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Nachrichten aus der Diözese

Alarmierende Zahlen: Hunger weltweit auf dem Vormarsch

In einem eindringlichen Appell an die Menschheit wird am Freitag, dem 26. Juli, um 15 Uhr in ganz Österreich ein symbolisches Zeichen gegen den weltweiten Hunger gesetzt. Die katholischen Pfarrgemeinden des Landes lassen ihre Kirchenglocken fünf Minuten lang läuten. Diese Initiative der Caritas, von der Bischofskonferenz bei ihrer Vollversammlung im Juni beschlossen, soll die Dringlichkeit der Hungerbekämpfung verdeutlichen und zum Engagement aufrufen.

Eine "zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit"

Caritas-Vizepräsident Alexander Bodmann äußerte sich zur dramatischen Zunahme des Hungers: „Es ist eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit, dass die Zahl der Hungernden 20 Jahre lang gesunken ist und nun schon seit einiger Zeit wieder ansteigt.“ Derzeit leiden weltweit 783 Millionen Menschen an chronischem Hunger, das sind 9,2 Prozent der Weltbevölkerung. Besonders alarmierend ist der Vergleich zu den Zeiten vor der Corona-Pandemie, als der Anteil bei 7,9 Prozent lag.

Klimakrise als Haupttreiber

Die Caritas betont, dass die Klimakrise ein wesentlicher Faktor für den Anstieg des Hungers ist. Alexander Bodmann fordert: „Wir dürfen auf die Millionen von Menschen, die unmittelbar von Hunger betroffen sind, nicht vergessen. Eine Welt ohne Hunger ist möglich!“ Das jährliche Glockenläuten soll daher auf diesen Skandal aufmerksam machen und ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von Klimagerechtigkeit schaffen.

Verzweifelte Lage in Afrika

Besonders dramatisch stellt sich die Situation in Afrika dar. Andreas Knapp, Auslandshilfe-Generalsekretär der Caritas Österreich, berichtet: „In Afrika ist mittlerweile jeder fünfte Mensch von Hunger betroffen.“ Klimaschocks zerstören hier regelmäßig Existenzgrundlagen und Ernten. Im Südsudan sind 56 Prozent der Bevölkerung von Ernährungsunsicherheit betroffen. Kinder leiden besonders: Jedes zehnte Kind erreicht dort nicht das fünfte Lebensjahr.

Anstieg der Nahrungsmittelpreise verschärft die Krise

Die steigenden Nahrungsmittelpreise verschärfen die Lage zusätzlich. Andreas Knapp warnt: „122 Millionen Menschen mehr waren 2023 von Ernährungsunsicherheit betroffen als noch 2019. Wenn keine Trendumkehr gelingt, ist das Ziel der Vereinten Nationen, den globalen Hunger bis 2030 zu beenden, bald unerreichbar.“

Gemeinsame Verantwortung für Klimagerechtigkeit

Caritas-Vizepräsident Bodmann betont die Verantwortung der Industrieländer: „Der größte Anteil an Treibhausgasemissionen wird von reichen Industrieländern verursacht. Es liegt an den Hauptverursachern, ihren CO2-Ausstoß zu verringern und die am stärksten Betroffenen zu unterstützen.“ Das Glockenläuten soll ein Bewusstsein für diese globale Ungerechtigkeit schaffen und zum gemeinsamen Engagement aufrufen.

Jeder kann mitmachen

Die Caritas ruft alle Menschen zur Teilnahme auf, sei es durch das Läuten einer Fahrradklingel oder einer Kuhglocke. Über Social Media können Videos von der Aktion mit dem Hashtag #GlockenGegenHunger geteilt werden, um die Botschaft weiter zu verbreiten.

Caritas Hungerhilfe

Die Caritas Österreich setzt vielfältige Maßnahmen zur Hungerbekämpfung um, darunter die Versorgung von Menschen in akuten Notsituationen mit Nahrungsmittelpaketen, sauberem Trinkwasser und Geldhilfen. Besonders vulnerable Gruppen werden gezielt unterstützt. Zusätzlich fördert die Caritas nachhaltige Landwirtschaft und die Anpassung an den Klimawandel. Bis 2030 will die Organisation CO2-neutral sein.

Die jährliche Sommer-Hungerhilfe-Aktion der Caritas ermöglicht es, mit 50 Euro besonders bedürftigen Familien Nahrungsmittelpakete zur Verfügung zu stellen, die je nach Region für zwei bis vier Wochen reichen.

Spenden: Erste Bank | IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560 | BIC: GIBAATWWXXX | Kennwort: Zukunft ohne Hunger oder online spenden unter www.caritas.at/hunger

 

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Am 24. Juni gedenkt die Kirche einem ihrer großen Heiligen, dem Hl. Christophorus. Als Schutzheiliger und Nothelfer sticht er auch heute noch hervor, während viele andere Heilige langsam in Vergessenheit geraten. Und wer kennt sie nicht – die Autoplaketten und Schlüsseanhänger mit Christophorus und dem Jesuskind auf den Schultern? Diese sind auch heute noch in zahlreichen Fahrzeugen und anderen Verkehrsmitteln zu finden.

