Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler feiert am Mittwoch, 8. Jänner, seinen 60. Geburtstag. Der kunstaffine Bischof, seit sieben Jahren im Amt, wurde zuletzt als möglicher Nachfolger von Kardinal Christoph Schönborn als Erzbischof von Wien ins Gespräch gebracht. Aus Anlass seines Geburtstages lädt Glettler am 11. Jänner zu einer Wanderung nach Maria Waldrast, nahe Innsbruck, ein. Ein Gottesdienst um 12 Uhr und eine abschließende Rodelpartie sollen den Tag abrunden, wie Glettler in der ORF-Tirol-Radiosendung "Über Gott und die Welt" mitteilte.

Ein Leben für die Kirche und die Kunst

Hermann Glettler wurde am 8. Jänner 1965 in Übelbach in der Steiermark geboren. Nach seiner Schullaufbahn am Bischöflichen Seminar und Gymnasium in Graz führte ihn seine Maturareise nach Frankreich, wo er die Gemeinschaft Emmanuel kennenlernte, der er seit 1987 angehört. Diese Begegnung festigte seinen Wunsch, Priester zu werden. Sein Theologiestudium absolvierte er in Graz, Tübingen und München.

Seelsorge und soziales Engagement

1991 wurde Glettler zum Priester der Diözese Graz-Seckau geweiht. Nach Stationen in Judenburg und Wagna verbrachte er ein Fortbildungsjahr in Paris. Als Pfarrer im Grazer Bezirk Gries (1999-2016) war er für seine Arbeit mit sozial Benachteiligten und Migranten bekannt. Auch zu Nichtgläubigen baute er Brücken, wie sein Streitgespräch mit dem Atheisten Heinz Oberhummer 2014 zeigte.

Kunst als Ausdruck des Glaubens

In der Kirche St. Andrä setzte Glettler seine Liebe zur zeitgenössischen Kunst um. Die barocke Kirche wurde von zahlreichen Künstlern neu gestaltet, wobei Glettler selbst auch künstlerisch tätig war und mehrere Ausstellungen hatte.

Ein dynamischer Rückblick

In einem Interview mit dem "Tiroler Sonntag" blickte Glettler dankbar auf sein Leben: "Stehenbleiben bedeutet, rückwärts zu gehen. Manchmal bin ich vielleicht zu schnell unterwegs. Weggemeinschaften bilden, steht mir als Ideal vor Augen." Seine Geburt im Rettungswagen symbolisiert seine Umtriebigkeit, die ihn bis heute prägt.

Reform und Zuversicht

Glettler sieht seine Aufgabe darin, den Glauben lebendig zu halten und zugleich Reformen voranzutreiben. Er betonte die Wichtigkeit, die Kirche in ihrer Pluralität zusammenzuhalten und einen Dienst der Zuversicht zu leisten.

Gebetsnovene für den Frieden

Anlässlich des Heiligen Jahres 2025 ruft Glettler zur Teilnahme an einer Gebetsnovene für Frieden und Versöhnung auf. Die von ihm und Weihbischof Anton Leichtfried erstellte Novene begann am 29. Dezember 2024 und dauert bis zum 6. Jänner. Sie ist auf der Website der Österreichischen Bischofskonferenz verfügbar.

(Gebetsnovene zum Download: https://www.bischofskonferenz.at/heiliges-jahr-2025/novene)

 

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Sternsingergruppe aus 13. Wiener Gemeindebezirk bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 8. Jänner für Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion unterwegs

Besuch im Verteidigungsministerium mit Militärbischof Freistetter

Militärbischof Werner Freistetter war am 30. Dezember 2024 beim Besuch der Sternsinger bei Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in der Wiener Rossauer Kaserne dabei. Eine Sternsingergruppe von der „Pfarre am Lainzerbach“ im 13. Wiener Gemeindebezirk brachte den Segen für das neue Jahr und sammelte Spenden für Projekte in Armutsregionen.
Rund 85.000 Sternsingerinnen und Sternsinger sowie über 30.000 Begleitpersonen sind dieses Mal in ganz Österreich bis 8. Jänner unterwegs. Jedes Jahr unterstützt die Sternsingeraktion der Dreikönigsaktion (DKA) der Katholischen Jungschar mit den gesammelten Spenden zahlreiche Projekte in über 20 Ländern. Diese Projekte sind darauf ausgerichtet, Armut zu bekämpfen, Bildung zu fördern und die sozialen Strukturen zu stärken.

Hilfe zur Selbsthilfe: Sternsinger für Kinder in Nepal

In Nepal zwingt Armut viele Kinder zur Arbeit, um das Überleben ihrer Familien zu sichern. Mädchen werden oft früh verheiratet, was ihnen Bildung und Zukunftsperspektiven nimmt. Die Organisation Yuwalaya, unterstützt durch die Sternsinger, setzt sich für Kinderrechte und den Schutz vor Ausbeutung ein.
In „Kinderklubs“ lernen Kinder ihre Rechte kennen, entwickeln Selbstbewusstsein und finden Wege aus der Armut. Gleichzeitig sensibilisieren Kampagnen die Gesellschaft für Kinderrechte, und die Politik wird aufgefordert, bessere Bedingungen für Kinder zu schaffen – Zugang zu Bildung, Ernährung, Unterkunft und medizinischer Versorgung.

