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Aktuelles aus der Diözese
Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern
Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in vielen Ländern rote Rosen das Symbol der Liebe sind, gibt es weltweit eine Vielzahl unterschiedlicher Bräuche. Welche Traditionen gibt es rund um den Globus? Eine Reise durch die schönsten Liebesrituale.
Deutschland: Blumen als Zeichen der Zuneigung
Der Valentinstag wurde in Deutschland erst nach dem Zweiten Weltkrieg populär, als US-Soldaten den Brauch mitbrachten. Heute ist es üblich, dem oder der Liebsten Blumen – insbesondere rote Rosen – zu schenken. Zudem erfreuen sich Grußkarten und Süßigkeiten großer Beliebtheit.
Italien: Liebesschlösser als Symbol ewiger Verbundenheit
In Italien treffen sich Paare an Brücken, um sogenannte Liebesschlösser an den Geländern zu befestigen. Die Namen der Verliebten werden in das Schloss eingraviert, bevor der Schlüssel ins Wasser geworfen wird – ein Zeichen für unzertrennliche Liebe.
Wales: Handgefertigte „Love Spoons“
Die Waliser feiern den „walisischen Valentinstag“ bereits am 25. Januar, dem Gedenktag der Heiligen Dwynwen. Eine alte Tradition ist das Verschenken kunstvoll geschnitzter hölzerner Liebeslöffel, sogenannte „Love Spoons“. Sie stehen für Liebe und Zuneigung und haben eine jahrhundertealte Geschichte.
England: Liebesgedichte als romantische Botschaft
In England ist der Valentinstag eng mit der Tradition des Verfassens und Verschenkens von Gedichten verbunden. Bereits im 15. Jahrhundert verlosten junge Menschen am Vorabend des Valentinstags zufällig ihre Partner. Später wurde der Brauch durch das Versenden verzierter Karten mit Liebesversen abgelöst – eine Sitte, die bis heute besteht.
Japan: Schokolade für Männer, Gegengeschenk einen Monat später
In Japan liegt es an den Frauen, am 14. Februar Geschenke zu überreichen – meist dunkle Schokolade. Doch auch Freunde, Kollegen und Chefs werden beschenkt. Einen Monat später, am sogenannten „White Day“, revanchieren sich die Männer mit weißer Schokolade.
Spanien: Bücher und Rosen als Zeichen der Liebe
Anstelle des Valentinstags feiern die Spanier den „Día de Sant Jordi“ am 23. April. Männer beschenken Frauen mit roten Rosen, während Frauen ihren Partnern Bücher überreichen. Eine literarisch-romantische Tradition!
Polen: Chelmno – die Stadt der Verliebten
In der polnischen Stadt Chelmno wird der Valentinstag besonders groß gefeiert. Tausende rote Luftballons steigen in den Himmel, während in der St. Marienkirche eine Reliquie des Heiligen Valentin ausgestellt wird. Konzerte und Feste begleiten diesen besonderen Tag.
Dänemark: Geheimnisvolle Liebesbotschaften
In Dänemark setzen Verliebte auf Anonymität: Kleine Geschenke und liebevolle Botschaften werden ohne Absender verschickt. Anstelle von Rosen verschenkt man dort traditionell Schneeglöckchen.
Schweden: Der „Tag aller Herzen“
In Schweden wird der Valentinstag als „Alla hjärtans dag“ (Tag aller Herzen) gefeiert. Besonders beliebt sind süße Geschenke, insbesondere Weingummi-Herzen. Der Feiertag gewann erst in den 1980er-Jahren an Bedeutung.
USA: Ein Fest der Liebe für alle
In den USA ist der Valentinstag nicht nur Liebenden vorbehalten – auch Freunde, Familie und sogar Haustiere werden beschenkt. Neben den klassischen Geschenken wie Blumen und Pralinen gibt es spezielle Valentinstags-Menüs in Restaurants und sogar thematische Briefmarken mit Herzmotiven.
Fazit: Liebe kennt keine Grenzen
Ob Liebesschlösser in Italien, Gedichte in England oder Schokolade in Japan – der Valentinstag wird weltweit auf vielfältige Weise gefeiert. Jede Tradition spiegelt die kulturellen Besonderheiten des Landes wider, doch eines bleibt überall gleich: die Liebe als universelle Sprache der Menschheit.
Von romantischen Gottesdiensten bis zu Tanzabenden: Österreichs Kirchen setzen auf gelebte Nächstenliebe.
Ein Fest für Paare und Singles
Wenn der 14. Februar naht, sind es nicht nur Blumenhändler und Pralinenhersteller, die sich auf regen Andrang freuen. Auch zahlreiche Kirchen und Pfarrgemeinden öffnen ihre Tore für Liebende und jene, die es noch werden möchten. Rund um den Gedenktag des heiligen Valentin laden kirchliche Einrichtungen in ganz Österreich zu besonderen Feierlichkeiten ein, bei denen die Liebe in all ihren Facetten zelebriert wird.
