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Katholische Militärseelsorge
Webauftritt des Katholischen Militärordinariates der Republik Österreich
Das Bundesheer präsentierte sich anlässlich des Nationalfeiertags am 26. Oktober mit einer beeindruckenden Informations- und Leistungsschau. Zehntausende Besucher kamen zum Heldenplatz und informierten sich über die vielfältigen Aufgaben des Österreichischen Bundesheeres.
Der Tag begann mit einer Festmesse in der Michaelerkirche, zelebriert durch den Militärbischof. Alle Glaubensrichtungen der Militärseelsorge waren bei der feierlichen Angelobung und in einem gemeinsamen Infozelt am Heldenplatz vertreten. Danke für das schöne Miteinander.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner fasste sehr treffend zusammen: „Der Nationalfeiertag ist für das Bundesheer nicht nur eine Gelegenheit, unsere vielseitigen Fähigkeiten zu präsentieren, sondern auch, den Menschen hautnah zu zeigen, wie wir für Sicherheit, Stabilität und Zusammenhalt in Österreich sorgen. Gleichzeitig erinnert dieser Tag daran, dass Österreich vor über 70 Jahren seine immerwährende Neutralität erlangte – ein Grund, auf den wir stolz sind und den wir gemeinsam feiern.“
Weitere Informationen finden Sie unter: www.nationalfeiertag25.at
Ausgewählte Bilder vom Nationfeiertag im Flickr-Album: https://flic.kr/s/aHBqjCyygk
Am 16. Oktober 2025 fand bereits zum siebten Mal die niederösterreichische Blaulichtwallfahrt statt. Initiiert vom Militärkommando Niederösterreich sind zu dieser Wallfahrt alle Einsatz- („Blaulicht“-)Organisationen – Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Wasserrettung, Bergrettung und Samariterbund – eingeladen. Heuer führte sie ins Waldviertel, wo sich rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam auf den Weg machten.
Für die geistliche Gestaltung der Wallfahrt zeichnete Militärdekan Oliver Hartl – als Feuerwehrkurat auch mit dieser Blaulichtorganisation verbunden – verantwortlich. Der Start erfolgte mit dem Pilgersegen in der beeindruckenden gotischen Pfarrkirche von Schönbach, woran sich der Wallfahrtsmarsch anschloss, der diesmal über acht Kilometer mit einigen zu bewältigenden Höhenmetern führte. In der Mitte des Weges wurde eine Statio mit Labung gehalten.
Ziel war Bad Traunstein, wo in der künstlerisch interessant gestalteten Pfarrkirche der Wallfahrtsgottesdienst gefeiert wurde. Militärdekan Hartl erwähnte in seiner Predigt die Verbindung zwischen Gott und Mensch sowie die Dimensionen des Miteinanders und der Kameradschaft, die im gemeinsamen Unterwegssein bewusst werden. Gerade in diesem Jahr konnten zahlreiche Erfahrungen aus dem großen Hochwassereinsatz des Vorjahres reflektiert und manches davon mit Dank und Bitte vor Gott gebracht werden. Ein Blechbläserensemble der Militärmusik Niederösterreich brachte den Kirchenraum in ansprechender Weise zum Klingen.
Neben Militär und allen Blaulichtorganisationen – darunter Militärkommandant Brigadier Georg Härtinger und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner – nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und öffentlichem Leben aus Land und Region teil. Im Anschluss an den Gottesdienst begaben sich alle Teilnehmenden zum Feuerwehrhaus Bad Traunstein, wo die Blaulichtwallfahrt ihren Ausklang fand.
Wir freuen uns schon auf die 8. Blaulichtwallfahrt 2026, die im Viertel Unter dem Wienerwald stattfinden wird – mit dem Ziel Kirchberg am Wechsel.
Donnerstag, 16. Oktober 2025, von Schönbach nach Bad Traunstein
Gemeinsam unterwegs im Glauben und in der Gemeinschaft
Bereits zum 7. Mal lädt das Militärkommando Niederösterreich gemeinsam mit der Katholischen Militärseelsorge Niederösterreich zur Blaulichtwallfahrt ein. Eingeladen sind Angehörige des Bundesheeres, aller Blaulichtorganisationen sowie interessierte Zivilpersonen.
Heuer führt die Wallfahrt, die jedes Jahr in einem anderen Viertel Niederösterreichs stattfindet, ins Waldviertel.
