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In feierlicher Atmosphäre beging die katholische Militärpfarre 4 des Militärkommandos Niederösterreich gemeinsam mit den Garnisonen Langenlebarn, Mistelbach und Korneuburg den traditionellen vorösterlichen Gottesdienst im ehrwürdigen Stift Klosterneuburg.

Als Konzelebrant nahm Militärkaplan Mag. Andreas Guganeder aus der Kaserne Langenlebarn an der Messe teil, die von Pater Clemens zelebriert wurde.

Leider konnten einige Dienststellen aus dienstlichen Gründen nicht an der Feier teilnehmen. Die Anwesenden jedoch zeigten sich begeistert von der Möglichkeit, in der prachtvollen Stiftskirche innezuhalten und sich spirituell auf das Osterfest vorzubereiten.

Bericht: Vzlt Georg Karner, redigiert durch ÖA

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit

Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf der ganzen Welt seines Lebens, das durch tiefen Glauben, unerschütterliche Standhaftigkeit und einen unermüdlichen Einsatz für Freiheit und Würde des Menschen geprägt war.

Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn erinnerte in den sozialen Netzwerken an das frühere Kirchenoberhaupt als einen "Fels des Gebets". Johannes Paul II. sei ein Mann gewesen, der in der Zwiesprache mit Gott verwurzelt war und eine tiefe Stabilität und Ruhe ausstrahlte. Persönlich prägend sei für ihn eine Begegnung gewesen, in der er den Papst beim Gebet erlebte: "Er seufzte, sprach Worte, die ich nicht verstand. Ich erlebte einen Moment mit einem Mann, der im Gebet versank."

Brückenbauer und Wegweiser in bewegten Zeiten

Als Karol Wojtyla 1978 als erster Pole und erster Nicht-Italiener seit Jahrhunderten auf den Stuhl Petri gewählt wurde, trat er ein Pontifikat an, das die Kirche und die Welt verändern sollte. Seine Stimme wurde zu einer entscheidenden Kraft im Kampf gegen die kommunistische Herrschaft in Osteuropa, insbesondere in seiner Heimat Polen. Sein Appell "Habt keine Angst! Öffnet, ja reißt die Tore weit auf für Christus!" wurde zum Symbol einer Zeitenwende.

Für viele war er ein Apostel der Versöhnung und der Barmherzigkeit. Er suchte den Dialog mit anderen Religionen, setzte sich für Frieden und Menschenrechte ein und prägte mit intellektueller Klarheit und pastoraler Nähe Generationen von Gläubigen. "Mit Glaubenskraft und einer beeindruckenden geistigen Tiefe hat er Brücken zwischen Völkern, Religionen und Kulturen gebaut", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing.

Ein Vermächtnis der Hingabe und des Leidens

Doch Johannes Paul II. war nicht nur ein Mann der großen Worte. Sein Pontifikat war gezeichnet von tiefem Mitgefühl und letztlich auch von einem öffentlich durchlittenen Leiden. Die letzten Lebensjahre des Papstes waren zunehmend von der Parkinson-Krankheit geprägt. Seine Stimme wurde schwächer, seine Bewegungen unsicherer, doch er versteckte sein Leiden nicht.

Gerade dadurch wurde er für viele zu einem glaubwürdigen Zeugen des Evangeliums. "Er lebte nach der Logik des Evangeliums und heilte die Welt mit dieser Logik", betonte Kardinal Konrad Krajewski, der zu den wenigen gehörte, die am Sterbebett Johannes Pauls II. standen.

Heiliggesprochen und unvergessen

Der Weg von Johannes Paul II. führte nach seinem Tod rasch zur Heiligsprechung. Bereits sechs Jahre nach seinem Ableben wurde er von Papst Benedikt XVI. selig- und 2014 von Papst Franziskus heiliggesprochen. Für viele Gläubige bleibt er ein Wegweiser auf der Suche nach Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Anlässlich seines 20. Todestages fanden weltweit Gedenkgottesdienste statt. In Rom versammelten sich Pilger aus aller Welt im Petersdom, um des großen Papstes zu gedenken. Der frühere Privatsekretär des Heiligen Vaters, Kardinal Stanislaw Dziwisz, betonte in seiner Ansprache: "Johannes Paul II. war nicht nur ein Papst für die Kirche, sondern ein Lehrer für die gesamte Menschheit."