Eine alte Legende lebt fort

Die Legende um Christophorus ist uralt, und doch lebt sie fort, während manche Geschichten aus unserer unmittelbaren Vergangenheit schnell vergessen werden. Von hünenhafter Größe soll er gewesen sein und würde man heute nach den „Likes“ gehen, wäre er einer der großen Stars unter den Schutzheiligen und Nothelfern. Trotz seiner Beliebtheit wurde er 1969 aus dem römischen Festkalender gestrichen – aufgrund mangelnder oder fehlender historischer Quellen.

Legende oder Wirklichkeit? Die Mythen um Christophorus

Um seine Person ranken sich zahlreiche Legenden, aber verifizierbare Einzelheiten aus dem Leben des Heiligen sind schwer zu finden. Viele glauben daher, dass er nie historisch existierte und lediglich eine legendenhafte Gestalt ist. Doch es gibt Fakten, die dem widersprechen:

Historische Wurzeln: Legenden besitzen oft einen wahren historischen Kern, um den sich Ausschmückungen gebildet haben.
Kirchenweihe in Chalkedon: Ein weiteres Zeugnis für seine Existenz ist die Weihe einer Kirche im Jahr 454 in Chalkedon, dem heutigen Istanbul. Damals wurden Kirchen nur auf Märtyrer geweiht. Diese Kirche wurde einem heiligen Christophorus geweiht, was ein Indiz dafür ist, dass Christophorus gelebt hat und den Märtyrertod starb.
Ein vielseitiger Schutzpatron

Christophorus als Beschützer

Christophorus bleibt in unserer Erinnerung lebendig und ist nach wie vor der Schutzpatron der Reisenden. Doch seine Schutzfunktion reicht weit darüber hinaus. Er ist auch der Schutzheilige der Schatzsucher, Gärtner, Bergleute und Zimmerer. Er wird angerufen zum Schutz vor Hagel und Feuersbrünsten und bei Augenleiden und Zahnschmerzen.

Im Spätmittelalter kam ein weiteres Element hinzu: der Glaube, dass derjenige, der ein Christophorusbild betrachtet, nicht plötzlich und unerwartet stirbt. So wurde Christophorus zum Bewahrer und Beschützer vor dem unerwarteten Tod.

Der Heilige mit Hundskopf: Eine ungewöhnliche Darstellung

Als Riese mit einem Hundskopf (Kynokephale) wird Christophorus auf Ikonen in St. Petersburg und Sophia oft dargestellt. Diese besondere Darstellung könnte darauf hinweisen, dass der Kult um seine Person im hellenistisch-ägyptischen Bereich entstanden ist. Eine plausiblere Hypothese besagt jedoch, dass Christophorus, ein hünenhafter Mann, sich für die römische Armee anwerben ließ, später mit dem Christentum in Kontakt kam und sich taufen ließ.

Ein Martyrium und seine Symbolik

Aufgrund seiner Zuwendung zum Christentum und seiner Standhaftigkeit wurde Christophorus zum Tode verurteilt und enthauptet. Der Name Christophorus bedeutet „Christusträger“, was symbolisch darauf hinweist, dass er Christus bis zu seinem Martyrium in seinem Innersten trug – wie der Esel Christus nach Jerusalem am Palmsonntag getragen hat. Daraus entwickelte sich die Darstellung des Christophorus mit einem Eselskopf, die später zum Hundskopf wurde. Diese Ikonographie entwickelte sich innerhalb des Christentums und nicht im heidnischen Bereich.

Christophorus heute: Eine bleibende Inspiration

Christophorus bleibt eine zeitlose Figur des Schutzes und der Hoffnung. Seine Legende inspiriert auch heute noch Menschen, die Schutz und Beistand in ihrem Alltag suchen. In einer Welt voller Unsicherheiten und Herausforderungen erinnert die Geschichte des Christophorus an die Kraft des Glaubens und die beständige Präsenz göttlicher Hilfe.

Enthüllung einer Gedenktafel

Anlässlich des 80. Jahrestages der „Operation Walküre“ und des 20. Todestages von Carl Szokoll wurde in Wien eine Gedenktafel zu Ehren des Widerstandskämpfers enthüllt. Das Regierungsgebäude am Stubenring, wo Szokoll während des Zweiten Weltkriegs seinen Dienst verrichtete, war der Ort dieser besonderen Zeremonie. Szokolls Sohn, Richard Szokoll, sowie hochrangige politische Vertreter wie Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Bundesminister Martin Kocher sprachen bei der Enthüllung.

Militärbischof Werner Freistetter betonte die Bedeutung der Gedenktafel: "Eine Gedenktafel ehrt einen besonderen Menschen. Sie enthält aber auch einen Auftrag. Den Auftrag, mutig einzustehen für Recht und Gerechtigkeit, für Menschenrechte, für Frieden."

