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Präsident von Caritas Europa: "Seit 2014 sind über 30.000 Menschen im Mittelmeer gestorben" - Hilfsorganisationen kritisieren Asylreform - Als besonders strittig gelten Flüchtlingslager an EU-Außengrenzen sowie "Krisenmechanismus"

Wien/Brüssel, 11.04.2024 (KAP) Nach dem Europaparlaments-Beschluss für eine Verschärfung des EU-Asylrechts fordert der Präsident von Caritas Europa, Michael Landau, einen "Zugang zu fairen und würdigen Asylverfahren und Aufnahmebedingungen in der EU". Die am Mittwoch verabschiedete Reform des Asyl- und Migrationspakt sieht u.a. vor, Asylverfahren zu vereinheitlichen, zu verkürzen und möglichst an den EU-Außengrenzen durchzuführen. Entgegen dem Trend Migration möglichst zu erschweren, plädierte der frühere Caritas-Österreich-Präsident für sichere Flucht- und Migrationswege. "Seit 2014 sind über 30.000 Menschen im Mittelmeer gestorben und das muss sich ändern, wenn wir wollen, dass die EU ihren Werten gerecht wird", so Landau in einer Aussendung der Caritas Europa am Donnerstag.

"Es ist an der Zeit, den positiven und unverzichtbaren Beitrag der Migranten in der europäischen Gesellschaft anzuerkennen, anstatt der Illusion nachzuhängen, dass die Blockierung von Migration möglich und wünschenswert sei", hieß es in der Stellungnahme der Caritas Europa. Zudem erinnerte die Hilfsorganisation an die beispiellose Solidarität mit Flüchtlingen aus der Ukraine, was zeige, "was die EU tun kann, wenn ein starker politischer Wille vorhanden ist".

Anstelle von Migrationserschwernissen brauche es sichere Wege, "damit sich Menschen in Sicherheit und Würde fortbewegen, arbeiten und sich niederlassen können". Zudem müssten Resettlementprogramme, humanitären Visa und Familienzusammenführung sowie Arbeitsmigration ausgeweitet werden, lautete die Forderung.

Verhandlungen unterbrochen

Kritik an den Plänen kam bereits während der Verhandlungen, die von Demonstrierenden unterbrochen wurden. Hilfsorganisationen wie die Caritas Europa oder Ärzte ohne Grenzen zeigten sich ob der "möglichen negativen Auswirkungen auf das Leben tausender Menschen" besorgt, da die neuen Regeln den Zugang zu Schutz für Bedürftige eindeutig einschränken würden. Das Konzept der "sicheren Drittstaaten" verschiebe die Verantwortung um Asylanträge auf Nicht-EU-Länder und Transitländer wie Tunesien, in die Menschen zurückgeschickt werden, mahnte die Caritas Europa. Als besonders strittig betrachtete die Hilfsorganisation die Flüchtlingslager an EU-Außengrenzen.

Auch der im Pakt befindliche "Krisenmechanismus" rief Kritik hervor. Dieser erlaubt einer Regierung eine Krise auszurufen, wenn die Zahl von Flüchtlingen stark steigt. In diesem Fall können auch Menschen in Lagern interniert und länger festgehalten werden, bei denen die Wahrscheinlichkeit der Anerkennung als Flüchtlinge groß sei. Die Caritas Europa kritisierte, dass dadurch der Zugang zu Asylverfahren erschwert und Grenzverfahren hinausgezögert werden könnten.

Als problematisch bewertete die Caritas Europa auch die Ausweitung des Einsatzes beschleunigter Asyl- und Rückführungsverfahren an den EU-Grenzen, um Asylsuchende aufzuhalten, um "Sekundärmigration" zu verhindern. Die Hilfsorganisation befürchtet nun verstärkte Inhaftierungen von Schutzsuchenden - auch von Familien und Kindern. "Das neue Screening birgt auch die Gefahr, dass diskriminierendes 'Racial Profiling" legitimiert wird", hieß es.

Reform des Asylprogramms

Die vom Plenum des EU-Parlaments abgesegnete Reform des EU-Asylsystems will vorrangig irreguläre Migration nach Europa eindämmen sowie mehr Kontrolle ermöglichen. Dafür sind Maßnahmen geplant, wie einheitliche Grenzverfahren an den EU-Außengrenzen vor, die Registrierung von Flüchtlingen sowie Speicherung von Daten, bis zum Bau von Lagern an den Außengrenzen. In letzteren sollen vorwiegend Menschen untergebracht werden, die wahrscheinlich nicht als Flüchtlinge anerkannt werden.

Von den österreichischen EU-Abgeordneten stimmten ÖVP, SPÖ und NEOS laut eigenen Angaben für das gesamte Paket. Die FPÖ-Abgeordneten waren bis auf eine Regelung dagegen, die Grünen unterstützen den Asyl- und Migrationspakt nicht.

Quelle: Kathpress

"Dignitas infinita" zur "unendlichen Würde" des Menschen - Zentrale Passagen im Wortlaut

Zu Verhütung, Abtreibung und Sterbehilfe hat sich die katholische Kirche im 20. Jahrhundert klar positioniert. Nun kommen Themen wie Leihmutterschaft und Geschlechtsumwandlung hinzu. In ihrer "Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde" hat die Glaubensbehörde im Vatikan daher wesentliche Teile der kirchlichen Morallehre angesichts der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts neu formuliert. Ausgangspunkt ist dabei die Menschenwürde. Kathpress dokumentiert die wichtigsten Passagen aus dem 25 Seiten langen Dokument in der offiziellen deutschen Übersetzung.