Sein Erbe lebt weiter - in den Herzen der Gläubigen und in den Spuren, die sein Wirken in der Geschichte hinterlassen hat.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Wir nehmen "Abschied" von unserer geschätzten Kollegin Johanna Pichler. Sie hat unser Team mit ihrem Engagement, ihrer Kompetenz, inneren Ruhe und ihrem herzlichen Wesen sehr bereichert.

Wir danken ihr für die gute Zusammenarbeit und all die schönen gemeinsamen Momente. Für ihre Zukunft wünschen wir ihr viel Erfolg, Glück und Freude!

Team ÖA

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten, wohin Karol Wojtyla in seinem Pontifikat dreimal – in den Jahren 1983, 1988 und 1998 – kam.

Kaum ein Pontifex des 20. Jahrhunderts hat die katholische Kirche und die Weltgeschichte so nachhaltig geprägt wie Johannes Paul II. Mit einer Amtszeit von über 26 Jahren, zahlreichen Auslandsreisen und unermüdlichem Engagement für Frieden, Ökumene und Menschenrechte, wurde Karol Wojtyla, der erste nichtitalienische Papst seit über vier Jahrhunderten, zu einer globalen Symbolfigur. Auch für Österreich spielte er eine besondere Rolle – als Brückenbauer zwischen Ost und West und als moralische Instanz in Zeiten des Wandels.

Ein Leben zwischen Widerstand und Glauben

Geboren 1920 im polnischen Wadowice, erlebte Karol Wojtyla die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und die Unterdrückung durch die kommunistische Herrschaft hautnah. Trotz widrigster Umstände studierte er Theologie im Untergrund und wurde 1946 zum Priester geweiht. Seine Karriere in der Kirche verlief rasant: Bereits 1964 wurde er Erzbischof von Krakau, 1967 Kardinal. Seine Wahl zum Papst am 16. Oktober 1978 markierte einen tiefgreifenden Wandel in der katholischen Kirche und weltweit.

Ein Papst der Begegnung und der politischen Wende

Johannes Paul II. verstand es, Grenzen zu überwinden. Mit 104 Auslandsreisen setzte er Zeichen für den interreligiösen Dialog und den weltweiten Frieden. Besonders sein Einsatz für die Überwindung des Eisernen Vorhangs war bemerkenswert: Seine Unterstützung der polnischen Solidarnosc-Bewegung trug maßgeblich zum politischen Umbruch in Osteuropa bei. Als scharfer Kritiker von Krieg und Gewalt positionierte er sich gegen den Irak-Krieg und engagierte sich für eine neue Friedensethik.

Österreich als Brücke nach Osten

Dreimal besuchte Johannes Paul II. Österreich: 1983, 1988 und 1998. Bereits beim ersten Besuch betonte er die Rolle Österreichs als "Spiegel und Modell Europas" und rief zur Einheit des Kontinents auf. 1988 erlebte er in Trausdorf eine denkwürdige Messe mit zehntausenden Gläubigen aus den damaligen kommunistischen Nachbarländern. 1998 hielt er in der Wiener Hofburg eine Rede, in der er die Ost-Erweiterung der EU als historische Aufgabe bezeichnete. Er sah Österreich nicht nur als Vermittler zwischen Ost und West, sondern als Vorbild für ein solidarisches Europa.

Schicksalsschläge und spirituelle Stärke

Das Pontifikat Johannes Pauls II. war nicht nur von diplomatischen Erfolgen, sondern auch von persönlichen Herausforderungen geprägt. Das Attentat von 1981, das er schwer verletzt überlebte, veränderte ihn tief. Seine körperlichen Beschwerden, insbesondere die Parkinsonsche Krankheit, hielten ihn jedoch nicht davon ab, sein Amt mit unbeugsamer Energie auszuführen.

