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Radiomesse der MilPfarre Burgenland

Ein Bericht von MilSuperior MMag. Dr. Alexander Wessely 
  
Es war eine große Auszeichnung für die Militärpfarre bei Militärkommando Burgenland, dass sie eingeladen wurde, einen Gottesdienst aus der Hauskapelle der Martinskaserne im Radio übertragen zu können. Am 30. Sonntag im jahreskreis, dem Sonntag der Weltkirche war es dann soweit. Ausgewählt wurde dieser Sonntag nicht zuletzt, da er eine terminliche Nähe zum Österreichischen Nationalfeiertag hat. Nationalfeiertag, Sonntag der Weltkirche und 30. Sonntag im Jahreskreis – dies alles unter einen Hut zu bringen war keine leichte Aufgabe.
Und dennoch schien der geplante Ablauf den Verantwortlichen Redakteuren zunächst zu kurz zu sein, was sich beim tatsächlichen Gottesdienst als falsch herausstellen sollte, da dieser zur absoluten Zufriedenheit aller Verantwortlichen bis auf die letzte Sekunde ausgefüllt war!
 
Musikalisch gestaltet wurde die Messfeier von unserem Organisten Obst iR. RegR ADir Dieter Jarmer, der sich die Begleitung des Volksgesanges mit der Militärmusik unter der Leitung von Obstlt Hans Mirtl teilte. Ausgewählt wurde die altehrwürdige Schubertmesse, vulgo die „Achthundertzweier“. Eine Auswahl, die – so die zahlreichen Reaktionen der 118 Anrufer – goldrichtig war. Ergänzt wurde die musikalische Gestaltung durch Festfanfaren und/oder dem Antonichoral durch die Militärmusik.
Große Unterstützung wurde bei der Gestaltung auch durch die Männerscola aus Frauenkirchen zuteil, welche durch wunderbare liturgische Gesänge den Gottesdienst in Zusammenspiel mit orgel und Militärmusik eine besonders feierliche Note gab. Vor allem das zur Kommunion gesungene Marienlied erfreute die anwesende Gemeinde und die Zuhörer an den Radiogeräten im ganzen Bundesgebiet.
 
Die Texte und ein Teil des verlesenen Hirtenwortes der Österreichischen Erzbischöfe und Bischöfe und die Predigt des Zelebranten MilSuperior  MMag Dr Alexander Wessely strichen die Bedeutung dieses „Übernationalfeiertages“, des Weltmissionssonntages, bzw des Sonntages der Weltkirche besonders hervor. Das Tagesevangelium, die Frage nach dem Ersten gebot, letztlich nach dem Gebot der Liebe in dreifacher Ausformung – der Gottes-, Nächsten-, Eigenliebe, bestimmte die Gedanken der Predigt des Militärpfarrers, der besonders erfreut war, dass gerade an diesem Sonntag beide Militärdiakone der Militärpfarre, Bgdr iR GR Richard Müller und Vzlt iR GR Elamr Nickl, ihm beim Gottesdienst unterstützen.
 
Die sehr gelungene Gottesdienstübertragung, welche auch durch die Anwesenheit des MilKdt von Burgenland Obst Gerhart Petermann und seines Leiters Stabsarbeit ausgezeichnet wurde, wird wohl allen Mitfeiernden lange in guter Erinnerung bleiben.