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Am 29. Juni feiert die katholische Kirche das Hochfest der Apostel Petrus und Paulus – zwei prägende Gestalten des frühen Christentums. Der Gedenktag erinnert nicht an ihre Todestage, sondern an die Ankunft ihrer Reliquien in Rom. Dort ruhen sie bis heute: Petrus im Petersdom, Paulus in der Basilika St. Paul vor den Mauern.
Simon Petrus, Fischer aus Galiläa, war einer der ersten Jünger Jesu. Trotz seines Versagens – er verleugnete Jesus dreimal – wurde er zum Fels der Kirche, zum ersten Papst. Sein Symbol: die Himmelsschlüssel. Der Überlieferung nach starb er in Rom den Märtyrertod – gekreuzigt, mit dem Kopf nach unten.
Anders Paulus: einst ein fanatischer Christenverfolger, wandelte er sich nach einer dramatischen Vision vor Damaskus zum glühenden Missionar. Als "Apostel der Völker" gründete er Gemeinden im Mittelmeerraum. Seine Briefe prägen die Theologie bis heute. Auch er starb in Rom – als römischer Bürger wurde er mit dem Schwert hingerichtet.
Das Fest vereint zwei gegensätzliche Lebenswege, die doch auf denselben Kern verweisen: unerschütterlicher Glaube, radikale Wende und mutiges Zeugnis – bis zum Tod.
25 Jahre priesterlicher Dienst: Jubiläum von Militärerzdekan Tripp und Militärdekan Steiner
Am Donnerstag, dem 26. Juni 2025, bildete die Wiener Karlskirche den Rahmen eines besonderen Anlasses: Militärerzdekan Harald Tripp und Militärdekan Martin Steiner feierten gemeinsam ihr Silbernes Priesterjubiläum, zu dem sie Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, Kolleginnen und Kollegen sowie zahlreiche Ehrengäste aus Kirche, Militär und Politik geladen hatten.
Dem festlichen Gottesdienst stand Militärbischof Werner Freistetter vor, der in seiner Predigt auf das Wesen und die Verantwortung des priesterlichen Dienstes einging. „Dies alles geschieht zur Ehre Gottes und zum Dienst an den Menschen“, sagte der Bischof und erinnerte in diesem Zusammenhang an ein Wort von Papst Benedikt XVI., das den priesterlichen Auftrag in schlichten, aber tiefen Worten auf den Punkt bringt:
„Was kann es Schöneres geben, als vor dem lebendigen Gott zu stehen, ihm zu dienen und so der Welt zu dienen.“
Unter den Gratulanten befanden sich unter anderem Bundesministerin für Landesverteidigung Klaudia Tanner sowie der Wiener Militärkommandant Brigadier Kurt Wagner.
Zum Abschluss des Gottesdienstes bedankte sich Erzdekan Tripp für die zahlreichen Zeichen der Verbundenheit. Seine Worte galten allen, die ihn und Militärdekan Steiner auf ihrem priesterlichen Weg begleitet haben. Besonderer Dank galt den Bischöfen, die ihnen vor 25 Jahren das Vertrauen geschenkt und den Weg zum Priesteramt ermöglicht hatten.
Für die musikalische Gestaltung unter der Leitung von Mathias Lee sorgten ein Ensemble der Gardemusik Wien, ein ausgezeichneter Chor sowie die Organistin Isadora Jieun Kim. Im Anschluss luden die beiden Jubilare in den Räumlichkeiten des Rektorates der Karlskirche zu einer Agape.
Das Silberne Priesterjubiläum markiert einen besonderen Meilenstein im geistlichen Leben eines Priesters: 25 Jahre im Dienst an Gott und den Menschen. Es ist ein Anlass zur Dankbarkeit und zur Rückschau – auf die Berufung, die Weihe, auf gelebte Pastoral, auf Begegnungen und Herausforderungen. Zugleich ist es ein stilles Versprechen, den eingeschlagenen Weg im Vertrauen weiterzugehen.
Die Sommerferien stehen vor der Tür, und für viele Eltern stellt sich die Frage: „Wohin mit den Kindern?“ Wer nach einer wertvollen Alternative zu klassischen Ferienlagern sucht, sollte einen genaueren Blick auf die Sommercamps der österreichischen Militärpfarren werfen. Was hier seit Jahren mit Herz, Erfahrung und Weitblick organisiert wird, ist weit mehr als bloße Kinderbetreuung – es ist Gemeinschaft, Erlebnis und Orientierung zugleich.