Szokolls Rolle im Widerstand gegen das NS-Regime

Carl Szokoll, geboren 1915, trat 1936 als Berufssoldat in das österreichische Bundesheer ein. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich wurde er in die Wehrmacht übernommen und diente als Frontsoldat in Polen und Frankreich. Eine schwere Verwundung führte dazu, dass er ab 1941 nur noch für den Garnisonsdienst tauglich war, wo er schließlich die Funktion eines Ordonanzoffiziers im Wehrkreiskommando XVII übernahm.

Szokolls Position brachte ihn in Kontakt mit regimekritischen Offizieren und führte zu seiner Beteiligung an der „Operation Walküre“. Ziel dieser Operation war es, nach einem erfolgreichen Attentat auf Adolf Hitler die Kontrolle über den NS-Machtapparat zu übernehmen und den Krieg rasch zu beenden. Szokoll organisierte die Operation in Wien, wo die Wehrmacht für kurze Zeit die Kontrolle über die Stadt übernahm. Nach dem Scheitern des Attentats gelang es Szokoll, seine Beteiligung zu verbergen.

Operation Radetzky

Ende März 1945, als die Rote Armee immer näher rückte, initiierte Szokoll die „Operation Radetzky“. Ziel war es, den Kampf um Wien zu verkürzen und so weitere Zerstörungen zu verhindern. Trotz eines Verrats und der Hinrichtung seiner Mitstreiter gelang es Szokoll zu entkommen. Die Operation trug dazu bei, dass die SS-Divisionen den Widerstand in der Wehrmacht überschätzten und Wien schneller aufgaben.

Späte Würdigung und heutige Bedeutung

Erst Jahrzehnte nach Kriegsende wurde Szokolls Mut offiziell anerkannt. 1985 erhielt er das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und 2003 wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Wien ernannt. Posthum wurden mehrere Orte nach ihm benannt, darunter der Carl-Szokoll-Hof im Innenhof des österreichischen Verteidigungsministeriums und der Carl-Szokoll-Platz in Wien-Alsergrund.

Militärbischof Freistetter sprach in seinem Segensgebet: "Allmächtiger Gott, immer wieder schenkst du uns Menschen, die in ihrem Leben und Taten ein Vorbild sind. Gib uns den Mut und die Kraft, dem Beispiel von Carl Szokoll zu folgen und sich für die Werte einzusetzen, für die er sein Leben riskiert hat."

Die Gedenktafel am Stubenring erinnert nicht nur an Szokolls heroischen Widerstand, sondern symbolisiert auch die Verpflichtung zur Verteidigung der Demokratie. Szokolls Engagement für ein freies und unabhängiges Österreich steht beispielhaft für den mutigen Einsatz gegen Unrecht und Tyrannei – eine Botschaft, die auch heute von großer Bedeutung bleibt.

Historische Mauern gegen die Hitze

Mit steigenden Temperaturen durch den Klimawandel suchen viele Menschen nach Abkühlung. Offene Kirchen bieten dabei eine willkommene Erfrischung. Trotz der Sommerhitze bleiben die Temperaturen im Inneren vieler Kirchen angenehm kühl. Der Gurker Dom in Kärnten beispielsweise hält stabile 10 bis 15 Grad. Diese Kühle steht allen offen, betont Kardinal Christoph Schönborn und lädt ein, sich in den Kirchen auszuruhen.

Kühle Oasen in den Städten

Besonders in der Bundeshauptstadt Wien lohnt sich der Besuch alter Sakralbauten, da deren dicke Mauern für angenehme Temperaturen sorgen. Im Stephansdom sind es derzeit 24 Grad, in den Katakomben sogar unter 20 Grad. Nikolaus Haselsteiner vom Pastoralamt empfiehlt insbesondere ältere Kirchen, die im Sommer eine erfrischende Zuflucht bieten.

Österreichs kälteste Kirchen

Der Gurker Dom in Kärnten gilt als der kälteste Dom Österreichs. Noch kühler ist es nur in dessen Krypta mit durchschnittlich 5 bis 10 Grad. In Salzburg bietet der Dom bei 19 Grad Erfrischung, und die Stiftskirche Heiligenkreuz sowie die Kirche in Hohenruppersdorf bleiben ebenfalls bei 19 Grad. Andere kühle Orte sind die Stiftkirche Lilienfeld in der Diözese St. Pölten mit 16 Grad und die Basilika Mariazell mit 20 Grad im letzten Sommer.

Pfarrgärten als "Klimaoasen"

Neben den Kirchen öffnen auch Pfarrgärten und Innenhöfe in Wien und Niederösterreich ihre Tore. Das Projekt "Klimaoase" bietet Abkühlung, Verpflegung und Gesellschaft. Besonders für obdachlose und armutsbetroffene Menschen, die oft in aufgeheizten Wohnungen oder an stark befahrenen Straßen leben, sind diese Gärten eine wertvolle Hilfe. Freiwillige versorgen die Gäste mit kühlen Getränken und Snacks und schaffen so Orte des Zusammenhalts.