Programmablauf
Bis 09:00 Uhr
Ankommen beim Feuerwehrhaus Schönbach
(3633 Schönbach 13)
09:15 Uhr
Pilgersegen in der Pfarrkirche Schönbach und Abmarsch
Marschstrecke Teil 1: 5 km, 210 Hm
10:30 Uhr
Statio und Labung in Anschau
(3632 Anschau Nr. 14 und 15)
Marschstrecke Teil 2: 3 km, 120 Hm
13:00 Uhr
Wallfahrtsgottesdienst mit Militärbischof Dr. Werner Freistetter in der Pfarrkirche Bad Traunstein.
Musikalische Gestaltung: Militärmusik Niederösterreich
anschließend
Agape und Ausklang beim Feuerwehrhaus Bad Traunstein
(3632 Bad Traunstein, Florianiplatz 1)
Ein Rücktransport nach Schönbach ist bei Bedarf organisiert.
Anmeldung
Bitte um Anmeldung bis 10. Oktober 2025.
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kontakt & Informationen
Tel.: 050201 30 40108 oder Tel.: 050201 33 31100
Wir würden uns freuen, wenn wir Sie bei der 7. Blaulichtwallfahrt begrüßen dürfen und wenn wenn Sie mit uns gehen – verbunden im Gebet, in der Gemeinschaft und im Zeichen des Miteinanders.
Am 15. August hält Österreich inne. Glocken klingen, Kräutersträuße werden gebunden, und in vielen Kirchen duftet es nach Sommerwiesen. Mariä Himmelfahrt – ein Hochfest mit tiefen Wurzeln, das Glauben und Tradition miteinander verwebt. Aber was steckt dahinter, und warum ist dieser Tag für so viele Menschen so besonders?
Was wird zu Mariä Himmelfahrt gefeiert?
Mariä Himmelfahrt, offiziell das Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel, erinnert an den Glauben, dass Maria nach ihrem Tod mit Leib und Seele in die Herrlichkeit Gottes aufgenommen wurde. Die Bibel schweigt darüber, doch Papst Pius XII. erklärte 1950 diese Überzeugung feierlich zum Dogma – und setzte damit ein deutliches Zeichen: Maria ist nicht nur die Mutter Jesu, sondern auch ein Vorbild und eine Fürsprecherin, die den Gläubigen besonders nahe ist.
Ursprung und Entwicklung des Festes
Seinen Anfang nahm das Fest in der Ostkirche, wo es schon im Jahr 431 gefeiert wurde – damals noch eng mit der Vorstellung von Marias „Entschlafung“ verbunden. Im Westen fand es im 7. Jahrhundert seinen Platz im Kirchenjahr und wurde Schritt für Schritt zu einem der wichtigsten Marienfeste. Spätestens seit dem Konzil von Trient im 16. Jahrhundert ist es aus dem katholischen Jahreskreis nicht mehr wegzudenken.
Brauchtum und Traditionen
Wenn an Mariä Himmelfahrt Kräutersträuße gesegnet werden, steckt mehr dahinter als ein hübscher Brauch. Die Kräuter – oft sieben, manchmal auch deutlich mehr – gelten als Segensträger. Man hängt sie ins Haus, bewahrt sie im Herrgottswinkel oder gießt sie im Krankheitsfall mit Wasser zu Tee auf. Die Wurzeln dieser Tradition reichen weit zurück: einer Legende nach fanden die Apostel im Grab Marias keine sterblichen Überreste, sondern Blumen und wohlriechende Kräuter.
Mancherorts wird das Fest sogar zu Wasser gefeiert. Bei den Schiffsprozessionen am Wörthersee oder Bodensee gleitet die Muttergottesstatue über das Wasser, begleitet von Gesängen, Kerzenschein und dem leisen Plätschern der Wellen.
Auch in der St. Georgs-Kathedrale ist der 15. August fest im Kalender "verankert": Die Messe beginnt um 10 Uhr, und wer will, kann seine gesegneten Kräuter mit nach Hause nehmen – ein gesegnetes Stück Sommer, das bis in den Winter hinein wirkt.
