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Aus einer ganzen Reihe von Heiligen, deren die Kirche heute gedenkt, möchte ich Ihnen zwei dem Christentum innigst verbundene Soldaten vorstellen: Felix und Nabor.
Beide stammen aus Nordafrika und erlitten in der Christenverfolgung unter Diokletian im Jahr 304 in Lodi, einem Ort nahe von Mailand, den Märtyrertod. Nachdem ihre Reliquien nach Mailand transferiert wurden, entwickelte sich dort ein starker Kult um die beiden Soldatenheiligen.
In den Märtyrerverzeichnissen finden sich viele Soldaten. Diese kamen durch ihren Dienst im Heer des Imperium Romanums mit dem Christentum in Berührung und wurden so oft zu Vermittlern dieser aus der Osthälfte des Reiches stammenden neuen Religion. Gerade für Soldaten, deren täglicher Begleiter der Tod war, hatte eine Erlöserreligion, wie es das Christentum ist, eine besondere Anziehungskraft. Für Kaiser Diokletian stellten Soldaten, die sich zum Christentum bekannten, eine Gefahr dar, da diese Angriffskriege ablehnten. Darin liegt auch einer der Gründe, warum der Kaiser den christlichen Glaube in seinem Heer ausgerottet wissen wollte.
„Lieber will ich selbst vor Hunger sterben, als den Armen, die sonst verzweifeln müssten, meine Hilfe zu versagen. Gott wird mir in Zukunft schon helfen; jetzt aber will ich die noch vorhandenen Lebensmittel unter die hungrigen Armen austeilen.“ (Elisabeth von Portugal)
Eine Frau von Adel
Elisabeth wurde 1271 als Tochter von König Peter III. von Aragon und Konstanze von Navarra geboren. Damit war sie mütterlicherseits eine Urenkelin des Hohenstaufenkaisers Friedrich II und auch eine Großnichte von Elisabeth von Thüringen.. Bereits mit 12 Jahren wurde sie mit dem König Dionysius von Portugal verheiratet. Mit ihm hatte zwei Kinder. Die Ehe der beiden Adeligen galt als schwierig. Er ging einseits viele außereheliche Beziehungen ein, andererseits galt er als äußerst eifersüchtig.
Elisabeth – die Wohltätige
Je mehr sich ihr Mann den Zügellosigkeiten hingab, desto mehr wandte sich Elisabeth dem religiösen Leben zu. Mit ihren Gütern, mit denen sie im Ehevertrag ausgestattet worden war, förderte sie Klöster - so das 1264 gegründete Kloster Santa Clara in Santarém - Kirchen und zahlreiche Spitäler.
Elisabeth – die Friedensstifterin
Zweimal zog sie unbewaffnet aus, um Krieg zu verhindern: dass erste Mal, als ihr Sohn Alfons IV. - aus Sorge um sein Erbe - seinem Vater den Krieg erklärte, das zweite Mal, als 1336 ein Krieg zwischen ihrem Sohn Alfons IV. und seinem Schwiegervater, dem König von Kastilien, ausbrach. Beide Male stelle sie sich hier unbewaffnet zwischen die Fronten und verhinderte den Ausbruch der Kämpfe.
Wie schon ihrer Großtante Elisabeth von Thüringen/Ungarn sagt man auch ihr ein Rosenwunder nach: Die Legende erzählt, dass sie die Burg in Leiria an einem Wintermorgen verließ, um Brot unter den Armen zu verteilen. Damit dies nicht auffiel, verhüllte sie das Brot mit ihrem Schleier. Auf dem Weg zu den Ärmsten wurde sie von ihrem Mann überrascht, dem ihre Großzügigkeit und Wohltätigkeit nicht gefiel. Er fragte sie, was sie da verstecke. Elisabeth erwiderte, dass es Rosen seien. Ihr Mann glaubte ihr nicht – schließlich war es ja Jänner. So musste Elisabeth das Tuch hochheben, doch es lagen tatsächlich „nur“ Rosen statt der Brote darunter.
Kanonisation
1516 wurde Elisabeth durch Papst Leo X. seliggesprochen, am 24. Juni 1625 von Papst Urban VIII. heiliggesprochen.
