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Gesamtzahl der Katholiken in Österreich liegt bei 4,73 Millionen - Steigerungen bei Austritten, Wiedereintritten, Taufen, Trauungen - Kirchenbeitrag stagniert - Bischofskonferenz verlegt Veröffentlichung der Kirchenstatistik auf Mitte September vor
Die Österreichische Bischofskonferenz hat am Mittwoch die amtliche Kirchenstatistik für das Jahr 2022 veröffentlicht. Anders als in den Jahren zuvor liegen damit die kirchlichen Detailzahlen früher vor als bisher. Die Veröffentlichung der Kirchenstatistik wird künftig statt Anfang Jänner immer Mitte September erfolgen. Das amtliche Datenmaterial bestätigt, dass die Katholikenzahl in Österreich im letzten Jahr leicht zurückgegangen ist. Insgesamt bleibt die Zahl der Katholikinnen und Katholiken aber weitgehend stabil. Demnach waren mit Stichtag 31. Dezember 2022 in Österreich 4,73 Millionen katholisch. Leichte Zunahme werden bei Taufen (45.706) und Trauungen (9.503) verzeichnet. Die Einnahmen der Diözesen aus dem Kirchenbeitrag stagnieren bei knapp 500 Millionen Euro.
Laut Kirchenstatistik zählte die Katholische Kirche im vergangenen Jahr 4.733.085 Mitglieder, 2021 waren es 4.827.683. Das entspricht einem Rückgang von 1,96 Prozent. Ein Grund dafür sind gestiegene Kirchenaustritte: Insgesamt traten 2022 90.975 Personen aus der Katholischen Kirche aus. 2022 wurden andererseits 4.771 Personen in die Kirche wieder oder neu aufgenommen. Das ist mehr als 2021 (4.520) und 2020 (4.068).
Die Finanzen der katholischen Diözesen in Österreich verzeichnen für 2022 ein stagnierendes Kirchenbeitragsaufkommen. Der Großteil der Einnahmen der Diözesen stammt aus dem Kirchenbeitrag. 2022 waren es 499,98 Millionen Euro (75 Prozent der Gesamteinnahmen), 2021 lagen die Kirchenbeiträge bei 498,84 Millionen Euro.
Neuer Termin für Kirchenstatistik
Die Katholische Kirche in Österreich veröffentlicht einmal im Jahr die Katholikenzahlen, die Kirchenstatistik und die Finanzzahlen der Diözesen. Der Termin der Veröffentlichung der Zahlen wurde durch die Bischofskonferenz geändert und erfolgt nun immer rund um den Schulbeginn, wie deren Medienreferent, Paul Wuthe, gegenüber Kathpress erklärte. Das bedeutet konkret: Wurden heuer im Jänner noch die vorläufigen Katholikenzahlen für 2022 sowie die detaillierte Kirchenstatistik für 2021 sowie die Finanzzahlen für 2021 veröffentlicht, so werden jetzt schon die amtliche Kirchenstatistik - also die Katholikenzahlen und die Angaben zum kirchlichen Leben und zur Seelsorge - sowie die Finanzzahlen jeweils für 2022 präsentiert.
„Durch den neuen Veröffentlichungsmodus stehen somit früher als bisher - nämlich schon im September und nicht erst im darauffolgenden Jänner - die detaillierte Kirchenstatistik und die Finanzzahlen zur Verfügung. Die Bekanntgabe von vorläufigen Katholikenzahlen im Jänner 2024 entfällt daher, die Kirchenstatistik und Finanzzahlen für 2023 werden im September 2024 veröffentlicht”, erläuterte Wuthe.
Die amtliche Kirchenstatistik 2022 ist veröffentlicht unter: www.katholisch.at/statistik
Quelle: kathpress.at
Am Freitag, 8. September 2023 – dem Fest Mariä Geburt, war es wieder so weit: Bereits zum 5. Mal fand die „NÖ Blaulichtwallfahrt“ statt. Und wie es der Name schon sagt, sind zu dieser vom Militärkommando Niederösterreich initiierten Wallfahrt alle Einsatz-(„Blaulicht-") Organisationen – Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Wasserrettung, Samariterbund – eingeladen gewesen.
Dieses Jahr war das Weinviertel als Veranstaltungsgebiet an der Reihe. Knapp 13 Kilometer umfasste die Wallfahrtsstrecke, die auf Teilen des „Weinviertler Jakobsweges“ von Poysdorf über Falkenstein nach Ottenthal führte. Organisatorische Unterstützung erhielt die Wallfahrt vom Aufklärungs- und Artilleriebataillon 3 aus der Kaserne Mistelbach. Für die liturgisch-spirituelle Gesamtleitung zeichnete Militäroberkurat Dechant Oliver Hartl sich verantwortlich.
