Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Franziskus zum Auftakt der UN-Weltwasserkonferenz in New York: Mit Wasser nicht spekulieren und kein Wasser verschwenden

Papst Franziskus hat vor dem Beginn der UN-Wasserkonferenz zu mehr Sorge um die weltweiten Wasserreserven aufgerufen. „Wasser kann nicht einfach ein Gegenstand sein, den man verschwendet oder mit dem man spekuliert”, sagte das Kirchenoberhaupt am Mittwoch bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz. „Es ist wichtig, es zu bewahren, vor allem für die kommenden Generationen.” Er bete für einen guten Ausgang der UN-Wasserkonferenz in New York, die am Mittwochmorgen (Ortszeit) beginnt. Die Versammlung müsse den Menschen zugute kommen, die darunter litten, dass es zu wenig Wasser gebe.

Gleich zum Auftakt der Konferenz in New York war am Mittwochmorgen der UN-Weltwasserbericht veröffentlicht worden. Um das Menschenrecht auf Wasser und Sanitärversorgung zu sichern, braucht mehr Partnerschaften, so eine der zentralen Botschaften des von der Unesco im Auftrag der Vereinten Nationen erstellten Reports. Das betreffe sowohl die kommunale Ebene zwischen Landwirtschaft und Wasserversorgern als auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Staaten.

Derzeit haben laut UN zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu sicherer Trinkwasserversorgung und 3,6 Milliarden keinen Zugang zu einer sicheren Abwasserentsorgung. Zudem würden in den kommenden Jahren immer mehr Menschen von Wasserknappheit betroffen sein - auch dort, wo es die Ressource heute noch im Überfluss gebe. Das liegt dem Bericht zufolge unter anderem an einer weltweit wachsenden Bevölkerungszahl und einem jährlich steigenden Bedarf an Wasser um ein Prozent. Hinzu kämen Probleme bei der Wasserqualität. In Ländern mit niedrigen Einkommen werde sie oft durch unzureichende Abwasseraufbereitung beeinträchtigt. In Industriestaaten stelle hingegen die Belastung des Grundwassers durch die Landwirtschaft ein ernstes Problem dar.

Der Zugang zu sicherem Wasser und sanitären Dienstleistungen ist ein Menschenrecht und gehört zu den in der Agenda 2030 festgelegten 17 UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung. Daran erinnert der Weltwassertag am 22. März und auch die Weltwasserkonferenz, die erstmals seit 1977 von den Vereinten Nationen organisiert wird. Auf dem Gipfel solle festgelegt werden, wie die Ziele der Agenda schneller umgesetzt werden können.

Besonders von Wassermangel betroffen ist Ostafrika, wo laut der Hilfsorganisation Oxfam jeder fünfte Mensch nicht an ausreichend sauberes Wasser kommt. 33,5 Millionen Menschen in Äthiopien, Kenia und Somalia seien davon betroffen, hieß es. Die derzeitige, noch immer anhaltende Dürreperiode mit bereits fünf ausgefallenen Regenzeiten sei die bislang längste seit Beginn der Aufzeichnungen. Als Folge seien die Wasserpreise in einigen Teilen der am meisten betroffenen Länder um das Vierfache gestiegen. Für viele sei sauberes Wasser daher nicht nur schwer erreichbar, sondern auch finanziell unerschwinglich, erklärte Oxfam.

In Folge der Dürre seien bereits mehr als 13 Millionen Tiere verendet, tausende Hektar Ernten verdorrt und 1,75 Millionen Menschen auf der Suche nach Wasser und Nahrung aus ihrer Heimat vertrieben worden.

Quelle: kathpress

Die Bischöfe der Europäischen Union kommen vom 22. - 24. März 2023 in Rom zusammenkommen, um ihre neue Präsidentschaft zu wählen. Die Wahl findet im Rahmen der Frühjahrsversammlung der COMECE statt, die eine Audienz bei Papst Franziskus und eine Dialogsitzung mit dem italienischen Außenminister Antonio Tajani vorsieht.

„Europabischöfe” der katholischen Bischofskonferenzen in der EU entscheiden am Mittwoch über Nachfolger von Kardinal Hollerich
Die Kommission der katholischen Bischofskonferenzen in der EU (COMECE) wählt am Mittwoch in Rom eine neue Leitung. Der Luxemburger Erzbischof Kardinal Jean-Claude Hollerich, der die Kommission mit Sitz in Brüssel seit 2018 führt, kandidiert nicht erneut für das Fünf-Jahres-Mandat als Präsident. Am Donnerstag treffen die neugewählte COMECE-Spitze und die übrigen Delegierten mit Papst Franziskus zusammen. Themen der Begegnung werden Friedensförderung, der Migrations- und Asyl-Pakt der EU sowie die Europawahlen 2024 sein.

Militärbischof Freistetter nimmt als Vertreter für die Österreichische Bischofskonferenz daran teil
Für die Österreichische Bischofskonferenz nimmt in Vertretung von "Europabischof" Ägidius Zsifkovics der Bischof der Militärdiözese, Werner Freistetter, an der Versammlung in Rom teil. Neben dem Präsidenten bestimmen die Vertreter der EU-Bischofskonferenzen bei ihrer Frühjahrsversammlung auch vier Vizepräsidenten für die COMECE. Einer der amtierenden ist der Ire Noel Treanor, der im November zum päpstlichen Botschafter bei der Europäischen Union ernannt wurde und deshalb nicht wiedergewählt werden kann.

Die Beratungen finden nichtöffentlich statt. Auf dem Programm stehen auch Treffen mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und dem Außenbeauftragten des Heiligen Stuhls, Erzbischof Paul Gallagher, ferner der EU-Botschafterin beim Heiligen Stuhl, Alexandra Valkenburg, und Italiens Außenminister Antonio Tajani, der früher Präsident des Europäischen Parlaments war.

COMCECE - Die Verbindungsstelle der katholischn Kirche zur EU
Die COMECE ist seit mehr als vier Jahrzehnten die Verbindungsstelle der katholischen Kirche zur EU-Politik und den europäischen Institutionen. Arbeitsthemen reichen von Religion und Staat über die Rolle der EU in der Welt bis zu Gesellschaftsfragen wie etwa der Zukunft der Arbeit.

Kardinal Hollerich - der siebente COMECE-Vorsitzende seit ihrer Gründung
Kardinal Hollerich war der siebente COMECE-Vorsitzende seit der Gründung 1980. In die fünfjährige Amtszeit des Luxemburger Kardinals fielen der Brexit, die Corona-Pandemie und der Beginn des Ukraine-Kriegs. Der 64-jährige Kardinal verlässt seinen Posten vor dem Hintergrund starker Differenzen zwischen den Kirchenvertretern aus den unterschiedlichen EU-Staaten. Als möglicher Nachfolger gilt der französische Erzbischof Antoine Herouard aus Dijon.