1. Eine unendliche Würde (Dignitas infinita), die unveräußerlich in ihrem Wesen begründet ist, kommt jeder menschlichen Person zu, unabhängig von allen Umständen und in welchem Zustand oder in welcher Situation sie sich auch immer befinden mag. Dieser Grundsatz, der auch von der Vernunft allein voll erkannt werden kann, ist die Grundlage für den Vorrang der menschlichen Person und den Schutz ihrer Rechte. Die Kirche bekräftigt und bestätigt im Licht der Offenbarung in absoluter Art und Weise diese ontologische Würde der menschlichen Person, die nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffen und in Christus Jesus erlöst wurde. (...)

7. (...) Die Geschichte bezeugt, dass die Ausübung der Freiheit gegen das vom Evangelium geoffenbarte Gesetz der Liebe unermessliche Ausmaße des Bösen erreichen kann, das anderen zugefügt wird. Wenn dies geschieht, stehen wir vor Menschen, die jede Spur von Menschlichkeit, jede Spur von Würde verloren zu haben scheinen. In dieser Hinsicht hilft uns die hier eingeführte Unterscheidung, genau zwischen dem Aspekt der sittlichen Würde, die tatsächlich "verloren" gehen kann, und dem Aspekt der ontologischen Würde, die niemals aufgehoben werden kann, zu differenzieren. Und gerade wegen letzterer müssen wir uns mit aller Kraft dafür einsetzen, dass all jene, die Böses getan haben, umkehren und Buße tun.

9. (...) Der Mensch erschafft seine Natur nicht, er besitzt sie als Geschenk und kann seine Fähigkeiten kultivieren, entwickeln und bereichern. Indem er von seiner Freiheit Gebrauch macht, um den Reichtum seiner eigenen Natur zu kultivieren, baut sich die menschliche Person im Laufe der Zeit auf. Selbst wenn sie aufgrund verschiedener Einschränkungen oder Bedingungen nicht in der Lage ist, diese Fähigkeiten zu nutzen, bleibt die Person immer als "unteilbare Substanz" mit deren ganzer unveräußerlichen Würde erhalten. Dies ist z. B. bei einem ungeborenen Kind, bei einem bewusstlosen Menschen, bei einem alten Menschen im Todeskampf der Fall.

13. Die Entwicklung des christlichen Denkens hat (...) den Fortschritt der menschlichen Reflexion über das Thema der Würde angeregt und begleitet. (...)

14. Heutzutage wird der Begriff "Würde" vor allem verwendet, um die Einzigartigkeit der menschlichen Person zu betonen, die mit den anderen Lebewesen des Universums nicht vergleichbar ist. In diesem Sinne ist auch die Verwendung des Begriffs der Menschenwürde in der Erklärung der Vereinten Nationen von 1948 zu verstehen, in der von der "angeborenen Würde und den gleichen und unveräußerlichen Rechten aller Mitglieder der menschlichen Familie" die Rede ist. Erst dieser unveräußerliche Charakter der Menschenwürde macht es möglich, von Menschenrechten zu sprechen.

23. (...) Um den Versuchen zu widerstehen, die tiefe Bedeutung dieser Erklärung zu verändern oder auszulöschen, lohnt es sich, an einige wesentliche Grundsätze zu erinnern, die immer beachtet werden müssen.

24. Zu allererst gibt es trotz des wachsenden Bewusstseins für die Frage der Menschenwürde immer noch viele Missverständnisse des Begriffs Würde, die seine Bedeutung verfälschen. Einige schlagen vor, statt "Menschenwürde" (und Rechte des Menschen) besser den Ausdruck "persönliche Würde" (und Rechte "der Person") zu verwenden, weil sie unter einer Person lediglich "ein vernunftbegabtes Wesen" verstehen. (...) Das ungeborene Kind hätte demnach keine persönliche Würde, ebenso wenig wie ein unselbstständig gewordener alter Mensch, oder jemand mit einer geistigen Behinderung. Die Kirche besteht im Gegenteil auf der Tatsache, dass die Würde jeder menschlichen Person, gerade weil ihr untrennbar verbunden, "jenseits aller Umstände" bleibt und ihre Anerkennung in keiner Weise von der Beurteilung der Fähigkeit zu Erkenntnis und zu freiem Handeln einer Person abhängen kann. (...)

25. Zweitens wird der Begriff der Menschenwürde gelegentlich missbräuchlich verwendet, um eine willkürliche Vermehrung neuer Rechte zu rechtfertigen, von denen viele oft im Widerspruch zu den ursprünglich definierten stehen und nicht von ungefähr in Konflikt mit dem Grundrecht auf Leben gebracht werden, als ob die Möglichkeit, jede individuelle Präferenz oder jede subjektive Befindlichkeit zu äußern und zu verwirklichen, garantiert werden müsste. Die Würde wird dann mit einer isolierten und individualistischen Freiheit gleichgesetzt, die beansprucht, bestimmte subjektive Wünsche und Neigungen als von der Gemeinschaft garantierte und finanzierte "Rechte" durchzusetzen. (...)

