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56bMilitärpfarre Burgenland und Militärhundezentrums Kaisersteinbruch
Der 16. August ist ein besonderer Tag in Kaisersteinbruch. In der kleinen Kirche des Ortes, so sonst kräftig zu Orgelklängen gesungen wird, vermischen sich Töne der Militärmusik mit aufgeregtem Hundegebell. Es ist der Gedenktag des Hl. Rochus, Schutzpatron der Hunde, der hier besonders gefeiert wird.

So wurde auch heute eine Festmesse zu Ehren des Heiligen gefeiert, musikalisch umrahmt von der Militärmusik. Bischofsvikar Militärdekan Alexander Wessely und Ortpfarrer Karl Opelka konnten zu diesem besonderen Gottesdienst nicht nur viele Kameraden des Bundesheeres, Persönlichkeiten aus Politik und des öffentlichen Lebens und viele Gläubige begrüßen, sondern wurden im Anschluss an die Messfeier auch Zeugen der Verleihung der "St. Rochusmedaille" an drei besondere Diensthunde der Polizei und des Bundesheeres, sowie zwei verdiente "Zweibeiner".
Im Anschluss an den Gottesdienst und den Festakt wurde schließlich zum kleinen aber feinen "Rochuskirtag" geladen, dessen Höhepunkt (neben den absoluten Stars des Tages - den Welpen des Militärhundezentrums) ein Platzkonzert der Militärmusik Burgenland war.

"Gerade an diesem Tag, wo wir auf das Zusammenwirken von Mensch und Tier im Dienste der Allgemeinheit blicken, muss es uns bewusst werden WIE wir mit der Schöpfung Gottes umgehen müssen: In Achtung gegenüber den Geschöpfen Gottes. Um so mehr bin ich dem Kommandanten des Militärhundezentrums, Herrn Oberst Otto Kopitsch dankbar, dass er vor einigen Jahren das Rochusfest in Kaisersteinbruch wiederbelebt hat," so Bischofsvikar Wessely. Und Ortspfarrer Karl Opelka fügt hinzu:

"Es sind auch viele Gemeindemitglieder der Pfarre Kaisersteinbruch gefolgt, denn schließlich ist heute auch unser Kirtag und es ist schön diesen mit dem Bundesheer gemeinsam feiern zu können."
Schön, wenn es solche Zusammenarbeit gibt: Zwischen Militär- und Zivilpfarren, zwischen unterschiedlichen Einheiten des Bundesheeres und der Exekutive, zwischen Mensch und Tier.

Foto: Privat