auf dem Rückflug von einer Reise in die Mongolei. Stattdessen forderte er Dialog und eine lebendige Auseinandersetzung mit der Kirchendoktrin.

Es wird auch darum gehen, wie künftig debattiert wird und wie Entscheidungen getroffen werden   
Zur Strategie des Synodensekretariats unter Kardinal Mario Grech gehört es, immer wieder das eigentliche Thema der Versammlung in Erinnerung zu rufen: Es handelt sich um eine "Synode über Synodalität", wobei es - im Unterschied zur Orthodoxie oder zu den Kirchen der Reformation - um eine spezifisch katholische Form von Synodalität geht. Die hierarchisch aufgebaute Institution Kirche soll sich also darüber Gedanken machen, wie sie in Zukunft debattieren und Entscheidungen treffen will.

Weltweiter Befragungs- und Beratungsprozess ging der Synode voraus           
Um die neuen Umgangsformen gleich einzuüben, stellte Franziskus der Bischofssynode einen umfassenden Befragungs- und Beratungsprozess in mehreren Etappen voran. Katholikinnen und Katholiken auf der ganzen Welt haben sich beteiligt. Dabei stellte sich heraus, dass Fragen etwa nach der Rolle von Frauen in der Kirche in vielen Teilen der Erde - nicht nur im deutschsprachigen Raum - relevant sind.

Zusammengetragen wurden die Ergebnisse während des Prozesses in Form von Synthese-Papieren zunächst auf Ebene der Ortskirche, dann noch einmal und nach weiteren Beratungen auf Ebene der Kontinente. Die verschiedenen Texte flossen in das sogenannte "Instrumentum laboris" ein, das seit Juni vorliegende Arbeitspapier für die Synode.

Diskussionen wird es im Plenum und in Kleingruppen geben        
Eine feierliche Messe auf dem Petersplatz läutet am Mittwoch die Arbeitsphase ein. Die Diskussionen finden dann mal im Plenum, mal in Kleingruppen von zehn bis zwölf Personen statt. Diskutiert wird in fünf Sprachen - aber nicht auf Deutsch. Die offiziellen Sprachen sind Italienisch, Englisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch.

Thematisch beschäftigen sich die Synodalen in den rund dreieinhalbwöchigen Beratungen chronologisch angeleitet von den Kapiteln des Arbeitspapiers und den darin enthaltenen konkreten Fragestellungen mit fünf Modulen: Synodalität, Gemeinschaft, Sendung und Teilhabe sowie mit einem Abschlussmodul. Nach diesem soll es einen zusammenfassenden Synthesenbericht geben, dem die Teilnehmenden zugestimmt haben und der nach aktuellem Stand der Informationen auch veröffentlicht wird.

Es geht hier um einen ersten Zwischenschritt      
Den Überblick über die Debatten behält der vielsprachige Inhalte-Koordinator, Kardinal Jean-Claude Hollerich aus Luxemburg. Er wurde vom Papst zum sogenannten "Generalrelator" der Synode ernannt. Der vorgesehene zusammenfassende Bericht am Ende der nunmehrigen Beratungen der Synode ist aber nur ein Zwischenschritt. Die Synodalen kommen nämlich zu einer zweiten Runde im Oktober 2024 zusammen. Erst dann stimmen sie über konkrete Vorschläge ab, die sie dem Papst zur finalen Entscheidung vorlegen.

Könnte eine Super-Synode werden       
Der Prozess ist kompliziert und langwierig. Die italienische Tageszeitung "Il Messaggero" spricht von einer "Super-Synode". Einen historischen Vergleich zog der thailändische Kardinal Francis Xavier Kriengsak Kovitvanit. "Meiner Ansicht nach ist das ein Drittes Vatikanisches Konzil in Häppchen", sagte er der Zeitung.

Am Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) standen tiefgreifende Reformen und eine Öffnung der Kirche für die Moderne gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Obwohl es sich bei dem Treffen im Oktober "nur" um eine Bischofssynode - selbst eine Frucht des letzten Konzils - handelt, lässt die Umschreibung des Erzbischofs von Bangkok aufhorchen. Auch beim legendär gewordenen II. Vaticanum ging es schlussendlich um die Zukunft der Kirche.

