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Den Menschen und der Tradition verpflichtet

Feldmesse mit Militärsuperior Sacha Kaspar Feldmesse mit Militärsuperior Sacha Kaspar Bild: Oberst Julius Schlapschy

Im Rahmen der Feldlagerwoche besuchte Militärsuperior Sascha Kaspar am 5. Oktober die Rekruten des Einrückungstermins September 2022 „im Feld“ am Truppenübungsplatz Allentsteig.

Auch und gerade in der Zeit der Feldlagerwoche als Seelsorger präsent zu sein, ist ein besonderes Zeichen des Mitgehens und Daseins für die den Militärseelsorgern anvertrauten Personen in einer doch etwas anderen und oft auch fordernden Zeit, da sich sehr vieles in kurzer Zeit für die „Neueinrücker“ geändert hat.
„Es gilt gerade hier und in dieser Zeit gut zuzuhören, Ratschläge zu geben, sie Einblicke gewinnen zu lassen und für die jungen Soldaten da zu sein", so Militärseelsorger Kaspar.

Militärsuperior Kasper tat dies im Rahmen eines Lebenkundlichen Unterrichts (LKU), in dem er von Viktor Frankl sich gedanklich leiten ließ und mit einem Zitat von ihm begann: „Werte kann man nicht lehren, sondern nur vorleben“. Sascha Kaspar erklärte diesen Ansatz, gab Einblicke in das Leben von Viktor Frankl, brachte den Rekruten die Traditionspflege im Österreichischen Bundesheer nahe und gab hilfreiche Einblicke in die Welt des Bundesheeres.

Im Anschluss an den LKU feierte er mit den Rekruten bei der Fürnkranzmühle am Tüpl A eine Feldmesse, die musikalisch umrahmt wurde von einem Ensemble der Militärmusik. Danach nahm sich der Seelsorger noch gerne Zeit für persönliche Gespräche. 

Seelsorge im Feld - nachgehende Seelsorge - ein Ernstgenommenwerden in der neuen Situation: Momente und Erfahrungen, die den jungen Rekruten noch lange positiv in Erinnerung bleiben werden.