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Die Teilnehmer der AKS-Sommenbesprechung 2022 Die Teilnehmer der AKS-Sommenbesprechung 2022 Bild: Obst i.R. Machowetz

Sommerbesprechung der AKS in Salzburg vom 20.-24.06.2022
Nach zweijähriger Coronapause trafen einander die Angehörigen der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) und Vertreter des Österreichischen Bundesheeres aus allen Bundesländern zur Sommerbesprechung im Seminarzentrum Felbertal bei Mittersill, die mit einem Gottesdienst mit Militärerzdekan Harald Tripp feierlich eröffnet wurde.

Leitung & Teilnehmer der Sommerbesprechung
Unter der Leitung des Präsidenten der AKS & Militärkommandanten von Niederösterreich, Brigadier Mag. Martin Jawurek, und seines Generalsekretärs, Oberst i.R. Mag. Bernhard Meurers, nahmen 30 Teilnehmer aus den Bundesländern an den täglichen Vorträgen und Gruppenarbeiten teil. Per Videoschaltungen war man auch mit der GKS in Verbindung. Weiters nahmen aus Deutschland Oberstleutnant Ulrich Schäffer,  Bundesvorsitzender der Katholischen Soldaten der GKS, und Oberleutnant Marcel Rost,  Bereichsvorsitzender Süd, an dieser Sommerbesprechung teil.

Das Programm
Man widmete sich hier der zentralen Frage von Papst Franziskus "Quo vadis, Kirche?", machte den „Innenblick“, erhielt durch einen Vortrag von Oberstleutnant Marian Schiebilki Einblicke in die mediale Kommunikation der GKS. Die weiteren Themen: Motivation zum freiwilligen Engagement, Gerechter Krieg - gerechter Friede: Was gilt?, die päpstliche Weltsynode für eine synodale Kirche, die AMI-Londoner Erklärung 2020.

Wer sind die Angehörigen der AKS und welche Aufgaben haben diese?
Das Statut des Militärordinariates der Republik Österreich vom 21. März 1989 bezeichnet die AKS als Katholische Aktion, einschließlich der zivilen Angehörigen des Bundesheeres und deren Familien. Als eine Gemeinschaft von Christen versuchen sie, durch die Erhaltung und Entfaltung christlichen Lebens im Bundesheer, durch die Unterstützung der Militärseelsorger, mit gemeinsamen Eucharistiefeiern und religiöser Fortbildung dazu beizutragen. Dazu gehört vor allem ein ständiges Bemühen um die Gewissensbildung und Schärfung des Bewußtseins.

Im Sinne von "Gaudium et Spes" (Nr. 79) dienen die Katholischen Soldaten und zivilen Angehörigen des Bundesheeres dem Frieden und der Sicherheit unserer Nachbarn und aller Völker. Dieses Bemühen wurde nicht zuletzt auch durch die Teilnahme österreichischer Soldaten an den friedenserhaltenden und friedenssichernden Operationen der Vereinten Nationen sichtbar - es wurde durch die Verleihung des Friedens-Nobelpreises im Jahr 1988 gewürdigt.