Ihre Attribute
Rosen (als Symbol der portugiesischen Könige), sie wird auch oft Kranke pflegend dargestellt
Elisabeth - die Patronin
Sie ist Patronin von Portugal, Coimbra, Estremoz, Saragossa; gegen Kriegsnot
Seit dem Jahr 1923 wird ein Fest aller Märtyrer, die durch die Verfolgung Neros ihr Leben ließen, am 30. Juni gefeiert. Der neue römische Kalender dehnte diesen Gedenktag auf die ganze Kirche aus.
Kaiser Nero, der die Stadt Rom in Flammen aufgehen ließ, beschuldigte das Volk der Christianer (die Christen), dies getan zu haben, um das Gerücht von sich zu weisen, dass er der Brandstifter wäre.
Infolge wurden zuerst die Leute verhaftet, die bekannten, Christen zu sein, dann diejenigen, die von der ersten Gruppe genannt wurden. Die Christen wurden zwar nicht der Brandstiftung überführt, wohl aber beschuldigte man sie des allgemeinen Menschenhasses.
Die so dem Tode geweihten Christen wurden in Tierfelle gehüllt und infolge von Hunden zerfleischt, sie wurden ans Kreuz genagelt oder am Abend als Fackeln angezündet. Für all dieses „Schauspiele“ stellte Nero seinen Park zur Verfügung, in dem er sich gerne im Aufzug eines Wagenlenkers unter das Volk mischte. Dies berichtet Tacitus im 15. Buch seiner Annalen.
Am heutigen Tag gedenkt die Kirche zweier Apostel, die bis heute vielen noch dem Namen nach bekannt sein dürften: Petrus und Paulus.
Der 29. Juni wurde ihnen gewidmet, weil – so der Legende nach - an diesem Tag im Jahre 258 deren Gebeine aus den ursprünglichen Gräbern entnommen und in die Katakomben an der Via Apia transferiert wurden. Seit dem 4. Jahrhundert nach Christi sind Feiern an diesem Tag belegt. In der römisch-katholischen Kirche hat aufgrund der herausragenden Bedeutung dieser beiden Aposteln dieser Tag den Rang eines kirchlichen Hochfestes inne.
Petrus: Sein ursprünglicher Name war eigentlich Simon. Er wurde um das Jahr 1 geboren und war Fischer in Kafarnaum am See. Durch seinen Bruder Andreas kam Petrus zu Jesus, der ihm den Namen Kephas, was übersetzt Fels (woraus dann lat. Petrus wurde) bedeutet.
Von Petrus berichtet die Bibel, dass er Zeuge aller großen Ereignisse im Leben Jesu war. Jesus sah in ihm etwas Besonderes, nämlich die „tragende Rolle“ für die Kirche. So soll Christus zu ihm gesagt haben: „Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen“ (Mt16,18).
Petrus vollbrachte im Zuge seines Wirkens viele Wunder, er unternahm verschiedene Missionsreisen, die ihn auch bis nach Rom führten. Er wird zum Begründer und zum Haupt der Kirche von Rom. Von ihm leitet sich bis in die heutige Zeit das Papstamt (Petrusamt) des römischen Bischofs ab. Im Jahr 64 wurde Petrus in Rom unter Kaiser Nero mit dem Kopf nach unten gekreuzigt. Über seinem heutigen Grab erhebt sich der Petersdom.
Paulus, um das Jahr 10 in Tarsus in Kleinasien geboren, war jüdischer Abstammung und römischer Bürger. Sein ursprünglicher Name war Saulus. Er gehörte den Pharisäern an und er war hochgebildet. Anfangs zählte er zu den massiven Gegnern der neuentstandenen Gruppe der Judenchristen (1 Kor 15,9), auch war er an der Steinigung des heiligen Stephanus beteiligt (siehe Apg 7,58ff). Auf einer Reise nach Damaskus erschien ihm Jesus (Damaskusereignis Apg 9,3–29). Dieses bewirkte in Saulus eine vollständige Umkehr. Aus Saulus wurde Paulus. Er schloss sich den Christen an, ließ sich taufen, missionierte als Paulus in vielen Ländern. Aus dem Verfolger der Christen wurde der bedeutendste Missionar seiner Zeit für das Christentum. Im Jahr 64 oder 67 wurde Paulus - ebenfalls wie Petrus - unter Kaiser Nero zum Tod verurteilt. Sein Grab befindet sich heute in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern.
