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Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilDekan   
 
…der Christen im Nahen Osten stand der heurige traditionelle Soldatenkreuzweg der Militärpfarre Burgenland in Donnerskirchen. Obwohl heuer ein kleinerer Kreuzweg geplant und angedacht war, so drängten sich weit über 260 (!) Soldatinnen, Soldaten und Zivilbedienstete aller burgenländischen Garnisonen und Mitglieder der Pfarre Donnerskirchen - unter ihnen auch ein ehemaliger Zögling des MilRG Wiener Neustadt - in der Kirche der Ortschaft, unter ihren auf der Stv. Militärkommandant von Burgenland Oberst Gerhard Petermann.  Der starke Wind und das plötzlich einbrechende kalte Wetter waren der Grund den Kreuzweg und die darauf folgende Hl. Messe direkt im Gotteshaus der Ortschaft zu feiern und nicht wie sonst üblich den Kreuzweg betend zur Bergkirche von Donnerskirchen zu gehen.
 
Die Militärmusik Burgenland unter der bewährten Leitung von Kapellmeister Oberst Hans Miertl begleiteten die Liturgien musikalisch. Vzlt. Alfred Sorger und StWm. Philipp Harlander, der als Vertreter des JgB 19 gekommen war, lasen und beteten mit Militärdekan Alexander Wessely abwechselnd den Kreuzweg, welcher auch auf die aktuelle (Leidens)Situation der Christen im Nahen Osten einging, das Martyrium der 21- um ihres Glaubens an Christus willen - ermordeten koptischen Christen aufgriff und die Frage stellte, wie wir tatsächlich Mit-Leid empfinden (können).
 
Bei der an den Kreuzweg anschließenden Hl. Messe wurde nochmals das Thema des Leides und Leidens in den Mittelpunkt der Überlegungen und Gebete gestellt und als Antwort darauf letztlich die Liebe hervorgehoben, die sich in dreifacher Ausformung „Gottesliebe, Nächstenliebe und richtig verstandener Eigenliebe“ offenbart.
 
Nach der Feier des Hl. Messe wurde wie in den vergangenen Jahren zur gemeinsamen Agape geladen, hervorragend vorbereitet durch die Küche der Garnison Eisenstadt und hergerichtet durch den Pfarradjunkten Vzlt. Franz Hautzinger, Vzlt. Hermann Nährer und seinem Team.