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Von Montag, dem 15.09.2025, bis Mittwoch, dem 17.09.2025, findet die Pastoralkonferenz der Militärdiözese im Seminarzentrum Iselsberg des Österreichischen Bundesheeres statt.
Die Seminarleitung obliegt Militärbischof Dr. Werner Freistetter und Militärgeneralvikar Mag. Peter Papst.
Einberufen sind die Militärseelsorger der einzelnen Militärpfarren Österreichs sowie ihre Pfarradjunkten. Die jährlich stattfindende Pastoralkonferenz dient der Feinabstimmung unter den 17 Militärpfarren Österreichs und der Planung des folgenden Arbeitsjahres.
Die Teilnahme ist für alle Einberufenen verpflichtend.
Die gemeinsame Zeit am Iselsberg bietet zudem eine gute Gelegenheit zum informellen Austausch unter Kameraden und Kollegen.
Zwischen Tradition, Gemeinschaft und gelebtem Glauben
Motorradsegnungen sind weit mehr als nur ein kurzes Ritual am Rande der Motorradsaison. Sie haben eine lange Tradition, die ihren Ursprung in der Bitte um göttlichen Schutz für Fahrerinnen, Fahrer und ihre Maschinen findet. Für viele Biker ist dieser Moment ein fester Bestandteil des Jahres – eine Gelegenheit, innezuhalten, den Zusammenhalt in der Gemeinschaft zu spüren und gleichzeitig derjenigen zu gedenken, die auf den Straßen ihr Leben verloren haben.
Dass solche Segnungen nicht nur eine feierliche Geste, sondern auch ein lebendiges Gemeinschaftserlebnis sind, zeigte kürzlich die dritte Motorradwallfahrt der Unteroffiziersgesellschaft und der katholischen Militärpfarre Oberösterreich. Mehr als 30 Motorräder mit über 40 Teilnehmenden machten sich am 6. September auf den Weg, um einen Tag voller Begegnungen, Spiritualität und Kameradschaft zu erleben.
Nach einem herzlichen Miteinander beim Mittagessen am Fliegerhorst Vogler führte die Route ins Stift Schlierbach. Dort segnete Militärseelsorger Pater Jakob die Motorräder und deren Fahrerinnen und Fahrer. Im Anschluss gewährte Militärkaplan P. Jakobus Neumeier, Milizseelsorger beim Militärkommando Oberösterreich und Zisterzienser im Stift Schlierbacher, einen kurzen Einblick in die Geschichte des Klosters, bevor die Gruppe ihre Fahrt fortsetzte.
Der letzte Programmpunkt führte in die Hessen-Kaserne nach Wels, wo die Bikerinnen und Biker beim Tag der offenen Tür willkommen geheißen wurden. Zwischen Motorengeräuschen, Begegnungen und geistlichem Impuls blieb am Ende vor allem der Eindruck einer gelungenen Veranstaltung zurück – ein Tag, der Tradition, Glauben und Leidenschaft fürs Motorradfahren auf besondere Weise verbunden hat.
Heute, am 10. September, findet weltweit der Welttag der Suizidprävention statt. Seit 2003 erinnern die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale Gesellschaft für Suizidprävention (IASP) jährlich an diesem Datum daran, wie wichtig Aufklärung, Enttabuisierung und konkrete Hilfe sind.
Jährlich sterben rund 800.000 Menschen durch Suizid – das bedeutet: alle 40 Sekunden verliert ein Mensch auf der Welt sein Leben. Hinter jedem dieser Schicksale stehen Familien, Freundinnen und Kolleginnen, die zurückbleiben. Schätzungen zufolge sind pro Suizid bis zu 135 Personen direkt betroffen. Damit betrifft Suizidalität Millionen Menschen jedes Jahr – und doch wird noch viel zu oft geschwiegen.
„Changing the narrative on suicide“. Es geht darum, die Geschichten rund um Suizid neu zu erzählen – weg von Scham und Stigma, hin zu Offenheit, Mitgefühl und echter Unterstützung.
Auch in Österreich ist das Thema brisant: Mehr als drei Menschen nehmen sich hierzulande täglich das Leben. Organisationen wie GO-ON Suizidprävention Steiermark nutzen den heutigen Tag und die Wochen rund um den Welttag der seelischen Gesundheit (10. Oktober), um mit Aktionen und Veranstaltungen aufzuklären und Hoffnung zu geben.
