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Schlussveranstaltung zum Jubiläumsjahr des Rosenkranz-Sühnekreuzzuges (RSK) und Aufruf zum Gebet für die Ukraine. Mit einem Festgottesdienst in Wien wurde am 18.12.2022 das Jubiläumsjahr des Rosenkranz-Sühnekreuzzugs (RSK) beschlossen.
Die bis heute weltweit aktive Gebetsgemeinschaft wurde 1947 - vor 75 Jahren - vom Franziskaner P. Petrus Pavlicek (1902-1982) gegründet. Dem Festgottesdienst am Ende des Jubiläumsjahres in der Franziskanerkirche stand Kardinal Christoph Schönborn vor, der in seiner Predigt die Kraft des Gebets hervorhob. So wie vor 75 Jahren um die Freiheit Österreichs gebetet wurde, so dringend müsse heute für den Frieden in der Welt und ganz besonders in der Ukraine gebetet werden, betonte Schönborn in seiner Predigt.
„Bei Gott ist nichts unmöglich”.
„Bei Gott ist nichts unmöglich”. „Mit dieser Überzeugung und in diesem Glauben hat P. Petrus die Menschen bewegen können, für die Freiheit Österreichs zu beten", sagte der Kardinal. Menschlich gesehen sei diese Initiative wohl "für die Katz' gewesen", so Schönborn. Österreich war besetzt und es habe nicht danach ausgesehen, dass sich vor allem die Sowjetunion hätte umstimmen lassen. Und doch wurde Österreich frei. Schönborn: „Sicher kann man nicht sagen, es war nur das Gebet. Aber sicher kann man sagen, es war nicht ohne das Gebet". Dieses Gottvertrauen von Hunderttausenden von Menschen sei eine unglaubliche Kraft gewesen, die wir in der Geschichte unseres Landes erleben durften, so der Kardinal.
Wenn es heute eine Aufgabe für den RSK gibt, dann sei es das Gebet um den Frieden in der Welt und in der Ukraine im Besonderen, so der Wiener Erzbischof. Einmal mehr geißelte Schönborn den russischen Überfall auf die Ukraine und räumte ein, dass nach menschlichem Ermessen kein Ende abzusehen sei. Umso mehr gelte es, mit aller Kraft dafür zu beten, so der Wiener Erzbischof.
Wiewohl sich der RSK im Rosenkranzgebet besonders auch der Muttergottes zuwendet, wolle er doch auch den Hl. Josef in diesem Augenblick hervorheben und allen Betenden ans Herz legen, so Schönborn weiter. Josef stehe exemplarisch dafür, was es bedeutet, zu glauben und zu vertrauen. Josef habe mit Barmherzigkeit auf jene Situation reagiert, dass seine Verlobte Maria ein Kind erwartete, das nicht von ihm war. Hätte er sie bloßgestellt, wäre das für die Unverheiratete in der damaligen Gesellschaft wohl das Todesurteil gewesen, verdeutlichte Schönborn die Dramatik der Situation. Doch Josef habe letztlich Gott und Maria vertraut, „und deshalb ist für mich der hl. Josef - nach Maria - der erste Glaubende an Jesus Christus”, so der Kardinal.
Josef sei auch der Lieblingsheilige von Papst Franziskus, berichtete Schönborn. Der Papst habe ihm einmal sein Arbeitszimmer gezeigt, in dem sich eine Figur des liegenden bzw. schlafenden Josef befindet. Und unter dem Kopfkissen würde sich ein dicker Packen Zettel mit Anliegen des Papstes befinden.
Mit Kardinal Schönborn konzelebrierten P. Oliver Ruggenthaler, der Guardian des Franziskanerklosters in Wien, und der Geistliche Assistent des RSK, P. Benno Mikocki. Mikocki betonte am Ende des Gottesdienstes: „Wir schauen nicht nur in die Vergangenheit, das Jubiläum ist für uns vielmehr ein Auftrag, auch weiterhin treu für den Frieden zu beten und ganz besonders auch für die Ukraine.”
„Nie wieder Krieg”
Frieden und „Nie wieder Krieg” war das Anliegen, das der in Innsbruck geborene und in Wien und Böhmen aufgewachsene P. Petrus Pavlicek (1902-1982) mit dem Rosenkranz-Sühnekreuzzug verband. Der 1941 geweihte, davor verheiratete und spätberufene Ordenspriester erlebte die Schrecken des Weltkriegs hautnah mit: 1942 wurde er wegen Wehrdienstverweigerung von der Gestapo verhaftet und vor ein Kriegsgericht gestellt, von diesem jedoch freigesprochen. Pavlicek musste als Sanitäter an der Westfront dienen und geriet 1944 in amerikanische Kriegsgefangenschaft. In Cherbourg wirkte er bis zum Kriegsende als Lagerpfarrer und erfuhr dabei zum ersten Mal von den Marienerscheinungen in Fatima.