Laut Überlieferung starb die heilige Hemma von Gurk im Jahr 1045. Man weiß wenig von ihr. Wirklichkeit und Legende in der Überlieferungsgeschichte sind zu eng verwoben sind. Und doch lässt sich aus den wenigen uns erhaltenen Quellen das Bild einer Frau rekonstruieren, die in vielen Bereichen des heutigen Lebens noch Strahlkraft besitzt und immer noch Vorbild sein kann.
Eine der einflussreichten und reichsten Frauen ihrer Zeit in Kärnten
Hemma zählte zu ihrer Zeit zu den reichsten und einflussreichsten Frauen im Kärnten. Mit Kaiser Heinrich II. war sie verwandt, mit dem Grafen Wilhelm von Friesach und an der Sann war sie verheiratet. Von ihren Ahnen erbte sie reiche Besitztümer: So in Kärnten das Gurk- und Metnitztal, den Ort Zeltschach, Güter und Burgen im Trixnertal sowie Ländereien an der Save um Brestanica (Reichenburg) und im Gurkfeld im heutigen Slowenien.
Was Hemma mit vielen Frauen ihrer Zeit teilte, war der Verlustes ihrer Kinder und die frühen Witwenschaft: Um 1036 wurde ihr Mann, vom aufständischen und mittlerweile abgesetzten Kärntner Herzog Adalbero von Eppenstein ermordet.
Hemma, die Klosterstifterin und ihr Erbe - die Diözese
Ein Großteil ihres Vermögens verwendete sie zur Stiftung zweier Klöster: Admont und Gurk. Die Gründung des Benediktinerklosters in der Obersteiermark erfolgte erst einige Jahre nach ihrem Tod, die Fertigstellung des Frauenstiftes in Gurk durfte sie selbst noch erleben. Die erste Kirche in Gurk wurde der Gottesmutter am 15. August des Jahres 1042 oder 1043 geweiht. Wenige Jahre nach der Vollendung dieses Werkes starb Hemma und wurde in ihrer Klosterkirche beigesetzt.
Das Nonnenkloster in Gurk sollte aber keinen langen Bestand haben. Erzbischof Gebhard von Salzburg hob es auf. Statt dessen errichtete er an seiner Stelle das Bistum Gurk. Diesem wurde dann auch der größte Teil des Besitzes des Hemma-Klosters übertragen. Das Andenken an die Gräfin von Friesach schien mehr und mehr in Vergessenheit zu geraten. Erst im Kampf um die Unabhängigkeit von Salzburg erinnerten sich Bischof und Domkapitel von Gurk wieder an ihre eigentliche Stifterin Hemma.
Im Jahr 1174 wurden in die eben fertiggestellte 100säulige Krypta des Gurker Domes die sterblichen Überreste von Hemma aus der alten Klosterkirche feierlich übertragen und dort beigesetzt. Seither blieb sie als Stifterin von Gurk bleibend im Gedächtnis.
Hemma, die heilige Frau
Die offizielle Heiligerklärung von Hemma durch Rom erfolgt erst im Jahr 1938 erfolgte. Aber schon durch Jahrhunderte wurde sie von den Gläubigen als Heilige verehrt. Man vergaß nicht, dass Hemma sich als großzügige Gründerin von Klöstern und Kirchen hervortat. So gehen in Kärnten - neben Gurk - die Gründung der Pfarrkrichen Glödnitz, Lieding, St. Radegund, Lorenzenberg, St. Lambert, St. Georgen am Weinberg und St. Margarethen bei Töllerberg direkt auf die Initiative Hemmas zurück
Hemma blieb als eine gerechte Herrin in Erinnerung, was sich in der Legende vom gerechten Lohn bis heute erhielt, aber auch als eine fromme Frau im Volk verankert, die trotz ihrer schwerer Schicksalsschläge weder rebellierte noch verzweifelte, sondern alles Schmerzhafte und Leidvolle, das ihr widerfuhr, als Ratschluss Gottes mit Blick auf die Gottesmutter Maria zum Positiven wenden und sehen konnte.