28. "(...) wir müssen anerkennen, dass das menschliche Leben ohne andere Lebewesen nicht verstanden und nicht aufrechterhalten werden kann." In dieser Perspektive "ist es für uns nicht unerheblich, dass viele Arten aussterben und dass die Klimakrise das Leben so vieler Wesen bedroht." In der Tat gehört es zur Würde des Menschen, sich um die Umwelt zu kümmern und dabei besonders auf die menschliche Ökologie zu achten, die seine eigene Existenz bewahrt.

32. Gleichzeitig ist es offensichtlich, dass die menschliche Geschichte Fortschritte im Verständnis der Würde und der Freiheit der Personen zeigt, aber nicht ohne Schatten und Gefahren einer entgegengesetzten Entwicklung. Davon zeugt das auch unter christlichem Einfluss - der in zunehmend säkularisierten Gesellschaften weiterhin lebendig ist - wachsende Bestreben, den Rassismus, die Sklaverei und die Ausgrenzung der Frauen, Kinder, Kranken und Behinderten zu beseitigen. Doch dieser mühsame Weg ist noch lange nicht zu Ende.

34. Entsprechend dem Wunsch, auf einige der vielen schweren Verletzungen der Menschenwürde in der heutigen Welt hinzuweisen, darf daran erinnert werden, was das Zweite Vatikanische Konzil in dieser Hinsicht gelehrt hat. So muss zur Kenntnis genommen werden, dass gegen die Menschenwürde steht, "was (...) zum Leben selbst in Gegensatz steht, wie jede Art Mord, Völkermord, Abtreibung, Euthanasie und auch der freiwillige Selbstmord". Gegen unsere Würde verstößt auch, "was immer die Unantastbarkeit der menschlichen Person verletzt, wie Verstümmelung, körperliche oder seelische Folter und der Versuch, psychischen Zwang". Und schließlich "was immer die menschliche Würde angreift, wie unmenschliche Lebensbedingungen, willkürliche Verhaftung, Verschleppung, Sklaverei, Prostitution, Mädchenhandel und Handel mit Jugendlichen, sodann auch unwürdige Arbeitsbedingungen, bei denen der Arbeiter als bloßes Erwerbsmittel und nicht als freie und verantwortliche Person behandelt wird." Auch das Thema Todesstrafe muss hier erwähnt werden. (...)

35. Ohne den Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen, soll im Folgenden auf einige schwerwiegende Verstöße von besonderer Aktualität hingewiesen werden.

Das Drama der Armut

36. Eines der Phänomene, das in hohem Maße dazu beiträgt, die Würde so vieler Menschen zu verleugnen, ist die extreme Armut, die mit der ungleichen Verteilung des Reichtums zusammenhängt. (...)

35. (...) Wenn einige in einem Land oder in einer Familie mit weniger Entwicklungsmöglichkeiten geboren sind, gilt es anzuerkennen, dass dies im Widerspruch zu ihrer Würde steht, die genau dieselbe derjenigen ist, die in einer reichen Familie oder in einem reichen Land geboren sind. Alle sind wir verantwortlich, wenn auch in unterschiedlichem Grad, für diese offene Ungerechtigkeit.

Der Krieg

38. Eine weitere Tragödie, die die Menschenwürde verleugnet, ist das Aufkommen des Krieges, heute wie zu allen Zeiten. (...) "Während wir das unveräußerliche Recht auf Selbstverteidigung und die Verantwortung, diejenigen zu schützen, deren Existenz bedroht ist, bekräftigen, müssen wir zugeben, dass Krieg immer eine 'Niederlage der Menschlichkeit' ist. Kein Krieg ist die Tränen einer Mutter wert, die ihr Kind verstümmelt oder tot gesehen hat; kein Krieg ist den Verlust des Lebens auch nur eines einzigen menschlichen Wesens wert, eines heiligen Wesens, das nach dem Bild und Gleichnis des Schöpfers geschaffen wurde (...)"

Die Leiden der Migranten

40. Migranten gehören zu den ersten Opfern der vielfältigen Formen von Armut. In ihren Ländern wird ihnen nicht nur die Würde abgesprochen, sondern auch ihr Leben gefährdet, weil sie nicht mehr die Mittel haben, eine Familie zu gründen, zu arbeiten oder sich zu ernähren.

Der Menschenhandel

41. Auch der Menschenhandel muss als eine schwere Verletzung der Menschenwürde angesehen werden. Er ist nicht neu, aber seine Entwicklung nimmt tragische Dimensionen an, die für alle sichtbar sind (...)

Sexueller Missbrauch

43. Die tiefe Würde, die dem Menschen seiner Gesamtheit von Geist und Körper innewohnt, ermöglicht es uns auch zu verstehen, warum jeder sexuelle Missbrauch tiefe Narben im Herzen derjenigen hinterlässt, die ihn erleiden, und wirklich, sie fühlen sich zutiefst in ihrer Menschenwürde verletzt. Es handelt sich hierbei um "ein Leid, das ein Leben lang andauern und durch keine Reue geheilt werden kann. Dieses Phänomen ist in der Gesellschaft verbreitet, es betrifft auch die Kirche und stellt ein ernsthaftes Hindernis für ihre Sendung dar." Daher setzt sie sich unermüdlich dafür ein, allen Arten von Missbrauch ein Ende zu setzen, und zwar beginnend im Inneren der Kirche.

