Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Diese Seite drucken

Weltfriedenstag in der Wiener Stiftskirche

23“Gleichgültigkeit überwinden und Mitgefühl leben.“ Bischof Werner Freistetter feierte die Weltfriedenstagsmesse in der Wiener Stiftskirche mit vielen anwesenden Gläubigen.

„Die Kirche wie auch die Armee können ohne Interesse am Gemeinwohl nicht existieren. Deswegen müssen wir unsere Gleichgültigkeit überwinden und eine Kultur des Mitgefühls leben“, das betonte der österreichische Militärbischof Werner Freistetter bei der Weltfriedenstagsmesse am Donnerstagvormittag in der Wiener Stiftskirche.

Der Weltfriedenstag steht in diesem Jahr unter dem Motto

„überwinde die Gleichgültigkeit und erringe den Frieden“.

Bischof Freistetter betonte in seiner Predigt die Wichtigkeit von Mitgefühl und Barmherzigkeit in allen Lebensbereichen. „Wenn wir einander gleichgültig werden zerstören wir jede Form von Zusammenleben“.  Auch wenn es in der heutigen Zeit immer schwieriger werde  Solidarität und Mitgefühl zu leben seien diese Werte heute wichtiger denn je, zeigte sich der Bischof überzeugt. Dabei gehe es nicht um „fertige Lösungen“, sondern darum etwas auf den Weg zu bringen.

Der Weltfriedenstag wird in der Katholischen Kirche seit 1969 jeweils am 1. Januar begangen und geht auf eine Initiative Papst Paul VI. zurück. Angesichts der weltweiten Spannungen entschloss sich der Papst eine Friedensbotschaft an die Regierenden der Welt zu senden. Die Feier ist jährlich mit einer vorab veröffentlichten Weltfriedensbotschaft des Papstes verbunden, die ein konkretes Thema näher erörtert. Der Weltfriedenstag wird mancherorts, so wie auch im Militärordinariat, flexibel innerhalb der ersten Jahreshälfte begangen.

Foto: Privat