Um 0830 Uhr versammelten sich die 200 Wallfahrtsteilnehmerinnen und Wallfahrtsteilnehmer bei der nördlichen Stadtausfahrt von Poysdorf. Nicht nur Militärmusikerinnen und Militärmusiker, Rekrutinnen und Rekruten der Einrückungstermine Juli und August 2023, sondern auch Soldatinnen und Soldaten aller Dienstgrade, Zivilbedienstete, Vertreterinnen und Vertreter der genannten Einsatzorganisationen sowie aus Politik und öffentlichem Leben, unter ihnen Landtagspräsident Karl Wilfing.
Nach dem ersten Marschteil erfolgte Statio und Labung in der Kellergasse Falkenstein. Vor der verdienten Stärkung richtete Militärsuperior Sascha Kaspar ein geistliches Wort an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Nach dem zweiten Marschteil wurde der Wallfahrtsgottesdienst in der Pfarrkirche Ottenthal gefeiert, zelebriert von Militärbischof Werner Freistetter, Prälat Markus Grasl vom Stift Reichersberg, Pfarrer und Kaplan des dortigen Pfarrverbandes Weinland-Nord sowie den teilnehmenden Militärpfarrern.
Im Anschluss an den Gottesdienst fand die 5. Blaulichtwallfahrt bei einer Agape am Ottenthaler Kirchenplatz ihren geselligen Ausklang. Und was das Schöne ist: Alle Teilnehmenden freuen sich bereits auf die 6. Blaulichtwallfahrt, welche im Mostviertel stattfinden wird.
Ein Bericht von Militäroberkurat Dechant Oliver Hartl
Die Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes entstand 1958 aus einer gemeinsamen Friedensinitiative französischer und deutscher Soldaten in dem Willen, durch die Gemeinsamkeit des Glaubens vorhandene Gegensätze zu überwinden.
Eine österreichische Delegation nimmt seit dem Entstehungsdatum an der Wallfahrt teil. Jedes Jahr machen sich einige hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Österreich auf den Weg. Inzwischen ist die Soldatenwallfahrt nach Lourdes die größte Friedenskundgebung von Soldatinnen und Soldaten in den europäischen Armeen.
In Lourdes steht die internationale militärische Gemeinschaft im Fokus und man möchte einen Beitrag liefern, um die Beziehungen zwischen den Armeen und Ländern zu stärken. Die Soldatenwallfahrt bietet eine einzigartige Plattform und Möglichkeit, um sich auszutauschen und schafft so eine besondere Atmosphäre des gegenseitigen Verständnisses und Respekts. Und all dies an einem Ort, der zu den größten christlichen Wallfahrtsorten der Welt gehört und eine ganz besondere Austrahlung besitzt.
Vom 23.-27.05,2024 findet die 64. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes statt.
Der 1. September wird seit fast 35 Jahren als "Tag der Bewahrung der Schöpfung" begangen. Dieser ist aber auch der Beginn des neuen orthodoxen Kirchenjahres.
Für die bis zu 500.000 orthodoxen Christen in Österreich beginnt mit dem 1. September das neue Kirchenjahr - im Unterschied zur katholischen und evangelischen Kirche, wo dies am ersten Adventsonntag der Fall ist. Während das Kirchenjahr in der Westkirche christologisch orientiert ist (und vom Advent bis zum Christkönigsfest reicht), ist es in der Ostkirche marianisch ausgerichtet. Das erste große Fest im orthodoxen Kirchenjahr ist demnach das Fest der "Geburt der Gottesmutter" (8. September), das letzte Fest ist "Maria Entschlafung" (15. August). Weltweit gehören bis zu 300 Millionen Menschen der Orthodoxen Kirche an.
Der 1. September wird in der orthodoxen Kirche zudem seit fast 35 Jahren als "Tag der Bewahrung der Schöpfung" begangen. Dies geht auf eine Initiative des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel zurück. 1989 hatte der damalige Patriarch Dimitrios "die ganze orthodoxe und christliche Welt" eingeladen, am 1. September "zum Schöpfer der Welt zu beten: mit Dankgebeten für die große Gabe der geschaffenen Welt und mit Bittgebeten für ihren Schutz und für ihre Erlösung". Diese Initiative wurde 1992 von der gesamten orthodoxen Kirche begrüßt und übernommen, katholische und evangelische Ortskirchen folgten.
Seit 2015 ist der bereits davor ökumenisch begangene "Schöpfungstag" am 1. September auch offiziell durch Papst Franziskus als "Weltgebetstag für die Schöpfung" im katholischen Kalender eingetragen.
Sieben orthodoxe Kirchen haben in Österreich offizielle Strukturen: das Ökumenische Patriarchat (Griechisch-orthodoxe Kirche), die Russisch-orthodoxe, Serbisch-orthodoxe, Bulgarisch-orthodoxe, Rumänisch-orthodoxe und Georgisch-orthodoxe Kirche sowie das Patriarchat von Antiochien. Die Gesamtzahl der Gläubigen der orthodoxen Kirchen in Österreich wird auf gut 500.000 geschätzt.
