Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Diese Seite drucken
Montag, 4. Februar 2002
 
Im Februar 1992 zum Koadjutor des damaligen Militärbischofs Alfred Kostelecky ernannt. Vor zehn Jahren wurde Österreichs Militärordinarius Christian Werner zum Bischof geweiht: Das Jubiläum wurde am Sonntag mit einem Festgottesdienst in der St. Georgs-Kathedrale der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt gefeiert. Die Predigt hielt der St. Pöltner Diözesanbischof Kurt Krenn.
 
Christian Werner wurde am 27. Dezember 1943 in Gogolin in Oberschlesien (Polen) geboren. Nach der Matura absolvierte er in Wr. Neustadt eine dreijährige Ausbildung zum Berufsoffizier, die er als Leutnant des Truppendienstes abschloss. Vom Österreichischen Bundesheer karenziert, besuchte er in St. Pölten das Priesterseminar. Die Priesterweihe empfing er am 29. Juni 1977 in St. Pölten durch Bischof Franz Zak. Von 1977 bis 1980 war Werner Kurat am Dom zu Wr. Neustadt, 1980 kehrte er ins Bundesheer als Militärseelsorger beim Militärkommando Niederösterreich in St. Pölten zurück. Von 1986 bis 1992 wirkte er als Militärpfarrer an der Theresianischen Militärakademie.
 
Am 9. Jänner 1992 wurde Bischof Werner zum Bischof und Koadjutor des damaligen Militärbischofs für Österreich, Alfred Kostelecky, ernannt. Die Bischfosweihe empfing er am 2. Februar 1992. Als Bischofkoadjutor übte Werner das Amt des Militärgeneralvikars aus, nach dem Tod von Bischof Kostelecky trat er am 22. Februar 1994 dessen Nachfolge als Militärbischof für Österreich an.