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In einer Welt, die von Kriegen, Klimakrisen, Migration und der zunehmenden Robotisierung geprägt ist, sieht der Wiener Pastoraltheologe Paul Zulehner eine dringende Aufgabe für die Kirchen: Sie sollen als "Hoffnungshebammen in einer angstgetriebenen Welt" auftreten. Doch gleichzeitig erkennt Zulehner eine Mitverantwortung der Kirchen an der Entfremdung von Gott und Religion – eine Entwicklung, die er auf eine "toxische Mischung von Gott und Gewalt" zurückführt.
Die Rolle der Kirche in einer sich wandelnden Welt
In einer Zeit, in der Religion an Relevanz und politischer Kraft verloren hat, fordert der Wiener Pastoraltheologe Paul Zulehner die Kirchen auf, sich politisch zu engagieren. Gerade in Zeiten von Kriegen, Klimanotstand, Migration und Robotisierung sieht er die Kirchen in der Pflicht, ihre Stimme zu erheben und aktiv an der Gestaltung der Gesellschaft mitzuwirken. Im Gespräch mit dem Schweizer Nachrichtenportal "kath.ch" betonte Zulehner die Notwendigkeit, die Herausforderungen unserer Zeit aus der Perspektive des Evangeliums anzugehen.
"Toxische Mischung von Gott und Gewalt"
Zulehner verweist auf eine entscheidende Ursache für die gegenwärtige Krise: den Glaubwürdigkeitsverlust des Christentums. Dieser sei das Ergebnis einer "toxischen Mischung von Gott und Gewalt". Historisch wie auch in der Gegenwart – etwa in Russland oder im sogenannten Kalifat – sei Gott zur Rechtfertigung inhumaner Gewalt missbraucht worden. Dies habe zu einer tiefen Gottvergessenheit und einem weit verbreiteten Misstrauen gegenüber der Religion geführt, was sich in manchen Regionen, wie beispielsweise Ostdeutschland, in "atheisierenden Kulturen" äußere. Dort werde die Leere, die durch den Verlust des Glaubens entstanden sei, zunehmend von rechtsradikalen Ideologien gefüllt.
Kirchen als "Hoffnungshebammen" in einer angstgetriebenen Welt
Trotz dieser düsteren Diagnose sieht Zulehner großes Potenzial in den Kirchen. Sie könnten zu "Sparringspartnerinnen für Sinnsuchende" und "Hoffnungshebammen in einer angstgetriebenen Welt" werden. Die Kirchen bieten seiner Meinung nach die Grundlage für universelle Solidarität, die etwa eine humane Migrationspolitik mit Augenmaß inspirieren könnte. Doch dieses Potenzial bleibe oft ungenutzt, wie Zulehner am Beispiel der kontinentalen Versammlung der europäischen Kirchen in Prag 2023 kritisierte. Während im Europaparlament zentrale Themen wie Migrationspolitik, der Ukraine-Krieg und der "Grüne Deal" diskutiert wurden, habe sich die Kirchenversammlung mit innerkirchlichen Debatten wie der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare und dem Diakonat der Frau beschäftigt, ohne zu konkreten Ergebnissen zu kommen.
Aufruf zur politischen Aktivierung von Christen
Um wieder politische Kraft zu entfalten, fordert Zulehner eine stärkere Präsenz überzeugter Christinnen und Christen in politischen Gremien. Diese sollten in Gemeinderäten, Kantonsparlamenten, im Bundeshaus, im Europarat oder bei den Vereinten Nationen das Evangelium in die konkrete Politik einbringen. Zudem seien neue Formen des Austauschs notwendig, um der Religion wieder mehr gesellschaftliche Relevanz zu verleihen. Religions-, Ethik- und Sinnunterricht, eine stärkere mediale Präsenz der Kirchen im Internet und die Diakonie – "die glaubwürdigste Form des Dialogs" – könnten dabei entscheidende Rollen spielen.
Kirchen als "Anwältinnen der Hoffnung"
In einer "Zeit der Gotteskrise" und inmitten einer "weltanschaulichen Blumenwiese" sieht Zulehner die Kirchen in der Rolle der "Anwältinnen der Hoffnung". Zwar könnten die Kirchen heute nicht mehr die Massen erreichen, doch sie hätten die Möglichkeit, Einzelpersonen zu gewinnen und diese in ihre Gemeinschaft zu integrieren. Es gehe darum, diese Menschen für das Evangelium zu begeistern und miteinander zu vernetzen. Auf diese Weise könnten die Kirchen, so Zulehner, zwar nicht in quantitativer Hinsicht wachsen, aber an qualitativer Kraft gewinnen und so ihren Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit leisten.
