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Mit Trauer, aber auch mit Hoffnung auf die Auferstehung, nehmen wir Abschied von Papst Franziskus. Als Nachfolger des Apostels Petrus hat er die Kirche in einer bewegten Zeit geführt und immer wieder die Liebe Gottes in den Mittelpunkt gestellt.
Papst Franziskus war ein Mann des Gebets, der Demut und der Nähe zu den Menschen. Seine Worte und Taten zeigten, wie wichtig Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und die Sorge um die Schwachen sind. Er hat uns daran erinnert, wie wertvoll die Schöpfung ist, und wie wichtig es ist, sie zu bewahren.
Sein Einsatz für Frieden und Dialog hat weltweit Zeichen gesetzt. Er hat Brücken gebaut, wo Mauern standen, und die Türen der Kirche weit geöffnet. Franziskus war ein Hirte, der den Menschen nahe war und den Glauben mit Freude gelebt hat.
Wir danken Gott für sein Leben und seinen Dienst. Er hat die Kirche bereichert und viele inspiriert. Möge er nun in Gottes Frieden ruhen. Wir beten: „Herr, schenke ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm.“
Militärbischof Werner Freistetter erinnert sich an einen großen Menschen: "Papst Franziskus besaß eine außergewöhnliche Ausstrahlung, die Menschen zutiefst berührt hat. In meinen persönlichen Begegnungen mit ihm habe ich immer wieder gespürt, wie sehr sein Charisma von einer tiefen Menschlichkeit und einer gelebten Spiritualität getragen wurde. Seine Nähe zu den Menschen, geprägt durch seine Erfahrungen in Lateinamerika, spiegelten sich in seinem tiefen Engagement gegen Armut und für Gerechtigkeit und Frieden wider. Besonders habe ich dies beim Ad Limina Besuch im Dezember 2022 gemerkt, der von einer familiären Vertrautheit und Herzlichkeit geprägt war. Bei unserem Besuch Anfang Februar im Heiligen Jahr vermittelte Papst Franziskus in seiner Predigt eine tiefgehende Botschaft über Mitgefühl, Engagement und Verantwortung in Bezug auf die Militärseelsorge.
Mit dem synodalen Prozess hatte Papst Franziskus nicht nur eine Idee ins Leben gerufen, sondern einen entscheidenden Impuls gesetzt. Er hatte etwas angestoßen, das nicht nur Menschen zusammenbringt, sondern zu einer echten Veränderung im Denken und Handeln führen kann. Papst Franziskus ging es nicht nur um ein Gespräch oder einen Austausch, sondern um eine neue Kultur des Miteinanders, die von Respekt, Offenheit und gegenseitigem Verständnis geprägt ist.“
Unter den feierlichen Klängen der Orgel konnte Militärbischof Werner Freistetter mit der Gemeinde der Georgskathedrale in der österlich geschmückten Kirche den Ostersonntag voller Freude feiern. In seiner Einleitung verwies er auf zwei Besonderheiten dieses Ostersonntags: die gemeinsame Feier des Osterfestes 2025 in allen Kirchen, heuer besonders auch mit der Orthodoxie, und auf den 80. Jahrestag der Wiedererrichtung der Republik Österreich, der in diesem Jahr in die Osterwoche fällt.
In seiner Predigt verglich er das Zeugnis der Frauen, die frühmorgens zum Grab kamen und erste Zeuginnen der Auferstehung wurden, mit dem Zeugnis der Christen im Vorderen Orient und überall, wo Christen in schwierigen Situationen heute Ostern feiern.
Er erinnerte an den Einsatz österreichischer Soldatinnen und Soldaten im Libanon und lobte ihren herausfordernden Dienst für die Erhaltung des Friedens im Heiligen Land, das von so vielen Krisen erschüttert wird.