(Offizielle Website: www.synod.va; Direktlink zum Arbeitspapier/Instrumentum laboris als PDF: https://www.synod.va/content/dam/synod/common/phases/universal-stage/il/DEU_INSTRUMENTUM-LABORIS.pdf; Österreich-Seite zur Weltsynode u.a. mit Dokumenten und Synthesen aus dem Weltsynodenprozess in Österreich und Europa https://www.katholisch.at/synode)

(Diese Meldung ist Teil eines Kathpress-Themenschwerpunkts zur bevorstehenden Bischofssynode, der laufend aktualisiert wird. Alle Meldungen und Hintergrundberichte zur Weltsynode der katholischen Kirche sind abrufbar unter www.kathpress.at/synodenversammlung2023)

Quelle:kathpress.at

 

Franziskus bei Treffen mit italienischen Ordensfrauen: Wichtiger als „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen” ist es, zuzuhören und vorwärtszugehen

Der synodale Weg ist kein Parlament

Glauben bezeugen, Synodalität leben und Hoffnung säen - dazu hat der Papst Ordensfrauen in Italien ermutigt, die in diesen Tagen in Rom an der 70. Generalversammlung ihrer Vereinigung teilnehmen. Dabei warnte Franziskus laut "Vatican News" erneut von einem falschen Verständnis von Synodalität: „Der synodale Weg ist kein Parlament”, bekräftigte er.

Es geht Franziskus um eine wahrhaft synodale Mentalität in der Kirche

Franziskus empfing die Vertreterinnen der "Unione Superiore Maggiori d'Italia" (USMI) am Donnerstagmittag in Audienz im Vatikan. In seiner Ansprache rief er zu einer „wahrhaft synodalen Mentalität” in der Kirche auf. Es gelte „mit Mut und Freiheit des Herzens” in einen „Prozess der Umkehr” einzutreten.

Der synodale Weg ist das Hören auf das Leben unter der Führung des Heiligen Geistes

Franziskus hatte bereits öfter davor gewarnt, Synoden und Synodalität als Parteitag oder Mehrheitsabstimmungen misszuverstehen. Beim Synodalen Prozess gehe es nicht darum, „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen”, bekräftigte er einmal mehr: „Nein. Der synodale Weg bedeutet gehen, zuhören - zuhören! - zuhören und vorwärtsgehen. Der synodale Weg ist kein Parlament; der synodale Weg ist keine Sammlung von Meinungen. Der synodale Weg ist das Hören auf das Leben unter der Führung des Heiligen Geistes, der der Protagonist der Synode ist.”

Quelle: kathpress.at

Die Bischöfe der Europäischen Union kommen vom 22. - 24. März 2023 in Rom zusammenkommen, um ihre neue Präsidentschaft zu wählen. Die Wahl findet im Rahmen der Frühjahrsversammlung der COMECE statt, die eine Audienz bei Papst Franziskus und eine Dialogsitzung mit dem italienischen Außenminister Antonio Tajani vorsieht.

„Europabischöfe” der katholischen Bischofskonferenzen in der EU entscheiden am Mittwoch über Nachfolger von Kardinal Hollerich
Die Kommission der katholischen Bischofskonferenzen in der EU (COMECE) wählt am Mittwoch in Rom eine neue Leitung. Der Luxemburger Erzbischof Kardinal Jean-Claude Hollerich, der die Kommission mit Sitz in Brüssel seit 2018 führt, kandidiert nicht erneut für das Fünf-Jahres-Mandat als Präsident. Am Donnerstag treffen die neugewählte COMECE-Spitze und die übrigen Delegierten mit Papst Franziskus zusammen. Themen der Begegnung werden Friedensförderung, der Migrations- und Asyl-Pakt der EU sowie die Europawahlen 2024 sein.

Militärbischof Freistetter nimmt als Vertreter für die Österreichische Bischofskonferenz daran teil
Für die Österreichische Bischofskonferenz nimmt in Vertretung von "Europabischof" Ägidius Zsifkovics der Bischof der Militärdiözese, Werner Freistetter, an der Versammlung in Rom teil. Neben dem Präsidenten bestimmen die Vertreter der EU-Bischofskonferenzen bei ihrer Frühjahrsversammlung auch vier Vizepräsidenten für die COMECE. Einer der amtierenden ist der Ire Noel Treanor, der im November zum päpstlichen Botschafter bei der Europäischen Union ernannt wurde und deshalb nicht wiedergewählt werden kann.

Die Beratungen finden nichtöffentlich statt. Auf dem Programm stehen auch Treffen mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und dem Außenbeauftragten des Heiligen Stuhls, Erzbischof Paul Gallagher, ferner der EU-Botschafterin beim Heiligen Stuhl, Alexandra Valkenburg, und Italiens Außenminister Antonio Tajani, der früher Präsident des Europäischen Parlaments war.

