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Aktuelles aus der Diözese
Papst Franziskus eröffnet Heiliges Jahr mit einem Friedensgebet
Ein feierlicher Moment im Petersdom
Am Heiligen Abend 2024 begann ein bedeutendes Ereignis für die katholische Kirche: Papst Franziskus eröffnete das Heilige Jahr 2025 mit der feierlichen Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom. Nur alle 25 Jahre wird dieses besondere Tor geöffnet, das symbolisch den Eintritt in eine Zeit der Barmherzigkeit und Vergebung markiert. Die Glocken des Petersdoms läuteten, als der 88-jährige Papst im Rollstuhl die massive, sonst zugemauerte Pforte passierte. „Dies ist der Beginn einer Zeit der Gnade und Hoffnung“, erklärte Franziskus.
Friedensgebet für die Welt
Vor der Eröffnung richtete der Papst ein bewegendes Friedensgebet an Gott: „Öffne unsere Seelen für das Wirken des Heiligen Geistes, damit er die Härte der Herzen beugt, die Feinde zum Dialog führt und die Völker in Einigkeit zusammenbringt.“ In einem Appell an die Kirche fügte er hinzu: „Gib, dass die Kirche ein treues Zeugnis deiner Liebe ablegt und als Zeichen der gesegneten Hoffnung auf dein Reich erstrahlt.“
Kinder als Botschafter der Weltkirche
Bei der Zeremonie war die internationale Vielfalt der Kirche sichtbar: Zehn Kinder aus verschiedenen Ländern begleiteten den Papst durch die Heilige Pforte. Darunter die achtjährige Ludovica Lavinia Piccioni aus Wels in Österreich, die in einem traditionellen Dirndl ein starkes Zeichen der kulturellen Verbundenheit setzte.
Startschuss für ein Jahr der Barmherzigkeit
Das Heilige Jahr, auch „Giubileo“ genannt, dauert bis zum 6. Januar 2026 und steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Rom erwartet mehr als 30 Millionen Pilger, die an zahlreichen kirchlichen, kulturellen und sozialen Veranstaltungen teilnehmen können. Besondere Höhepunkte sind ein Mini-Weltjugendtag im Sommer und die Öffnung der Heiligen Pforten in den übrigen Papstbasiliken Roms.
Am zweiten Weihnachtstag wird der Papst eine Pforte in einem römischen Gefängnis öffnen – ein symbolischer Akt, der Hoffnung und Vergebung auch den Gefangenen bringen soll.
„Dies ist die Nacht der Hoffnung“
Eine Predigt voller Ermutigung
In seiner Christmette rief Papst Franziskus die Gläubigen dazu auf, Hoffnung in die Welt zu tragen. „Dies ist die Nacht, in der sich die Tür der Hoffnung weit geöffnet hat. Gott sagt zu jedem Einzelnen: Auch für dich gibt es Hoffnung.“ Besonders die Leidenden, Einsamen und Opfer von Gewalt und Krieg sollten von dieser Botschaft erreicht werden.
Der Papst betonte, dass Hoffnung aktives Handeln verlange: „Sie ist keine verträumte Erwartung eines Happy Ends, sondern eine Verheißung des Herrn, die wir hier und jetzt umsetzen sollen.“ Die Welt dürfe nicht im gewohnten Trott verbleiben: „Hoffnung verlangt von uns, aufzubrechen und die Logik des Profits, die unsere Mutter Erde zerstört, hinter uns zu lassen.“
Ein Jubeljahr für alle
Das Heilige Jahr ist nicht nur eine Zeit für spirituelle Vertiefung, sondern auch eine Verpflichtung zur Veränderung. „Dieses Jubeljahr soll ein Moment des Jubels sein – für die Armen, für die Natur, für die Länder, die von untragbaren Schuldenlasten befreit werden müssen“, erklärte Franziskus.
Hoffnung als Lebensstil
Am Ende seiner Predigt lud der Papst die Gläubigen ein, aktiv Hoffnung zu leben: „Gehen wir eilig, um den Herrn zu begegnen, der für uns geboren wurde. Mit wachem Herzen können wir die Hoffnung in die Lebensumstände unserer Zeit tragen.“
Das Heilige Jahr 2025 steht als kraftvolles Zeichen der Einheit und Hoffnung. Es ist eine Einladung an die ganze Welt, sich auf den Weg zu machen – nicht nur zu den Heiligen Pforten in Rom, sondern zu einem Leben, das von Vergebung, Barmherzigkeit und Tatkraft geprägt ist.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Mit einer stimmungsvollen adventlichen Feier und der Segnung eines neuen Andachtsraumes versammelten sich 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bundesministerium für Landesverteidigung. Unter den Gästen befand sich auch unter anderem Frau Bundesminister Klaudia Tanner. Die Feier wurde ökumenisch gestaltet, mit einer katholischen Segnung von Militärbischof Werner Freistetter und einer adventlichen Ansprache von Militärsuperintendent Karl-Reinhard Trauner.
In seiner Ansprache betonte Bischof Freistetter: „Jemanden etwas segnen, bedeutet, die Gegenwart Gottes zuzusagen, und so bitten wir in diesem Segensgebet für diesen Raum und für uns alle darum, dass er ein Ort der Begegnung wird – miteinander, in Meditation und Andacht, und vor allem ein Ort der Begegnung mit Gott.“
Die Feier bot eine besinnliche Einstimmung auf die Weihnachtszeit und wurde von der Gardemusik musikalisch gestaltet.
Am Mittwoch, dem 18. Dezember 2024, fand die Weihnachts-Blaulichtwallfahrt im Mostviertel statt, die aufgrund der Hochwasser auf die Vorweihnachtszeit verschoben wurde. Die rund 400 Teilnehmer:innen, darunter zahlreiche hochrangige Vertreter:innen aus Militär und Blaulichtorganisationen, legten eine 10 Kilometer lange Strecke von Perwarth über Randegg nach Gresten zurück. Zu den Ehrengästen gehörten Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Brigadier Georg Härtinger (Militärkommandant Niederösterreich), Oberst Michael Lippert (stv. Militärkommandant), Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner sowie Vertreter zahlreicher Gemeinden und Organisationen. Organisatorisch wurde die Wallfahrt von den Melker Pionieren, unter der Leitung von Oberst Michael Fuchs, unterstützt.
Ein Weg der Besinnung und Begegnung
Bereits kurz vor neun Uhr morgens versammelten sich die Teilnehmer:innen aus den verschiedenen Garnisonen Niederösterreichs und den Blaulichtorganisationen, um die Wallfahrt zu beginnen. Die Kälte war spürbar, doch mit jedem Schritt wärmte der Marsch Körper und Geist. Die Strecke bot nicht nur Raum zur Besinnung, sondern auch Gelegenheit für Gespräche und Austausch. Viele erinnerten sich dabei an die herausfordernden Stunden und Tage, die sie während des Hochwasser-Assistenzeinsatzes im Herbst bewältigt hatten, und holten sich diese Erlebnisse wieder ins Bewusstsein. An der Labestation sprach der evangelische Militärpfarrer Michael Lattinger bewegende geistliche Worte, die Kraft und Hoffnung spendeten. Der zweite, etwas kürzere Teil der Strecke verging wie im Flug – getragen von Gemeinschaft und einem Gefühl der Dankbarkeit.
Besinnlicher Höhepunkt in der Pfarrkirche Gresten
Der Höhepunkt der Veranstaltung war der Wallfahrtsgottesdienst in der Pfarrkirche Gresten. Militärbischof Werner Freistetter zelebrierte die Messe, die unter dem Thema „Dank und Bitte für alle Einsatzkräfte aus Bundesheer und Blaulichtorganisationen“ stand.
In seiner Predigt hob Bischof Freistetter die spirituelle Bedeutung der Wallfahrt hervor und erklärte: „Eine Wallfahrt ist ein Zeichen des Glaubens und der Gemeinschaft. Sie bedeutet, sich auf den Weg zu machen, nicht nur äußerlich zu einem Ziel, sondern auch innerlich in der Begegnung mit Gott. Es ist ein Bild für unser Leben: Wir alle sind Pilgerinnen und Pilger, unterwegs und gestärkt durch den Glauben, dass unser Weg in Gott sein Ziel findet.“
Musikalisch wurde der Gottesdienst von einem Blechbläserensemble der Militärmusik Niederösterreich begleitet.