Spenden für den guten Zweck

Im vergangenen Jahr konnten die als Caspar, Melchior und Balthasar verkleideten Mädchen und Buben eine Rekordsumme von 19,5 Millionen Euro "ersingen". Spenden ist online möglich unter Bitte spenden! - Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Katholischen Jungschar

 

Unter Leuchtturmprojekten versteht man herausragende, häufig mit Fördergeldern finanzierte Vorhaben mit Signalwirkung – Prestige- und Vorzeigeprojekte wie beispielsweise besonders aufwendige und kostspielige Bauvorhaben.

Leuchtturmprojekte besonderer Größenordnung bedürfen zumeist hochwertiger politischer Beschlüsse sowie einer Reihe besonders kompetenter Experten und Fachleute für deren Umsetzung.

Darüber hinaus gibt es aber auch unzählige Leuchtturmprojekte, die von abertausenden „kleinen Leuten“ innerhalb ihrer sozialen Umfelder und Möglichkeiten tagtäglich Unwahrscheinliches für ein funktionierendes Wohlergehen unserer Gemeinschaft leisten.

Der immer dringender werdende Pflegedienst für unsere älteren Menschen ist auf dem besten Weg, den allerersten Platz unter der Vielzahl von Leuchtturmprojekten zu erreichen.

Neben den täglichen Haus- und Reinigungsarbeiten sowie der Obsorge für die gesamte Familie gibt es zumeist für unsere Frauen auch noch den besonders aufwendigen und oft unbedankten Weihnachts- und Osterputz.

Aufmerksame Kommunalpolitiker kommen mit beherzter Kümmerkompetenz den überbordenden Bürgeranliegen vor deren Haus- und Gartentüren kaum nach.

Für Lehrer aller Schulen ist es wesentlich schwieriger als in früheren Zeiten, von den heutigen, sich besonders früh selbständig und unabhängig fühlenden Schülern die notwendige Disziplin in den Unterrichtseinheiten zu erlangen.

Neben den beispielhaft genannten Pflegediensten, Frauen und Müttern, beherzten Kommunalpolitikern und Lehrern gäbe es noch eine unendliche Fülle an tagtäglichen Beispielen von Leuchtturmprojekten der „kleinen Leute“!

Das Zauberwort lautet „Wertschätzung“ für diese unzähligen Notwendigkeiten unserer Gesellschaft, die von allzu vielen leider noch immer als unwichtige Nebenaufgaben herabgewürdigt werden. Nur mit den tagtäglich unverzichtbaren Leuchtturmprojekten der kleinen Leute kann unser Alltag erst so richtig verschönert werden.

Und jetzt kommt’s: Ohne diese aufwendigen, mühsamen und tatkräftigen Erledigungen der unendlich vielen kleinen Leuchtturmprojekte gäbe es niemanden, keinen einzigen Menschen auf der ganzen Welt, den auch nur ein einziges der großen Leuchtturmprojekte im Entferntesten überhaupt interessieren würde!

Hans Machowetz

 

Rund 200 Millionen orthodoxe Christen weltweit begehen ihre Weihnachtsfeierlichkeiten nach dem Julianischen Kalender am 6. und 7. Januar. Papst Franziskus richtete bei seinem Angelus-Gebet auf dem Petersplatz in Rom herzliche Grüße an die Gläubigen der Schwesterkirchen und betonte seine Verbundenheit im Gebet, insbesondere für jene, die in Konfliktregionen leiden.

Papst Franziskus: Gebete für Frieden und Gelassenheit

In seiner Ansprache unterstrich Papst Franziskus die Wichtigkeit des Friedens, besonders für die Menschen in Krisenregionen wie der Ukraine, Palästina, Israel und Myanmar. Er rief die Gläubigen erneut dazu auf, für den Frieden in der Welt zu beten. „Möge Jesus, der Friedensfürst, allen Frieden und Gelassenheit bringen“, betonte der Papst.

Der Julianische Kalender und das orthodoxe Weihnachtsfest

Das Weihnachtsfest am 7. Januar folgt dem Julianischen Kalender, den viele orthodoxe und orientalische Kirchen noch nutzen. Während der Gregorianische Kalender den 25. Dezember als Weihnachtstag markiert, fällt dieses Datum im Julianischen Kalender auf den 7. Januar. Dies erklärt, warum die orthodoxen Christen ihre Feierlichkeiten etwas später als die westlichen Kirchen begehen.

Orthodoxe Weihnachtsliturgien in Österreich

In Österreich werden mehrere hunderttausend orthodoxe Christen erwartet, die zu den Weihnachtsliturgien am 6. und 7. Januar zusammenkommen. Vor allem in Wien und anderen Städten finden sich serbisch- und russisch-orthodoxe Gemeinden sowie orientalisch-orthodoxe Christen zu den festlichen Gottesdiensten ein.

Unterschiedliche Kalender, ein gemeinsames Fest

Während viele orthodoxe Kirchen, darunter die von Konstantinopel, Alexandrien, Antiochien, Rumänien, Bulgarien und Griechenland, Weihnachten am 24. und 25. Dezember nach dem Gregorianischen Kalender feiern, bleiben andere bei den traditionellen Daten des Julianischen Kalenders. Diese Vielfalt spiegelt die kulturelle und liturgische Breite der orthodoxen Christenheit wider, die trotz unterschiedlicher Kalender ein gemeinsames Fest der Geburt Christi begehen.