Unterstützung durch die Caritas

Die Caritas hat das Projekt "Klimaoasen" 2020 ins Leben gerufen, um auf die zunehmenden Hitzewellen und die durch die Pandemie steigende Armut und Einsamkeit zu reagieren. Auch sind Streetwork-Teams unterwegs und verteilen Wasser, Sonnencreme und Kopfbedeckungen, um Hitzeschäden zu verhindern.

Die kühlen Kirchen und Pfarrgärten bieten somit nicht nur Erfrischung, sondern auch eine willkommene Möglichkeit, der Sommerhitze zu entkommen und in der Gemeinschaft Erholung zu finden.

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

Auftakt der Dialoginitiative "Denk Dich Neu"

Die kirchliche Dialoginitiative "Denk Dich Neu" der Katholischen Kirche wird auch in diesem Jahr durch die Festivalseelsorge auf zahlreichen Musikfestivals in ganz Österreich vertreten sein. Den Auftakt in die Sommersaison bildet am kommenden Wochenende (21. bis 23. Juni) das Wiener Donauinselfest. 40 eigens geschulte Seelsorgerinnen und Seelsorger werden mit einem eigenen Zelt in der Nähe der Electronic Music Bühne und auf dem gesamten Gelände präsent sein, wie die Erzdiözese Wien am Montag mitteilte.

Unterstützung in Lebenskrisen

Im Vorjahr konnten die Seelsorgerinnen und Seelsorger über 1.000 Gespräche führen. Die Themen reichten von Lebenskrisen und Ängsten bis hin zu Beziehungskonflikten. "Auf dem Donauinselfest feiern wir das Leben. Doch nicht immer läuft es rund: Stress, Konflikte und Probleme können sehr belastend sein. Wir sind für alle da, die ein offenes Ohr brauchen und uns ihr Herz ausschütten möchten", erklärte Edina Kiss, die Koordinatorin der Festivalseelsorge auf dem Donauinselfest.

Ein erfahrenes Team für alle

Das Team der Festivalseelsorge setzt sich aus erfahrenen Seelsorgern, Jugendarbeitern und Pädagogen aus der katholischen und evangelischen Kirche zusammen. Die Seelsorge ist kostenlos und steht allen Menschen offen, unabhängig von ihrer Religion oder Weltanschauung. Die Festivalseelsorge ist Teil des Awareness-Teams, das gemeinsam mit Einsatzorganisationen, Behörden und Veranstaltern für das Wohlbefinden und die Sicherheit der Besucher auf der Donauinsel sorgt.

Weitere Einsätze der Festivalseelsorge

Neben dem Donauinselfest sind weitere Einsätze der Festivalseelsorge geplant. Diese umfassen das "Woodstock der Blasmusik" (27.-30. Juni), das "Lido Sounds" (ebenfalls 27.-30. Juni), das "Electric Love Festival" (4.-6. Juli), das "Shutdown Festival" (3. August), das "Free Tree-Festival" (9.-11. August) sowie das "Welser Volksfest" (29.-31. August).

Neuerungen und digitale Angebote

Mitte Mai hatte die 2022 begonnene Dialoginitiative "Denk Dich Neu" bekanntgegeben, mit veränderten Sujets unter dem Slogan "bist du?", erweiterten Angeboten und einem stärkeren Fokus auf Social Media in den Sommer zu starten. Neu in diesem Jahr war bereits die digitale Maturasegen-Aktion "BE BLESSED!"

Weitere Informationen unter Festival-Seelsorge (festivalseelsorge.at)

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

Papst verurteilt Hassrede und Fake News

Fake News und Hassreden zu verbreiten, raubt Menschen ihrer Würde. Das hat Papst Franziskus anlässlich des dritten Internationalen Tages zur Bekämpfung von Hassrede der Vereinten Nationen hervorgehoben. Er äußerte sich dazu auf der Social Media Plattform X.

Aufruf zu Verantwortung und Wahrheit

„Wir weben nicht an der Geschichte der Menschheit, indem wir ungeprüfte Informationen in einen Topf werfen, banale Reden und in die Irre führende Reden wiederholen und andere Menschen mit Hassbekundungen schockieren. Diese Handlungen berauben Menschen ihrer Würde“, heißt es in einem am Nachmittag verbreiteten Tweet des Papstes. Der Tweet wurde in mehreren Sprachen verbreitet und enthält den Hashtag #NoToHate.

UNO-Aktionsplan gegen Hassrede

Mit dem Hashtag #NoToHate erinnert die Kurzbotschaft des Papstes an den Internationalen Tag zur Bekämpfung von Hassrede, der am letzten Dienstag begangen wurde. Im Rahmen eines Aktionsplanes bemühen sich die Vereinten Nationen seit einigen Jahren, global gegen Hassreden vorzugehen. An diesem Dienstag findet dazu eine Veranstaltung bei der UNO in New York statt, bei der es speziell um die Mobilisierung der Jugend gegen das oftmals mit den sozialen Medien verknüpfte Phänomen geht.

Hassreden bedrohen den globalen Frieden

„Hassreden – auch im Internet – sind zu einem der gängigsten Mittel geworden, um spaltende Rhetorik auf globaler Ebene zu verbreiten und den Frieden in der Welt zu bedrohen“, erklärt die UNO. Die Auswirkungen von Hassreden betreffen zahlreiche UN-Schwerpunktbereiche, „vom Schutz der Menschenrechte und der Verhinderung von Gräueltaten bis hin zur Erhaltung des Friedens, der Gleichstellung der Geschlechter und der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen“. Die Bekämpfung von Hass, Diskriminierung, Rassismus und Ungleichheit gehört zu den Kernprinzipien der Vereinten Nationen.

Quellen: vatican news/uno, kathpress. Redigiert durch ÖA

Am Dienstagmorgen betonte Militärbischof Werner Freistetter bei der Messe mit den Mitgliedern der Bischofskonferenz in Mariazell die wichtige Rolle der Bischöfe in Zeiten des Wandels und der Vielfalt. Er bezog sich dabei auf ein Zitat von Papst Gregor dem Großen und unterstrich, dass Bischöfe der Kirche "durch Voraussicht nützen" sollen. Diese Voraussicht ermöglicht es den Bischöfen, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Rolle des Bischofs: Hirte der Herde

Freistetter erläuterte, dass ein Bischof je nach Situation "vor, hinter oder inmitten der Herde" sein sollte, ein Konzept, das auch Papst Franziskus häufig betont. Diese Flexibilität in der Führung sei notwendig, um den vielfältigen Herausforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden. Vor genau neun Jahren erhielt Freistetter seine Bischofsweihe, was seiner Botschaft zusätzliche Bedeutung verlieh.

Vielfalt und Einheit in der Kirche

Der weltweite Synodale Prozess mache die große Vielfalt innerhalb der Kirche deutlich, erklärte Freistetter weiter. Angesichts dieser Vielfalt sei es die Aufgabe der Bischöfe, Einheit zu fördern und die Gemeinschaft zusammenzuhalten. Biblische und theologische Bilder, wie das "wandernde Volk Gottes durch die Zeiten", könnten dabei helfen, die Rolle der Kirche zu verstehen. Die alttestamentlichen Erzählungen über die Wüstenwanderung, die von Irrtum, Abweichung, Gefahr und Prüfung handeln, seien auch heute relevant. Entscheidend sei, sich am Handeln Jesu zu orientieren, das von Gelassenheit und Vertrauen geprägt war.

Programm der Vollversammlung

Die dreitägige Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz begann am Montag mit einem Studiennachmittag über Synodalität. Am Dienstag steht ein Treffen mit dem Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, auf dem Programm. Zum Abschluss der Vollversammlung feiern die Bischöfe am Mittwoch, 12. Juni, um 11.15 Uhr einen Festgottesdienst in der Wallfahrtsbasilika Mariazell, zu dem alle Gläubigen eingeladen sind. Der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics wird die Messe leiten und predigen.

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

Eröffnung der Sommervollversammlung

Die österreichischen Bischöfe haben am Montagnachmittag, 10. Juni 2024, ihre dreitägige Sommervollversammlung in Mariazell mit einem Gebet vor dem Gnadenaltar in der Basilika Mariazell eröffnet. Die Beratungen finden unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner statt. Der erste Programmpunkt war ein Studiennachmittag über den weltweiten Synodalen Prozess, zu dem auch Mitglieder des nationalen Synodenteams eingeladen waren. Anwesend waren die Linzer Pastoraltheologin Prof. Klara Csiszar, die Innsbrucker Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb, die Theologen Petra Steinmair-Pösel und Markus Welte sowie der Europareferent der Bischofskonferenz, Johannes Moravitz.

Geistliche Eröffnung und historische Rückblicke

Bei der geistlichen Eröffnung in der Wallfahrtskirche erinnerte der Superior von Mariazell, Pater Michael Staberl, an den Mitteleuropäischen Katholikentag und die "Wallfahrt der Völker" nach Mariazell vor 20 Jahren. "Das damalige Anliegen, Europa aus einer christlichen Haltung zu gestalten, ist heute genauso aktuell", betonte Pater Staberl. Zudem wies er auf ein weiteres Jubiläum hin: die 25. Vollversammlung der Bischofskonferenz in Mariazell. Auf Initiative des damaligen Vorsitzenden, Kardinal Christoph Schönborn, findet die Sommervollversammlung seit dem Jahr 2000 jährlich im österreichischen Nationalheiligtum statt.

Diskussionen über die politische Lage

Neben dem Schwerpunkt Synodalität werden sich die Bischöfe auch mit der aktuellen politischen Lage befassen. Dies ist besonders relevant, da die Vollversammlung knapp nach der Europawahl und im Vorfeld der Nationalratswahlen stattfindet. Am Dienstag, 11. Juni, ist zudem ein Treffen mit dem Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, geplant.

Abschluss mit Festgottesdienst

Zum Abschluss der dreitägigen Vollversammlung werden die österreichischen Bischöfe am Mittwoch, 12. Juni, um 11.15 Uhr einen Festgottesdienst in der Wallfahrtsbasilika Mariazell feiern, zu dem die Gläubigen herzlich eingeladen sind. Der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics wird der Messe vorstehen und die Predigt halten.

Fazit
Die Sommervollversammlung der österreichischen Bischöfe in Mariazell konzentriert sich auf wichtige Themen wie die Synodalität und die aktuelle politische Lage. Die dreitägigen Beratungen unterstreichen die Bedeutung von Mariazell als spirituelles Zentrum und Ort der Zusammenkunft für die österreichischen Bischöfe.

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

Ein Tag des Friedens in Wien

Am 6. Juni 2024 feiern die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in der Wiener Karlskirche. Das diesjährige Motto lautet: "Künstliche Intelligenz und Frieden". Diese Veranstaltung unterstreicht die kontinuierliche Bemühung der katholischen Kirche, Frieden in der Welt zu fördern und die Bedeutung von Frieden in allen Lebensbereichen zu betonen.

Geschichte und Bedeutung des Weltfriedenstages

Der Weltfriedenstag, auch bekannt als Neujahrstag des Friedens, wird jedes Jahr am 1. Januar von der katholischen Kirche begangen. Er wurde 1967 von Papst Paul VI. eingeführt, um die Bedeutung des Friedens weltweit hervorzuheben. Die Idee wurde erstmals 1963 von Papst Johannes XXIII. in seiner Enzyklika "Pacem in Terris" formuliert, in der er die Notwendigkeit eines globalen Friedens betonte. Seit der offiziellen Einführung durch Papst Paul VI. ist der Weltfriedenstag ein fester Bestandteil des kirchlichen Kalenders.

Frieden als zentrales Element des Glaubens

Der Weltfriedenstag ist von großer Bedeutung für die katholische Kirche und die weltweite Gemeinschaft. Er erinnert daran, dass Frieden nicht nur die Abwesenheit von Krieg ist, sondern ein Zustand, der auf Gerechtigkeit, Respekt, Versöhnung und Solidarität basiert. Es ist ein Aufruf zur Zusammenarbeit und zum Aufbau einer gerechteren und friedlicheren Welt. Die katholische Kirche nutzt diesen Tag, um Frieden als zentrales Element ihres Glaubens zu betonen und die Gläubigen dazu zu ermutigen, sich aktiv für den Frieden einzusetzen.

Die Friedensbotschaft des Papstes

Jedes Jahr veröffentlicht der Papst eine Friedensbotschaft, in der er auf aktuelle Herausforderungen und Konflikte hinweist und Lösungen vorschlägt. Diese Botschaft wird von Millionen von Katholiken weltweit gehört und gelesen. Sie dient als Leitfaden und Inspiration für die Gläubigen, sich für den Frieden einzusetzen.

Interreligiöser Dialog und Zusammenarbeit

Der Weltfriedenstag bietet auch eine Gelegenheit für interreligiösen Dialog und Zusammenarbeit. Die katholische Kirche fördert den Dialog mit anderen Religionen und unternimmt gemeinsame Anstrengungen zur Förderung des Friedens. Interreligiöse Gebete und Veranstaltungen werden organisiert, um die Einheit und das gemeinsame Engagement für den Frieden zu betonen.

Ein Aufruf zum Handeln

Der Weltfriedenstag in der katholischen Kirche erinnert uns daran, dass Frieden kein abstraktes Konzept ist, sondern eine aktive Wahl und eine kontinuierliche Bemühung erfordert. Gläubige werden ermutigt, sich durch Gebet, Engagement in der Gemeinschaft oder Unterstützung von Friedensinitiativen für den Frieden einzusetzen. Indem wir uns für den Frieden engagieren, tragen wir dazu bei, eine bessere und gerechtere Welt zu schaffen.

Festgottesdienst in der Karlskirche

Die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs begehen den Weltfriedenstag am 6. Juni 2024 um 11:00 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Karlskirche. Der Gottesdienst wird von Militärbischof Werner Freistetter geleitet.

Weiterführende Informationen

Die Botschaft von Papst Franziskus zum diesjährigen Weltfriedenstag finden Sie unter folgendem Link: Botschaft von Papst Franziskus.

Am Freitag, dem 7. Juni, öffnen rund 700 Kirchen zwischen Arlberg und Neusiedlersee erneut ihre Türen zur "Langen Nacht der Kirchen". Die Veranstaltung, die jährlich rund 300.000 Besucherinnen und Besucher anzieht, bietet heuer etwa 3.000 Programmpunkte und bringt Menschen über konfessionelle Grenzen hinweg zusammen.

Die "Lange Nacht der Kirchen" ist zu einem Symbol der Vielfalt und Einheit geworden. In einem Grußwort betont der Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), der armenische Bischof Tiran Petrosyan, die Bedeutung dieser Veranstaltung: „Die Lange Nacht der Kirchen ist ein Zeichen der Vielfalt, das Menschen aller Konfessionen vereint.“

Breites Programmangebot für alle Besucher

Die Besucherinnen und Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, das von Musik verschiedenster Stilrichtungen über Diskussionen und Talks bis hin zu Meditationen und Gebeten reicht. Ob klassische Konzerte, moderne Kunst oder spirituelle Begegnungen – das Angebot ist breit gefächert und bietet für jeden Geschmack etwas.

Militärpfarre Wien: Auch heuer wieder dabei

Auch die Militärpfarre beim Militärkommando Wien beteiligt sich mit einem speziellen Programm an der "Langen Nacht der Kirchen":

18:00–19:00 Eröffnungsgottesdienst
19:30–20:00 Vernissage „Provokant. Bewegend. Bunt.“ – Einblicke in Ernst Zdrahals österreichische Popart
20:00–20:30 Zwei-Klavier-Konzert mit dem Klavierduo SHINPARK
20:30–21:00 Besichtigung der Jugendstilkirche, des Ehrensaals und des Jakob Kern-Hauses
21:00–21:45 Hymnos Akathistos
21:45–00:00 Ausklang der Langen Nacht

Das Herz als verbindendes Symbol

Der 7. Juni wird in der Katholischen Kirche als Herz-Jesu-Fest gefeiert. Diesem Anlass entsprechend wählten die Verantwortlichen der "Langen Nacht der Kirchen" das "Herz" als zentrales Motiv für die Veranstaltungen. In den einzelnen Bundesländern wird dieses Thema unterschiedlich interpretiert. In Wien steht die Veranstaltung unter dem Motto „Am offenen Herzen“, während in Salzburg das Thema „Mein Herz in der Nacht“ im Mittelpunkt steht.

Ein Event für die Gemeinschaft

Die "Lange Nacht der Kirchen" bietet nicht nur die Möglichkeit, Kirchen und religiöse Stätten zu besuchen, sondern auch, sich mit anderen Menschen auszutauschen und gemeinsam spirituelle und kulturelle Erlebnisse zu teilen. Mit ihren vielfältigen Programmpunkten und der Beteiligung aller im ÖRKÖ vertretenen Kirchen zeigt die Veranstaltung, wie gelebte Ökumene und interkonfessioneller Dialog aussehen können.

Seien Sie dabei, wenn am 7. Juni die Kirchen ihre Türen öffnen und erleben Sie eine Nacht voller Musik, Begegnungen und Besinnung.

 

 

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Brigadier Peter Schinnerl als neuer AKS-Präsident zu Antrittsbesuch bei Militärbischof Werner Freistetter

Brigadier Peter Schinnerl, seit diesem Frühjahr Präsident der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS), hat am Dienstag, den 18. Juni 2024, seinen Antrittsbesuch bei Militärbischof Werner Freistetter absolviert. Ziele des neuen Präsidenten In seiner... Weiterlesen

Vorbereitung zur Soldatenfirmung in Alle…

Vorbereitung zur Soldatenfirmung in Allentsteig

Intensive Vorbereitungen unter Leitung von Militärpfarrer Oliver Hartl Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Soldatenfirmung der Militärpfarren des Militärkommandos Niederösterreichs auf Hochtouren. In der Militärpfarre NÖ 3 beim Militärkommando Niederösterreich in... Weiterlesen

Multireligiosität in Streitkräften: Stud…

Multireligiosität in Streitkräften: Studientag der Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland beleuchtet religiöse Vielfalt und Kooperation

Am Mittwoch, den 12. Juni 2024, lud die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland zu einem besonderen Studientag zum Thema „Multireligiosität in Streitkräften“ statt. Die Veranstaltung stand unter dem Zeichen des 70-jährigen... Weiterlesen

Fußballeuropameisterschaft und Kirche

Fußballeuropameisterschaft und Kirche

Die Fußball-Europameisterschaft der Herren 2024 findet in Deutschland statt und wird Millionen Fans in die zehn Spielstätten locken. Das Turnier beginnt am Freitag, den 14. Juni, in München und endet... Weiterlesen

"Lange Nacht der Kirchen" erwi…

"Lange Nacht der Kirchen" erwies sich als Publikumsmagnet

"Lange Nacht der Kirchen" lockte 300.000 Besucher an Rund 300.000 Menschen haben in diesem Jahr die "Lange Nacht der Kirchen" besucht. Allein in der Erzdiözese Wien zählten die Veranstalter etwa 120.000... Weiterlesen

Papst Franziskus: Soldaten als Friedensb…

Papst Franziskus: Soldaten als Friedensboten in dunklen Zeiten

Papst Franziskus hat anlässlich der 64. Internationalen Soldatenwallfahrt im französischen Wallfahrtsort Lourdes eine eindringliche Botschaft an die Teilnehmer gesandt. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung des Glaubens und der... Weiterlesen