Quelle: kathpress.at
Am 8. September 2023 findet die diesjährige Blaulichwallfahrt statt. Der Streckenverlauf führt von Poysdorf über Falkenstein nach Ottenthal.Um 0830 Uhr wird der Pilgersegen bei der nördlichen Stadtausfahrt von Poysdorf erteilt und danach der erste Abschnitt der Marschstrecke in Angriff genommen. Um 1030 Uhr ist Statio und Labung in Falkenstein. Hier ist auch die Einstiegsstelle für diejenigen, die nur den 2. Teil der Strecke mitgehen und mitbeten wollen. Gegen 1300 Uhr ist nach 13 km Fußstrecke das Ziel der Blaulichtwallfahrt erreicht: Der Ort Ottenthal. Dort findet der Wallfahrtsgottesdienst mit Militärbischof Werner Freistetter statt. Danach beginnt der gemütlicher Ausklang bei einem militärischen Löffelgericht.
Anmeldungen zur 5. Blaulichtwallfahrt sind erbeten bis 1. September 2023 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Nähere Infos erhalten Sie unter 050201 30 40108 oder 0670 500 2130.
Für die Rückkehr zum Start wird eigens ein Shuttle angeboten.
Kirchen in Österreich machen von 1. September bis 4. Oktober auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes und gesamtgesellschaftlicher wie persönlicher Verhaltensänderungen aufmerksam - Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen am 15. September in Wien
Den Blick auf auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung lenken
Die christlichen Kirchen in Österreich machen ab 1. September wieder auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam. Bis zum 4. Oktober, dem Fest des Heiligen Franziskus und offiziellen Ende der fünfwöchigen "Schöpfungszeit", finden österreichweit themenbezogene Veranstaltungen und Gottesdienste statt. Dazu gehören etwa ökumenische Schöpfungsgottesdienste und Gebete, Wanderungen oder die Aktion "Wir RADLn in die Kirche".
Der traditionelle Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) zu diesem Anlass findet heuer am Freitag, 15. September, um 16 Uhr in der Wiener Michaelerkirche (1., Michaelerplatz 5) statt. Das Datum ist vonseiten des ÖRKÖ bewusst gewählt, findet doch am 15. September der nächste weltweite Klimastreik statt. Dazu gibt es u.a. auch in Wien Demonstrationen und Kundgebungen. Kirchenvertreterinnen und -vertreter sowie die "Religions for Future"-Wien laden beispielsweise am 15. September um 11.30 Uhr zu einem interreligiösen Auftakt im Innenhof der armenische Kirche in Wien-Landstraße (3., Kolonitzgasse 11) ein.
In jeder österreichischen Diözese gibt es im Rahmen der Schöpfungszeit auch heuer wieder zahlreiche Umweltschutzaktionen. Besondere Initiativen gehen auch jedes Jahr von den Umweltbeauftragten der Katholischen und Evangelischen Kirche Österreichs aus. (Infos: www.schoepfung.at)
Schöpfungszeit bis 4. Oktober
Seit 2015 ist der ökumenisch begangene "Schöpfungstag" am 1. September offiziell als "Weltgebetstag für die Schöpfung" im katholischen Kalender eingetragen. Bereits 1989 hatte der damalige Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios I., "die ganze orthodoxe und christliche Welt" eingeladen, am 1. September "zum Schöpfer der Welt zu beten: mit Dankgebeten für die große Gabe der geschaffenen Welt und mit Bittgebeten für ihren Schutz und für ihre Erlösung". Diese Initiative wurde 1992 von der gesamten orthodoxen Kirche begrüßt und übernommen, katholische und evangelische Ortskirchen folgten.
2007 weitete die dritte Europäische Ökumenische Versammlung in Sibiu/Hermannstadt (Rumänien) dies aus und empfahl, "dass der Zeitraum zwischen dem 1. September und dem 4. Oktober dem Gebet für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils gewidmet wird, um den Klimawandel aufzuhalten".
Als besonderer kirchlicher Mahner für mehr Schöpfungsverantwortung gilt Patriarch Bartholomaios I., der Nachfolger von Dimitrios auf dem Patriarchensitz in Konstantinopel. Er hat auch den Beinamen "Der grüne Patriarch". Es überrascht nicht, dass Papst Franziskus in seiner Umwelt- und Sozial-Enzyklika "Laudato si" (2015) den Patriarchen als Vorbild hervorgehoben hat.
Quelle: kathpress.at
„Fürchte dich nicht!“ und „alle alle alle“ - zwei Statements des Papstes mit großer Bedeutung für Jugendliche und die katholische Kirche an sich.