Weihnachten als Brücke zwischen Ost und West

Die Weihnachtsfeierlichkeiten der orthodoxen Christen bieten eine Gelegenheit zur Besinnung auf die Gemeinsamkeiten zwischen den christlichen Konfessionen. Der Gruß von Papst Franziskus an die Schwesterkirchen ist ein Zeichen der ökumenischen Verbundenheit und des gemeinsamen Strebens nach Frieden in einer oft geteilten Welt.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Der Name „Silvester“ steht für das festliche Ende eines Jahres – und für den Heiligen Papst Silvester I., dessen Gedenktag am 31. Dezember gefeiert wird. Doch wer war dieser Papst, der trotz begrenztem historischem Einfluss eine solch zentrale Rolle im Jahreswechsel einnimmt?

Ein Papst der Wendezeit

Silvester I. lebte in einer der bedeutendsten Umbruchphasen der Kirchengeschichte. Geboren in Rom um die Mitte des 3. Jahrhunderts, erlebte er die letzten großen Christenverfolgungen unter Kaiser Diokletian. Trotz der Gefahr bekannte sich Silvester offen zum Christentum, was ihn zeitweise ins Exil zwang. Seine Wahl zum Papst am 31. Januar 314 fiel in eine Epoche, die von der sogenannten Konstantinischen Wende geprägt war. Die Mailänder Vereinbarung von 313 markierte das Ende der Christenverfolgung und schuf die Grundlage für eine christenfreundliche Politik im Römischen Reich.

Während seiner mehr als zwanzigjährigen Amtszeit profitierte Silvester von diesen Entwicklungen, errichtete zahlreiche Kirchen – darunter den Vorgängerbau des heutigen Petersdoms – und konsolidierte die Position der Kirche. Allerdings hielt er sich aus zentralen kirchenpolitischen Entscheidungen wie dem Konzil von Nicäa (325) heraus. Sein Einfluss blieb im Vergleich zu anderen Zeitgenossen begrenzt.

Legenden und Geschichten: Der Mythos Silvester

Silvesters heutiger Ruhm basiert weniger auf seinen historischen Taten als auf Legenden, die sich um seine Person ranken. Eine der bekanntesten Überlieferungen beschreibt, wie er den römischen Kaiser Konstantin von einer schweren Krankheit heilte und taufte. Zum Dank soll Konstantin ihm das „Patrimonium Petri“ geschenkt haben, das Fundament des späteren Kirchenstaates. Obwohl historisch widerlegt, nährten solche Geschichten Silvesters Ansehen über Jahrhunderte hinweg.

Andere Legenden erzählen, wie Silvester einen römischen Statthalter während der Christenverfolgungen vor dem Erstickungstod rettete und zum Christentum bekehrte. Diese Geschichten festigten sein Bild als standhafter Verteidiger des Glaubens.

Silvester und der Jahreswechsel: Eine besondere Verbindung

Warum wird Silvesters Gedenktag am 31. Dezember gefeiert? Sein Todestag, der 31. Dezember 335, fällt seit Jahrhunderten mit dem traditionellen Jahresende zusammen. Diese zeitliche Koinzidenz machte ihn zum Patron des Jahreswechsels. In früheren Jahrhunderten war dieser Tag besonders mit Bitten um Schutz und Segen für das kommende Jahr verbunden – eine Bedeutung, die bis heute in Feuerwerken und Neujahrswünschen fortlebt.

Die Entwicklung des Kalenders und das Datum des Neujahrs

Der heutige Jahreswechsel hat seine Wurzeln in der Kalenderreform von Julius Cäsar im Jahr 45 v. Chr. Cäsar verlegte den Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Jänner und schuf den Julianischen Kalender, der später von Papst Gregor XIII. reformiert wurde. Erst Papst Innozenz XII. legte 1691 den christlichen Jahresanfang endgültig auf den 1. Januar fest, womit der Neujahrstag heute weltweit gefeiert wird.

Für die katholische Kirche trägt der 1. Januar eine doppelte Bedeutung: Er ist nicht nur der Beginn des neuen Jahres, sondern auch das Hochfest der Gottesmutter Maria und – seit 1967 – der Weltfriedenstag, eingeführt von Papst Paul VI.

Silvester heute: Patron eines weltweiten Festes

Millionen Menschen feiern den Jahreswechsel, ohne die religiösen Ursprünge des Festes zu kennen. Doch der Name „Silvester“ erinnert daran, dass der letzte Tag des Jahres einem Heiligen gewidmet ist, der als Patron des guten Neuanfangs und der Fülle gilt. Seine Verehrung reicht weit über die Grenzen der Kirche hinaus und verbindet die Feierlichkeiten mit einer tiefen historischen und spirituellen Dimension.

Ob Feuerwerk, festliche Mahlzeiten oder Neujahrsvorsätze – Silvester bleibt ein Tag, der Vergangenheit und Zukunft miteinander verknüpft, Hoffnung und Erinnerung vereint.

Pilgerereignis Heiliges Jahr, gemeinsames Osterfest aller Christen und ein neuer Erzbischof für Wien

Das Jahr 2025 steht für die katholische Kirche im Zeichen des Heiligen Jahres, der Weiterentwicklung zu einer synodaleren Kirche und bedeutender personeller Veränderungen - etwa dem Führungswechsel in der Erzdiözese Wien. Millionen Gläubige werden zum Heiligen Jahr nach Rom pilgern, auch aus Österreich, und hierzulande laden Jubiläumskirchen ein, als "Pilger der Hoffnung" zu wirken. Das Heilige Jahr, das der Papst alle 25 Jahre ausruft, fällt 2025 mit einem seltenen Ereignis zusammen: Christen weltweit feiern Ostern am selben Tag.