Warum ein Camp der Militärpfarre?
Was viele nicht wissen: Die Militärpfarren in Österreich leisten nicht nur geistliche Betreuung für Soldatinnen und Soldaten – sie bieten auch regelmäßig Ferienlager für Kinder und Jugendliche an. Und das mit wachsendem Erfolg. Jährlich nehmen hunderte Kinder aus allen Teilen des Landes an den Camps teil, die an unterschiedlichen Standorten – von den Bergen Tirols bis zu den Seen des Südens – stattfinden.
Ob Zeltlager in alpiner Umgebung, zwei Wochen im Schulcampus mit kreativem Programm oder internationale Jugendbegegnung: Jedes Camp hat seinen eigenen Charakter, aber eines verbindet sie alle – das Miteinander.
Was macht diese Camps so besonders?
Erfahrung & Herzblut: Viele der ehrenamtlichen Betreuer:innen sind ehemalige Teilnehmer:innen. Sie wissen aus erster Hand, worauf es ankommt – und sind mit voller Begeisterung dabei. Viele waren bei den Pfadfindern und haben dort gelernt und erfahren, wie man Kinder und Jugendliche begeistert, einige der Betreuer:innen kommen aus dem pädagogischen Bereich und nehmen viel Fachwissen mit. Was all diese verbindet, ist, dass sie möchten, dass die Kids eine schöne Zeit dort verbringen und gern an diese gemeinsamen Tage zurückdenken.
Glaube, der verbindet – nicht ausgrenzt
Die spirituelle Dimension ist auf Wunsch da, aber nie aufdringlich. Andachten, Gespräche, Gemeinschaftserfahrungen – alles geschieht auf Augenhöhe.
Sicherheit & Verlässlichkeit
Als Teil des Bundesheeres ist Organisation und Fürsorge oberstes Prinzip: ausgebildete Sanitäter, erfahrene Leitung, klare Strukturen – hier können Eltern beruhigt einmal loslassen.
Erlebnis pur
Von Lagerfeuerromantik über Wasserschlachten, Nachtwanderungen und Kreativworkshops bis hin zu Sportturnieren – das Programm ist vielfältig, durchdacht und macht einfach Spaß.
Für wen sind die Camps gedacht?
Die Ferienlager stehen grundsätzlich allen Kindern offen, vorrangig aber Kindern und Jugendlichen, deren Eltern beim Heer Dienst tun oder als Zivilbedienstete beschäftigt sind.
Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren
Familien, die sich ein Camp mit christlichen Werten und starkem Gemeinschaftsgefühl wünschen
Alle, die ein sicheres, betreutes Umfeld mit echter Lebensfreude suchen
Und was kostet das Ganze?
Die Camps sind bewusst leistbar gehalten. Viele Pfarren bemühen sich aktiv um Förderungen, um auch sozial schwächeren Familien Teilnahme zu ermöglichen. Man zahlt in der Regel einen geringen Beitrag für Unterkunft, Verpflegung und Material – der Gegenwert in Erlebnissen ist unbezahlbar.
Wie kann man teilnehmen?
Die Angebote variieren je nach Region. Alle Infos und Angebote erhalten Sie über die Militärpfarren. Wer sich früh informiert, hat gute Chancen auf einen Platz – besonders beliebte Camps sind schnell ausgebucht.
Nicht nur Ferien – eine Erfahrung fürs Leben
Diese Camps sind kein All-inclusive-Urlaub, sondern ein Ort zum Wachsen, Staunen und Dazugehören. Gerade in Zeiten, in denen viele Kinder nach echten Begegnungen und sinnvollen Erlebnissen suchen, bieten die Sommercamps der Militärpfarren eine erfrischende, starke Alternative.
Wer noch unentschlossen ist: Einfach sich trauen und mal nachfragen! Ihr Kind wird es es Ihnen danken. Und vielleicht beginnt mit diesem Sommer etwas, das weit über zwei Wochen hinausreicht und in den nächsten Jahren eine "Fortführung" findet.
Wenn Sommerferien zur Zeit des Aufatmens und Aufbruchs werden – mit Impulsen, die bleiben.