Mittlerweile ist Sonntagnachmittag und die Temperaturen erreichen an die 37 Grad. Der Weltjugendtag neigt sich dem Ende zu, dennoch werden mir die Eindrücke noch lange in Erinnerung bleiben. Meine Erwartungen sind nicht nur erfüllt, sondern in gewisser Hinsicht auch übertroffen worden. Wie bereits erwähnt habe ich mir vorgenommen, neue Kontakte zu knüpfen und Zeit zum Nachdenken zu finden.
Die Jugendlichen aus aller Welt sind offen und man findet leicht Menschen, mit denen man sich austauschen kann. Der Eisbrecher bei den Gesprächen, die ich geführt habe, sind zwei Fragen: Erstens woher kommst du und zweitens warum bist du hier. Man lernt wirklich Menschen aus allen Regionen der Welt kennen, beispielsweise habe ich mit einem französischen Studenten gesprochen, der im Herbst in Wien ein Semester studieren wird. Dazu braucht es Mut, da man für ein halbes Jahr in ein anderes Land mit eigener Kultur zieht.
Mut beschreibt Papst Franziskus in seiner Predigt zur Messe am Weltjugendtag mit: „Fürchte dich nicht“. Zudem führt er aus, dass die Jugend das Potential aufweist, Veränderungen voranzutreiben - man sagt ja so passend, dass Verbesserung Veränderung heißt. Er spricht uns jungen Menschen zu, dass wir mutig an unsere Träume für ein besseres Leben glauben und uns nicht von Ängsten bremsen lassen sollen. In einer Welt, die von Schnelllebigkeit und Leistungsdruck gekennzeichnet ist, braucht es wahrlich Zuversicht und Mut, sich seinen Träumen hinzugeben. Ich nehme für mich mit, dass es wichtig und ja, auch mutig ist, auf sich selbst zu hören und seinen eigenen Weg zu gehen.
Bei der Vigil betont der Papst weiter, dass die Kirche für „alle, alle, alle“ ihre Türen offen hat. Das ist eine mutige Botschaft des Papstes, da niemand - egal der Herkunft, des Geschlechts, der Orientierung – diskriminiert wird. Der Weltjugendtag zeigt, dass die heutige Jugend mehrheitlich nicht das Trennende und Ausgrenzende, sondern vielmehr das Gemeinsame und Verbindende sucht.
Abschließend ist mir bewusst geworden, dass man manchmal einfach innehalten und Stille suchen sollte. Bei der Vigil am Samstag haben über eine Million Jugendliche im "Tejo-Park" Stimmung gemacht. Doch der Papst kündigte für alle Personen in der Abendwache (=Vigil) einige Minuten Stille an. Diese Atmosphäre, wenn so viele Menschen ruhig sind, ist unbeschreiblich. Die Gedanken, die diese Stimmung hervorruft, sind persönlich. Ich bin mir jedoch sicher, dass dieses in sich innehalten gerade in einer schnelllebigen Welt gut tut.
Am Ende spreche ich im Namen der gesamten Gruppe an Oberstleutant Horst Dauerböck, Militärdekan Stefan Gugerel und Militärkurat Jakob Stoiber ein herzliches Vergelt’s Gott für diese Reise aus, die uns als Erfahrung immer gut in Erinnerung bleiben wird
Ein starker Appell des Papstes an Europa
Ein Kreischen setzt ein, als der weiße Mittelklassewagen um die Ecke biegt. Mehrere Hundert Jugendliche haben sich Mittwochmittag vor dem Nationalpalast in Lissabon versammelt, dem Sitz von Portugals Staatspräsident. Sie schwenken die Fahnen ihrer Herkunftsländer, singen, klatschen und rufen immer wieder: "Das hier ist die Jugend des Papstes!"
Als Papst Franziskus aus seinem Toyota aussteigt, jubelt die Menge noch ein wenig lauter. Kurz zuvor ist er am Flughafen von Lissabon gelandet. Portugals Hauptstadt befindet sich bis Sonntag im Ausnahmezustand: Rund 600.000 Teilnehmende sind zum katholischen Weltjugendtag gekommen - mehr Menschen, als die Stadt Einwohner hat.
Noch im Flugzeug begrüßt Franziskus die mitreisenden Journalisten einzeln und im Stehen, obwohl er seit gut einem Jahr kaum mehr längere Termine ohne Rollstuhl absolviert. Als der 86-Jährige dann vor dem Nationalpalast aus dem weißen Toyota steigt, stützen ihn auf der einen Seite sein Kammerdiener Sandro Mariotti und auf der anderen Portugals Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa die wenigen Schritte bis hin zu einem gepolsterten Ehrenstuhl. Dort bleibt der Papst vornüber gebeugt und mit versteinerter Miene stehen, bis die Nationalhymnen verklungen sind.
Erste Reise nach Bauchoperation
Erst als Franziskus Platz genommen hat, entspannen sich seine Gesichtszüge. Er gestikuliert und lacht mit dem Präsidenten. Ein Militärschiff auf dem nahe gelegenen Tejo-Fluss gibt Salutschüsse ab. Die Menge ruft: "Es lebe der Papst!"