Am 2. Februar 1946 pilgerte er als Dank für die glückliche Heimkehr vom Zweiten Weltkrieg in den Marienwallfahrtsort Mariazell. Dort hatte Pavlicek eine an die Botschaft von Fatima erinnernde Eingebung, ein Jahr darauf gründete er den „Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden in der Welt”. Monatliche Andachten für den Frieden folgten ab September 1948 in der Wiener Franziskanerkirche - heute die letzte Ruhestätte Pavliceks. Ab 1950 organisierte der RSK-Gründer im September die jährliche Maria-Namen-Prozession über die Wiener Ringstraße. Größtes Gebetsanliegen damals, dem Zehntausende und die Regierungsspitze folgten, war die Freiheit Österreichs, die mit dem Staatsvertrag 1955 Wirklichkeit wurde. Die Gebetsgemeinschaft leitete der Ordensmann bis zu seinem Tod.
Unter dem Motto „Beten für den Frieden” verband er Millionen Menschen in vielen Ländern der Welt. Heute gehören dem RSK Gläubige in 132 Ländern an. Pavliceks bekanntes Wort „Geeintes Gebet ist eine Macht, die Gottes Barmherzigkeit auf diese Welt herabzieht” wird von Gläubigen angesichts der globalen Situation als Gebot der Stunde empfunden. (Infos: www.rsk-ma.at)
Quelle: kathpress.at
Österreichs Bischöfe überraschten Franziskus am Beginn der Audienz am Freitag auch mit einem musikalischen Geburtstagsständchen - denn am Samstag vollendet der Papst sein 86. Lebensjahr. Das Gespräch mit dem Papst bildet den Höhepunkt des dieswöchigen Ad-limina-Besuchs der Bischöfe in Rom.
Papst Franziskus hat am Freitagvormittag die österreichischen Bischöfe in Audienz empfangen. Die Begegnung und das Gespräch mit dem Papst sind der Höhepunkt des dieswöchigen Ad-limina-Besuchs des heimischen Episkopats. Die Bischöfe überraschten dabei den Papst eingangs mit einer Sachertorte und einem musikalischen Geburtstagsständchen. Papst Franziskus vollendet am Samstag sein 86. Lebensjahr.
Die Papstaudienz im Vatikan begann um ca. 10 Uhr vormittags und fand in betont herzlicher Atmosphäre statt. An der Begegnung nahmen alle Mitglieder der Österreichischen Bischofskonferenz mit dem Vorsitzenden Erzbischof Franz Lackner an der Spitze teil. Franziskus begrüßte alle Mitglieder der Bischofskonferenz einzeln, bevor das gemeinsame Gespräch begann.
Nach der Audienz beim Papst ging es für die Bischöfe mit den Gesprächsterminen in den vatikanischen Kurienbehörden weiter. Vorgesehen war dabei am Freitag u.a. ein Treffen mit den Spitzen der II. Sektion im Staatssekretariat, die für die Beziehungen des Heiligen Stuhls zu den Staaten verantwortlich ist.
Den Abschluss der am Montag begonnen fünftägigen Rom-Visite der Österreichischen Bischofskonferenz bildet am Freitagnachmittag eine gemeinsame Messe in der Patriarchalbasilika St. Paul vor den Mauern, zu der alle Gläubigen eingeladen sind.
Quelle: kathpress
Dem Wallfahrtscharakter eines Ad-limina-Besuches in Rom entsprechend haben die österreichischen Bischöfe Mittwochfrüh eine Messe in der Patriarchalbasilika Santa Maria Maggiore gefeiert. Danach sind alle Mitglieder der Bischofskonferenz zu Gesprächen in die vatikanische Behörde (Dikasterium) für die Laien, die Familie und das Leben im Palazzo San Calisto im römischen Stadtteil Trastevere aufgebrochen. Im Anschluss stand im selben Gebäude, das zum exterritorialen Gebiet des Heiligen Stuhls gehört, ein Besuch beim Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen an.
Programmpunkte des dritten Tages
Weitere Programmpunkte am dritten der insgesamt fünf Tage langen Rom-Visite der österreichischen Bischöfe sind ein Besuch im Dikasterium für die Evangelisierung und in jenem für die Kommunikation, wo der Vatikan alle seine Medienaktivitäten gebündelt hat. Am Mittwochabend sind die Bischöfe zu Gast in der Botschaft der Republik Österreich beim Heiligen Stuhl. Sie wird von Marcus Bergmann geleitet, der am 16. September mit der Übergabe seines Beglaubigungsschreibens an den Papst offiziell sein Amt angetreten hat.
