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65bMilitärpfarre Burgenland am Weg mit dem großen Heiligen der Nächstenliebe

Seit Anfang September wird – anlässlich des 1700 Geburtstages des Hl. Martin - von einer kleinen Pilgergruppe ein stilisierter „Martinsmantel“ entlang des internationalen Martinsweges vom Geburtsort des Heiligen bis nach Tours in Frankreich getragen, wo der Heilige wirkte und wo er auch begraben ist.

Vom 7. September bis 8. September wurde der Mantel im Martinsdom zu Eisenstadt ausgestellt. Heute,  am Fest Maria Geburt, wurde er schließlich von Vertretern des Österreichischen Bundesheeres und der Militärseelsorge in feierlichem Zug in die Kaserne getragen, die als einzige Kaserne Österreichs einen  Heiligen zum Namenspatron hat – die Martinskaserne.

„Wir haben in Eisenstadt zwei Orte, die in besonderer Weise an den Hl. Martin erinnern,“ so Bischofsvikar Militärdekan Alexander Wessely, „die Martinskaserne und den Martinsdom. Die Kaserne erinnert uns an Martin den Soldaten, der auch als Soldat seine Berufung erfuhr. Der Martinsdom erinnert uns in besonderer Weise an Martin den Bischof und Seelsorger. Beide Orte bilden gleichsam die Brennpunkte einer Ellipse und sind untrennbar miteinander verbunden.“

So gingen schließlich auch im feierlichen Zug vom Dom zur Kaserne nicht nur Militärbischof Werner Freistetter und für die Diözese Eisenstadt Generalvikar Martin Korpitsch, sondern auch der Militärkommandant von Burgenland OberstdG Gernot Gasser und der Leiter Stabsarbeit Oberst Gerhard Petermann, sowie Soldaten und Gläubige gemeinsam.
Begleitet wurde die Gruppe von der Militärmusik, deren Klänge die Fußgängerzone  erfüllten. Dass auch dieser kleine Wegabschnitt des gesamten internationalen Martinswegs etwas Besonderes ist, machte Militärbischof Freistetter deutlich: „Der gesamte Weg verbindet Europa und stellt das gemeinsame über das Trennende. Gerade dies ist in der heutigen Zeit besonders wichtig.“

Die Bedeutung wurde nicht nur durch die Unterstützung der Militärmusik deutlich, sondern auch durch einen Reiter des Reitvereines St. Margarethen der mit Helm und Umhang, den Hl. Martin darstellend den Zug begleitete, sondern auch durch Vertreter der Nádasdy-Husaren, welche im Dom, am Weg und bei der Hl. Messe in der Martinskaserne  den „Martinsmantel“ flankierten.

Der Messe stand schließlich Militärbischof Werner Freistetter vor, der in seiner Predigt nochmals auf die Vorbildfunktion des Heiligen, gerade für Soldaten verwies. Im Anschluss lud die Militärpfarre Burgenland noch zu einer einfachen Agape. Am 9. September wurde schließlich, nach einer Hl. Messe die Pilgergruppe mit dem Mantel in Eisenstadt verabschiedet um in Richtung Donnerskirchen aufzubrechen. Der Mantel soll schließlich am Martinstag, dem 11. November in Tours sein, begleitet von den Pilgern die ihm ganz konkret nachfolgen wollen, dem Hl. Martin, dem großen Heiligen der Nächstenliebe…

Foto: Privat

68bGrenzüberschreitendes Pilgern der Militärpfarre Burgenland

Heuer gedenkt man des „Ungarnaufstandes“ vor 60 Jahren, Die Brücke von Andau war in diesem Zusammenhang ein wichtiger Ort, wenn nicht der heute bekannteste Ort, von dem aus viele Ungarn nach Österreich fliehen konnten. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung des Burgenlandes und darüber hinaus war sehr groß und die "Brücke von Andau" wurde zu einem Symbol der Freiheit. Heute - 60 Jahre danach - war die Brücke von Andau Ausgangspunkt einer internationalen Friedenswallfahrt, welche von der Militärpfarre Burgenland (welche auch die Mittagslabestation organisierte), den „Freunden der Basilika Frauenkirchen“, dem „Burgenländischen Jakobsweg“ und der Pfarre Andau organisiert wurde.