Es ist die erste Reise von Franziskus nach einer umfangreichen Bauchoperation im Juni. Während der neun Tage, die er in der Gemelli-Klinik in Rom verbrachte, war seine Teilnahme am Weltjugendtag zeitweise ungewiss. Zwar hat er seit der OP sichtlich abgenommen und sieht insgesamt gesünder aus. Seine Gehbehinderung macht ihm aber nach wie vor zu schaffen, wie auch am Mittwoch deutlich wird.
Europarede von Applaus unterbrochen
Diese Einschränkung tut den Inhalten aber keinen Abbruch. Schon bei seiner ersten Rede in Lissabon - im Kulturzentrum von Belem - formuliert der Papst einen ermutigenden Aufruf an Europa. Die Welt brauche den "Alten Kontinent" als Brückenbauer und Friedensstifter, sagt er vor Vertretern von Politik und Gesellschaft. „Ich träume von einem Europa als dem Herzen des Westens, das seinen Einfallsreichtum dafür einsetzt, um Kriegsherde zu löschen und Lichter der Hoffnung zu entzünden."
Immer wieder wird seine Rede von Applaus unterbrochen. Mit dem Weltjugendtag beginnt für Franziskus eine arbeitsreiche zweite Jahreshälfte. Neben Portugal stehen Besuche in der Mongolei und im französischen Marseille auf dem Programm. Ende September wird der Papst im Vatikan 21 neue Kardinäle ernennen. Gleich im Anschluss leitet er im Oktober in Rom die vierwöchige Versammlung der Bischofssynode.
Weltjugendtag in vollem Gang
Gut möglich, dass Franziskus aus Lissabon Kraft für dieses straffe Arbeitsprogramm zieht. Im Kontakt mit Jugendlichen blüht er normalerweise auf. Er werde nach dem Fest "verjüngt" zurückkehren, meinte der Papst im Flugzeug vor Journalisten. Zusammengetroffen ist er mit den Pilgerinnen und Pilgern, die zu der katholischen Großveranstaltung gekommen sind, aber noch nicht. Seinen Anreisetag am Mittwoch verbringt er vollständig mit offiziellen Terminen. Am Abend stand noch eine Messe mit portugiesischen Bischöfen und Priestern im Hieronymiten-Kloster auf dem Programm.
Für die Teilnehmenden hingegen ist der Weltjugendtag schon in vollem Gang. Am Montagabend fand im Park Eduardo VII der Eröffnungsakt mit dem Lissaboner Kardinal Manuel Clemente statt. Die 25 Hektar große Fläche reichte für die vielen Jugendlichen kaum aus, die klatschten, tanzten, sangen und feierten.
Erst am Donnerstagabend werden schließlich Pilger und Papst zusammentreffen. Dann tritt Franziskus in eben jenem Park erstmals bei den Jugendlichen an. Der Ansturm wird dann ebenso groß sein wie am Montag und die Stimmung wohl noch euphorischer. Dieser Funke dürfte auf den Papst überspringen - und umgekehrt.
Von Kathpress-Korrespondentin Anita Hirschbeck
Traditionelles Treffen der Weltjugendtags-Pilgerinnen und -Pilger mit Bischöfen Glettler, Krautwaschl, Marketz und Turnovszky. Innsbrucker Bischof zum WJT: „Der Weltjugendtag kann frische Impulse für die Kirche liefern und das Feuer des Glaubens neu entzünden.“
„Die jungen Menschen sind die 'VIP' der Kirche und des Weltjugendtags”: Mit diesen Worten hat der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler das "Österreich-Treffen" beim katholischen Weltjugendtag in Lissabon eingeläutet. Rund 800 junge Christinnen und Christen nahmen am Dienstagvormittag an der Begegnung österreichischer Pilgerinnen und Pilger in der Deutschen Schule in der Hauptstadt Portugals teil. Mit dabei waren vier heimische Bischöfe: neben Glettler sind auch der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl, der Kärntner Bischof Josef Marketz sowie Jugendbischof Stephan Turnovszky nach Lissabon gekommen. Zum knapp einwöchigen Weltjugendtag (WJT) werden insgesamt mehr als eine halbe Million Pilgerinnen und Pilger erwartet, davon rund 3.000 aus Österreich.
Die Begegnung am Dienstag wurde von der österreichischen Nationalkoordination des Weltjugendtags organisiert und u. a. von Radio Maria live übertragen. Als Ehrengäste waren auch junge Erwachsene aus der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak vertreten. Am Programm standen neben Live-Interviews mit den Bischöfen, Katechesen, Anbetung, eine Messe sowie Austauschmöglichkeiten.
