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Der Heilige Geist ist oft schwer zu fassen

Die Soldatenfirmung in Langenlebarn Die Soldatenfirmung in Langenlebarn Militärpfarre NÖ 4 / ÖBH

Die Soldatenfirmung der Militärpfarren Niederösterreichs in Langenlebarn

Es ist nicht gerade alltäglich und schon gar nicht selbstverständlich, dass junge Männer sich während ihres Präsensdienstes dazu entscheiden, sich firmen zu lassen. Es ist mutig, in Zeiten wie diesen und in diesem Umfeld sich bewusst dafür auszusprechen und sich auf den Empfang des Firmsakramentes vorbereiten zu lassen. Aber diese fünf jungen Männer setzten dieses Zeichen, entschieden sich, ein bewusstes Ja zu ihrem Glauben und zu ihrer Kirchen zu sagen und bekundeten damit auch die Bereitschaft, darin Verantwortung zu übernehmen.

Ein besonderer Tag für 5 Rekruten, ein Tag der bewussten Entscheidung
Am Freitag, 10. Juni 2022, empfingen nach intensiven Tagen der Vorbereitung fünf Rekruten aus verschiedenen Garnisonen des Bundeslandes Niederösterreich von Militärbischof Werner Freistetter in der Fliegerhorstkirche Langenlebarn das Sakrament der Firmung. Das Team der Militärpfarre NÖ 4, bestehend aus Militärpfarrer Militärkaplan P. Jakob Stoiber und Pfarradjunkt Vizeleutnant Georg Karner, zeichnete sich für die Firmvorbereitung verantwortlich.

Ein Fest, das von vielen mitgefeiert wurde
Nicht nur die Firmlinge und deren Angehörige, auch Militärdekan P. Dietrich Altenburgen, Militäroberkurat Oliver Hartl, Garnisonskommandant Brigadier Reinhaft Kraft sowie Abordnungen der hier stationierten Einheiten und Schulen wohnten dieser Feier bei, die von einer Combo der Militärmusik Niederösterreich musikalisch umrahmt wurde.

Der Geist, der uns trägt und begleitet
Militärbischof Freistetter verwies in seiner Predigt auf den „guten Geist", welcher eine Stimmung in einer Gruppe, Arbeitsstätte usw. beschreibt. „Der Heilige Geist ist oft schwer zu fassen", diese Aussage bringt es aber auf den Punkt: „Wenn bei uns, in unserem Umfeld ein »guter Geist« herrscht, dann ist dies Gottes Geist, der uns trägt und begleitet", so der Bischof.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Cafeteria des Fliegerhorstes klang der Festtag aus, der den neugefirmten Kameraden, ihren Paten und Angehörigen hoffentlich ein (Glaubens-)Leben lang in guter Erinnerung bleiben wird.