Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.
Aktuelles aus der Diözese
Antonius der Große, geboren um 250 in Kome, Mittelägypten, ist eine der markantesten Persönlichkeiten des frühen Christentums. Schon in jungen Jahren hörte er den Ruf des Evangeliums und entschloss sich, dem radikalen Leben eines Einsiedlers zu folgen. Von den Worten des Matthäusevangeliums „Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib ihn den Armen“ inspiriert, gab Antonius sein Vermögen auf, sorgte für seine Schwester und zog sich in die Wüste zurück, um in Armut und Askese zu leben.
Die Dämonen der Wüste und die Herausforderung des Geistes
In der Einsamkeit der Wüste fand Antonius sich nicht nur im Kampf gegen die körperlichen Entbehrungen, sondern auch gegen Dämonen und Versuchungen, die ihn immer wieder heimsuchten. Diese Prüfungen prägten seinen Ruf als Symbol der Standhaftigkeit und spirituellen Tiefe. Athanasius, sein Freund und Biograph, schilderte ihn als einen Mann, der durch seinen festen Glauben und seine unerschütterliche Hingabe sowohl die Nähe zu Gott als auch zu den Menschen suchte.
Doch Antonius’ Einfluss reichte weit über die Wüste hinaus. Aufgerufen, um den verfolgten Christen in Alexandria beizustehen, und später um gegen die arianische Häresie zu predigen, war er tief in die religiösen und politischen Geschehnisse seiner Zeit eingebunden.
Das Erbe des Antonius: Klöster und Orden
Antonius gilt nicht nur als geistlicher Mentor, sondern auch als Begründer des christlichen Mönchtums. Zahlreiche Gläubige fanden sich um ihn und bildeten die erste klösterliche Gemeinschaft, die von seinem Beispiel geprägt wurde. Der von ihm inspirierte Antoniterorden widmete sich besonders der Krankenpflege und war für seine Freilaufenden Schweine bekannt – ein Symbol, das eng mit Antonius' Verehrung verknüpft wurde. Der Orden, der sich später auch als Schutzpatron gegen das „Antonius-Feuer“, eine schmerzhafte Pestkrankheit, etablierte, trug dazu bei, Antonius als einen universellen Heiligen zu verehren.
Antonius' Verehrung: Ein weitreichendes Erbe
Schon im 5. Jahrhundert begann die Verehrung des Heiligen in Europa. Seine Reliquien wurden im Jahr 561 nach der Entdeckung seines vermeintlichen Grabes in Alexandria nach Konstantinopel überführt, später nach Südfrankreich und dann in die Kathedrale von Arles. Auch in der Dauphiné und in La-Motte-aux-Bois – dem heutigen St-Antoine-l'Abbaye – wurde seine Verehrung weiter ausgebaut, als dort eine Laienbruderschaft gegründet wurde, die Pilger versorgte und in Antonius ihr Vorbild sah. Diese Verehrung nahm besonders im Mittelalter mit dem Aufschwung der Antoniterbruderschaft Fahrt auf. Der Orden, dessen Ordenszeichen das T-förmige Kreuz ist – ein Symbol für Antonius‘ Krücke und seine Kämpfe gegen die Dämonen – wurde zu einem bedeutenden Bestandteil des religiösen Lebens.
Ein Heiliger für alle
Antonius wird bis heute als Symbol der Standhaftigkeit, des Glaubens und der Opferbereitschaft verehrt. Als Patron von Haustieren, besonders von Schweinen, wird er in vielen Regionen als Schutzheiliger gefeiert. Die volkstümliche Verehrung bringt auch heute noch Bräuche hervor, wie etwa die traditionelle Weihe von Haustieren, die in vielen katholischen Kirchen abgehalten wird. Besonders in Italien und Österreich wird der „Antonius-Schwein“ als Symbol der Wohltätigkeit und der Sorge um die Armen gepflegt. In Österreich war es üblich, dass das Schwein, das von der Dorfgemeinschaft versorgt wurde, zum Fest von Antonius geschlachtet und das Fleisch an Bedürftige verteilt wurde.
Neben seinem Schutz für Tiere war Antonius auch ein Heiler, dem eine Vielzahl von Krankheiten zugeschrieben wurde, darunter Lepra, Pest, Syphilis, Hautkrankheiten und sogar Kopfschmerzen. Überall, wo seine Reliquien zu finden sind, wird er als Helfer in der Not verehrt – im Westen als Wunderheiler, im Osten als frommer Mönch.
Von der Kunst bis zur Landwirtschaft: Antonius als kulturelle Ikone
Nicht nur in religiösen Kontexten lebt das Erbe des Heiligen fort, sondern auch in der Kunst und der Landwirtschaft. So wird Antonius oft mit den Attributen des T-förmigen Kreuzes, einem Schwein und einer Bettlerglocke dargestellt – Symbole, die seine Hingabe, seine Kämpfe und seine Fürsorge für die Armen verkörpern. Auch die Bauernregeln wie „Große Kälte am Antoniustag, manchmal nicht lange halten mag“ zeugen von seiner tiefen Verwurzelung im Volksglauben.
