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36Unter diesem Motto fand am 18. Juni im Hof des Kommandogebäudes FM HESS ein Konzert zu Ehren des neuen Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil statt.

Zu der Veranstaltung fanden sich hochrangige Gäste aus Politik, Heer, Kirche und Kultur ein.  Neben dem Verteidigungsminister der Generalstabschef,  Othmar Commenda, der ehemalige Militärkommandant von Niederösterreich, Brigadier Rudolf Striedinger, der niederösterreichische Landesrat Stephan Pernkopf, Diözesanbischof Klaus Küng, der Militärbischof für Österreich, Werner Freistetter und der Obmann des niederösterreichischen Blasmusikverbandes, Peter Höckner.

Auch Abordnungen aller Verbände des Militärkommandos und deren Familienangehörige lauschten den Klängen der Militärmusik - momentan noch das 20-köpfige Ensemble, unterstützt von MusikerInnen ziviler Musikkapellen. Doch schon bald sollen die Militärmusiken der Bundesländer wieder auf die volle Orchester-Stärke aufgestockt werden. Die Freude darüber drückte sich auch in den Ansprachen aus. So bedankte sich, Brigadier Martin Jawurek, bei seinem Vorgänger, Brigadier  Rudolf Striedinger, für dessen unermüdlichen Einsatz für den Erhalt beziehungsweise die Wiedererrichtung der Militärmusik in voller Stärke. Dies unterstrich auch der Obmann des niederösterreichischen Blasmusikverbandes, Peter Höckner, und verwies auf die immense Bedeutung der Militärmusik als "Kaderschmiede" für die zahlreichen Blasmusikorchester und Musikkapellen des Landes.
 
Landesrat Stephan Pernkopf, selbst ehem. Militärmusiker, drückte die Freude aus, dass Niederösterreich nun wieder ein weiteres musikalisches Aushängeschild habe. "Ich gebe zu und sage ganz offen, dass hier an der falschen Stelle gespart wurde", so Minister Doskozil in seiner Rede. "Auch für die Militärseelsorge ist die Militärmusik von Bedeutung, man denke nur an die musikalische Mitgestaltung zahlreicher Gottesdienste", so Militärkurat  Oliver Hartl, der selbst aktiver Blasmusiker ist und es sehr bedauern würde, „…wenn in zahlreichen Gottesdiensten und christlichen Feierstunden die feierliche musikalische Form des Gebets fehlen würde.“ 
 
Foto: Privat