Quelle: kathpress.at, redigiert durch ÖA
Die erste Heilige Amerikas und ihre unerschütterliche Hingabe
Rosa von Lima, geboren als Isabella Flores de Oliva am 20. April 1586 in Lima, Peru, ist die erste Heilige Amerikas und wird bis heute als Schutzpatronin von Südamerika und der Philippinen verehrt. Ihre außergewöhnliche Hingabe an den Glauben, gepaart mit intensiven Selbstkasteiungen und einer tiefen Liebe zu den Unterdrückten, haben sie zu einer der bemerkenswertesten Figuren der christlichen Mystik gemacht.
Ein Leben der Hingabe und Entbehrung
Von früher Jugend an suchte Rosa den Weg zu Gott durch extreme Bußübungen. Sie fastete regelmäßig drei Tage die Woche, schlief auf einem Bett aus Holzplanken und Scherben und trug eine schmiedeeiserne Dornenkrone, die ihr unsägliche Schmerzen bereitete. Ihre Hingabe ging so weit, dass sie sich die Hände mit ungelöschtem Kalk verbrannte und eine Stachelkette um ihren Körper trug. Die Pein, die sie sich selbst zufügte, sollte ein Ausdruck ihrer Liebe und Nähe zu Christus sein. Ihre Beichtväter schritten schließlich ein, als ihre Selbstgeißelungen ein gefährliches Ausmaß annahmen.
Liebe zu Mensch und Tier
So hart Rosa zu sich selbst war, so liebevoll zeigte sie sich gegenüber anderen – sogar zu den Tieren. Eine Legende erzählt von Moskitos, die in der Nähe ihrer Hütte in Scharen lebten. Während sie andere Menschen quälten, verschonten sie Rosa. Diese erklärte, sie habe sich mit den Moskitos angefreundet, und gemeinsam würden sie zum Lobe Gottes singen. Einem Besucher führte sie dieses Wunder vor, als die Moskitos im Einklang mit ihrem Gesang harmonische Klänge erzeugten.
Einsatz für die Unterdrückten und Kritik am Klerus
Rosa von Lima trat dem Dritten Orden der Dominikaner bei und lebte fortan in einer einfachen Holzbaracke im Garten ihrer Eltern. Trotz ihrer strengen Selbstdisziplin fand sie Zeit, den unterdrückten Indios zu helfen und den oft ausschweifenden Lebensstil des Klerus zu kritisieren. Ihre Hilfe für die Armen und ihre Ermahnungen an die Priester machten sie nicht nur zur spirituellen Führerin, sondern auch zu einer sozialen Aktivistin ihrer Zeit.
Mystik und Taten
1614 gründete Rosa das Kloster der Katharina von Siena, benannt nach ihrer großen spirituellen Vorbildin. Die letzten Jahre ihres Lebens verbrachte sie als Hausangestellte, wo sie weiterhin ihrer Berufung nachging, Menschen in Not zu unterstützen. Kurz nach ihrem 31. Geburtstag sagte sie ihren Tod voraus, der tatsächlich vier Monate später eintrat. Rosa ertrug ihre letzte Krankheit mit der gleichen Geduld und Hingabe, die ihr ganzes Leben geprägt hatten.
Vermächtnis und Verehrung
Bereits zu Lebzeiten galt Rosa von Lima als Heilige, und ihre Verehrung setzte unmittelbar nach ihrem Tod ein. Im Jahr 1671 wurde sie von Papst Clemens X. offiziell heiliggesprochen und somit zur ersten Heiligen Amerikas ernannt. Ihr Bild ziert den 200-Sol-Schein der peruanischen Nationalbank, und in Südamerika wird sie heute als Schutzpatronin verehrt. Auch in Deutschland lebt ihr Erbe weiter: Am 30. August 1961, ihrem damaligen Gedenktag, beschlossen die deutschen Bischöfe, Spenden für die Kirche in Lateinamerika zu sammeln, woraus das Hilfswerk Adveniat entstand.
Rosa von Lima bleibt ein leuchtendes Beispiel für Hingabe, Selbstaufopferung und unerschütterliche Liebe – eine Heilige, deren Leben und Werk auch nach über 400 Jahren noch nachhallt.