Marienerscheinungen: Ein Phänomen seit f…

Marienerscheinungen: Ein Phänomen seit frühchristlicher Zeit

Der Mai, traditionell als Marienmonat bekannt, ist eine besondere Zeit der Verehrung der Muttergottes in der katholischen Kirche. In diesem Monat finden zahlreiche Andachten, Prozessionen und Gebete zu Ehren der... Weiterlesen

Letzte Vorbereitungen der österreichisch…

Letzte Vorbereitungen der österreichischen Pilgerleitung und des Aufbaukommandos in Lourdes

Ankunft der Pilgerleitung in LourdesSeit Sonntag, dem 19. Mai 2024, ist die österreichische Pilgerleitung unter der Führung von Militärpfarrer Militärsuperior Oliver Hartl in Lourdes angekommen. Ihr Ziel: alle notwendigen Vorbereitungen... Weiterlesen

Das Militärordinariat der Republik Öster…

Das Militärordinariat der Republik Österreich trauert

Die katholische Militärseelsorge trauert um Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz. Am Ende einer langen, geduldig ertragenen Krankheit starb Rudolf Schütz am 21. Mai 2024 im 86 Lebensjahr. „In Trauer nehmen wir... Weiterlesen

Militärbischof Werner Freistetter spende…

Militärbischof Werner Freistetter spendete das Sakrament Firmung in Klagenfurter Soldatenkirche

Am Freitag, dem 17. Mai 2024, fand in der Klagenfurter Soldatenkirche ein feierlicher Gottesdienst statt, bei dem Militärbischof Werner Freistetter das Heilige Sakrament der Firmung an sieben junge Christinnen und... Weiterlesen

Aufbaukommando für die 64. Soldatenwallf…

Aufbaukommando für die 64. Soldatenwallfahrt nach Lourdes: Mission gestartet

Am Donnerstag, dem 16. Mai 2024, versammelte sich das Aufbaukommando zur 64. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) in der Schwarzenberg-Kaserne Wals-Siezenheim. Unter der Leitung des Militärpfarrers Oliver Hartl erhielten die 15 ausgewählten... Weiterlesen

Pfingsten: Einblicke in das Wunder der A…

Pfingsten: Einblicke in das Wunder der Ausgießung des Heiligen Geistes

Ein Fest mit tiefer Bedeutung  Das Pfingstfest, ein Fest, das an ein bemerkenswertes Ereignis aus biblischen Zeiten erinnert – die Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu. Pfingsten, ein fester... Weiterlesen

Nichts dem musikalischen Zufall überlass…

Nichts dem musikalischen Zufall überlassen

Probe mit der Militärmusik Steiermark für die 64. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) in Lourdes Knapp vor Beginn der 64. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) in Lourdes reiste  Militärpfarrer Oliver Hartl nach Graz, um mit der Militärmusik... Weiterlesen

Neuer Name für Fliegerhorst Brumowski: F…

Neuer Name für Fliegerhorst Brumowski: Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch

Am Mittwoch, dem 15.05.2024, wurde im Rahmen eines festlichen Aktes der Fliegerhorst Langenlebarn bei Tulln umbenannt. Seit 1967 trug der Fliegerhorst den Namen des österreichischen Jagdfliegers Hauptmann Godwin von Brumowski... Weiterlesen

Papst Franziskus empfängt Delegation kat…

Papst Franziskus empfängt Delegation katholischer Soldaten aus der Steiermark in Rom

Eine Delegation der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten und des Militärpfarrgemeinderats der Direktion Graz wurde kürzlich im Rahmen einer Romwallfahrt von Papst Franziskus empfangen. Die Reise, geleitet von Vizeleutnant Heinz Vieider und... Weiterlesen

Caritas Europa: Sozialer Friede beginnt …

Caritas Europa: Sozialer Friede beginnt bei den Ärmsten

Präsident Landau am "Europatag": Würde des Menschen im Fokus der Politik Die europäischen Caritasverbände haben anlässlich des "Europatags" (9. Mai) in Brüssel eindringlich dazu aufgerufen, die Wahrung eines "Europa der Solidarität... Weiterlesen

9. Mai: Christi Himmelfahrt

9. Mai: Christi Himmelfahrt

Wissenswertes rund um das Fest Christi Himmelfahrt     Am 40. Tag nach Ostern, in diesem Jahr am Donnerstag, den 9. Mai, feiern Christen weltweit das Hochfest Christi Himmelfahrt. Dieses Fest markiert... Weiterlesen

Besuch des Generalsekretärs im Militäror…

Besuch des Generalsekretärs im Militärordinariat

Am 2. Mai durften S.E. Militärbischof Dr. Werner Freistetter und Militärgeneralvikar EKR Mag. Peter Papst hohen Besuch im Militärordinariat begrüßen. Generalsekretär MMag. Dr. Arnold Kammel kam in seiner Funktion als... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...