In Wien zieht sich Kardinal Christoph Schönborn im Jänner altersbedingt als Erzbischof von Wien zurück. Ob der Nachfolger des am 22. Jänner 80-Jährigen beim Dankfest Mitte Jänner im Stephansdom bereits bekannt ist, weiß wohl nur der Papst. Auf eine Entscheidung aus Rom wartet auch Feldkirchs Bischof Benno Elbs. Er ist seit mehr als einem Jahr Übergangsverwalter der liechtensteinischen Erzdiözese Vaduz.

Veränderungen stehen auch in mehreren Klöstern an. Wahlen neuer Äbte sind u.a. in Göttweig, Kremsmünster, Melk, Seitenstetten und der Salzburger Erzabtei St. Peter geplant. Und auch die evangelische Kirche sucht eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für den lutherischen Bischof Michael Chalupka, der mit 65 Jahren in den Ruhestand geht. Konkret wählt die evangelisch-lutherische Kirche am 23. Mai die nächste Bischöfin oder den nächsten Bischof. Ein knappes Monat vorher wählt die evangelisch-lutherische Kirche Kärnten am 26. April eine neue Superintendentin oder Superintendenten.

Synodalität und Reformen

Diözesanreformen prägen weiterhin viele katholische Diözesen, unterstützt durch die Ergebnisse der Weltsynode. Ziel sind zeitgemäße Seelsorgestrukturen. In diesem Kontext finden etwa in der steirischen Diözese Graz-Seckau im Jänner und April zwei Diözesankonferenzen statt.

Die Bischofskonferenz widmet sich ebenfalls der synodalen Kirche. Sie tagt im Juni in Mariazell und im November in Wien. Von 17. bis 20. März gibt es eine Premiere für Österreichs Bischöfe: Erstmals halten sie ihre Vollversammlung in der ungarischen Benediktinerabtei Pannonhalma ab und beraten dabei auch mit ihren Amtskollegen aus dem Nachbarland.

Kulturelle und spirituelle Highlights

Am 23. Mai lädt die "Lange Nacht der Kirchen" zu einem abwechslungsreichen Programm ein, und vom 22. bis 25. Oktober findet die Jugendsozialaktion "72 Stunden ohne Kompromiss" von Katholischer Jugend, youngCaritas und Radio Ö3 statt. Die Universität Wien ist im Juli Gastgeber der internationalen Theologenkonferenz "European Academy of Religion", in deren Rahmen über Religion und soziokulturellen Wandel diskutiert wird.

Ein zweisprachiges Gedenkfest in Kärnten am 16. Mai verbindet kirchliche und staatliche Jubiläen, darunter "60 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil", "70 Jahre Staatsvertrag" und "80 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs". Christsein in der Demokratie ist Thema der Österreichischen Pastoraltagung vom 9. bis 11. Jänner in Salzburg, und die Katholische Frauenbewegung organisiert am 11. Oktober einen österreichweiten Frauenpilgertag.

Geburtstage

Die als Unabhängige Opferschutzanwältin tätige frühere steirische Landeschefin und Dachverband-Hospiz-Präsidentin Waltraud Klasnic feiert am 27. Oktober ihren 80. Geburtstag. Schon am 23. Jänner vollendet der frühere Eisenstädter Bischof Paul Iby sein 90. Lebensjahr. Unter den amtierenden Bischöfen feiern der Linzer Bischof Manfred Scheuer (10. August) und der Kärntner Bischof Josef Marketz (30. Juli) ihren 70. Geburtstag, Innsbrucks Bischof Hermann Glettler wird am 8. Jänner 60.

Millionen Pilger in Rom

Rom erwartet 2025 Millionen Pilger, die durch die Heiligen Pforten der Papstbasiliken schreiten werden. Besondere Jubiläumsfeiern sind für Chöre, Ehrenamtliche, Migranten, Bedürftige, Künstler und viele andere Gruppen geplant. Von 28. Juli bis 3. August ist eine mehrtägige Jubiläumswallfahrt für Jugendliche geplant, also eine Art kleiner Weltjugendtag - auch mit großer Beteiligung aus Österreich. Ein Großereignis in Rom wird auch die Heiligsprechung des als "Cyberapostel" bekannten Carlo Acutis am 27. April.

Auf den 88-jährigen Papst Franziskus warten zahlreiche Termine während des Pilgerereignisses in Rom. Viel Platz für große Auslandsreisen bleibt nicht. Wenigstens eine Ausnahme will er aber machen: Das Konzil von Nizäa, bei dem 325 das zentrale christliche Glaubensbekenntnis formuliert wurde, jährt sich zum 1.700. Mal. Das Jubiläum wollen Christen verschiedener Konfessionen gemeinsam begehen, u.a. am damaligen Tagungsort im heutigen Iznik in der Türkei. Bereits mehrfach hat der Papst bekundet, dabei sein zu wollen. Den zum Besuch in seinem Heimatland Argentinien äußerte Franziskus hingegen zuletzt nicht mehr - was eine vielleicht doch stattfindende Visite freilich nicht ausschließt.

Auch nach der jüngsten Weltsynode geht das päpstliche Lieblingsprojekt für eine synodalere Kirche weiter. Die im weltweiten Prozess erarbeiteten Vorschläge für mehr Mitwirkung aller Katholiken sind angenommen und zur Umsetzung bereit, doch es fehlt eine "Kleinigkeit": Vor der Synode im Oktober 2024 wurden zehn Themenblöcke in Arbeitsgruppen überführt, darunter Fragen ums Bischofsamt und zur Rolle der Frau in der Kirche. Sie sollen ihre Ergebnisse im kommenden Jahr vorlegen.