„Ich durfte selbst als Militärseelsorger in internationalen Einsätzen erfahren, wie gerne die Soldatinnen und Soldaten die traditionellen Osterbräuche auch im Einsatz begehen und die frohe Botschaft des Evangeliums als Zeichen der Hoffnung hören.“
In dieser Messfeier wurde auch besonders für die weitere Genesung des Papstes gebetet. In der Bitte um den Segen Gottes schloss der Militärbischof auch die weltweiten Bemühungen um österlichen Frieden ein.
Um 2100 Uhr entzündete Militärbischof Werner Freistetter die Osterkerze am frisch gesegneten Osterfeuer vor der Georgskathedrale in Wr. Neustadt und eröffnete damit die Osternachtfeier. Nach dem von der berühmten Sängerin Marie-Luise Schottleitner als Kantorin vorgetragenen Osterlob schloss sich dem Wortgottesdienst die Taufe, Firmung und Erstkommunion eines Kadetten aus der Bundeshandelsakademie für Führung und Sicherheit an.
Der gebürtige Salzburger, der mit einem beeindruckenden Notendurchschnitt auf die bevorstehende Matura zuschreitet, hat sich im vergangenen Jahr intensiv auf diese Lebensentscheidung vorbereitet, einen Paten aus seiner Klasse gewählt und die entsprechenden Feiern auf dem Weg zur Taufe und Firmung in der Georgskathedrale und in der Kirche der Schwarzenbergkaserne vollzogen. Zum ersten Mal übte der neugetaufte und neugefirmte Kadett sein kirchliches Amt aus, indem er die Fürbitten gemeinsam mit seinem Paten vortrug.
In seiner Predigt wies der Militärbischof auf das starke Glaubenszeugnis dieser Feier hin: „Gerade bei einer Erwachsenentaufe – das ist meine Erfahrung – stellen Menschen die Frage „Warum lässt du dich taufen?“ und werden so angeregt, über den Sinn des christlichen Glaubens und der Taufe nachzudenken.“
Das dreimalige Untertauchen, die Salbung mit duftendem Chrisam und die Kommunion unter den Gestalten von Brot und Wein ließen auch die zahlreichen übrigen Mitfeiernden ihre eigene Taufe stärker erinnern. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es in der Sakristei noch eine herzhafte Osteragape mit Eiern, Speck, Striezel und Schokoladeosterhasen.
Am Karfreitag, 18. April 2025, feierten Militärbischof Werner Freistetter und Militärdekan Stefan Gugerel mit Gläubigen, den beiden Militärdiakonen Josef Juster und Andreas Binder, dem Akolythen Michael Zauner und den Lektoren Anneliese Rubenz und Max Schwendenwein die Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus.
In seiner Predigt nach der Johannespassion erläuterte der Militärbischof die komplexe Situation in Jerusalem zur Zeit der Verurteilung, Folterung und Hinrichtung von Jesus: Zum Teil von den Römern besetzt, zum Teil von korrupten Oligarchen wie Herodes selbstverwaltet, stellte das Heilige Land einen politischen und religiösen Flickenteppich dar, in dem auch manche Jünger Jesu lieber mit Waffen gegen die Römer kämpfen wollten.
Umgekehrt versuchte der Hohe Rat - die jüdische Selbstverwaltungsbehörde - möglichst glimpflich mit den Besatzern zu kollaborieren, um wenigstens den Kult am Jerusalemer Tempel nicht zu gefährden.
In der Predigt wurde deutlich: „In dieser aufgeheizten Atmosphäre von Konflikt, Feindschaft und Gewalt erfüllt Jesus den Willen des Vaters für das Heil der Welt und inmitten von Leid und Tod erstrahlt das Licht der Auferstehung.“ In diesem Geist wurde in den großen Fürbitten für die vielfältigen Anliegen in Kirche und Welt gebetet. Der Ritus der Kreuzverehrung war ein Höhepunkt der Karfreitagsliturgie.