Gemeinschaft und Ausklang
Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Pilger:innen und Ehrengäste im Pfarrzentrum Gresten zu einem gemütlichen Ausklang. Die Veranstaltung bot Raum für Austausch und würdigte die herausragenden Leistungen aller Einsatzkräfte, die durch ihren unermüdlichen Einsatz im Jahr 2024 Großes geleistet haben. Die Weihnachts-Blaulichtwallfahrt war insgesamt ein Zeichen der Dankbarkeit, Besinnlichkeit und Solidarität und bleibt ein unvergessliches Erlebnis.
Ein besonderer Geburtstag für den zweitältesten Papst
Am 17. Dezember 2024 begeht Papst Franziskus seinen 88. Geburtstag. Der aus Argentinien stammende Jorge Mario Bergoglio, der seit März 2013 als Oberhaupt der rund 1,4 Milliarden Katholiken dient, ist damit der zweitälteste amtierende Papst der Kirchengeschichte. Nur Leo XIII. erreichte ein höheres Alter, als er 1903 im Alter von 93 Jahren starb. Trotz seines hohen Alters und gesundheitlicher Herausforderungen steht Franziskus vor einem ereignisreichen Lebensjahr.
Humor trotz gesundheitlicher Rückschläge
Der Pontifex, bekannt für seine Menschlichkeit und seinen großen Humor, nimmt seine gesundheitlichen Probleme oft mit einem Augenzwinkern. Seit einiger Zeit ist der Papst aufgrund von Knieproblemen auf einen Rollstuhl angewiesen. Im Juni 2023 unterzog er sich einer Bauchoperation, und immer wieder plagen ihn schwere Erkältungen. Zuletzt sorgte ein blauer Fleck an seinem Kinn für Schlagzeilen – verursacht durch einen Sturz auf seinen Nachttisch. Dazu scherzte Franziskus trocken, ein Priester habe ihm einen Kinnhaken gegeben, weil er ihn nicht zum Kardinal ernannt habe.
Ein prall gefülltes Jahr erwartet ihn
Trotz seines Alters und der gesundheitlichen Rückschläge bleibt der Papst bemerkenswert aktiv. Er ist bekannt als Frühaufsteher mit einem straffen Tagesprogramm. Noch im September 2024 absolvierte er die längste Reise seines Pontifikats und hielt sich knapp zwei Wochen im Asien-Pazifik-Raum auf. Kurz danach folgte ein viertägiger Besuch in Luxemburg und Belgien, gefolgt von einer Tagestour auf die französische Insel Korsika.
Ein besonderes Highlight erwartet Franziskus bereits in wenigen Tagen: Am 24. Dezember 2024 eröffnet er das "Heilige Jahr 2025", ein kirchliches Großereignis, zu dem in Rom mehr als 30 Millionen Pilger erwartet werden. Dabei stehen zahlreiche Veranstaltungen und Papstmessen auf dem Programm – eine Herausforderung für jeden, besonders aber für einen betagten Pontifex.
Blick nach vorn: Reformen und Jubiläen
Auch im kommenden Jahr stehen wichtige Termine an. So plant Franziskus eine Reise in die Türkei, um das 1.700-jährige Jubiläum des Konzils von Nizäa zu begehen, bei dem das ökumenische Glaubensbekenntnis formuliert wurde. Parallel dazu treibt er weiter seine Reformpläne für die katholische Kirche voran, die durch die Weltsynode im Oktober 2024 angestoßen wurden.
Ein Leben im Dienst der Kirche
Geboren wurde Jorge Mario Bergoglio am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires. Bevor er zum Papst gewählt wurde, leitete er von 1998 bis 2013 als Erzbischof die argentinische Hauptstadt-Erzdiözese. Am 13. März 2013 wurde er als Nachfolger des zurückgetretenen Benedikt XVI. zum Oberhaupt der katholischen Kirche ernannt. Seitdem steht er für Menschlichkeit, Nähe zu den Gläubigen und oft auch für unkonventionelle Entscheidungen.
Ein Papst mit Humor und Herz
Franziskus hat es immer verstanden, seine Persönlichkeit in den Mittelpunkt seiner Amtszeit zu stellen. Mit seinem Humor und seiner bodenständigen Art erreicht er Menschen weltweit. So bat er kürzlich bei einer Audienz Mitglieder des italienischen Motorradverbands um ihr Gebet: "Meine Arbeit hat sich beschleunigt, aber mein Motorrad ist in die Jahre gekommen und funktioniert nicht mehr so gut."
