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Von der stillen Sammlung bis zum weißen Rauch: Das Konklave beginnt. Ein Überblick über den Weg zur Wahl eines neuen Papstes.
Am Mittwoch versammeln sich 133 Kardinäle aus aller Welt hinter den verschlossenen Türen der Sixtinischen Kapelle. Ihr Ziel: die Wahl eines neuen Papstes. Nach Tagen intensiver Gespräche im sogenannten Vorkonklave beginnt nun der eigentliche Wahlprozess – ein Ritual von weltkirchlicher Bedeutung und geheimnisvoller Strenge. Die Nachrichtenagentur Kathpress gibt Antworten auf die drängendsten Fragen rund um diesen historischen Moment.
Wer war am Vorkonklave beteiligt?
Im Vorkonklave, das der offiziellen Wahl vorausgeht, durften alle Kardinäle mitdiskutieren – auch jene, die das 80. Lebensjahr überschritten haben. So nahm etwa auch Kardinal Christoph Schönborn aus Wien teil, obwohl er altersbedingt nicht mehr wahlberechtigt ist. Geleitet wurde die Versammlung vom hochbetagten Kardinaldekan Giovanni Battista Re. Im Zentrum der Reden standen weniger Personalfragen, sondern vielmehr die Herausforderungen der Kirche und die Erwartungen an ihren künftigen Oberhirten.
Wer darf den Papst wählen – und wer nicht?
Nur Kardinäle unter 80 Jahren sind stimmberechtigt. Von den ursprünglich 136 infrage kommenden Wahlmännern haben drei auf die Teilnahme verzichtet. Somit wird das neue Kirchenoberhaupt von 133 Kardinälen bestimmt – ein Quorum, das sowohl Weite als auch Komplexität garantiert.
Wo wohnen die Papstwähler während des Konklaves?
Die meisten Wahlkardinäle sind im Gästehaus Santa Marta untergebracht, einem schlichten, aber modernen Komplex in unmittelbarer Nähe zum Vatikan. Aufgrund begrenzter Kapazitäten wurden einige in ein älteres Nachbargebäude ausgelagert. Der Weg zur Sixtinischen Kapelle wird täglich zu Fuß oder per Shuttlebus zurückgelegt. Für die kulinarische Versorgung sorgt die Küche des Gästehauses – abgeschirmt vom Rest der Welt.
Wann beginnt das Konklave offiziell?
Der feierliche Auftakt erfolgt am Mittwochvormittag mit der Messe pro eligendo Romano Pontifice im Petersdom. Kardinal Re, der dienstälteste unter den Wahlkardinälen, wird ihr vorstehen. Nach einem stillen Mittagessen und einer Zeit der Sammlung zieht die Wahlversammlung am Nachmittag in die Sixtinische Kapelle ein. Die Leitung des Konklaves obliegt dem erfahrenen Kardinalbischof Pietro Parolin, der unter Franziskus als Staatssekretär amtierte.
Wann steigt der erste Rauch auf?
Bereits am Mittwochabend könnte sich der erste Rauch aus dem berühmten Schornstein der Sixtinischen Kapelle erheben. Nach der Vereidigung und einer geistlichen Besinnung findet der erste Wahlgang statt. Bleibt er erfolglos, wird schwarzer Rauch aufsteigen – das untrügliche Zeichen, dass noch kein Konsens erzielt wurde.
Wie viele Wahlgänge sind pro Tag möglich?
Zweimal vormittags, zweimal nachmittags – so lautet das Wahlregime. Nach jedem Doppel-Wahlgang, der zu keinem Ergebnis führt, wird erneut schwarzer Rauch sichtbar. Sobald ein Kandidat die nötige Zweidrittelmehrheit erreicht – 89 Stimmen sind erforderlich –, kündigt weißer Rauch die Entscheidung an.
Was passiert, wenn die Einigung ausbleibt?
Sollte sich nach drei vollständigen Wahltagen noch kein Kandidat durchgesetzt haben, ist eine kurze Pause vorgesehen – ein Tag des Gebets und der Reflexion. Bleibt auch danach die Wahl erfolglos, folgen maximal sieben weitere Wahlgänge, gefolgt von einer weiteren Unterbrechung. Die Geschichte zeigt: Geduld ist geboten. Die bislang längste Papstwahl des 20. Jahrhunderts dauerte fünf Tage.
Wie wird der neue Papst der Welt präsentiert?
Hat ein Kandidat die Wahl angenommen und einen Papstnamen gewählt, beginnt die feierliche Inszenierung. Der neue Papst wird eingekleidet, weiße Rauchschwaden steigen auf. Rund 45 Minuten später tritt der ranghöchste Kardinaldiakon auf den Balkon des Petersdoms. Mit den Worten Annuntio vobis gaudium magnum: Habemus Papam! verkündet er die frohe Botschaft. Dann folgt der Name des neuen Kirchenoberhaupts – und dessen erste Worte als Bischof von Rom an die wartende Welt.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
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