All dies und andere Erinnerungen an diese besondere Frau ließen schon bald Menschen aus Kärnten, der Steiermark und aus dem heutigen Slowenien, also aus den ehemaligen Wirkungsstätten Hemmas, zu ihrem Grab nach Gurk pilgern. Von vielen wird berichtet, dass sie dort auf Fürbitte Hemmas Rat, Trost und Heilung erfuhren.
So wie diesen sollte auch uns nicht in erster Linie ein bestimmtes Jahr Anlaß für unser Gedenken sein, sondern der Todestag der heiligen Hemma. Seit Jahrhunderten wird ihr Todestag alljährlich am 27. Juni in Gurk festlich begangen.
Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort gab es zunächst große Bankette mit Tänzen und Turnieren, die heute noch nach altem Brauch nachgestellt und gefeiert werden. Dazu ist aus dem alten Fest inzwischen ein Jahrmarkt entstanden, bei dem die Besucher als Höhepunkt im Stift Klosterneuburg beim Fasselrutschen das berühmte Tausendeimerfass hinab rutschen.
Leopold III., Markgraf von Österreich, lebte von 1073 bis 1136 n. Chr. und stammte aus dem Adelsgeschlecht der Babenberger. Seit 1663 ist der Heilige Leopold Nationalpatron Österreichs und im Speziellen auch Landespatron von Wien, Niederösterreich und (gemeinsam mit dem Heiligen Florian) von Oberösterreich.
Neben dem Beinamen „der Heilige“ trug er auch die Bezeichnungen „der Fromme“ und „der Milde“. Diese Namen verdiente er sich durch seine großzügigen Gaben und Tätigkeiten in Wien und Niederösterreich. Neben der Landeserschließung war er vor allem ein eifriger Gründer von Klöstern. Dabei steht an erster Stelle das Stift Klosterneuburg, das 1108 unter seiner Schirmherrschaft gegründet wurde (die sogenannte Schleierlegende berichtet davon).
Klosterneuburg wuchs mit seiner Unterstützung in wenigen Jahren zur Residenz heran. Weitere Klöster, die auf den Heiligen Leopold zurück gehen, sind das Stift Heiligenkreuz sowie das Kloster Klein-Mariazell. Hier stand neben der Landerschließung auch die Förderung der Bildung im Vordergrund. Auch die Münzprägestätte in Krems und der dadurch entstandene Kremser Pfennig gehen auf den Heiligen Leopold zurück.
Quelle: erzdioezese-wien.at
Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für unsere Tage erklärt.
Wofür steht der heilige Martin?
In Europa bräuchte es heute mehr von seinem Schlag: Die Not der anderen ging dem römischen Soldaten Martin (316/17-397) über seine eigene Karriere. Buchstäblich grenzüberschreitend war er und hatte den klaren Blick für den Nächsten. Ein Christ, der im entscheidenden Moment seines Lebens barmherzig war und "an die Ränder" ging. Der heilige Martin steht für Frieden und Solidarität, für mehr Aufmerksamkeit gegenüber Randgruppen. Er ist Patron der Bettler, der Geächteten und der Kriegsdienstverweigerer.
Warum wird der Martinstag am 11. November gefeiert?
Normalerweise ist der Todestag eines Heiligen automatisch auch sein Namenstag im Jahreskalender. Tatsächlich aber starb der heilige Martin am 8. November während eines Pfarrbesuchs im Örtchen Candes am Loire-Ufer. Damals drängten die Bürger von Tours auf die Herausgabe ihres Bischofs - doch in Candes wollte man ihn behalten. Am Ende entführten die Tourains ihn bei Nacht und treidelten ihn den Fluss hinunter. Und überall am Ufer sprossen laut Überlieferung plötzlich weiße Blüten: der "Sommer des heiligen Martin" mitten im November! Drei Tage später, am 11., fand in Tours die Beisetzung statt.
Wofür steht der Martinstag (11. November) im Jahreskalender?