Segnung und Gemeinschaft im Stephansdom
Ein Fixpunkt im Valentinskalender Wiens ist die traditionelle Segensfeier im Stephansdom. Dompfarrer Toni Faber heißt nicht nur Verliebte und Ehepaare willkommen, sondern auch all jene, die einen geliebten Menschen verloren haben oder noch auf der Suche nach einer Partnerschaft sind. Die Feier, die am 14. Februar um 20 Uhr beginnt, bietet die Möglichkeit zu persönlichem Gebet mit Handauflegung sowie dem Entzünden einer Kerze als Zeichen der Liebe.
Musik und Reflexion
Wer den Valentinstag musikalisch feiern möchte, kann sich in der Pfarrgemeinde St. Florian in Wien fünf mitreißenden Liedern und geselligem Beisammensein hingeben. Das Duo "Liebegut" lädt zum Mitsingen ein, begleitet von Sekt und Snacks. Wer eher zur Kontemplation neigt, findet in der "Gesprächsinsel" im Wiener Schottenstift eine stille Alternative: Spiegel an der Fassade laden Besucher ein, sich selbst und den geliebten Menschen mit neuen Augen zu betrachten.
"Segen to go" in Linz
Nicht immer braucht es eine lange Zeremonie, um sich gesegnet zu fühlen. In der Linzer Einkaufspassage "Linzerie" gibt es am Valentinstag nachmittags einen besonderen Service: "Segen to go". Besucher können sich mit ermutigenden Impulskarten beschenken lassen und vor einem Herz-Dekor Erinnerungsfotos schießen. In Altenberg und Perg werden darüber hinaus Paarsegnungen und festliche Gottesdienste angeboten.
Blinddate mit spiritueller Note
Für Singles zwischen 18 und 30 Jahren bietet Feldkirch eine besondere Möglichkeit zur Begegnung. Ein thematischer Stadtspaziergang mit "warmem Liebestrunk" sorgt für einen ungezwungenen Start, bevor der Abend in einem Lokal bei Snacks und Gesprächen ausklingt. Organisiert von der Jungen Kirche, konnte diese Veranstaltung bereits so manches Paar zusammenführen.
Vielfalt der Liebe in Graz und Salzburg
In Graz rückt die Valentinsfeier unter dem Motto "Liebe hat viele Gesichter" die Vielfalt menschlicher Beziehungen in den Fokus. Ein ökumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche Schutzengel verbindet spirituelle Andacht mit einer Kunstausstellung. Salzburg setzt derweil auf Tanz: Am 16. Februar können Paare in einem prunkvollen Ballsaal bei kostenlosen Tango- und Walzerkursen ihre Zuneigung in Bewegung ausdrücken.
Kärntens Diözesanhaus als "pulsierender Tanzpalast"
Nicht nur in Wien oder Salzburg wird getanzt: In Klagenfurt verwandelt sich das Diözesanhaus am Valentinstag in einen "pulsierenden Tanzpalast". Zu Klängen von Kuschelhits aus den 80ern bis 2000ern können Gäste die Liebe feiernd auf das Parkett bringen. Wer es besinnlicher mag, kann sich im Klagenfurter Dom am 16. Februar bei einer feierlichen Segnung in Kerzenschein und Musik vertiefen.
Ein Heiliger für die Liebe
Der Valentinstag geht auf den heiligen Valentin zurück, einen märtyrerhaften Bischof aus dem 3. Jahrhundert, der heimlich Liebespaare traute. Heute gilt er als Patron der Verliebten, und sein Erbe lebt in den vielfältigen Feierlichkeiten fort. Ob durch einen Segen, Musik, Tanz oder einen liebevollen Brief – an diesem Tag steht die Liebe in all ihren Formen im Mittelpunkt.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
Ein Logo, das Hoffnung stiftet
Mit großer Spannung wurde das offizielle Logo des Heiligen Jahres 2025 präsentiert. Aus fast 300 Vorschlägen, die aus 48 Ländern eingereicht wurden, wählte Papst Franziskus das Werk des jungen apulischen Grafikdesigners Giacomo Trevisani aus. Das Logo ist weit mehr als nur ein visuelles Erkennungszeichen – es ist ein kraftvolles Symbol für Glaube, Hoffnung und Geschwisterlichkeit.
Ein universelles Bild für die Menschheit
Das Logo zeigt vier stilisierte, anmutige Figuren in den Farben Rot, Orange, Grün und Blau. Diese Farben sind sorgfältig gewählt:
Rot steht für die Liebe, das Opfer Christi und das Feuer des Heiligen Geistes.
Orange symbolisiert Freude, Vitalität und das Licht des Glaubens.
Grün gilt als Farbe der Hoffnung, des Wachstums und der Erneuerung.
Blau repräsentiert Frieden, Glauben und Spiritualität.
Die vier Figuren umschlingen sich in einer Geste der Verbundenheit und zeigen so die universelle Brüderlichkeit und Solidaritat, die das Heilige Jahr verkörpert. An ihrer Spitze steht eine kleine rote Figur, die sich an ein Kreuz klammert, das in eine schwarze Linie übergeht und im unteren Bereich in einem Anker endet.