Vermächtnis und Heiligsprechung

Johannes Paul II. wurde 2014 in Rekordzeit heiliggesprochen – ein Zeichen dafür, wie tief sein Wirken nachhallt. Neben seinen theologischen Schriften bleibt vor allem sein Bild als Papst in Erinnerung, der die Menschen direkt ansprach, Brücken baute und die Kirche mit der Welt verband. Für Österreich bleibt er eine Figur, die den Glauben nicht nur predigte, sondern lebte – als Wegbereiter für eine versöhnte und geeinte Zukunft.

Morgen jährt sich sein Todestag zum 20. Mal. Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten, wohin Karol Wojtyla in seinem Pontifikat dreimal – in den Jahren 1983, 1988 und 1998 – kam.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit.

Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und den Weg des Dialogs zu beschreiten. In seiner wöchentlichen Botschaft zum Angelus-Gebet richtete er einen eindringlichen Appell an die Verantwortlichen des jungen Staates: „Nur durch mutige und verantwortungsbewusste Gespräche können die Leiden des südsudanesischen Volkes gelindert und eine stabile Zukunft gesichert werden.“

Die politische Situation im Südsudan hat sich in den vergangenen Tagen dramatisch zugespitzt. Die Verhaftung von Vizepräsident Riek Machar, einem langjährigen Rivalen von Präsident Salva Kiir, hat die Befürchtung eines erneuten Bürgerkriegs entfacht. Kirchenvertreter im Land arbeiten intensiv an Deeskalationsmaßnahmen und suchen das Gespräch mit der Regierung, um eine Eskalation der Gewalt zu verhindern. Der Papst selbst engagiert sich seit Jahren für Versöhnung und Stabilität in dem von Konflikten geprägten Land.

Humanitäre Katastrophe im Sudan: Ein Hilferuf an die Weltgemeinschaft

Neben dem Südsudan rückte Franziskus auch den benachbarten Sudan in den Fokus. Der dort wütende Machtkampf fordert weiterhin unzählige Opfer und hat laut Vereinten Nationen die schwerste humanitäre Krise der Welt ausgelöst. „Die Konfliktparteien müssen das Leben der Zivilbevölkerung an erste Stelle setzen und unverzüglich Friedensgespräche aufnehmen“, forderte der Papst. Zudem appellierte er an die internationale Gemeinschaft, ihre Hilfsbemühungen zu intensivieren, um die dramatische Notlage von Millionen Menschen zu lindern.

Laut UN-Berichten sind mehr als 12,9 Millionen Menschen im Sudan auf der Flucht, während knapp 25 Millionen Menschen von akuter Hungersnot betroffen sind. Die eskalierende Gewalt zwischen dem Militär und der paramilitärischen RSF-Miliz hat das Land in eine tiefe Krise gestürzt, während humanitäre Organisationen mit massiven Herausforderungen kämpfen, um Hilfsgüter zu den Bedürftigen zu bringen.

Weltweiter Friedensappell: Ukraine, Nahost, Kongo und Myanmar

Auch der anhaltende Krieg in der Ukraine, die Konflikte im Nahen Osten, in der Demokratischen Republik Kongo und Myanmar fanden Erwähnung in der Ansprache des Papstes. „Vertrauen wir auf die Barmherzigkeit Gottes und beten wir unermüdlich für den Frieden in diesen gequälten Regionen der Welt“, sagte Franziskus. Besonders betonte er die Tragödien in Palästina, Israel, dem Libanon und Myanmar, wo kürzlich ein schweres Erdbeben zusätzliche Not verursachte.

Bereits am Freitag hatte Franziskus sein Mitgefühl mit den Betroffenen in Myanmar bekundet und zu internationaler Hilfe aufgerufen. Sein Appell unterstreicht die Dringlichkeit eines verstärkten globalen Engagements für Frieden und humanitäre Hilfe.

Ein Lichtblick in Zentralasien: Ein historisches Grenzabkommen

Trotz der zahlreichen Konflikte weltweit gibt es auch hoffnungsvolle Nachrichten. Papst Franziskus begrüßte ausdrücklich das jüngst abgeschlossene Grenzabkommen zwischen Kirgisistan und Tadschikistan. Nach jahrzehntelangen Spannungen konnte eine diplomatische Einigung erzielt werden, die den umstrittenen Grenzverlauf regelt. Der Papst lobte die Vereinbarung als „eine hervorragende diplomatische Leistung“ und ermutigte beide Staaten, den Weg der friedlichen Koexistenz weiter zu beschreiten.