Die Verehrung Antonius' bleibt ein bedeutendes kulturelles Erbe, das über die Jahrhunderte hinweg weitergegeben wurde – sei es durch religiöse Bräuche, die Verehrung seiner Reliquien oder die vielfältigen Darstellungen in der Kunst. Noch heute wird er als universeller Heiliger gefeiert, dessen Leben und Taten eine bleibende Quelle der Inspiration für Gläubige auf der ganzen Welt darstellen.
Der ORF widmet dem Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn anlässlich seines 80. Geburtstags und seines bevorstehenden Rücktritts ein besonderes filmisches Porträt. Am Dienstag, dem 14. Jänner, strahlt ORF2 um 22:35 Uhr den Film "Kardinal Schönborn ganz persönlich: Weil die Seele atmen muss" in der TV-Reihe "kreuz und quer" aus. Der Film beleuchtet die prägenden Stationen seines Lebens und zeigt den Kardinal von einer sehr persönlichen Seite.
Von der Klosterzelle zur Kirchenleitung
Ursprünglich hatte Kardinal Schönborn eine Karriere als Theologie-Professor und ein Leben als Mönch im Dominikanerorden angestrebt. Doch es kam anders: Über drei Jahrzehnte prägte er als Erzbischof von Wien und Vorsitzender der katholischen Bischofskonferenz die katholische Kirche in Österreich maßgeblich. Regisseur Robert Neumüller begleitet ihn im Film auf seinen Reisen durch Österreich, Ungarn und Rom während seines letzten Amtsjahres.
Reflexionen über Glauben und Gesellschaft
Neben biografischen Einblicken bietet das Porträt auch Schönborns Gedanken zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Er spricht über die Zukunft des christlichen Glaubens und die Rolle der Religion in einer sich wandelnden Gesellschaft. Das ORF-Kulturradio Ö1 greift diese Themen in der Sendung "Journal Panorama - Klartext" am 15. Jänner auf, in der prominente Stimmen über Schönborns Amtszeit und seine Verdienste diskutieren.
Feierlicher Abschied im Stephansdom
Der Höhepunkt der Feierlichkeiten zu Schönborns Abschied wird der Dankgottesdienst im Wiener Stephansdom am 18. Jänner sein. Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird in einer Ansprache die Leistungen des Kardinals würdigen. Die Erzdiözese Wien erwartet rund 4.000 Gäste, weitere Gläubige werden die Zeremonie in der Dominikanerkirche und der Jesuitenkirche verfolgen können. Der Gottesdienst wird live auf ORF2 und Radio Klassik Stephansdom übertragen.
Ein Fest des Glaubens
Nach dem Gottesdienst sind alle Teilnehmer zu einer Agape auf dem Stephansplatz eingeladen. Begleitet von der Blasmusik des Musikvereins Leopoldau, wird der Abschied des beliebten Kardinals zu einem Fest der Gemeinschaft. Mit seinem Rücktritt am 22. Jänner endet eine Ära in der katholischen Kirche Österreichs – ein Anlass, um innezuhalten und das Vermächtnis Kardinal Schönborns zu würdigen.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Am Montag wurde der am Silvesterabend verstorbene emeritierte Salzburger Weihbischof Andreas Laun in einem feierlichen Requiem im Salzburger Dom verabschiedet. Unter den rund 500 Trauergästen befanden sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und öffentlichem Leben. Der Trauergottesdienst wurde von Erzbischof Franz Lackner geleitet, während Kardinal Peter Erdö, auf Wunsch des Verstorbenen, die Predigt hielt. In seiner Ansprache würdigte der ungarische Primas Launs treue und mutige Verkündigung des Glaubens, besonders in seinem unermüdlichen Einsatz für den Schutz des Lebens – einem Herzensanliegen des Verstorbenen.
Laun wurde am 13. Oktober 1942 in Wien geboren und trat 1962 den Oblaten des Heiligen Franz von Sales bei. 1967 empfing er die Priesterweihe in Eichstätt und widmete sich danach der Seelsorge und dem Bildungswesen. Sein Doktoratsstudium schloss er 1973 in Fribourg (Schweiz) ab, gefolgt von einer Habilitation in Moraltheologie an der Universität Wien im Jahr 1981. Seine akademische Laufbahn führte ihn zur Professur an der Hochschule Heiligenkreuz und zu Lehrtätigkeiten in Benediktbeuern.
Papst Johannes Paul II. ernannte ihn 1995 zum Weihbischof von Salzburg. In dieser Funktion war Laun insbesondere für die Seelsorge an Ehe und Familie zuständig und wurde durch seinen kompromisslosen Einsatz für den Schutz der Ungeborenen weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt.