Bei der Eucharistiefeier in der Marienbasilika Santa Maria Maggiore ging der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer in der Predigt auf den Pilgercharakter des Ad-limina-Besuchs ein. Das Lebensgefühl des heutigen Menschen sei von Beweglichkeit geprägt. Nicht nur die äußere Mobilität sei in den vergangenen Jahren massiv gewachsen. Auch die geistige Beweglichkeit sei durch die Pluralisierung von Lebenswelten herausgefordert. Neben äußeren Wegen gelte es auch innere Wege zu beschreiten, die oft weiter seien. "Die längste Pilgerreise ist die nach innen", so Scheuer.
Die Ortkirchen mit all ihren Schwächen und Stärken mit nach Rom nehmen
Als Pilger unterwegs seien auch die Bischöfe. "Wir nehmen unsere Ortskirchen mit ihren Stärken und Schwächen mit nach Rom", sagte der Stellvertretende Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz. Wenn man als Pilger zu Orten des Glaubens komme, dann gehe es aber auch um mehr: "Wir suchen Gott." Von daher sei der Ad-Limina-Besuch auch eine Reise zu den Bezugspunkten des Evangeliums, "eine diachrone Kommunikation mit der Tradition und eine synchrone Kommunikation mit der Weltkirche hier in Rom". Dabei brauche es die "Bereitschaft zum Lernen, zur Kritik und Selbstkritik - auch was die Ortskirchen betrifft".
Friedenslicht aus Betlehem
Bischof Scheuer erinnerte daran, dass in Santa Maria Maggiore keine Reliquien von Heiligen verehrt werden, sondern das Holz von der Krippe in Betlehem, und er sagte: "Heute, am 14. Dezember, wird Sarah Noska das Friedenslicht in Rom bei der Generalaudienz an Papst Franziskus überreichen. Es kommt aus der Geburtsgrotte in Bethlehem und geht nach New York zur UNO und in andere Kontinente." Santa Maria Maggiore sei das römische Bethlehem, wo die Friedensbotschaft von Weihnachten stark verankert sei. Dies sei auch ein Auftrag an die Bischöfe: "Unser Dienst soll für Frieden, Einheit und Versöhnung sein", so Scheuer.
Gemeinsames Gebet für den Papst
In der Basilika auf dem römischen Esquilin-Hügel wird das Marien-Gnadenbild "Salus Populi Romani" verehrt. Es war das erste Ziel von Papst Franziskus am Tag nach seiner Wahl und wird von ihm regelmäßig vor und nach einer Auslandsreise zum Gebet aufgesucht. So endete die Messe der österreichischen Bischöfe auch vor der Marien-Ikone mit dem Gebet für den Papst.
Quelle: kathpress
Nach pandemiebedingten Jahren des Nichtsingen- und des Nichtauftretendürfens war es heuer wieder möglich, adventliche Klänge und Gesänge in der St. Georgs-Kathedrale zu hören. Das Kärntner Adventkonzert am 10.12.2022 lockte zahlreiche Besucher aus Stadt und Land, weither von Villach in Südkärnten bis Thaya im nördlichsten Waldviertel, in die St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie.
Das Kärntner Adventkonzert gestaltete nach der Corona-Konzertpause der Kärntner Singkreis Fresach unter der Leitung von Burgi Leeb, das Sextett des MGV Afritz, die Johannas Hausmusik mit Hermann Strauss und seinen Damen. Durch den Abend führte Mundarterzähler Obst i.R. Ing. Hugo Schuller.
Es war ein ausgefüllter, stimmungsvoller, vokal und instrumental abwechslungsreicher Konzertabend, der zu Recht mit nicht enden wollenden Schlussapplaus belohnt wurde.
Der Applaus gebührte aber nicht nur den musikalischen Akteuren, sondern auch Obst i.R. Hans Machowetz, der dieses Konzert im Namen der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten seit 24 Jahren organisiert und dem diese Veranstaltung in all diesen Jahren zu einem Herzensanliegen geworden ist.
Mit dem Konzertende bedankte sich der Veranstalter bei dem Singkreis Fresach, dem Afritzer Sextett, der Johannas Hausmusik und dem Mundarterzähler Obst i.R. Ing. Hugo Schuller für das stimmungsvolle Adventkonzert. Diesen Dankesworten schloss sich auch der Kommandant der Theresianischen Militärakademie Generalmajor Karl Pronhagl in seinen Schlussworten an.