Hollerich, der weiterhin Erzbischof von Luxemburg bleibt, spielt bei der im Herbst in Rom beginnenden Weltbischofssynode eine wichtige Rolle als Moderator des Treffens. Zudem berief Papst Franziskus ihn jüngst in seinen engsten Beraterkreis, den Kardinalsrat.

Quelle: Kathpress

Österreichische Vatikanjournalistin Gudrun Sailer: Franziskus trat als Papst nicht an für „diese oder jene Reform” in der Kirche, sondern „für die Reform der Kirche an sich”

Zehn Jahre nach seiner Wahl ist Franziskus „ein Papst geblieben, der überrascht und dessen Pontifikat nicht abgeschlossen ist”: Diese Überzeugung hat die österreichische Vatikanexpertin Gudrun Sailer in der St. Pöltner Kirchenzeitung "Kirche bunt" (aktuelle Ausgabe) geteilt. Franziskus habe zudem bereits jetzt die Art und Weise, „wie wir heute einen Papst sehen und wie heute ein Papst sein kann” nachhaltig verändert. „Dieser Papst will eine Kirche im Aufbruch, wie die ersten Christen sie gelebt haben”, schreibt die gebürtige Niederösterreicherin, die seit Jahrzehnten in Rom das Geschehen rund um den Vatikan aus nächster Nähe beobachtet.

Dass Franziskus auch mit 86 Jahren noch Prozesse anstoße, dessen Folgen für die Kirche nicht abzusehen seien, zeige der aktuell stattfindende weltweite Synodale Prozess. „Das Projekt wird das laufende Pontifikat um Jahrzehnte übersteigen, aber Franziskus hat es angegangen”, so Sailer. Wie weit die Kirche wieder missionarisch werde, indem sie allen Getauften Platz und Verantwortung gebe, lasse sich noch nicht erkennen. Fest stehe aber: „Franziskus ist nicht angetreten für diese oder jene Reform in der Kirche, so nötig sie sein mag, sondern für die Reform der Kirche an sich.”

Das große Anliegen von Franziskus

Franziskus' großes Anliegen von Tag Eins seines Pontifikats an sei nach wie vor ungebrochen - und laute, allen Gläubigen neuen missionarischen Schwung zu geben. In Europa sei dieses Anliegen des Papstes „lange unterbelichtet” geblieben, wohl auch, so Sailer, „weil die Sympathie für den argentinischen Papst, der eine neue Sprache sprach, manche verleitet hat, nicht genau hinzuhören oder statt des Waldes nur ein paar jeweilige Lieblingsbäume zu sehen”.

Gerade dieses Anliegen sei aber wohl bereits bei einer kurzen Rede im sogenannten Vorkonklave wesentlich für die Wahl Kardinal Bergoglios am 13. März 2013 gewesen. „Wozu ist die Kirche gut?”, habe der spätere Papst in seinem Impuls gefragt. „Darin erörterte der Erzbischof von Buenos Aires nicht einzelne Probleme der Kirche, sondern zielte auf die Mitte”, so die "Vatican News"-Journalistin.

Gegen „muffige, sich selbst beweihräuchernde Kirche”

„Jesus”, habe Kardinal Bergoglio damals gesagt, „steht vor der Tür und klopft an - aber nicht von außen, sondern von innen. Er will heraus aus der Kirche, in die wir ihn eingesperrt haben, er will das Heil zu allen tragen.” Diese Rede sei "der Leseschlüssel" des Pontifikats Franziskus, betonte Sailer. „Die muffige, sich selbst beweihräuchernde, verweltlichte Kirche, ein Zerrbild von Kirche, ist das, was Franziskus reformieren will, dafür wurde er Papst.”

„Bau meine Kirche wieder auf”, hörte Franz von Assisi 1205 vom gekreuzigten Christus in der Kapelle San Damiano zu Beginn seines Wirkens. Franziskus von Rom fühle sich heute derselben Bitte verpflichtet. Überhaupt orientiere sich der Papst an seinem heiligen Namensgeber mit beispielloser Konsequenz, so Sailer: „Die Hinwendung zu den Armen und zur Schöpfung ist in dieser Form neu für Päpste.” Auch der Dialog mit dem Islam, den Franz von Assisi 1219 mit seiner Reise zum Sultan in Ägypten begann und Franziskus in einem Dokument festschrieb, das er 2019 mit dem Großimam von Ägypten in Arabien unterzeichnete, gehöre dazu.

„Bete für mich”

Franziskus strebe nach einer Kirche, „die nicht mehr zuerst Trost für verunsicherte Fromme ist, sondern furchtlos und freudig allen die Frohe Botschaft verkündet, heutigen Menschen in heutiger Sprache”, so die Journalistin. Dazu dienten bislang fünf Synoden, vierzig Reisen, eine Kurienreform, Friedensgebete, Kardinalsernennungen von den Peripherien, Dutzende freihändige Interviews, rund 500 Mittwochs-Katechesen und eindringliche Gesten wie der eucharistische Segen "Urbi et Orbi" auf dem leeren Petersplatz in Pandemie-Zeiten, zählte die Vatikanexpertin auf.

All das geschehe in einem betont schlichten Stil. „Bete für mich”, das Anliegen, das Franziskus gleich nach seiner Wahl an die auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen richtete, stehe sinnbildlich dafür. „Franziskus beschließt damit jede Audienz, Katechese, Begegnung. Auch weil er ohne Zögern eingesteht, dass er dieses Gebet braucht”, so Sailer. Franziskus sei „weder Held noch Heiliger, und er weiß das”.

Quelle: kathpress

Von Syrien über Atomwaffen bis zum Ukraine-Konflikt

In seinen zehn Amtsjahren hat sich Papst Franziskus durch aufsehenerregende Initiativen in der ganzen Welt den Ruf eines unermüdlichen Anwalts für Frieden erworben. Immer wieder gehörte er deshalb über viele Jahre zum engeren Favoritenkreis für den Friedensnobelpreis. Inzwischen freilich ist dieses Szenario für den 86-Jährigen unwahrscheinlich geworden. Was aber viel wichtiger ist: Die Zahl und Intensität der Kriege auf der Welt nimmt weiter zu.

Tituliert als Friedenspapst in der Washington Post

Als „Friedenspapst” wurde der Argentinier in der "Washington Post" schon 2013 gefeiert. Sein größter Erfolg als Vermittler war wohl die historische Annäherung zwischen den USA und Kuba Ende 2014. Nach übereinstimmender Darstellung beider Seiten hatte Franziskus mit seinem Initiativbrief an die damaligen Präsidenten Barack Obama und Raul Castro maßgeblichen Anteil am Erfolg der Verhandlungen.

Unter Franziskus hat der Vatikan als Akteur auf der weltpolitischen Bühne erheblich an Bedeutung gewonnen. Der Vatikan will nach den Worten seines Chefdiplomaten, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, nicht mehr nur als moralische Autorität wirken, sondern auch als Vermittler in Konflikten.