Während viele den Sommer ausschließlich mit Sonne, Urlaub und Müßiggang verbinden, öffnen in ganz Österreich Bildungshäuser, Hochschulen und kirchliche Akademien wieder ihre Pforten für ein besonderes Angebot: Kirchliche Sommertagungen verbinden Erholung mit geistiger Auseinandersetzung, spirituelle Vertiefung mit aktueller Gesellschaftsanalyse. Zwischen Ende Juni und Anfang September bieten sie Raum für Fragen, Gespräche und Begegnungen – und laden dazu ein, die warme Jahreszeit auf besonders sinnstiftende Weise zu begehen.
Bildungstage mit Weitblick – Vielfalt an Themen und Orten
Die thematische Bandbreite der diesjährigen Sommertagungen ist bemerkenswert. Von bioethischen Dilemmata über pädagogische Vielfalt bis zu theologischen Grundfragen spannt sich ein Bogen, der gesellschaftliche, wissenschaftliche und spirituelle Dimensionen zusammenführt. Veranstaltungsorte sind unter anderem Linz, Salzburg, Innsbruck, Wels, Aigen im Mühlkreis und Tainach in Kärnten.
Einen starken Auftakt bildet die Internationale Bioethik-Sommerschule an der Katholischen Privat-Universität Linz (30. Juni–4. Juli). Unter dem Titel „Natur und Normativität“ wird hier das Verhältnis von Wissenschaft, Ethik und Schöpfungsverantwortung im Austausch mit internationalen Partneruniversitäten beleuchtet – ein Angebot für fortgeschrittene Studierende und Forschende mit Tiefgang.
Kurz darauf, vom 9. bis 11. Juli, versammelt sich die Bildungsgemeinschaft bei der 73. Internationalen Pädagogischen Werktagung in Salzburg. Unter dem Motto „Gemeinsam stark“ wird das gesellschaftlich hochrelevante Thema Inklusion in Pädagogik und Sozialarbeit diskutiert. Wie gelingt ein friedliches Miteinander in zunehmend polarisierten Gesellschaften? Fachleute und Pädagog:innen suchen Antworten – praxisnah und interdisziplinär.
Zwischen Philosophie, Theologie und europäischer Verantwortung
Eine intellektuell dichte Auseinandersetzung bietet auch das Format Disputationes (22.–24. Juli), das im Rahmen der „Ouverture spirituelle“ zur Salzburger Festspielzeit stattfindet. Begriffe wie „Schicksal“, „Vorsehung“ oder „Verhängnis“ werden dort in philosophisch-theologischer Tiefe durchleuchtet – ein Diskursangebot, das weit über den akademischen Tellerrand hinausreicht.
Ein besonderer Akzent im diesjährigen Sommerprogramm setzt die Internationale Sommertagung des Katholischen Akademiker/innenverbands (KAVÖ), die vom 21. bis 24. August im Bildungshaus Sodalitas in Tainach/Tinje stattfindet. Unter dem Leitthema „Europa – in geistigem Umbruch und politischer Neuordnung“ versammelt sich hier ein hochkarätiges Podium, um über die gegenwärtigen Herausforderungen unseres Kontinents nachzudenken: Klimakrise, technologische Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz, globale Migration – und nicht zuletzt die Frage nach den geistigen Fundamenten Europas.
Zu den Vortragenden zählen unter anderem die frühere Außenministerin Ursula Plassnik, die Generalsekretärin der Katholischen Aktion Regina Petrik, der renommierte Ethiker Leopold Neuhold sowie Militärbischof Werner Freistetter. Unterschiedliche fachliche und persönliche Perspektiven treffen hier aufeinander und versprechen ein vielschichtiges, inspirierendes Gesprächsklima. Auch diese Tagung lädt dazu ein, den Sommer nicht nur als Zeit des Rückzugs, sondern als bewusste Auseinandersetzung mit den Fragen unserer Zeit zu nutzen – ein Angebot, das Geist, Glaube und Gegenwart auf besondere Weise verbindet.
Spiritualität, Bibel und die Kunst des Glaubens
Wer auf der Suche nach spirituellen Impulsen ist, wird ebenfalls fündig: Die Salzburger Hochschulwoche (4.–10. August) widmet sich unter dem Titel „Was uns leben lässt ... und was uns (vielleicht) vergiftet“ existenziellen Fragen nach dem, was dem Leben Sinn und Halt gibt – oder es ins Wanken bringt. Vorträge und Diskussionen zu Themen wie Einsamkeit, toxischen Theologien oder Spiritualität in Krisenzeiten machen diese Woche zu einem Denkraum zwischen Glauben, Psychologie und Gesellschaft.