Mit heutigem Tag wurde der fünftägige Ad-limina-Besuch der Bischofskonferenz in Rom eröffnet. Erzbischof Lackner: "Wir wollen uns als Teilkirchen in die Universalkirche einbringen, um verbunden zu bleiben mit dem einen Ursprung, der einst die Apostel so sehr bewegt hat."
Der Ad-limina-Besuch: Eine Gelegenheit, auch im 21. Jahrhundert auf den Spuren Jesu zu bleiben
Mit einer gemeinsamen Messe am Grab des Apostels Petrus im Petersdom haben die österreichischen Bischöfe am Montagmorgen ihren dieswöchigen Ad-limina-Besuch im Vatikan begonnen. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, erinnerte in der Predigt daran, dass Petrus als der Erste unter den Aposteln gilt. So wie Petrus Jesus nachgefolgt sei, "wollen auch wir im 21. Jahrhundert auf der Fußspur Jesu bleiben", bekräftigte der Salzburger Erzbischof. Der Ad-limina-Besuch sei eine Gelegenheit, sich an Jesus Christus rückzubinden und sich als Teilkirchen in die Universalkirche einzubringen.
Bischöfe sind in die Pflicht gerufen
Ausführlich ging der Bischofskonferenz-Vorsitzende unter Verweis auf mehrere Stellen im Neuen Testament der Bibel auf die Bedeutung des Petrus ein. Dabei falle auf, "dass Petrus von Jesus von Anfang an als Fels bezeichnet wird. Andererseits wird keiner der Apostel von Jesus so hart angefasst wie Petrus". Weiters würden von Petrus "die schönsten und tiefsten Bekenntnisse" zu Jesus Christus stammen, was Erzbischof Lackner zu einem Appell veranlasste: "Dieses Bekennen, wofür Petrus so einzigartig dasteht, muss auch heute geleistet werden. Und da sind wohl wir Bischöfe zuerst in die Pflicht gerufen."
Bischöfe berichten aus ihren Diözesen
Die österreichischen Bischöfe seien nach Rom zum Nachfolger des heiligen Petrus gekommen, "um von den Freuden und Leiden unserer Teilkirchen zu berichten". Im Blick auf die kommenden Gespräche mit Papst Franziskus und den Leitern der vatikanischen Behörden (Dikasterien) sagte der Bischofskonferenz-Vorsitzende: "Wir wollen mitteilen, fragen, das Evangelium, wie es bei uns Wirklichkeit ist, darlegen und unser Bekenntnis ablegen. Wir wollen uns als Teilkirchen in die Universalkirche einbringen, um verbunden zu bleiben mit dem einen Ursprung, der einst die Apostel so sehr bewegt hat."
Besuche bei den Dikasterien
Die Messe am Petrusgrab bildete den Auftakt zum fünftägigen Ad-limina-Besuch der Bischofskonferenz. Im Anschluss an den Gottesdienst besuchen am Montagvormittag alle Bischöfe drei Dikasterien. Nach Gesprächen bei den vatikanischen Behörden für Kultur und Bildung, für Gottesdienst und Sakramentenordnung sowie für die Ordensgemeinschaften steht weiters ein Besuch im Generalsekretariat für die Bischofssynode auf dem Programm.
Am Nachmittag sucht ein Großteil der Bischöfe das Wirtschaftssekretariat des Heiligen Stuhls auf. Den liturgischen Abschluss des Tages bildet die Vesper im Päpstlichen Institut für Kirchenmusik, wo es auch eine Begegnung mit der Institutsleitung gibt.
Am dritten Adventsonntag wird die rosa Kerze am liturischen Adventkranz entzündet.
Aber nicht nur diese ist rosa, auch das Gewand des Priesters. Nur zweimal im Jahr wird diese Farbe getragen. Am vierten Fastensonntag und am dritten Adventsonntag.
Einblicke in die „Farbenlehre“ der Kirche
Farben helfen uns dabei, die Zeit im Kirchenjahr zu erkennen. Kirche ist da im wahrsten Sinne des Wortes durchaus bund oder farbenreich. Am Anfang der Kirchengeschichte spielten Farben keine besondere Rolle. Als aber das Christentum im Jahr 391 im Römischen Reich zur Staatsreligion erhoben wurde, sollte sich dies ändern und für Kleriker, die nun Staatsbeamte wurden, kam eine Kleiderordnung auf.