Ein Feiertag mit tiefen Wurzeln
In Österreich und Liechtenstein ist Mariä Himmelfahrt ein gesetzlicher Feiertag. Auch in Teilen Deutschlands, der Schweiz und vielen anderen katholischen Regionen ruht an diesem Tag die Arbeit. In Italien fällt er mit „Ferragosto“ zusammen – einem Tag, der gleichzeitig kirchlich und lebensfroh ist, und an dem in Rom das öffentliche Leben fast zum Stillstand kommt.
Die Bedeutung in Ost- und Westkirche
Während die katholische Kirche die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel betont, spricht die Ostkirche von ihrer „Entschlafung“. In der orthodoxen Tradition steht Maria als „Allerheiligste“ im Mittelpunkt – eine Heilige, deren Seele unmittelbar nach dem Tod ins Paradies aufgenommen wurde. Die körperliche Aufnahme ist dort weniger zentral, verliert aber nicht ihre Strahlkraft.
Maria Himmelfahrt oder Mariä Himmelfahrt?
Wer es genau nimmt, sagt „Mariä Himmelfahrt“. Das „ä“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „die Himmelfahrt von Maria“. Die modernere Variante „Maria Himmelfahrt“ liest und hört man zwar öfter, doch die traditionelle Form trägt Geschichte und Theologie in sich – fast wie ein kleiner Sprachschatz, den man nicht verlieren sollte.
Mariä Himmelfahrt ist ein Tag, an dem der Himmel ein Stück näher rückt. Es ist ein Fest, das Glaube, Natur und Gemeinschaft miteinander verbindet – und das mit Ritualen wie der Kräutersegnung oder Prozessionen bis heute lebendig gehalten wird. Wer an diesem Tag eine Kirche betritt oder an einer Feier teilnimmt, spürt: Hier geht es nicht nur um eine jahrhundertealte Tradition, sondern um etwas, das Menschen miteinander und mit ihrem Glauben verbindet – und das den August jedes Jahr in einen besonderen Tag verwandelt.
Quellen: Maria Himmelfahrt - Bedeutung des Feiertags | Vivat! Magazin, Brauchtum: Kräutersegnungen zu Mariä Himmelfahrt
Heute um 15 Uhr läuten in ganz Österreich die Kirchenglocken – als „Mahnmal“ gegen den weltweiten Hunger und als Aufruf zum Handeln.
Ein Ruf, der weit über die Kirchtürme hinausgeht
Am Freitag, dem 25. Juli 2025, wird es in Österreich für fünf Minuten besonders still – und zugleich besonders laut. Punkt 15 Uhr, zur traditionellen Sterbestunde Jesu, erklingen in mehr als 3.000 katholischen Kirchen die Glocken. Was auf den ersten Blick wie ein religiöser Brauch wirkt, ist in Wirklichkeit ein dringlicher Appell: ein Aufschrei gegen den Hunger in der Welt.
Hinter der Initiative steht die Österreichische Bischofskonferenz, die das landesweite Glockenläuten bei ihrer letzten Vollversammlung beschlossen hat – angestoßen durch die Caritas und eingebettet in die diesjährige Hungerkampagne der Hilfsorganisationen.
733 Millionen Menschen hungern – und wir hören hin
„Hunger ist kein Naturgesetz“, betont Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler. „Es ist eine Tragödie unserer Zeit, dass Menschen verhungern, obwohl genug Wissen und Ressourcen vorhanden wären, um das zu verhindern.“ Rund 733 Millionen Menschen weltweit haben nicht genug zu essen – eine Zahl, die seit der Corona-Pandemie noch gestiegen ist.
Die Hauptursache: die Klimakrise. Überschwemmungen, Dürren und unvorhersehbare Wetterextreme zerstören Ernten, vernichten Lebensgrundlagen und treiben ganze Regionen in die Ernährungsunsicherheit. Besonders betroffen ist Afrika – etwa in Burundi sind mehr als die Hälfte der Kinder chronisch unterernährt.
Solidarität statt Schweigen
Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der Bischofskonferenz, bringt es auf den Punkt: „Hunger ist ein gnadenloser Begleiter von Krieg und Not, der besonders die Schwächsten trifft – Kinder, Alte, Arme.“ Und auch wenn der Hunger in Europa scheinbar weit entfernt scheint, ist er nicht verschwunden: „Auch in unseren Breiten hungern Menschen – oft im Verborgenen.“
Das Glockenläuten zur Sterbestunde Jesu soll nicht nur ein geistliches Zeichen sein, sondern auch ein sozialer Weckruf. Es ist eine Einladung an jede und jeden, nicht wegzuschauen, sondern aktiv zu werden – mit Spenden, mit Engagement, mit offenem Herzen.