Noch dichter an den theologischen Kern führt die Theologische Sommerakademie in Aigen/Mühlkreis (25.–27. August) sowie die Innsbrucker Theologischen Sommertage (1.–2. September). Erstere widmet sich dem Themas "Christus ist Sieger". Behandelt werden das Konzil von Nizäa 325, die Christkönig-Enzyklika (1925) sowie das Heilige Jahr 2025. Die Innsbrucker Theologischen Sommertagestehen ganz im Zeichen des trinitarischen Denkens und fragen danach, was das christliche Glaubensbekenntnis heute bedeuten kann. Das Angebot richtet sich sowohl an theologisch Versierte als auch an Glaubende mit Fragen.
Mit einem biblischen Schwerpunkt beschließt die Bibelpastorale Studientagung in Salzburg (5.–6. September) die Saison. Unter dem Titel „Mirjam und Mose – Wege in die Freiheit“ werden feministische wie klassische Zugänge zur Exodusgeschichte mit praktischen Methoden wie Schreibmeditation und Leitungstraining verknüpft.
Sommer mit Sinn
Wer also nach einer Möglichkeit sucht, den Sommer nicht nur als Auszeit, sondern auch als Einkehr und Aufbruch zu gestalten, findet in den kirchlichen Sommertagungen ein reiches Angebot. Die Veranstaltungen laden dazu ein, sich persönlich, geistig und spirituell neu auszurichten – ob für ein Wochenende oder eine ganze Woche. Ein Sommer der anderen Art – entschleunigt, durchdacht, bereichernd.
Quellen: https://www.theologische-sommerakademie.at/,
https://ku-linz.at/philosophie/veranstaltungen_am_fachbereich_philosophie/veranstaltungen/sommerschule_bioethik_im_kontext_xii_natur_und_normativitaet
https://bildungskirche.at/werktagung/programm
https://www.virgil.at/bildung/veranstaltung/ouverture-spirituelle-25-0945/
https://www.kavoe.at/europa-in-geistigem-umbruch-und-politischer-neuordnung/#more-3111
https://www.salzburger-hochschulwochen.at/&ts=1750766396707
https://www.uibk.ac.at/de/theol/intheso/tagungsarchiv/intheso-2025/
https://www.bibelwerk.at/bibelpastorale-studientagung und Kirchliche Sommertagungen: Bildung, Theologie und spirituelle Impulse
Am 24. Juni feiert die Kirche eines der wenigen Hochfeste, das nicht an den Tod, sondern an die Geburt eines Heiligen erinnert: Johannes den Täufer. Er gilt als der letzte große Prophet des Alten Bundes – und zugleich als Vorläufer Jesu. Sein Gedenktag fällt genau sechs Monate vor Weihnachten und steht damit in engem Bezug zur Sommersonnenwende. Mit dem abnehmenden Tageslicht nach dem 21. Juni wird eine tiefere Symbolik verbunden: „Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden“ (Joh 3,30), sagt Johannes über Jesus – eine Linie, die auch im Ablauf des Kirchenjahres sichtbar wird.
Prophet, Rufer, Zweifler
Johannes tritt in der Wüste auf – rau, kompromisslos, in einem Gewand aus Kamelhaar, das sein Leben als Bußprediger unterstreicht. Seine Botschaft: Umkehr, Reinigung und Vorbereitung auf das Kommen des Messias. Als solcher tauft er Jesus im Jordan, obwohl er sich selbst dafür eigentlich nicht würdig fühlt.
Und doch bleibt sein Verhältnis zu Jesus vielschichtig. Einige Evangelien zeigen ihn als klaren Bekenner Jesu, andere berichten von Zweifeln, die ihn im Gefängnis quälen: Ist Jesus wirklich der, auf den Israel wartet? Diese Spannung lässt Johannes besonders menschlich wirken – ein Prophet, der glaubte, kämpfte, zweifelte und doch seinen Weg ging. Für seinen Mut zur Wahrheit – vor allem gegenüber König Herodes – bezahlt er mit dem Leben: Er wird enthauptet, sein Haupt später auf einem Teller überreicht – ein Bild, das oft in der christlichen Kunst wiederkehrt.
Attribute eines Heiligen
In der Ikonographie ist Johannes leicht zu erkennen: Mit Fellgewand, Spruchband ("Ecce Agnus Dei" – Siehe, das Lamm Gottes), Lamm, Kreuzstab und oft einer Taufschale. Manchmal wird sein abgetrennter Kopf auf einer Schale dargestellt oder ein Apfel, aus dem ein Palmzweig wächst – ein Zeichen für das Martyrium und die Auferstehungshoffnung.