COMCECE - Die Verbindungsstelle der katholischn Kirche zur EU
Die COMECE ist seit mehr als vier Jahrzehnten die Verbindungsstelle der katholischen Kirche zur EU-Politik und den europäischen Institutionen. Arbeitsthemen reichen von Religion und Staat über die Rolle der EU in der Welt bis zu Gesellschaftsfragen wie etwa der Zukunft der Arbeit.

Kardinal Hollerich - der siebente COMECE-Vorsitzende seit ihrer Gründung
Kardinal Hollerich war der siebente COMECE-Vorsitzende seit der Gründung 1980. In die fünfjährige Amtszeit des Luxemburger Kardinals fielen der Brexit, die Corona-Pandemie und der Beginn des Ukraine-Kriegs. Der 64-jährige Kardinal verlässt seinen Posten vor dem Hintergrund starker Differenzen zwischen den Kirchenvertretern aus den unterschiedlichen EU-Staaten. Als möglicher Nachfolger gilt der französische Erzbischof Antoine Herouard aus Dijon.

Hollerich, der weiterhin Erzbischof von Luxemburg bleibt, spielt bei der im Herbst in Rom beginnenden Weltbischofssynode eine wichtige Rolle als Moderator des Treffens. Zudem berief Papst Franziskus ihn jüngst in seinen engsten Beraterkreis, den Kardinalsrat.

Quelle: Kathpress

Der ehemalige Papst Benedikt XVI. ist tot. Er starb am Samstag im Alter von 95 Jahren in seiner Wohnung im Vatikan. Als Zeichen der Trauer läutet die Pummering des Wiener Stephansdoms für fünf Minuten.

Glocken in ganz Österreich stimmen in das Trauergeläut ein
Als Zeichen der Trauer über den Tod des emeritierten Papstes läutet die Pummerin des Wiener Stephansdoms für fünf Minuten. Auch die Glocken der Domkirchen in ganz Österreich stimmen in das Trauergeläut ein.

Ein Rückblick auf seine Lebensstationen
Benedikt XVI. war von 2005 bis 2013 Oberhaupt der katholischen Kirche. Er war der erste deutsche Papst seit 482 Jahren. Vor seiner Wahl war er gut 23 Jahre lang Leiter der Glaubenskongregation im Vatikan. In seiner Amtszeit versuchte er, Glaube und Vernunft zu versöhnen, die christlich-humanistischen Wurzeln Europas wiederzubeleben und die Kirche von Skandalen zu reinigen. Kirchengeschichte schrieb er mit seinem freiwilligen Amtsverzicht im Februar 2013.

Joseph Ratzinger, am 16. April 1927 in Marktl am Inn geboren, lehrte seit 1953 Dogmatik und Fundamentaltheologie in Freising, dann in Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg. Während des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) war er Berater des Kölner Kardinals Josef Frings. 1977 machte ihn Papst Paul VI. zum Erzbischof von München und Freising; sein Wappenspruch lautete "Mitarbeiter der Wahrheit".

1981 machte Johannes Paul II. (1978-2005) Ratzinger zum Leiter der Römischen Glaubenskongregation, deren Aufgabe die Reinhaltung der katholischen Lehre ist. Die ersten Jahre dort waren von der Auseinandersetzung mit der Befreiungstheologie geprägt. 1992 erschien der unter seiner Federführung erarbeitete, bis heute gültige Katechismus der katholischen Kirche.

Nach dem Tod von Johannes Paul II. zelebrierte Ratzinger als Kardinaldekan die Totenmesse. Aus dem anschließenden Konklave zur Papstwahl ging er selbst am 19. April 2005 als erster deutscher Papst seit 482 Jahren hervor.

Er nannte sich Benedikt XVI., in Erinnerung an den Gründer des Benediktinerordens und Patron Europas (um 480-547) und an den "Friedenspapst" Benedikt XV. (1914-1922). Zu Eckpunkten seiner Amtszeit zählten die Auseinandersetzung mit dem Islam, die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche und die Aussöhnung mit den Traditionalisten, aber auch die Ökologie.

Benedikt – ein theologischer Forscher und Lehrer
Benedikt XVI., der sich auch im Papstamt immer als theologischer Forscher und Lehrer verstand, hinterließ ein reiches Werk an Predigten und Schriften, in denen er die Bibel, die Kirchenväter und die Liturgie für den christlichen Glauben der Zeit zu erschließen versuchte.
Nach seinem überraschenden Amtsverzicht im Februar 2013 lebte er in einem ehemaligen Kloster in den vatikanischen Gärten; in den letzten Jahren körperlich geschwächt, doch mit klarem Geist.

Der am längsten regierende deutsche Papst
Benedikt XVI. war der mit knapp acht Jahren am längsten regierende deutsche Papst der Kirchengeschichte. Sein Pontifikat war bedeutend kürzer als das seines Vorgängers Johannes Paul II. (1978-2005) mit fast 27 Jahren. Dennoch hat der erste Papst aus Deutschland nach knapp 500 Jahren die Kirche mitgeprägt.

Quelle: kathpress

 

Österreichs Bischöfe überraschten Franziskus am Beginn der Audienz am Freitag auch mit einem musikalischen Geburtstagsständchen - denn am Samstag vollendet der Papst sein 86. Lebensjahr. Das Gespräch mit dem Papst bildet den Höhepunkt des dieswöchigen Ad-limina-Besuchs der Bischöfe in Rom.

Papst Franziskus hat am Freitagvormittag die österreichischen Bischöfe in Audienz empfangen. Die Begegnung und das Gespräch mit dem Papst sind der Höhepunkt des dieswöchigen Ad-limina-Besuchs des heimischen Episkopats. Die Bischöfe überraschten dabei den Papst eingangs mit einer Sachertorte und einem musikalischen Geburtstagsständchen. Papst Franziskus vollendet am Samstag sein 86. Lebensjahr.

Die Papstaudienz im Vatikan begann um ca. 10 Uhr vormittags und fand in betont herzlicher Atmosphäre statt. An der Begegnung nahmen alle Mitglieder der Österreichischen Bischofskonferenz mit dem Vorsitzenden Erzbischof Franz Lackner an der Spitze teil. Franziskus begrüßte alle Mitglieder der Bischofskonferenz einzeln, bevor das gemeinsame Gespräch begann.

Nach der Audienz beim Papst ging es für die Bischöfe mit den Gesprächsterminen in den vatikanischen Kurienbehörden weiter. Vorgesehen war dabei am Freitag u.a. ein Treffen mit den Spitzen der II. Sektion im Staatssekretariat, die für die Beziehungen des Heiligen Stuhls zu den Staaten verantwortlich ist.

Den Abschluss der am Montag begonnen fünftägigen Rom-Visite der Österreichischen Bischofskonferenz bildet am Freitagnachmittag eine gemeinsame Messe in der Patriarchalbasilika St. Paul vor den Mauern, zu der alle Gläubigen eingeladen sind.

 Quelle: kathpress

Dem Wallfahrtscharakter eines Ad-limina-Besuches in Rom entsprechend haben die österreichischen Bischöfe Mittwochfrüh eine Messe in der Patriarchalbasilika Santa Maria Maggiore gefeiert. Danach sind alle Mitglieder der Bischofskonferenz zu Gesprächen in die vatikanische Behörde (Dikasterium) für die Laien, die Familie und das Leben im Palazzo San Calisto im römischen Stadtteil Trastevere aufgebrochen. Im Anschluss stand im selben Gebäude, das zum exterritorialen Gebiet des Heiligen Stuhls gehört, ein Besuch beim Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen an.

Programmpunkte des dritten Tages
Weitere Programmpunkte am dritten der insgesamt fünf Tage langen Rom-Visite der österreichischen Bischöfe sind ein Besuch im Dikasterium für die Evangelisierung und in jenem für die Kommunikation, wo der Vatikan alle seine Medienaktivitäten gebündelt hat. Am Mittwochabend sind die Bischöfe zu Gast in der Botschaft der Republik Österreich beim Heiligen Stuhl. Sie wird von Marcus Bergmann geleitet, der am 16. September mit der Übergabe seines Beglaubigungsschreibens an den Papst offiziell sein Amt angetreten hat.

Bei der Eucharistiefeier in der Marienbasilika Santa Maria Maggiore ging der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer in der Predigt auf den Pilgercharakter des Ad-limina-Besuchs ein. Das Lebensgefühl des heutigen Menschen sei von Beweglichkeit geprägt. Nicht nur die äußere Mobilität sei in den vergangenen Jahren massiv gewachsen. Auch die geistige Beweglichkeit sei durch die Pluralisierung von Lebenswelten herausgefordert. Neben äußeren Wegen gelte es auch innere Wege zu beschreiten, die oft weiter seien. "Die längste Pilgerreise ist die nach innen", so Scheuer.