Elisabeth Mayer, Präsidentin der Katholischen Aktion Salzburg, bezeichnete Laun als eine prägende, aber auch polarisierende Persönlichkeit: „Auch wenn viele, darunter die Katholische Aktion, den Stellungnahmen von Weihbischof Laun zu Lebensthemen der Menschen nicht immer folgen konnten, war sein Einsatz für den Lebensschutz doch beeindruckend.“ Sein unverblümter Stil machte ihn in Diskussionen zu einem Symbol für eine Kirche, die sich mit den „Zeichen der Zeit“ auseinandersetzt.
Erzbischof Franz Lackner würdigte Laun als „aufrechten und unerschütterlichen Fürsprecher für das Leben, besonders in dessen verletzlichsten Momenten“.
Nach seiner Emeritierung im Jahr 2017 lebte Laun zurückgezogen in Salzburg. Mit seinem Tod verliert die Kirche einen von vielen als verständnisvoll erlebten und erfahrenen Seelsorger, dessen Stimme immer mit Überzeugung erhoben wurde und eine prägende Gestalt, deren Vermächtnis sowohl Bewunderung als auch kritische Reflexionen hervorrufen hat.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
Taufe des Herrn: Ein Fest des Neuanfangs und der Verheißung
Die Taufe Jesu, die jedes Jahr am Sonntag nach Epiphanie gefeiert wird, ist ein zentrales Ereignis im kirchlichen Kalender. Sie markiert nicht nur das Ende der Weihnachtszeit, sondern auch den Beginn von Jesu öffentlichem Wirken. Dieses Fest, das sowohl in der katholischen als auch in der orthodoxen und evangelischen Tradition gefeiert wird, hat eine lange und vielfältige Geschichte.
Ein historisches und liturgisches Ereignis
Bereits in der frühen Kirche war das Fest der Taufe des Herrn (lat. Festum in Baptismate Domini) ein bedeutendes Ereignis. Neben der Anbetung der Sterndeuter und der Hochzeit zu Kana war es eines der drei Festgeheimnisse des Hochfestes der Erscheinung des Herrn, das am 6. Januar gefeiert wird. Traditionell wurde die Taufe Jesu am Oktavtag, dem 13. Januar, besonders bedacht. Die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils verlegte das Fest nach der Abschaffung der Oktav auf den Sonntag nach dem 6. Januar, wodurch es nun den Abschluss der Weihnachtszeit bildet.
Bedeutung in den verschiedenen Traditionen
In der katholischen Kirche ist es üblich, während der Heiligen Messe des Festes Taufe des Herrn die Taufe zu spenden oder der eigenen Taufe zu gedenken. Im Vatikan beispielsweise feiert der Papst die Messe in der Sixtinischen Kapelle und tauft dabei zahlreiche Kinder. Diese Feierlichkeit verdeutlicht die Verbindung zwischen der Taufe Jesu und der Taufe der Gläubigen.
Auch im evangelischen Kirchenjahr steht die Taufe Jesu im Mittelpunkt, besonders am ersten Sonntag nach Epiphanias, obwohl dieser Tag nicht explizit als „Fest der Taufe Jesu“ bezeichnet wird. In früheren evangelischen Perikopenordnungen wurde das Evangelium von der Taufe Jesu noch an Epiphanias gelesen.
In den Ostkirchen hingegen wird das Fest der heiligen Theophanie als Gedächtnis der Taufe Jesu im Jordan gefeiert. Diese Feier ist oft mit einer Wasserliturgie, der Großen Wasserweihe, verbunden. In den Armenischen Kirchen wird an diesem Tag Geburt, Erscheinung und Taufe des Herrn gemeinsam gefeiert, was die enge Verbindung dieser Ereignisse im Leben Jesu betont.
Die symbolische und geistliche Tiefe des Festes
Die Taufe Jesu durch Johannes im Jordan ist ein tief symbolisches Ereignis, das im Laufe der Jahrhunderte viele theologische Interpretationen erfahren hat. Für die frühen Christen war es ein Mysterium, warum der sündenlose Sohn Gottes sich taufen ließ. Doch die Taufe wird als Vorwegnahme von Jesu Tod und Auferstehung verstanden. Das Untertauchen im Wasser symbolisiert den Tod, das Auftauchen das neue Leben. Diese Symbolik verbindet die historische Taufe Jesu mit dem Sakrament der Taufe, das alle Christen empfangen.
Ein Fest der Erneuerung
Das Fest der Taufe des Herrn erinnert die Gläubigen an die eigene Taufe und die Berufung, als Kinder Gottes zu leben. Es ist ein Aufruf zur Erneuerung des Glaubens und zur Nachfolge Jesu. Durch die Feier des Festes wird die Bedeutung der Taufe als Beginn eines neuen Lebens in Christus betont. Es ist ein Fest des Neuanfangs und der Verheißung, das die Gläubigen dazu einlädt, in der Gemeinschaft mit Gott und den Mitmenschen zu wachsen.
