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76aStabskompanie der Garde lud Klienten und Klientinnen des „Verein Balance“ in die Maria-Theresien-Kaserne ein.

„Ich möchte mit meinen Soldaten helfen und einfach Gutes tun“, so sei die Idee geboren worden, Menschen die es im Leben nicht so leicht haben, eine Freude zu machen, betonte Oberleutnant Ahmet ElBadry. Deswegen lud die Stabskompanie der Garde die Klientinnen und Klienten der Tagesstätte Balance am 3. Juli zu einem ausführlichen Rundgang durch die Maria-Theresien-Kaserne im 13. Wiener Bezirk ein. Das Angebot wurde von den Besuchern begeistert angenommen und viele Fragen gestellt. So konnte im Sanitätstrakt der eigene Blutdruck gemessen werden und in der KFZ-Werkstätte selbst Hand angelegt und Radmuttern nachgezogen werden. Als Abschluss des gelungenen Einblicks, wurde gemeinsam im Hof der Kaserne Eis gegessen.
„Wir wollten auch ein Zeichen setzen“, so ElBadry. Während die anderen Kompanien der Repräsentationseinheit des Bundesheeres stets im „Rampenlicht“ stehen, arbeiten die Soldaten der Stabskompanie in vielen Bereichen im Hintergrund und sorgen für einen reibungslosen Betrieb. Das merkte man auch beim Rundgang, der perfekt durch die Kompanie vorbeireitet wurde.

Unterstützt wurde die Stabskompanie vom Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien der Militärdiözese, das auch den Kontakt zum Verein Balance vermittelte. „Wenn wir sehen, dass sich jemand für eine gute Sache einsetzt, und helfen möchte, dann unterstützen wir das sehr gerne“, so Bischofsvikar Alexander Wessely.
Die Stabskompanie der Garde wolle sich auch in Zukunft sozial zu engagieren. So soll die Aktion auf jeden Fall wiederholt werden. „Für uns sind viele Dinge ganz normal, die für andere Menschen nicht selbstverständlich sind“, Oberleutnant ElBadry.

Foto: Bundesheer/Stuchlik