Mit 88 Jahren bleibt Papst Franziskus ein Beispiel dafür, wie man trotz Alter und Herausforderungen Optimismus bewahrt. Ein prall gefülltes neues Lebensjahr liegt vor ihm, und wer weiß – vielleicht gibt es noch viele weitere Geburtstage zu feiern.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
Das Friedenslicht aus Betlehem, ein unverwechselbares Symbol der weihnachtlichen Botschaft von Frieden und Hoffnung, wurde am vergangenen Samstag mit einer ökumenischen Feier in der Wiener Votivkirche ausgesendet. Rund 1.500 Menschen nahmen an der Veranstaltung teil, bei der Pfadfindergruppen aus etwa 20 Ländern Europas und Amerikas das Licht erhielten, um es in ihre Heimatländer zu bringen. Aufgrund des Nahost-Konflikts wurde die Flamme dieses Jahr nicht wie üblich in Betlehem, sondern in der Wallfahrtskirche Christkindl in Oberösterreich entzündet.
Feier in der Wiener Votivkirche: Ökumenisches Miteinander
Die diesjährige Aussendungsfeier stand unter dem Motto "Der Gott der Hoffnung erfülle uns mit Friede und Freude". Die ökumenische Zeremonie wurde von Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Konfessionen gestaltet, darunter der katholische Pfarrer Franz Herz, der anglikanische Kanonikus Patrick Curran und die evangelische Pfarrerin Helene Lechner.
In einer berührenden Ansprache erinnerte Pfarrer Herz an die Kraft kleiner Gesten: "Der Frieden wächst im Kleinen und entzündet die Herzen." Dieser Gedanke begleitete die Übergabe des Friedenslichtes an die anwesenden Delegationen, die es in ihre Länder bringen, um es dort weiterzuverbreiten.
Ein Weihnachtsbrauch mit bewegter Geschichte
Die Tradition des Friedenslichtes aus Betlehem wurde 1986 vom ORF-Landesstudio Oberösterreich ins Leben gerufen. Die Idee: Ein Kind entzündet in der Geburtsgrotte Jesu eine Flamme, die als Symbol des Weihnachtsfriedens in die Welt getragen wird. In diesem Jahr musste die Flamme aufgrund der unsicheren Lage im Nahen Osten in Oberösterreich entzündet werden. Der neunjährige Matthias Secklehner aus Gschwandt übernahm diese ehrenvolle Aufgabe in der Wallfahrtskirche Christkindl, der Partnerstadt Betlehems.
Seit seinem Ursprung hat sich der Brauch weltweit verbreitet. Besonders die Pfadfinderbewegung, die das Friedenslicht von Land zu Land trägt, hat ihn zu einem globalen Symbol gemacht. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 wurde das Friedenslicht zu einem Zeichen der neuen Nachbarschaft in Osteuropa und leuchtete auch an symbolträchtigen Orten wie der Berliner Mauer und Ground Zero in New York.
Botschafter des Friedens: Die Rolle der Pfadfinder
Die Verteilung des Friedenslichtes erfolgt durch ein dichtes Netzwerk von Pfadfinderinnen und Pfadfindern sowie vielen anderen Organisationen, darunter die Feuerwehr, das Rote Kreuz und die Österreichischen Bundesbahnen. Während der Aussendungsfeier in Wien appellierte ORF-Moderator Günther Madlberger an die Delegationen, das Licht nicht nur physisch, sondern auch als geistiges Zeichen des Friedens weiterzugeben: "Wer das Licht trägt, wird zum Botschafter des Friedens."
Verteilung und Bedeutung weltweit
Das Friedenslicht wird bis Weihnachten an Millionen Menschen auf der ganzen Welt weitergegeben. In Österreich ist es ab dem Heiligen Abend auf Bahnhöfen, in Kirchen und bei Hilfsorganisationen wie dem Roten Kreuz erhältlich. Die Verteilung wird in vielen Ländern von Feiern und Gottesdiensten begleitet. In der kommenden Woche wird es in einer nationalen TV-Show auf ORF 2 noch einmal gewürdigt.
Das Friedenslicht hat sich auch in politischen und religiösen Kreisen etabliert: Es wird jedes Jahr an den Bundespräsidenten, das Europaparlament in Straßburg sowie an zahlreiche Staatsoberhäupter und religiöse Würdenträger übergeben. Zu den Empfängern zählten bisher unter anderem Papst Franziskus, Papst Johannes Paul II., Michail Gorbatschow und Ursula von der Leyen.
Ein Licht, das Hoffnung gibt
Die Bedeutung des Friedenslichtes ist in einer Zeit zunehmender Konflikte aktueller denn je. Es steht für die Sehnsucht nach Frieden und verbindet Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen. Die nächste Aussendungsfeier findet am 6. Dezember 2025 in Linz statt. Bis dahin wird das Friedenslicht weiterhin seine Reise um die Welt fortsetzen – ein leuchtendes Zeichen der Hoffnung und der Solidarität in einer oft dunklen Welt.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
Am dritten Adventwochenende setzte der Alpen Adria Chor Villach mit zwei außergewöhnlichen Auftritten musikalische Höhepunkte in Niederösterreich. Die Veranstaltungen, ein Adventkonzert in Wiener Neustadt und die musikalische Gestaltung des Gaudete-Gottesdienstes in Gloggnitz, standen im Zeichen der Vorfreude und Besinnung, die den dritten Adventsonntag prägen. Beide Auftritte des Chors endeten mit Standing Ovations, die das Publikum nicht nur für die musikalische Qualität, sondern auch für die ergreifende Atmosphäre zollte.
Adventklänge in der St. Georgs Kathedrale
Den Auftakt des Wochenendes bildete das Kärntner Adventkonzert in der prächtigen St. Georgs Kathedrale der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten, lockte das Konzert zahlreiche Besucher in die historische Kirche.
Der Alpen Adria Chor Villach beeindruckte mit einem abwechslungsreichen Programm, das von kraftvollen Chorstücken über ein Männerquartett bis hin zu einem gemischten Ensemble reichte. Ein besonderes Highlight war die musikalische Unterstützung durch Organist Martin Nowak, die Familienmusik Nowak sowie die Mundartgedichte von Obst i.R. Ing. Hugo Schuller, der aus seinem eigenen Werk las.
Nach den ersten minutenlangen Standing Ovations ließ der Chor mit drei Zugaben den Abend ausklingen. Besonders bewegend war der gemeinsame Andachtsjodler, bei dem das Publikum zum Mitsingen eingeladen wurde – ein Gänsehautmoment in der Adventzeit.
Gaudete-Gottesdienst: Musik als Ausdruck der Freude
Der Sonntag, der dritte Advent, ist als Gaudete-Sonntag bekannt – eine Zeit, die inmitten der Adventsbesinnung die Vorfreude auf Weihnachten hervorhebt. Passend dazu gestaltete der Alpen Adria Chor Villach den Sonntagsgottesdienst in der Christkönigskirche in Gloggnitz. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, und die musikalische Begleitung des Chors brachte die Botschaft von Gaudete – "Freut euch!" – auf eindrucksvolle Weise zur Geltung.
Auch hier riss der Chor das Publikum mit seiner Darbietung zu Standing Ovations hin. Nach dem offiziellen Ende des Gottesdienstes gab es noch einige musikalische Zugaben, die für einen weiteren Höhepunkt sorgten und die Kirchgänger in eine stimmungsvolle Adventzeit entließen.
Der Alpen Adria Chor Villach: Botschafter der Region
Der Alpen Adria Chor Villach hat sich als eine der führenden kulturellen Institutionen der Alpen-Adria-Region etabliert. Unter der Leitung von Michael Nowak und mit der engagierten Obfrau Gertraud Kronig verbindet der Chor musikalische Qualität mit starker regionaler Identität.
Sein Repertoire reicht von klassischen Stücken bis zu modernen Kompositionen, wobei der Chor auch immer wieder Werke aus der Kärntner Heimat einfließen lässt. Diese Mischung aus Tradition und Moderne macht den Chor zu einem Botschafter der Alpen-Adria-Region, der regelmäßig in Österreich und darüber hinaus auftritt.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung des musikalischen Nachwuchses: Durch Workshops, Gemeinschaftsprojekte und die Zusammenarbeit mit Schulen inspiriert der Chor junge Menschen, sich für die Chormusik zu begeistern. Damit sichert der Alpen Adria Chor nicht nur seinen eigenen Fortbestand, sondern trägt auch zur Bereicherung des kulturellen Lebens in der Region bei.
Musik, die verbindet
Die beiden Auftritte des Alpen Adria Chors an diesem Adventwochenende zeigten eindrucksvoll, wie Musik Freude und Besinnung in die Herzen der Menschen bringen kann. Sowohl das festliche Konzert als auch der bewegende Gottesdienst waren Ausdruck einer tiefen regionalen Verbundenheit und einer gelebten Adventtradition. Der Chor hat einmal mehr bewiesen, dass er nicht nur musikalisch überzeugt, sondern auch in der Lage ist, Menschen zu berühren und zu verbinden – ganz im Sinne des Gaudete-Sonntags: "Freut euch!"
Ein Bericht von Hans Machowetz, Obst i.R., redigiert durch ÖA
Am dritten Adventsonntag, dem Gaudete-Sonntag, steht die Freude im Mittelpunkt. Der Name "Gaudete" stammt vom lateinischen Wort für "Freut euch!" und markiert eine besondere Wendung in der besinnlichen Adventszeit. Während die vorangegangenen Wochen von Umkehr und Buße geprägt sind, schimmert an Gaudete die Vorfreude auf Weihnachten bereits durch. Das äußert sich nicht nur im Gottesdienst, sondern auch symbolisch am Adventskranz.
Die rosa Kerze: Ein Zeichen der Hoffnung
Am Adventskranz wird am dritten Sonntag die rosa Kerze entzündet – eine Besonderheit, die sofort ins Auge fällt. Neben den drei violetten Kerzen, die die liturgische Farbe der Buße repräsentieren, bringt das Rosa eine sanfte Aufhellung ins Bild. Es symbolisiert die Freude und das Licht, die in der Dunkelheit der Adventzeit bereits aufscheinen. Die Farbe Rosa entsteht aus der Mischung von Violett und Weiß: Das Violett der Besinnung wird durch das Weiß der Weihnachtsfreude "aufgehellt".
Auch die Priestergewänder sind an diesem Sonntag rosa – eine Tradition, die ihren Ursprung im vierten Fastensonntag, dem Laetare-Sonntag, hat. Diese farbliche Abweichung unterstreicht die Botschaft des Tages: Freut euch, denn das große Fest ist nahe!
"Freut euch im Herrn!" – Die Botschaft des Tages
Die liturgische Feier des Gaudete-Sonntags beginnt mit den Worten aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper:
"Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Denn der Herr ist nahe."
Dieser Bibelvers bildet das zentrale Thema des dritten Adventssonntags. Der Einzug in die Kirche erfolgt feierlich, begleitet von einem besonderen Einzugsgesang, dem sogenannten Introitus. Wichtig zu wissen: Die Sonntage Gaudete und Laetare sind nach den ersten Worten dieses Gesangs benannt, was ihren besonderen Stellenwert unterstreicht.
Liturgische Farben: Die Symbolik von Violett und Rosa
Die liturgischen Farben des Advents spielen eine bedeutende Rolle in der katholischen Tradition.
Violett: Farbe der Buße und Besinnung
Violett ist die Hauptfarbe der Adventszeit und steht für Umkehr, Buße und Vorbereitung. Sie erinnert die Gläubigen daran, innezuhalten, sich auf das Wesentliche zu besinnen und Raum für die Ankunft Christi zu schaffen. In der Liturgie wird Violett nicht nur im Advent, sondern auch in der Fastenzeit, bei Bußgottesdiensten und bei Beerdigungen getragen.
Rosa: Farbe der Vorfreude
Rosa ist eine Sonderfarbe, die in der Liturgie nur zweimal im Jahr Verwendung findet: am dritten Adventssonntag und am vierten Fastensonntag. Sie symbolisiert das Aufblitzen der Freude mitten in der Bußzeit. Mit Rosa wird die Verbindung zwischen der Besinnlichkeit des Advents und der überschwänglichen Freude des Weihnachtsfestes sichtbar gemacht.
Der Gaudete-Sonntag: Ein Moment der Atempause
Mitten in der oft hektischen Vorweihnachtszeit bietet der Gaudete-Sonntag eine Gelegenheit, innezuhalten und sich an der kommenden Geburt Christi zu freuen. Das entzündete Licht der rosa Kerze lädt dazu ein, die Freude bewusst wahrzunehmen – eine Freude, die nicht aus Konsum oder äußerer Hektik kommt, sondern aus dem tiefen Wissen, dass der Herr nahe ist.