Mit dieser Einigung endet ein seit dem Zerfall der Sowjetunion schwelender Konflikt, der immer wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen geführt hatte. Der Erfolg der Verhandlungen zeigt, dass Dialog und Diplomatie auch in scheinbar verfahrenen Situationen eine Lösung herbeiführen können.

Frieden als moralische Verpflichtung

Die Worte des Papstes sind nicht nur ein Appell an politische Entscheidungsträger, sondern auch ein Aufruf an die gesamte Weltgemeinschaft, sich für Versöhnung, Menschlichkeit und Dialog einzusetzen. Während Kriege und Krisen weiter wüten, bleibt Franziskus eine mahnende Stimme der Hoffnung. Sein unermüdlicher Einsatz zeigt: Frieden ist möglich, wenn Menschen bereit sind, den Weg der Versöhnung zu beschreiten.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Eine historische Chance bleibt ungenutzt

In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit Jahrhunderten bestehendes Kalenderproblem zu lösen. Doch trotz zahlreicher Appelle ist es den christlichen Kirchen nicht gelungen, einen einheitlichen Ostertermin zu etablieren – eine vertane Chance für die Einheit der Christenheit.

Bartholomaios und Franziskus – Vergebliche Appelle

Schon 2022 betonte Patriarch Bartholomaios I. von Konstantinopel die Notwendigkeit einer gemeinsamen Osterfeier. Auch Papst Franziskus setzte sich im September 2024 mit Nachdruck dafür ein und erklärte, ein einheitliches Datum für die Auferstehungsfeier wäre ein bedeutendes Zeichen der christlichen Geschlossenheit. Doch die Hoffnungen zerschlugen sich, da sich insbesondere in den orthodoxen Kirchen Widerstand regte.

Orthodoxe Uneinigkeit und politische Spannungen

Die Diskussion um den Ostertermin ist nicht neu. Seit Jahrhunderten entzweit sie die christlichen Konfessionen. Bereits in den 1920er Jahren führte eine Reformdebatte innerhalb der orthodoxen Kirchen zu tiefen Konflikten. Ein Versuch aus dem Jahr 1997, durch einen neuen Berechnungsmodus Einheit zu schaffen, scheiterte ebenfalls. Der aktuelle geopolitische Kontext, insbesondere der Krieg Russlands gegen die Ukraine, macht eine Annäherung kaum denkbar. Die russisch-orthodoxe Kirche, die den Kreml unterstützt, scheint wenig Interesse an einer symbolischen Geste der Ökumene zu haben.

Vom jüdischen Passahfest zum christlichen Osterfest

Die Ursachen für das wechselnde Osterdatum reichen bis in die Ursprünge des Christentums zurück. Eng verbunden mit dem jüdischen Passahfest, das sich nach dem Mondkalender richtet, war das Osterfest ursprünglich flexibel. Doch während die ersten Christen die enge Verbindung mit Passah beibehielten, wollten sie zugleich sicherstellen, dass Ostern stets an einem Sonntag gefeiert wird.

Das Konzil von Nicäa und der Frühlingsvollmond

Auf dem Konzil von Nicäa im Jahr 325 wurde eine Faustregel festgelegt: Ostern fällt auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Da der Frühlingsbeginn auf den 21. März festgelegt wurde, kann das Fest frühestens am 22. März und spätestens am 25. April stattfinden – insgesamt gibt es 35 mögliche Termine.

Ein duales Kalendersystem spaltet die Christenheit

Seit dem 16. Jahrhundert folgen westliche und östliche Kirchen unterschiedlichen Kalendern. Während die orthodoxen Kirchen weiterhin den Julianischen Kalender verwenden, führte Papst Gregor XIII. 1582 den präziseren Gregorianischen Kalender ein. Durch die unterschiedliche Berechnung können die Ostertermine beider Traditionen bis zu fünf Wochen auseinanderfallen. Astronomen haben berechnet, dass zwischen 1583 und dem Jahr 3000 Ostern genau 271 Mal an einem gemeinsamen Termin gefeiert wird – ein symbolischer Zufall, der dennoch keine Einigung erzwingen konnte.