Der Martinstag war traditioneller Pacht- und Zahltag; es wurde geschlachtet und viel in Naturalien gezahlt. Gänse und frische Wurst waren im Umlauf - ein Grund, warum Landarbeiter und Kinder am Ende des bäuerlichen Wirtschaftsjahres um die Häuser zogen, sangen, Segen wünschten und mit Naturalien belohnt wurden. Nach dem Martinstag begann die 40-tägige Fastenzeit vor Weihnachten ("Martinsquadragese"). Also wurde noch mal ordentlich hingelangt - wie noch heute an den Tagen vor Aschermittwoch. Und das, obwohl Martin selbst, der mönchische Einsiedler und Bischof, ein ausgemachter Asket war. In Frankreich gibt es sogar die Bezeichnung "Martinsschmerzen" ("mal de Saint-Martin") für Bauchweh und Kater nach einem Gelage.
Und wie wird das Schlachten der Martinsgans in der Legende erklärt?
Es wird berichtet, die Bürger von Tours wollten den Einsiedler Martin als ihren Bischof haben. Unwillig, sein zurückgezogenes Leben aufzugeben, habe sich Martin im Gänsestall versteckt - wurde jedoch von den schnatternden Gänsen verraten. Diesen Verrat müssen sie bis heute teuer bezahlen.
Was ist aus dem halben Mantel geworden?
Als Martin seinen Mantel mit dem Bettler teilte und damit Militäreigentum beschädigte, beging er eine Straftat, auch wenn damals nominell die Hälfte dem römischen Staat und die andere dem Soldaten selbst gehörte. Heute gilt der halbe Mantel als ein Zeichen christlicher Barmherzigkeit. Im Mittelalter wurde er von den Frankenkönigen als Glücksbringer mit in die Schlacht geführt. Später verlieren sich seine Spuren.
Im spätantiken Latein hieß der mantelartige Umhang "cappa". Die angebliche Cappa des heiligen Martin war eine der bedeutendsten Reliquien des Reiches. Zu seiner Bewachung wurden eigens Geistliche abgestellt, sogenannte Kapellane. Sie betreuten auch die "Kapelle", also jene Gotteshäuser, in denen die Cappa aufbewahrt wurde. Bis heute ist ein "Kaplan" ein Geistlicher für besondere Aufgaben und die "Kapelle" ein Gotteshaus ohne unmittelbare Zuweisung für die Pfarrseelsorge. Oder aber eine Gruppe von Musikanten, die ursprünglich wohl für die liturgische Gestaltung von Gottesdiensten an der "Cappa" zuständig waren.
Warum gab es in jüngster Zeit immer wieder Debatten um den Martinstag?
Zuletzt entstanden teils heftige Diskussionen, wenn Kindergärten, Schulen oder Stadtverwaltungen Martinsumzüge und Martinsfeste in "Lichterfest", "Laternenumzug" oder "Sonne-Mond-und-Sterne-Feiern" umbenennen wollten. Als Grund wurde oft eine Rücksichtnahme auf Nichtchristen genannt, insbesondere auf Muslime. Kritiker sprachen von unnötiger Verweltlichung
Quelle: kathpress (08 11 2021)
Am 1. November feiert die katholische Kirche das Fest Allerheiligen. An diesem Festtag wird der Heiligen und Seligen der Kirche gedacht. Auf diese Weise sollen auch jene Heiligen in den Mittelpunkt gerückt werden, derer nicht durch eigene Feiertage gedacht wird und welche nicht im alltäglichen Bewusstsein präsent sind.
Theologisch steht das Fest in engem Bezug zu Ostern und der Auferstehung der Toten, da die Heiligen laut christlicher Überzeugung bereits in Gemeinschaft mit Gott stehen und die "Kirche des Himmels" bilden. Den Gläubigen soll das Gedenken Motivation sein, das eigene Leben intensiver im Sinne des Evangeliums zu leben und so einen Weg der "Heiligkeit" zu gehen.
Am Vorabend des Allerheiligenfestes, dem 31. Oktober, wird in den Vereinigten Staaten und vielen Ländern Europas "Halloween" (von "All Hallows Eve") gefeiert. In der heutigen, aus Nordamerika zurückgekommenen Form hat es eine stark kommerzialisierte und säkularisierte Form angenommen, was kirchlicherseits auch immer wieder kritisiert wurde.
Österreichweit findet seit 2005 am Tag vor Allerheiligen aber auch die "Nacht der 1.000 Lichter" statt, bei der kirchliche Orte in Kerzenlicht getaucht werden. Die besinnliche Einstimmung auf die Feiertage wurde von der Katholischen Jugend in Tirol entwickelt.