Das Rosa der Kerze und der Messgewänder erinnert daran, dass die Adventszeit nicht nur eine Zeit der Besinnung ist, sondern auch eine Zeit der Hoffnung und Vorfreude. Gaudete ermutigt uns, diese Freude in unsere Herzen zu lassen und sie mit anderen zu teilen – denn Weihnachten, das Fest der Liebe und des Lichts, steht unmittelbar bevor.
Winterlicher Morgen in adventlicher Erwartung
Noch liegt Dunkelheit über dem Truppenübungsplatz in Allentsteig, als die ersten Besucher:innen sich frühmorgens auf den Weg zur Kirche machen. Über Nacht hat frischer Schnee die Landschaft in ein stilles Winterkleid gehüllt, und noch immer fallen Flocken vom Himmel. Diese Szenerie bildet den perfekten Auftakt für die Rorate-Messe – einen Gottesdienst im Advent, der traditionell nur mit Kerzenlicht gefeiert wird und von der Erwartung auf das Kommen Christi geprägt ist.
Besinnliche Atmosphäre mit Kerzenschein und Saitenmusik
Die Kirche auf dem Truppenübungsplatz erstrahlt im warmen Licht zahlreicher Kerzen, die überall verteilt sind und eine Atmosphäre schaffen, die zugleich festlich und besinnlich wirkt. Hinter dem Altar ziehen zwei geschmückte Christbäume die Blicke auf sich; ihre Lichter verstärken die Symbolik der Hoffnung und des Lichts in der Adventszeit. Für den musikalischen Rahmen sorgt ein Ensemble, das mit Saitenklängen den Gottesdienst untermalt.
Militärsuperior Hartl von der Militärpfarre 1 beim Militärkommando Niederösterreich leitet die Messe. Die spirituelle Tiefe der Feier ist im Zusammenspiel von Ritual, Musik und Kerzenlicht besonders spürbar. Trotz der frühen Stunde ist die Kirche voll: Zahlreiche Soldaten, aber auch viele zivile Gäste sind der Einladung gefolgt.
In seiner Predigt hebt Militärsuperior Hartl hervor:
„An Weihnachten kommt Gott selbst als Mensch zu uns. Diese Begegnung steht unmittelbar bevor. Doch warum wählt Gott die unscheinbare Krippe als Ort seiner Ankunft? Um zu zeigen, dass er nicht fern von unseren Sorgen und Ängsten ist, sondern mitten in unser Leben hineintritt. Gott ist nicht nur in den schönen Momenten bei uns, sondern gerade in Zeiten von Not und Herausforderungen.“
Miteinander im Advent
Bereits zum zweiten Mal wurde diese Rorate-Messe in diesem Jahr am Truppenübungsplatz gefeiert. Nach der Messe kamen die Besucher:innen auch dieses Mal wieder zu einem gemeinsamen Frühstück zusammen. Hier endete der Morgen mit Gesprächen und Begegnungen, die die Gemeinschaft stärkten und den Advent als Zeit des Miteinanders erlebbar machten.
Die Kälte des Morgens war draußen zwar spürbar, doch die Atmosphäre war von einer warmen Herzlichkeit geprägt – ein adventliches Licht, das in die Herzen aller Anwesenden strahlte.
Ein Bericht von Pichler Johanna, ÖA
Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) lädt herzlich zum traditionellen Kärntner Adventkonzert ein, das am Samstag, den 14. Dezember 2024, in der prachtvollen St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie stattfindet.
Das Konzert wird von einem der renommiertesten Chöre Kärntens, dem gemischten Alpen Adria Chor Villach, gestaltet. Unter der Leitung von Mag. Michael Nowak und der Obfrau Gertraud Kronig sorgen die 35 Stimmen des Chores für eine musikalische Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Bereits zum fünften Mal wird der Chor in Wiener Neustadt auftreten und sein Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm begeistern.
Für zusätzliche musikalische Vielfalt sorgt die Familienmusik des Chorleiters, während ein Kärntner Mundarterzähler mit traditionellen Geschichten und Gedichten eine besondere Note setzt.