Gewohnheiten und Widerstände gegen die Zeitrechnung

Die Geschichte zeigt: Kalenderreformen lassen sich nur schwer durchsetzen. Als Papst Gregor XIII. den Julianischen Kalender reformierte, folgten ihm die protestantischen Länder erst mit erheblicher Verzögerung – nicht zuletzt aus Misstrauen gegenüber Rom. Auch die Orthodoxie reagierte in den 1920er Jahren gespalten auf Modernisierungsversuche. Der Mensch hält an seinen Zeitrhythmen fest – und so bleibt die Hoffnung auf einen einheitlichen Ostertermin auch 1.700 Jahre nach dem Konzil von Nicäa eine Illusion.

 

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen ihre Ursprünge, und welche Bedeutung hat die Verhüllung für die Gläubigen?

Ursprung und Bedeutung eines alten Brauchs

Die Tradition der Fastentücher reicht bis ins Mittelalter zurück. Während der Passionszeit werden sie genutzt, um Altar und Heiligendarstellungen zu verhüllen. Diese Praxis soll den Fokus der Gläubigen auf das Wort Gottes lenken und die Besinnung auf das Wesentliche stärken.

Der Ursprung dieser Sitte lässt sich möglicherweise auf den Tempelvorhang im Judentum zurückführen, der laut biblischer Überlieferung beim Tod Jesu zerriss. Erste Erwähnungen von Fastentüchern finden sich bereits im 9. Jahrhundert. Traditionell wurden sie im Chorbogen vor dem Hauptaltar aufgehängt, oft zweigeteilt, um sie zur Seite schieben zu können.

Wann und wie werden Fastentücher angebracht?

Die Fastentücher werden üblicherweise am Aschermittwoch aufgehängt und bleiben bis zum Karsamstag an ihrem Platz. Daher rührt auch ihr lateinischer Name velum quadragesimale („Tuch der 40 Tage“) oder velum templi („Tempelvorhang“). In manchen Gemeinden erfolgt die Anbringung erst wenige Wochen vor Ostern.

Im Mittelalter war es Brauch, das Fastentuch an den Sonntagen der Fastenzeit vor dem Hauptaltar zu öffnen, während es an den Seitenaltären weiterhin geschlossen blieb. Spätestens am Passionssonntag, dem fünften Sonntag der Fastenzeit, werden in vielen Kirchen auch Kreuze und Heiligenstatuen mit violetten Tüchern verhüllt. Zudem werden die Flügel von Triptychen und anderen Wandelaltären geschlossen, sodass deren schlichtere Rückseiten sichtbar werden.

Warum verhüllt man das Kreuz?

Das Verhüllen des Kreuzes dient dazu, die Dramatik der kommenden Osterfeierlichkeiten zu steigern. Mit der Abnahme des Fastentuchs in der Osternacht wird symbolisiert, dass Christus nun unverhüllt in seiner göttlichen Herrlichkeit erstrahlt. Es ist ein Zeichen dafür, dass er den Menschen den Himmel geöffnet hat.

Die spirituelle Dimension der Fastentücher

Ursprünglich war die Verhüllung des Altars auch als Bußübung gedacht. Die optische Trennung sollte den Gläubigen bewusst machen, dass sie nur durch Hören am Gottesdienst teilnehmen konnten – ein Fasten mit den Augen. Hier liegt auch die Herkunft der Redewendung am Hungertuch nagen: Neben der materiellen Armut bezog sie sich auf die spirituelle Entbehrung der optischen Gotteserfahrung.

Die Symbolik des Fastentuchs verweist auch auf den zerrissenen Tempelvorhang zur Zeit Jesu. Dessen Zerreißen wird als Zeichen der Befreiung von Tod und Sünde gedeutet – ein zentrales Motiv der christlichen Osterbotschaft. So ist das Fastentuch weit mehr als eine bloße Tradition: Es ist eine Einladung zur inneren Einkehr und zur bewussten Vorbereitung auf das Osterfest.

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der Jungfrau Maria mit dem Erzengel Gabriel. Dieser verkündet ihr, dass sie durch den Heiligen Geist den Sohn Gottes empfangen werde. Dieses Ereignis ist nicht nur ein zentraler Moment des christlichen Glaubens, sondern auch Ausgangspunkt des Gebets "Ave Maria" und ein Fest mit reicher liturgischer und kultureller Tradition.

Die theologische Bedeutung des Festes

Obwohl der Festtag oft mit Maria in Verbindung gebracht wird, ist er in der katholischen Liturgie als Herrenfest klassifiziert. Denn im Mittelpunkt steht nicht nur die Erwählung Mariens, sondern die Menschwerdung Gottes. Die Kirche feiert die Verkündigung neun Monate vor Weihnachten und betont damit die direkte Verbindung zwischen der Verheißung des Engels und der Geburt Jesu Christi.

Bereits im 6. Jahrhundert wurde das Fest in der orthodoxen Kirche gefeiert, bevor es im 7. Jahrhundert auch in der katholischen Liturgie verankert wurde. Seither hat es seinen festen Platz im Kirchenjahr, auch wenn es aufgrund seiner Terminierung manchmal verschoben wird.

Die Festlegung des Datums

Mariä Verkündigung fällt oft in die Fastenzeit und wird an einem Werktag gefeiert, sofern er nicht mit einem Fastensonntag zusammenfällt. Sollte das Fest in die Karwoche oder die Osteroktav fallen, wird es auf den Montag nach dem Weißen Sonntag verlegt. Diese Regelung verdeutlicht den hohen liturgischen Rang, den Ostern und die Passion Jesu im Kirchenjahr einnehmen.

Das "Ave Maria" – Ein Gebet mit jahrhundertealter Tradition

Die Verkündigung des Herrn prägte ein zentrales Gebet der katholischen Kirche: das "Ave Maria". Die Worte des Erzengels Gabriel an Maria – "Gegrüßt seist du, Holdselige! Der Herr ist mit dir!" (Lk 1,28) – bilden die Grundlage dieses Gebets, das Gläubige weltweit sprechen. Es ist ein Zeichen der Verehrung Mariens und ihrer besonderen Rolle in der Heilsgeschichte.

Volksglaube und Brauchtum

Mariä Verkündigung ist nicht nur ein kirchliches Hochfest, sondern auch mit volkskundlichen Bräuchen verbunden. Eine alte Bauernregel besagt: "Mariä Verkündigung kommen die Schwalben wiederum." In vergangenen Zeiten wurde dies von Turmwächtern beobachtet, die mit einem Hornsignal die Ankunft der ersten Schwalben im Frühling verkündeten. Dieser Brauch symbolisiert das Erwachen der Natur und wurde als gutes Omen für das kommende Jahr gedeutet.

Die Darstellung in der Kunst

Die Verkündigungsszene inspiriert seit Jahrhunderten Künstler verschiedener Epochen. Von frühchristlichen Katakombenmalereien über gotische Skulpturen – etwa am Westportal der Kathedrale von Reims – bis hin zu berühmten Renaissance-Gemälden von Fra Angelico oder Filippo Lippi ist das Motiv der Engelbotschaft fest in der Kunstgeschichte verankert. Besonders eindrucksvoll ist der "Engelsgruß" von Veit Stoß in der Lorenzkirche in Nürnberg, der das Erstaunen Mariens über die wundersame Botschaft eindrucksvoll darstellt.

Ein Fest mit weltweiter Bedeutung

Das Hochfest wird nicht nur in der katholischen Kirche gefeiert. Auch in der orthodoxen, anglikanischen und evangelischen Tradition hat es einen festen Platz. Interessanterweise ist es im Libanon seit 2010 sogar ein staatlicher Feiertag, der Christen und Muslime verbindet.

Mariä Verkündigung ist somit weit mehr als ein kirchlicher Festtag. Es ist ein Symbol der Hoffnung, des Glaubens und der Zusage Gottes an die Welt. Die Worte des Engels klingen noch heute nach: "Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade gefunden bei Gott." (Lk 1,30)

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Ein Treffen für die Zukunft der Kinder Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von... Weiterlesen

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