#GlockenGegenHunger – Aktion in Kirchen und sozialen Medien
Begleitet wird die Aktion vom Hashtag #GlockenGegenHunger (bzw. #KlimaGegenHunger) in sozialen Medien. Auch vor Ort sind viele Pfarren aktiv: mit Gottesdiensten, Informationsveranstaltungen und Spendenaktionen. Im Laufe des Augusts werden zudem Kirchensammlungen in ganz Österreich durchgeführt.
Besonders eindrucksvoll: Die Caritas der Diözese Eisenstadt hat mit der Aktion „Wandern gegen Hunger“ ein symbolisches Zeichen gesetzt. Vertreterinnen und Vertreter der Organisation legten einen Fußmarsch von der Pfarrkirche Pinkafeld bis zum Kalvarienberg zurück – als Geste der Solidarität mit jenen Kindern in Afrika, die täglich kilometerlange Schulwege auf sich nehmen – oft ohne Frühstück.
Ein Signal, das gehört werden soll
„Hunger zeigt die hässlichste Fratze globaler Ungerechtigkeit“, so Innsbrucks Bischof Hermann Glettler. Und Linzer Bischof Manfred Scheuer erinnert daran: „Wir alle tragen Verantwortung – für eine gerechte Verteilung der Güter dieser Welt.“ Die Glocken sollen uns daran erinnern – eindringlich, hörbar und mit Nachhall.
Spendenkonto der Caritas
Wer helfen möchte, kann dies auch ganz konkret tun:
Caritas-Spendenkonto
Erste Bank
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
BIC: GIBAATWWXXX
Kennwort: Hungerhilfe
Oder online unter: www.caritas.at/hunger
Das heutige Glockenläuten ist weit mehr als eine kirchliche Tradition. Es ist ein kraftvolles Symbol für Menschlichkeit, globale Verantwortung – und gegen das Wegschauen. Ein Ruf, der nicht nur gehört, sondern auch verstanden werden will.
Quelle: kathpress
Gedenktag am 24. Juli
Wer öfter auf unseren Straßen unterwegs ist, kennt das Bild: eine kleine Plakette am Armaturenbrett mit einem kräftigen Mann, der ein Kind auf den Schultern über einen Fluss trägt. Kaum ein Heiliger hat es so bildhaft in den Alltag der Menschen geschafft wie der heilige Christophorus – Schutzpatron der Reisenden, einer der 14 Nothelfer und, auch wenn es paradox klingt, ein Heiliger ohne gesicherte Biografie.
Der Mythos vom Riesen, der Christus trug
Die bekannteste Legende stammt aus dem 13. Jahrhundert: Christophorus, ein Riese, will dem mächtigsten Herrn dienen. Erst versucht er es bei Königen, dann beim Teufel, bis er erkennt: Es gibt einen, der über allem steht – Christus. Fortan will er diesem dienen und hilft Menschen, einen gefährlichen Fluss zu überqueren. Eines Nachts trägt er ein Kind hinüber, das mit jedem Schritt schwerer wird. Als er fast unter der Last zusammenbricht, offenbart sich das Kind als Christus selbst: „Du hast mehr als die Welt getragen – den, der sie erschaffen hat.“
Dieses kraftvolle Bild hat sich tief eingebrannt – nicht nur in Kirchenfenstern oder Statuen, sondern auch auf Plaketten, Schlüsselanhängern und Amuletten. Der Name Christophorus bedeutet wörtlich „Christusträger“. Und genau das verkörpert diese Erzählung: Glauben, der getragen und gelebt wird, auch wenn es schwerfällt.
Fakt oder Fiktion? Der historische Christophorus
Dass Christophorus wirklich gelebt hat, bleibt offen. Historisch greifbar wird seine Verehrung erstmals im Jahr 454 – durch die Weihe einer Kirche in Chalkedon, im heutigen Istanbul. Da Kirchen damals ausschließlich Märtyrern geweiht wurden, gilt dies als Hinweis auf seine Existenz. Doch die genaue Gestalt verschwimmt zwischen Mythos, Überlieferung und künstlerischer Fantasie.
Besonders kurios: In der östlichen Ikonographie taucht Christophorus als „Kynokephale“ auf – ein Riese mit Hundekopf. Diese Darstellungen könnten auf kulturelle Missverständnisse oder symbolische Darstellungen zurückgehen, etwa auf seine fremde Herkunft oder tiergleiche Stärke. Im Westen wurde daraus später ein Riese mit menschlichem Antlitz, der mit einem Stab durchs Wasser schreitet.
Schutzpatron mit weitem Aufgabenfeld
Seine Rolle als Schutzpatron ist beeindruckend vielfältig: Christophorus ist Patron der Reisenden, Autofahrer, Pilger, Schiffer, Brückenbauer, Soldaten – kurz: aller, die unterwegs sind. Doch es bleibt nicht bei Verkehr und Reise. Er gilt auch als Helfer gegen plötzlichen Tod, Seuchen, Epilepsie, Hagel, Feuer und diverse körperliche Leiden. Und wer früher täglich sein Bild betrachtete, so glaubte man, würde vor einem unvorbereiteten Tod bewahrt. Das erklärt, warum sein Bild in so vielen Autos hängt – ein moderner Talisman für sicheres Ankommen.
Warum sein Gedenktag am 24. Juli gefeiert wird
Ursprünglich stand Christophorus im weltweiten Heiligenkalender am 25. Juli. Doch da an diesem Tag auch das Hochfest des Apostels Jakobus liegt, wurde Christophorus im Zuge der Liturgiereform 1970 aus dem allgemeinen römischen Kalender entfernt – nicht wegen mangelnder Bedeutung, sondern zur Entzerrung des Festtagskalenders.
Im deutschen Sprachraum aber blieb seine Verehrung so stark, dass er hierzulande einen eigenen Gedenktag erhielt: den 24. Juli. Ein sogenannter „nicht gebotener Gedenktag“, der dennoch vielerorts liturgisch begangen wird – von Pfarrgottesdiensten bis zur Fahrzeugsegnung.
Christophorus heute: ein Heiliger mit bleibender Relevanz
In einer Zeit, in der vieles ins Wanken gerät und Sicherheit selten geworden ist, wirkt Christophorus erstaunlich aktuell. Er steht für Orientierung, Stärke und Verlässlichkeit. Für das Vertrauen, dass jemand mitgeht – selbst durch reißende Ströme.
Quellen: https://www.erzbistum-koeln.de/presse_und_medien/magazin/Der-heilige-Christophorus-der-Christustraeger/
https://www.mildioz.at/index.php/aktuelles/item/2313-hl-christophorus-einer-der-wahrhaft-grossen-und-zeitlosen-heiligen-innerhalb-der-kirche
https://www.heiligenlexikon.de/BiographienC/Christophorus.htm
Die Sommerferien stehen vor der Tür, und für viele Eltern stellt sich die Frage: „Wohin mit den Kindern?“ Wer nach einer wertvollen Alternative zu klassischen Ferienlagern sucht, sollte einen genaueren Blick auf die Sommercamps der österreichischen Militärpfarren werfen. Was hier seit Jahren mit Herz, Erfahrung und Weitblick organisiert wird, ist weit mehr als bloße Kinderbetreuung – es ist Gemeinschaft, Erlebnis und Orientierung zugleich.
Warum ein Camp der Militärpfarre?
Was viele nicht wissen: Die Militärpfarren in Österreich leisten nicht nur geistliche Betreuung für Soldatinnen und Soldaten – sie bieten auch regelmäßig Ferienlager für Kinder und Jugendliche an. Und das mit wachsendem Erfolg. Jährlich nehmen hunderte Kinder aus allen Teilen des Landes an den Camps teil, die an unterschiedlichen Standorten – von den Bergen Tirols bis zu den Seen des Südens – stattfinden.
Ob Zeltlager in alpiner Umgebung, zwei Wochen im Schulcampus mit kreativem Programm oder internationale Jugendbegegnung: Jedes Camp hat seinen eigenen Charakter, aber eines verbindet sie alle – das Miteinander.
Was macht diese Camps so besonders?