Die Ortkirchen mit all ihren Schwächen und Stärken mit nach Rom nehmen
Als Pilger unterwegs seien auch die Bischöfe. "Wir nehmen unsere Ortskirchen mit ihren Stärken und Schwächen mit nach Rom", sagte der Stellvertretende Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz. Wenn man als Pilger zu Orten des Glaubens komme, dann gehe es aber auch um mehr: "Wir suchen Gott." Von daher sei der Ad-Limina-Besuch auch eine Reise zu den Bezugspunkten des Evangeliums, "eine diachrone Kommunikation mit der Tradition und eine synchrone Kommunikation mit der Weltkirche hier in Rom". Dabei brauche es die "Bereitschaft zum Lernen, zur Kritik und Selbstkritik - auch was die Ortskirchen betrifft".

Friedenslicht aus Betlehem
Bischof Scheuer erinnerte daran, dass in Santa Maria Maggiore keine Reliquien von Heiligen verehrt werden, sondern das Holz von der Krippe in Betlehem, und er sagte: "Heute, am 14. Dezember, wird Sarah Noska das Friedenslicht in Rom bei der Generalaudienz an Papst Franziskus überreichen. Es kommt aus der Geburtsgrotte in Bethlehem und geht nach New York zur UNO und in andere Kontinente." Santa Maria Maggiore sei das römische Bethlehem, wo die Friedensbotschaft von Weihnachten stark verankert sei. Dies sei auch ein Auftrag an die Bischöfe: "Unser Dienst soll für Frieden, Einheit und Versöhnung sein", so Scheuer.

Gemeinsames Gebet für den Papst
In der Basilika auf dem römischen Esquilin-Hügel wird das Marien-Gnadenbild "Salus Populi Romani" verehrt. Es war das erste Ziel von Papst Franziskus am Tag nach seiner Wahl und wird von ihm regelmäßig vor und nach einer Auslandsreise zum Gebet aufgesucht. So endete die Messe der österreichischen Bischöfe auch vor der Marien-Ikone mit dem Gebet für den Papst.

Quelle: kathpress

Mit heutigem Tag wurde der fünftägige Ad-limina-Besuch der Bischofskonferenz in Rom eröffnet. Erzbischof Lackner: "Wir wollen uns als Teilkirchen in die Universalkirche einbringen, um verbunden zu bleiben mit dem einen Ursprung, der einst die Apostel so sehr bewegt hat."

Der Ad-limina-Besuch: Eine Gelegenheit, auch im 21. Jahrhundert auf den Spuren Jesu zu bleiben
Mit einer gemeinsamen Messe am Grab des Apostels Petrus im Petersdom haben die österreichischen Bischöfe am Montagmorgen ihren dieswöchigen Ad-limina-Besuch im Vatikan begonnen. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, erinnerte in der Predigt daran, dass Petrus als der Erste unter den Aposteln gilt. So wie Petrus Jesus nachgefolgt sei, "wollen auch wir im 21. Jahrhundert auf der Fußspur Jesu bleiben", bekräftigte der Salzburger Erzbischof. Der Ad-limina-Besuch sei eine Gelegenheit, sich an Jesus Christus rückzubinden und sich als Teilkirchen in die Universalkirche einzubringen.

Bischöfe sind in die Pflicht gerufen
Ausführlich ging der Bischofskonferenz-Vorsitzende unter Verweis auf mehrere Stellen im Neuen Testament der Bibel auf die Bedeutung des Petrus ein. Dabei falle auf, "dass Petrus von Jesus von Anfang an als Fels bezeichnet wird. Andererseits wird keiner der Apostel von Jesus so hart angefasst wie Petrus". Weiters würden von Petrus "die schönsten und tiefsten Bekenntnisse" zu Jesus Christus stammen, was Erzbischof Lackner zu einem Appell veranlasste: "Dieses Bekennen, wofür Petrus so einzigartig dasteht, muss auch heute geleistet werden. Und da sind wohl wir Bischöfe zuerst in die Pflicht gerufen."