Ein besonderes Symbol der Anteilnahme: Viele Menschen stellen heute Abend um 20 Uhr eine Kerze ins Fenster. Sie brennt als stilles Zeichen für all jene, die wir durch Suizid verloren haben – und für alle, die gerade ringen und Hoffnung brauchen.
Auch die Kirche in Österreich setzt ein bewusstes Zeichen. Rund um den Welttag der Suizidprävention finden Gedenkfeiern für Menschen statt, die durch Suizid verstorben sind. Dabei geht es nicht nur um das Erinnern, sondern auch um Ermutigung für Hinterbliebene und Betroffene. „Hier wird niemand totgeschwiegen“, betonen die Veranstalter.
Suizidprävention bedeutet, hinzusehen, zuzuhören und das Schweigen zu durchbrechen. Jede und jeder von uns kann einen Beitrag leisten – sei es im persönlichen Gespräch, durch offenes Ansprechen von Warnsignalen oder indem wir Betroffenen Wege zu professioneller Hilfe aufzeigen.
Wenn Sie selbst betroffen sind oder sich Sorgen um jemanden machen, finden Sie hier Hilfe:
Telefonseelsorge: 142 (kostenlos, rund um die Uhr)
Sozialpsychiatrischer Notdienst Wien: 01 31330
Weitere Infos und Hilfsangebote: bittelebe.at, gesundheit.gv.at
Zuhören kann Leben retten. Heute – und an jedem anderen Tag.
Quellen: Welttag der Suizidprävention - GO-ON - Suizidprävention Steiermark, Welttag der Suizidprävention - 10. September, Welttag der Suizidprävention
Die Rekruten des Einrückungstermins Juli 2025 befinden sich gerade in ihrer zweiten Ausbildungsphase, der Basisausbildung 1, bei der technischen Pionierkompanie der Melker Pioniere. Im Rahmen dieser hat der zuständige Militärpfarrer, Militärdekan Oliver Hartl, nicht nur bereits einen zweiten Lebenskundlichen Unterricht gehalten, sondern es wurde am Wasserübungsplatz Melk auch ein Feldgottesdienst gefeiert, bei welchem im Lehrsaal in der Theorie besprochene Inhalte beim gemeinsamen Feiern auf dem Hintergrund unseres christlichen Glaubens bedacht und reflektiert werden konnten.
In ihrer letzten Ausbildungsphase standen bereits die Rekruten des Einrückungstermins April 2025. Dazu verlegte die Pionierkampfunterstützungskompanie in das sogenannte Decker-Haus am Truppenübungsplatz Allentsteig zu einer Abschlussübung. Ein Feldgottesdienst beim dortigen Steinaltar schuf die Möglichkeit, die vielen Erfahrungen und Eindrücke der letzten Monate Revue passieren zu lassen. Dank für Vergangenes und Bitte für die Zeit nach dem Grundwehrdienst standen im Mittelpunkt. Bei einem anschließenden Grillabend mit Kameradschaftspflege konnte vieles davon, in ungezwungener Atmosphäre, auch mit Militärdekan Oliver Hartl, ausgetauscht werden
Beide Feldgottesdienste wurden von einem Blechbläserensemble der Militärmusik Niederösterreich musikalisch mitgestaltet, was zu einer ansprechenden Stimmung gemeinsamen Feierns beitrug.
Donnerstag, 16. Oktober 2025, von Schönbach nach Bad Traunstein
Gemeinsam unterwegs im Glauben und in der Gemeinschaft
Bereits zum 7. Mal lädt das Militärkommando Niederösterreich gemeinsam mit der Katholischen Militärseelsorge Niederösterreich zur Blaulichtwallfahrt ein. Eingeladen sind Angehörige des Bundesheeres, aller Blaulichtorganisationen sowie interessierte Zivilpersonen.
Heuer führt die Wallfahrt, die jedes Jahr in einem anderen Viertel Niederösterreichs stattfindet, ins Waldviertel.
Programmablauf
Bis 09:00 Uhr
Ankommen beim Feuerwehrhaus Schönbach
(3633 Schönbach 13)
09:15 Uhr
Pilgersegen in der Pfarrkirche Schönbach und Abmarsch
Marschstrecke Teil 1: 5 km, 210 Hm
10:30 Uhr
Statio und Labung in Anschau
(3632 Anschau Nr. 14 und 15)
Marschstrecke Teil 2: 3 km, 120 Hm
13:00 Uhr
Wallfahrtsgottesdienst mit Militärbischof Dr. Werner Freistetter in der Pfarrkirche Bad Traunstein.
Musikalische Gestaltung: Militärmusik Niederösterreich
anschließend
Agape und Ausklang beim Feuerwehrhaus Bad Traunstein
(3632 Bad Traunstein, Florianiplatz 1)
Ein Rücktransport nach Schönbach ist bei Bedarf organisiert.
Anmeldung
Bitte um Anmeldung bis 10. Oktober 2025.
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kontakt & Informationen
Tel.: 050201 30 40108 oder Tel.: 050201 33 31100
Wir würden uns freuen, wenn wir Sie bei der 7. Blaulichtwallfahrt begrüßen dürfen und wenn wenn Sie mit uns gehen – verbunden im Gebet, in der Gemeinschaft und im Zeichen des Miteinanders.
Am 15. August hält Österreich inne. Glocken klingen, Kräutersträuße werden gebunden, und in vielen Kirchen duftet es nach Sommerwiesen. Mariä Himmelfahrt – ein Hochfest mit tiefen Wurzeln, das Glauben und Tradition miteinander verwebt. Aber was steckt dahinter, und warum ist dieser Tag für so viele Menschen so besonders?
Was wird zu Mariä Himmelfahrt gefeiert?
Mariä Himmelfahrt, offiziell das Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel, erinnert an den Glauben, dass Maria nach ihrem Tod mit Leib und Seele in die Herrlichkeit Gottes aufgenommen wurde. Die Bibel schweigt darüber, doch Papst Pius XII. erklärte 1950 diese Überzeugung feierlich zum Dogma – und setzte damit ein deutliches Zeichen: Maria ist nicht nur die Mutter Jesu, sondern auch ein Vorbild und eine Fürsprecherin, die den Gläubigen besonders nahe ist.
Ursprung und Entwicklung des Festes
Seinen Anfang nahm das Fest in der Ostkirche, wo es schon im Jahr 431 gefeiert wurde – damals noch eng mit der Vorstellung von Marias „Entschlafung“ verbunden. Im Westen fand es im 7. Jahrhundert seinen Platz im Kirchenjahr und wurde Schritt für Schritt zu einem der wichtigsten Marienfeste. Spätestens seit dem Konzil von Trient im 16. Jahrhundert ist es aus dem katholischen Jahreskreis nicht mehr wegzudenken.
Brauchtum und Traditionen
Wenn an Mariä Himmelfahrt Kräutersträuße gesegnet werden, steckt mehr dahinter als ein hübscher Brauch. Die Kräuter – oft sieben, manchmal auch deutlich mehr – gelten als Segensträger. Man hängt sie ins Haus, bewahrt sie im Herrgottswinkel oder gießt sie im Krankheitsfall mit Wasser zu Tee auf. Die Wurzeln dieser Tradition reichen weit zurück: einer Legende nach fanden die Apostel im Grab Marias keine sterblichen Überreste, sondern Blumen und wohlriechende Kräuter.
Mancherorts wird das Fest sogar zu Wasser gefeiert. Bei den Schiffsprozessionen am Wörthersee oder Bodensee gleitet die Muttergottesstatue über das Wasser, begleitet von Gesängen, Kerzenschein und dem leisen Plätschern der Wellen.
Auch in der St. Georgs-Kathedrale ist der 15. August fest im Kalender "verankert": Die Messe beginnt um 10 Uhr, und wer will, kann seine gesegneten Kräuter mit nach Hause nehmen – ein gesegnetes Stück Sommer, das bis in den Winter hinein wirkt.
Ein Feiertag mit tiefen Wurzeln
In Österreich und Liechtenstein ist Mariä Himmelfahrt ein gesetzlicher Feiertag. Auch in Teilen Deutschlands, der Schweiz und vielen anderen katholischen Regionen ruht an diesem Tag die Arbeit. In Italien fällt er mit „Ferragosto“ zusammen – einem Tag, der gleichzeitig kirchlich und lebensfroh ist, und an dem in Rom das öffentliche Leben fast zum Stillstand kommt.
Die Bedeutung in Ost- und Westkirche
Während die katholische Kirche die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel betont, spricht die Ostkirche von ihrer „Entschlafung“. In der orthodoxen Tradition steht Maria als „Allerheiligste“ im Mittelpunkt – eine Heilige, deren Seele unmittelbar nach dem Tod ins Paradies aufgenommen wurde. Die körperliche Aufnahme ist dort weniger zentral, verliert aber nicht ihre Strahlkraft.
Maria Himmelfahrt oder Mariä Himmelfahrt?
Wer es genau nimmt, sagt „Mariä Himmelfahrt“. Das „ä“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „die Himmelfahrt von Maria“. Die modernere Variante „Maria Himmelfahrt“ liest und hört man zwar öfter, doch die traditionelle Form trägt Geschichte und Theologie in sich – fast wie ein kleiner Sprachschatz, den man nicht verlieren sollte.
Mariä Himmelfahrt ist ein Tag, an dem der Himmel ein Stück näher rückt. Es ist ein Fest, das Glaube, Natur und Gemeinschaft miteinander verbindet – und das mit Ritualen wie der Kräutersegnung oder Prozessionen bis heute lebendig gehalten wird. Wer an diesem Tag eine Kirche betritt oder an einer Feier teilnimmt, spürt: Hier geht es nicht nur um eine jahrhundertealte Tradition, sondern um etwas, das Menschen miteinander und mit ihrem Glauben verbindet – und das den August jedes Jahr in einen besonderen Tag verwandelt.
Quellen: Maria Himmelfahrt - Bedeutung des Feiertags | Vivat! Magazin, Brauchtum: Kräutersegnungen zu Mariä Himmelfahrt
Heute um 15 Uhr läuten in ganz Österreich die Kirchenglocken – als „Mahnmal“ gegen den weltweiten Hunger und als Aufruf zum Handeln.
Ein Ruf, der weit über die Kirchtürme hinausgeht
Am Freitag, dem 25. Juli 2025, wird es in Österreich für fünf Minuten besonders still – und zugleich besonders laut. Punkt 15 Uhr, zur traditionellen Sterbestunde Jesu, erklingen in mehr als 3.000 katholischen Kirchen die Glocken. Was auf den ersten Blick wie ein religiöser Brauch wirkt, ist in Wirklichkeit ein dringlicher Appell: ein Aufschrei gegen den Hunger in der Welt.
Hinter der Initiative steht die Österreichische Bischofskonferenz, die das landesweite Glockenläuten bei ihrer letzten Vollversammlung beschlossen hat – angestoßen durch die Caritas und eingebettet in die diesjährige Hungerkampagne der Hilfsorganisationen.
733 Millionen Menschen hungern – und wir hören hin
„Hunger ist kein Naturgesetz“, betont Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler. „Es ist eine Tragödie unserer Zeit, dass Menschen verhungern, obwohl genug Wissen und Ressourcen vorhanden wären, um das zu verhindern.“ Rund 733 Millionen Menschen weltweit haben nicht genug zu essen – eine Zahl, die seit der Corona-Pandemie noch gestiegen ist.
Die Hauptursache: die Klimakrise. Überschwemmungen, Dürren und unvorhersehbare Wetterextreme zerstören Ernten, vernichten Lebensgrundlagen und treiben ganze Regionen in die Ernährungsunsicherheit. Besonders betroffen ist Afrika – etwa in Burundi sind mehr als die Hälfte der Kinder chronisch unterernährt.
Solidarität statt Schweigen
Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der Bischofskonferenz, bringt es auf den Punkt: „Hunger ist ein gnadenloser Begleiter von Krieg und Not, der besonders die Schwächsten trifft – Kinder, Alte, Arme.“ Und auch wenn der Hunger in Europa scheinbar weit entfernt scheint, ist er nicht verschwunden: „Auch in unseren Breiten hungern Menschen – oft im Verborgenen.“
Das Glockenläuten zur Sterbestunde Jesu soll nicht nur ein geistliches Zeichen sein, sondern auch ein sozialer Weckruf. Es ist eine Einladung an jede und jeden, nicht wegzuschauen, sondern aktiv zu werden – mit Spenden, mit Engagement, mit offenem Herzen.
#GlockenGegenHunger – Aktion in Kirchen und sozialen Medien
Begleitet wird die Aktion vom Hashtag #GlockenGegenHunger (bzw. #KlimaGegenHunger) in sozialen Medien. Auch vor Ort sind viele Pfarren aktiv: mit Gottesdiensten, Informationsveranstaltungen und Spendenaktionen. Im Laufe des Augusts werden zudem Kirchensammlungen in ganz Österreich durchgeführt.
Besonders eindrucksvoll: Die Caritas der Diözese Eisenstadt hat mit der Aktion „Wandern gegen Hunger“ ein symbolisches Zeichen gesetzt. Vertreterinnen und Vertreter der Organisation legten einen Fußmarsch von der Pfarrkirche Pinkafeld bis zum Kalvarienberg zurück – als Geste der Solidarität mit jenen Kindern in Afrika, die täglich kilometerlange Schulwege auf sich nehmen – oft ohne Frühstück.
Ein Signal, das gehört werden soll
„Hunger zeigt die hässlichste Fratze globaler Ungerechtigkeit“, so Innsbrucks Bischof Hermann Glettler. Und Linzer Bischof Manfred Scheuer erinnert daran: „Wir alle tragen Verantwortung – für eine gerechte Verteilung der Güter dieser Welt.“ Die Glocken sollen uns daran erinnern – eindringlich, hörbar und mit Nachhall.
Spendenkonto der Caritas
Wer helfen möchte, kann dies auch ganz konkret tun:
Caritas-Spendenkonto
Erste Bank
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
BIC: GIBAATWWXXX
Kennwort: Hungerhilfe
Oder online unter: www.caritas.at/hunger
Das heutige Glockenläuten ist weit mehr als eine kirchliche Tradition. Es ist ein kraftvolles Symbol für Menschlichkeit, globale Verantwortung – und gegen das Wegschauen. Ein Ruf, der nicht nur gehört, sondern auch verstanden werden will.
Quelle: kathpress
Christophorus – Schutzpatron der Reisenden (Gedenktag: 24. Juli)
Der heilige Christophorus zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Heiligen – vor allem im Straßenverkehr. Als Schutzpatron der Reisenden ziert sein Bild zahlreiche Autos, Schlüsselanhänger und Plaketten. Sein Gedenktag wird im deutschsprachigen Raum am 24. Juli gefeiert.
Die bekannteste Legende erzählt von einem riesenhaften Mann, der Menschen durch einen gefährlichen Fluss trug. Eines Nachts trägt er ein Kind, das immer schwerer wird – bis er erkennt: Es ist Christus selbst, der die Last der Welt mit sich bringt. Daher auch sein Name: Christophorus – der Christusträger.
Historisch greifbar wird seine Verehrung ab dem Jahr 454, durch die Weihe einer Kirche in Chalkedon (heutiges Istanbul). Trotz vieler Legenden und teils kurioser Darstellungen – etwa als Riese mit Hundekopf – bleibt seine Symbolkraft bis heute ungebrochen.
Christophorus ist Patron nicht nur der Reisenden, sondern auch von Pilgern, Soldaten, Schiffern, Bergleuten, Gärtnern und vielen mehr. Er gehört zu den 14 Nothelfern und wird gegen plötzlichen Tod, Krankheiten und Unwetter angerufen.
Sein offizieller Festtag in der Weltkirche ist der 25. Juli, wird jedoch wegen des Festes des Apostels Jakobus inm deutschen Sprachgebiet bereits am 24. Juli liturgisch begangen.
Quellen: https://www.erzbistum-koeln.de/presse_und_medien/magazin/Der-heilige-Christophorus-der-Christustraeger/
https://www.mildioz.at/index.php/aktuelles/item/2313-hl-christophorus-einer-der-wahrhaft-grossen-und-zeitlosen-heiligen-innerhalb-der-kirche
https://www.heiligenlexikon.de/BiographienC/Christophorus.htm
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