Eine Jugend voller Möglichkeiten
Bernhard von Clairvaux, geboren um 1090 in Fontaine-lès-Dijon, einem Vorort von Dijon in Frankreich, wuchs in einer adligen und tief religiösen Familie auf. Schon in seiner Jugend zeichnete sich ab, dass Bernhards Weg kein gewöhnlicher sein würde. Obwohl er, dank der Fürsorge seiner Eltern, eine klassische Bildung genoss und durchaus eine Karriere als Ritter hätte einschlagen können, zog es ihn in eine ganz andere Richtung. Schon früh verspürte er den tiefen Wunsch, sich ins Kloster zurückzuziehen und sein Leben in stiller Kontemplation und Arbeit zu verbringen.
Der Weg ins Kloster und die Reformbewegung
Der Tod seiner Mutter um 1105 beeinflusste Bernhard stark und brachte ihn dem geistlichen Leben näher. Im Jahr 1113 trat er, zusammen mit 30 weiteren adligen jungen Männern, darunter vier seiner Brüder, in das Reformkloster Cîteaux ein. Das Kloster, das 1098 von Robert von Molesme gegründet worden war, kämpfte zu dieser Zeit um sein Überleben, da die strengen Regeln des neu gegründeten Zisterzienserordens viele Menschen abschreckten. Doch Bernhard brachte mit seiner Gruppe neues Leben in die Gemeinschaft, was zur Gründung weiterer Klöster, wie La Ferté und Pontigny, führte.
Aufstieg zum Abt von Clairvaux
Im Jahr 1115 sandte Abt Stephan Bernhard mit zwölf Mönchen aus, um das Kloster Clairvaux zu gründen. Unter Bernhards Führung entwickelte sich Clairvaux zur bedeutendsten Zisterzienserabtei. Bernhard zog Novizen in solchem Maße an, dass fast jedes Jahr neue Klöster gegründet wurden. Bis zu seinem Tod im Jahr 1153 unterstanden ihm insgesamt 164 Abteien, und es waren bereits 343 neue Gründungen gezählt.
Bernhard als Reformator und Diplomat
Bernhard war nicht nur ein kluger Klostergründer, sondern auch ein Mann von enormem Einfluss. Im Jahr 1118 wurde er zum Leiter des Zisterzienserordens ernannt, wo er die Ordensregeln erneuerte und die Bedeutung der körperlichen Arbeit betonte. Seine Reformen stellten ihn in Gegensatz zu den Benediktinern, die ihre Niederlassungen auf Höhen errichteten, während Bernhard sumpfige Täler bevorzugte.
Doch Bernhards Einfluss reichte weit über die Klostermauern hinaus. Seine Treue zum Papsttum und seine Fähigkeit, scharfe Kritik an den Päpsten zu üben, brachten ihm sowohl Bewunderung als auch Feinde ein. Besonders im Schisma von 1130, als Papst Innozenz II. gegen Gegenpapst Anaklet II. antrat, spielte Bernhard eine entscheidende Rolle. Er reiste durch Europa, um Unterstützung für Innozenz zu organisieren, und trug maßgeblich zu dessen Erfolg bei.
Einfluss auf die Kreuzzüge und die Kirche
Bernhards Einfluss erstreckte sich auch auf die Kreuzzüge. Im Jahr 1146 rief er in Vézelay zum Zweiten Kreuzzug auf. Seine Predigt löste eine Welle der Begeisterung in ganz Frankreich aus, und selbst König Ludwig VII. entschloss sich, sich dem Kreuzzug anzuschließen. Doch der Misserfolg des Kreuzzugs traf Bernhard schwer, und seine erneute Initiative im Jahr 1150 blieb erfolglos.
Trotz seiner vielen Erfolge war Bernhard nicht ohne Widersacher. Er bekämpfte die Katharer und die Reformationsideen von Petrus Waldus ebenso wie die rationalistische Philosophie von Petrus Abaelard, deren Lehrsätze er 1140 durch das Konzil von Sens verurteilen ließ.
Das Erbe des „Doctor mellifluus“
Bernhard von Clairvaux hinterließ ein reiches theologisches und spirituelles Erbe. Seine Schriften, darunter „De gradibus humilitatis et superbiae“ und „De diligendo Deo“, sind bis heute aktuell und zeugen von seiner tiefen Mystik und Spiritualität. Besonders bekannt wurde er als Verfasser von Hymnen, die teilweise noch heute gesungen werden.
Seine lebenslange Marienverehrung spiegelt sich in zahlreichen Legenden und Darstellungen wider, in denen Maria ihm erscheint. Bernhards Hingabe und seine strikte Askese machten ihn zu einer herausragenden Gestalt der Kirche. Bei seinem Tod im Jahr 1153 gehörten 344 Klöster in ganz Europa zum Zisterzienserorden.
Bernhard wurde 1174 heiliggesprochen und 1830 von Papst Pius VIII. zum Kirchenlehrer ernannt. Sein Erbe lebt bis heute in der katholischen Kirche fort, und seine Schriften und Gedanken beeinflussten Generationen von Theologen und Gläubigen.
Das Fest Maria Königin wird jedes Jahr im August begangen. Es ist ein Tag, an dem Maria, die Mutter Gottes, als Königin der Engel und Heiligen geehrt wird. Dieser Gedenktag hat im Christentum eine tiefe Bedeutung und wird weltweit in vielen Gemeinden feierlich begangen.
Datum und Bedeutung: Wann wird Maria Königin gefeiert?
Die Einführung des Festes Maria Königin geht auf Papst Pius XII. zurück, der am 1. November 1954 in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom die Feierlichkeiten ins Leben rief. Ursprünglich war der Gedenktag auf den 31. Mai festgelegt, den letzten Tag des Marienmonats. Im Zuge einer Kalenderreform durch Papst Paul VI. im Jahr 1969 wurde das Datum jedoch auf den 22. August verschoben. Dieser Tag war zuvor der Gedenktag der Mariä Aufnahme in den Himmel, was die enge Verbindung zwischen Marias Himmelfahrt und ihrer Würde als Königin unterstreicht.
Maria Königin: Die Bedeutung des Gedenktags
Maria wird in der christlichen Tradition unter vielen ehrwürdigen Titeln verehrt: Sie ist die Königin der Engel und Heiligen, die Gottesmutter und Erlösermutter. Als Mutter Jesu spielt Maria eine zentrale Rolle im Sieg über Sünde und Tod. In der Kunstgeschichte finden sich bereits seit dem späten 4. Jahrhundert Darstellungen, die Maria in königlicher Würde zeigen. Besonders im Mittelalter verstärkte sich diese Verehrung, und in zahlreichen Skulpturen und Gemälden wird Maria als Königin dargestellt, oft mit einem prächtigen Heiligenschein oder einer Krone, die ihr von Christus oder Engeln verliehen wird.
Die Verehrung Marias als Königin nahm im zweiten Jahrtausend im Westen weiter zu. In Marienbildern erscheint Maria vorwiegend als Himmelskönigin, was ihre zentrale Stellung in der christlichen Frömmigkeit unterstreicht. Maria ist eine der am häufigsten dargestellten und verehrten Figuren im Christentum, und ihre Bedeutung spiegelt sich in der Vielzahl an Festen und Gebeten wider, die ihr gewidmet sind.
Besonderheiten des Festes Maria Königin
Das Fest Maria Königin ist reich an liturgischen Traditionen. In vielen Gebeten und Liedern wird die himmlische Königin Maria besungen. Das Tagesgebet zu Maria Königin lautet: "Gott, du hast die Mutter deines Sohnes auch uns zur Mutter gegeben. Wir ehren sie als unsere Königin und vertrauen auf ihre Fürsprache. Lass uns im himmlischen Reich an der Herrlichkeit deiner Kinder teilhaben. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn."
Das Fest Maria Königin: Ein Tag, an dem die Gläubigen eingeladen sind, Maria als Königin zu ehren und ihre Fürsprache zu erbitten. Diese Feier ist ein wichtiger Bestandteil des kirchlichen Lebens und bietet den Gläubigen eine Gelegenheit, ihre Marienverehrung in einem feierlichen Rahmen zu pflegen und zu bekräftigen.
Am 15. August wird in Österreich und vielen anderen Ländern das Fest Mariä Himmelfahrt gefeiert, ein Hochfest, das tief in der katholischen Tradition verwurzelt ist. Doch was genau wird an diesem Tag zelebriert, und welche Bräuche sind damit verbunden? Ein Überblick.
Was wird zu Mariä Himmelfahrt gefeiert?
Mariä Himmelfahrt, auch bekannt als das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel, erinnert an die leibliche Aufnahme der Gottesmutter Maria in die himmlische Herrlichkeit. Obwohl die Bibel dieses Ereignis nicht ausdrücklich erwähnt, verkündete Papst Pius XII. im Jahr 1950 diese Lehre als Dogma, das heißt als unfehlbaren Glaubenssatz. Nach katholischem Glauben wurde Maria, die Mutter Jesu, nach ihrem Tod mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen – ein Privileg, das ihre besondere Stellung im Christentum betont.
Ursprung und Entwicklung des Festes
Das Fest Mariä Himmelfahrt hat seinen Ursprung in der Ostkirche und wurde erstmals im Jahr 431 gefeiert. In der westlichen Kirche wurde es ab dem 7. Jahrhundert eingeführt und hat sich seitdem fest im kirchlichen Kalender verankert. Besonders seit dem Konzil von Trient im 16. Jahrhundert wurde die Lehre von der Aufnahme Mariens bewusster gelebt, bis sie schließlich im 20. Jahrhundert zum Dogma erhoben wurde.
Brauchtum und Traditionen
Mariä Himmelfahrt ist nicht nur ein bedeutendes religiöses Fest, sondern auch eng mit regionalen Bräuchen verbunden. Besonders hervorzuheben ist die Tradition der Kräutersegnung. Dabei werden in vielen österreichischen Pfarren Kräuter gesammelt, gesegnet und anschließend im Haus aufgehängt. Diese Kräuter sollen Schutz vor Krankheiten, Unwettern und anderen Gefahren bieten. Die Wurzeln dieses Brauches liegen in einer Legende, nach der die Apostel im Grab Mariens keine sterblichen Überreste, sondern blühende Blumen und Kräuter fanden.
Neben der Kräutersegnung sind auch Schiffsprozessionen ein wichtiger Bestandteil des Festes, vor allem am Wörthersee und Bodensee. Hier versammeln sich Gläubige, um gemeinsam mit der Muttergottes über die Seen zu fahren, begleitet von Gebeten und Gesängen.
Auch in der St. Georgs-Kathedrale wird Mariä Himmelfahrt mit einer Kräutersegnung gefeiert. Die Hl. Messe beginnt am 15. August um 10:00 Uhr und bietet den Gläubigen die Gelegenheit, gesegnete Kräuter mit nach Hause zu nehmen.
Ein Feiertag mit tiefen Wurzeln
In Österreich und Liechtenstein ist der 15. August ein gesetzlicher Feiertag. Auch in Teilen Deutschlands und der Schweiz sowie in vielen anderen katholisch geprägten Ländern weltweit wird dieser Tag arbeitsfrei begangen. In Italien fällt Mariä Himmelfahrt zudem mit dem „Ferragosto“-Feiertag zusammen, einem wichtigen kulturellen Ereignis mit heidnischen Wurzeln, das in Rom fast das gesamte öffentliche Leben zum Stillstand bringt.
Die Bedeutung des Festes in der Ost- und Westkirche
Während in der westlichen Kirche die Aufnahme Mariens in den Himmel betont wird, spricht die Ostkirche von der „Entschlafung“ Mariens. In der orthodoxen Tradition wird Maria als die „Allerheiligste“ verehrt, deren Seele nach ihrem Tod sofort ins Paradies aufgenommen wurde. Die leibliche Aufnahme in den Himmel bleibt in der orthodoxen Theologie jedoch ein weniger zentraler Aspekt.
Maria Himmelfahrt oder Mariä Himmelfahrt?
Obwohl die moderne Bezeichnung „Maria Himmelfahrt“ zunehmend verwendet wird, ist „Mariä Himmelfahrt“ die korrekte Form. Der Umlaut „ä“ leitet sich vom lateinischen Genitiv ab und bedeutet „die Himmelfahrt von Maria“. Diese sprachliche Feinheit unterstreicht die lange Tradition und den tiefen theologischen Hintergrund des Festes.
Fazit
Mariä Himmelfahrt ist mehr als nur ein kirchlicher Feiertag. Es ist ein Fest, das tiefe spirituelle Bedeutung mit reichem Brauchtum verbindet. Die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel symbolisiert ihre besondere Stellung im christlichen Glauben und wird durch Rituale wie die Kräutersegnung und Schiffsprozessionen lebendig gehalten. In vielen Teilen Europas ist dieser Tag nicht nur ein religiöses, sondern auch ein kulturelles Ereignis, das die Gemeinschaft und die Naturverbundenheit der Menschen feiert.
Der Militärseelsorger der Direktion 1 in Graz, Militärdekan Christian Thomas Rachlé, befindet sich seit Juli für vier Wochen im Einsatz bei der UNIFIL-Mission der Vereinten Nationen im Libanon. Im Rahmen dieses „United Nations Interim Forces in Lebanon“-Einsatzes sind rund 11.800 Soldaten und 1.000 UN-Zivilangestellte aus 40 Nationen im Einsatz.
Aus dem Libanon meldete sich der Militärdekan Rachlé mit eindrucksvollen Schilderungen seiner Erlebnisse. „Wir hatten letztens einen Gottesdienst gemeinsam mit den deutschen Soldaten, der gut besucht war. Leider wurde der Gottesdienst von einem Alarm der Stufe 2 unterbrochen. Das bedeutete, dass wir Helme und Splitterschutzwesten holen und im Freien tragen mussten, sobald wir unsere Unterkünfte verließen“, berichtete Rachlé.
Trotz dieser außergewöhnlichen Umstände betont Rachlé die Bedeutung der Kameradschaft. „Durch die gute Kameradschaft ist vieles leichter erträglich - ich selber bin dankbar für diese Erfahrung im Ausnahmezustand. Man rückt wieder näher zusammen,“ so der Seelsorger. Seine Präsenz wird aufgrund der schwierigen Bedingungen vor Ort besonders geschätzt. Diese sind neben den sicherheitstechnischen Herausforderungen auch durch hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit geprägt.
Der Einsatz der UNIFIL-Mission im Libanon dient der Überwachung des Waffenstillstands zwischen Israel und dem Libanon und trägt zur Stabilität in der Region bei. Der Einsatz von Rachlé und seinen Mitstreitern zeigt die menschliche Seite dieser Friedensmission und die Bedeutung von Zusammenhalt und seelischem Beistand unter extremen Bedingungen.
Am 31. Juli gedenkt die Kirche des Gründers des Jesuitenordens, Ignatius von Loyola. Sein Leben war geprägt von einem dramatischen Wandel, der ihn von einem ritterlichen Lebemann zu einem Pilger, Seelenführer und Priester machte.
Ein zerstörerischer Schlag mit positiver Wirkung
Kanonenkugeln sind normalerweise Werkzeuge der Zerstörung. Doch manchmal können sie auch unerwartet positive Veränderungen bewirken. Dies war der Fall bei dem 30-jährigen Spanier Ignatius von Loyola im Jahr 1521. Während der Verteidigung der nordspanischen Stadt Pamplona gegen die Franzosen wurde der Ritter von einem Geschoss schwer verwundet. Diese Verletzung führte zu einer tiefgreifenden Transformation in seinem Leben.
Eine spirituelle Erweckung in der Einsamkeit
Während seiner Genesung auf dem elterlichen Schloss wandte sich Ignatius aus Langeweile religiösen Schriften zu. Besonders beeindruckt war er von der "Vita Christi" des Kartäusers Ludolf von Sachsen. Nach seiner Genesung zog er sich in das Kloster Montserrat zurück und legte eine dreitägige Lebensbeichte ab. Anschließend begab sich der ehemalige Lebemann als Büßer in die Einsamkeit der Stadt Manresa. Dort lebte er in äußerster Armut, verharrte im ständigen Gebet und übte sich in selbstmörderischer Askese.
Die "Geistlichen Übungen" und der Beginn des Jesuitenordens
Frucht dieser Zeit der Einkehr und des Gebets waren die "Geistlichen Übungen", ein heute weltbekannter Leitfaden zur Meditation und religiösen Unterweisung. Ignatius' Leitsatz "Omnia ad maiorem Dei gloriam" ("Alles zur größeren Ehre Gottes") prägte sein weiteres Leben und Wirken. Nach einer Pilgerfahrt nach Jerusalem begann er ein Studium der Philosophie und Theologie. Aufgrund von Konflikten mit der Inquisition musste er jedoch zweimal die Hochschule wechseln, bis er schließlich in Paris landete.
In der französischen Hauptstadt legte Ignatius den Grundstein für den Jesuitenorden. Am 15. August 1534 schloss er sich mit sechs Kommilitonen zu einer Gemeinschaft zusammen, die das Gelübde der lebenslangen Armut und Keuschheit ablegte. Dieses Ereignis gilt heute als Gründungsdatum des Ordens.
Radikale Hingabe und schnelle Verbreitung
Am 27. September 1540 bestätigte Papst Paul III. die neue Gemeinschaft, die sich "Societas Jesu" (Gesellschaft Jesu) nannte und sich zu radikalem Gehorsam gegenüber dem Papst verpflichtete. Statt ein zurückgezogenes Leben hinter Klostermauern zu führen, wandten sich die Jesuiten der Welt zu. Ihre Hauptaufgaben wurden Mission, Bildung und apostolischer Dienst. Während der Gegenreformation wurde die Gemeinschaft zu einer der schärfsten Waffen der katholischen Kirche.
Die Kanonisation und Attribute des Ignatius von Loyola
Ignatius wurde am 27. Juli 1609 von Papst Paul V. selig- und am 12. März 1622 zusammen mit Franz Xaver, Philipp Neri, Teresa von Ávila und Isidor von Madrid durch Papst Gregor XV. heiliggesprochen. Zu seinen Attributen zählen das IHS-Zeichen, drei Nägel, ein flammendes Herz, ein Drache und eine Weltkugel.
Der Patron und seine Bauernregel
Ignatius von Loyola ist Patron der Exerzitien und Exerzitienhäuser, der Kinder, Schwangeren und Soldaten, sowie Schutzheiliger gegen Fieber, Zauberei, Gewissensbisse, Skrupel, schwere Geburt, Viehkrankheiten, Pest und Cholera. Er ist auch der Patron des Bistums Bilbao. Eine bekannte Bauernregel lautet: „So wie Ignaz stellt sich ein, / wird der nächste Januar sein.“
Das Erbe des Ignatius von Loyola
Ignatius von Loyola führte den Jesuitenorden bis zu seinem Tod im Jahr 1556. Unter seiner Führung wuchs der Orden schnell und zählte bei seinem Tod bereits mehr als 1.000 Mitglieder. Heute ist der Jesuitenorden mit rund 18.000 Mitgliedern die größte Ordensgemeinschaft in der katholischen Kirche. Sein Grab befindet sich in der Kirche Il Gesù in Rom, einem der bedeutendsten Gotteshäuser der Stadt.
Neues Video von Wiener Militärerzdekan Tripp erzielt Aufrufe in Millionenhöhe via Instagram und TikTok
Ein Video von Militärerzdekan Harald Tripp, in dem er sich quasi in Sekundenbruchteilen von der Uniform ins Messgewand umzieht, erzielt aktuell Aufrufe in Millionenhöhe via Social-Media. Das Video (https://www.instagram.com/p/C9hu8smNIOL/?utm_source=qr) wurde auf Instagram und TikTok mittlerweile 5,5 Mio. Mal angesehen. Auch die Kommentare seien vorwiegend positiv, so Maria Carolina Heidler, Leiterin des Referats Öffentlichkeitsarbeit des Militärordinariats gegenüber Kathpress. Ursprung hat das Video in einem viralen Trend auf Basis der Disney-Serie "Sofia die Erste - Auf einmal Prinzessin". Auf Grundlage des Lieds "I Belong" heißt es in dem Video aber nicht "I've got the shoes, I've got the dress, that makes me a princess I guess", sondern "that makes me 'a priest' I guess".
"Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen auf diesem Weg erreicht werden können", sagte dazu Militärbischof Werner Freistetter. In der heutigen digitalen Welt sei es "wichtiger denn je, unsere Arbeit und Mission auf diesen Plattformen sichtbar zu machen und einem breiteren Publikum vorzustellen".
Durch die Präsenz der Militärdiözese in den Sozialen Medien könne man "nicht nur Informationen und Nachrichten verbreiten, sondern auch einen echten Dialog führen", betonte der Bischof. Konkret zeige sich dies an den Zahlen der neuen Follower und den positiven Rückmeldungen. - Beides nannte Freistetter "ein Zeichen der Wertschätzung und Motivation, diesen Weg fortzusetzen".
Seit mehreren Monaten werden die TikTok-, Instagram- und Facebook-Kanäle der Militärdiözese regelmäßig bespielt. Das Ziel sei die "Steigerung der Bekanntheit der katholischen Militärseelsorge sowie Näherbringen von kirchlichen Inhalten in zielgruppengerechter Sprache für junge Menschen", hieß es. Der Plan gehe auf, da die Zahlen kontinuierlich ansteigen würden. Besonders beliebt seien Videos aus der Truppe mit Soldatinnen und Soldaten sowie mit Seelsorgern; für die Content-Produktion werden vom Militärpfarrer bis Zivilbedienstete und Soldatinnen und Soldaten eingebunden. Die Social-Media-Community sei interessiert, es gebe viele Kommentare und Fragen.
Mittlerweile zählt der Instagram-Kanal mehr als 2.100 Follower, bei denen mehr als die Hälfte unter 34 Jahre und zu 80 Prozent männlich ist. Zudem zähle der Kanal in den vergangenen 30 Tagen knapp 1,1 Mio. erreichte Konten und bis zu 2,4 Millionen Aufrufe auf Einzelvideos, hieß es (Stand 29.07.2024). Der TikTok-Kanal zählt rund 6.000 Follower, die vorwiegend zwischen 18 und 24 Jahre alt sind. In den letzten 28 Tagen zählte die Militärdiözese dort 3,3 Millionen Beitragsaufrufe (Stand 29.07.2024) und bis zu 3,1 Millionen Aufrufe auf Einzelvideos.
Für die Social-Media-Verantwortliche der Militärdiözese, Johanna Pichler, zeigen die Zahlen die "enorm steigende Bekanntheit" der katholischen Militärseelsorge. Dabei wecke speziell das Zusammenspiel des Militärischen und Kirchlichen ein verstärktes Interesse bei der jungen Zielgruppe. "Unsere Social-Media-Plattformen dienen dabei nicht nur als Informationsquelle, sondern auch als Ort des Austauschs und der Gemeinschaft", so Pichler. (Links: https://www.facebook.com/Militaerseelsorge/, https://www.instagram.com/militaerdioezese/ https://www.tiktok.com/@militaerdioezese)
Quelle: kathpress.at
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Sipri-Bericht enthüllt alarmierende Zahlen Im vergangenen Jahr ist die Zahl der einsatzbereiten Atomwaffen wieder gestiegen, obwohl die Gesamtzahl der atomaren Sprengkörper erneut zurückgegangen ist. Dies geht aus dem neuen Jahresbericht des... Weiterlesen
Papst und Kardinäle beraten über Heiligsprechungen Papst Franziskus wird am 1. Juli über mehrere Heiligsprechungen entscheiden, darunter die des Tiroler Ordensmanns Engelbert Kolland und des "Cyber-Apostels" Carlo Acutis. Der Vatikan gab... Weiterlesen
Brigadier Peter Schinnerl, seit diesem Frühjahr Präsident der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS), hat am Dienstag, den 18. Juni 2024, seinen Antrittsbesuch bei Militärbischof Werner Freistetter absolviert. Ziele des neuen Präsidenten In seiner... Weiterlesen
Intensive Vorbereitungen unter Leitung von Militärpfarrer Oliver Hartl Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Soldatenfirmung der Militärpfarren des Militärkommandos Niederösterreichs auf Hochtouren. In der Militärpfarre NÖ 3 beim Militärkommando Niederösterreich in... Weiterlesen
Am Mittwoch, den 12. Juni 2024, lud die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland zu einem besonderen Studientag zum Thema „Multireligiosität in Streitkräften“ statt. Die Veranstaltung stand unter dem Zeichen des 70-jährigen... Weiterlesen
Die Fußball-Europameisterschaft der Herren 2024 findet in Deutschland statt und wird Millionen Fans in die zehn Spielstätten locken. Das Turnier beginnt am Freitag, den 14. Juni, in München und endet... Weiterlesen
"Lange Nacht der Kirchen" lockte 300.000 Besucher an Rund 300.000 Menschen haben in diesem Jahr die "Lange Nacht der Kirchen" besucht. Allein in der Erzdiözese Wien zählten die Veranstalter etwa 120.000... Weiterlesen
Papst Franziskus hat anlässlich der 64. Internationalen Soldatenwallfahrt im französischen Wallfahrtsort Lourdes eine eindringliche Botschaft an die Teilnehmer gesandt. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung des Glaubens und der... Weiterlesen
Der Mai, traditionell als Marienmonat bekannt, ist eine besondere Zeit der Verehrung der Muttergottes in der katholischen Kirche. In diesem Monat finden zahlreiche Andachten, Prozessionen und Gebete zu Ehren der... Weiterlesen
Ankunft der Pilgerleitung in LourdesSeit Sonntag, dem 19. Mai 2024, ist die österreichische Pilgerleitung unter der Führung von Militärpfarrer Militärsuperior Oliver Hartl in Lourdes angekommen. Ihr Ziel: alle notwendigen Vorbereitungen... Weiterlesen
Die katholische Militärseelsorge trauert um Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz. Am Ende einer langen, geduldig ertragenen Krankheit starb Rudolf Schütz am 21. Mai 2024 im 86 Lebensjahr. „In Trauer nehmen wir... Weiterlesen
Am Freitag, dem 17. Mai 2024, fand in der Klagenfurter Soldatenkirche ein feierlicher Gottesdienst statt, bei dem Militärbischof Werner Freistetter das Heilige Sakrament der Firmung an sieben junge Christinnen und... Weiterlesen
Am Donnerstag, dem 16. Mai 2024, versammelte sich das Aufbaukommando zur 64. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) in der Schwarzenberg-Kaserne Wals-Siezenheim. Unter der Leitung des Militärpfarrers Oliver Hartl erhielten die 15 ausgewählten... Weiterlesen
Ein Fest mit tiefer Bedeutung Das Pfingstfest, ein Fest, das an ein bemerkenswertes Ereignis aus biblischen Zeiten erinnert – die Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu. Pfingsten, ein fester... Weiterlesen