In der Früh des 10. September fanden sich ca 150-200 Pilgerinnen und Pilger auf der ungarischen Seite dieses historisch bedeutsamen Ortes ein und wurden um ungarischen Ortspfarrer begrüßt. Anschließend führe Bischofsvikar Alexander Wessely in diese Friedenswallfahrt der besonderen Art ein. „Wir überwinden heute eine Grenze und gehen gemeinsam jenen Weg, den vor 60 Jahren unzählige Menschen in Not gegangen sind,“ so Militärdekan Wessely, „und müssen uns auch heute die Frage stellen, wie WIR HEUTE mit der Not anderer umgehen.“

Damals konnten viele nur ihr nacktes Leben retten, mussten Heimat und teilweise Familie zurück lassen. Viele Flüchtende hatten schließlich ihr ganzes Hab und Gut zurück gelassen. Die Skulpturen am 8Km-langen Weg von der Bücke von Andau in die Ortschaft erzählen die Geschichten der hier geflohenen Menschen, ihrer Heimat und ihren Sehnsüchten… Dieser Weg wurde nun – begleitet von Gebeten und Andachten -von der internationalen Pilgergruppe bis nach Frauenkirchen - wo schließlich noch eine große Dankmesse gefeiert wurde – gegangen.

Foto: Privat

78bAm 23. September wurde das (vorgezogene) Patrozinium der Güssinger Kasernenkapelle „Unsere liebe Frau vom Rosenkranz“ gefeiert.

Bischofsvikar Alexander Wessely und der Stadtpfarrer von Güssing, P. Raphael Rindler feierten mit rund 150 Soldaten, Zivilbediensteten und Gästen aus Güssing die Hl. Messe vor der Kasernenkapelle, unterstützt und musikalisch begleitet von der Militärmusik Burgenland. In seiner Predigt ging Militärdekan Alexander Wessely auf die Frage nach Barmherzigkeit im Leben der Soldaten ein und erzählte dabei auch Erlebnisse, welche er bei seiner letzten Romwallfahrt machen konnte.

„Die Unterdrückten, die Leidenden, Hilfesuchenden gibt es überall,“ so der Militärpfarrer, „und auch wir müssen Barmherzigkeit üben, wie sie Gott mit uns übt.“ Als Erinnerung an die Barmherzigkeit Gottes  gab der Militärpfarrer schließlich jeden der mitfeiernden Soldaten einen kleinen Anhänger aus Rom mit, welcher das Logo des „Hl. Jahres der Barmherzigkeit“ zeigt und vom Hl. Vater gesegnet wurde. Schließlich gab es auch noch für die Grundwehrdiener Rosenkränze.

Am Ende des Gottesdienstes wurde noch dem Kommandanten des JgB19 zu seinem runden Geburtstag gratuliert und eine Christusikone überreicht.
Mit einer kleinen Agape, zu der alle Mitfeiernden geladen wurden und bei der die Möglichkeit zum Gespräch bestand klang der erste Teil des Patroziniums aus. Wie es sich aber für einen „Kirtag“ gehört, wurde anschließend weitergefeiert, allerdings auch „unkonventionell“: Seit Jahren ist es nun schon Tradition, dass am Nachmittag und Abend des Patroziniumstages im Kloster von Güssing für die Gemeinde von Güssing von der Militärpfarre Theater gespielt wird.

Und so gab es auch heute – die Erwachsenenvorstellung wird nachgeholt werden – eine Kindervorstellung für die kleinsten Gemeindemitglieder Güssings, als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit zwischen der Pfarre Güssing und der Militärpfarre Burgenland.