Quelle: kathpress

Ein grausames Gedenken am 28. Dezember

Kurz nach dem freudigen Fest der Geburt Jesu feiert die katholische Kirche ein erschütterndes Ereignis: das Fest der Unschuldigen Kinder. Es erinnert an den biblischen Kindermord von Betlehem, bei dem König Herodes aus Angst vor einem neuen König alle männlichen Kinder unter zwei Jahren töten ließ. Die grausame Geschichte findet sich nur im Matthäusevangelium (2,16) und hat theologisch wie historisch bis heute Rätsel aufgeworfen.

Die blutige Tat und ihre biblische Deutung

Laut Matthäus ließ Herodes alle Knaben in Betlehem töten, um das göttliche Kind auszuschalten. Der Evangelist deutet dieses Grauen mit den Worten des Propheten Jeremia: „Rachel weinte um ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn sie waren dahin.“ Während Jesus mit seiner Familie nach Ägypten fliehen konnte, wurden die unschuldigen Kinder zu Opfern eines politischen Machtspiels. Doch die Alte Kirche erklärte sie zu Märtyrern, die für Christus gestorben sind.

Historische Zweifel am Kindermord

Ob der Kindermord tatsächlich stattfand, bleibt unter Historikern umstritten. Die einzige nichtchristliche Quelle stammt 400 Jahre später. Dennoch gilt Herodes als skrupelloser Herrscher, der auch vor der Ermordung eigener Familienmitglieder nicht zurückschreckte. Der Kindermord könnte symbolisch für das Leiden unter tyrannischer Herrschaft stehen, ein Motiv, das in vielen Kulturen als mythologische Erzählung vom verfolgten und geretteten Kind wiederkehrt.

Traditionen in Kärnten und der Steiermark: „Frisch und G’sund“-Schlagen

In einigen Regionen hat der Gedenktag über Jahrhunderte hinweg eine volkskulturelle Prägung erhalten. Besonders in Kärnten und der Steiermark ist der Brauch des „Frisch und G’sund“-Schlagens lebendig geblieben. Am 28. Dezember ziehen Kinder von Haus zu Haus, tragen Segenssprüche vor und „verhauen“ die Erwachsenen spielerisch mit kleinen Ruten. Dabei überbringen sie Wünsche für Gesundheit und ein gutes neues Jahr. Zur Belohnung erhalten die Kinder oft Süßigkeiten oder ein paar Münzen.

Ein typischer Spruch, den die Kinder dabei aufsagen, lautet:
„Frisch und g’sund, frisch und g’sund,
lang leben, alt werden,
nix klunzn, nix klagen, bis i wieder kum schlagen.
Christkindl auf dem Hochaltar
wünscht ein gutes neues Jahr.“

Dieser Brauch mag heute in erster Linie eine unterhaltsame Tradition sein, doch er hat seine Wurzeln in einem ernsten historischen Kontext. Mancherorts wird vermutet, dass sich diese Tradition aus älteren Bräuchen entwickelte und einst eine Möglichkeit für arme Kinder war, kleine Gaben zu erhalten.

Die Kinder als Märtyrer und Symbolfiguren

Bereits im 5. Jahrhundert begann die Verehrung der unschuldigen Kinder. Ihre Reliquien wurden in Kirchen wie der Basilika Santa Giustina in Padua verehrt. Verschiedene Traditionen schätzten die Zahl der Opfer auf 14.000 oder sogar bis zu 144.000, was eher symbolischen Charakter hat. Die Kinder wurden zu Schutzpatronen von Waisenhäusern und Schulen erklärt, und ihr Gedenktag wurde mit Mysterienspielen und Kinderfesten begangen.

Klage statt Verstummen – Eine Mahnung für die Gegenwart

Die liturgische Feier des Festes erinnert mit Psalm 8: „Aus dem Mund von Kindern und Säuglingen verschaffst du dir Lob“ an die Unschuld und Wehrlosigkeit der Kinder. Diese Klage, die in der Figur der weinenden Rachel ihren Ausdruck findet, ist bis heute relevant. Sie mahnt, nicht zu verstummen angesichts der Leiden von Kindern weltweit – sei es durch Krieg, Flucht, Armut oder Abtreibung.

Ein Tag der Besinnung und Mahnung

Das Fest der Unschuldigen Kinder wird heute vielerorts mit Kindersegnungen begangen und ist zu einem Tag des Schutzes ungeborenen Lebens geworden. Es ruft auf, für die Rechte und Würde aller Kinder einzutreten, die unter Gewalt und Ungerechtigkeit leiden. Der 28. Dezember bleibt so ein schmerzhaftes, aber bedeutungsvolles Datum im Kirchenjahr, das den Blick über die Krippe hinaus auf die Herausforderungen der Welt lenkt.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem 26. Dezember, lenkt die Kirche den Blick auf einen außergewöhnlichen Heiligen: Stephanus, den ersten Märtyrer des Christentums. Seine Hingabe an den Glauben, seine Furchtlosigkeit und seine Bereitschaft zur Vergebung machen ihn bis heute zu einem eindrucksvollen Vorbild. Doch wer war dieser Mann, dessen Name „der Bekränzte“ bedeutet?

