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Zwischen Himmel und Erde, zwischen Abschied und Nähe – Christi Himmelfahrt lädt ein, neu hinzusehen. Was steckt hinter diesem oft übersehenen Feiertag? Eine kurze spirituelle Spurensuche in sieben Fragen.

Ist Christi Himmelfahrt nur ein Abschied?
Wer den Tag nur als „Abreise Jesu in den Himmel“ versteht, greift zu kurz. Die biblische Szene der Himmelfahrt (Apg 1,9) – Jesus wird vor den Augen der Jünger von einer Wolke aufgenommen – zeigt nicht das Ende seiner Gegenwart, sondern ihren Wandel: vom Sichtbaren ins Unsichtbare, vom Äußeren ins Innere. Die Wolke steht symbolisch für Gottes verborgene, aber wirksame Nähe.

Warum spielt die Zahl 40 eine so große Rolle?
40 Tage – das ist biblisch keine Kalenderangabe, sondern eine Chiffre für Übergänge. Ob Noahs Flut, Israels Wanderung oder Jesu Fastenzeit: Die „Vierzig“ ist stets Vorbereitungszeit auf Neues. Auch der Zeitraum zwischen Ostern und Himmelfahrt steht für intensive Einübung in das kommende Reich Gottes. Am 40. Tag schließt sich der Kreis – nicht mit einem Ende, sondern mit einem Neubeginn.

Woher kommt dieses Fest – und seit wann wird es gefeiert?
Schon im 4. Jahrhundert begannen Christ:innen, die Himmelfahrt als eigenständiges Fest zu begehen – losgelöst vom Pfingstfest, mit dem es anfangs eng verbunden war. Das Konzil von Nicäa (325) fixierte den Termin gemäß Apostelgeschichte: 40 Tage nach Ostern. Damit steht es in Parallele zur 40-tägigen Fastenzeit – auch das ein Weg des Übergangs.

Wie wird Christi Himmelfahrt heute gefeiert?
Prozessionen durch Felder, Bittgänge und Gottesdienste im Freien prägen das Fest in vielen Regionen. In Kärnten etwa wird beim „Engele Auftanzen“ eine Christusfigur durch ein Loch in der Kirchendecke hinaufgezogen – begleitet von Engeln mit Kerzen. Solche Bräuche verkörpern das Unsichtbare mit kindlich-poetischer Kraft. Auch in Jerusalem, am Ölberg, wird an dem Ort eine Messe gefeiert, wo Jesus der Überlieferung nach „aufgefahren“ ist – ein Ort, der auch für Muslime heilig ist.

Ist Jesu Himmelfahrt ein Rückzug?
Im Gegenteil. Jesu Rückkehr zum Vater ist keine Flucht aus der Welt, sondern der Beginn einer neuen Nähe. Er verlässt die Jünger nicht, um zu entschwinden, sondern um sie zu senden. Christi Himmelfahrt eröffnet den Raum für Pfingsten: Der Heilige Geist wird kommen – und mit ihm die Verantwortung, den Glauben in der Welt lebendig zu halten.

Was bedeutet „Himmel“ heute noch – jenseits von Sternen und Wolken?
Der Himmel ist kein ferner Ort über den Wolken, sondern ein Bild für Gottes Gegenwart – jenseits unserer Kategorien von Raum und Zeit, und doch mitten im Leben. Christi Himmelfahrt lädt dazu ein, den Blick zu heben – nicht nur ins Oben, sondern ins Wesentliche. Wo Menschen im Geist Jesu handeln, wird der Himmel erfahrbar – hier und jetzt.

Und was bleibt – nach dem Fest?
Christi Himmelfahrt ist mehr als liturgische Erinnerung. Es ist ein Fest der Hoffnung, der Perspektive, der Sendung. Es ruft dazu auf, das Unsichtbare nicht zu übersehen – und das Irdische nicht ohne den Himmel zu denken. Die neun Tage bis Pfingsten laden ein: innezuhalten, zu beten, bereit zu sein für den Geist, der verwandelt.

