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Katholische Militärseelsorge
Webauftritt des Katholischen Militärordinariates der Republik Österreich
Lebenskundlicher Unterricht findet nicht nur in den Kasernen statt. In der Adventzeit verlagerte die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland den LKU bewusst nach draußen – mitten ins kulturelle und geistliche Herz Wiens.
Militärdekan Alexander Wessely lud am 22.12.2025 mehr als 50 Angehörige der 2. Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule sowie Mitglieder der Militärpfarrgemeinderäte zu einer besonderen Exkursion ein. Erster Halt war das Heeresgeschichtliche Museum, danach ging es weiter zum Stephansdom – Österreichs wohl bekanntestem Wahrzeichen.
Durch den Dom führte Militärdekan Alexander Wessely persönlich. Und es blieb nicht bei einer klassischen Besichtigung: Die Teilnehmer erhielten Einblicke in Bereiche, die sonst nicht Teil öffentlicher Führungen sind. Vom Dach hoch über den Dächern Wiens bis hinab in die Katakomben spannte sich der Bogen dieser außergewöhnlichen Führung. Dazwischen: Geschichten, Hintergründe und Domgeheimnisse, die fesselten und den Stephansdom aus völlig neuen Perspektiven erlebbar machten.
Für die Soldatinnen und Soldaten der 2. AusbKp der HTS war es ein intensiver, vorweihnachtlicher Perspektivenwechsel – geprägt von Geschichte, Spiritualität und Gemeinschaft. Eindrücke und Momente, die bleiben und noch lange nachwirken werden.
Wien, im Dezember 2025
Liebe Schwestern und Brüder!
In dem 1931 erschienenen Buch „Die Religion im Weltkrieg“ findet sich eine
bemerkenswerte Notiz über Probleme religiöser Soldaten mit ihrem persönlichen
Gottesglauben im Ersten Weltkrieg:
„Von großer Bedeutung für die Stellung der Religion in der Seele des Soldaten waren ferner
die durch den Krieg ausgelösten Glaubenszweifel. Die ewigen, peinlichen, mit der Dauer des
Krieges immer häufiger werdenden Fragen nach der Gerechtigkeit Gottes, nach Gottes
Barmherzigkeit, Gottes Liebe. Ob Gott das mit ansehen kann? Ob das überhaupt Gottes Wille
und Zulassung sein kann? Ob Gott nicht das Härteste ist, was es geben kann?“ (126)
Der Autor Erhard Schlund war selbst während der gesamten Dauer des Ersten Weltkriegs als
Feldgeistlicher tätig. Soldaten in dieser größten Seelennot zu helfen, „wenn eine religiös
veranlagte und gottgläubige Seele nicht mehr an Gottes Güte glauben kann“ (127), schien
ihm besonders schwer. Zwar konnte nicht selten einem an Gott verzweifelnden Soldaten
geholfen werden, aber dann kam „irgend ein Ereignis [..], irgend eine Granate, irgend ein
unverständlicher Befehl von oben“ (126) und machte alles noch schlimmer. Da wurde auch
der Seelsorger, der ja diese Erfahrungen mit den Soldaten teilte, immer wieder ganz
persönlich in die Fragen nach dem Sinn des Glaubens, nach der Gerechtigkeit und Güte
Gottes hineingezogen: „Wie oft leckte die Flamme solcher brennender Wunden in der Seele
des religiösen Soldaten auch an die Seele des Priesters heran!“ (126)
Auch für uns ist es unausweichlich, diese Fragen zulassen, um überhaupt die religiösen und
menschlichen Krisen der Soldatinnen und Soldaten sowie unsere eigenen wahrnehmen zu
können. Denn jeder, der seinen Glauben wirklich ernst nimmt, wird mit diesen Fragen
irgendwann in Berührung kommen. Sie stellen sich nicht nur in bewaffneten Konflikten mit
all ihren Folgen, sondern auch bei Naturkatastrophen, bei massiven
Menschenrechtsverletzungen, in Beziehungskrisen, besonders aber, wenn ein geliebter
Mensch stirbt oder schwer erkrankt, wenn wir unsere eigene körperliche, psychische,
moralische Begrenztheit und Verletzlichkeit erfahren.