In der Garnisonskirche „Zum Heiligen Kreuz“ eröffnete der Rektor der Stiftskirche mit dem Festgottesdienst zum Gründonnerstag das Triduum Paschale, die Liturgie der drei österlichen Tage, zu dem zahlreiche Gläubige, besonders Soldaten aller Dienstgrade, gekommen waren.
In seiner Predigt verwies er besonders auf das Letzte Abendmahl, welches Jesus im Kreis seiner Jünger als Ankündigung und Vergegenwärtigung seines Leidens und Sterbens am Kreuz gefeiert hat. Brot und Wein sind die Zeichen seiner Hingabe. Er selbst ist gegenwärtig unter der Gestalt des Brotes und des Weines – als wahrer Gott und wahrer Mensch. Er schenkt sich den Seinen hin in unendlicher Liebe.
Die 12. Station – Jesus stirbt am Kreuz
Jeder Mensch wird geboren, um zu leben. Jesus kam, um zu sterben. Am Kreuz endet sein Weg – nicht mit einem dramatischen Akt des Widerstands, sondern mit einer Konsequenz, die tiefer geht als jedes menschliche Begreifen: „Es ist vollbracht.“
Drei Worte. Kein Pathos, keine Anklage – nur die stille Gewissheit, dass das Ziel erreicht ist. Jesu Tod ist kein Scheitern. Er ist Erfüllung. Die letzte Konsequenz einer Liebe, die keinen Umweg sucht.
Doch dieser letzte Moment ist nicht frei von Dunkelheit. „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ – dieser Schrei durchschneidet die Himmel und trifft mitten ins Herz menschlicher Erfahrung. Es ist der Klang eines Abgrunds, in den sich Jesus ohne Sicherungsseil hinabgelassen hat. Der Moment, in dem er die Gottesferne der Welt nicht nur spürt, sondern trägt. Nicht wie ein Beobachter, sondern wie einer, der ganz in ihr steht.
Jesus stirbt nicht einfach – er identifiziert sich mit allem, was uns trennt, was uns zermürbt, was uns verloren macht. Paulus wird es später in Worte fassen, die kaum zu ertragen sind: „Er, der keine Sünde kannte, wurde zur Sünde gemacht.“
Ein Mensch, der liebt, bleibt nicht neutral. Wer liebt, stellt sich auf die Seite des Leidenden. Jesus bleibt nicht Beobachter menschlicher Verlorenheit – er wird selbst zu ihr. Und ausgerechnet dort, wo die Gottverlassenheit am größten scheint, geschieht die Wende. Er gibt seinen Geist auf – nicht im Sinn von Aufgeben, sondern im Sinn von Hingabe. Der Tod wird zum Durchgang.
Was für uns das Ende ist, wird in ihm zum Ursprung.
Ein Moment zum Innehalten:
Wo in meinem Leben spüre ich Dunkelheit – und habe Angst, dass Gott nicht mehr da ist?
Kann ich glauben, dass Jesus auch diese tiefste Einsamkeit kennt – und sie mit mir trägt?
Was bedeutet es, dass jemand „für mich stirbt“ – kann ich das annehmen, ohne Schuld, sondern in Dankbarkeit?
Bin ich bereit, selbst dort Nähe zuzulassen, wo andere ihr Kreuz tragen – nicht mit Ratschlägen, sondern mit echter Gegenwart?
Der Tod Jesu ist kein Ende. Es ist der Wendepunkt, an dem aus Verlassenheit Nähe wird – und aus einem sterbenden Schrei ein neuer Anfang.
11. Station – Jesus wird an das Kreuz genagelt
Es ist der Moment, in dem jede Flucht endet. Am Gipfel angekommen, ist da kein Entrinnen mehr: Jesus wird ausgestreckt, mit roher Gewalt an das Holz geheftet – Nägel durch Hände und Füße, wie ein endgültiges Siegel menschlicher Grausamkeit. Doch was bleibt, ist nicht der Schrei des Opfers, sondern eine beklemmende Stille. Kein Aufbegehren. Kein Zorn. Nur diese Liebe, die sich nicht zurückzieht.