Ein Fest des Übergangs. Ein Fest der Nähe. Und ein stilles Versprechen: Der Himmel beginnt nicht jenseits, sondern jetzt.

Quellen: vivat.de, Christentum: Christi Himmelfahrt: Der Tag, als Jesus entschwand - religion.ORF.at, mildioz.at, Christi Himmelfahrt

Am 40. Tag nach Ostern, in diesem Jahr am 29. Mai, begehen Christinnen und Christen weltweit das Hochfest Christi Himmelfahrt. Was auf den ersten Blick wie ein religiöses „Abschiedsfest“ wirkt, ist in Wahrheit ein Ereignis von tiefer spiritueller Bedeutung: die Rückkehr Jesu Christi zu Gott – und zugleich die Zusage seiner bleibenden Nähe.

Die Kraft der 40 – Symbolik des Übergangs

Die Zahl 40 hat in der biblischen Tradition eine besondere Bedeutung. Sie steht für Zeiten des Wandels, der Vorbereitung und des Neuanfangs: 40 Tage dauerte die Sintflut, 40 Jahre wanderte das Volk Israel durch die Wüste, 40 Tage fastete Jesus vor seinem öffentlichen Wirken, und 40 Tage erschien der Auferstandene seinen Jüngern – eine Zeit intensiver Begegnung und Einweisung in das Reich Gottes.

Mit dem 40. Tag nach Ostern schließt sich symbolisch ein Kreis. Christi Himmelfahrt knüpft an diese Linie an – nicht als Ende, sondern als Übergang in eine neue Gegenwart: eine unsichtbare, aber wirksame.

Ein biblisches Bild – Die Wolke als Zeichen der Nähe Gottes

Die Berichte aus der Apostelgeschichte (Apg 1,3–11) und dem Lukas-Evangelium (Lk 24,50–52) schildern die Himmelfahrt in bildhafter Sprache: Jesus wird „vor ihren Augen emporgehoben“, eine Wolke nimmt ihn auf. Diese Wolke ist kein meteorologisches Detail, sondern ein theologisch dichtes Symbol: Sie steht für die verborgene, aber wirksame Gegenwart Gottes.

Lukas greift damit auf altbiblische Motive der „Entrückung“ zurück – etwa bei Elija oder Henoch. Was er beschreibt, ist nicht einfach eine Himmelsreise, sondern eine Erhöhung Christi, der nun beim Vater ist – und zugleich mitten unter den Menschen bleibt.

Von Nicäa bis heute – Die Geschichte des Festes

Kirchengeschichtlich lässt sich Christi Himmelfahrt bis ins 4. Jahrhundert zurückverfolgen. Zunächst eng mit dem Pfingstfest verbunden, wurde es nach dem Konzil von Nicäa (325) zunehmend als eigenständiges Fest gefeiert – am 40. Tag nach Ostern, ganz im Sinne der lukanischen Chronologie. So entsteht eine gewisse Parallele zur 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern: Auch hier steht eine Zeit des Übergangs und der geistlichen Vorbereitung im Zentrum.

Zwischen Himmel und Erde – gelebtes Brauchtum

Obwohl Christi Himmelfahrt kein ausgeprägtes Festbrauchtum kennt, lebt es in einzelnen Regionen durch besondere Traditionen weiter. So etwa in Kärnten, wo das sogenannte „Engele Auftanzen“ gepflegt wird: Eine hölzerne Christusfigur wird – begleitet von Engelsfiguren mit Kerzen – durch das sogenannte „Heiliggeistloch“ in der Kirchendecke emporgezogen. Das Brauchtum macht das Unsichtbare sichtbar – eine kindlich-poetische, aber tiefsinnige Form, die Himmelfahrt zu „verkörpern“.

In anderen Gegenden finden Feldprozessionen oder Bittgänge statt – etwa um eine gute Ernte. Auch die drei Tage vor Christi Himmelfahrt – die sogenannten Bittage – erfahren mancherorts neue Aufmerksamkeit, so etwa im Wiener Stephansdom.

