Predigt zum Weltfriedenstag 2005

Digitale Bibliothek: Friedensethische Positionen der Kirchen

Informationen zum Dokument

Predigt zum Weltfriedenstag 2005

Entstanden: 2005-06-09 - Wien, Stephansdom
Institution: Österreichisches Militärordinariat
Autor: Werner, Christian
Funktion des Autors: Militärbischof
Religion: Katholische Kirche
Staat:
Österreich
Quelle (dt.): Diözesanblatt des Österreichischen Militärordinariates, Jahrgang 2005, 2. Folge, Wien, 23. Juni 2005, S. 5-7
Eingabe/Aktualiserung am: 2023-12-13
Dokumenttyp: Predigt
Das Dokument ist vollständig aufgenommen worden.
Zugeordnete Themen: Elemente einer Ethik des Friedens / Friede und Gewalt in der Bibel / Militärseelsorge

Kurze Einführung:
Militärbischof Werner spricht über die Überwindung der Gewalt, über die Kräfte, die imstande seien, ihre "Wurzeln absterben zu lassen". Das sei zunächst Aufgabe der Politik: "Macht und Gewalt unter das Maß des Rechtes zu stellen". Dann nennt er auch die Religion und die in ihr liegenden moralischen Kräfte. Aus Sicht des Christentums liegt ein Schlüssel darin, nicht Gleiches mit Gleichem, Böses mit Bösem zu vergelten, sondern das Böse durch das Gute zu überwinden, wie Paulus im Römerbrief sagt. Selbst wo Gewalt angewendet werden müsse, um Menschen zu schützen und zu helfen, dürfe das nur als "Ultima Ratio" ("letztes Mittel") geschehen.

Deutscher Text