Veranstaltungsdetails:
Datum: Samstag, 14. Dezember 2024
Ort: St. Georgs Kathedrale, Theresianische Militärakademie, Wiener Neustadt
Einlass: ab 18:00 Uhr (freie Sitzplatzwahl)
Beginn: 19:00 Uhr
Kartenverkauf:
Der Vorverkauf hat bereits begonnen:
Konditorei Köller in der Fußgängerzone (Wiener Straße)
Freizeitbörse der Theresianischen Militärakademie (für Heeresangehörige)
Kartenpreis: € 13,-- pro Person
Das Kärntner Adventkonzert ist ein Highlight der Vorweihnachtszeit und bietet eine stimmungsvolle Auszeit vom Alltag. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Tickets und lassen Sie sich von Musik und Tradition verzaubern!
Am Dienstag, dem 10. Dezember, strahlt ORF 2 in der Sendereihe kreuz und quer eine außergewöhnliche Dokumentation aus: Amen – Ein Gespräch mit dem Papst. Der Film zeigt Papst Franziskus von einer ungewohnten Seite – nahbar, offen und ohne protokollarische Einschränkungen. In einem intimen Setting trifft das Kirchenoberhaupt auf zehn junge Menschen aus aller Welt, die ihre teils sehr persönlichen Geschichten und Fragen mitbringen. Die Themenpalette reicht von Glaubensfragen über gesellschaftliche Konflikte bis hin zu kirchlichen Missständen.
Eine Begegnung ohne Tabus
Die jungen Erwachsenen, alle zwischen 20 und 25 Jahre alt, stammen aus unterschiedlichsten Ländern und Lebensrealitäten. Ihre Erfahrungen und Ansichten könnten unterschiedlicher nicht sein. So erzählt Khadim, ein junger Muslim aus dem Senegal, von seinen Erlebnissen mit Migration und Ausgrenzung. Juan aus Spanien spricht über den sexuellen Missbrauch, den er als Kind in einer katholischen Schule erfahren hat, und Alejandra aus Kolumbien berichtet von ihrem Leben als Streamerin pornografischer Inhalte. Andere Teilnehmende vertreten ebenso kontroverse Positionen: Während Maria, eine überzeugte Katholikin aus Spanien, für ein Abtreibungsverbot eintritt, kämpft die Argentinierin Milagros als Feministin für die Selbstbestimmung von Frauen. Lucía aus Peru schildert die psychologische Belastung, die sie als Ordensschwester erlebte, bevor sie ihren Orden schließlich verließ.
Ein Papst auf Augenhöhe
Die Dokumentation zeigt Papst Franziskus in einer Rolle, die ihn besonders auszeichnet: als Brückenbauer und Zuhörer. Er begegnet seinen Gesprächspartnern mit Respekt und weicht keiner noch so kritischen Frage aus. Ob es um die Missbrauchskrise in der Kirche, den Verlust des Glaubens oder die Akzeptanz sexueller Identitäten geht – der Papst hört zu, reflektiert und gibt gleichzeitig tief persönliche Einblicke. „Ich habe viel von euch gelernt“, sagt Franziskus am Ende der Begegnung und unterstreicht damit, wie sehr ihn diese Gespräche bereichert haben.
Authentisch und bewegend
Der Film, der unter der Regie des spanischen Journalisten Jordi Évole entstand, vermittelt nicht nur den Dialog zwischen Papst und Jugend, sondern auch die Spannungsfelder innerhalb der katholischen Kirche und der Gesellschaft. Die verschiedenen Perspektiven der jungen Teilnehmenden machen die Dokumentation zu einem eindrucksvollen Spiegel unserer Zeit.
Ausstrahlungstermine
Die TV-Premiere von Amen – Ein Gespräch mit dem Papst findet am Dienstag, dem 10. Dezember, um 22:32 Uhr auf ORF 2 statt. Eine Wiederholung wird am Freitag, dem 13. Dezember, um 10:40 Uhr ebenfalls auf ORF 2 ausgestrahlt.
Ein einzigartiger Blick auf Papst Franziskus
Die Dokumentation eröffnet einen seltenen Einblick in die Gedankenwelt von Papst Franziskus und zeigt, wie er sich den komplexen Fragen junger Menschen stellt. Sie ist nicht nur für gläubige Zuschauer interessant, sondern für alle, die sich mit den Herausforderungen und Konflikten unserer Gesellschaft auseinandersetzen möchten.
Quellen: kathpress, kreuz und quer - redigiert durch ÖA
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Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen
Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen
Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen
Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen
Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen
In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen
Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen
Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen
Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen
Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen
Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen
In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen
Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen
Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen
Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen
Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen
In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen
Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen
Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen