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Frieden Frieden Bild: Pixabay

Ein Projekt des Milizverbandes Österreich

Der Milizverband Österreich hat ein "Online-Friedensgebetbuch" initiiert. Die Initiative dazu entstand nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine. Eine Gruppe von österreichischen Milizsoldaten unterschiedlicher Dienstgrade und Waffengattungen sowie ziviler Experten hatte in kürzester Zeit die Idee geboren, den Menschen in den Kriegsgebieten nicht nur materielle Hilfe zukommen zu lassen, sondern auch im Gebet mit ihnen solidarisch zu sein.

Unterstützung dieses Projektes durch Militärbischof Werner Freistetter
Unterstützung für dieses Online-Projekt kam auch von Militärbischof Werner Freistetter. "Die Überzeugung, dass Krieg immer ein Übel und wegen seiner verheerenden Auswirkungen nicht als Mittel der Politik zur Erreichung nationaler Interessen zulässig ist, stellt eine entscheidende Einsicht christlicher Ethik dar", so Freistetter.
In seinem Eintrag auf der neu errichteten Webseite schreibt Bischof Freistetter weiters: "Neben der materiellen Hilfe dürfen wir als glaubende Menschen auch auf die Kraft des Gebetes vertrauen und so begrüße ich die Initiative des Österreichischen Milizverbandes, den Menschen in Not über die Grenzen von Sprachen, Ländern und Kalendersystemen hinweg solidarisch beizustehen."

Der Wunsch nach einem friedlichen Miteinander
"Wir repräsentieren als Milizsoldaten des Österreichischen Bundesheeres unterschiedlichste Lebensrealitäten, aber uns eint der dringliche Wunsch nach einem friedlichen Miteinander aller Menschen, das Bekenntnis zu einem friedlichen Auskommen unter den Nationen der Welt", so in der Aussendung des 2019 gegründeten Verbands. Für den Milizverband Österreich ist die von ihm gestartete Initiative ein virtueller Friedenseinsatz. Man sieht sich als Blauhelme der gefalteten Hände und als Friedenssoldaten des Gebets.

Das Online-Friedensgebetsbuchs finden Sie unter https://soldiersprayingforpeace.eu