Vor dem Hintergrund des weltweiten synodalen Prozesses der Kirche, der die Weggemeinschaft mit jungen Leuten einfordert, könne der WJT frische Impulse für die Kirche liefern und das Feuer des Glaubens neu entzünden, meinte Glettler. Der Innsbrucker Bischof rief die jungen Gläubigen dazu auf, die "Buntheit" des WJT zu nutzen, um die "Vielstimmigkeit der Kirche" kennen und schätzen zu lernen.
Junge Menschen können eine Stadt verwandeln und durch den WJT "einen Moment der Einheit leben", die im Papst "personal sichtbar wird", betonte auch Jugendbischof Turnovszky. Die Welt habe eine Sehnsucht nach Einheit, zeigte sich der Wiener Weihbischof überzeugt. In Lissabon könnten die Pilger im Namen des Glaubens eine gute Zukunft für alle vorbereiten und im Glauben gemeinsam etwa bewegen.„Ihr zeigt der Welt, dass man als Brüder und Schwestern gut miteinander leben kann”, so der Jugendbischof über die Vorbildwirkung der WJT. Und weiter: „Der Weltjugendtag tut der Welt gut.”
Arbeit an besserer Welt
Willkommensworte sprach auch der österreichische Botschafter in Portugal, Christoph Meran. Für den Diplomaten zeigt der Weltjugendtag die Möglichkeit der Einigkeit nach der Corona-Pandemie und während des Ukraine-Konfliktes auf. Der Großevent mit Teilnehmenden aus rund 184 Ländern demonstriere, dass es möglich ist, „mit einer Stimme zu sprechen, gemeinsam an einer besseren Welt zu arbeiten und daran zu glauben”, so Meran. Die österreichische Botschaft steht während des WJT als Ansprechpartner für die jungen Pilgerinnen und Pilger zur Verfügung.
Die Deutsche Schule in Lissabon, Austragungsort des "Österreich-Treffens", feierte zum 1. August am Dienstag auch ihr 175-jähriges Bestehen. Grußworte kamen von der Direktorin der Schule, Teresa Salgueiro Lenze sowie der Vorsitzenden der deutschsprachigen katholischen Gemeinde in Lissabon, Pereira Müller.
Unter den 800 Teilnehmenden am "Österreich-Treffen" waren auch zahlreiche Vertreter von Orden, Gemeinschaften und Bewegungen, wie den Zisterziensern, Benediktinerinnen der Anbetung, Loretto oder dem Treffpunkt Benedikt des Stifts Kremsmünster. Auch der ehrenamtliche Vorsitzende der Katholischen Jugend Österreich, Tobias Kirschner, nahm am Treffen teil. Der KJÖ-Vorsitzende strich vorrangig die positive, ausgelassene Stimmung hervor. Kirschner nannte den internationalen Austausch als zentralen Punkt des WJT, der speziell für die katholische Kirche als Weltkirche bedeutend sei.
"Den Papst mal zu sehen"
Aktuell herrsche eine positive, fröhliche Stimmung unter den österreichischen Gruppen, heißt es auf Kathpress-Nachfrage vonseiten der Nationalkoordination. Die Teilnehmenden zeigten sich speziell von der Gastfreundschaft, Lissabon und dem Austausch mit anderen jungen Gläubigen beeindruckt. Speziell die Katechesen und Messen von Papst Franziskus stellten für viele einen Höhepunkt dar - "den Papst mal zu sehen", nannten einige österreichische Pilger als Hauptmotivation für ihre Reise, so das Organisationsteam.
Militärseelsorge beim WJT
Unter den rund 3.000 österreichischen Pilgerinnen und Pilgern befinden sich auch 44 Personen der Militärdiözese; die Gruppe besteht aus Zivilbediensteten, Soldatinnen und Soldaten unter 30 Jahren sowie einem Kadetten der Bundeshandelsakademie für Führung und Sicherheit. Geleitet wir die Delegation von Militärdekan Stefan Gugerel.
Der Weltjugendtag eröffne neue Perspektiven und schaffe "ein internationales gemeinschaftliches Erlebnis", betonte Militärbischof Werner Freistetter, der 2016 selbst am Weltjugendtag in Krakau teilgenommen hatte. Das Großereignis in Portugal ermögliche zudem den Soldatinnen und Soldaten, „ihren Glauben zu vertiefen und sich grenzübergreifend mit anderen jungen Erwachsenen auszutauschen”, so Freistetter, der selbst nicht am WJT 2023 teilnimmt. Militärdekan Stefan Gugerel begleitet die Gruppe, die u.a. auf Einladung der portugiesischen Militärseelsorge mit anderen Soldatinnen und Soldaten zusammentrifft.