Foto: Privat

81Am 28. September besuchten der mit der Führung betraute Militärkommandant von Burgenland, ObstdG Gernot Gasser und Militärdekan Alexander Wessely den Diözesanbischof von Eisenstadt, Bischof Ägidius Zsifkovics.
Bei dem sehr herzlichen Gespräch wurde von beiden Seiten die gute Zusammenarbeit zwischen der Diözese Eisenstadt, der Militärseelsorge und dem Bundesheer generell gelobt.

Foto Privat

82aZwei- und Vierbeiner gemeinsam auf dem Weg. Die 7. „Wallfahrt der Kreaturen“ am TÜPl Bruckneudorf
 
Der Pfarrgemeinderat des Truppenübungsplatzes Bruckneudorf und das kleine – aus Grundwehrdiener und Militärpfarrer bestehende – Team der Militärpfarre Burgenland haben es , trotz vieler unvorhersehbarer Umstände wieder einmal geschafft, eine der wohl kleinesten, aber berührendsten Wallfahrten des Burgenlandes auf die Beine zu stellen. Eigentlich auf jeweils „vier Beine“, denn schließlich fand am 30. September, gleichsam als Vorgriff auf das Fest des Hl. Franziskus, am Truppenübungsplatz Bruckneudorf bereits die 7. „Wallfahrt der Kreaturen“ statt. Diesmal wurden die Wallfahrt und die Hl. Messe von einem Quintett aus Frauenkirchen bestens musikalisch begleitet und dafür gilt es ein großes „Danke und Vergelt´s Gott“ zu sagen, denn was wäre eine Wallfahrt ohne Musik.

Aber was wäre eine Wallfahrt ohne Labestadtionen, welche reichlich am einstündigen Weg am Truppenübungsplatz für Mensch und Tier aufgebaut wurden. Das Wichtigste sind aber wohl die Wallfahrerinnen und Wallfahrer und dabei hielten sich heuer Vier- und Zweibeiner fast die Waage. Militär-, Rettungshunde  und „Familienhunde“ zogen gemeinsam – alle ihrem eigenen Tempo folgend – mit ihren Zweibeinern, allen voran der laufenden Kurs des Militärhundezentrums Kaisersteinbruch, zur altehrwürdigen Spittelwaldkapelle hoch oben im Übungsgelände. Dort angekommen wurde schließlich die Hl. Messe von Bischofsvikar Militärdekan Alexander Wessely mit allen anwesenden Pilgerinnen und Pilgern gefeiert.

In dieser feierlichen und besonderen Messe wurde auch, von der 2. Ausbildungskompanie in Rom gestiftete neue Kelch, gesegnet, welcher von nun an bei Hl. Messen in der Benedek - Kaserne, am Truppenübungsplatz und  in Kaisersteinbruch verwendet werden wird. Nach dem Gottesdienst wurde schließlich noch zur gemeinsamen Agape für Mensch- und Tier geladen.
Die zahlreichen Futter- und Geldspenden wurden - wie in den vergangenen Jahren – wieder dem Tierheim in Parndorf übergeben.

Foto: Privat

99aLetzten Sonntag wurde in Eisenstadt das Erntedankfest gefeiert.

Dankbar zu sein für die Gaben der Erde und der rechte Gebrauch dieser Gaben standen im Mittelpunkt der Predigtgedanken von unserem Militärpfarrer.

"Wir, die wir oft im Überfluss leben, müssen uns bewusst werden, dass wir aufgerufen sind auch mit den Armen zu teilen, wie es Papst Franziskus es immer wieder betont," so Militärdekan Wessely. "Und als Martinspfarre werden wir doppelt das ganze Jahr daran erinnert und nicht nur fast plakativ am Erntedankfest. Diese Erinnerung geschieht erstens durch unseren Pfarrpatron Martin und zweitens durch unsere beiden äußeren Kapellenfenster, die Korn und Wein zeigen, als die Hauptprodukte des damaligen Burgenlandes. Das tägliche Brot des Lebens, aber auch den Wein der Festtagsfreude die Gott uns schenkt und die wir ebenso teilen, ja mitteilen müssen."