Das Kreuz und der Anker: Symbole des Vertrauens
Das Kreuz im Logo ist nicht starr, sondern geneigt, als wolle es die Menschheit umarmen. Diese Darstellung verdeutlicht die Nähe Christi zu den Menschen, seine Bereitschaft, ihre Lasten mitzutragen. Der Anker, ein uraltes Symbol der Hoffnung, verweist auf Stabilität und Sicherheit in stürmischen Zeiten. Monsignore Rino Fisichella erklärte dazu: „Der Anker der Hoffnung ist das, worauf wir uns in schwierigen Momenten stützen können. Und was könnte ein besserer Anker sein als das Kreuz Christi?“
Unter dem Symbol finden sich kleine Wellen, die für die Herausforderungen des Lebens stehen. Sie verdeutlichen, dass der Glaube gerade in Zeiten der Unsicherheit und des Umbruchs ein sicherer Halt ist.
Das Motto: „Peregrinantes in Spem“ – Pilger in Hoffnung
Das Motto des Heiligen Jahres 2025 lautet „Peregrinantes in Spem“, zu Deutsch: „Pilger in Hoffnung“. Papst Franziskus hebt hervor, dass dieses Jubiläum nicht nur eine spirituelle Reise ist, sondern auch ein Aufruf zu konkretem Handeln. Es fordert die Gläubigen auf, Hoffnung zu verbreiten, Barmherzigkeit zu leben und Brücken der Solidaritat zu bauen.
Das Pilgermotiv betont die gemeinschaftliche Dimension des Glaubens: Niemand ist allein unterwegs. Wir sind alle Teil einer größeren Gemeinschaft, die sich auf den Weg macht, um Gott näherzukommen und eine Welt zu gestalten, die von Frieden und Brüderlichkeit geprägt ist.
Ein Logo, das Herzen verbindet
Giacomo Trevisani beschreibt seine Inspiration so: „Ich stellte mir vor, wie Menschen aller Hautfarben und Herkunft gemeinsam auf ein Kreuz zugehen, das zum Anker der Hoffnung wird.“ Dieses Bild spiegelt den Geist des Heiligen Jahres wider – ein globales Ereignis, das nicht nur die katholische Kirche, sondern die gesamte Menschheit zur Einheit aufruft.
Das Jubiläumslogo 2025 ist somit nicht nur ein künstlerisches Werk, sondern ein lebendiges Zeugnis des Glaubens, das Gläubige weltweit auf ihrer Pilgerreise der Hoffnung begleiten wird.
Nähere Infos zum Heiligen Jahr finden Sie unter https://www.iubilaeum2025.va/de/giubileo-2025/logo.html
Am 11. Februar 2025 begeht die katholische Kirche weltweit den "Welttag der Kranken", einen Gedenktag, der nicht nur den leidenden Menschen gewidmet ist, sondern auch jenen, die tagtäglich mit Mitgefühl und Hingabe für ihre Gesundheit und ihr Wohl sorgen. Inmitten des Heiligen Jahres 2025, das unter dem Motto "Hoffnung" steht, gewinnt dieser Tag eine besondere Bedeutung.
Papst Franziskus hebt in seiner diesjährigen Botschaft, die am 3. Februar veröffentlicht wurde, die unermessliche Bedeutung derjenigen hervor, die sich um Kranke kümmern. „Ärzte, Krankenschwestern und -pfleger sind Engel der Hoffnung“, schreibt der Pontifex. Ihre Tätigkeit gehe über die medizinische Versorgung hinaus – sie schaffen Orte des Teilens und der gegenseitigen Bereicherung. In diesen Momenten des Leids lerne der Mensch nicht nur zu hoffen, sondern auch die tiefere Dimension menschlicher Verbundenheit zu erkennen. Ein freundliches Lächeln, ein tröstendes Wort oder der dankbare Blick eines Patienten sind Zeichen dieser „gnadenhaften Begegnungen“, die im Herzen nachhallen.
In Österreich lenkt die Arbeitsgemeinschaft der Krankenhausseelsorgerinnen und -seelsorger den Blick auf eine oft unsichtbare, jedoch unverzichtbare Gruppe: über 1.000 Seelsorgerinnen und Seelsorger leisten in den Spitälern des Landes jährlich nahezu 450.000 Stunden seelsorglichen Beistand. Sie sind für Kranke und deren Angehörige präsente Anker in Zeiten von Unsicherheit und Schmerz. Ihr Wirken erinnert daran, dass Heilung nicht allein eine medizinische, sondern auch eine spirituelle Dimension besitzt.
Der "Welttag der Kranken" ist mehr als ein bloßer Gedenktag. Er fordert die Gesellschaft auf, den Wert von Empathie, Mitgefühl und zwischenmenschlicher Nähe neu zu reflektieren. Im Kontext des Jubiläumsjahres, das am Heiligen Abend mit der Öffnung der Heiligen Pforte des Petersdoms begann und bis zum 6. Januar 2026 andauert, ist die Botschaft klar: Hoffnung ist nicht nur ein Wort, sondern eine lebendige Kraft, die in den Herzen der Menschen und in den stillen Gesten des Alltags Wurzeln schlägt.
Möge dieser Tag dazu anregen, innezuhalten, Dankbarkeit zu empfinden und die stille, oft unbeachtete Arbeit derer zu würdigen, die im Schatten des Alltags Licht spenden.
Die Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag der Kranken finden Sie unter https://www.vatican.va/content/francesco/de/messages/sick/documents/20250114-giornata-malato.html
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
In einer Welt, in der Konflikte und Spannungen allgegenwärtig sind, wird der Ruf nach Frieden oft von den Klängen von Waffen und politischen Parolen übertönt. Doch Papst Franziskus setzte bei einer eindrucksvollen Messe auf dem Petersplatz ein kraftvolles Zeichen: Mit klaren Worten erinnerte er rund 30.000 Soldaten, Polizisten und Sicherheitskräfte daran, dass ihre wahre Mission nicht der Kampf, sondern der Schutz des Lebens ist. Ein Appell, der weit über die Mauern des Vatikans hinaus nachhallt.
"Leben fördern, retten, verteidigen"
Bei der Sonntagsmesse, dem Höhepunkt eines Wallfahrtswochenendes im Heiligen Jahr, sprach Papst Franziskus mit eindringlicher Klarheit. "Euer Dienst soll stets das Ziel haben, Leben zu fördern, zu retten und zu verteidigen," betonte das Kirchenoberhaupt. Seine Worte hallten über den Petersplatz, auf dem sich Delegationen aus aller Welt versammelt hatten.
Trotz einer Bronchitis ließ es sich der Papst nicht nehmen, den Beginn der Predigt persönlich zu halten. Den Rest übernahm ein Mitarbeiter, doch die Botschaft blieb unverkennbar: Der Dienst in Uniform ist kein Selbstzweck, sondern ein moralischer Auftrag.
Warnung vor dem "Mythos der Gewalt"
Franziskus warnte eindringlich vor der Verherrlichung von Gewalt und dem "Gift der Hasspropaganda". "Uniform, Disziplin, Mut und der Eid, den ihr geleistet habt, erinnern euch daran, wie wichtig es ist, das Böse nicht nur zu sehen, um es anzuprangern, sondern euch aktiv im Dienst des Guten, der Freiheit und der Gerechtigkeit einzusetzen," mahnte er. Ein Appell, der besonders in Zeiten globaler Krisen von brennender Aktualität ist.
Der Papst machte auch deutlich, welche Rolle Militär- und Polizeiseelsorger spielen sollten: "Sie sind nicht dazu da, abartige Kriegshandlungen abzusegnen, wie es in der Geschichte leider bisweilen geschehen ist. Vielmehr sollen sie moralische und geistliche Unterstützung bieten, damit Sicherheitskräfte ihre Aufgaben im Lichte des Evangeliums erfüllen."
Ein Gebet, das Brücken baut
Zum Abschluss des Gottesdienstes richtete Papst Franziskus einen bewegenden Appell an die anwesenden Politiker und Militärs: "Die kirchliche Friedenslehre ist wie das Völkerrecht eine Richtlinie für eure Arbeit und Entscheidungen." Er rief zu aktivem Einsatz und Gebet für den Frieden in Krisengebieten wie der Ukraine, Palästina, Israel, Myanmar, dem Sudan und der Demokratischen Republik Kongo auf.
Bereits im Vorfeld hatte Erzbischof Rino Fisichella, der Organisator des Heiligen Jahres, betont: "Das wichtigste Anliegen dieser Wallfahrt ist es, den Ruf nach Frieden erklingen zu lassen." Ein Ruf, der in Rom erklang und die Welt daran erinnern soll, dass wahrer Friede mehr ist als die Abwesenheit von Krieg – er ist ein Werk der Gerechtigkeit, gelebter Menschlichkeit und brüderlicher Verbundenheit.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Ein besonderes Treffen im Vatikan
In einer bewegenden Audienz hat Papst Franziskus am Mittwoch sieben Mädchen aus Charkiw empfangen, die zwischen sechs und neunzehn Jahre alt sind. Sie alle teilen ein tragisches Schicksal: den Verlust ihrer Eltern und die Narben eines Krieges, der ihnen Kindheit und Unbeschwertheit geraubt hat. Betreut werden sie von der italienischen Hilfsorganisation "Memoria Viva", die sich der Erinnerung und humanitären Hilfe verschrieben hat.
Ein Geschenk voller Schmerz und Hoffnung
Ein Moment der Begegnung, der sich in die Herzen aller Anwesenden einbrannte, war das Überreichen eines besonderen Geschenks an den Papst: eine Stoffpuppe, in der ein Bombensplitter eingenäht war. Dieser Splitter hätte die 18-jährige Veronika beinahe das Leben gekostet, als sie in Charkiw mit ihrem Hund spazieren ging. "Diese Puppe ist mehr als ein Spielzeug – sie ist ein Symbol für den Schmerz, aber auch für das Überleben", erklärte Claudia Conte, Journalistin und Aktivistin von "Memoria Viva".
Humanitäre Hilfe, die Herzen erreicht
Seit Beginn der Invasion in der Ukraine gehört "Memoria Viva" zu den ersten Organisationen, die vor Ort Hilfe leisten. "Wir haben 54 Transporte mit Medikamenten, Decken und Lebensmitteln organisiert, von der polnischen Grenze bis nach Mykolaiv und Kiew", berichtete Conte. Doch es gehe um mehr als materielle Hilfe: "Es sind echte menschliche Beziehungen entstanden, die den Kindern zeigen, dass sie nicht allein sind."
„Die Kinder sind die wahren Opfer des Krieges“
Besonders betroffen ist die Region Charkiw, wo der Krieg tiefe Wunden hinterlassen hat. "Die Kinder sind die wahren Opfer des Krieges", betonte Conte. Veronika ist eines von vielen Beispielen. Ihre Genesung verdankt sie auch den Ärzten der Don-Gnocchi-Stiftung in Mailand, wohin sie nach monatelanger Intensivbehandlung verlegt wurde. Möglich gemacht wurde dies durch die Vermittlung von Kardinal Matteo Maria Zuppi, Vorsitzender der italienischen Bischofskonferenz und Friedensbeauftragter des Papstes für die Ukraine.
Ein Papst, der Hoffnung schenkt
An Papst Franziskus beeindruckte Conte vor allem "seine Bereitschaft, für diese Kinder da zu sein". Diese Begegnung sei nicht nur ein symbolischer Akt gewesen, sondern ein Aufruf an die Welt: "Wenn wir diesen Kindern jetzt nicht helfen, werden sie zu Erwachsenen voller Hass und Gewalt – einer Gewalt, die nur neue Kriege hervorbringen wird."
In einer Zeit, in der Krieg und Leid oft abstrakt bleiben, erinnert diese Audienz daran, dass hinter jeder Zahl ein Name, ein Gesicht und eine Geschichte steht. Papst Franziskus hat diesen Kindern nicht nur zugehört, sondern ihnen für einen Moment das Gefühl gegeben, dass ihr Schmerz gesehen und ihre Hoffnung gehört wird.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
Ein Treffen für die Zukunft der Kinder
Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von Kindern stattgefunden. Papst Franziskus persönlich übernahm die Leitung der Konferenz, die in der Sala Clementina des Apostolischen Palastes abgehalten wurde. Ziel des Treffens war es, die universelle Verantwortung für den Schutz von Kindern zu betonen und neue Lösungsansätze für die drängendsten Herausforderungen in diesem Bereich zu erarbeiten.
Dringender Handlungsbedarf: Ein Aufruf des Papstes
Mit einer eindringlichen Eröffnungsrede stellte Papst Franziskus die alarmierende Situation vieler Kinder weltweit in den Mittelpunkt. Er erinnerte an Millionen von Minderjährigen, die Opfer von Krieg, Ausbeutung und Vernachlässigung sind. „Täglich sterben Kinder unter Bomben oder werden der Machtgier und den Interessen von Ideologien geopfert. Das ist inakzeptabel“, mahnte das Kirchenoberhaupt. Besonders besorgt zeigte er sich über die Lage der „unsichtbaren Kinder“ – rund 150 Millionen Minderjährige ohne rechtliche Existenz, die keinen Zugang zu Bildung oder medizinischer Versorgung haben und schutzlos der Gefahr von Missbrauch und Menschenhandel ausgeliefert sind.
Hochkarätige Besetzung und zukunftsweisende Diskussionen
Der Gipfel vereinte führende Vertreter aus Politik, Religion und Zivilgesellschaft, darunter Königin Rania von Jordanien, der ehemalige italienische Ministerpräsident Mario Draghi sowie Friedensnobelpreisträger Al Gore und Kinderrechtsaktivist Kailash Satyarthi. Gemeinsam mit weiteren Experten diskutierten sie in acht thematischen Panels über Wege zur Verbesserung der Kinderrechte. Auf der Agenda standen Themen wie Bildungsgerechtigkeit, Schutz vor Gewalt, die Rolle der Familie und der Zugang zu grundlegenden Ressourcen wie Ernährung und Gesundheitsversorgung.
Kinder im Zentrum des Gipfels
Besonders symbolträchtig war der Empfang von zehn Kindern aus verschiedenen Teilen der Welt durch den Papst. Sie überreichten ihm persönliche Botschaften und erinnerten eindrücklich daran, dass es um ihre Zukunft geht. „Kinder beobachten, verstehen und erinnern sich. Sie sprechen zu uns – mit ihren Blicken und ihrem Schweigen. Lassen wir sie nicht allein!“, appellierte Franziskus an die internationale Gemeinschaft.
Ein Zeichen für die Welt
Der Gipfel markiert einen weiteren Schritt in der langfristigen Initiative des Vatikans zum Schutz von Kindern. Die Veranstaltung konnte live über Vatican News verfolgt werden und wird voraussichtlich weitreichende politische und gesellschaftliche Debatten anstoßen. Papst Franziskus beendete die Konferenz mit einem klaren Appell: „Wir alle tragen Verantwortung. Die Welt kann nur dann eine gerechtere und friedlichere Zukunft haben, wenn sie die Rechte der Kleinsten schützt.“
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Papst ernennt Weihbischöfe frei – Unterstützung für die Diözesanbischöfe
Ein Weihbischof ist eine zentrale Stütze in der Leitung einer Diözese. Als enger Vertrauter und Helfer des Diözesanbischofs übernimmt er verantwortungsvolle Aufgaben, sei es als Generalvikar, als Zuständiger für eine bestimmte Region oder für spezielle Seelsorgebereiche. Trotz seiner bischöflichen Weihe leitet er keine eigene Diözese, sondern trägt einen historischen Bischofssitz als Titularbistum. Dies folgt dem kirchenrechtlichen Prinzip, dass kein Bischof ohne einen symbolischen Amtssitz sein darf.
Historische Wurzeln und unterschiedliche Bezeichnungen
Das Amt des Weihbischofs hat seine Ursprüngen im 13. und 14. Jahrhundert. Interessanterweise ist die Bezeichnung "Weihbischof" eine Besonderheit des deutschen Sprachraums. In anderen Ländern spricht man häufig vom Hilfs- oder Auxiliarbischof.
In Österreich nehmen Weihbischöfe eine aktive Rolle in der Bischofskonferenz ein und besitzen dort ein Stimmrecht. Derzeit gibt es vier aktive Weihbischöfe in Österreich: Franz Scharl und Stephan Turnovszky in der Erzdiözese Wien, Anton Leichtfried in der Diözese St. Pölten und Hansjörg Hofer in der Erzdiözese Salzburg.
Ernennungsverfahren: Entscheidungsfreiheit des Papstes
Die Ernennung eines Weihbischofs erfolgt direkt durch den Papst. Im Gegensatz zur Berufung eines Diözesanbischofs greift hierbei nicht die sogenannte "politische Klausel" des Konkordats, die eine vorherige Information der Regierung vorschreibt. Die Initiative für die Ernennung geht in der Regel vom Diözesanbischof aus, der dem Vatikan eine Liste mit mindestens drei geeigneten Kandidaten vorlegen kann.
Von besonderer Bedeutung im Auswahlprozess ist der Apostolische Nuntius, der eine zentrale Rolle bei der Ermittlung geeigneter Bischofskandidaten spielt. Die von ihm gesammelten Informationen werden an das vatikanische Dikasterium für die Bischöfe weitergeleitet, das die Entscheidung des Papstes vorbereitet. Schlussendlich liegt es allein beim Pontifex, den neuen Weihbischof zu ernennen.
Ein Amt mit Verantwortung
Weihbischöfe tragen nach ihrer Weihe die bischöflichen Insignien – Ring, Hirtenstab und Mitra – als Zeichen ihrer Autorität und Verantwortung. Auch wenn sie keine eigene Diözese leiten, sind sie für viele Gläubige wichtige Ansprechpartner und Vermittler in seelsorgerischen Fragen. Ihre Unterstützung erleichtert dem Diözesanbischof die umfassende Leitung seiner Diözese und sorgt für eine starke kirchliche Präsenz in verschiedenen Regionen und Aufgabenfeldern.
Das Amt des Weihbischofs verbindet also tief verwurzelte Tradition mit der Notwendigkeit moderner Kirchenführung – und bleibt ein wichtiger Bestandteil der katholischen Hierarchie.
Quelle. Kathpress, redigiert durch ÖA
Militärbischof würdigt Verdienste des neuen steirischen Weihbischofs in der Militärseelsorge
Mit der Ernennung von Johannes Freitag zum Weihbischof der Diözese Graz-Seckau verliert die Militärseelsorge eine prägende Persönlichkeit. Dennoch zeigte sich Militärbischof Werner Freistetter erfreut über die Entscheidung und betonte in einer Aussendung am Freitag: „Ich freue mich sehr, dass Johannes Freitag dieses wichtige Amt übernimmt. Er ist für diese Aufgabe außerordentlich geeignet.“
Freitag habe als Militäroberkurat bedeutende Impulse in der Militärseelsorge gesetzt und sich besonders durch seine Fähigkeit, Verbindungen aufzubauen, ausgezeichnet. „Gerade diese Gabe hat ihn bei den Soldatinnen und Soldaten besonders geschätzt gemacht“, unterstrich Freistetter.
Zugleich zeigte sich der Militärbischof überzeugt, dass Freitag auch in seiner neuen Funktion mit Herz und Engagement wirken werde. Sein Weitblick habe es ihm ermöglicht, im Synodalen Prozess die speziellen Bedürfnisse der Militärseelsorge zu berücksichtigen und damit einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Kirche zu leisten.
„Für seine neue Aufgabe wünsche ich Johannes Freitag von Herzen Gottes reichsten Segen. Gleichzeitig hoffe ich, dass seine enge Verbundenheit zur Militärseelsorge auch in Zukunft bestehen bleibt“, so Freistetter abschließend.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
Der Name des heiligen Blasius klingt auch heute noch wie ein Echo durch die Jahrhunderte. Obwohl über sein Leben nur wenig Gewisses bekannt ist, hat sich seine Verehrung als einer der 14 Nothelfer fest in der christlichen Tradition verankert. Der Bischof von Sebaste, einem Ort im heutigen Armenien, wird nicht nur als Märtyrer der frühen Kirche verehrt, sondern auch als Fürsprecher für die Heilung von Leib und Seele – eine Rolle, die im Blasiussegen ihren Ausdruck findet.
Vom Arzt zum Märtyrer
Blasius soll im 3. Jahrhundert als Arzt tätig gewesen sein, bevor er zum Bischof von Sebaste geweiht wurde. Die Christenverfolgungen der Spätantike zwangen ihn, in eine Höhle zu fliehen. Hier, so erzählt die Legende, lebte er in Einklang mit der Natur: Wilde Tiere, darunter Löwen und Bären, schützten ihn vor Feinden, während Vögel ihn mit Nahrung versorgten. Selbst in dieser Einsiedelei leitete er sein Bistum und setzte seine heilende Tätigkeit fort – nicht nur für Menschen, sondern auch für verletzte Tiere.
Die Märtyrerlegende beschreibt ihn als standhaften Bekenner des Glaubens. Nachdem er von Jägern aufgespürt wurde, brachte man ihn vor den Statthalter Agricola. Blasius weigerte sich, Götterbilder anzubeten, und wurde daraufhin grausam gefoltert. Mit eisernen Wollkämmen – einem Werkzeug, das später zu seinem Attribut wurde – riss man ihm die Haut vom Leib. Schließlich wurde er um das Jahr 316 enthauptet.
Wunder und Legenden
Besonders bekannt ist die Legende, in der Blasius einen Jungen rettet, der eine Fischgräte verschluckt hatte und zu ersticken drohte. Durch sein Gebet wurde das Kind geheilt. Dieses Wunder wurde zur Grundlage des Blasiussegens, der seit dem 16. Jahrhundert fester Bestandteil katholischer Tradition ist.
Eine andere Überlieferung erzählt von einer Frau, deren Schwein von einem Wolf geraubt wurde. Auf Blasius' Gebet hin brachte der Wolf das Tier unversehrt zurück. Zum Dank schlachtete die Frau das Schwein und versorgte Blasius mit Fleisch, Brot und einer Kerze. Diese Kerze gilt als Ursprung des Rituals, zwei gekreuzte Kerzen vor den Hals des Gläubigen zu halten, während der Blasiussegen gesprochen wird.
Der Blasiussegen: Schutz für Leib und Seele
„Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheiten und allem Bösen.“ Mit diesen Worten wird der Segen gespendet, oft nach der Messe an Mariä Lichtmess und am Festtag des heiligen Blasius am 3. Februar. Die beiden gekreuzten Kerzen, die dabei verwendet werden, symbolisieren nicht nur den Schutz vor Krankheiten, sondern auch den Segen für das ganze Leben.
Der frühere Münsteraner Dompropst Josef Alfers betonte die tiefere Bedeutung des Segens: „Blasius ist kein Zauberer, der Halsleiden verschwinden lässt. Der Blasiussegen macht vielmehr deutlich, dass die Erlösung, die uns Gott verspricht, Leib und Seele meint.“ In einer Welt, die von Schnelllebigkeit und Gesundheitsproblemen geprägt ist, lädt dieser Segen dazu ein, das Leben als Geschenk anzunehmen und achtsam mit der eigenen Gesundheit umzugehen.
Blasius im Heute
Die Bedeutung des heiligen Blasius reicht weit über den liturgischen Rahmen hinaus. Er ist Schutzpatron für Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Weber, Schneider und sogar Musiker. In Dubrovnik, wo ein Teil seiner Reliquien aufbewahrt wird, gilt er als Stadtpatron. In vielen anderen Regionen erinnern Kirchen, Kapellen und sogar Bauernregeln an ihn.
Sein Gedenktag markiert in der bäuerlichen Tradition das Ende des Winters: „St. Blasius ist auf Trab, stößt dem Winter die Hörner ab.“ Auch der Kerzensegen, der früher als Schutz für Menschen, Tiere und Felder galt, hat seinen Ursprung in diesem Tag.
Ein Heiliger für alle Zeiten
Der heilige Blasius bleibt ein Symbol für Heilung und Fürsorge, für die Verbindung von Glauben und Leben. Seine Legenden – mag sie die Historie nicht bestätigen – erzählen von einem Mann, der inmitten von Verfolgung und Leid Hoffnung schenkte. In einer Zeit, in der körperliches und seelisches Wohlbefinden zunehmend wichtig werden, erinnert uns Blasius daran, dass Glaube und Mitgefühl die wahren Heilmittel für die Wunden der Welt sind.
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Der Name des heiligen Blasius klingt auch heute noch wie ein Echo durch die Jahrhunderte. Obwohl über sein Leben nur wenig Gewisses bekannt ist, hat sich seine Verehrung als einer... Weiterlesen
Ein neuer Maßstab für den Umgang mit KI Der Vatikan hat mit dem Dokument "Antiqua et nova" (Mit alter und neuer Weisheit) eine richtungsweisende Note zur ethischen Beurteilung und Nutzung von... Weiterlesen
Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 80. Mal. In einer Zeit, in der Antisemitismus und Populismus weltweit zunehmen... Weiterlesen
"Pilger der Hoffnung"... ist das Thema der heurigen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. LOURDES ist nicht nur ein Ort der Begegnung, es ist für viele eine Gelegenheit zum Nachdenken und Innehalten. Die Soldatenwallfahrt stellt eine einzigartige... Weiterlesen
Mit einer stimmungsvollen adventlichen Feier und der Segnung eines neuen Andachtsraumes versammelten sich 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bundesministerium für Landesverteidigung. Unter den Gästen befand sich auch unter anderem Frau... Weiterlesen
Am dritten Adventwochenende setzte der Alpen Adria Chor Villach mit zwei außergewöhnlichen Auftritten musikalische Höhepunkte in Niederösterreich. Die Veranstaltungen, ein Adventkonzert in Wiener Neustadt und die musikalische Gestaltung des Gaudete-Gottesdienstes... Weiterlesen
Am dritten Adventsonntag, dem Gaudete-Sonntag, steht die Freude im Mittelpunkt. Der Name "Gaudete" stammt vom lateinischen Wort für "Freut euch!" und markiert eine besondere Wendung in der besinnlichen Adventszeit. Während... Weiterlesen
Winterlicher Morgen in adventlicher Erwartung Noch liegt Dunkelheit über dem Truppenübungsplatz in Allentsteig, als die ersten Besucher:innen sich frühmorgens auf den Weg zur Kirche machen. Über Nacht hat frischer Schnee die... Weiterlesen
Ein Heiliger mit weltweiter Verehrung Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der bekanntesten und gleichzeitig rätselhaftesten Heiligen: Nikolaus von Myra. Kinder singen Lieder über ihn, Geschichten von seiner Güte und... Weiterlesen
Am 8. Dezember begehen Katholikinnen und Katholiken weltweit das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, auch bekannt als Mariä Empfängnis. Der Feiertag hat eine tiefe theologische und... Weiterlesen
Die Militärpfarre Niederösterreich 4 (NÖ 4) beim Militärkommando Niederösterreich hat einen neuen Militärpfarrer: Mag. Andreas Guganeder, Militärkaplan und Priester der Erzdiözese Wien, trat mit 2. Dezember offiziell sein Amt an... Weiterlesen
Zum Gedenktag der heiligen Barbara am 4. Dezember Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Die Legende dieser frühen Märtyrerin ist nicht nur ein fesselnder Teil der christlichen... Weiterlesen
Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als... Weiterlesen
Der Advent ist eine besondere Zeit im christlichen Kalender und markiert den Beginn des Kirchenjahres. Er ist voller Symbolik, Traditionen und Rituale, die sowohl spirituell als auch kulturell tief verwurzelt... Weiterlesen
Militärbischof Dr. Werner Freistetter verlieh am 27. November das Silberne Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg für besondere Verdienste um die Seelsorge und das Laienapostolat an Herrn Oberst des Intendanzdienstes... Weiterlesen
16 Tage gegen Gewalt: Schutz und Perspektiven für Frauen und Mädchen Die Aktion 16 Tage gegen Gewalt an Frauen ist eine weltweit durchgeführte Kampagne, die jedes Jahr vom 25. November bis... Weiterlesen
Am Freitag, dem 22. November 2024, erlebte die Franziskanerkirche in St. Pölten einen besonderen Moment der Feierlichkeit: Die dritte niederösterreichische Soldatenfirmung dieses Jahres brachte Angehörige der Militärpfarren Niederösterreichs sowie Firmkandidaten... Weiterlesen
Das Christkönigsfest: Ein kirchliches Hochfest mit historischer und politischer Bedeutung Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt in den christlichen Traditionen unterschiedliche Namen. Während evangelische Christen ihn als Totensonntag oder Ewigkeitssonntag begehen... Weiterlesen
Die Heilige Cäcilia: Patronin der Kirchenmusik und Symbol des Glaubens Am 22. November gedenkt die christliche Welt der heiligen Cäcilia von Rom. Sie gilt als eine der populärsten Märtyrerinnen der Kirche... Weiterlesen
Vor dem 2. Vatikanischen Konzil war die ökumenische Bewegung in der katholischen Kirche umstritten. Seitdem ist sie ein wichtiger Akteur. Doch ist das gemeinsame Ziel der christlichen Konfessionen unklarer geworden... Weiterlesen
Herzliche Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt am 18.12 von Perwarth über Randegg nach Gresten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich diesem spirituellen Weg anzuschließen und gemeinsam mit uns zu pilgern. Programm: 09:00 Uhr: Pilgersegen in... Weiterlesen
Am 20. November erstrahlen weltweit hunderte Kirchen, Klöster und öffentliche Gebäude in leuchtendem Rot. Diese Aktion, bekannt als „Red Wednesday“, setzt ein klares Zeichen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und... Weiterlesen
Fasten als zentrales Element der spirituellen Vorbereitung Die orthodoxe Kirche hat am 15. November ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen, die bis zum Morgen des 25. Dezembers andauert. Diese 40-tägige Phase, bekannt als... Weiterlesen
Am kommenden Sonntag steht die weltweite katholische Gemeinschaft im Zeichen des "Welttags der Armen", einer Initiative von Papst Franziskus. Dieser besondere Gedenktag, jeweils zwei Wochen vor dem Advent, lenkt den... Weiterlesen