Am Allerseelen-Tag, dem 2. November, wird aller Verstorbenen gedacht. Die Wurzeln dieses Festes gehen zurück auf das Jahr 998, in dem der Abt des französischen Benediktinerklosters Cluny, Odilo von Cluny, den Tag als Gedenktag für alle verstorbenen Gläubigen festgesetzt hat. Christliche Feste zum Totengedenken gibt es bereits seit dem 2. Jahrhundert.
Allerheiligen ist in weiten Teilen Europas ein gesetzlicher Feiertag: Neben Österreich ist Allerheiligen u.a. in den katholisch geprägten Kantonen der Schweiz, in Teilen Deutschlands, in katholisch dominierten Mittelmeerländern einschließlich Frankreich, in katholisch geprägten ex-kommunistischen Staaten wie Polen, Kroatien und Litauen und auf den südostasiatischen Philippinen ein gesetzlicher Feiertag. In Österreich ist Allerseelen zwar kein gesetzlicher Feiertag, es findet jedoch an den öffentlichen Schulen kein Unterricht statt und an einigen Universitäten ist der Tag vorlesungsfrei.
Quelle: via Kathpress (21.10.2021)
Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der am meisten verehrten Heiligen: Dem Hl. Nikolaus von Myra.
Wettergegerbt soll sein Gesicht gewesen sein, seine Nase war durch einen Bruch krumm zusammengewachsen und hatte einen markanten Buckel und, ja, er hatte doch tatsächlich einen weißen Bart, wenn auch einen weit kürzeren als die Nikoläuse, die uns immer wieder in unserer Kindheit Besuche abgestattet haben.
Vielen Kindern ist er bekannt, Lieder über ihn werden gesungen, viele Geschichten von ihm erzählt - und doch zählt er zu den „unbekanntesten“ Heiligen, denn gesicherte Fakten über sein Leben gibt es nur wenige.
Was wir „gesichert“ über Nikolaus wissen
Bei ihm handelt es sich um keine legendenhafte Gestalt, ihn gab es tatsächlich. Aber: viel ist aus seinem Leben uns nicht überliefert worden. Was wir von ihm wissen, ist, dass er zwischen 280 und 286 in Patara (Türkei) geboren wurde, dass er mit etwa 19 Jahren zum Priester geweiht und nur wenig später zum Bischof von Myra (heutiges Demre, etwa 100 Kilometer südwestlich der türkischen Großstadt Antalya) ernannt wurde. Auch ist bekannt, dass in Myra kurz nach seiner Bischofsernennung die Christenverfolgungen unter dem römischen Kaiser Galerius Valerius Maximinus (305 bis 311) begannen. Auch Nikolaus war diesen ausgesetzt, geriet – so die Überlieferung - in Gefangenschaft und wurde in dieser Zeit auch gefoltert. Etwas mehr als 10 Jahre später nahm er am Konzil von Nizäa (325) teil. Sein Todestag war ein 6. Dezember zwischen den Jahren 345 und 351.
Der Kult
Unbestritten ist, dass Nikolaus zu den am meisten verehrten Heiligen der Christenheit zählt und er als Schutzpatron zahlreicher Orte, Gruppen und Berufe alle Hände voll zu tun tat. Der Kult um ihn begann erst rund 200 Jahre nach seinem Tod.
Im 6. Jahrhundert weihte Kaiser Justinian ihm eine Kirche in Konstantinopel (heutiges Istanbul), in welcher Reliquien von Nikolaus verwahrt und verehrt wurden. Über Griechenland, wo er als Hyperhagios (griech. Überheiliger) verehrt wurde, verbreitete sich sein Kult in die slawischen Länder. So kam es, dass heute Nikolaus dort gleich nach der Gottesmutter Maria zu einem der am meisten verehrten Heiligen Russlands wurde. Nach Rom kam der Kult im 8. Jahrhundert und verbreitete sich dann in Süd- und Mitteleuropa. In Deutschland, Frankreich und England ist die Verehrung vom hl. Nikolaus seit dem zehnten Jahrhundert nachweisbar.