Erfahrung & Herzblut: Viele der ehrenamtlichen Betreuer:innen sind ehemalige Teilnehmer:innen. Sie wissen aus erster Hand, worauf es ankommt – und sind mit voller Begeisterung dabei. Viele waren bei den Pfadfindern und haben dort gelernt und erfahren, wie man Kinder und Jugendliche begeistert, einige der Betreuer:innen kommen aus dem pädagogischen Bereich und nehmen viel Fachwissen mit. Was all diese verbindet, ist, dass sie möchten, dass die Kids eine schöne Zeit dort verbringen und gern an diese gemeinsamen Tage zurückdenken.
Glaube, der verbindet – nicht ausgrenzt
Die spirituelle Dimension ist auf Wunsch da, aber nie aufdringlich. Andachten, Gespräche, Gemeinschaftserfahrungen – alles geschieht auf Augenhöhe.
Sicherheit & Verlässlichkeit
Als Teil des Bundesheeres ist Organisation und Fürsorge oberstes Prinzip: ausgebildete Sanitäter, erfahrene Leitung, klare Strukturen – hier können Eltern beruhigt einmal loslassen.
Erlebnis pur
Von Lagerfeuerromantik über Wasserschlachten, Nachtwanderungen und Kreativworkshops bis hin zu Sportturnieren – das Programm ist vielfältig, durchdacht und macht einfach Spaß.
Für wen sind die Camps gedacht?
Die Ferienlager stehen grundsätzlich allen Kindern offen, vorrangig aber Kindern und Jugendlichen, deren Eltern beim Heer Dienst tun oder als Zivilbedienstete beschäftigt sind.
Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren
Familien, die sich ein Camp mit christlichen Werten und starkem Gemeinschaftsgefühl wünschen
Alle, die ein sicheres, betreutes Umfeld mit echter Lebensfreude suchen
Und was kostet das Ganze?
Die Camps sind bewusst leistbar gehalten. Viele Pfarren bemühen sich aktiv um Förderungen, um auch sozial schwächeren Familien Teilnahme zu ermöglichen. Man zahlt in der Regel einen geringen Beitrag für Unterkunft, Verpflegung und Material – der Gegenwert in Erlebnissen ist unbezahlbar.
Wie kann man teilnehmen?
Die Angebote variieren je nach Region. Alle Infos und Angebote erhalten Sie über die Militärpfarren. Wer sich früh informiert, hat gute Chancen auf einen Platz – besonders beliebte Camps sind schnell ausgebucht.
Nicht nur Ferien – eine Erfahrung fürs Leben
Diese Camps sind kein All-inclusive-Urlaub, sondern ein Ort zum Wachsen, Staunen und Dazugehören. Gerade in Zeiten, in denen viele Kinder nach echten Begegnungen und sinnvollen Erlebnissen suchen, bieten die Sommercamps der Militärpfarren eine erfrischende, starke Alternative.
Wer noch unentschlossen ist: Einfach sich trauen und mal nachfragen! Ihr Kind wird es es Ihnen danken. Und vielleicht beginnt mit diesem Sommer etwas, das weit über zwei Wochen hinausreicht und in den nächsten Jahren eine "Fortführung" findet.
Fronleichnam, auch bekannt als „Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi“ oder international als Corpus Christi, gehört zu den bedeutendsten Feiertagen im katholischen Kirchenjahr. Gefeiert wird es 60 Tage nach Ostern, heuer am Donnerstag, dem 19. Mai 2025.
Was wird gefeiert?
Im Mittelpunkt steht die Überzeugung, dass Jesus Christus in der Eucharistie – also in Brot und Wein – wirklich gegenwärtig ist. Das Fest erinnert an das Letzte Abendmahl und bekräftigt den Glauben an die leibliche Gegenwart Christi. Der Name „Fronleichnam“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen: „vron“ bedeutet „Herr“, „lichnam“ steht für „Leib“ – zusammen also: „Leib des Herrn“.
Ursprung und Geschichte
Fronleichnam geht auf die Vision der Augustinernonne Juliana von Lüttich im 13. Jahrhundert zurück. Ihre Erscheinung eines mondförmigen Symbols mit dunklem Fleck wurde als Hinweis gedeutet, dass der Kirche ein Fest zur Ehre des Altarsakraments fehlte. Das Fest wurde 1246 erstmals in Lüttich gefeiert und 1264 von Papst Urban IV. für die gesamte katholische Kirche eingeführt. Auch das sogenannte Blutwunder von Bolsena im Jahr 1263 – Blutspuren auf einer Hostie während der Messe – trug zur Festsetzung dieses Feiertages bei.
