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Nationalfeiertag 2022 Maria Carolina Heidler/ÖA

Die letzten zwei Jahr war die Leistungsschau des österreichischen Bundesheeres am 26. Oktober in Wien coronabedingt abgesagt worden. Es gab nur die traditionelle Kranzniederlegung und Rekrutenangelobung, die live im Fernsehen und Internet mitverfolgt werden konnte. Dieses Jahr gab es ein Comeback.

Der Nationalfeiertag begann mit einer Messe um 0730 Uhr in der Michaelerkirche, welcher Militärbischof Werner Freistetter vorstand. Bei der Angelobung der Rekruten am Heldenplatz traten neben dem Militärkommandanten von Wien Kurt Wagner, Bürgermeister Michael Ludwig, Bundesministerin Klaudia Tanner, Bundeskanzler Karl Nehammer, Bundespräsident Alexander van der Bellen auch die Militärseelsorgen gemeinsam auf und sprachen jeweils zu den Anzugelobenden. Wie vor der Corona-Pandemie gab es eine Leistungsschau mit Kampf-/Gefechtsfahrzeugen und Hubschraubern. Unter den vielen Attraktionen fand sich auch das Zelt der Militärseelsorge mit dem Motto „Im Mittelpunkt: Der Mensch“.

Wie schon die Jahre zuvor waren in diesem Zelt die sechs Konfessionen der Militärseelsorge vertreten. Von den christlichen Konfessionen waren die römisch-katholische Kirche sowie die evangelische Kirche und die orthodoxe Kirche (seit 2011) in der Militärseelsorge vertreten. Dazu kamen in den letzten Jahren noch die islamische (seit 2015), die alevitische (seit 2016) und die jüdische Militärseelsorge (seit 2017). Geistliche und Mitarbeiter der im Bundesheer vertretenen Militärseelsorgen gaben Einblicke in das Wirken der Seelsorge innerhalb des Österreichischen Bundesheeres. Auch Militärbischof Werner Freistetter war persönlich im Zelt und nahm sich viel Zeit für die Fragen der Besucherinnen und Besucher.