Wie groß die Beliebtheit von Nikolaus infolge war, zeigte sich auch darin, dass vom 11. bis zum 16. Jahrhundert diesseits der Alpen mehr als 2200 Kirchen nach ihm benannt wurden.
Wie sah dieser Mann eigentlich aus?
Von den meisten Heiligen haben wir keine reale Vorstellung. Unsere Bilder von ihnen sind geprägt von uns gezeigten Bildern, die aus Bilderbüchern, aus Religionsbüchern stammen, teils auch von Ikonen. Bei Nikolaus besteht da eine Ausnahme: Wissenschaftler der John Moores University in Liverpool haben 2017 mit Hilfe der 3D-Technik und des Gesichtsrekonstiktionsverfahren ein Portrait erstellt, das den heiligen Nikolaus von Myra realistisch darstellen soll. Wer sich von dem popuären Heiligen nun ein Bild machen möchte, der klicke auf https://twitter.com/FaceLabLJMU/status/806168986996080640/photo/1
Der heute verehrte Nikolaus ist eigentlich ein zweifacher Nikolaus
Das Bild und die Vorstellung dieses Heiligen wurde im Laufe der Jahrhunderte durch die vielen Legenden und das mannigfaltige Brauchtum stark ge- und verformt. Der Nikolaus, so wie er heute verehrt wird und wir ihn aus unseren Kindertagen her kennen, ist eine Verschmelzung, eine Kombination von zwei historischen Personen: des Bischofs von Myra und des gleichnamigen Abts Nikolaus von Sion, dem späteren Bischof von Pinara (Türkei)– der im Jahr 564 starb.
Die gute Nachricht zum Schuss
Trotz des österreichweiten Corona-Lockdowns können Nikolausbesuche auch zu Hause wieder stattfinden. Denn: Laut den aktuellen staatlichen COVID-Bestimmungen handelt es sich beim Nikolausbesuch um eine unentgeltliche ehrenamtliche Tätigkeit, die unter die Ausnahmeregeln für die Ausgangsbeschränkungen fällt, bei der folgende Schutzmaßnahmen gelten: Wer als Nikolaus einen Besuch durchführt, muss der 3G-Regel entsprechen und eine FFP2-Maske tragen. Die Maskenpflicht entfällt, wenn ein 2G-Nachweis vorliegt. Findet eine Nikolausfeier im Rahmen eines katholischen Gottesdienstes statt, dann sind dabei die zuletzt verschärften Gottesdienstregeln der Bischofskonferenz zu beachten.
Der Nikolaus darf auch heuer wieder kommen
Den Hausbesuch dürfen insgesamt nur drei Personen (z.B. Nikolaus, Krampus und ein Engel) absolvieren, wie das Gesundheitsministerium in den Detailregelungen festhält. Die besuchten Kinder und Eltern benötigen keinen Nachweis im Sinne der G-Regel und müssen auch keine FFP2-Maske tragen. "Während des Nikolaus- oder Krampusbesuchs dürfen jedoch keine weiteren Gäste (aus fremden Haushalten) empfangen werden, da dies ein Verstoß gegen die Ausgangsregelungen darstellt", wird weiter erklärt.Und da soll noch einer sagen, der Nikolaus geht nicht mit der Zeit.
Also: Auch heuer wird der Nikolaus wieder den Weg zu den Kindern beschreiten - als kleiner Hoffnungs- und Freudenbringer für die Kleinsten.
Am 1. November feiert die katholische Kirche das Fest Allerheiligen. An diesem Festtag wird - wie der Name bereits sagt - der Heiligen und Seligen der Kirche gedacht. Auf diese Weise sollen insbesondere jene Heiligen in den Mittelpunkt gerückt werden, derer nicht durch eigene Feiertage gedacht wird und welche nicht im alltäglichen Bewusstsein präsent sind. Theologisch steht das Fest in engem Bezug zu Ostern und der Auferstehung der Toten, insofern die Heiligen laut christlicher Überzeugung bereits in Gemeinschaft mit Gott stehen und die "Kirche des Himmels" bilden. Den Gläubigen soll das Gedenken Motivation sein, das eigene Leben intensiver im Sinne des Evangeliums zu leben und so einen Weg der "Heiligkeit" zu gehen.
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