Nach dem Gottesdienst wurde zur Erntedankagape geladen, bei welcher auch die von Diakon GR Elmar Nickel gesegneten Erntedankgaben, sowie die mitgebrachten Kuchen und Torten verzehrt wurden.
Besonders bewundert wurde an diesem Tag auch das neue Altartuch, welches extra für das Erntedankfest gestickt wurde! Herzliches "Vergelt´s Gott" an Frau Traude Schmild.

Foto: Privat

100aZweite Romwallfahrt der Militärpfarre Burgenland

Bereits zum zweiten Mal pilgerten heuer Pfarrangehörige der Militärpfarre Burgenland anlässlich des Hl. Jahres nach Rom. Die dreiundzwanzigköpfige Gruppe bestand aus Soldaten und Zivilbediensteten va. des Truppenübungsplatzes Bruckneudorf, sowie ihren Angehörigen. Wie bei der ersten Romwallfahrt stand auch bei dieser - vorgegeben durch das Jahr der Barmherzigkeit - die Barmherzigkeit Gottes und die Barmherzigkeit der Menschen in der Geschichte im Vordergrund der Betrachtungen archäologischer Stätten, Kirchen und historischen Orte. Und diese besuchten Orte waren zahlreich und reichten vom Petersdom und den Sammlungen des Vatikan bis hin zu den Ausgrabungen am Forum, den Hauptkirchen Roms oder der Tiberinsel.

Spiritueller Höhepunkt war dabei sicherlich der Prozessionsweg von der Engelsburg hin zur Hl. Pforte des Petersdomes und das Durchschreiten derselben mit Gebet und Gesang. Aber auch in den anderen Hauptkirchen wurden die Hl. Pforten stets nach einer kleinen Andacht durchschritten, ebenso erklangen in mehreren Kirchen Roms burgenländische Marienlieder.

Emotionaler Höhepunkt war hingegen die Papstaudienz, vor und nach der es auch Gelegenheit zum Gespräch mit Pilgern anderer Nationen gab, nicht zuletzt mit Soldaten anderer Armeen, welche auch in Uniform gekommen waren und den Gardisten der päpstlichen Schweizer Garde. "Ein Erlebnis der Besonderen Art", so Lt. Thomas Z. und Monika C., welche die Pilgerreise zusammen mit Militärdekan Alexander Wessely organisiert hatte fügt hinzu: "Ich bin das erste Mal in Rom. Aber es wird wohl noch lange dauern, bis ich alle Eindrücke verarbeitet habe".

Foto: Privat

107... am Truppenübungsplatz Bruckneudorf - das "kleine Kirchweihfest" der Militärpfarre Burgenland 2016

Das "kleine Kirchweihfest", das Fest des Hl. K(C)arolus, bei der TÜPl-Kapelle in Bruckneudorf. Trotz eisigen Temperaturen feierten nahezu hundert Gläubige das Fest dieses Großen Heiligen, dem die höchstgelegene Kapelle des Truppenübungsplatzes geweiht ist.

Militärdekan Alexander Wessely feierte mit den Soldaten des Truppenübungsplatzes und der 2. Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule diesen stimmungsvollen Gottesdienst, der von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland musikalisch begleitet wurde.

"Der Patroziniumsgottesdienst bei dieser Kapelle mit einem wunderbaren Ausblick auf große Teile des Truppenübungsplatzes stellt stets einen Höhepunkt im Kirchenjahr der Militärpfarre Burgenland dar," so Wessely. Der Kommandant des Truppenübungsplatzes, Oberst Franz Neuhold, bedankte sich bei den Militärpfarrgemeinderätinnen und Militärpfarrgemeinderäten für die Organisation dieses Tages und darüber hinaus für ihr Engagement für die Bediensteten und Soldaten am Truppenübungsplatz. Im Anschluss wurden schließlich alle zu einer stärkenden und wärmenden Agape eingeladen und mit kleinen Medaillons des "Hl. Jahres der Barmherzigkeit aus Rom bedacht.