"Tage der Begegnung"
Viele Jugendliche waren vor dem offiziellen Start des WJT in verschiedenen Regionen Portugals bei Begegnungstagen unterwegs. Der Großteil der österreichischen Pilger war in der Diözese Porto untergebracht, wo sie von Gastpfarrern und -familien aufgenommen wurden. Am Programm seien ein Musikfestival, Pilger-Gottesdienste und kultureller Austausch gestanden, berichtete etwa Johanna Fehr von der Katholischen Jugend der Diözese Innsbruck. Fehr zeigte sich vor allem von der Herzlichkeit der portugiesischen Gastpfarren beeindruckt, die tausende Jugendliche aufgenommen hatten.
Am Dienstagabend feierte Lissabons Erzbischof Manuel Clemente mit den Hunderttausenden jungen Gläubigen aus aller Welt den Eröffnungsgottesdienst des Weltjugendtages. Am Mittwoch wird auch Papst Franziskus in Lissabon eintreffen.
Zu den Höhepunkten in Lissabon zählen die Gottesdienste am Freitag- und Samstagabend, die der Papst leitet. Nach einer großen Messe mit Franziskus am Sonntag endet der Weltjugendtag.
Papst Franziskus fliegt am Mittwoch nach Portugal. Am Donnerstagabend wird er erstmals auf einer großen Bühne des Weltjugendtags stehen. Bei seiner Reise will er laut Vatikan-Angaben auch Betroffene von Missbrauch treffen.
Quelle: kathpress.at
Franziskus in Video: "Die Kirche braucht junge Leute, damit sie nicht alt wird" - Weltjugendtag kann Alternativen zu Krieg aufzeigen
Was die Kirche braucht, damit sie nicht alt wird
Papst Franziskus hat die Bedeutung junger Menschen für die Kirche hervorgehoben. „Die Kirche braucht junge Leute, damit sie nicht alt wird”, sagt das katholische Kirchenoberhaupt in einem am Donnerstag veröffentlichten Video zum Gebetsanliegen des Papstes im Monat August. Wenn die Kirche zu einer Sache für alte Leute werde, dann werde sie sterben. Die Kirche sei weder ein Club für alte Menschen noch ein Jugendclub, betonte der Papst in seiner neuen Videobotschaft mit der Gebetsintention für den Monat August wenige Tage vor dem offiziellen Start des Weltjugendtages (2. bis 6. August), zu dem auch Franziskus reisen wird.
Wenn die Kirche zu einem Club für alte Menschen werden würde, würde sie sterben, so der Papst. Dann zitiert er den heiligen Johannes Paul II., der sagte,„wenn du mit jungen Menschen lebst, wirst auch du jung, und die Kirche braucht junge Menschen, um nicht zu altern”.
"Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg" - die Bedeutung dies Mottos des Weltjugendtages
Der Papst nimmt in dem Video auch Bezug auf das Motto des diesjährigen Weltjugendtags in Lissabon: "Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg". Dazu erläutert der Papst, weshalb er dieses Leitwort ausgewählt hat: „Weil Maria, sobald sie weiß, dass sie die Mutter Gottes sein wird, nicht dasteht, um ein Selfie zu machen oder groß zu tun. Sie macht sich sofort und in aller Eile auf den Weg, um zu dienen und zu helfen. Auch ihr sollt von ihr lernen, euch auf den Weg zu machen, um anderen zu helfen.”
Eine Veranstaltung, die "Samen für die Welt" sein kann und soll
In Richtung Weltjugendtag in Lissabon sagte er, dass er die Großveranstaltung als "Samen für die Welt der Zukunft" betrachte. Der WJT könne eine Welt zeigen, „in der die Liebe im Mittelpunkt steht, in der wir spüren können, dass wir Schwestern und Brüder sind”. Und weiter: „Wir befinden uns im Krieg, wir brauchen etwas anderes. Eine Welt, die keine Angst hat, das Evangelium zu bezeugen. Eine Welt, in der es Freude gibt, denn wenn wir Christen keine Freude haben, sind wir nicht glaubwürdig. Niemand glaubt uns. Beten wir, dass der Weltjugendtag in Lissabon uns jungen Menschen helfe, das Evangelium in unserem eigenen Leben zu leben und zu bezeugen.”
Anders als die vorangegangenen Videos enthält das Video Fragen von Jugendlichen und wurde wenige Tage vor Beginn des Weltjugendtages veröffentlicht. Videos mit den päpstlichen Gebetsanliegen werden monatlich von der Vatikan-Stiftung "Gebetsnetzwerk des Papstes" zu wechselnden Themen erstellt. Zu sehen sind sie auf der Website der Initiative oder unter dem Stichwort "Das Video des Papstes" auf Youtube.
Quelle: kathpress.at
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Wie geht es Papst Franziskus? Schwer zu sagen. Der Vatikan bemüht sich, das Bild eines tatkräftigen Kirchenoberhaupts zu zeichnen. Das hat Gründe - Hintergrundbericht von Kathpress-Rom-Korrespondentin Anita Hirschbeck Papst Franziskus ist... Weiterlesen
Papst Franziskus wird von 2. bis 6. August in Portugal sein. Die abendliche Vigilfeier und die große Freiluftmesse mit Hunderttausenden Jugendlichen aus aller Welt bilden den Höhepunkt und Abschluss des... Weiterlesen
Seit Dienstag, 13. Juni 2023, läuft wieder eine gemeinsame Firmvorbereitung der niederösterreichischen Militärpfarren im Bundesheer-Seminarzentrum Seebenstein. Für die Gesamtleitung zuständig ist diesmal Militäroberkurat Oliver Hartl, Militärpfarrer der Militärpfarre 1 beim... Weiterlesen
Seit Jahrzehnten besteht schon die Tradion, dass die Militärbischöfe Österreichs das Firmsakrament "am Flugfeld" spenden. Diese Tradition führt auch der amtierende Militärbischof Werner Freistetter nun schon seit einigen Jahren mit... Weiterlesen
Die Bedeutung von Musik im Gottesdienst, die dazu beitragen kann, "uns tiefer auf die Gegenwart Gottes einzulassen" hat Militärbischof Werner Freistetter betont. Musik schaffe "Gemeinschaft und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit... Weiterlesen
Gemeinsame Feier des Weltfriedenstages der Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs Am 01.06.2023 begingen die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in der Karlskirche in Wien, der heuer unter folgendem Motto steht: „Niemand... Weiterlesen
Die Orgel - Königin der Instrumente In den heiligen Hallen der Kirchen und den ehrwürdigen Konzertsälen erhebt sich ein Instrument majestätisch über alle anderen - die Orgel. Als Königin der Instrumente... Weiterlesen
Am 01.06.2023 begehen die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in Wien, der heuer unter folgendem Motto steht: "Niemand kann sich allein retten. Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des... Weiterlesen
14. Fußwallfahrt und Heilige Messe in Oberndorf mit der Militärpfarre 3 beim Militärkommando Niederösterreich Am 20. Mai fand die traditionelle Fußwallfahrt mit anschließender Hl. Messe beim Brünnl in Oberndorf nach dreijähriger... Weiterlesen
Pfingsten: Ein Fest, das an das Wunder von Pfingsten und die Kraft des Heiligen Geistes erinnert Das Pfingstwochenende steht vor der Tür und mit ihm das Fest, das an ein bemerkenswertes... Weiterlesen
Den einen gelten sie als „Ratten der Lüfte”, die anderen kümmern sich liebevoll um die Tiere - an der Taube spalten sich die Gemüter. Aber warum ist das so? Und... Weiterlesen
Auch nächstes Jahr wird wieder eine österreichische Delegation nach Lourdes reisen. Save The Date: 23. bis 27. Mai 2024 Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und 320 österreichische Pilgerinnen und Pilger aus Österreich waren bei Wallfahrt... Weiterlesen
Totenwache in der Kreuzkapelle - Requiem mit Kardinal Schönborn unter Teilnahme von Bundespräsident Van der Bellen und Spitzen aus Kirche, Ökumene und Gesellschaft am Montagnachmittag mit anschließender Beisetzung in der... Weiterlesen
Warum wird die Gottesmutter gerade im Mai so verehrt? Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt... Weiterlesen
Der dreitägige Budapest-Besuch des Papstes Ende April steht unter dem Leitwort "Christus ist unsere Zukunft" - Die bekannte Kettenbrücke steht dabei im Zentrum des offiziellen Logos. Der dreitägige Pastoralbesuch vom 28... Weiterlesen
Franziskus bei Treffen mit italienischen Ordensfrauen: Wichtiger als „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen” ist es, zuzuhören und vorwärtszugehen Der synodale Weg ist kein Parlament Glauben bezeugen, Synodalität leben und Hoffnung... Weiterlesen
Die an der Päpstlichen Marianischen Akademie verortete Prüfstelle soll künftig Berichte von Erscheinungen, Tränen auf Statuen, inneren Eingebungen, Stigmata und anderen mystischen Phänomene nach wissenschaftlichen Kriterien untersuchen Der Vatikan hat eine... Weiterlesen
Mit Ostern verbindet sich seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die sich bis heute - in teils veränderter Form - gehalten haben. Hase; Osterlamm und Ei sind... Weiterlesen
Am 27.03.2020 spendete Papst Franziskus vor einem pandemiebedingt menschenleeren Petersplatz den Segen „Urbi et orbi”. Eine Rakete soll das Nanobuch des aufsehenerregenden "Urbi et orbi"-Segens aus der Coronazeit nun ins Weltall... Weiterlesen
Am Dienstag, 21. März, feierte Militärbischof Werner Freistetter den Stationsgottesdienst der Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich in Konzelebration mit Militärdekan Dietrich Altenburger, Militäroberkurat Oliver Hartl und dem vormaligen Militärpfarrer Militärdekan... Weiterlesen