Kein Rückzug, sondern Sendung

Christi Himmelfahrt ist kein Rückzug Jesu in eine ferne Sphäre. Vielmehr eröffnet sie eine neue Dimension seiner Nähe. Das Fest sagt: Er ist nicht mehr sichtbar, aber er ist da. Nicht gebunden an Raum und Zeit, sondern wirksam im Leben der Kirche, im Glauben der Menschen. Seine Sendung geht weiter – nun durch jene, die ihm nachfolgen.

Die Zeit zwischen Himmelfahrt und Pfingsten – neun Tage des Wartens und Betens – wird traditionell als Vorbereitung auf das Kommen des Heiligen Geistes verstanden. In dieser „geistlichen Zwischenzeit“ liegt ein Ruf zur Sammlung, zur Hoffnung und zur Bereitschaft, sich neu senden zu lassen.

Die Aktualität von Christi Himmelfahrt

Was bedeutet der Himmel heute für uns? Während "sky" den äußeren, geographischen Himmel beschreibt, meint "heaven" den inneren, spirituellen Himmel – Gott selbst, überall und nirgends. Christi Himmelfahrt betont die bleibende Gegenwart Jesu Christi in der Gemeinde, auch nach seiner Himmelfahrt. Sein Gang zum Vater ist kein Rückzug in den Ruhestand, sondern ein Anfang. Diese Feier erinnert uns daran, dass Gott unsichtbar, aber allgegenwärtig ist. Christus wirkt "vom Himmel her" und lädt uns ein, über das Irdische hinauszuschauen und das zu suchen, was droben ist. Seine Spuren sind da, denen wir folgen können, bis zu dem Ort, zu dem auch wir berufen sind.

Christi Himmelfahrt ist somit nicht nur ein historisches Ereignis, sondern auch eine Aufforderung zur Hoffnung und zur Suche nach dem Transzendenten im Alltäglichen.

Quelle: mildioz.at, katholisch.at/christihimmelfahrt. Redigiert durch ÖA

Wissenswertes rund um das Fest Christi Himmelfahrt    

Am 40. Tag nach Ostern, in diesem Jahr am Donnerstag, den 9. Mai, feiern Christen weltweit das Hochfest Christi Himmelfahrt. Dieses Fest markiert die Rückkehr Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater im Himmel. Doch was verbirgt sich hinter diesem bedeutenden Ereignis?

Die Bedeutung von Christi Himmelfahrt

Das Fest der Christi Himmelfahrt erzählt von der letzten Begegnung Jesu mit seinen Jüngern, bei der er "vor ihren Augen emporgehoben und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken" (Apg 1,9). Diese symbolische Aufnahme in die Gott versinnbildlichende Wolke markiert den endgültigen Eintritt Jesu in die Herrlichkeit Gottes.

Ursprünglich war die Himmelfahrt Christi eng mit dem Pfingstfest verbunden, bis sich im 4. Jahrhundert ein eigenständiges Fest am 40. Tag nach Ostern entwickelte. Diese Zeitangabe ist symbolisch "aufgeladen", da die Zahl 40 in der Bibel für Zeiten des Übergangs und der Vorbereitung steht – wie die 40 Jahre der Israeliten in der Wüste oder die 40-tägige Fastenzeit Jesu.

Brauchtum und Feiern

In vielen Pfarren wird rund um Christi Himmelfahrt traditionell das Fest der Erstkommunion gefeiert. In einigen Regionen des deutschsprachigen Raums wird ein besonderes Brauchtum gepflegt: Eine Christusfigur wird durch ein "Heiliggeistloch" in der Kirchendecke nach oben gezogen, um die Himmelfahrt Jesu bildlich darzustellen.

Die Zeit zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten wird als Vorbereitungszeit betrachtet, in der um die Gabe des Heiligen Geistes gebetet wird.