Sein Aufruf zum Friedensgebet für Syrien

Respekt bei Muslimen verschaffte sich Franziskus durch seine entschiedene Ablehnung von Militärschlägen gegen Diktator Baschar al-Assad im Syrien-Konflikt. Seinem Aufruf zum Friedensgebet für Syrien folgten im September 2013 nicht nur Millionen Katholiken, sondern auch Muslime und Angehörige anderer christlicher Konfessionen zwischen Bagdad, Manila und Rom. 2019 unterzeichnete Franziskus mit dem Scheich der Kairoer Al-Azhar-Universität eine interreligiöse Erklärung. Das „Dokument über menschliche Brüderlichkeit” enthält - vor allem für islamische Staaten - bemerkenswerte Aussagen zu Toleranz und Menschenrechten.

Auch die Einladung für Israels Staatspräsident Schimon Peres und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu einem Friedensgebet im Juni 2014 war ohne Vorbild. Muslime, Juden und Christen beteten im Vatikan für Frieden im Nahen Osten; getrennt zwar, aber nebeneinander. Die Symbolkraft freilich verpuffte - kurz darauf brachen erneute Kämpfe im Gazastreifen aus.

Flüchtlingsinsel als erstes Reiseziel

Auch mit seinen Reisen setzt Franziskus immer wieder Friedenszeichen. Die erste überhaupt nach seinem Amtsantritt ging nach Lampedusa, jene Mittelmeerinsel, die zum Sinnbild für das Flüchtlingselend an den Toren Europas wurde. 2016 besuchte er auf der griechischen Insel Lesbos ein Aufnahmelager für Flüchtlinge.

In Südkorea setzte sich der Papst für eine Versöhnung des geteilten Landes ein; in Sri Lanka für den Dialog zwischen der tamilischen Minderheit und der singalesischen Bevölkerungsmehrheit; in der vom Bürgerkrieg gezeichneten Zentralafrikanischen Republik für den Dialog zwischen Christentum und Islam. 2016 in Georgien und Aserbaidschan, später für Aserbaidschan und Armenien mahnte er eine friedliche Beilegung der Konflikte im Kaukasus an.

Kapitalismuskritik und Umweltschutz

Frieden ist für Franziskus immer auch „sozialer Frieden”. Sein Eintreten für Flüchtlinge und seine Kapitalismuskritik sind untrennbar mit dem Einsatz für Frieden verbunden. Es „wäre ein falscher Friede, wenn er als Vorwand diente, um eine Gesellschaftsstruktur zu rechtfertigen, die die Armen zum Schweigen bringt oder ruhigstellt”, hieß es in seinem programmatischen Schreiben "Evangelii gaudium" (2013).

Eine weitere Komponente von Frieden ist der Umweltschutz - oder Frieden mit der Natur. Sie stand weit oben auf der Agenda der Amazonien-Synode Ende 2019 im Vatikan. Menschheitsprobleme wie Klimawandel und Wassernot hat Franziskus schon zuvor benannt; am eindrücklichsten in seiner Umwelt- und Sozialenzyklika "Laudato si" von 2015. Immer wieder betont er, es sei „Zeit für prophetische Handlungen”.

Kein unbedingter Pazifist

Bei allem Einsatz für Frieden: Ein unbedingter Pazifist, der die Anwendung von Gewalt aus humanitären Gründen in Extremsituationen ausnahmslos ablehnt, ist Franziskus nicht. Mit Blick auf das Vorgehen der Terrormiliz "Islamischer Staat" schloss er ein militärisches Eingreifen nicht ausdrücklich aus. Wörtlich sagte der Papst 2014: „Wenn es eine nicht gerechtfertigte Aggression gibt, kann ich nur sagen, dass es legitim ist, den ungerechten Angreifer zu stoppen.” Bombardierungen und Krieg seien aber keine Option. Was allerdings dann?

Mit dem Konstrukt eines „gerechten Krieges” kann Franziskus eher wenig anfangen. Ende 2017, als er Teilnehmer einer internationalen Konferenz zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag empfing, nannte er auch den Besitz von Atomwaffen „unmoralisch” - schon wegen ihrer möglichen katastrophalen Folgen für Mensch und Umwelt. Das trug ihm Proteste ein, auch von Katholiken aus den USA und Frankreich.

Atomwaffen „unmoralisch”

Vor seiner Japan-Reise Ende 2019 sollen Vertreter von Atommächten mehrfach versucht haben, eine Aufweichung seiner Positionen zu erreichen. Doch die Ansprachen des Papstes in Nagasaki und Hiroshima, den Orten der US-Atombombenabwürfe von 1945 fielen eher ungebremst aus: „Der Einsatz von Atomenergie zu Kriegszwecken heute (ist) mehr denn je ein Verbrechen.” Und er setzte nach: „Der Einsatz von Atomenergie zu Kriegszwecken ist unmoralisch, wie ebenso der Besitz von Atomwaffen unmoralisch ist... Wir werden darüber gerichtet werden.”

Franziskus äußerte sich besorgt über die derzeitige „Erosion des Multilateralismus”. Es gelte, in Pflugscharen statt in Schwerter zu investieren, auch um der UN-Nachhaltigkeitsziele 2030 willen. Rüstungsausgaben seien eine „himmelschreiende” Vergeudung angesichts weltweiter Armut und Klimaprobleme.

Rede vom Frieden hat es schwer

Im Ukraine-Krieg findet freilich auch ein „Friedenspapst” keinen echten Zugang. Ja, der Vatikan sucht Gesprächskanäle; aber er sucht sie auch schon lange und ohne wirklich wahrnehmbare Erfolge.

Insofern reiht sich Franziskus ein in eine Reihe von „Friedenspäpsten” wie Benedikt XV. (1914-1922), Pius XII. (1939-1958) oder Johannes XXIII. (1958-1963): Im tiefen Krieg hat es die Rede vom Frieden schwer - und Erfolge werden am Ende die Historiker messen müssen.

Quelle: Alexander Brüggemann/kathpress.at

 

Die Katholikenzahl in Österreich ist im letzten Jahr erneut zurückgegangen, insgesamt aber weitgehend stabil geblieben. Das ergeben die von den österreichischen Diözesen veröffentlichten Statistiken. Demnach gibt es mit Stichtag 31. Dezember 2022 in Österreich 4,73 Millionen Katholiken. 2021 waren es laut amtlicher Statistik der Österreichischen Bischofskonferenz 4,83 Millionen Katholiken. (Die genauen Zahlen: 2022: 4.733.174; 2021: 4.827.683) Das entspricht einem Rückgang von 1,96 Prozent. Ein Grund dafür sind gestiegene Kirchenaustritte im vergangenen Jahr. Insgesamt traten 2022 90.808 Personen aus der Katholischen Kirche aus.

Für die aktuell hohen Austrittszahlen dürften bei vielen Menschen eine Distanz zur Kirche ausschlaggebend sein, die durch die Pandemie in den vergangenen Jahren größer geworden ist. Laut Angaben aus den Diözesen sei dieser Trend im letzten Jahr durch die angespannte wirtschaftliche Gesamtlage noch verstärkt worden. 2021 waren 72.222 Personen aus der katholischen Kirche ausgetreten, 2020 waren es 58.727. Im Jahr 2010 musste die Kirche schon einmal 85.960 Austritte verzeichnen.

Mit Stichtag vom 31. Dezember 2022 wurden 4.449 Personen in die Kirche wieder oder neu aufgenommen. Das ist etwas weniger als 2021 (4.520), zugleich etwas mehr als 2020 mit 4.068. 630 Personen machten zudem 2022 von ihrem Recht auf Widerruf Gebrauch. Damit sind Menschen gemeint, die zunächst ihren Austritt erklärt hatten, nach einem Kontakt mit kirchlichen Verantwortlichen und innerhalb einer Dreimonatsfrist aber wieder Abstand von diesem Schritt nahmen. Die Zahl der Widerrufe ist gegenüber den Vorjahren deutlich gestiegen. 2021 konnte die Kirche 552 Widerrufe verzeichnen, 2020 waren es 461. 

Heimische Bischöfe feierten Gottesdienst für verstorbenen Papst - Kardinal Schönborn blickte in Predigt auf 49 Jahre persönliche Bekanntschaft und Freundschaft mit dem Verstorbenen zurück - Vom Volk geliebt, von den Medien verrissen

Mit einem feierlichen Requiem haben die Katholische Kirche und das offizielle Österreich am Montagabend im Stephansdom Abschied von Papst Benedikt XVI. genommen. Dem Requiem stand Kardinal Christoph Schönborn vor, der eingangs des Gottesdienstes daran erinnerte, dass Kardinal Joseph Ratzinger im Stephansdom 2004 das Requiem für Kardinal Franz König geleitet hatte. 2007 war er als Papst Benedikt XVI. wieder nach Österreich gekommen, und hatte im Dom einen Festgottesdienst gefeiert. Beim Requiem wurde für den Verstorbenen gebetet, ebenso aber auch für den Frieden in der Ukraine, für die Einheit der Christen und ein respektvolles Miteinander aller Religionen der Welt.

An der Spitze der staatlichen Repräsentanten nahm Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Begleitung seiner Gattin Doris Schmidauer am Gottesdienst teil. Mit dem Wiener Erzbischof konzelebrierten die Bischöfe Manfred Scheuer, Alois Schwarz, Wilhelm Krautwaschl, Ägidius Zsifkovics und Werner Freistetter, die Weihbischöfe Franz Scharl, Stephan Turnovszky und Anton Leichtfried sowie Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka. Auch der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, sowie Nuntiaturrat Kevin Randall feierten mit. Unter den Mitfeiernden waren die emeritierten Bischöfe Maximilian Aichern, Klaus Küng und Helmut Krätzl. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, musste krankheitsbedingt kurzfristig absagen.

Seitens der christlichen Ökumene waren u.a. der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis), der altkatholische Bischof Heinz Lederleitner, die evangelische Oberkirchenrätin Ingrid Bachler und der syrisch-orthodoxe Chorepiskopos Emanuel Aydin gekommen; weiters auch der reformierte Landessuperintendent Thomas Hennefeld, der anglikanische Kanonikus Patrick Curran und die methodistische Patorin Esther Handschin. Auch der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Ümit Vural, und die Vizepräsidentin der Buddhistischen Religionsgesellschaft, Erika Erber, nahmen teil.

In Vertretung des Bundeskanzlers kam Bundesministerin Susanne Raab (ÖVP), die in der Regierung u.a. für die Kirchen und Religionsgesellschaften zuständig ist. Weiters waren etwa die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ), Bundesratspräsident Günter Kovacs (SPÖ), Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) und die Präsidentin des Obersten Gerichtshofes Elisabeth Lovrek anwesend.

"Vom Volk geliebt"

Kardinal Schönborn würdigte mit sehr persönlichen Worten den verstorbenen Papst. Er blickte in seiner Predigt auf 49 Jahre persönliche Bekanntschaft und Freundschaft mit dem Verstorbenen zurück. Eine Begegnung in Rom in den 1980er-Jahren habe ihm gezeigt, so Schönborn, wie sehr das einfache Volk den damaligen Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Joseph Ratzinger, wertgeschätzt, ja geliebt habe. Schönborn hob die "Einfachheit, Aufmerksamkeit und Freundlichkeit" Joseph Ratzingers hervor. In keiner anderen Kongregation habe ein derart gutes Klima geherrscht wie in der Glaubenskongregation. Ratzinger sei als Mensch wie als Vorgesetzter eine beeindruckende Persönlichkeit gewesen, mit einer außerordentlichen Menschenfreundlichkeit, einem feinen Humor, beeindruckender Intelligenz und Kompetenz, die aber nie arrogant oder überheblich wirkten.

Umso unverständlicher sei für alle, die ihn persönlich kannten, das vernichtende Urteil in den Medien über Kardinal Ratzinger gewesen. Viele nahmen Anstoß an ihm, dass er als Präfekt vermeintlich eine inhaltliche Kehrtwende vollzogen habe, weg vom aufgeschlossenen Reformer hin zum konservativen Bremser des Fortschritts des Zweiten Vatikanischen Konzils. Wie Schönborn betonte, sei es Ratzinger in seiner Funktion als Präfekt der Glaubenskongregation aber vor allem darum gegangen, positiv die Lehre der Kirche darzulegen und weniger, andere zu tadeln.

Am meisten habe an Ratzinger wohl die Wahrheitsfrage polarisiert, so Schönborn weiter. Papst Benedikt/Joseph Ratzinger sei überzeugt gewesen, "dass die Wahrheit dem Suchenden auf- und einleuchten kann". Dass dies möglich ist, gehöre zur Würde des Menschen. Ebenso überzeugt sei Benedikt auch davon gewesen, dass die Vernunft und der Glaube einander bräuchten. Seine vielen Schriften seien immer für die einen Wegweisung und die anderen Anstoß gewesen, so Schönborn. Er verwies etwa auf das Schreiben "Dominus Iesus" aus dem Jahr 2000, in dem es vor allem um die Einzigartigkeit von Jesus Christus als Heilsvermittler geht.

Kardinal Ratzinger/Benedikt XVI. sei auch davon überzeugt gewesen, dass ein Dialog der Religionen nur dann fruchtbar sei, "wenn man die eigenen Glaubensüberzeugungen deutlich zur Sprache bringt und mit anderen teilt".

Der Verstorbene habe zudem ein großes theologisches Werk im Blick auf das Verhältnis von Politik zu Ethik, Gewissen und Verantwortung hinterlassen, das noch viel zu wenig aufgearbeitet sei. Der Kardinal verwies in diesem Zusammenhang auf zwei zentrale Reden Benedikts in London vor dem britischen Parlament und in Berlin vor dem deutschen Bundestag. In London habe Benedikt die Rolle des Gewissens in der Politik betont, in Berlin habe er die Frage des Naturrechts und der Menschenwürde im politischen Handeln thematisiert.

"Aufeinander hören und voneinander lernen"

Schönborn schloss seine Predigt mit einer weiteren persönlichen Erinnerung an das letzte Treffen des Ratzinger-Schülerkreises mit Papst Benedikt im August 2012 in Castel Gandolfo. Im Austausch über aktuelle Entwicklungen in der Ökumene hätten die Teilnehmenden damals betrübt eine Art Stagnation festgestellt. Doch Benedikt XVI. habe die Beratungen mit den Worten beschlossen: "Geht es in der Ökumene nicht darum, dass wir aufeinander hören und voneinander lernen, was es heute heißt, Christ zu sein?!"

Er habe damit auch schon das zentrale synodale Anliegen von Papst Franziskus vorweggenommen, so Schönborn. Bei Benedikt wie Franziskus sei zudem die Überzeugung deutlich, dass ihnen der Dienst der Einheit aufgegeben sei, und zwar nicht nur für die Christen, sondern für die gesamte Menschheitsfamilie. Schönborn erinnerte in diesem Zusammenhang auch an die gemeinsame "Erklärung über die universale Geschwisterlichkeit der Menschen" von Papst Franziskus und Großscheich Ahmed al-Tayyeb aus dem Jahr.

Mozart-Requiem in d-moll

Für den Verstorbenen erklang im Stephansdom das Requiem in d-moll von Wolfgang Amadeus Mozart, dargeboten vom Wiener Domchor und Domorchester unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Landerer.

Benedikt XVI./Joseph Ratzinger war am 31. Dezember im Alter von 95 Jahren im vatikanischen Kloster Mater Ecclesiae gestorben, wo er seit seinem freiwilligen Amtsverzicht 2013 wohnte. Der 265. Nachfolger auf dem Stuhl Petri wurde am 5. Jänner im Petersdom nach dem feierlichen Requiem mit Papst Franziskus im Petersdom beigesetzt.

Quelle:kathpress

Im Jahr 1967 erklärte erstmals Papst Paul VI. den Neujahrstag zum Weltfriedenstag. Eine Tradition, die bis heute Bestand hat. Papst Franziskus rief bei Angelusgebet am 1. Jänner zur Sorge um Seele, Schöpfung, Umwelt und, mehr noch, um die Sorge für unseren Nächsten auf. 

Hier nun die „Weltfriedensbotschaft" des Heiligen Vaters:

Niemand kann sich allein retten.
Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des Friedens zu erkunden

»Über Zeiten und Stunden, Brüder und Schwestern, brauche ich euch nicht zu schreiben. Ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht.« (Erster Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher 5,1-2).

1. Mit diesen Worten forderte der Apostel Paulus die Gemeinde von Thessalonich auf, in der Erwartung der Begegnung mit dem Herrn standhaft zu bleiben, mit den Füßen und dem Herzen fest geerdet, fähig zu einem aufmerksamen Blick auf die Wirklichkeit und die Ereignisse der Geschichte. Auch wenn die Ereignisse unseres Daseins tragisch erscheinen und wir uns in den dunklen und schwierigen Tunnel der Ungerechtigkeit und des Leids gestoßen fühlen, sind wir aufgerufen, unser Herz für die Hoffnung offen zu halten und auf Gott zu vertrauen, der uns seine Gegenwart schenkt, uns sanft begleitet, uns in unserer Müdigkeit stärkt und uns vor allem den rechten Weg weist. Deshalb ermahnt der heilige Paulus die Gemeinde immer wieder, wachsam zu sein und das Gute, die Gerechtigkeit und die Wahrheit zu suchen: »Darum wollen wir nicht schlafen wie die anderen, sondern wach und nüchtern sein« (5,6). Es ist eine Aufforderung, wach zu bleiben, uns nicht in Angst, Trauer oder Resignation zu verschließen, keinen Ablenkungen nachzugeben, uns nicht entmutigen zu lassen, sondern es vielmehr den Wächtern gleichzutun, die fähig sind, zu wachen und das erste Licht der Morgendämmerung auszumachen, besonders in den dunkelsten Stunden.

2. Covid-19 hat uns in eine tiefe Nacht gestürzt, unser normales Leben destabilisiert, unsere Pläne und Gewohnheiten durcheinandergebracht, die scheinbare Ruhe selbst der privilegiertesten Gesellschaften auf den Kopf gestellt, Verwirrung und Leid verursacht und den Tod so vieler unserer Brüder und Schwestern verursacht.

In den Strudel plötzlicher Herausforderungen hineingeworfen und in eine Situation, die selbst aus wissenschaftlicher Sicht nicht ganz klar war, hat sich das ganze Gesundheitswesen in Bewegung gesetzt, um den Schmerz so vieler Menschen zu lindern und zu versuchen, Abhilfe zu schaffen; ebenso wie die politischen Entscheidungsträger, die umfangreiche Maßnahmen ergreifen mussten, was Krisenorganisation und -management angeht.

Neben den körperlichen Symptomen hat Covid-19, ebenfalls mit langanhaltenden Auswirkungen, ein allgemeines Unwohlsein verursacht, das sich in den Herzen vieler Menschen und Familien eingenistet hat, mit nicht zu vernachlässigenden Folgen, die durch lange Zeiten der Isolation und verschiedene Freiheitseinschränkungen verstärkt wurden.

Außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass die Pandemie einige blankliegende Nerven in der Sozial- und Wirtschaftsordnung berührt und Widersprüche und Ungleichheiten zum Vorschein gebracht hat. Sie hat die Sicherheit des Arbeitsplatzes vieler Menschen bedroht und die immer weiter verbreitete Einsamkeit in unserer Gesellschaft verschärft, insbesondere die der Schwächsten und der Armen. Denken wir zum Beispiel an die Millionen von informell Beschäftigten in vielen Teilen der Welt, die während ihrer Isolation ohne Arbeit und ohne jegliche Unterstützung geblieben sind.

Selten entwickeln sich die Einzelnen und die Gesellschaft in Situationen weiter, die ein solches Gefühl der Niederlage und Verbitterung hervorrufen. Es schwächt nämlich die Bemühungen um den Frieden und provoziert soziale Konflikte, Frustration und verschiedene Formen von Gewalt. In diesem Sinne scheint die Pandemie selbst die friedlichsten Teile unserer Welt erschüttert und unzählige Schwachstellen zum Vorschein gebracht zu haben.

3. Nach drei Jahren ist es angebracht, dass wir uns einen Augenblick Zeit nehmen, um uns zu hinterfragen, um zu lernen, zu wachsen und uns verändern zu lassen, als Einzelne und als Gemeinschaft; dass wir uns diese besondere Zeit nehmen, um uns auf den „Tag des Herrn“ vorzubereiten. Ich habe schon mehrmals gesagt, dass wir aus Krisensituationen nie unverändert herauskommen: Wir kommen entweder besser oder schlechter heraus. Heute sind wir aufgerufen, uns zu fragen: Was haben wir aus dieser Pandemie-Situation gelernt? Welche neuen Wege werden wir einschlagen müssen, um die Fesseln unserer alten Gewohnheiten abzulegen, um besser vorbereitet zu sein und um Neues zu wagen? Welche Zeichen des Lebens und der Hoffnung können wir aufgreifen, um voranzukommen und zu versuchen, unsere Welt zu verbessern?

Benedikt XVI. habe ich während meiner Tätigkeit im Päpstlichen Rat für Kultur als einen außerordentlich bescheidenen, liebenswürdigen und klugen Menschen kennengelernt. Ich hatte immer den Eindruck, dass ihm viel daran lag, aus den Erfahrungen der Katastrophen des 20. Jahrhunderts zu lernen.

Die Wahl des Papstnamens stellt ihn in die Tradition von Benedikt XV., der während des ersten Weltkrieges trachtete, zu vermitteln und den Krieg zu beenden; und so ging er auf die Herausforderungen der gegenwärtigen Gesellschaft ein und versuchte mit unterschiedlichen Gruppen Dialog und Versöhnung zu finden -  insbesondere mit dem Judentum, aber auch mit den traditionalistischen Strömungen in der Kirche.

Beeindruckt hat mich, dass er ein Mensch war, der aus der großen theologischen Tradition der Kirche gelebt hat, die er sehr gut kannte und sich in diesem Wissen mit den Problemen von Gegenwart und Zukunft auseinandersetzte. Es ist unmöglich, den emeritieren Papst Benedikt XVI. auf Schablonen festzulegen. Dafür war er eine viel zu komplexe Persönlichkeit mit einem tiefen Glauben. Ich werde ihn als tiefen, theologischen Denker in Erinnerung behalten.

 

Dr. Werner Freistetter

Militärbischof für Österreich

Der ehemalige Papst Benedikt XVI. ist tot. Er starb am Samstag im Alter von 95 Jahren in seiner Wohnung im Vatikan. Als Zeichen der Trauer läutet die Pummering des Wiener Stephansdoms für fünf Minuten.

Glocken in ganz Österreich stimmen in das Trauergeläut ein
Als Zeichen der Trauer über den Tod des emeritierten Papstes läutet die Pummerin des Wiener Stephansdoms für fünf Minuten. Auch die Glocken der Domkirchen in ganz Österreich stimmen in das Trauergeläut ein.

Ein Rückblick auf seine Lebensstationen
Benedikt XVI. war von 2005 bis 2013 Oberhaupt der katholischen Kirche. Er war der erste deutsche Papst seit 482 Jahren. Vor seiner Wahl war er gut 23 Jahre lang Leiter der Glaubenskongregation im Vatikan. In seiner Amtszeit versuchte er, Glaube und Vernunft zu versöhnen, die christlich-humanistischen Wurzeln Europas wiederzubeleben und die Kirche von Skandalen zu reinigen. Kirchengeschichte schrieb er mit seinem freiwilligen Amtsverzicht im Februar 2013.

Joseph Ratzinger, am 16. April 1927 in Marktl am Inn geboren, lehrte seit 1953 Dogmatik und Fundamentaltheologie in Freising, dann in Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg. Während des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) war er Berater des Kölner Kardinals Josef Frings. 1977 machte ihn Papst Paul VI. zum Erzbischof von München und Freising; sein Wappenspruch lautete "Mitarbeiter der Wahrheit".

1981 machte Johannes Paul II. (1978-2005) Ratzinger zum Leiter der Römischen Glaubenskongregation, deren Aufgabe die Reinhaltung der katholischen Lehre ist. Die ersten Jahre dort waren von der Auseinandersetzung mit der Befreiungstheologie geprägt. 1992 erschien der unter seiner Federführung erarbeitete, bis heute gültige Katechismus der katholischen Kirche.

Nach dem Tod von Johannes Paul II. zelebrierte Ratzinger als Kardinaldekan die Totenmesse. Aus dem anschließenden Konklave zur Papstwahl ging er selbst am 19. April 2005 als erster deutscher Papst seit 482 Jahren hervor.

Er nannte sich Benedikt XVI., in Erinnerung an den Gründer des Benediktinerordens und Patron Europas (um 480-547) und an den "Friedenspapst" Benedikt XV. (1914-1922). Zu Eckpunkten seiner Amtszeit zählten die Auseinandersetzung mit dem Islam, die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche und die Aussöhnung mit den Traditionalisten, aber auch die Ökologie.

Benedikt – ein theologischer Forscher und Lehrer
Benedikt XVI., der sich auch im Papstamt immer als theologischer Forscher und Lehrer verstand, hinterließ ein reiches Werk an Predigten und Schriften, in denen er die Bibel, die Kirchenväter und die Liturgie für den christlichen Glauben der Zeit zu erschließen versuchte.
Nach seinem überraschenden Amtsverzicht im Februar 2013 lebte er in einem ehemaligen Kloster in den vatikanischen Gärten; in den letzten Jahren körperlich geschwächt, doch mit klarem Geist.

Der am längsten regierende deutsche Papst
Benedikt XVI. war der mit knapp acht Jahren am längsten regierende deutsche Papst der Kirchengeschichte. Sein Pontifikat war bedeutend kürzer als das seines Vorgängers Johannes Paul II. (1978-2005) mit fast 27 Jahren. Dennoch hat der erste Papst aus Deutschland nach knapp 500 Jahren die Kirche mitgeprägt.

Quelle: kathpress

 

Österreichs Bischöfe überraschten Franziskus am Beginn der Audienz am Freitag auch mit einem musikalischen Geburtstagsständchen - denn am Samstag vollendet der Papst sein 86. Lebensjahr. Das Gespräch mit dem Papst bildet den Höhepunkt des dieswöchigen Ad-limina-Besuchs der Bischöfe in Rom.

Papst Franziskus hat am Freitagvormittag die österreichischen Bischöfe in Audienz empfangen. Die Begegnung und das Gespräch mit dem Papst sind der Höhepunkt des dieswöchigen Ad-limina-Besuchs des heimischen Episkopats. Die Bischöfe überraschten dabei den Papst eingangs mit einer Sachertorte und einem musikalischen Geburtstagsständchen. Papst Franziskus vollendet am Samstag sein 86. Lebensjahr.

Die Papstaudienz im Vatikan begann um ca. 10 Uhr vormittags und fand in betont herzlicher Atmosphäre statt. An der Begegnung nahmen alle Mitglieder der Österreichischen Bischofskonferenz mit dem Vorsitzenden Erzbischof Franz Lackner an der Spitze teil. Franziskus begrüßte alle Mitglieder der Bischofskonferenz einzeln, bevor das gemeinsame Gespräch begann.

Nach der Audienz beim Papst ging es für die Bischöfe mit den Gesprächsterminen in den vatikanischen Kurienbehörden weiter. Vorgesehen war dabei am Freitag u.a. ein Treffen mit den Spitzen der II. Sektion im Staatssekretariat, die für die Beziehungen des Heiligen Stuhls zu den Staaten verantwortlich ist.