Die Frage nach Gott war es auch, die den Franziskaner Schlund sehr früh in seiner
Auseinandersetzung mit der Ideologie der aufkommenden Bewegung des
Nationalsozialismus erkennen ließ, dass zu keiner Annäherung oder gar Übereinstimmung
kommen könne. Auch wenn der Einsatz des Einzelnen für Vaterland und Volksgemeinschaft
im Ersten Weltkrieg von ihm durchaus positiv gesehen wird: Dass das Volk, und zwar ein
bestimmtes Volk in der Entgegensetzung zu anderen mehr oder weniger vergöttlicht wird,
ist mit dem christlichen Gottesbild nicht zu vereinbaren.
Auch heute besteht die Gefahr einer Ideologisierung oder politischen Vereinnahmung von
Religion und persönlichem Glauben, nicht nur in autoritär regierten Staaten oder während
bewaffneter Konflikte wie jene im Nahen Osten und in der Ukraine. Aber vielleicht ist unser
Glaube gegenwärtig noch viel stärker durch die neuen technischen Entwicklungen
gefährdet, durch die unser Leben und Arbeiten zunehmend beschleunigt wird. Sie eröffnen
uns ungeahnte Möglichkeiten, liefern uns scheinbar mit Leichtigkeit ein ganzes Universum
an Informationen und können uns mit vielen Menschen oberflächlich in Kontakt bringen.
Dennoch nehmen Vereinsamung und Ausgrenzung in der digitalen Welt zu. Der Einfluss der
sogenannten künstlichen Intelligenz auf den Menschen und seine Gesellschaft wird weiter
zunehmen. Wie wird sie sich auf die Entwicklung der menschlichen Fähigkeiten auswirken,
die dem christlichen Glauben Nahrung und Halt geben: die Dankbarkeit und Freude über das
Geschenk des Lebens, die Sehnsucht nach Erkenntnis der Welt, nach tiefer
zwischenmenschlicher Begegnung, nach dem ganz Anderen, in dem unser eigenes
unergründliches Wesen geborgen ist und der uns Heimat verheißt über alle Begrenztheit in
dieser Welt hinaus?
In den adventlichen und weihnachtlichen Texten der Liturgie ist viel von der Sehnsucht die
Rede: der gemeinsamen Sehnsucht eines ganzen Volkes nach Freiheit und Frieden, der
Sehnsucht Simeons, der dem Tod schon ganz nahe ist, nach dem zukünftigen Heil, die
Vorfreude Marias auf die von einem Engel Gottes verkündete Geburt eines Sohnes.
Dieser Sohn Gottes, in dem sich für uns Christen die messianischen Verheißungen erfüllt
haben, der den Menschen den Beginn der Herrschaft Gottes zusagt und durch den wir am
meisten erfahren können, wer Gott für uns ist, dieser Jesus war zugleich ein Mensch mit
allem, was unser Leben als Mensch ausmacht: Er wird als hilfloser Säugling geboren, braucht
Zeit, um zu wachsen und „an Alter und Weisheit“ zuzunehmen. Dabei entwickelt sich Jesus
nicht zu einer Art Übermensch mit Superkräften, sondern er bleibt ein Mensch wie wir, fühlt,
leidet, ist manchmal ungeduldig oder zornig über Missstände, trauert um einen
verstorbenen Freund und kennt das Gefühl äußerster Verlassenheit angesichts des Todes.
Und am Ende ereignet sich die Erlösung aus der Verstrickung der Menschen in Schuld und
Gewalt nicht durch die göttliche Vernichtung oder Bestrafung der Widersacher und Sünder,
sondern durch das stellvertretende Erleiden ungerechter Gewalt bis zur Hingabe des
eigenen Lebens.
Warum wir Menschen uns hingegen immer noch kaum aus dieser Verstrickung lösen können
oder wollen, war nicht nur für viele Soldaten in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs
so schwer verständlich. Sie liegt im Geheimnis unserer Freiheit begründet und damit letztlich
immer auch im Geheimnis des ganz Anderen, der uns als sein Abbild erschaffen und die
Freiheit zum Guten eröffnet hat, der aber auch ein Scheitern in Freiheit zulässt.