„Es sind nicht die Nägel, die Mich binden, sondern es ist die Liebe“, heißt es in einer mystischen Botschaft Jesu an Sr. Josefa Menendez. Eine Liebe, die unfassbar groß ist – weil sie bleibt, wo alle anderen weichen würden.
Jesus ist nicht vor dem Leid geflohen. Auch nicht, als es todernst wurde. Er ließ sich annageln – nicht nur ans Kreuz, sondern an all das, was Menschen lähmt: Krankheiten, Ängste, Schuld, Isolation. Jeder Schlag des Hammers trifft auch das heutige Elend, das uns sprachlos macht: Menschen, gefesselt ans Krankenbett, verbunden an Maschinen. Menschen, festgenagelt in starren Denkmustern, in Abhängigkeiten, in inneren Gefängnissen.
Manchmal sind wir selbst „ihr“ –
interessiert, aber
heillos
resigniert.
Und manchmal ahnen wir nicht einmal, dass auch wir längst angenagelt sind – an Erwartungen, an unsere Angst, an das, was wir nicht zu sagen wagen.
Ein Moment zum Innehalten:
An welchem Punkt meines Lebens bin ich „festgenagelt“ – unfrei, wie gelähmt?
Wo könnte ich statt Klage den Weg der Liebe wagen?
Wie gehe ich mit dem Leid der anderen um – als Zuschauer oder als Mitträger?
Und wer braucht heute meine Hand – nicht um zu schlagen, sondern zu stützen?
Vielleicht beginnt Erlösung dort, wo wir aufhören zu fliehen – und bleiben. So wie Er.
10. Station - Jesus wird seiner Kleider beraubt
Auf dem staubigen Hügel von Golgota steht ein Mensch – nicht mehr geschützt durch Stoff, nicht mehr gehüllt in Würde. Die Soldaten, geübt im Vollzug des Todes, greifen routiniert nach seinen Kleidern. Der Stoff wird bald verlost, sein Körper bleibt zurück: entblößt, schutzlos, dem Spott preisgegeben. Es ist nicht nur ein Akt äußerer Entkleidung – es ist eine Entäußerung bis in den letzten Winkel des Menschseins.
Doch das Evangelium bleibt nüchtern. Es erzählt diese Szene in Passivform: „Sie nahmen seine Kleider.“ Keine Gegenwehr, kein Aufbäumen. Aber wer genauer hinsieht, erkennt: Hier liegt kein bloßes Erdulden vor. Die Worte des Paulus aus dem Philipperbrief durchdringen das Schweigen: „Er entäußerte sich…“ Jesus gibt sich hin, aus freiem Willen, aus tiefer Überzeugung. Seine Entblößung wird zum Zeichen absoluter Hingabe, gelebtem Gehorsam gegenüber dem Vater – nicht widerwillig, sondern entschlossen.
Ein Gewand, aus einem Stück gewebt. Ungeteilt – wie Jesu Leben, seine Treue, sein Ja zu dem Weg, den er geht. Die Soldaten werfen das Los. Es ist die zynische Routine einer Welt, die Besitz höher schätzt als Person, Stoff wertvoller als Seele.
Doch diese Entblößung spricht weiter. Sie spiegelt sich in der Welt von heute:
Schicht für Schicht wird auch unsere Zeit dünnhäutiger.
Schicht für Schicht wird die Welt schutzloser – in den Debatten, die mehr spalten als verbinden.
In den Waffen, die in Wüsten und Städten gleich tödlich sprechen.
In den Worten, die nicht heilen, sondern bloßlegen, verletzen, entkleiden.
Ein Moment zum Innehalten:
Was bleibt von mir, wenn alles Äußere fällt?
In welchen Momenten bin ich bereit, mich Gott ganz hinzugeben – nackt, ehrlich, echt?
Wo sehe ich heute Menschen, denen die Würde genommen wird – und wie kann ich sie schützen?
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