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Die Kirche der Schwarzenberg-Kaserne (Camp Roeder) wurde durch die Besatzung der US-Amerikaner errichtet. Zu Weihnachten 1954 fand der erste Gottesdienst statt.

Die Kirche war als "Simultankirche" für alle christlichen Konfessionen gedacht. Für Soldaten jüdischen Bekenntnisses war ein eigener Gebetsraum vorgesehen (heutiger evangelischer Gebetsraum).

Mit Aufstellung des Österreichischen Bundesheeres im Jahre 1956 wurde auch die Militärseelsorge installiert. Vorerst wurden nur vier Priester für ganz Österreich von ihren Diözesanbischöfen für das Bundesheer freigegeben, sodass nur die Dienstposten des Militärvikariates Wien, Gruppenkommando I, II und III besetzt werden konnten.

Nach Installierung der Militärpfarren wurde Militärkurat Rudolf WEINBERGER vom damaligen Diözesanbischof von Linz freigestellt und rückte am 15. Oktober 1956 zum Gruppenkommando III in die Schwarzenberg-Kaserne ein. Zum damaligen Gruppenkommando III gehörten die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg.

Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits die Seelsorgestelle Walserfeld mit einem eigenen zivilen Seelsorger. Vorerst wurden die Gottesdienstordnungen für Militär- und Zivilgottesdienste getrennt festgelegt.

Das Campanile wurde durch die Pioniere der Schwarzenberg-Kaserne errichtet und im Dezember 1966 eingeweiht. Die Innenausstattung (Tabernakel, Krippe, Heiligenfiguren und Kreuzwegstationen) wurde im Laufe der Jahre ergänzt.

Am 31. März 2001 segnete Militärbischof Mag. Christian Werner eine neue Orgel, die der Dekanatspfarre durch die Hochschule Mozarteum übergeben worden ist.