Ein Diakon mit Herz und Verstand

Die Quellen setzen erst spät in Stephanus’ Leben ein. Um das Jahr 30 trat er als Diakon in der jungen christlichen Gemeinde hervor. Seine Berufung war eng mit einem sozialen Konflikt verbunden: In der Urgemeinde Jerusalems fühlten sich die griechischsprachigen Hellenisten gegenüber den aramäischsprachigen Hebräern benachteiligt. Insbesondere bei der Versorgung der Witwen sahen sie eine Ungleichbehandlung.

Die Apostel lösten diesen Streit, indem sie sieben Männer von „gutem Ruf und voll Geist und Weisheit“ (Apg 6,3) auswählten. Diese sollten die sozialen Aufgaben der Gemeinde übernehmen. Stephanus, „ein Mann voll Glauben und Heiligem Geist“ (Apg 6,5), gehörte zu diesen ersten Diakonen.

Flammender Prediger und mutiger Streiter

Doch Stephanus war nicht nur ein Diener der Armen – er war auch ein leidenschaftlicher Prediger. Seine Worte fanden großen Anklang, erregten aber auch den Unmut der religiösen Autoritäten. Die Apostelgeschichte berichtet, dass seine Gegner ihn der Gotteslästerung bezichtigten.

Vor den Hohen Rat gestellt, hielt Stephanus eine leidenschaftliche Verteidigungsrede. Er schilderte die Geschichte Israels, prangerte die Verstocktheit seiner Ankläger an und bezeugte unerschrocken seine Vision von Jesus Christus zur Rechten Gottes. Diese mutigen Worte entfachten tödliche Wut: Stephanus wurde vor die Stadt geschleppt und gesteinigt.

Seine letzten Worte zeugen von tiefem Glauben und einer außergewöhnlichen Fähigkeit zur Vergebung: „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!“ (Apg 7,60). Damit folgte er dem Vorbild Jesu, der am Kreuz für seine Peiniger betete.

Der erste Märtyrer der Christenheit

Stephanus ist nicht nur der erste Märtyrer des Christentums, sondern auch ein Symbol für die Opferbereitschaft und Standhaftigkeit im Glauben. Sein Tod markierte den Beginn einer langen Tradition von Märtyrern, die ihr Leben für Christus hingaben. Interessanterweise war Saulus, der spätere Apostel Paulus, Augenzeuge der Steinigung und bewachte die Kleider der Vollstrecker (Apg 7,58).

Ein Heiliger mit umfassender Verehrung

Seit dem 4. Jahrhundert wird Stephanus als Heiliger verehrt. Seine Reliquien wurden 415 wiederentdeckt und später in der Kirche Sankt Laurentius vor den Mauern in Rom bestattet. Im Volksglauben ist er Patron der Pferde und Kutscher, Maurer, Steinhauer und Weber. Auch heute erinnern Pferdesegnungen und Rotweinrituale an sein Leben und Martyrium.

Stephanus ist zudem Schutzpatron von Rom, Corvey, Passau, Beckum im Münsterland und des Bistums Wien. Gläubige rufen ihn gegen Besessenheit, Steinleiden, Seitenstechen und Kopfweh an. Ebenso wird er als Fürsprecher für einen guten Tod verehrt.

Attribute und Symbolik

Als Attribut wird Stephanus oft als Diakon mit Steinen in der Hand oder auf seinem Haupt dargestellt – ein Verweis auf sein Martyrium durch Steinigung. Diese Symbole stehen für seine Bereitschaft, für seinen Glauben zu sterben.

Bauernregeln rund um Stephanus

Der Stephanstag ist auch im Volksglauben verankert. Bauernregeln reflektieren die Bedeutung des Wetters an diesem Tag für das kommende Jahr:

„Bringt St. Stephan Wind, die Winzer nicht fröhlich sind.“
„Windstill muss St. Stephan sein, soll der nächste Wein gedeih'n.“


Eine zeitlose Botschaft

Der Gedenktag des Stephanus direkt nach Weihnachten lädt dazu ein, über die Botschaft von Christi Geburt nachzudenken: Liebe, Hingabe und die Bereitschaft, auch in schwierigen Zeiten Zeugnis für den Glauben abzulegen. Stephanus zeigt, dass wahre Stärke in Vergebung und Treue liegt – eine zeitlose Botschaft, die auch heute nichts von ihrer Relevanz verloren hat.

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille …

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille Kraft des Glaubens

Wer liebt, vermag mehr. So lautet das unausgesprochene Motto der Heiligen Scholastika, der Zwillingsschwester des Heiligen Benedikt von Nursia. Ihr Gedenktag...

Weiterlesen

6. Feber: Gedenktag Hl. Dorothea

6. Feber: Gedenktag Hl. Dorothea

Die Heilige Dorothea: Ein Märtyrerleben zwischen Glauben und Legende Die Wurzeln des Glaubens Dorothea war eine junge Frau, die am Ende des...

Weiterlesen

4. Feber: Hl. Hrabanus Maurus

4. Feber: Hl. Hrabanus Maurus

Hrabanus Maurus – Der Lehrer Germaniens Heute, am 4. Februar, gedenken sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche Hrabanus Maurus...

Weiterlesen

6. Dezember: Nikolaus von Myra - Der Hei…

6. Dezember: Nikolaus von Myra - Der Heilige, der stets das Gute wollte

Ein Heiliger mit weltweiter Verehrung Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der bekanntesten und gleichzeitig rätselhaftesten Heiligen: Nikolaus von Myra...

Weiterlesen

Empfehlungen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

14. Feber: Valentinstag

14. Feber: Valentinstag

Der Valentinstag, der immer am 14. 02. gefeiert wird, ist in erster Linie den Verliebten vorbehalten. Dass der Priester und Märtyrer Valentin gerade zum Patron der Verliebten geworden ist, ist... Weiterlesen

Segen der Liebe: Kirche lädt zum Valenti…

Segen der Liebe: Kirche lädt zum Valentinstag ein

Von romantischen Gottesdiensten bis zu Tanzabenden: Österreichs Kirchen setzen auf gelebte Nächstenliebe. Ein Fest für Paare und Singles Wenn der 14. Februar naht, sind es nicht nur Blumenhändler und Pralinenhersteller, die sich... Weiterlesen

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ei…

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ein Tag der Hoffnung und Dankbarkeit

Am 11. Februar 2025 begeht die katholische Kirche weltweit den "Welttag der Kranken", einen Gedenktag, der nicht nur den leidenden Menschen gewidmet ist, sondern auch jenen, die tagtäglich mit Mitgefühl... Weiterlesen

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille …

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille Kraft des Glaubens

Wer liebt, vermag mehr. So lautet das unausgesprochene Motto der Heiligen Scholastika, der Zwillingsschwester des Heiligen Benedikt von Nursia. Ihr Gedenktag, der 10. Februar, wird in der katholischen, anglikanischen und orthodoxen... Weiterlesen

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinde…

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinderrechte im Fokus

Ein Treffen für die Zukunft der Kinder Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von... Weiterlesen

4. Feber: Hl. Hrabanus Maurus

4. Feber: Hl. Hrabanus Maurus

Hrabanus Maurus – Der Lehrer Germaniens Heute, am 4. Februar, gedenken sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche Hrabanus Maurus, eines der bedeutendsten Gelehrten des frühen Mittelalters. Der Abt von... Weiterlesen

Weihbischöfe in Österreich: Zwischen Tra…

Weihbischöfe in Österreich: Zwischen Tradition und moderner Kirchenleitung

Papst ernennt Weihbischöfe frei – Unterstützung für die Diözesanbischöfe Ein Weihbischof ist eine zentrale Stütze in der Leitung einer Diözese. Als enger Vertrauter und Helfer des Diözesanbischofs übernimmt er verantwortungsvolle Aufgaben... Weiterlesen

Der heilige Blasius: Märtyrer, Wundertät…

Der heilige Blasius: Märtyrer, Wundertäter und Symbol für Heil und Schutz

Der Name des heiligen Blasius klingt auch heute noch wie ein Echo durch die Jahrhunderte. Obwohl über sein Leben nur wenig Gewisses bekannt ist, hat sich seine Verehrung als einer... Weiterlesen

Vatikan setzt mit dem Dokument „Antiqua …

Vatikan setzt mit dem Dokument „Antiqua et nova“ ethische Leitplanken für Künstliche Intelligenz: Wiener Experte lobt kluge Reflexion

Ein neuer Maßstab für den Umgang mit KI Der Vatikan hat mit dem Dokument "Antiqua et nova" (Mit alter und neuer Weisheit) eine richtungsweisende Note zur ethischen Beurteilung und Nutzung von... Weiterlesen

80 Jahre nach der Befreiung von Auschwit…

80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz: Ein Ort des Erinnerns und Mahnens

Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 80. Mal. In einer Zeit, in der Antisemitismus und Populismus weltweit zunehmen... Weiterlesen

65. Internationale Soldatenwallfahrt nac…

65. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes von 14. bis 20. Mai 2025

"Pilger der Hoffnung"... ist das Thema der heurigen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. LOURDES ist nicht nur ein Ort der Begegnung, es ist für viele eine Gelegenheit zum Nachdenken und Innehalten. Die Soldatenwallfahrt stellt eine einzigartige... Weiterlesen

Adventliche Feier und Segnung eines ökum…

Adventliche Feier und Segnung eines ökumenischen Andachtsraumes

Mit einer stimmungsvollen adventlichen Feier und der Segnung eines neuen Andachtsraumes versammelten sich 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bundesministerium für Landesverteidigung. Unter den Gästen befand sich auch unter anderem Frau... Weiterlesen

Gaudete: Musik und Freude im Advent in d…

Gaudete: Musik und Freude im Advent in der St. Georgs-Kathedrale

Am dritten Adventwochenende setzte der Alpen Adria Chor Villach mit zwei außergewöhnlichen Auftritten musikalische Höhepunkte in Niederösterreich. Die Veranstaltungen, ein Adventkonzert in Wiener Neustadt und die musikalische Gestaltung des Gaudete-Gottesdienstes... Weiterlesen

  Gaudete: Freude im Advent – Der dritt…

   Gaudete: Freude im Advent – Der dritte Adventsonntag

  Am dritten Adventsonntag, dem Gaudete-Sonntag, steht die Freude im Mittelpunkt. Der Name "Gaudete" stammt vom lateinischen Wort für "Freut euch!" und markiert eine besondere Wendung in der besinnlichen Adventszeit. Während... Weiterlesen

Eine leuchtende Adventstimmung: Rorate-G…

Eine leuchtende Adventstimmung: Rorate-Gottesdienst in der Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Allentsteig

Winterlicher Morgen in adventlicher Erwartung Noch liegt Dunkelheit über dem Truppenübungsplatz in Allentsteig, als die ersten Besucher:innen sich frühmorgens auf den Weg zur Kirche machen. Über Nacht hat frischer Schnee die... Weiterlesen