Anfangs gab es hier noch keine fixen Regel, wann im Kirchenjahr welche Farbe getragen werden sollte, aber nach und nach wurden farbliche Unterschiede wichtig. Mittels verschiedener Purpurtöne hob man die Position des Klerikers hervor. Während der Regentschaft von Kaiser Karl dem Großen wurde damit begonnen, verschiedene Farben im Kirchenjahr zu verwenden. Anfänglich gab es bei der Wahl der Farben im Kirchenjahr noch regionale Unterschiede. Rot galt im deutschsprachigen Bereich als Festfarbe, in Rom stand Weiß als die Farbe für die Feste.
Eine Vereinheitlichung erfolgte 1570 im Konzil von Trient. Hier wurden die Farben dem römischen Ritus angepasst. Im Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) legte man sich auf (nur noch) fünf liturgische Farben für die Gewänder fest: Weiß, Rot, Grün, Violett und Schwarz.
Zur Bedeutung der Farben
Anhand der liturgischen Farben kann man leicht erkennen, welche Zeit im Kirchenjahr ist oder welches Fest gefeiert wird. Die jeweiligen Farben des Kirchenjahres finden sich auf den Priester- und Ministrantengewändern, auf Stolen, Deckchen, Decken, Tüchern und etlichem mehr.
Weiß
Es ist die Farbe des Lichts, der Freude und der Reinheit. Die Farbe für besondere Feste.
Weiß steht für Freude, Friede, Licht, Vollkommenheit, Unschuld. Und Weiß ist auch das farbliche Symbol für Christus.
Verwendung in der Liturgie: Weiß wird angelegt an Hochfesten wie Ostern, Weihnachten sowie auch an anderen »Herrenfesten« wie Christi Himmelfahrt oder Taufe des Herrn.
Ebenso findet sich die Farbe Weiß an den Festkreisen von Weihnachten und Ostern (also jeweils die Zeit nach den Festtagen) und an Festen von Heiligen, die nicht für ihren Glauben als Märtyrer gestorben sind.
Rot
Dies ist die Farbe des Feuers, der Liebe, des Blutes und des Hl. Geistes.
Verwendung in der Liturgie: Rot findet sich in den Kirchen, wenn Feste des Heiligen Geistes gefeiert werden ( Pfingsten oder bei Firmungen) oder wenn das Blut eine Rolle spielt (an Märtyrerfesten). Also an jenen Tagen, an denen man der Heiligen gedenkt (auch der meisten Aposteln!), die mit ihrem Leben und ihrem Blut für den Glauben Zeugnis abgelegt haben.
Rot ist außerdem die Farbe des Karfreitags, des Palmsonntags und von Kreuzerhöhung. An allen diesen Tagen wird besonders an das Leiden und den Tod Jesus Christus gedacht.
Rot ist darüberhinaus auch die liturgische Farbe für die Trauerfeierlichkeiten für einen verstorbenen Papst und findet sich als Farbe in den meisten Ministrantentalare für die Festzeiten.
Grün
Dies ist Farbe des Wachsens, der Hoffnung und des Lebens.
Grün steht für die Hoffnung, das Leben, die Natur und die Schöpfung. Sie wird an all jenen Tagen im Jahreskreis getragen, die nicht zu den besonderen Feiertagen zählen. Die Farbe Grün will uns sagen, dass die Hoffnung uns durch unseren Alltag begleiten und tragen soll.
Verwendung in der Liturgie: Diese Farbe wird an den Sonntagen und Werktagen angelegt, wenn kein anderes Fest begangen wird. Es ist die Farbe der Hoffnung, des Bleibens und auf Gott Vertrauens auch und gerade im Alltag.
Violett
Diese Farbe steht für Besinnung, Umkehr und Buße.
Violett wird in der Fastenzeit und im Advent, bei Buß- und Beichtgottesdiensten, zu Totenmessen und bei Beerdigungen getragen.
Verwendung in der Liturgie: Violett ist die Farbe, die aus den Farben Rot und Dunkelblau zusammengemischt wird. Anzumerken dabei ist, dass das Dunkle am Ende der Farbskala steht– es ist die Farbe des Übergangs, die auch für Verwandlung und Neubeginn steht. Darum ist Violett die Bußfarbe, die in der Advent- und Fastenzeit getragen wird, aber sich auch bei der Beichte in der Stola des Priesters findet.
Bei Beerdigungen, in Messen für Verstorbene sowie zu Allerseelen wird – neben der Trauerfarbe Schwarz – auch Violett verwendet. Ebenso ist Violett die Farbe der Bischöfe und der Domkapitulare.
Rosa
Es ist Farbe der Vorfreude.