Seit der Eröffnung des Heiligen Jahres am 24. Dezember haben mehr als 545.000 Pilger die Heilige Pforte des Petersdoms durchschritten. Diese beeindruckende Zahl markiert einen vielversprechenden Beginn für das katholische Jubeljahr, wie der vatikanische Jubiläumsbeauftragte Erzbischof Rino Fisichella erklärte. "Es ist ein sehr bedeutender Start," kommentierte Fisichella und fügte hinzu, dass mit einem weiteren Anstieg der Besucherzahlen gerechnet werde.
Trotz des Erfolgs gestand der Erzbischof, dass es anfänglich einige Herausforderungen bei der Bewältigung des Pilgerstroms gab. Besonders in den ersten Tagen kam es zu langen Wartezeiten und chaotischen Zuständen am Zugang zum Petersdom. "Wir arbeiten unermüdlich daran, den Pilgern eine Erfahrung zu bieten, die ihren Erwartungen entspricht," versicherte Fisichella.
Das seltene Ereignis des Heiligen Jahres
Das katholische Jubeljahr findet regulär nur alle 25 Jahre statt und zieht Gläubige aus aller Welt an. Im Mittelpunkt stehen die Heiligen Pforten der vier Papstbasiliken Roms, die außerhalb der Jubeljahre zugemauert sind. Das Durchschreiten dieser Pforten, begleitet von Gebet und Beichte, bietet den Pilgern die Vergebung ihrer Sündenstrafen, bekannt als Ablass in der katholischen Kirche.
Papst Franziskus eröffnete das Jubeljahr feierlich am Heiligen Abend im Petersdom. Bis zum Ende des Heiligen Jahres am 6. Januar 2026 werden in Rom über 30 Millionen Besucher erwartet. Das Ereignis steht unter dem Motto "Pilger der Hoffnung" und umfasst eine Vielzahl kirchlicher, kultureller und sozialer Veranstaltungen.
Digitale Hilfsmittel für Pilger
Um den Ansturm zu bewältigen und die Pilger besser zu organisieren, hat der Vatikan eine spezielle App namens "Iubilaeum 2025" eingeführt. Über die App und die zugehörige Website www.iubilaeum2025.va können sich Pilger kostenlos registrieren, einen Online-Pilgerpass mit QR-Code erhalten und Zeitfenster für das Durchschreiten der Heiligen Pforten reservieren. Die App bietet zudem einen Überblick über alle Veranstaltungen des Heiligen Jahres und ermöglicht die Anmeldung zu diesen.
Für Interessierte aus Österreich gibt es eine spezielle Website mit Informationen zu heimischen Jubiläumskirchen unter www.heiliges-jahr.at.
Das Heilige Jahr 2025 verspricht, ein unvergessliches Ereignis für Millionen Gläubige zu werden, die als "Pilger der Hoffnung" nach Rom reisen.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Sternsingergruppe aus 13. Wiener Gemeindebezirk bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 8. Jänner für Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion unterwegs
Besuch im Verteidigungsministerium mit Militärbischof Freistetter
Militärbischof Werner Freistetter war am 30. Dezember 2024 beim Besuch der Sternsinger bei Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in der Wiener Rossauer Kaserne dabei. Eine Sternsingergruppe von der „Pfarre am Lainzerbach“ im 13. Wiener Gemeindebezirk brachte den Segen für das neue Jahr und sammelte Spenden für Projekte in Armutsregionen.
Rund 85.000 Sternsingerinnen und Sternsinger sowie über 30.000 Begleitpersonen sind dieses Mal in ganz Österreich bis 8. Jänner unterwegs. Jedes Jahr unterstützt die Sternsingeraktion der Dreikönigsaktion (DKA) der Katholischen Jungschar mit den gesammelten Spenden zahlreiche Projekte in über 20 Ländern. Diese Projekte sind darauf ausgerichtet, Armut zu bekämpfen, Bildung zu fördern und die sozialen Strukturen zu stärken.
Hilfe zur Selbsthilfe: Sternsinger für Kinder in Nepal
In Nepal zwingt Armut viele Kinder zur Arbeit, um das Überleben ihrer Familien zu sichern. Mädchen werden oft früh verheiratet, was ihnen Bildung und Zukunftsperspektiven nimmt. Die Organisation Yuwalaya, unterstützt durch die Sternsinger, setzt sich für Kinderrechte und den Schutz vor Ausbeutung ein.
In „Kinderklubs“ lernen Kinder ihre Rechte kennen, entwickeln Selbstbewusstsein und finden Wege aus der Armut. Gleichzeitig sensibilisieren Kampagnen die Gesellschaft für Kinderrechte, und die Politik wird aufgefordert, bessere Bedingungen für Kinder zu schaffen – Zugang zu Bildung, Ernährung, Unterkunft und medizinischer Versorgung.
Spenden für den guten Zweck
Im vergangenen Jahr konnten die als Caspar, Melchior und Balthasar verkleideten Mädchen und Buben eine Rekordsumme von 19,5 Millionen Euro "ersingen". Spenden ist online möglich unter Bitte spenden! - Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Katholischen Jungschar
Papst Franziskus eröffnet Heiliges Jahr mit einem Friedensgebet
Ein feierlicher Moment im Petersdom
Am Heiligen Abend 2024 begann ein bedeutendes Ereignis für die katholische Kirche: Papst Franziskus eröffnete das Heilige Jahr 2025 mit der feierlichen Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom. Nur alle 25 Jahre wird dieses besondere Tor geöffnet, das symbolisch den Eintritt in eine Zeit der Barmherzigkeit und Vergebung markiert. Die Glocken des Petersdoms läuteten, als der 88-jährige Papst im Rollstuhl die massive, sonst zugemauerte Pforte passierte. „Dies ist der Beginn einer Zeit der Gnade und Hoffnung“, erklärte Franziskus.
Friedensgebet für die Welt
Vor der Eröffnung richtete der Papst ein bewegendes Friedensgebet an Gott: „Öffne unsere Seelen für das Wirken des Heiligen Geistes, damit er die Härte der Herzen beugt, die Feinde zum Dialog führt und die Völker in Einigkeit zusammenbringt.“ In einem Appell an die Kirche fügte er hinzu: „Gib, dass die Kirche ein treues Zeugnis deiner Liebe ablegt und als Zeichen der gesegneten Hoffnung auf dein Reich erstrahlt.“
Kinder als Botschafter der Weltkirche
Bei der Zeremonie war die internationale Vielfalt der Kirche sichtbar: Zehn Kinder aus verschiedenen Ländern begleiteten den Papst durch die Heilige Pforte. Darunter die achtjährige Ludovica Lavinia Piccioni aus Wels in Österreich, die in einem traditionellen Dirndl ein starkes Zeichen der kulturellen Verbundenheit setzte.
Startschuss für ein Jahr der Barmherzigkeit
Das Heilige Jahr, auch „Giubileo“ genannt, dauert bis zum 6. Januar 2026 und steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Rom erwartet mehr als 30 Millionen Pilger, die an zahlreichen kirchlichen, kulturellen und sozialen Veranstaltungen teilnehmen können. Besondere Höhepunkte sind ein Mini-Weltjugendtag im Sommer und die Öffnung der Heiligen Pforten in den übrigen Papstbasiliken Roms.
Am zweiten Weihnachtstag wird der Papst eine Pforte in einem römischen Gefängnis öffnen – ein symbolischer Akt, der Hoffnung und Vergebung auch den Gefangenen bringen soll.
„Dies ist die Nacht der Hoffnung“
Eine Predigt voller Ermutigung
In seiner Christmette rief Papst Franziskus die Gläubigen dazu auf, Hoffnung in die Welt zu tragen. „Dies ist die Nacht, in der sich die Tür der Hoffnung weit geöffnet hat. Gott sagt zu jedem Einzelnen: Auch für dich gibt es Hoffnung.“ Besonders die Leidenden, Einsamen und Opfer von Gewalt und Krieg sollten von dieser Botschaft erreicht werden.
Der Papst betonte, dass Hoffnung aktives Handeln verlange: „Sie ist keine verträumte Erwartung eines Happy Ends, sondern eine Verheißung des Herrn, die wir hier und jetzt umsetzen sollen.“ Die Welt dürfe nicht im gewohnten Trott verbleiben: „Hoffnung verlangt von uns, aufzubrechen und die Logik des Profits, die unsere Mutter Erde zerstört, hinter uns zu lassen.“
Ein Jubeljahr für alle
Das Heilige Jahr ist nicht nur eine Zeit für spirituelle Vertiefung, sondern auch eine Verpflichtung zur Veränderung. „Dieses Jubeljahr soll ein Moment des Jubels sein – für die Armen, für die Natur, für die Länder, die von untragbaren Schuldenlasten befreit werden müssen“, erklärte Franziskus.
Hoffnung als Lebensstil
Am Ende seiner Predigt lud der Papst die Gläubigen ein, aktiv Hoffnung zu leben: „Gehen wir eilig, um den Herrn zu begegnen, der für uns geboren wurde. Mit wachem Herzen können wir die Hoffnung in die Lebensumstände unserer Zeit tragen.“
Das Heilige Jahr 2025 steht als kraftvolles Zeichen der Einheit und Hoffnung. Es ist eine Einladung an die ganze Welt, sich auf den Weg zu machen – nicht nur zu den Heiligen Pforten in Rom, sondern zu einem Leben, das von Vergebung, Barmherzigkeit und Tatkraft geprägt ist.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Mit einer stimmungsvollen adventlichen Feier und der Segnung eines neuen Andachtsraumes versammelten sich 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bundesministerium für Landesverteidigung. Unter den Gästen befand sich auch unter anderem Frau Bundesminister Klaudia Tanner. Die Feier wurde ökumenisch gestaltet, mit einer katholischen Segnung von Militärbischof Werner Freistetter und einer adventlichen Ansprache von Militärsuperintendent Karl-Reinhard Trauner.
In seiner Ansprache betonte Bischof Freistetter: „Jemanden etwas segnen, bedeutet, die Gegenwart Gottes zuzusagen, und so bitten wir in diesem Segensgebet für diesen Raum und für uns alle darum, dass er ein Ort der Begegnung wird – miteinander, in Meditation und Andacht, und vor allem ein Ort der Begegnung mit Gott.“
Die Feier bot eine besinnliche Einstimmung auf die Weihnachtszeit und wurde von der Gardemusik musikalisch gestaltet.
Am Mittwoch, dem 18. Dezember 2024, fand die Weihnachts-Blaulichtwallfahrt im Mostviertel statt, die aufgrund der Hochwasser auf die Vorweihnachtszeit verschoben wurde. Die rund 400 Teilnehmer:innen, darunter zahlreiche hochrangige Vertreter:innen aus Militär und Blaulichtorganisationen, legten eine 10 Kilometer lange Strecke von Perwarth über Randegg nach Gresten zurück. Zu den Ehrengästen gehörten Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Brigadier Georg Härtinger (Militärkommandant Niederösterreich), Oberst Michael Lippert (stv. Militärkommandant), Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner sowie Vertreter zahlreicher Gemeinden und Organisationen. Organisatorisch wurde die Wallfahrt von den Melker Pionieren, unter der Leitung von Oberst Michael Fuchs, unterstützt.
Ein Weg der Besinnung und Begegnung
Bereits kurz vor neun Uhr morgens versammelten sich die Teilnehmer:innen aus den verschiedenen Garnisonen Niederösterreichs und den Blaulichtorganisationen, um die Wallfahrt zu beginnen. Die Kälte war spürbar, doch mit jedem Schritt wärmte der Marsch Körper und Geist. Die Strecke bot nicht nur Raum zur Besinnung, sondern auch Gelegenheit für Gespräche und Austausch. Viele erinnerten sich dabei an die herausfordernden Stunden und Tage, die sie während des Hochwasser-Assistenzeinsatzes im Herbst bewältigt hatten, und holten sich diese Erlebnisse wieder ins Bewusstsein. An der Labestation sprach der evangelische Militärpfarrer Michael Lattinger bewegende geistliche Worte, die Kraft und Hoffnung spendeten. Der zweite, etwas kürzere Teil der Strecke verging wie im Flug – getragen von Gemeinschaft und einem Gefühl der Dankbarkeit.
Besinnlicher Höhepunkt in der Pfarrkirche Gresten
Der Höhepunkt der Veranstaltung war der Wallfahrtsgottesdienst in der Pfarrkirche Gresten. Militärbischof Werner Freistetter zelebrierte die Messe, die unter dem Thema „Dank und Bitte für alle Einsatzkräfte aus Bundesheer und Blaulichtorganisationen“ stand.
In seiner Predigt hob Bischof Freistetter die spirituelle Bedeutung der Wallfahrt hervor und erklärte: „Eine Wallfahrt ist ein Zeichen des Glaubens und der Gemeinschaft. Sie bedeutet, sich auf den Weg zu machen, nicht nur äußerlich zu einem Ziel, sondern auch innerlich in der Begegnung mit Gott. Es ist ein Bild für unser Leben: Wir alle sind Pilgerinnen und Pilger, unterwegs und gestärkt durch den Glauben, dass unser Weg in Gott sein Ziel findet.“
Musikalisch wurde der Gottesdienst von einem Blechbläserensemble der Militärmusik Niederösterreich begleitet.
Gemeinschaft und Ausklang
Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Pilger:innen und Ehrengäste im Pfarrzentrum Gresten zu einem gemütlichen Ausklang. Die Veranstaltung bot Raum für Austausch und würdigte die herausragenden Leistungen aller Einsatzkräfte, die durch ihren unermüdlichen Einsatz im Jahr 2024 Großes geleistet haben. Die Weihnachts-Blaulichtwallfahrt war insgesamt ein Zeichen der Dankbarkeit, Besinnlichkeit und Solidarität und bleibt ein unvergessliches Erlebnis.
Ein besonderer Geburtstag für den zweitältesten Papst
Am 17. Dezember 2024 begeht Papst Franziskus seinen 88. Geburtstag. Der aus Argentinien stammende Jorge Mario Bergoglio, der seit März 2013 als Oberhaupt der rund 1,4 Milliarden Katholiken dient, ist damit der zweitälteste amtierende Papst der Kirchengeschichte. Nur Leo XIII. erreichte ein höheres Alter, als er 1903 im Alter von 93 Jahren starb. Trotz seines hohen Alters und gesundheitlicher Herausforderungen steht Franziskus vor einem ereignisreichen Lebensjahr.
Humor trotz gesundheitlicher Rückschläge
Der Pontifex, bekannt für seine Menschlichkeit und seinen großen Humor, nimmt seine gesundheitlichen Probleme oft mit einem Augenzwinkern. Seit einiger Zeit ist der Papst aufgrund von Knieproblemen auf einen Rollstuhl angewiesen. Im Juni 2023 unterzog er sich einer Bauchoperation, und immer wieder plagen ihn schwere Erkältungen. Zuletzt sorgte ein blauer Fleck an seinem Kinn für Schlagzeilen – verursacht durch einen Sturz auf seinen Nachttisch. Dazu scherzte Franziskus trocken, ein Priester habe ihm einen Kinnhaken gegeben, weil er ihn nicht zum Kardinal ernannt habe.
Ein prall gefülltes Jahr erwartet ihn
Trotz seines Alters und der gesundheitlichen Rückschläge bleibt der Papst bemerkenswert aktiv. Er ist bekannt als Frühaufsteher mit einem straffen Tagesprogramm. Noch im September 2024 absolvierte er die längste Reise seines Pontifikats und hielt sich knapp zwei Wochen im Asien-Pazifik-Raum auf. Kurz danach folgte ein viertägiger Besuch in Luxemburg und Belgien, gefolgt von einer Tagestour auf die französische Insel Korsika.
Ein besonderes Highlight erwartet Franziskus bereits in wenigen Tagen: Am 24. Dezember 2024 eröffnet er das "Heilige Jahr 2025", ein kirchliches Großereignis, zu dem in Rom mehr als 30 Millionen Pilger erwartet werden. Dabei stehen zahlreiche Veranstaltungen und Papstmessen auf dem Programm – eine Herausforderung für jeden, besonders aber für einen betagten Pontifex.
Blick nach vorn: Reformen und Jubiläen
Auch im kommenden Jahr stehen wichtige Termine an. So plant Franziskus eine Reise in die Türkei, um das 1.700-jährige Jubiläum des Konzils von Nizäa zu begehen, bei dem das ökumenische Glaubensbekenntnis formuliert wurde. Parallel dazu treibt er weiter seine Reformpläne für die katholische Kirche voran, die durch die Weltsynode im Oktober 2024 angestoßen wurden.
Ein Leben im Dienst der Kirche
Geboren wurde Jorge Mario Bergoglio am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires. Bevor er zum Papst gewählt wurde, leitete er von 1998 bis 2013 als Erzbischof die argentinische Hauptstadt-Erzdiözese. Am 13. März 2013 wurde er als Nachfolger des zurückgetretenen Benedikt XVI. zum Oberhaupt der katholischen Kirche ernannt. Seitdem steht er für Menschlichkeit, Nähe zu den Gläubigen und oft auch für unkonventionelle Entscheidungen.
Ein Papst mit Humor und Herz
Franziskus hat es immer verstanden, seine Persönlichkeit in den Mittelpunkt seiner Amtszeit zu stellen. Mit seinem Humor und seiner bodenständigen Art erreicht er Menschen weltweit. So bat er kürzlich bei einer Audienz Mitglieder des italienischen Motorradverbands um ihr Gebet: "Meine Arbeit hat sich beschleunigt, aber mein Motorrad ist in die Jahre gekommen und funktioniert nicht mehr so gut."
Mit 88 Jahren bleibt Papst Franziskus ein Beispiel dafür, wie man trotz Alter und Herausforderungen Optimismus bewahrt. Ein prall gefülltes neues Lebensjahr liegt vor ihm, und wer weiß – vielleicht gibt es noch viele weitere Geburtstage zu feiern.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
Am 29. Juni feiert die katholische Kirche das Hochfest der Apostel Petrus und Paulus – zwei prägende Gestalten des frühen...
WeiterlesenAm 24. Juni feiert die Kirche eines der wenigen Hochfeste, das nicht an den Tod, sondern an die Geburt eines...
WeiterlesenFronleichnam, auch bekannt als »Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi« oder international als »Corpus Christi«, ist einer der höchsten...
WeiterlesenWas feiern Christen zu Pfingsten? Pfingsten gilt als Geburtstag der Kirche. Es erinnert an die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die...
WeiterlesenZwischen Himmel und Erde, zwischen Abschied und Nähe – Christi Himmelfahrt lädt ein, neu hinzusehen. Was steckt hinter diesem oft übersehenen Feiertag? Eine kurze spirituelle Spurensuche in sieben Fragen. Ist Christi…
Informationen aus der KircheZum Gedenktag des Hl. Matthias am 14. Mai Ein Apostel durch göttliche Wahl Der Name Matthias bedeutet „Geschenk Gottes“ – und dieser Name ist Programm: Der Heilige Matthias wurde nicht von Jesus…
Informationen aus der KircheAm kommenden Sonntag wird es auf dem Petersplatz festlich: Papst Leo XIV. wird in sein Amt eingeführt – zehn Tage nach seiner Wahl zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Was bei…
Informationen aus der KircheVon alten Riten zur geistlichen Begleiterin im Jetzt Wenn der Mai ins Land zieht, legt sich ein sanfter Schleier aus Blüten über die Landschaft – und über die Herzen vieler Gläubiger…
Informationen aus der KircheWeißer Rauch über Rom, Glockengeläut in Wien Am Abend des 8. Mai 2025 blickte die Welt erwartungsvoll zum Schornstein der Sixtinischen Kapelle – und Österreich lauschte dem Klang seiner Kirchenglocken. Um…
Informationen aus der KircheVon der stillen Sammlung bis zum weißen Rauch: Das Konklave beginnt. Ein Überblick über den Weg zur Wahl eines neuen Papstes. Am Mittwoch versammeln sich 133 Kardinäle aus aller Welt hinter…
Informationen aus der KircheIn der Ewigen Stadt bereitet sich alles auf einen der bedeutendsten Momente im Leben der römisch-katholischen Kirche vor: die Wahl des neuen Papstes. Mit dem feierlichen Einzug der Kardinäle in…
Informationen aus der KircheEin Märtyrer aus dem Herzen Österreichs Der 4. Mai ist ein fest verankerter Gedenktag in der katholischen Kirche – es ist der Todestag des heiligen Florian, eines Mannes, dessen Name zwar…
Informationen aus der Kirche11. Station – Jesus wird an das Kreuz genagelt Es ist der Moment, in dem jede Flucht endet. Am Gipfel angekommen, ist da kein Entrinnen mehr: Jesus wird ausgestreckt, mit roher…
Informationen aus der KircheDie Sommerferien stehen vor der Tür, und für viele Eltern stellt sich die Frage: „Wohin mit den Kindern?“ Wer nach einer wertvollen Alternative zu klassischen Ferienlagern sucht, sollte einen genaueren... Weiterlesen
Am 24. Juni feiert die Kirche eines der wenigen Hochfeste, das nicht an den Tod, sondern an die Geburt eines Heiligen erinnert: Johannes den Täufer. Er gilt als der letzte... Weiterlesen
Zwischen Himmel und Erde, zwischen Abschied und Nähe – Christi Himmelfahrt lädt ein, neu hinzusehen. Was steckt hinter diesem oft übersehenen Feiertag? Eine kurze spirituelle Spurensuche in sieben Fragen. Ist Christi... Weiterlesen
Jahr für Jahr strömen Millionen Gläubige zur Grotte von Masabielle, wo 1858 der Legende nach die Jungfrau Maria einem jungen Mädchen namens Bernadette erschienen ist. Seit 1958 kommen jährlich auch... Weiterlesen
Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes als Mahnung und Hoffnungsträger Ein Ort des Gebets, der Begegnung – und der leisen, aber kraftvollen Botschaft, dass Frieden möglich ist. Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt im südfranzösischen... Weiterlesen
Es ist bereits zur schönen Tradition geworden, dass sich die Pilgerleitung in Lourdes gemeinsam mit dem Aufbautrupp der Melker Pioniere eine Stunde Zeit zur Einkehr nimmt, bevor die Teilnehmer zur... Weiterlesen
Am kommenden Sonntag wird es auf dem Petersplatz festlich: Papst Leo XIV. wird in sein Amt eingeführt – zehn Tage nach seiner Wahl zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Was bei... Weiterlesen
Von alten Riten zur geistlichen Begleiterin im Jetzt Wenn der Mai ins Land zieht, legt sich ein sanfter Schleier aus Blüten über die Landschaft – und über die Herzen vieler Gläubiger... Weiterlesen
In bewegenden Worten hat sich Papst Leo XIV. an die Medienschaffenden der Welt gewandt. Bei seiner ersten offiziellen Audienz als neues Oberhaupt der katholischen Kirche sprach er nicht nur über... Weiterlesen
Der Militärbischof für Österreich, Dr. Werner Freistetter, in einer ersten Reaktion zur Papstwahl: „Ich freue mich sehr, dass der neue Papst den Namen Leo gewählt hat. Ich durfte ihn im Februar... Weiterlesen
Ein Augenblick der Geschichte: Punkt 18:08 Uhr durchbrach ein schneeweißer Rauchschleier den römischen Abendhimmel – das uralte Zeichen, das Generationen verbindet, ließ keinen Zweifel: Die katholische Kirche hat einen neuen... Weiterlesen
Feierliche Weihe im Grazer Dom Am 1. Mai 2025 erlebte der Grazer Dom einen bewegenden Moment kirchlicher Erneuerung: Johannes Freitag, bisher Stadtpfarrer von Trofaiach und Seelsorgeraumleiter „An der Eisenstraße“, wurde zum... Weiterlesen
Ein besonderes Ereignis für Kirche und Gesellschaft Im vollbesetzten Grazer Dom wurde am Donnerstag, dem 1. Mai 2025, ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Diözese Graz-Seckau aufgeschlagen: Der bisherige Pfarrer... Weiterlesen
Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen
Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen
Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen
Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen
Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen
In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen
Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen
Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen
Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen
Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen
Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen
In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen
Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen
Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen
Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen
Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen
In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen
Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen