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Am dritten Adventwochenende setzte der Alpen Adria Chor Villach mit zwei außergewöhnlichen Auftritten musikalische Höhepunkte in Niederösterreich. Die Veranstaltungen, ein Adventkonzert in Wiener Neustadt und die musikalische Gestaltung des Gaudete-Gottesdienstes in Gloggnitz, standen im Zeichen der Vorfreude und Besinnung, die den dritten Adventsonntag prägen. Beide Auftritte des Chors endeten mit Standing Ovations, die das Publikum nicht nur für die musikalische Qualität, sondern auch für die ergreifende Atmosphäre zollte.

Adventklänge in der St. Georgs Kathedrale

Den Auftakt des Wochenendes bildete das Kärntner Adventkonzert in der prächtigen St. Georgs Kathedrale der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten, lockte das Konzert zahlreiche Besucher in die historische Kirche.

Der Alpen Adria Chor Villach beeindruckte mit einem abwechslungsreichen Programm, das von kraftvollen Chorstücken über ein Männerquartett bis hin zu einem gemischten Ensemble reichte. Ein besonderes Highlight war die musikalische Unterstützung durch Organist Martin Nowak, die Familienmusik Nowak sowie die Mundartgedichte von Obst i.R. Ing. Hugo Schuller, der aus seinem eigenen Werk las.

Nach den ersten minutenlangen Standing Ovations ließ der Chor mit drei Zugaben den Abend ausklingen. Besonders bewegend war der gemeinsame Andachtsjodler, bei dem das Publikum zum Mitsingen eingeladen wurde – ein Gänsehautmoment in der Adventzeit.

Gaudete-Gottesdienst: Musik als Ausdruck der Freude

Der Sonntag, der dritte Advent, ist als Gaudete-Sonntag bekannt – eine Zeit, die inmitten der Adventsbesinnung die Vorfreude auf Weihnachten hervorhebt. Passend dazu gestaltete der Alpen Adria Chor Villach den Sonntagsgottesdienst in der Christkönigskirche in Gloggnitz. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, und die musikalische Begleitung des Chors brachte die Botschaft von Gaudete – "Freut euch!" – auf eindrucksvolle Weise zur Geltung.

Auch hier riss der Chor das Publikum mit seiner Darbietung zu Standing Ovations hin. Nach dem offiziellen Ende des Gottesdienstes gab es noch einige musikalische Zugaben, die für einen weiteren Höhepunkt sorgten und die Kirchgänger in eine stimmungsvolle Adventzeit entließen.

Der Alpen Adria Chor Villach: Botschafter der Region

Der Alpen Adria Chor Villach hat sich als eine der führenden kulturellen Institutionen der Alpen-Adria-Region etabliert. Unter der Leitung von Michael Nowak und mit der engagierten Obfrau Gertraud Kronig verbindet der Chor musikalische Qualität mit starker regionaler Identität.

Sein Repertoire reicht von klassischen Stücken bis zu modernen Kompositionen, wobei der Chor auch immer wieder Werke aus der Kärntner Heimat einfließen lässt. Diese Mischung aus Tradition und Moderne macht den Chor zu einem Botschafter der Alpen-Adria-Region, der regelmäßig in Österreich und darüber hinaus auftritt.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung des musikalischen Nachwuchses: Durch Workshops, Gemeinschaftsprojekte und die Zusammenarbeit mit Schulen inspiriert der Chor junge Menschen, sich für die Chormusik zu begeistern. Damit sichert der Alpen Adria Chor nicht nur seinen eigenen Fortbestand, sondern trägt auch zur Bereicherung des kulturellen Lebens in der Region bei.

Musik, die verbindet

Die beiden Auftritte des Alpen Adria Chors an diesem Adventwochenende zeigten eindrucksvoll, wie Musik Freude und Besinnung in die Herzen der Menschen bringen kann. Sowohl das festliche Konzert als auch der bewegende Gottesdienst waren Ausdruck einer tiefen regionalen Verbundenheit und einer gelebten Adventtradition. Der Chor hat einmal mehr bewiesen, dass er nicht nur musikalisch überzeugt, sondern auch in der Lage ist, Menschen zu berühren und zu verbinden – ganz im Sinne des Gaudete-Sonntags: "Freut euch!"

Ein Bericht von Hans Machowetz, Obst i.R., redigiert durch ÖA

 

Am dritten Adventsonntag, dem Gaudete-Sonntag, steht die Freude im Mittelpunkt. Der Name "Gaudete" stammt vom lateinischen Wort für "Freut euch!" und markiert eine besondere Wendung in der besinnlichen Adventszeit. Während die vorangegangenen Wochen von Umkehr und Buße geprägt sind, schimmert an Gaudete die Vorfreude auf Weihnachten bereits durch. Das äußert sich nicht nur im Gottesdienst, sondern auch symbolisch am Adventskranz.

Die rosa Kerze: Ein Zeichen der Hoffnung

Am Adventskranz wird am dritten Sonntag die rosa Kerze entzündet – eine Besonderheit, die sofort ins Auge fällt. Neben den drei violetten Kerzen, die die liturgische Farbe der Buße repräsentieren, bringt das Rosa eine sanfte Aufhellung ins Bild. Es symbolisiert die Freude und das Licht, die in der Dunkelheit der Adventzeit bereits aufscheinen. Die Farbe Rosa entsteht aus der Mischung von Violett und Weiß: Das Violett der Besinnung wird durch das Weiß der Weihnachtsfreude "aufgehellt".

Auch die Priestergewänder sind an diesem Sonntag rosa – eine Tradition, die ihren Ursprung im vierten Fastensonntag, dem Laetare-Sonntag, hat. Diese farbliche Abweichung unterstreicht die Botschaft des Tages: Freut euch, denn das große Fest ist nahe!

"Freut euch im Herrn!" – Die Botschaft des Tages

Die liturgische Feier des Gaudete-Sonntags beginnt mit den Worten aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper:
"Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Denn der Herr ist nahe."

Dieser Bibelvers bildet das zentrale Thema des dritten Adventssonntags. Der Einzug in die Kirche erfolgt feierlich, begleitet von einem besonderen Einzugsgesang, dem sogenannten Introitus. Wichtig zu wissen: Die Sonntage Gaudete und Laetare sind nach den ersten Worten dieses Gesangs benannt, was ihren besonderen Stellenwert unterstreicht.

Liturgische Farben: Die Symbolik von Violett und Rosa

Die liturgischen Farben des Advents spielen eine bedeutende Rolle in der katholischen Tradition.

Violett: Farbe der Buße und Besinnung
Violett ist die Hauptfarbe der Adventszeit und steht für Umkehr, Buße und Vorbereitung. Sie erinnert die Gläubigen daran, innezuhalten, sich auf das Wesentliche zu besinnen und Raum für die Ankunft Christi zu schaffen. In der Liturgie wird Violett nicht nur im Advent, sondern auch in der Fastenzeit, bei Bußgottesdiensten und bei Beerdigungen getragen.

Rosa: Farbe der Vorfreude
Rosa ist eine Sonderfarbe, die in der Liturgie nur zweimal im Jahr Verwendung findet: am dritten Adventssonntag und am vierten Fastensonntag. Sie symbolisiert das Aufblitzen der Freude mitten in der Bußzeit. Mit Rosa wird die Verbindung zwischen der Besinnlichkeit des Advents und der überschwänglichen Freude des Weihnachtsfestes sichtbar gemacht.

Der Gaudete-Sonntag: Ein Moment der Atempause

Mitten in der oft hektischen Vorweihnachtszeit bietet der Gaudete-Sonntag eine Gelegenheit, innezuhalten und sich an der kommenden Geburt Christi zu freuen. Das entzündete Licht der rosa Kerze lädt dazu ein, die Freude bewusst wahrzunehmen – eine Freude, die nicht aus Konsum oder äußerer Hektik kommt, sondern aus dem tiefen Wissen, dass der Herr nahe ist.

Das Rosa der Kerze und der Messgewänder erinnert daran, dass die Adventszeit nicht nur eine Zeit der Besinnung ist, sondern auch eine Zeit der Hoffnung und Vorfreude. Gaudete ermutigt uns, diese Freude in unsere Herzen zu lassen und sie mit anderen zu teilen – denn Weihnachten, das Fest der Liebe und des Lichts, steht unmittelbar bevor.

Winterlicher Morgen in adventlicher Erwartung

Noch liegt Dunkelheit über dem Truppenübungsplatz in Allentsteig, als die ersten Besucher:innen sich frühmorgens auf den Weg zur Kirche machen. Über Nacht hat frischer Schnee die Landschaft in ein stilles Winterkleid gehüllt, und noch immer fallen Flocken vom Himmel. Diese Szenerie bildet den perfekten Auftakt für die Rorate-Messe – einen Gottesdienst im Advent, der traditionell nur mit Kerzenlicht gefeiert wird und von der Erwartung auf das Kommen Christi geprägt ist.

Besinnliche Atmosphäre mit Kerzenschein und Saitenmusik

Die Kirche auf dem Truppenübungsplatz erstrahlt im warmen Licht zahlreicher Kerzen, die überall verteilt sind und eine Atmosphäre schaffen, die zugleich festlich und besinnlich wirkt. Hinter dem Altar ziehen zwei geschmückte Christbäume die Blicke auf sich; ihre Lichter verstärken die Symbolik der Hoffnung und des Lichts in der Adventszeit. Für den musikalischen Rahmen sorgt ein Ensemble, das mit Saitenklängen den Gottesdienst untermalt.

Militärsuperior Hartl von der Militärpfarre 1 beim Militärkommando Niederösterreich leitet die Messe. Die spirituelle Tiefe der Feier ist im Zusammenspiel von Ritual, Musik und Kerzenlicht besonders spürbar. Trotz der frühen Stunde ist die Kirche voll: Zahlreiche Soldaten, aber auch viele zivile Gäste sind der Einladung gefolgt.

In seiner Predigt hebt Militärsuperior Hartl hervor:

„An Weihnachten kommt Gott selbst als Mensch zu uns. Diese Begegnung steht unmittelbar bevor. Doch warum wählt Gott die unscheinbare Krippe als Ort seiner Ankunft? Um zu zeigen, dass er nicht fern von unseren Sorgen und Ängsten ist, sondern mitten in unser Leben hineintritt. Gott ist nicht nur in den schönen Momenten bei uns, sondern gerade in Zeiten von Not und Herausforderungen.“

Miteinander im Advent

Bereits zum zweiten Mal wurde diese Rorate-Messe in diesem Jahr am Truppenübungsplatz gefeiert. Nach der Messe kamen die Besucher:innen auch dieses Mal wieder zu einem gemeinsamen Frühstück zusammen. Hier endete der Morgen mit Gesprächen und Begegnungen, die die Gemeinschaft stärkten und den Advent als Zeit des Miteinanders erlebbar machten.

Die Kälte des Morgens war draußen zwar spürbar, doch die Atmosphäre war von einer warmen Herzlichkeit geprägt – ein adventliches Licht, das in die Herzen aller Anwesenden strahlte.

Ein Bericht von Pichler Johanna, ÖA

Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) lädt herzlich zum traditionellen Kärntner Adventkonzert ein, das am Samstag, den 14. Dezember 2024, in der prachtvollen St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie stattfindet.

Das Konzert wird von einem der renommiertesten Chöre Kärntens, dem gemischten Alpen Adria Chor Villach, gestaltet. Unter der Leitung von Mag. Michael Nowak und der Obfrau Gertraud Kronig sorgen die 35 Stimmen des Chores für eine musikalische Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Bereits zum fünften Mal wird der Chor in Wiener Neustadt auftreten und sein Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm begeistern.

Für zusätzliche musikalische Vielfalt sorgt die Familienmusik des Chorleiters, während ein Kärntner Mundarterzähler mit traditionellen Geschichten und Gedichten eine besondere Note setzt.

Veranstaltungsdetails:

Datum: Samstag, 14. Dezember 2024

Ort: St. Georgs Kathedrale, Theresianische Militärakademie, Wiener Neustadt

Einlass: ab 18:00 Uhr (freie Sitzplatzwahl)

Beginn: 19:00 Uhr

Kartenverkauf:
Der Vorverkauf hat bereits begonnen:

Konditorei Köller in der Fußgängerzone (Wiener Straße)
Freizeitbörse der Theresianischen Militärakademie (für Heeresangehörige)
Kartenpreis: € 13,-- pro Person

Das Kärntner Adventkonzert ist ein Highlight der Vorweihnachtszeit und bietet eine stimmungsvolle Auszeit vom Alltag. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Tickets und lassen Sie sich von Musik und Tradition verzaubern!

Am Dienstag, dem 10. Dezember, strahlt ORF 2 in der Sendereihe kreuz und quer eine außergewöhnliche Dokumentation aus: Amen – Ein Gespräch mit dem Papst. Der Film zeigt Papst Franziskus von einer ungewohnten Seite – nahbar, offen und ohne protokollarische Einschränkungen. In einem intimen Setting trifft das Kirchenoberhaupt auf zehn junge Menschen aus aller Welt, die ihre teils sehr persönlichen Geschichten und Fragen mitbringen. Die Themenpalette reicht von Glaubensfragen über gesellschaftliche Konflikte bis hin zu kirchlichen Missständen.

Eine Begegnung ohne Tabus

Die jungen Erwachsenen, alle zwischen 20 und 25 Jahre alt, stammen aus unterschiedlichsten Ländern und Lebensrealitäten. Ihre Erfahrungen und Ansichten könnten unterschiedlicher nicht sein. So erzählt Khadim, ein junger Muslim aus dem Senegal, von seinen Erlebnissen mit Migration und Ausgrenzung. Juan aus Spanien spricht über den sexuellen Missbrauch, den er als Kind in einer katholischen Schule erfahren hat, und Alejandra aus Kolumbien berichtet von ihrem Leben als Streamerin pornografischer Inhalte. Andere Teilnehmende vertreten ebenso kontroverse Positionen: Während Maria, eine überzeugte Katholikin aus Spanien, für ein Abtreibungsverbot eintritt, kämpft die Argentinierin Milagros als Feministin für die Selbstbestimmung von Frauen. Lucía aus Peru schildert die psychologische Belastung, die sie als Ordensschwester erlebte, bevor sie ihren Orden schließlich verließ.

Ein Papst auf Augenhöhe

Die Dokumentation zeigt Papst Franziskus in einer Rolle, die ihn besonders auszeichnet: als Brückenbauer und Zuhörer. Er begegnet seinen Gesprächspartnern mit Respekt und weicht keiner noch so kritischen Frage aus. Ob es um die Missbrauchskrise in der Kirche, den Verlust des Glaubens oder die Akzeptanz sexueller Identitäten geht – der Papst hört zu, reflektiert und gibt gleichzeitig tief persönliche Einblicke. „Ich habe viel von euch gelernt“, sagt Franziskus am Ende der Begegnung und unterstreicht damit, wie sehr ihn diese Gespräche bereichert haben.

Authentisch und bewegend

Der Film, der unter der Regie des spanischen Journalisten Jordi Évole entstand, vermittelt nicht nur den Dialog zwischen Papst und Jugend, sondern auch die Spannungsfelder innerhalb der katholischen Kirche und der Gesellschaft. Die verschiedenen Perspektiven der jungen Teilnehmenden machen die Dokumentation zu einem eindrucksvollen Spiegel unserer Zeit.

Ausstrahlungstermine

Die TV-Premiere von Amen – Ein Gespräch mit dem Papst findet am Dienstag, dem 10. Dezember, um 22:32 Uhr auf ORF 2 statt. Eine Wiederholung wird am Freitag, dem 13. Dezember, um 10:40 Uhr ebenfalls auf ORF 2 ausgestrahlt.

Ein einzigartiger Blick auf Papst Franziskus

Die Dokumentation eröffnet einen seltenen Einblick in die Gedankenwelt von Papst Franziskus und zeigt, wie er sich den komplexen Fragen junger Menschen stellt. Sie ist nicht nur für gläubige Zuschauer interessant, sondern für alle, die sich mit den Herausforderungen und Konflikten unserer Gesellschaft auseinandersetzen möchten.

Quellen: kathpress, kreuz und quer - redigiert durch ÖA

Am heutigen 8. Dezember wird weltweit der Gedenktag für Sternenkinder begangen – ein Tag, der den Kindern gewidmet ist, die vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind. Dieser Tag ist für viele Familien ein emotionaler Moment, um innezuhalten, zu trauern und zugleich die kostbaren Erinnerungen an ihre verlorenen Kinder zu bewahren.

Ein stilles Tabuthema

Sternenkinder – ein Begriff, der Trost spenden soll – stehen oft für ein Thema, das gesellschaftlich noch immer schwer anzusprechen ist. Der Verlust eines Kindes vor der Geburt wird oft als unsichtbare Trauer empfunden, da diese Kinder oft keinen Platz in den offiziellen Lebensgeschichten finden. Der Gedenktag bietet betroffenen Familien eine Möglichkeit, ihre Trauer öffentlich und doch auf eine einfühlsame Weise zu zeigen.

In vielen Gemeinden finden am 8. Dezember Andachten, stille Gedenkfeiern oder Kerzenaktionen statt, um die Erinnerung an die Sternenkinder zu bewahren. Eine solche Tradition ist das Anzünden einer Kerze, die ins Fenster gestellt wird, um den Kindern symbolisch Licht zu schenken – ein Licht, das Trost spenden soll und die Verbindung zu ihnen aufrechterhält.

Das Licht der Hoffnung

Das Anzünden der Kerzen am Gedenktag ist Teil der weltweiten "Wave of Light"-Bewegung, bei der Menschen rund um den Globus Kerzen entzünden, um ein leuchtendes Band der Erinnerung zu schaffen. Diese Lichter sind nicht nur ein Symbol für die Trauer, sondern auch für die Hoffnung, dass die Erinnerung an die Sternenkinder niemals erlischt.

Unterstützung für Betroffene

In den letzten Jahren haben Organisationen und Selbsthilfegruppen wie die Initiative Sternenkinder oder ähnliche Vereine maßgeblich dazu beigetragen, das Thema in den gesellschaftlichen Diskurs zu bringen. Sie bieten betroffenen Familien psychologische Unterstützung, Raum für den Austausch und die Möglichkeit, das Andenken an ihre Kinder in Ritualen zu bewahren. Auch Krankenhäuser engagieren sich zunehmend, indem sie Trauerbegleitung und Erinnerungsstücke wie Hand- oder Fußabdrücke anbieten.

Ein stiller Appell an die Gesellschaft

Der Gedenktag am 8. Dezember ist auch ein Appell an die Gesellschaft, den Verlust von Sternenkindern nicht zu marginalisieren. Jeder Mensch, egal wie kurz sein Leben war, hinterlässt Spuren in den Herzen der Menschen, die ihn geliebt haben. Durch das offene Gedenken wird nicht nur die Erinnerung bewahrt, sondern auch das Bewusstsein dafür geschärft, wie wichtig Unterstützung und Verständnis in der Trauer sind.

Am heutigen Tag halten viele inne, zünden Kerzen an und geben der Trauer Raum – denn die Erinnerung an Sternenkinder ist wie das Licht einer Kerze: Sie mag flüchtig erscheinen, aber ihre Wärme bleibt in den Herzen derer, die sie tragen.

"Worldwide Candle Lighting Day"

Die Initiative des „Worldwide Candle Lighting Day“ wurde 1996 von einer Gemeinschaft trauernder Eltern und Angehöriger in den USA ins Leben gerufen. Sie schuf einen Rahmen, um verstorbene Kinder jeden Alters zu ehren – ob sie vor, während oder nach der Geburt, als Babys, Jugendliche oder Erwachsene ihr Leben verloren haben. An diesem Tag gedenken Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde gemeinsam derer, die in ihrem Leben Spuren hinterlassen haben, auch wenn sie nur kurz Teil davon waren.

In Österreich unterstützt der Verein „Pusteblume“ trauernde Familien und erklärt die Symbolik des Begriffs „Sternenkinder“: Er beschreibt die Vorstellung, dass diese Kinder als funkelnde Sterne am Nachthimmel leuchten. Diese Idee knüpft an die Worte aus Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry an: „Wenn du nachts zum Himmel schaust, wird es dir vorkommen, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.“ So soll den Angehörigen Trost gespendet und die Verbindung zu den verlorenen Kindern aufrecht erhalten werden.

 

Inmitten der besinnlichen Adventszeit werden in vielen katholischen Kirchen eine besondere Form des Gottesdienstes – das Rorate - angeboten. Diese traditionelle Messe, gewidmet der Verehrung der Jungfrau Maria, entfaltet eine tiefe spirituelle Bedeutung.

Der Begriff "Rorate" leitet sich vom lateinischen "Rorate caeli desuper" ab, was übersetzt "Tauet, Himmel, von oben" bedeutet, und bezieht sich auf einen Vers aus dem Buch Jesaja. Diese Messe wird häufig in den frühen Morgenstunden abgehalten, wenn die Dunkelheit noch über dem Land liegt und die Gläubigen in einer Atmosphäre der Stille und Andacht zusammenkommen.

Die Kerzen, die im Rorate-Gottesdienst entzündet werden, symbolisieren das Licht, das in die Welt kommt und die Ankunft Christi verkündet. Es ist eine Zeit der Erwartung und Vorbereitung auf die Geburt Jesu, die durch Psalmen, Gebete und Gesänge begleitet wird.

Die Geschichte des Rorate reicht weit zurück.Vermutlich wurden Rorate-Ämter bereits kurz nach der Ausbildung der Adventliturgie gefeiert. Einen wesentlichen Beitrag dazu dürfte auch das Dogma »Maria als Gottesgebärerin« aus dem Jahre 451 geleistet haben. Die tiefe Verehrung der Jungfrau Maria, als Mutter Jesu und Symbol der Reinheit und Gnade, prägt diesen Gottesdienst und zieht Gläubige an, die in ihrem Glauben gestärkt werden möchten.

Der Rorate-Gottesdienst ist nicht nur ein Ereignis des Gebets, sondern auch ein kulturelles Erlebnis, das die Gemeinschaft zusammenführt. Gemeindemitglieder beteiligen sich aktiv an den Vorbereitungen und der Gestaltung dieser Messen, und viele empfinden es als eine Zeit der inneren Einkehr und spirituellen Erneuerung.

Für viele Gläubige ist der Rorate-Gottesdienst ein wichtiger Bestandteil ihrer Adventtradition, der nicht nur spirituelle Erbauung bietet, sondern auch eine Verbindung zur tieferen Bedeutung dieser besonderen Jahreszeit herstellt.

Das Rorate, eingebettet in die reiche Geschichte der katholischen Kirche, erinnert uns daran, dass das Licht der Hoffnung selbst in den dunkelsten Zeiten scheint. Es ist eine Zeit des Glaubens, der Erwartung und des Vertrauens auf das kommende Licht.

In den stillen Stunden des Rorate-Gottesdienstes, wenn das Kerzenlicht die Dunkelheit durchbricht, fühlen sich Gläubige verbunden – mit der Geschichte, mit ihrer Gemeinschaft und vor allem mit dem Geist des Advents, der auf die Ankunft des göttlichen Lichts vorbereitet.

Das Rorate verkörpert die Essenz des Advents: die Erwartung, das Licht und die Hoffnung auf die Geburt Christi, die in unseren Herzen leuchtet und uns in dieser besonderen Zeit begleitet.

Ein feierlicher Empfang im historischen Ambiente

Am 6. Dezember 2024 herrschte eine besondere Atmosphäre im Burghof der Theresianischen Militärakademie. Kinder, Eltern, Großeltern und eine Abordnung von neun Schülern der BHAK für Führung und Sicherheit versammelten sich gespannt, um den hoch zu Ross einreitenden Nikolaus zu begrüßen. Der Beginn des Ereignisses war von einer andächtigen Stille geprägt – so leise, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Doch bald darauf erklang lauter Gesang: Gemeinsam stimmten alle Anwesenden ein herzliches Nikolauslied an.

Mit Liedern und Gedichten willkommen geheißen

Mit beeindruckenden fünf Strophen des Nikolausliedes, untermalt von vier liebevoll vorgetragenen Gedichten, hieß die Gemeinschaft den Nikolaus auf besonders stimmungsvolle Weise willkommen. Der Nikolaus, flankiert von einigen zurückhaltend agierenden Krampussen, zeigte sich sichtlich gerührt.

Die Botschaften des goldenen Buches

In seiner Ansprache, die er aus dem goldenen Buch vortrug, bedankte sich der Nikolaus herzlich für den warmen Empfang. Dabei überwog das Lob an die Kinder für ihr Verhalten und ihre Leistungen. Doch auch die lehrreichen Botschaften fehlten nicht: Er ermahnte die Kinder, ihren Eltern besser zu folgen und sich unter Geschwistern weniger zu streiten – stets mit einem Augenzwinkern und viel Herzlichkeit.

Nikolaussäckchen für alle Kinder

Nach seiner Ansprache stieg der Nikolaus von seinem Pferd und begann sogleich, die mit Spannung erwarteten Nikolaussäckchen an die Kinder zu verteilen. Die leuchtenden Augen der Kleinen machten deutlich, dass dieser Moment das Highlight des Tages war.

Gemeinsam organisiert – ein Dank an alle Beteiligten

Hinter dieser traditionsreichen Nikolausfeier standen die engagierte Organisation der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten sowie die Unterstützung des Kommandos der Militärakademie und des Rektorates der St.-Georgs-Kathedrale. Dank ihrer Zusammenarbeit konnte dieser besondere Tag für die Angehörigen der Militärakademie und der Garnison erneut zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Mit Liedern, leuchtenden Kinderaugen und der besonderen Atmosphäre des Burghofs bot die Nikolausfeier ein eindrucksvolles Erlebnis, das den Geist der Adventzeit in der Militärakademie spürbar machte.

Text: Hans Machowetz, Obst i.R., redigiert durch ÖA

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Allerseelen: Ein Tag des Erinnerns an di…

Allerseelen: Ein Tag des Erinnerns an die Verstorbenen

Am 2. November gedenkt die römisch-katholische Kirche traditionell ihrer Verstorbenen. Dieser Tag, als Allerseelen bekannt, rückt die Seelen derjenigen in den Fokus, die das Leben bereits verlassen haben, und erinnert... Weiterlesen

Allerheiligen – Ein Tag des Gedenkens an…

Allerheiligen – Ein Tag des Gedenkens an die stillen "Helden des Glaubens"

Jedes Jahr, am 1. November, kommt die katholische Welt zusammen, um einen besonderen Tag der Erinnerung und des stillen Gedenkens zu feiern: Allerheiligen. Es ist ein Moment, in dem die... Weiterlesen

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