Patron vieler – Beschützer gegen vieles
Kaum ein Heiliger ist so vielfältig verehrt worden wie Johannes der Täufer. Er ist Patron ganzer Länder und Regionen, darunter Jordanien, Malta, Burgund, die Provence sowie bedeutende Städte wie Florenz, Genua, Neapel, Amiens und Québec.
Zudem gilt er als Schutzheiliger zahlreicher Berufe: Schneider, Weber, Gerber, Kürschner, Färber, Sattler, Fassbinder, Winzer, Architekten, Steinmetze, Restauratoren, und sogar der Sänger, Tänzer, Musiker und Kinobetreiber. Auch Haustiere, Lämmer, Weinstöcke und Bauern stellt man unter seinen Schutz. In der Volksfrömmigkeit wird er angerufen gegen Alkoholismus, Kopfschmerzen, Epilepsie, Angstzustände, Kinderkrankheiten, Tanzwut und sogar Hagel. Im Bistum Gurk-Klagenfurt ist er Landespatron.
Feuer, Kräuter, Räder – gelebte Volksfrömmigkeit
Der Johannistag ist nicht nur ein kirchliches Hochfest, sondern tief mit alten Bräuchen verwoben. In der Nacht vom 23. auf den 24. Juni lodern vielerorts Johannisfeuer – einst heidnisches Sonnenwendritual, später christlich gedeutet als Symbol für Christus, das Licht der Welt. Man tanzt ums Feuer, springt darüber, um sich vor Krankheit zu schützen, und wirft Kräuter hinein, deren Rauch besondere Heilkraft haben soll. Die übrig gebliebene Asche wird über Felder gestreut oder im Haus aufbewahrt – als Segen und Schutz.
Mancherorts rollen brennende Räder vom Berg ins Tal – Sinnbild der Sonne, aber auch Zeichen der Fruchtbarkeit. Wer diesen Ritus meidet, so ein alter Aberglaube, wird niemals heiraten.
Johannes - mehr als ein „Vorläufer“
Johannes der Täufer ist weit mehr als nur derjenige, der Jesus den Weg bereitet hat. Er ist Mahner und Märtyrer, Heiliger und Kultfigur, eine der kraftvollsten Gestalten des Neuen Testaments – und das Gesicht eines der ältesten und lebendigsten Heiligenfeste, das bis heute Glauben, Naturbezug und Volkskultur miteinander verbindet.
Quellen: Johannes der Täufer - Ökumenisches Heiligenlexikon, Johannes der Täufer - Informationen über die Heiligen des Tages - Vatican News, Brauchtumsforscher: Johannistag ist christlich und heidnisch - katholisch.de, Johannes der Täufer: Bedeutung & Hintergründe | Vivat! Magazin
Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Basilika Mariazell ist heute, am 18. Juni, die dreitägige Sommervollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz zu Ende gegangen. Unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner stand die Versammlung im Zeichen intensiver Beratungen zu aktuellen kirchlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Zentrale Themen waren der Schutz vor Missbrauch, der Einsatz für Betroffene sowie die ökologische Verantwortung der Kirche. Besonders hervorgehoben wurde das 15-jährige Bestehen der Unabhängigen Opferschutzkommission unter Waltraud Klasnic, mit der sich die Bischöfe zum Auftakt austauschten. Dieser Schritt wurde als Meilenstein kirchlicher Aufarbeitung und Prävention gewürdigt.
Darüber hinaus reflektierten die Bischöfe über die aktuelle politische Lage in Österreich und führten die Beratungen im Rahmen des weltweiten synodalen Prozesses weiter. Im Blick auf den zehnten Jahrestag der Enzyklika Laudato si’ zogen sie zudem eine Zwischenbilanz zur ökologischen Umkehr und riefen zu einer verstärkten Schöpfungsverantwortung auf.
Ein weiterer Höhepunkt war das Treffen mit dem Apostolischen Nuntius, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, am Dienstag, das die internationale kirchliche Verbundenheit unterstrich.
Der Wortlaut der Presseerklärungen bei der Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz vom 16. bis 18. Juni in Mariazell kann unter folgendem Link aufgerufen werden: Bischofskonferenz: Opferschutz, Naher Osten, ökologische Umkehr
Fronleichnam, auch bekannt als »Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi« oder international als »Corpus Christi«, ist einer der höchsten Feiertage im katholischen Kirchenjahr. Gefeiert wird er am zweiten Donnerstag nach Pfingsten – 2025 also am 19. Juni.
Worum geht es an Fronleichnam?
Im Mittelpunkt steht die leibliche Gegenwart Jesu Christi in Brot und Wein. Das Fest erinnert an das letzte Abendmahl und die Einsetzung der Eucharistie. Es geht um Dankbarkeit und die besondere Gemeinschaft der Gläubigen mit Christus.
Was bedeutet der Name Fronleichnam?
Der Name stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet „Leib des Herrn“. Trotz des modernen Wortklangs hat Fronleichnam nichts mit „Fronarbeit“ oder „Leichnam“ im heutigen Sinne zu tun – vielmehr ist es ein lebendiges, freudiges Fest.
Historischer Ursprung
Seinen Ursprung hat Fronleichnam im 13. Jahrhundert. Eine Vision der Nonne Juliana von Lüttich sowie das sogenannte Blutwunder von Bolsena führten schließlich zur Einführung des Festes durch Papst Urban IV. im Jahr 1264. Es zählt zu den sogenannten Ideenfesten, bei denen keine historische Begebenheit, sondern eine Glaubenswahrheit im Zentrum steht.
Brauchtum und Feierlichkeiten
Traditionell wird Fronleichnam mit prunkvollen Prozessionen gefeiert. Dabei beteiligen sich nicht nur kirchliche Gruppen, sondern oft auch Vereine wie Musikvereine oder Feuerwehren.
Fronleichnam in Wiener Neustadt
0900 Uhr: Festmesse im Neukloster
Anschließend: Prozession zum Hauptplatz
Erbitten des Segens für die Stadt
Abschluss im Dom
Ausklang: Beim Domheurigen
Fronleichnam, auch bekannt als „Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi“ oder international als Corpus Christi, gehört zu den bedeutendsten Feiertagen im katholischen Kirchenjahr. Gefeiert wird es 60 Tage nach Ostern, heuer am Donnerstag, dem 19. Mai 2025.
Was wird gefeiert?
Im Mittelpunkt steht die Überzeugung, dass Jesus Christus in der Eucharistie – also in Brot und Wein – wirklich gegenwärtig ist. Das Fest erinnert an das Letzte Abendmahl und bekräftigt den Glauben an die leibliche Gegenwart Christi. Der Name „Fronleichnam“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen: „vron“ bedeutet „Herr“, „lichnam“ steht für „Leib“ – zusammen also: „Leib des Herrn“.
Ursprung und Geschichte
Fronleichnam geht auf die Vision der Augustinernonne Juliana von Lüttich im 13. Jahrhundert zurück. Ihre Erscheinung eines mondförmigen Symbols mit dunklem Fleck wurde als Hinweis gedeutet, dass der Kirche ein Fest zur Ehre des Altarsakraments fehlte. Das Fest wurde 1246 erstmals in Lüttich gefeiert und 1264 von Papst Urban IV. für die gesamte katholische Kirche eingeführt. Auch das sogenannte Blutwunder von Bolsena im Jahr 1263 – Blutspuren auf einer Hostie während der Messe – trug zur Festsetzung dieses Feiertages bei.
Wie wird gefeiert?
Fronleichnam ist ein öffentliches und sehr sichtbares Kirchenfest, das mit festlichen Prozessionen durch Städte, Dörfer und Landschaften begangen wird. Nach der Heiligen Messe wird die Monstranz mit dem Allerheiligsten durch die Straßen getragen, begleitet von Musik, Gebeten und Gesängen. Kinder streuen Blumen, Häuser und Straßen werden mit Birken, Kerzen und Andachtsbildern geschmückt. In vielen Regionen Österreichs – besonders in ländlichen Gebieten – ist das Fest mit viel Brauchtum verbunden.
Ein besonderes Highlight sind die Seeprozessionen etwa in Hallstatt oder Traunkirchen, wo die Monstranz per Boot übers Wasser getragen wird. Auch in Wien, Salzburg, Innsbruck und Wiener Neustadt finden große Prozessionen statt – oftmals mit musikalischer und traditioneller Beteiligung der lokalen Vereine, Chöre und Einsatzorganisationen.
Für Kinder (und natürlich auch für Erwachsene) erklärt die Katholische Jungschar Linz das Fest einfach und anschaulich in einem kurzen Video: https://youtu.be/nwjrXLQw_io.
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