Foto: Privat

108a60 Jahre nach dem Ungarischen Volksaufstand

Am 4. November wurde in Andau, direkt an der Brücke und in der Ortschaft der Ereignisse vor 60 Jahren gedacht. Der Bundeskanzler und der ehemalige Bundespräsident der Republik Österreich, Minister aus Österreich und Ungarn, Landespolitiker beider Länder, hohe geistliche Würdenträger und hohe Militärs, sowie viele internationale Ehren- und Festgäste nahmen an der Kranzniederlegung an der Brücke und am folgenden Festakt teil. Militäroberkurat W. Schey und Militärdekan Bischofsvikar A. Wessely sprachen direkt an der Brücke die geistlichen Worte, die politischen Ansprachen und berührende Erinnerungen von Zeitzeugen folgten schließlich - nach dem "Lied vom guten Kameraden" und der Enthüllung und Segnung der neuen Gedenktafel - in der Festhalle.

Die Brücke von Andau, die den sogenannten "Einserkanal" überquerte, diente bis 1956 den örtlichen Landwirten im Seewinkel als Hilfsbrücke zur Erreichung ihrer Felder, die oft auf beiden Seiten der Grenze lagen. Im Laufe des Ungarischen Volksaufstandes 1956 flohen insgesamt über 200.000 Ungarn, allein im Bereich Andau kamen ca. 70.000 Menschen über die Grenze, hierbei vor allem über die Brücke von Andau nach Österreich. Am Nachmittag des 21. November 1956 wurde die Holzbrücke von ungarischen Soldaten gesprengt. Zum Gedächtnis wurde 40 Jahre später die Neue Brücke von Andau in Zusammenarbeit ungarischer und österreichischer Soldaten errichtet und am 14. September 1996 feierlich eröffnet.
Erst im Frühherbst pilgerte die Militärpfarre Burgenland mit mehreren hunderten Teilnehmern von dieser Stelle aus in die Basilika von Frauenkirchen.

Foto: Privat

109... anlässlich des Martinsjahres/ 1700 Hl. Martin

Am 6. November 2016 wurde im Wiener Stephansdom, dem die Diözese Eisenstadt in besonderer Weise verbunden fühlt - ruhen hier doch die ersten Diözesanadministratoren - mit einem feierlichen Pontifikalamt der "Tag der Burgenländer" in Wien begonnen. Der - von drei Eisenstädter Chören eindrucksvoll musikalisch begleitete - feierliche Gottesdienst, wurde vom Diözesanbischof von Eisenstadt Ägidius Zsifkovics mit der burgenländischen Landesregierung, vielen Persönlichkeiten aus Politik, Kirche, Gesellschaft, Militär und Wirtschaft und unzähligen Gläubigen aus dem Burgenland und aus Wien gefeiert. Anlass war heuer in besonderer Weise der 1700 Geburtstag des Hl. Martin, dessen Reliquien auf einen Seitenaltar zur Verehrung ausgestellt wurden.
 
Die Militärseelsorge war durch Bischofsvikar Alexander Wessely - Militärpfarrer von Burgenland - vertreten, der auch den Dank für die gute Zusammenarbeit der Diözese Eisenstadt und dem Bundesheer, bzw. der Militärseelsorge von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics entgegennahm. Am Ende des feierlichen Gottesdienstes im - bis auf den letzten Platz gefüllten - Stephansdom wurde ein Blumengebinde am Altar "Maria Pócs´" niedergelegt, wird doch am 6. November auch der Übertragung dieser von den Wienerinnen und Wienern besonders verehrten Ikone vom ungarischen Pócs´ in den Wiener Stephansdom im 17. Jahrhundert gedacht. Im Burgenland selbst befindet sich eine der ältesten Kopien des Gnadenbildes, welche heute im südburgenländischen "Maria Bild" bei Mogersdorf verehrt wird.
 
Nach dem Festgottesdienst spielte die Militärmusik Burgenland am Stephansplatz zu einem Platzkonzert auf, dem - trotz starkem Regen - nicht nur die Ehren- und Festgäste, sondern unzählige Gläubige und Schaulustige lauschten und den Musikern applaudierten.

Foto: Privat

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