Die Aktualität von Christi Himmelfahrt

Was bedeutet der Himmel heute für uns? Während "sky" den äußeren, geographischen Himmel beschreibt, meint "heaven" den inneren, spirituellen Himmel – Gott selbst, überall und nirgends. Christi Himmelfahrt betont die bleibende Gegenwart Jesu Christi in der Gemeinde, auch nach seiner Himmelfahrt. Sein Gang zum Vater ist kein Rückzug in den Ruhestand, sondern ein Anfang. Diese Feier erinnert uns daran, dass Gott unsichtbar, aber allgegenwärtig ist. Christus wirkt "vom Himmel her" und lädt uns ein, über das Irdische hinauszuschauen und das zu suchen, was droben ist. Seine Spuren sind da, denen wir folgen können, bis zu dem Ort, zu dem auch wir berufen sind.

Christi Himmelfahrt ist somit nicht nur ein historisches Ereignis, sondern auch eine Aufforderung zur Hoffnung und zur Suche nach dem Transzendenten im Alltäglichen.

40 Tage nach Ostern feiern Christen ein Hochfest, das in vielen Ländern auch ein staatlicher Feiertag ist

Am Donnerstag (18. Mai) feiern Christen in diesem Jahr das Hochfest Christi Himmelfahrt. In Österreich ist es ein gesetzlicher Feiertag für alle, der überdies durch das Konkordat völkerrechtlich abgesichert ist. Hier nun Antworten auf  wichtige Fragen rund um den Feiertag:

Woher kommt das Fest und was steht dazu in der Bibel?

Im Neuen Testament steht, dass Jesus nach seiner Auferstehung zu Ostern noch mehrfach seinen Jüngern erschien, bevor er in den Himmel auffuhr. Die Himmelfahrt wird an drei Stellen erwähnt. Im Markus- und Lukas-Evangelium gibt es dabei keine Zeitangaben. In der Apostelgeschichte steht, dass Jesus noch 40 Tage bei seinen Jüngern war, bevor es heißt: "Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken." Laut katholischem Katechismus beschreibt die Himmelfahrt den "endgültigen Eintritt der menschlichen Natur Jesu in die göttliche Herrlichkeit". Dies wird im biblischen Sprachgebrauch durch die Rede von der Wolke und vom Himmel ausgedrückt.

Wann und seit wann wird das Fest gefeiert?

Die Feier war zuerst mit dem Pfingstfest verbunden, ehe sich seit dem vierten Jahrhundert ein eigenständiges Fest entwickelte. In Anlehnung an die Apostelgeschichte wird Christi Himmelfahrt am 40. Tag nach Ostern gefeiert. Mit der Himmelfahrt verbunden ist das Versprechen Jesu, seinen Anhängern zur Stärkung seinen Heiligen Geist zu senden. Zehn Tage nach Himmelfahrt feiern die Christen deshalb das Pfingstfest.

Ist Christi Himmelfahrt überall Feiertag?

Christi Himmelfahrt ist in Österreich ein gesetzlicher Feiertag für alle und über das Konkordat zusätzlich völkerrechtlich abgesichert. Auch in allen deutschen Bundesländern, in der Schweiz, in Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich sowie in Ländern wie Norwegen, Schweden, Finnland, Island, Liechtenstein, Kolumbien, Haiti, Indonesien oder Namibia ist das Hochfest ein gesetzlicher Feiertag. Kein gesetzlicher Feiertag dagegen ist Christi Himmelfahrt in katholisch geprägten Ländern wie Italien, Polen, Ungarn oder Spanien. Dort wird die kirchliche Feier in der Regel am darauffolgenden Sonntag nachgeholt.

Wo soll die Himmelfahrt stattgefunden haben?

Nach biblischer Überlieferung soll Jesus von der höchsten Stelle des Ölbergs aus zum Himmel aufgefahren sein. Dort - östlich der Jerusalemer Altstadt - steht die kleine, schlichte Himmelfahrtskapelle, die seit der Kreuzfahrerzeit Eigentum der islamischen Stiftungsverwaltung ("Wakf") ist. Seit osmanischer Zeit darf dort nur einmal im Jahr, am Fest Christi Himmelfahrt, eine katholische Messe gefeiert werden. Die Muslime haben die Derwisch-Moschee, in deren Innenhof die Kapelle steht, aus Respekt neben der Stelle der Auffahrt des "Propheten Jesus zu Allah, dem Allmächtigen" errichtet und nicht darüber.

Mit welchem Brauchtum ist Christi Himmelfahrt verbunden?

Um den Menschen die Himmelfahrt vor Augen zu führen, wurden und werden vor allem in einigen Regionen Österreichs Christusfiguren durch ein Loch in der Kirchendecke nach oben gezogen. Ansonsten wird das Fest traditionell an vielen Orten mit Gottesdiensten und Prozessionen im Freien gefeiert, wo auch der Wettersegen gespendet wird. Aber auch die Erstkommunion oder die Firmung wird in vielen Pfarren an diesem Tag gefeiert.

 

Quelle: kathpress

 

Christi Himmelfahrt - das Fest, an dem die Christen die Rückkehr von Jesus, dem Sohn Gottes, zu Gott Vater feiern, nachdem er vorher 40 Tage unter seinen Jüngern geweilt hat. Aber die Heilsgescihte ist damit noch nicht zu Ende!
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Am Donnerstag dem 9. Mai 2013 ertönte beim Festhochamt die 8. Messe im Graduale Romanum mit Credo III und ausgewählte Stücke der Orgel- und Trompetenliteratur. Trotz gelöschter Osterkerze nach dem Evangelium ermutigte der Rektor der St. Georgs-Kathedrale: „Wer an den Auferstandenen glaubt, der ist niemals allein!“
 
Am Christi Himmelfahrtstag verläßt der Gottmensch Jesus Christus die Dimensionen von Raum und Zeit, in die er bei seiner Geburt  zu Weihnachten eingetreten ist. „Genau 40 Tage hat Jesus Zeit, um seine Jünger von der Auferstehung zu überzeugen: Der Herr lebt anders als bisher. Sie kannten den Menschen Jesus, jetzt ist es umgekehrt, sie erkennen, dass der Menschensohn mit seiner Gottheit verbunden ist!“, erläutert Militärdekan  Siegfried Lochner in seiner Ansprache. „Die Himmelfahrt ist eine Befehlsausgabe an die zwölf Apostel, die schier undurchführbar war: Predigt das Evangelium der  ganzen Welt! Dieser Auftrag konnte nur erfüllt werden, weil Jesus nicht von seiner Kirche gegangen ist und der Hl. Geist die Apostel zu ihrer Aufgabe wunderbar gestärkt hat. Sie siegen mit ihm und erobern eine Welt für Christus.
 
Auch uns scheint es manchmal unmöglich als Christ zu leben: Das Kreuz lastet schwer auf unseren Schultern und Gott scheint abwesend. Aber hier gilt dasselbe: Es ist nichts unmöglich, wenn Jesus an meiner Seite wandelt.
„Seht, ich bleibe bei euch bis zum Ende der Welt!“ „Dass der Herr mit den Seinen isst, zeigt eine tiefe Symbolik: Mit dem Essen überwindet man den Tod, wodurch deutlich wird, dass er das Leben ist, für das Er uns die übernatürliche Speise schenkt.“
 
Die Namensgebung der Choralmessen im Gotteslob ist grundsätzlich auf die entsprechende Bezeichnung im Kyriale Romanum von 1905 zurückzuführen. Die „Missa de Angelis“ (Vat. VIII) wird Engelsmesse genannt, weil dieses Messordinarium im 17. Jahrhundert bei den Franziskanern für die Messe von den heiligen Engeln üblich wurde. Als Komponist für die Orgel und Trompete wurde Jeremiah Clarke (* um 1674; † 1. Dezember 1707 in London), ein englischer Komponist und Organist des Barocks, gewählt.: Trumpet Voluntary (ursprünglicher Titel: The Prince of Denmark's March, Rondeau) und ein kleiner Marsch. Von Georg Friedrich Händel war noch das Largo (Arie Ombra mai fù aus der Oper „Xerses“) zu hören. Ein neues Team für die Musik hatte sich gebildet: Als Sängerin wirkte Dr. Christine Friedrich, an der Orgel Mag. Serge Claus und an der Trompete ein Militärgymnasiast aus der 5a, Markus Pernjak.

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