Die Gewalt gegen Frauen

44. Gewalt gegen Frauen ist ein weltweiter Skandal, der zunehmend anerkannt wird. Während die gleiche Würde der Frauen in Worten anerkannt wird, sind die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern in einigen Ländern sehr gravierend, und selbst in den am weitesten entwickelten und demokratischen Ländern zeugt die konkrete soziale Realität davon, dass Frauen oft nicht die gleiche Würde zuerkannt wird wie Männern. (...)

46. In diesem Horizont der Gewalt gegen Frauen kann das Phänomen der Frauenmorde nicht genug verurteilt werden. (...)

Abtreibung

47. (...) Auf der Grundlage dieses unantastbaren Wertes des menschlichen Lebens hat sich das kirchliche Lehramt stets gegen die Abtreibung ausgesprochen. (...) Doch heute hat sich im Gewissen vieler die Wahrnehmung der Schwere des Vergehens nach und nach verdunkelt. Die Billigung der Abtreibung in Gesinnung, Gewohnheit und selbst im Gesetz ist ein beredtes Zeichen für eine sehr gefährliche Krise des sittlichen Bewusstseins, das immer weniger imstande ist, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, selbst dann, wenn das Grundrecht auf Leben auf dem Spiel steht. Angesichts einer so ernsten Situation bedarf es mehr denn je des Mutes, der Wahrheit ins Gesicht zu schauen und die Dinge beim Namen zu nennen, ohne bequemen Kompromissen oder der Versuchung zur Selbsttäuschung nachzugeben. (...)

Leihmutterschaft

48. Die Kirche wendet sich auch gegen die Praxis der Leihmutterschaft, durch die das unermesslich wertvolle Kind zu einem bloßen Objekt wird. (...)

49. Die Praxis der Leihmutterschaft verletzt in erster Linie die Würde des Kindes. Jedes Kind besitzt nämlich vom Moment der Empfängnis, der Geburt und dann in seinem Heranwachsen als Junge oder Mädchen bis hin zum Erwachsenwerden eine unantastbare Würde (...). Die Anerkennung der Würde der menschlichen Person schließt auch die Anerkennung der Würde der ehelichen Vereinigung und der menschlichen Fortpflanzung in all ihren Dimensionen ein. In diesem Sinne kann der legitime Wunsch, ein Kind zu bekommen, nicht in ein "Recht auf ein Kind" umgewandelt werden, das die Würde des Kindes selbst als Empfänger der freien Gabe des Lebens nicht respektiert.

50. Die Praxis der Leihmutterschaft verletzt zugleich die Würde der Frau selbst, die dazu gezwungen wird oder sich aus freien Stücken dazu entschließt, sich ihr zu unterwerfen. Durch eine solche Praxis wird die Frau von dem Kind, das in ihr heranwächst, losgelöst und zu einem bloßen Mittel, das dem Profit oder dem willkürlichen Wunsch anderer unterworfen ist. Dies widerspricht in jeder Hinsicht der grundlegenden Würde eines jeden Menschen und seinem Recht, immer als er selbst und niemals als Instrument für etwas Anderes anerkannt zu werden.

Die Euthanasie und assistierter Suizid

51. Es gibt einen besonderen Fall der Verletzung der Menschenwürde, der zwar leiser ist, aber immer mehr an Bedeutung gewinnt. Seine Besonderheit besteht darin, dass ein falscher Begriff von Menschenwürde verwendet wird, um ihn gegen das Leben selbst zu wenden. Diese heute weit verbreitete Verwechslung tritt bei der Diskussion über die Euthanasie zutage. (...) Angesichts dieser Tatsache muss mit Nachdruck bekräftigt werden, dass das Leiden nicht dazu führt, dass der kranke Mensch die ihm innewohnende und unveräußerliche Würde verliert, sondern dass es zu einer Gelegenheit werden kann, die Bande der gegenseitigen Zugehörigkeit zu stärken und sich der Kostbarkeit eines jeden Menschen für die gesamte Menschheit bewusster zu werden.

52. (...) Das Leben ist ein Recht, nicht der Tod, der angenommen werden muss und nicht verabreicht werden darf. (...)

Der Ausschluss von andersfähigen Menschen

53. Ein Kriterium für die tatsächliche Beachtung der Würde eines jeden Menschen ist natürlich die Fürsorge für die am meisten Benachteiligten. Unsere Zeit zeichnet sich leider nicht gerade durch eine solche Fürsorge aus: In Wahrheit setzt sich eine Wegwerf-Kultur durch.[97] Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, verdient die Situation derjenigen, die sich in einer Situation körperlicher oder psychischer Defizite befinden, besondere Aufmerksamkeit und Fürsorge. (...)

Gender-Theorie

55. Die Kirche möchte vor allem "bekräftigen, dass jeder Mensch, unabhängig von seiner sexuellen Orientierung, in seiner Würde geachtet und mit Respekt aufgenommen werden soll und sorgsam zu vermeiden ist, ihn 'in irgendeiner Weise ungerecht zurückzusetzen' oder ihm gar mit Aggression und Gewalt zu begegnen". Aus diesem Grund muss es als Verstoß gegen die Menschenwürde angeprangert werden, dass mancherorts nicht wenige Menschen allein aufgrund ihrer sexuellen Orientierung inhaftiert, gefoltert und sogar des Lebens beraubt werden.

56. Gleichzeitig hebt die Kirche entscheidende Kritikpunkte in der Gender-Theorie hervor. (...)

57. Im Hinblick auf die Gender-Theorie, über deren wissenschaftliche Konsistenz in der Fachwelt viel diskutiert wird, erinnert die Kirche daran, dass das menschliche Leben in all seinen Bestandteilen, körperlich und geistig, ein Geschenk Gottes ist, von dem gilt, dass es mit Dankbarkeit angenommen und in den Dienst des Guten gestellt wird. Über sich selbst verfügen zu wollen, wie es die Gender-Theorie vorschreibt, bedeutet ungeachtet dieser grundlegenden Wahrheit des menschlichen Lebens als Gabe nichts anderes, als der uralten Versuchung des Menschen nachzugeben, sich selbst zu Gott zu machen und in Konkurrenz zu dem wahren Gott der Liebe zu treten, den uns das Evangelium offenbart.

58. Ein zweiter Punkt der Gender-Theorie ist, dass sie versucht, den größtmöglichen Unterschied zwischen Lebewesen zu leugnen: den der Geschlechter. Dieser fundamentale Unterschied ist nicht nur der größtmöglich vorstellbare, sondern auch der schönste und mächtigste: Er bewirkt im Paar von Mann und Frau die bewundernswerteste Gegenseitigkeit und ist somit die Quelle jenes Wunders, das uns immer wieder in Erstaunen versetzt, nämlich die Ankunft neuer menschlicher Wesen in der Welt.

Geschlechtsumwandlung

60. Die Würde des Leibes kann nicht als geringer angesehen werden als die der Person als solcher (...) Der Mensch besteht untrennbar aus Leib und Seele, und der Leib ist der lebendige Ort, an dem sich das Innere der Seele entfaltet und manifestiert (...) In diesem Zusammenhang ist daran zu erinnern, dass der menschliche Leib insofern an der Würde der Person teilhat, als er mit persönlichen Bedeutungen ausgestattet ist, insbesondere in seiner geschlechtlichen Beschaffenheit. (...) Papst Franziskus: "Die Schöpfung geht uns voraus und muss als Geschenk empfangen werden. Zugleich sind wir berufen, unser Menschsein zu behüten, und das bedeutet vor allem, es so zu akzeptieren und zu respektieren, wie es erschaffen worden ist." Daraus folgt, dass jeder geschlechtsverändernde Eingriff in der Regel die Gefahr birgt, die einzigartige Würde zu bedrohen, die ein Mensch vom Moment der Empfängnis an besitzt. Damit soll nicht ausgeschlossen werden, dass eine Person mit bereits bei der Geburt vorhandenen oder sich später entwickelnden genitalen Anomalien sich für eine medizinische Behandlung zur Behebung dieser Anomalien entscheiden kann. In diesem Fall würde die Operation keine Geschlechtsumwandlung in dem hier beabsichtigten Sinne darstellen.

Gewalt in der digitalen Welt

61. Der Fortschritt der digitalen Technologien bietet zwar viele Möglichkeiten, die Menschenwürde zu fördern, doch tendiert er zunehmend dazu, eine Welt zu schaffen, in der Ausbeutung, Ausgrenzung und Gewalt zunehmen, was so weit gehen kann, dass die Würde der menschlichen Person verletzt wird. (...)

64. In diesem Sinne fordert die Kirche mit dieser Erklärung nachdrücklich, dass die Achtung der Würde der menschlichen Person unabhängig von allen Umständen in den Mittelpunkt des Einsatzes für das Gemeinwohl und jeder Rechtsordnung gestellt wird. (...)

65. Jeder einzelnen Person und zugleich jeder menschlichen Gemeinschaft kommt die Aufgabe zu, die Menschenwürde konkret und wirksam zu verwirklichen, während es die Pflicht der Staaten ist, sie nicht nur zu schützen, sondern auch jene Bedingungen zu gewährleisten, die notwendig sind, damit sie sich in der ganzheitlichen Förderung der menschlichen Person entfalten kann (...)

Papst Franziskus hat bei der Audienz, die dem unterzeichneten Präfekten des Dikasteriums für die Glaubenslehre am 25. März 2024 gewährt wurde, die vorliegende Erklärung approbiert, die in der Ordentlichen Sitzung dieses Dikasteriums am 28. Februar 2024 beschlossen wurde, und ihre Veröffentlichung angeordnet.

Quelle: kathpress.at

Vatikan aktualisiert mit "Dignitas infinita" die Kirchenlehre zu alten wie auch neuen "heißen Eisen" der Moraltheologie     

Die Würde des Menschen ist von Gott gegeben und unendlich - und es besteht die Pflicht, sie gegen die aktuellen Angriffe zu verteidigen: Das hat der Vatikan mit der am 8. April veröffentlichten Erklärung "Dignitas infinita" klargestellt. Leihmutterschaft, Abtreibung und Sterbehilfe werden in der umfassenden lehramtlichen Äußerung - der ersten zu moraltheologischen Fragen seit 15 Jahren - kategorisch abgelehnt, sowie mit Abstrichen auch die Geschlechtsumwandlung. Aufgabe der Staaten sei es, "jene Bedingungen zu gewährleisten, die notwendig sind, damit die Menschenwürde sich in der ganzheitlichen Förderung der menschlichen Person entfalten kann", ist in dem Dokument zu lesen.

Die 25-seitigen Erklärung des Dikasteriums für Glaubenslehre benennt eine lange Reihe von Verstößen gegen die Würde der Person aus Sicht der katholischen Kirche. Beginnend bei Armut, Ausbeutung, Todesstrafe, Krieg und Umweltzerstörung, werden auch das Leiden der Migranten und der Menschenhandel angesprochen, sowie der sexuelle Missbrauch, nicht zuletzt als Problematik der Kirche selbst. Der Benachteiligung von Frauen, der Gewalt gegen sie und Missständen wie ungleiche Entlohnung und Berufsaussichten ist besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

Erst in weiterer Folge werden als Bedrohungen auch neuere Entwicklungen auf dem Gebiet der Sexual- und Fortpflanzungsmedizin genannt, darunter die Leihmutterschaft - die eine Verletzung der Würde des Kindes wie auch der austragenden Frau sei - oder auch geschlechtsverändernde Eingriffen. Dem Leugnen der biologischen Geschlechter durch die Gender-Theorie hält die Kirche den "fundamentalen Unterschied" von Mann und Frau entgegen, welcher die Entstehung neuen Lebens erst ermögliche.

Bei diesen wie auch allen anderen Ausführungen stützt sich der Vatikan auf die biblische Lehre von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen, auf allgemein verbindliche ethische Prinzipien und auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948. Auch ein ungeborenes Kind, ein bewusstloser Mensch, ein unselbstständig gewordener alter Mensch, ein Mensch mit geistiger Behinderung wie auch im Todeskampf sei immer eine "unteilbare Substanz", deren Würde unveräußerlich sei, ist in dem Text zu lesen.

Den ganzen Text im Wortlaut können Sie nachlesen unter Wortlaut: Vatikan-Erklärung „Dignitas infinita“ über die Würde des Menschen - Vatican News

Quelle: kathpress.at

Der Weiße Sonntag ist ein besonderer Tag im Osterfestkreis: An diesem Tag endet die Osteroktav und viele Kinder dürfen zum ersten Mal die Kommunion mitfeiern.

Dieser Sonntag, auch bekannt als der Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit, ist bis dato ein bedeutendes Ereignis im christlichen Kalender, das traditionell eine Woche nach Ostern gefeiert wird. Seine Bedeutung reicht weit zurück und prägt bis heute das religiöse Leben vieler Gemeinden.

Zur Bedeutung: 
Am ersten Sonntag nach Ostern feiert die Kirche den »Weißen Sonntag«. Dieser bildet auch den Abschluss der Osterwoche (auch Osteroktav oder Weiße Woche genannt). Der früheste Termin dafür ist der 29. März, der späteste der 2. Mai.

Der Name für diesen Sonntag ist im frühen Brauchtum der Kirche begründet: Er leitet sich von den weißen Gewändern (Taufgewänder) der in der Osternacht Getauften her, die von diesen eine Woche lang bis zu jenem Sonntag getragen wurden.

Der Ursprung: 
Ursprünglich wurde der erste Fastensonntag bzw. der Sonntag »Invocabit«, das ist der 6. Sonntag vor Ostern,  als "Weißer Sonntag" bezeichnet, weil genau an diesem Tag die Taufbewerber der Osternacht, die zur damaligen Zeit in der Regel Erwachsene waren, zum ersten Mal mit den weißen Taufkleidern in die Kirche eintraten. Erst nach dem Konzil von Trient (1545-1563) kam es dazu, dass sich immer mehr der Sonntag nach Ostern als Weißer Sonntag (lat. »Dominica in albis«) durchsetzte.

Der Tag der Erstkommunion: 
Durch die hohe Kindersterblichkeitsrate bedingt, kam es zur verstärkten Verbreitung der Säuglingstaufe; die vorher gängige Einheit von Taufe und Erstkommunion verschwand zunehmend. Der Bezug des Weißen Sonntags zur Taufe blieb aber über all die Zeit, dieser Feiertag blieb als Tag des Taufgedächtnisses in der Tradition der Kirche erhalten. Und weil die erste Teilnahme an der heiligen Kommunion als Erneuerung der Taufe und als bewusste Eingliederung in die christliche Gemeinde gilt, wurde ab dem 17. Jahrhundert der Weiße Sonntag bevorzugt als Tag für dieses Sakrament festgelegt. Mit dem 19. Jahrhundert wurde - sogar durch bischöfliche Anweisungen - dieser Tag zum fixen Termin für die Feier der Erstkommunion. Eine Tradition, die sich bis zum heutigen Tag in vielen katholischen Gemeinden gehalten hat.

Die geschichtliche Weiterentwicklung: 
Am 30. April 2000 wurde der Weiße Sonntag durch Papst Johannes Paul II. auch zum »Barmherzigkeitssonntag« erklärt. Der Hintergrund dazu: Die polnischen Ordensschwester Maria Faustyna Kowalska (1905–1938) hatte göttliche Visionen, in denen sie den Auftrag bekam, Künderin der Barmherzigkeit Gottes zu sein.  In diesen Visionen wurde ihr auch nahelegt, dass sie sich dafür einsetzen solle, dass ein spezielles Fest zur Verehrung der Barmherzigkeit Gottes künftig in der Kirche gefeiert wird. Mit dem »Barmherzigkeitssonntag« erfüllte der Papst den Auftrag, den die Ordensfrau erhalten hatte.

Der Ö1-Podcast "Krieg und Frieden" geht mit fünf neuen Folgen in die dritte Staffel. Im Fokus der neuen Episoden steht der jüngste Nahost-Konflikt und das Massaker am 7. Oktober 2023 durch radikalislamische Hamas-Terroristen. Der Podcast versuche "konkrete Antworten auf konkrete Fragen zum Nahost-Konflikt" zu finden, heißt es in einer Ankündigung. Der Ö1-Podcast "Krieg und Frieden" wird ab Mittwoch (3. April) wöchentlich auf sound.orf.at und im Radio in der Ö1-Sendereihe "Im Fokus - Religion und Ethik" (mittwochs, 16.05 Uhr) zu hören sein.

Das "Minenfeld der Worte" steht im Zentrum der ersten Folge und "warum ein differenzierter Diskurs schwierig oder manchmal sogar schier unmöglich scheint, jedes Wort auf die Waagschale gelegt, jede Kritik als fundamentaler Angriff auf das Existenzrecht des Gegners ausgelegt wird". Die weiteren Podcast-Episoden beschäftigen sich mit den Themen Terrorismus, Staatsterrorismus und wie Terrorismus wirksam bekämpft werden kann. Diskutiert wird u.a. warum der jüngste Nahost Konflikt kein religiöser, aber ein religiös aufgeladener Konflikt ist und die Gründe für Südafrika Klage gegen Israel wegen Völkermord.

Quelle: kathpress.at

Am Donnerstag, 21. März 2024, feierte Militärbischof Werner Freistetter den vorösterlichen Gottesdienst für die Garnison Mistelbach in der Filialkirche Lanzendorf bei Mistelbach.

Dieser Gottesdienst - von Militärpfarrer Militärsuperior Oliver Hartl als derzeitiger Vertreter für Mistelbach liturgisch vorbereitet - wurde als „Stationsgottesdienst“ für die Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich gefeiert. Aus diesem Grund feierte nicht nur das Mistelbacher Aufklärungs- und Artilleriebataillon 3 den Gottesdienst mit, sondern auch das ABC-Abwehrzentrum aus Korneuburg, an der Spitze deren Kommandanten Oberst Hans-Peter Hohlweg und Oberst des Generalstabdienstes Jürgen Schlechter. Musikalisch gestaltete ein Blechbläserensemble der Militärmusik NÖ.

Im Anschluss an den Gottesdienst fand am Platz vor der Kirche eine Agape statt, welche vom Bataillon mit S1 Oberstleutnant Herwig Graf und der Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich mit Pfarradjunkt Vizeleutnant Georg Karner ausgerichtet wurde

Grußbotschaft des emeritierten Militärbischofes Christian Werner
Als langjähriger geschäftsführender Pfarrgemeinderat und Angehöriger des Präsidiums der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) besuchte ich gemeinsam mit meinem GR-Kollegen Wolfgang Ferstl den emeritierten Militärbischof Christian Werner im Pflegeheim der Barmherzigen Brüder in Kritzendorf.

Bereits beim Eingang erwartete uns Bischof Werner
und lud uns sogleich zum Kaffee ein. Es begann eine sehr rege Unterhaltung über vergangene Zeiten in Wiener Neustadt, wobei zahlreiche durchwegs sehr schöne Erinnerungen ausgetauscht wurden.

Diese Gespräche signalisierten zu unserer Freude einen eigentlich sehr angenehmen, regen und lebensfrohen Gesundheitszustand unseres Altbischofs, auch wenn er uns im Rollstuhl empfing.

Nach dieser ersten Begegnung in der Cafeteria wechselten wir in die Kapelle

und sangen dort einige Kärntner Lieder, die der Altbischof als begnadeter Sänger in der Vergangenheit immer wieder selber besonders gerne anstimmte. 

Es folgte noch ein Besuch in seinem Zimmer
in dem er uns einige seiner sehenswerten Erinnerungsexponate zeigte und ihm von seinen beiden Besuchern Erinnerungsbilder seines bischöflichen Wirkens in Wiener Neustadt überreicht wurden.

Von dort aus genossen wir noch einen sehenswerten Rundblick um das modernst ausgestattete Haus der Barmerzigen Brüder, ehe wir uns nach diesem erfreulich und besonders herzlichen Besucher-Erlebnis verabschiedeten, nicht ohne dem Versprechen, um das uns Bischof Werner ersucht hatte, seine Grüße an die Wiener Neustädter, die Angehörigen der Militärpfarre und jene der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten weiter zu geben!

Quelle: Johann Machowetz Obst i. R.

Das wichtigste Fest der Christinnen und Christen in aller Welt steht kurz bevor - das Osterfest. Warum und wie wird es gefeiert? Warum ist die Terminfindung für Ostern so kompliziert? Was hat Ostern mit Hasen und Eiern zu tun? Kathpress beantwortet diese und andere Fragen rund um das Fest:

Was wird zu Ostern gefeiert?

Zu Ostern feiern Christinnen und Christen ihr ältestes und wichtigstes Fest: die Auferstehung Jesu am dritten Tag nach dem Tod am Kreuz. Die zentrale Botschaft von Kreuz und Auferstehung ist, "dass am Ende das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht, die Liebe über den Hass und selbst über den Tod siegen wird", heißt es im katholischen Katechismus.

Was steht dazu in der Bibel?

Die Auferstehung selbst wird nicht beschrieben. In allen vier Evangelien steht, dass der Stein vor dem Grab weggerollt ist oder (bei Matthäus) von einem Engel weggerollt wird. Die ersten, die dies sehen und bezeugen, sind drei Frauen beziehungsweise eine Frau (Maria von Magdala bei Johannes), die die Neuigkeit dann den Jüngern berichten.

Wovon hängt der Termin des Festes ab?

Ostern ist ein bewegliches Fest, das am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert wird. Damit liegt der Termin immer zwischen dem 22. März und dem 25. April. Festgelegt wurde dies beim Konzil von Nizäa im Jahr 325.

Warum feiern orthodoxe Christen oft an einem anderen Termin?

Da die orthodoxe Kirche der Kalenderreform unter Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 nicht folgte, feiern Ost und West zumeist an unterschiedlichen Terminen - 2024 zum Beispiel im Westen am 31. März und in den Ostkirchen am 5. Mai 2025 gibt es wieder einen gemeinsamen Termin.

Woher kommt der Name Ostern?

Die Herkunft des Begriffs ist bis heute umstritten. Eine Erklärung führt ihn auf die germanische Frühlingsgöttin Ostara zurück, die Göttin der Morgenröte. Andere Experten bringen ihn in Verbindung mit Osten, der Himmelsrichtung des Sonnenaufgangs. Beides wird auch mit den griechischen ("eos") und althochdeutschen ("eostarun") Begriffen für Morgenröte verbunden. Wieder andere stellen Zusammenhänge her zum nordgermanischen "ausa", was als "gießen" an die Taufe erinnern könnte. In vielen anderen Ländern haben sich Begriffe wie "Pasen", "Paques", oder "Pasqua" durchgesetzt, die auf das jüdische Fest Pessach zurückgehen.

Wie wird Ostern im Gottesdienst gefeiert?

Höhepunkt ist normalerweise die Osternacht in der Dunkelheit zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen. Hier sollen etliche Symbole den Auferstehungsglauben verdeutlichen - vom Feuer über die Wassersegnung bis zur Osterkerze. Nach dem Wortgottesdienst mit bis zu sieben Lesungen aus dem Alten Testament ertönen dann die seit Gründonnerstag verstummten Glocken und die Orgel wieder zum Lobgesang des Gloria. Nach Möglichkeit wird in der Osternacht eigentlich das Sakrament der Taufe gespendet.

Welche Bräuche gehören zu Ostern?

Am bekanntesten ist wohl das Verschenken bemalter Eier. Das Ei ist in den meisten Kulturen ein Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben. Früher hatten sich auch viele Eier angesammelt, da man in der Fastenzeit darauf verzichtet hatte. In manchen Gegenden gibt es üblicherweise Osterfeuer, die zum einen auf heidnische Bräuche des Winteraustreibens zurückgeführt werden. Zugleich stehen sie aber auch für Leben und Wärme - und setzen damit das christliche Ostergeschehen in sinnliche Erfahrungen um.

In Österreich und Süddeutschland gibt es auch den Brauch der Osterspeisensegnung. Dabei werden Osterbrot, Schinken, Ostereier, Kren, Salz und Kräuter traditionell in den Körben, die am Karsamstag in die Osternachtsliturgie mitgebracht werden, gesegnet. Die Osterspeisensegnung wird als Abschluss der Fastenzeit gefeiert und erinnert an die Mähler, die Jesus gemeinsam mit anderen hielt.

Und woher kommt der Osterhase?

Auch dafür gibt es verschiedene Erklärungen: Zum einen gilt auch er als Symbol der Fruchtbarkeit, zum anderen als Bote des Frühlings. An anderer Stelle heißt es, der Hase habe keine Augenlider und schlafe daher "mit offenen Augen", was auf Jesus hindeute, der "im Tod nicht entschlafen" sei. Im 17. Jahrhundert war erstmals die Rede vom Osterhasen, der die Eier bringt, was später vor allem durch die Süßwarenindustrie weiter befördert wurde. Theologisch gesehen ist das Lamm eigentlich das passendere Symboltier: Schon die Juden opferten und aßen zum Pessachfest ein Lamm, und Jesus wird selbst als das Lamm Gottes bezeichnet.

Was wird am Ostermontag gefeiert?

Kirchlich gesehen steht am zweiten Feiertag die Emmausgeschichte im Mittelpunkt: Zwei Jünger gehen in tiefer Trauer über Jesu Tod von Jerusalem zu dem Dorf Emmaus. Unterwegs gesellt sich Jesus zu ihnen, doch sie erkennen ihn lange nicht. Hier zeigt sich Jesus nach biblischer Überlieferung erstmals nach seiner Auferstehung den Jüngern. Viele führen den Brauch des Osterspaziergangs auch auf diese biblische Geschichte zurück.

Wie lange dauert die Osterzeit?

Seit dem zweiten Jahrhundert erstreckt sich die Feier des Osterfests über einen Zeitraum von 50 Tagen und endet mit Pfingsten, dem Fest des Heiligen Geistes. 40 Tage nach Ostern wird das Fest Christi Himmelfahrt gefeiert. Bis dahin war Jesus nach seiner Auferstehung immer wieder mit seinen Jüngern zusammen, berichten die Evangelien.

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