6. Dezember: Nikolaus von Myra - Der Hei…

6. Dezember: Nikolaus von Myra - Der Heilige, der stets das Gute wollte

Ein Heiliger mit weltweiter Verehrung Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der bekanntesten und gleichzeitig rätselhaftesten Heiligen: Nikolaus von Myra. Kinder singen Lieder über ihn, Geschichten von seiner Güte und... Weiterlesen

8. Dezember: Hochfest Mariä Empfängnis …

8. Dezember: Hochfest Mariä Empfängnis 

Am 8. Dezember begehen Katholikinnen und Katholiken weltweit das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, auch bekannt als Mariä Empfängnis. Der Feiertag hat eine tiefe theologische und... Weiterlesen

Neuer Militärpfarrer für die Militärpfar…

Neuer Militärpfarrer für die Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich

Die Militärpfarre Niederösterreich 4 (NÖ 4) beim Militärkommando Niederösterreich hat einen neuen Militärpfarrer: Mag. Andreas Guganeder, Militärkaplan und Priester der Erzdiözese Wien, trat mit 2. Dezember offiziell sein Amt an... Weiterlesen

Barbara von Nikomedien: Märtyrerin, Patr…

Barbara von Nikomedien: Märtyrerin, Patronin und Hoffnungsträgerin

Zum Gedenktag der heiligen Barbara am 4. Dezember Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Die Legende dieser frühen Märtyrerin ist nicht nur ein fesselnder Teil der christlichen... Weiterlesen

Mit Licht und Hoffnung

Mit Licht und Hoffnung

Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Der Advent ist eine besondere Zeit im christlichen Kalender und markiert den Beginn des Kirchenjahres. Er ist voller Symbolik, Traditionen und Rituale, die sowohl spirituell als auch kulturell tief verwurzelt... Weiterlesen

Verleihung des Silbernen Ehrenkreuzes vo…

Verleihung des Silbernen Ehrenkreuzes vom Orden des Heiligen Georg an Hofrat Prof. Mag. Dietmar Hübsch

Militärbischof Dr. Werner Freistetter verlieh am 27. November das Silberne Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg für besondere Verdienste um die Seelsorge und das Laienapostolat an Herrn Oberst des Intendanzdienstes... Weiterlesen

„Every 10 Minutes, a woman is killed. #N…

„Every 10 Minutes, a woman is killed. #NoExcuse.“

16 Tage gegen Gewalt: Schutz und Perspektiven für Frauen und Mädchen Die Aktion 16 Tage gegen Gewalt an Frauen ist eine weltweit durchgeführte Kampagne, die jedes Jahr vom 25. November bis... Weiterlesen

Soldatenfirmung der Militärpfarren Niede…

Soldatenfirmung der Militärpfarren Niederösterreichs: Ein Fest des Glaubens und der Gemeinschaft

Am Freitag, dem 22. November 2024, erlebte die Franziskanerkirche in St. Pölten einen besonderen Moment der Feierlichkeit: Die dritte niederösterreichische Soldatenfirmung dieses Jahres brachte Angehörige der Militärpfarren Niederösterreichs sowie Firmkandidaten... Weiterlesen

24.11: Christkönigsfest

24.11: Christkönigsfest

Das Christkönigsfest: Ein kirchliches Hochfest mit historischer und politischer Bedeutung Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt in den christlichen Traditionen unterschiedliche Namen. Während evangelische Christen ihn als Totensonntag oder Ewigkeitssonntag begehen... Weiterlesen

22. November: Hl. Cäcilia

22. November: Hl. Cäcilia

Die Heilige Cäcilia: Patronin der Kirchenmusik und Symbol des Glaubens Am 22. November gedenkt die christliche Welt der heiligen Cäcilia von Rom. Sie gilt als eine der populärsten Märtyrerinnen der Kirche... Weiterlesen

Vor 60 Jahren öffnet sich die katholisch…

Vor 60 Jahren öffnet sich die katholische Kirche der Ökumene

Vor dem 2. Vatikanischen Konzil war die ökumenische Bewegung in der katholischen Kirche umstritten. Seitdem ist sie ein wichtiger Akteur. Doch ist das gemeinsame Ziel der christlichen Konfessionen unklarer geworden... Weiterlesen

18.12.: Einladung zur Weihnachtsblaulich…

18.12.: Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt

Herzliche Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt am 18.12 von Perwarth über Randegg nach Gresten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich diesem spirituellen Weg anzuschließen und gemeinsam mit uns zu pilgern. Programm: 09:00 Uhr: Pilgersegen in... Weiterlesen

Red Wednesday: Ein leuchtendes Zeichen f…

Red Wednesday: Ein leuchtendes Zeichen für Religionsfreiheit und Solidarität

Am 20. November erstrahlen weltweit hunderte Kirchen, Klöster und öffentliche Gebäude in leuchtendem Rot. Diese Aktion, bekannt als „Red Wednesday“, setzt ein klares Zeichen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und... Weiterlesen

Orthodoxe Kirche hat ihre vorweihnachtli…

Orthodoxe Kirche hat ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen

Fasten als zentrales Element der spirituellen Vorbereitung Die orthodoxe Kirche hat am 15. November ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen, die bis zum Morgen des 25. Dezembers andauert. Diese 40-tägige Phase, bekannt als... Weiterlesen

17. November: Welttag der Armen - Solida…

17. November: Welttag der Armen - Solidarität im Zeichen der Heiligen Elisabeth

Am kommenden Sonntag steht die weltweite katholische Gemeinschaft im Zeichen des "Welttags der Armen", einer Initiative von Papst Franziskus. Dieser besondere Gedenktag, jeweils zwei Wochen vor dem Advent, lenkt den... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...