Bischöfe berichten aus ihren Diözesen
Die österreichischen Bischöfe seien nach Rom zum Nachfolger des heiligen Petrus gekommen, "um von den Freuden und Leiden unserer Teilkirchen zu berichten". Im Blick auf die kommenden Gespräche mit Papst Franziskus und den Leitern der vatikanischen Behörden (Dikasterien) sagte der Bischofskonferenz-Vorsitzende: "Wir wollen mitteilen, fragen, das Evangelium, wie es bei uns Wirklichkeit ist, darlegen und unser Bekenntnis ablegen. Wir wollen uns als Teilkirchen in die Universalkirche einbringen, um verbunden zu bleiben mit dem einen Ursprung, der einst die Apostel so sehr bewegt hat."

Besuche bei den Dikasterien
Die Messe am Petrusgrab bildete den Auftakt zum fünftägigen Ad-limina-Besuch der Bischofskonferenz. Im Anschluss an den Gottesdienst besuchen am Montagvormittag alle Bischöfe drei Dikasterien. Nach Gesprächen bei den vatikanischen Behörden für Kultur und Bildung, für Gottesdienst und Sakramentenordnung sowie für die Ordensgemeinschaften steht weiters ein Besuch im Generalsekretariat für die Bischofssynode auf dem Programm.

Am Nachmittag sucht ein Großteil der Bischöfe das Wirtschaftssekretariat des Heiligen Stuhls auf. Den liturgischen Abschluss des Tages bildet die Vesper im Päpstlichen Institut für Kirchenmusik, wo es auch eine Begegnung mit der Institutsleitung gibt.

 

Im Vatikan findet von 6. bis 27. Oktober eine Sonderversammlung der Bischofssynode statt. Die vom Papst einberufenen Beratungen stehen unter dem Thema "Amazonien: neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie". Das Bischofstreffen will Umweltschäden im Amazonasgebiet und deren soziale Folgen in den Blick nehmen. Ebenso geht es um mehr Aufmerksamkeit für die Belange der Indigenen und die Seelsorge in der riesigen und schwer zugänglichen Amazonasregion. Dabei sollen auch die Weihe verheirateter Familienväter, die Übertragung von Leitungsaufgaben an Laien und neue Ämter für Frauen diskutiert werden.

Amazonien umfasst ein Gebiet, das mit rund 7,5 Millionen Quadratkilometern etwa 80 Mal so groß wie Österreich ist und in neun Ländern liegt, darunter Brasilien, Peru, Venezuela, Bolivien und Kolumbien. Es bedeckt fast die gesamte nördliche Hälfte des Halbkontinents Südamerika und zählt zu den wichtigsten Ökosystemen, der sogenannten "grünen Lunge" der Welt. In der Amazonasregion lebt eine indigene Bevölkerung von rund drei Millionen Menschen, zusammengesetzt aus etwa 390 verschiedenen Völkern und Nationalitäten in sehr weit verstreuten Siedlungen.

Das im Juni vom Vatikan veröffentlichte grundlegende Arbeitsdokument (Instrumentum laboris) für die Sondersynode postuliert neben der Notwendigkeit einer pastoralen Umkehr und einer ebensolchen zu kirchlicher Synodalität wesentlich die Bedeutung einer "ökologischen Umkehr", die Papst Franziskus bereits in seiner 2015 veröffentlichten Umwelt- und Sozialenzyklika "Laudato si" einforderte.

Das 59-seitige Arbeitspapier ist in drei Hauptteile mit den Kernbegriffen der "Stimme Amazoniens", "ganzheitlicher Ökologie" und einer "prophetischen Kirche" gegliedert. Weite Passagen des Dokuments sind Umwelt- und Schöpfungsthemen gewidmet und beschreiben Amazonien als stark gefährdet. Das Leben in Amazonien sei "durch Ausbeutung und Zerstörung der Umwelt sowie durch die systematische Verletzung der grundlegenden Menschenrechte der amazonischen Bevölkerung bedroht", heißt es unter anderem.

Papst Franziskus warnte indes davor, die Amazonien-Synode als Konferenz ökologischer Experten misszuverstehen. Vielmehr gehe es um die Mission der Kirche, Menschen die christliche Botschaft besser zu vermitteln.

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Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

St. Martin - bis heute einer der populär…

St. Martin - bis heute einer der populärsten Heiligen Europas

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für... Weiterlesen

Synode in Rom

Synode in Rom

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für... Weiterlesen

Allerheiligen und Allerseelen in der Mil…

Allerheiligen und Allerseelen in der Militärdiözese

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely... Weiterlesen

Die Synode an den runden Tischen

Die Synode an den runden Tischen

Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
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Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...