Den Abschluss der am Montag begonnen fünftägigen Rom-Visite der Österreichischen Bischofskonferenz bildet am Freitagnachmittag eine gemeinsame Messe in der Patriarchalbasilika St. Paul vor den Mauern, zu der alle Gläubigen eingeladen sind.

 Quelle: kathpress

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Mar…

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Maria Hofbauer

„Die Zeit ist so viel wert wie Gott selbst...” 1751 wurde Klemens in Taßnitz bei Znaim geboren. Er war das neunte...

Weiterlesen

24. Feber: „Tag des Gebets, des Fasten…

24. Feber: „Tag des Gebets, des Fastens und der Solidarität”

Zahlreiche Friedensgottesdienste werden rund um den 24. Februar, am Tag des Angriffs Russlands auf die Ukraine, stattfinden Rund um den Jahrestag...

Weiterlesen

Fragen rund um die Fastenzeit

Fragen rund um die Fastenzeit

Äußere Verzichtspraxis bildet nur einen Teil der christlichen Fastenpraxis Am 22. Feber beginnt mit dem Aschermittwoch für die meisten Christen in...

Weiterlesen

14. Feber: Valentinstag

14. Feber: Valentinstag

Der Valentinstag, der immer am 14. 02. gefeiert wird, ist in erster Linie den Verliebten vorbehalten. Dass der Priester und...

Weiterlesen

Empfehlungen

Papst: Wasser bewahren für kommende Gen…

Papst: Wasser bewahren für kommende Generationen

Franziskus zum Auftakt der UN-Weltwasserkonferenz in New York: Mit Wasser nicht spekulieren und kein Wasser verschwenden Papst Franziskus hat vor dem Beginn der UN-Wasserkonferenz zu mehr Sorge um die weltweiten Wasserreserven... Weiterlesen

Ergebnisse der Frühjahrsvollversammlung…

Ergebnisse der Frühjahrsvollversammlung in Seitenstetten

Der Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz berichtete am Freitag vergangener Woche über die Ergebnisse der Frühjahrsvollversammlung in Seitenstetten. Synodaler Prozess mit Themen wie Zölibat, Segnungen von homosexuellen Paaren oder Frauendiakonat sind noch „auf... Weiterlesen

Frühjahrsvollversammlung der Bischöfe …

Frühjahrsvollversammlung der Bischöfe der Europäischen Union in Rom

Die Bischöfe der Europäischen Union kommen vom 22. - 24. März 2023 in Rom zusammenkommen, um ihre neue Präsidentschaft zu wählen. Die Wahl findet im Rahmen der Frühjahrsversammlung der COMECE... Weiterlesen

Interkonfessionelle Feldandacht nach Ori…

Interkonfessionelle Feldandacht nach Orientierungsmarsch mit anschließendem Kameradschaftsabend

Am Donnerstag vergangener Woche, 9. März 2023, besuchte Militärpfarrer Militäroberkurat Oliver Hartl die Rekruten des Einrückungstermins Jänner 2023 von der Pionierkampfunterstützungskompanie des Pionierbataillons 3, welche sich zum Abschluss ihrer Basisausbildung... Weiterlesen

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Mar…

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Maria Hofbauer

„Die Zeit ist so viel wert wie Gott selbst...” 1751 wurde Klemens in Taßnitz bei Znaim geboren. Er war das neunte Kind, seine Eltern stammten aus sehr ärmlichen Verhältnissen. Sein Berufs-... Weiterlesen

„Vor den Vorhang geholt”

„Vor den Vorhang geholt”

Militärpfarre Oberösterreich – Zeit für Veränderungen Die Ausgabe 18 von "Illustrierte Zeitschrift für den Befehlsbereich 4 Oberösterreich" widmet sich der Militärpfarre Oberösterreich. Seit 1. August 2022 versieht dort Militärkurat Pater Jakob... Weiterlesen

Tag der Begegnung in Innsbruck

Tag der Begegnung in Innsbruck

Begegnungstag Zu einem „Tag der Begegnung“ lud die Diözese Innsbruck am 25. Feber 1.200 ehrenamtlich in dieser Funktion Tätige aus allen Dekanaten und Seelsorgeräumen der Diözese Innsbruck waren zu einem Tag... Weiterlesen

24. Feber: „Tag des Gebets, des Fasten…

24. Feber: „Tag des Gebets, des Fastens und der Solidarität”

Zahlreiche Friedensgottesdienste werden rund um den 24. Februar, am Tag des Angriffs Russlands auf die Ukraine, stattfinden Rund um den Jahrestag des Angriffs Russlands auf die Ukraine (24. Februar) gibt es... Weiterlesen

Fragen rund um die Fastenzeit

Fragen rund um die Fastenzeit

Äußere Verzichtspraxis bildet nur einen Teil der christlichen Fastenpraxis Am 22. Feber beginnt mit dem Aschermittwoch für die meisten Christen in aller Welt - mit Ausnahme der Gläubigen der Ostkirchen -... Weiterlesen

Buntes Faschingstreiben beim Kinderfasch…

Buntes Faschingstreiben beim Kinderfasching der Militärpfarre Burgenland

Am 9. Feber hatten wieder die jungen Narren das Sagen in der Martin-Kaserne in Eisenstadt. Und es ging lustig und ausgelassen zu in diesen Stunden. Keine Marschmusik, kein Exerzieren und keine... Weiterlesen

14. Feber: Valentinstag

14. Feber: Valentinstag

Der Valentinstag, der immer am 14. 02. gefeiert wird, ist in erster Linie den Verliebten vorbehalten. Dass der Priester und Märtyrer Valentin gerade zum Patron der Verliebten geworden ist, ist... Weiterlesen

11. Feber 2013: Benedikt XVI. kündigte …

11. Feber 2013: Benedikt XVI. kündigte seinen Rücktritt an

  Benedikt XVI. war nach seinem Tod zu Silvester noch nicht aufgebahrt, da entbrannte der Kampf um die Deutung seines Vermächtnisses - Trotz theologischer Kontroversen waren sich alle Nachrufe in einem... Weiterlesen

Papst Franziskus setzt seine schwierige …

Papst Franziskus setzt seine schwierige Afrika-Reise fort

Im Kongo zeigt sich der Papst in Hochform: Getragen von Wellen der Zuneigung benennt er die Folgen von Habgier und Korruption im Inneren und geißelt neue Formen des Kolonialismus -... Weiterlesen

Pilgerfahrt für den Frieden

Pilgerfahrt für den Frieden

Papst Franziskus holt verschobene Afrikareise nach Papst Franziskus reist von 31. Jänner bis 5. Februar in die Demokratische Republik Kongo und in den Südsudan. Beide Länder stehen seit Jahren auf der... Weiterlesen

Weltjugendtag Lissabon 2023

Weltjugendtag Lissabon 2023

Öffne dein Herz für andere Kulturen ... ist das Thema zum 37. Weltjugendtag, welcher vom 31. Juli bis 7. August 2023 in Lissabon/Portugal stattfindet. An diesem internationalen Treffen können auf Grund... Weiterlesen

Requiem für Benedikt XVI im Stephansdom

Requiem für Benedikt XVI im Stephansdom

Heimische Bischöfe feierten Gottesdienst für verstorbenen Papst - Kardinal Schönborn blickte in Predigt auf 49 Jahre persönliche Bekanntschaft und Freundschaft mit dem Verstorbenen zurück - Vom Volk geliebt, von den... Weiterlesen

+Benedikt XVI.: Ein Nachruf von Militär…

+Benedikt XVI.: Ein Nachruf von Militärbischof Werner Freistetter

Benedikt XVI. habe ich während meiner Tätigkeit im Päpstlichen Rat für Kultur als einen außerordentlich bescheidenen, liebenswürdigen und klugen Menschen kennengelernt. Ich hatte immer den Eindruck, dass ihm viel daran... Weiterlesen

Österreichs Bischöfe gratulierten dem …

Österreichs Bischöfe gratulierten dem Hl. Vater zum Geburtstag

Österreichs Bischöfe überraschten Franziskus am Beginn der Audienz am Freitag auch mit einem musikalischen Geburtstagsständchen - denn am Samstag vollendet der Papst sein 86. Lebensjahr. Das Gespräch mit dem Papst... Weiterlesen

Militärethik: „Friedens- und Konflikt…

Militärethik: „Friedens- und Konfliktethik“

Der ehemalige deutsche Militärseelsorger und Projektleiter am Institut für Theologie und Frieden in Hamburg Marco Schrage legt ein kompaktes Lehrbuch zur Friedens- und Konfliktethik als Teil der Ethik der Internationalen... Weiterlesen

Stimmungsvolles Kärntner Adventkonzert …

Stimmungsvolles Kärntner Adventkonzert in der Burg

Nach pandemiebedingten Jahren des Nichtsingen- und des Nichtauftretendürfens war es heuer wieder möglich, adventliche Klänge und Gesänge in der St. Georgs-Kathedrale zu hören. Das Kärntner Adventkonzert am 10.12.2022 lockte zahlreiche... Weiterlesen

Adventlicher Besinnungstag im Stift St. …

Adventlicher Besinnungstag im Stift St. Florian

Am Mittwoch, 30. November 2022, machten sich ca. 100 Kaderangehörige, Zivilbedienstete und Senioren - teilweise mit Angehörigen - auf den Weg in das Augustiner-Chorherrenstift St. Florian zu einem adventlichen Besinnungstag... Weiterlesen

Geschichte der Militärseelsorge: „Von…

Geschichte der Militärseelsorge: „Von Errichtung und Umänderung der Beneficien, wie auch von der Einrichtung der Civil- und Militär-Seelsorge in den Oesterreichischen Ländern“

Thomas Dolliner, ordentlicher Professor für Kirchenrecht und römisches Zivilrecht, legte 1822 eine Sammlung von drei kurzen kirchen- bzw. staatskirchenrechtlichen Abhandlungen vor, die neben den Benefizien und der Einrichtung der zivilen... Weiterlesen

Firm werden und ein bewusstes Ja spreche…

Firm werden und ein bewusstes Ja sprechen

Mit den Worten „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“ und dem Aufzeichnen des Kreuzes mit Chrisam auf die Stirn spendete Militärerzdekan Harald Tripp sieben jungen Soldaten das... Weiterlesen

Den Menschen und der Tradition verpflich…

Den Menschen und der Tradition verpflichtet

Im Rahmen der Feldlagerwoche besuchte Militärsuperior Sascha Kaspar am 5. Oktober die Rekruten des Einrückungstermins September 2022 „im Feld“ am Truppenübungsplatz Allentsteig. Auch und gerade in der Zeit der Feldlagerwoche als... Weiterlesen

Ein doppeltes Fest, eine doppelte Freude

Ein doppeltes Fest, eine doppelte Freude

Der 15.09.2022 war für die Militärpfarre Burgenland ein ganz besonderer Tag. Es gab zwei Gründe, die diesen Tag zu einem wahren Freudentag werden ließen: Einerseits die Segnung der neurenovierten Hauskapelle... Weiterlesen

Einladung zum Pfarrfest der katholischen…

Einladung zum Pfarrfest der katholischen Militärpfarre Kärnten

Die Militärpfarre Kärnten lädt am Freitag, 16. September 2022, zu einem Festgottesdienst und anschließendem Pfarrfest herzlich in die Soldatenkirche in der Khevenhüller-Kaserne ein. Musikalisch umrahmt wird diese Veranstaltung durch die... Weiterlesen

4. August: Hl. Johannes Maria Vianney, P…

4. August: Hl. Johannes Maria Vianney, Pfarrer von Ars

Jean-Marie Vianney wurde am 8. Mai des Jahres 1786 nahe bei Lyon geboren. Sein Aufwachsen fiel in die Zeit der Französischen Revolution, seine Erstkommunion empfing er in seinem Elternhaus –... Weiterlesen

25. Juli: Hl. Christophorus

25. Juli: Hl. Christophorus

Am 25. Juli gedenkt die Kirche einer ihrer Großen, nämlich des Hl. Christophorus. Ein Schutzheiliger, ein Nothelfer, der sich auch heute noch aus der Schar der Heiligen hervortut, während andere... Weiterlesen

22. Juli: Gedenktag von Maria Magdalena

22. Juli: Gedenktag von Maria Magdalena

Heute gedenkt die Kirche einer der wohl am meist umstrittensten und viel diskutiertesten weiblichen Personen in der Bibel: Maria Magdalena – auch Maria von Magdala genannt. Und vieles wurde ihr... Weiterlesen

Einladung zur 4. Blaulichtwallfahrt

Einladung zur 4. Blaulichtwallfahrt

Nach der Covid-19-bedingten Absage im letzten Jahr treffen sich heuer wieder die Blaulichtorganisationen zur Blaulichtwallfahrt . Die gemeinsame Wallfahrt soll am 9. September 2022 "über die Bühne" gehen.   Diesmal ist gebietsmäßig... Weiterlesen

13. Juli: Hl. Heinrich und Hl. Kunigunde

13. Juli: Hl. Heinrich und Hl. Kunigunde

Jede Stadt hat ihre Persönlichkeiten, ihre ganz eigenen Helden und manche auch ihre ganz eigenen Heiligen. So auch in Bamberg. Diese Stadt in Bayern besitzt gleich zwei Heilige. Und das... Weiterlesen

12. Juli: Hl. Felix und Hl. Nabor

12. Juli: Hl. Felix und Hl. Nabor

Aus einer ganzen Reihe von Heiligen, deren die Kirche heute gedenkt, möchte ich Ihnen zwei dem Christentum innigst verbundene Soldaten vorstellen: Felix und Nabor. Beide stammen aus Nordafrika und erlitten in... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...