Rosa gilt von jeher als eine helle Form von Violett und ist keine eigene liturgische Farbe. Diese Farbe wird nur zweimal im Jahr angelegt: am 4. Fastensonntag (Laetare, lat. »Freue dich«) und am 3. Sonntag im Advent (Gaudete, lat. Freuet euch«).
Verwendung in der Liturgie: Gaudete (3. Adventssonntag) und Laetare (4. Fastensonntag): Beide Sonntage stehen mitten in der Vorbereitungszeit/Bußzeit (auf Weihnachten/auf Ostern hin) und es scheint dabei die Freude des jeweils folgenden Festes durch. Das Violette der Buße wird durch das Weiß der zu erwartenden Festzeit aufgehellt – und deshalb kommt es zu Rosa.
Schwarz
Diese Farbe steht für Trauer und Tod, aber sie fließt auch ein in die vornehme Festkleidung.
Schwarz wird zur Beerdigung getragen oder als feierliches Gewand für große Ministranten und Lektoren, dann meist verbunden mit weißem Chorhemd/Rochett. Immer öfter wird statt Schwarz auch Violett genommen.
Verwendung in der Liturgie: Schwarz ist bei der Liturgie für Verstorbene möglich (vgl. AEM 308 = Allgemeine Einführung ins Messbuch). Auch zu Allerseelen kann Schwarz getragen werden.
Blau
Blau – die Farbe des Himmels, der Sehnsucht und die Farbe Mariens
Blau kann auch als liturgische Farbe verwendet werden. Sie wird getragen bei Gottesdiensten, in denen besonders der Gottesmutter Maria gedacht wird. Die sehr teure und edle Farbe Blau wurde in der christlichen Kunst oft und gern für Maria verwendet. Die Farbe des Himmels, der Freiheit, der Sehnsucht wurde so zu einem Sinnbild für Maria.
An einigen Orten wird die Farbe Blau heute noch in der Liturgie verwendet, in manchen Gegenden ist sie sogar vorgeschrieben.
Fünf Fragen und Antworten zum bevorstehenden Rom-Besuch der Mitglieder der Österreichischen Bischofskonferenz.
Vom 12. bis 16. Dezember besuchen die österreichischen Bischöfe Papst Franziskus. Der Anlass der Reise: der Ad-limina-Besuch. Eine jahrhundertealte Tradition, die bis heute nichts an Aktualität eingebüßt hat.
Was ist ein Ad-limina-Besuch?
Die "Visitatio ad limina apostolorum" bedeutet so viel wie „Besuch an den Schwellen (Gräbern) der Apostel (Petrus und Paulus)“. Bischöfe, die eine Diözese leiten, sind alle fünf Jahre dazu verpflichtet, nach Rom zu reisen und dem Papst über die Situation ihrer Diözese zu berichten.
In den letzten Jahren verlängerte sich der ursprünglich vorgeschriebene Fünf-Jahres-Turnus. Der Grund dafür liegt an der hohen Anzahl der Diözesen weltweit. Außerdem müssen Besuche, die pandemiebedingt verschoben wurden, nun nachgeholt werden. 2014 erstattete die Österreichische Bischofskonferenz zuletzt Bericht im Vatikan. Der jetzt stattfindende Besuch war ursprünglich für Februar, dann für Dezember 2021 geplant gewesen. Beide Termine mussten aber wegen der Corona-Einschränkungen verschoben werden.
Die Bischöfe eines Landes treffen in Rom nicht nur den Papst, sondern führen auch Gespräche in verschiedenen Kurienbehörden. Zentral sind außerdem Gottesdienste im Petersdom und St. Paul vor den Mauern, an den Gräbern der Apostel. In der Regel halten die Bischöfe auch Gottesdienste in den beiden weiteren Papstbasiliken Roms ab: in Santa Maria Maggiore und San Giovanni Laterano.
Wie läuft ein solcher Besuch ab? Gibt es konkrete Regeln?
Geregelt ist alles von der Vorbereitung, über Messfeiern bis zur Kleiderordnung bei den offiziellen Terminen. Mindestens drei Monate – besser noch sechs Monate - vor dem Besuch müssen die Ortsbischöfe ihren Fünfjahresbericht beim Vatikan einreichen. Darin geht es um die Aktivitäten von Bischof und Diözese etwa im Bereich Soziales, Liturgie, Bildung, Kommunikation und die finanzielle Lage.
Der konkrete Besuchsablauf wird zwischen der jeweiligen Bischofskonferenz und dem Vatikan abgestimmt: Dazu gehören Zeitpläne, Anzahl der anreisenden Bischöfe und Hintergrundinformationen zu ihnen sowie ein Bericht zur Situation der Ortskirche mit eventuellen Vorschlägen und Forderungen der Konferenz. Über diesen Weg werden auch Termine in den unterschiedlichen Vatikanbehörden geplant. Diese absolvieren die Bischöfe entweder gemeinsam oder auch in kleineren Gruppen. Mit dabei sind stets diejenigen, die sich als zuständige Referatsbischöfe innerhalb der Bischofskonferenz mit dem jeweiligen Themengebiet befassen.
Das Pilgern zu den Apostelgräber in den Basiliken gilt, wie der Name des Besuchs sagt, als einer der wichtigsten Aspekte der Reise. An den Messen sollten möglichst auch Katholiken aus den Diözesen der Bischöfe oder wenigstens in Italien lebende Landsleute teilnehmen.
Lässt es die Zahl der Bischöfe einer Bischofskonferenz zu, sind diese für die Dauer des Ad-limina-Besuchs in der Casa Santa Marta untergebracht. Das ist jenes Gästehaus auf vatikanischem Boden, in dem auch Papst Franziskus wohnt.
Zur Kleiderordnung: Für das Treffen mit dem Papst ist der schwarze Talar mit violetter - bei Kardinälen roter - Schärpe vorgeschrieben. Für die Gespräche in den Behörden reicht dunkle Priesterkleidung, also Anzug und Hemd mit Kollar.
Was kann bei solch einem Besuch herauskommen und was nicht?
Grundsätzlich dient der Besuch dem Austausch zwischen Orts- und Weltkirche. Das soll zum einen die Einheit innerhalb der Institution fördern, zum anderen die Verantwortung des einzelnen Bischofs. Zudem muss der Papst wie jede Führungskraft Anliegen und eventuelle Schwierigkeiten seiner „Mitarbeiter“ kennen, um angemessene Maßnahmen ergreifen zu können. Persönliche Treffen stärken auch in der Kirche die Bindung und können Kontroversen leichter aus der Welt schaffen.
Ausdrücklich weist der Vatikan auf den informellen Charakter der Gespräche hin. Erklärungen und Antworten dienen zur Information oder als Ratschlag, Anleitung oder Orientierung für die Lösung besonderer Probleme - es sei denn, Rom verfasst im Anschluss ein verbindliches Dokument.
Insgesamt ist der Gesprächscharakter dieser Treffen unter Franziskus deutlich informeller und dialogischer geworden. Anstatt vorbereitete Ansprachen zu halten, redet der Papst nun lieber in einer Gesprächsrunde mit den Bischöfen.
Wie ist die Bilanz der Bischöfe weltweit?
Die Ad-limina-Besuche, insbesondere der Austausch mit dem Papst, sind nicht öffentlich. Manchmal wird seine Ansprache, so er eine hält, nach dem Besuch veröffentlicht. Oft teilt der Vatikan aber nur mit, dass der Besuch stattgefunden hat. Die Bischöfe sind nach den Besuchen zumeist voll des Lobes für den Papst. Nicht selten nutzt er seine Aussprache aber auch, um die Bischöfe zu ermahnen oder ihnen in deutlichen Worten Probleme vor Augen zu führen. Franziskus geht es jedoch vor allem um den Dialog.
Wann war der letzte Besuch der österreichischen Bischöfe in Rom?
Der letzte Besuch der österreichischen Bischöfe ist knapp neun Jahre her. Da stand noch Kardinal Christoph Schönborn an der Spitze der Bischofskonferenz. Der nun amtierende Vorsitzende Erzbischof Franz Lackner war damals erst wenige Wochen als Salzburger Erzbischof im Amt. Für mehrere Bischöfe, unter ihnen Wilhelm Krautwaschl (Graz-Seckau), Hermann Glettler (Innsbruck), Josef Marketz (Gurk-Klagenfurt) und Werner Freistetter (Militärdiözese) wird es der erste Ad-limina-Besuch sein. Kardinal Schönborn hingegen kommt nach 1992, 1998, 2005 und 2014 zum bereits fünften Mal zur „Visitatio ad liminia apostolorum“.
Quelle: kathpress
Von Donnerstag bis Sonntag findet dieses Jahr wieder die Straßensammlung des Malteser Hospitaldienstes statt. Die Spenden werden für die Finanzierung von Sozialdiensten, Hilfsprojekten, Aktivitäten und zur Betreuung von Alten, Kranken und Menschen mit Einschränkungen verwendet.
Am Freitag, 09.12.2022, kamen zwei Mitglieder der Ausbildungsgruppe und die Ausbildungsleiterin aus dem Bereich Burgenland in das Militärgeneralvikariat. Militärgeneralvikar Ehrenkonsistorialrat Peter Papst überreichte den Sammelnden eine Spende und sprach über die Aufgaben der Malteser: „Mich freut immer besonders der Auftrag der Malteser, für die Armen, Kranken und Leidenden da zu sein. Das ist auch unser Auftrag bei der Militärseelsorge, sich für die Schwachen und für das Gute einzusetzen“.
Die Malteser
Die jährliche Straßensammlung zählt zu einer der wichtigsten Einnahmequelle der Malteser. Unter „Malteser“ versteht man die Hilfswerke, die vom Souveränen Malteser-Ritter-Orden gegründet und dem Großpriorat von Österreich unterstellt sind. In Österreich arbeiten derzeit circa 2 000 ehrenamtliche Personen in den unterschiedlichen Bereichen des Malteserordens.
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Der ehemalige deutsche Militärseelsorger und Projektleiter am Institut für Theologie und Frieden in Hamburg Marco Schrage legt ein kompaktes Lehrbuch zur Friedens- und Konfliktethik als Teil der Ethik der Internationalen... Weiterlesen
Nach pandemiebedingten Jahren des Nichtsingen- und des Nichtauftretendürfens war es heuer wieder möglich, adventliche Klänge und Gesänge in der St. Georgs-Kathedrale zu hören. Das Kärntner Adventkonzert am 10.12.2022 lockte zahlreiche... Weiterlesen
Am Mittwoch, 30. November 2022, machten sich ca. 100 Kaderangehörige, Zivilbedienstete und Senioren - teilweise mit Angehörigen - auf den Weg in das Augustiner-Chorherrenstift St. Florian zu einem adventlichen Besinnungstag... Weiterlesen
Thomas Dolliner, ordentlicher Professor für Kirchenrecht und römisches Zivilrecht, legte 1822 eine Sammlung von drei kurzen kirchen- bzw. staatskirchenrechtlichen Abhandlungen vor, die neben den Benefizien und der Einrichtung der zivilen... Weiterlesen
Mit den Worten „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“ und dem Aufzeichnen des Kreuzes mit Chrisam auf die Stirn spendete Militärerzdekan Harald Tripp sieben jungen Soldaten das... Weiterlesen
Im Rahmen der Feldlagerwoche besuchte Militärsuperior Sascha Kaspar am 5. Oktober die Rekruten des Einrückungstermins September 2022 „im Feld“ am Truppenübungsplatz Allentsteig. Auch und gerade in der Zeit der Feldlagerwoche als... Weiterlesen
Der 15.09.2022 war für die Militärpfarre Burgenland ein ganz besonderer Tag. Es gab zwei Gründe, die diesen Tag zu einem wahren Freudentag werden ließen: Einerseits die Segnung der neurenovierten Hauskapelle... Weiterlesen
Die Militärpfarre Kärnten lädt am Freitag, 16. September 2022, zu einem Festgottesdienst und anschließendem Pfarrfest herzlich in die Soldatenkirche in der Khevenhüller-Kaserne ein. Musikalisch umrahmt wird diese Veranstaltung durch die... Weiterlesen
Jean-Marie Vianney wurde am 8. Mai des Jahres 1786 nahe bei Lyon geboren. Sein Aufwachsen fiel in die Zeit der Französischen Revolution, seine Erstkommunion empfing er in seinem Elternhaus –... Weiterlesen
Am 25. Juli gedenkt die Kirche einer ihrer Großen, nämlich des Hl. Christophorus. Ein Schutzheiliger, ein Nothelfer, der sich auch heute noch aus der Schar der Heiligen hervortut, während andere... Weiterlesen
Heute gedenkt die Kirche einer der wohl am meist umstrittensten und viel diskutiertesten weiblichen Personen in der Bibel: Maria Magdalena – auch Maria von Magdala genannt. Und vieles wurde ihr... Weiterlesen
Nach der Covid-19-bedingten Absage im letzten Jahr treffen sich heuer wieder die Blaulichtorganisationen zur Blaulichtwallfahrt . Die gemeinsame Wallfahrt soll am 9. September 2022 "über die Bühne" gehen. Diesmal ist gebietsmäßig... Weiterlesen
Jede Stadt hat ihre Persönlichkeiten, ihre ganz eigenen Helden und manche auch ihre ganz eigenen Heiligen. So auch in Bamberg. Diese Stadt in Bayern besitzt gleich zwei Heilige. Und das... Weiterlesen
Aus einer ganzen Reihe von Heiligen, deren die Kirche heute gedenkt, möchte ich Ihnen zwei dem Christentum innigst verbundene Soldaten vorstellen: Felix und Nabor. Beide stammen aus Nordafrika und erlitten in... Weiterlesen