In diesen Tagen denke ich besonders an unsere Soldaten im Einsatz, die in verschiedenen
Konfliktregionen auch an den Weihnachtsfeiertagen an der Eindämmung dieser Option der
Gewalt mitarbeiten – als Diener jenes „Friedens auf Erden“, den die Engel in der großen
Vision des lukanischen Weihnachtsevangeliums den einfachen Hirten auf dem Feld
verheißen haben.
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen allen ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest!
+ Werner Freistetter
Dr. Werner Freistetter
Militärbischof für Österreich
Am 19. Dezember fand in der Haspinger-Kaserne in Lienz die dritte und zugleich letzte Rorate des Jahres 2025 statt. Wie beliebt diese frühmorgendlichen Feiern sind, zeigte sich deutlich an der großen Beteiligung: Mehr als 100 Besucherinnen und Besucher nahmen an der feierlichen Roratemesse sowie am anschließenden gemeinsamen Frühstück teil.
Musikalisch gestaltet wurde die Rorate vom Chor „Die Schattseitner“, der der Feier einen stimmungsvollen Rahmen verlieh. Den Gottesdienst zelebrierte Diakon Michael Brugger.
Ein besonderer Dank gilt dem ehemaligen Kommandanten des Jägerbataillons 24, Oberst des Generalstabsdienstes Wasinger, der eigens aus Laibach angereist war und mit seiner Teilnahme seine enge Verbundenheit zum Verband unterstrich.
Mit dieser gut besuchten Feier fanden die Roraten 2025 einen würdigen Abschluss.
Am 16. Dezember feierte Militäroberkurat Christoph Gmachl-Aher in der Andreas Hofer-Kaserne in Absam einen vorweihnachtlichen Gottesdienst. Gemeinsam mit aktiven und ehemaligen Bediensteten der Garnison Absam sowie Vertreterinnen und Vertretern der Exekutive wurde innegehalten und Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr gehalten.
Im Mittelpunkt stand der Dank für ein Jahr, das - zumindest in Österreich - in Frieden und Freiheit erlebt werden durfte – für ein Jahr ohne größere Hilfseinsätze, geprägt von Stabilität sowie zahlreichen positiven Entwicklungen und Inhalten im dienstlichen Alltag. Der Gottesdienst bot Raum für Besinnung, Gemeinschaft und gelebte Kameradschaft.
Die Militärmusik Tirol sorgte für die feierliche musikalische Umrahmung. Im Anschluss lud man zur gemeinsamen Weihnachtsfeier, bei der sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stärkten und den Vormittag in gemütlicher Atmosphäre mit angenehmen Gesprächen ausklingen lassen konnten.
Am 11. Dezember 2025 wurde die umfassende Verwaltungsstrukturreform der Katholischen Militärseelsorge Österreich feierlich unterzeichnet. Militärbischof Dr. Werner Freistetter, Militärgeneralvikar Mag. Peter Papst und Militärerzdekan Dr. Harald Tripp bestätigten jene Dekrete und Ordnungen, die in den vergangenen zwölf Monaten unter Leitung von Dipl. Theol. David Gomolla von einem interdisziplinären Expertenteam erarbeitet wurden. Die Reform tritt für zwei Jahre ad experimentum in Kraft.
Die Neuordnung betrifft ausschließlich die kirchenrechtliche Struktur der Militärdiözese und stellt einen Meilenstein dar, da klare Zuständigkeiten, Transparenz und moderne Verwaltungsstrukturen geschaffen werden. Zentrales Element ist die organisatorische Trennung der Militärdiözese vom nunmehr so benannten „Bischöflichen Versorgungsfonds“.
In den kommenden Monaten folgen weitere organisatorische Schritte, um die Zusammenarbeit effizient zu gestalten und die Reform gemeinsam mit den Militärseelsorgern und Mitarbeitenden umzusetzen.
Zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.-Georgs-Kathedrale luden die Angehörigen der Militärpfarre (MPGR) sowie der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) an der Theresianischen Militärakademie ein.
Am dritten Adventsamstag, dem Vorabend von Gaudete, dem Sonntag der Vorfreude auf das kommende Weihnachtsfest, gestalteten die Villacher Sängerunde Fellach Oberdörfer bereits zum fünften Mal, das Wiener Neustädter Instrumentalensemble „Johannas Hausmusik“ zum zweiten Mal sowie Obst i. R. Ing. Hugo Schuller mit seinen selbst verfassten Kärntner Mundartgedichten das diesjährige Kärntner Adventkonzert.
Die Begrüßung der zahlreichen Gäste galt unter anderem dem stellvertretenden Kommandanten der Militärakademie, Brigadier Mag. Franz Hollerer, sowie dem LTgAbg. und StR DI Franz Dinhobl.
Der zwischen den einzelnen Darbietungen gesammelte Applaus entlud sich nach dem Schlussakkord besonders stürmisch und bewirkte eine zweite Zugabe der Villacher Sängerunde Fellach Oberdörfer, ehe sich die Konzertgäste verabschiedeten.
Mit dem Programm wurde auch bereits zu den nächsten beiden Kärntner Adventkonzerten eingeladen:
12. Dezember 2026 mit dem Männergesangverein Petzen-Loibach
11. Dezember 2027 mit dem Männergesangverein Afritz
Bericht: Obst i. R. Hans Machowetz, ehemaliger langjähriger stellvertretender Militärpfarrgemeinderat und aktiver Angehöriger der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten an der Theresianischen Militärakademie
Im Rahmen des Lebenskundlichen Unterrichts (LKU) für Funktionssoldaten führte Militärdekan Oliver Hartl die Rekruten des Einrückungstermins Juli 2025 der Stabskompanie des Jägerbataillons 12 am 10. Dezember 2025 in das Stift Seitenstetten. Ziel der Exkursion war es, den LKU einmal außerhalb des Lehrsaals erlebbar zu machen.
Im Stift wurden die Soldaten von P. Vitus Weichselbaumer OSB empfangen, der mit den Kameraden einen ausführlichen Rundgang durch die Klosteranlage unternahm. Dabei erhielten die Rekruten auch Einblicke in Bereiche, die im Rahmen einer gewöhnlichen Stiftsführung nicht zugänglich sind. Aus persönlichen Erfahrungen und ehrlichem Interesse heraus entwickelten sich zahlreiche Fragen, die von P. Vitus sowie Militärpfarrer Hartl ausführlich erläutert und beantwortet wurden.
Neben der Stiftskirche, der Bibliothek und dem Museumsbereich durften die Rekruten auch einen Blick in das Stiftsgymnasium werfen – für einige eine Gelegenheit, Erinnerungen an die eigene Schulzeit aufleben zu lassen.
Den Abschluss bildete ein gemeinsames Mittagessen im Gästespeisesaal des Stiftes, zu dem die Militärpfarre eingeladen hatte. In entspannter und offener Atmosphäre klang der auf einen Halbtag geblockte Lebenskundliche Unterricht aus – diesmal bewusst fernab des gewohnten Lehrsaalbetriebs.
Bericht: Militärdekan Oliver Hartl
450 Kinder erwarteten den Hl. Nikolaus, der am Nachmittag des 4. Dezembers eigens mit einem Transporthubschrauber des Typs Augusta Bell 212 am Fliegerhorst Vogler eingeflogen wurde. Direkt nach der Landung wurde der hohe Gast von Militärkommandant Brigadier Dieter Muhr begrüßt. Der Präsident der Unteroffiziersgesellschaft OÖ stellte dem Heiligen Bischof ein Engerl vor, das anschließend beim Austeilen der Gaben gemeinsam mit unserem Militärseelsorger behilflich war. Neben der Bescherung der Kinder mit gut gefüllten Säckchen gab es auch ein Löffelgericht, Würstel und verschiedene heiße Getränke zu genießen.
In Kooperation mit der Unteroffiziersgesellschaft und der Personalvertretung konnte die Militärpfarre beim Militärkommando OÖ – unter tatkräftiger Mithilfe vieler am Fliegerhorst stationierter Einheiten – eine gelungene Nikolofeier ausrichten. Der Reinerlös aus den freiwilligen Spenden kommt in Not geratenen Kameradinnen und Kameraden sowie Kolleginnen und Kollegen zugute.
Weitere Bilder zu dieser Feier finden Sie unter https://www.flickr.com/photos/events-bundesheer/albums/72177720330639940/
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