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Wiener Neustadt: Requiem zum Allerseelentag

Wiener Neustadt: Requiem zum Allerseelentag Foto: S. Claus

"Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!" Mit diesem hoffnungsvollen Gedanken gestaltete Militärbischof Werner Freistetter die Allerseelenliturgie am 2. November abends in der St. Georgs-Kathedrale.

 Nach der Feierlichkeit am Allerheiligentag feiere die Kirche nun eher die stille Hoffnung, den anderen Blick vom Menschen her, der durch das Dunkle gehe, meinte der Bischof. „Die Sicherheit der Erlösung entsteht und diese Hoffnung erstreckt sich auf die Ganze Schöpfung und liefert ein wunderbares Bild der Vollendung, wo wir seine Stimme hören: Er ruft die Toten aus den Gräbern, aus dem Todesschatten“ erklärte der Ordinarius weiter, „All dies ist Wirklichkeit in unserem Leben, wir gedenken unseren Verstorbenen mit Trauer aber auch mit Hoffnung: Wir begegnen den Tod und wir hören die Stimme des Herrn“.

Das Gebet „Barmherziger Gott, erbarme dich unserer Verstorbenen. Du hast sie in der Taufe als deine Kinder angenommen; schenke ihnen in der Freude des Himmels  das verheißene Erbe.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn“ beendete den Gottesdienst.

In der neuen bischöflichen Gruft wurde danach das Gebet und den Segen für alle Verstorbenen gesprochen, als Ersatz für die Gräbersegnung am Akademiefriedhof, die heuer ohne Gläubige stattfinden musste.

Es war auch der letzte Tag, wo die Gemeinde mitgesungen hat, zur Eindämmung der Pandemie wird bis auf Weiteres auf Gemeindegesang verzichtet.

Text: S. Claus