Wie wird gefeiert?
Fronleichnam ist ein öffentliches und sehr sichtbares Kirchenfest, das mit festlichen Prozessionen durch Städte, Dörfer und Landschaften begangen wird. Nach der Heiligen Messe wird die Monstranz mit dem Allerheiligsten durch die Straßen getragen, begleitet von Musik, Gebeten und Gesängen. Kinder streuen Blumen, Häuser und Straßen werden mit Birken, Kerzen und Andachtsbildern geschmückt. In vielen Regionen Österreichs – besonders in ländlichen Gebieten – ist das Fest mit viel Brauchtum verbunden.
Ein besonderes Highlight sind die Seeprozessionen etwa in Hallstatt oder Traunkirchen, wo die Monstranz per Boot übers Wasser getragen wird. Auch in Wien, Salzburg, Innsbruck und Wiener Neustadt finden große Prozessionen statt – oftmals mit musikalischer und traditioneller Beteiligung der lokalen Vereine, Chöre und Einsatzorganisationen.
Für Kinder (und natürlich auch für Erwachsene) erklärt die Katholische Jungschar Linz das Fest einfach und anschaulich in einem kurzen Video: https://youtu.be/nwjrXLQw_io.
Das feierliche Pontifikalamt des Militärbischofs für Österreich zum Weltfriedenstag fand am 5. Juni in der Karlskirche statt. Zu diesem Anlass waren alle Soldatinnen und Soldaten des Bundesministeriums für Landesverteidigung eingeladen.
Der Weltfriedenstag stand diesmal unter dem Motto: „Vergib uns unsere Schuld, gewähre uns deinen Frieden“. In seiner Predigt verwies S.E. Dr. Werner Freistetter auf die Nähe dieser Feier zum Pfingstfest und auf die Gabe des Heiligen Geistes, welcher uns bestärken soll, zu unserem Glauben zu stehen. Es liege an uns, einen Geist und eine Stimmung der Versöhnung zu verbreiten. Der erste Schritt zur Versöhnung und zur Vergebung ist es immer, das Leid des Mitmenschen zu sehen, der Krieg und Not erleben musste. Dadurch könnte die Spirale des Hasses und des Krieges durchbrochen werden, so der Militärbischof. Auch im Vaterunser beten und bitten wir um Frieden und um Vergebung.
Geschichte und Bedeutung des Weltfriedenstages
Der Weltfriedenstag wurde 1967 von Papst Paul VI. eingeführt, um die Bedeutung des Friedens weltweit hervorzuheben. Die Idee wurde erstmals 1963 von Papst Johannes XXIII. in seiner Enzyklika "Pacem in Terris" formuliert, in der er die Notwendigkeit eines globalen Friedens betonte. Seit der offiziellen Einführung durch Papst Paul VI. ist der Weltfriedenstag, jeweils am 1. Jänner, ein fester Bestandteil des kirchlichen Kalenders.
Jedes Jahr veröffentlicht der Papst eine Friedensbotschaft, in der er auf aktuelle Herausforderungen und Konflikte hinweist und Lösungen vorschlägt. Diese Botschaft wird von Millionen von Katholiken weltweit gehört und gelesen. Sie dient als Leitfaden und Inspiration für die Gläubigen, sich für den Frieden einzusetzen.
Auch Papst Franziskus appellierte in seiner diesjährigen Friedensbotschaft an die Verantwortung der Staaten, aber auch eines jeden Einzelnen, sich für eine gerechtere und friedvollere Welt einzusetzen. Die Botschaft von Papst Franziskus zum diesjährigen Weltfriedenstag finden Sie unter folgendem Link: Papstbotschaft zum Weltfriedenstag: Wortlaut - Vatican News
Im Rahmen einer Exkursion des Militärpfarrgemeinderates wurden am Donnerstag, 5. Juni 2025, Ehrenzeichen vom hl. Georg an um die Militärseelsorge verdiente Personen der Militärpfarre 3 beim Militärkommando Niederösterreich verliehen. Militärdekan Oliver Hartl überreichte diese in Anwesenheit des Bürgermeisters der Stadt Retz, Stefan Lang, in der Retzer Rathauskapelle.
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Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen