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Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes als Mahnung und Hoffnungsträger
Ein Ort des Gebets, der Begegnung – und der leisen, aber kraftvollen Botschaft, dass Frieden möglich ist. Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt im südfranzösischen Lourdes zog rund 17.000 Soldatinnen und Soldaten aus rund 40 Nationen an. Auch heuer wurde das traditionsreiche Treffen von Militärbischof Werner Freistetter begleitet, der ein nachdenkliches, aber positives Resümee zieht: „Diese pilgernden Soldaten setzen ein Zeichen, dass Friede, Versöhnung und gemeinsames Bemühen um den Frieden möglich ist.“
Pilger der Hoffnung
Unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“, angelehnt an das Motto des bevorstehenden Heiligen Jahres 2025 der katholischen Kirche, wurde Lourdes in diesen Maitagen zu einem Ort gelebter Völkerverständigung. Soldaten verschiedenster Herkunft begegneten einander nicht in Uniform und Formation, sondern in Gebet und Gemeinschaft. Bischof Freistetter, der die österreichische Delegation mit 410 Teilnehmerinnen und Teilnehmern anführte, betonte: „Es gibt so viele Konflikte in dieser Welt, sie scheinen so unlösbar zu sein.“ Umso bedeutender sei das gemeinsame Zeichen, das hier gesetzt werde.
Feierlicher Rahmen mit spiritueller Tiefe
Das Programm begann für die österreichischen Pilger bereits am Donnerstag, dem 15. Mai, mit einer feierlichen Andacht. Es folgten der deutschsprachige Eröffnungsgottesdienst an der Erscheinungsgrotte sowie die internationale Eröffnungsfeier in der Basilika Pius X. – einem der spirituellen Herzen des Wallfahrtsortes.
Am Samstag zelebrierte die österreichische Delegation gemeinsam mit der Schweiz einen Feldgottesdienst im Internationalen Zeltlager – ein Symbol für die Freundschaft unter benachbarten Nationen. Der Abend wurde durch die stimmungsvolle Lichterprozession durch den Heiligen Bezirk zur Esplanade gekrönt – ein traditioneller Höhepunkt der Wallfahrt, der viele Pilger zutiefst berührt. Der abschließende Sonntag stand im Zeichen der internationalen Messfeier in der unterirdischen Basilika Pius X. und eines festlichen Ausklangs.
Begleitet wurde die österreichische Delegation musikalisch von der Militärmusik Tirol und zwei Fahnentrupps der Theresianischen Militärakademie, die den offiziellen Charakter der Reise unterstrichen. Neben religiösen Zeremonien standen auch Konzerte der Militärmusiken verschiedener Länder sowie diplomatische Begegnungen der Kommandanten auf dem Programm.
Von Feinden zu Pilgern – Die Ursprünge der Wallfahrt
Was heute als gelebte Friedensbotschaft gilt, hat seine Wurzeln in der Geschichte der Versöhnung: Entstanden ist die Soldatenwallfahrt aus einer Initiative deutscher und französischer Militärseelsorger nach dem Zweiten Weltkrieg. Bereits im Jahr 1944 machten sich erstmals französische Soldaten auf den Pilgerweg nach Lourdes. Daraus entwickelte sich in der Nachkriegszeit eine Bewegung mit weitreichender Symbolkraft.
Seit 1958 nehmen auch österreichische Soldatinnen und Soldaten regelmäßig an der Wallfahrt teil. Ein Bekenntnis zur europäischen Friedensidee – und zum gemeinsamen Erinnern an das, was Krieg bedeutet.
Ein Ort, der verbindet
Lourdes selbst ist ein Ort voller Geschichte und Hoffnung. Die Marienerscheinungen der Bernadette Soubirous im Jahr 1858 wurden 1862 offiziell von der Kirche anerkannt. Die Müllerstochter wurde später Ordensfrau, 1933 heiliggesprochen. Millionen Menschen aus aller Welt pilgern seither jährlich zu diesem Ort, an dem sich Spiritualität, Trost und Glaube auf einzigartige Weise verdichten.
„Wir sind allen sehr dankbar, die hierhergekommen sind“, schließt Bischof Freistetter. Sein Appell: Versöhnung ist keine abstrakte Idee – sie beginnt mit der Begegnung. Lourdes hat dies eindrucksvoll gezeigt.
Bilder von der 65. Internationale Soldatenwallfahrt finden Sie unter Int. Soldatenwallfahrt Lourdes 2025 | Flickr
Ein Video dazu unter folgendem Link: https://m.youtube.com/watch?v=WUgD7MVzcJg&fbclid=IwQ0xDSwKZAOdleHRuA2FlbQIxMQABHjQeMFqPZOQqlglci-oRBjH-s4e246G-9gCFojetsDE1VaXumJJ0vkSJcp9w_aem_CDxduWPytKGnPTaGIOf9lQ&d=w
Es ist bereits zur schönen Tradition geworden, dass sich die Pilgerleitung in Lourdes gemeinsam mit dem Aufbautrupp der Melker Pioniere eine Stunde Zeit zur Einkehr nimmt, bevor die Teilnehmer zur Internationalen Soldatenwallfahrt anreisen.
Zeitgleich mit Aufbruch und Reisesegen für unsere Buspilger aus Österreich feierte Militärdekan Oliver Hartl einen Gottesdienst in der Kirche des Klarissinnenklosters. Der wunderschöne Blumenschmuck aus weißen Lilien und rosa Edelrosen stammte vom Gedenktag Unserer Lieben Frau von Fatima und unterstrich die Besonderheit des Anlasses.
In seiner Predigt ging Militärdekan Hartl in seiner Eigenschaft als Leiter der Delegation auf die Bedeutung der österlichen Zeit ein und machte die Botschaft der Tageslesung deutlich: jeder ist eingeladen, als Pilger seine Anliegen vor Gott hinzulegen und die Eindrücke und Erfahrungen aus Lourdes mit nach Hause zu nehmen.
Lourdes/Wien – Rund 400 österreichische Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilbedienstete des Bundesheeres werden in dieser Woche an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt im südfranzösischen Lourdes teilnehmen. Die Wallfahrt beginnt am Donnerstagabend, dem 15. Mai. Die Delegation aus Österreich wird von Militärbischof Werner Freistetter angeführt. Erwartet werden heuer tausende Militärangehörige aus etwa 40 Nationen, die sich unter dem diesjährigen Leitwort „Pilger der Hoffnung“ versammeln – eine Anlehnung an das Motto des Heiligen Jahres 2025 der römisch-katholischen Kirche.
Wallfahrt als Zeichen gegen Dunkelheit und Krieg
Für Bischof Freistetter ist die Teilnahme an der Wallfahrt mehr als eine spirituelle Reise. Sie stelle einen „besonderen Höhepunkt“ im Jahreslauf der Militärdiözese dar. Angesichts der aktuellen Weltlage, „in einer Zeit, die viele Menschen als dunkel empfinden, in der die Kriege in Europa und im Nahen Osten weiter andauern und in der die Sorge um den Schutz unseres gemeinsamen Lebensraums immer drängender wird“, wolle man sich bewusst als „Pilger der Hoffnung“ auf den Weg machen, so der Militärbischof.
Die Wallfahrt sei, so Freistetter weiter, „ein Zeichen jener Freundschaft unter den Nationen, die die Welt heute so dringend braucht“. Sie biete eine einzigartige Gelegenheit, gemeinsam für den Frieden und das Miteinander zu beten. Dabei rief der Militärbischof auch zum Gebet für „Kranke, Verwundete und Vertriebene“ auf.
Programm mit liturgischen Höhepunkten
Das nationale Wallfahrtsprogramm der österreichischen Delegation beginnt am Donnerstagabend mit einer Andacht. Am Freitag, dem 16. Mai, folgen der Eröffnungsgottesdienst für die deutschsprachigen Pilgerinnen und Pilger bei der Erscheinungsgrotte sowie die Internationale Eröffnungsfeier in der Basilika Pius X.
Am Samstag, dem 17. Mai, wird ein gemeinsamer Feldgottesdienst mit der Schweizer Delegation im Internationalen Zeltlager gefeiert. Am Abend bildet die feierliche Lichterprozession durch den Heiligen Bezirk zur Esplanade einen emotionalen Höhepunkt der Wallfahrt. Den Abschluss am Sonntag, dem 18. Mai, bildet eine internationale Messe in der unterirdischen Basilika Pius X., gefolgt von einer feierlichen Schlusszeremonie.
Hochrangige Begleitung aus Österreich
Neben Bischof Freistetter nehmen auch der Generalvikar des Militärordinariats, Peter Papst, sowie Brigadier Peter Schinnerl, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten, an der Wallfahrt teil. Begleitet wird die Gruppe zudem vom Militärkommandanten von Tirol, Brigadier Ingo Gstrein. Für die musikalische Gestaltung sorgt in diesem Jahr die Militärmusik Tirol.
Ursprünge in der Versöhnung nach dem Krieg
Die Internationale Soldatenwallfahrt geht auf eine Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger zurück, die sich im Zweiten Weltkrieg aus einer Wallfahrt französischer Soldaten im Jahr 1944 entwickelte. Heute ist sie ein bedeutendes Zeichen der Versöhnung und Völkerverständigung. Österreich beteiligt sich seit 1958 regelmäßig an dieser besonderen Pilgerreise.
Lourdes – Ort des Gebets und der Heilung
Lourdes ist seit der Marienerscheinung im Jahr 1858 einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte der Welt. Die 14-jährige Bernadette Soubirous, Tochter eines Müllers, berichtete von mehreren Erscheinungen der Gottesmutter Maria in der Grotte von Massabielle. Bernadette wurde 1933 heiliggesprochen. Bis heute zieht der Wallfahrtsort jährlich Millionen Gläubige an.
Quellen: kathpress und mildioz.at
Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe. Die Musikerinnen und Musiker werden die heimische Delegation vom 15. bis 18. Mai in Lourdes musikalisch begleiten.
Im Zentrum des Treffens stand die Vorbereitung auf die liturgischen Feiern während der Pilgerreise. Unter der Leitung von Militärkapellmeister Oberst Hannes Apfolterer und Militärdekan Hartl wurden sämtliche musikalischen Abläufe – von Kantorengesängen über Tempofragen bis hin zu Wiederholungen – sorgfältig abgestimmt. Die intensive Arbeit vermittelte den Beteiligten die notwendige Sicherheit für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste vor Ort.
Im Anschluss an die musikalische Einheit folgte eine Einweisung durch Militärdekan Hartl. Er gab den Musikern einen Einblick in die spirituelle Bedeutung des Wallfahrtsortes Lourdes, erläuterte die Geschichte der Internationalen Soldatenwallfahrt und informierte über die organisatorischen Abläufe der bevorstehenden Tage.
Mit großer Vorfreude blickt die österreichische Delegation nun auf ihren Auftritt in Lourdes – begleitet von den klangvollen Beiträgen der Militärmusik Tirol, die auch heuer wieder ein bedeutendes musikalisches Zeichen des Zusammenhalts und der Hoffnung setzen wird.
Text: Oliver Hartl
"Pilger der Hoffnung"... ist das Thema der heurigen Soldatenwallfahrt nach Lourdes.
LOURDES ist nicht nur ein Ort der Begegnung, es ist für viele eine Gelegenheit zum Nachdenken und Innehalten. Die Soldatenwallfahrt stellt eine einzigartige Möglichkeit dar, um für Frieden und um das Miteinander der Nationen zu bitten und zu beten. Soldatinnen und Soldaten begegnen sich aus zahlreichen Ländern und finden in der gemeinsamen Sprache des Glaubens und des Gebets zueinander. Pilgerinnen und Pilger nehmen aus über 40 Ländern an dieser Wallfahrt teil.
ist ausgefüllt und mit Unterschrift per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Post an Militärgeneralvikariat, Roßauer Lände 1, 1090 Wien, zu senden.
sowie zahlreiche Videos können im Downloadbereich zur Soldatenwallfahrt geladen werden. Zudem ist auch ein Teaser für die 65. Soldatenwallfahrt nach Lourdes 2025 abrufbar.
Weitere Informationen und mehr zur Soldatenwallfahrt bzw. Katholischen Militärseelsorge finden Sie auch unter:
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Geschichte und Highlights
1958: Der Beginn der Internationalen Soldatenwallfahrt
Das Geburtsjahr der Internationalen Soldatenwallfahrt ist das Jahr 1958: Waren es zuerst nur einige wenige, die mit dem Bus oder der Bahn nach Lourdes reisten, wurden es im Laufe der Jahre immer mehr. Seit der Anfangszeit nehmen auch österreichische Soldaten an der Wallfahrt teil.
Eine einzigartige Möglichkeit, um für Frieden und das Miteinander der Nationen zu bitten
Die Soldatenwallfahrt ist weder eine folkloristische Kundgebung noch eine militaristische oder militärische Einrichtung, sondern eine einzigartige Möglichkeit, um Frieden und um das Miteinander der Nationen zu bitten und zu beten. Dabei begegnen einander Soldatinnen und Soldaten aller Herren Länder und finden in der gemeinsamen Sprache des Glaubens und des Gebets zueinander. Der Erfolg kann sich sehen lassen: Mittlerweile nehmen Pilgerinnen und Pilger aus über 40 Ländern teil.
Ein Ort der Begegnung, ein Ort der einlädt zum Nachdenken und Innehalten
Lourdes ist heute nicht nur ein Ort der Begegnung; es ist für viele auch eine Gelegenheit zum Nachdenken und Innehalten. Und es gibt in diese Stadt viel Plätze, wo dies möglich ist und die dazu einladen.
Die Soldatenwallfahrt – ein besonderes Ereignis, das Spuren hinterlässt
Auch für die Stadt Lourdes sowie ihre Bewohner ist daher die Soldatenwallfahrt ein besonderes Ereignis, das Spuren bei Bewohnerinnen und Bewohnern genauso wie bei Pilgerinnen und Pilgern hinterlässt. Immer wieder wird die Stadt in der Zeit der Soldatenwallfahrt in eine Klangwolke von Musik eingehüllt, da den ganzen Tag über die Kapellen der Armeen durch die zahlreichen Straßen mit den Cafés, Hotels und Souvenirläden marschieren und an verschiedenen Plätzen musizieren.
Über 15.000 Soldaten aus mehr als 40 Nationen
Jedes Jahr lädt der französische Militärbischof die Militärbischöfe oder leitenden Militärgeistlichen sowie auch die Verteidigungsminister der verschiedenen Länder ein, an der Pilgerfahrt teilzunehmen, und ersucht diese, es ihren ihnen anvertrauten Soldatinnen und Soldaten zu ermöglichen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Verantwortungsbewusst organisiert und geleitet wird die Wallfahrt seit jeher von der französischen Wallfahrtsdirektion. Sie ist für deren gutes Gelingen der Wallfahrt, an der jährlich über 15.000 Soldaten und Soldatinnen teilnehmen, verantwortlich.
Im Mittelpunkt die Grotte
Auch wenn das im lauten Wallfahrtsgeschehen gelegentlich übersehen wird, stand hier am Anfang die Begegnung zweier Wesen an einem Februartag des Jahres 1858: der 14-jährigen Bernadette Soubirous, eines Bauernmädchens, das hier Holz sammelte und einer ihr unbekannten, weiß-gekleideten Dame vor der Grotte von Massabielle beim Fluss Gave du Pau. Später wurde dem Mädchen bewusst, dass es Maria war. Sie erschien ihr hier noch weitere 17 Male. Seither ist die Grotte der zentrale Punkt im Heiligen Bezirk von Lourdes. Hier, wo einst Bernadette auf den Knien lag und sah, was vielen Zeugen unsichtbar blieb, versammeln sich heute Gläubige zu allen Tages- und Nachtzeiten.
Die Lichterprozession
Einen tiefen Eindruck bei der Soldatenwallfahrt hinterlässt auch die Lichterprozession. Bei Dämmerung ziehen dabei die Soldaten singend und betend mit Kerzen in den Händen durch den Heiligen Bezirk. Und genau dieses Neben- und Miteinander der Militärangehörigen, dieses Zusammen mit Nationen, die sich auch einmal bekriegt haben, das fasziniert und hebt das Fremde und Trennende auf. Vielleicht ist auch dies eines der Wunder von Lourdes, die bis heute geschehen und das Besondere und Einzigartige dieses Ortes ausmachen.
Papst Franziskus hat anlässlich der 64. Internationalen Soldatenwallfahrt im französischen Wallfahrtsort Lourdes eine eindringliche Botschaft an die Teilnehmer gesandt. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung des Glaubens und der Friedensmission der Soldaten in einer turbulenten Welt. Der Papst rief dazu auf, das Evangelium auch im militärischen Kontext zu leben und die Waffen im Dienst des Friedens und der Geschwisterlichkeit einzusetzen.
Österreichische Soldatinnen und Soldaten in Lourdes
Unter den tausenden Soldaten aus rund 40 Nationen, die sich noch bis Sonntag in Lourdes versammelt haben, um gemeinsam für den Frieden zu beten, befindet sich auch eine bedeutende Delegation aus Österreich. 400 österreichische Soldatinnen, Soldaten und Armeeangehörige, angeführt von Militärbischof Werner Freistetter, sind dieses Jahr nach Lourdes gereist, um an der Wallfahrt teilzunehmen und ihre Solidarität zu zeigen.
Aufruf zur geistigen Pilgerreise
Papst Franziskus nahm Bezug auf die junge Bernadette Soubirous, die im Jahr 1858 die Jungfrau Maria gesehen haben soll und von ihr aufgefordert wurde, eine Kapelle zu bauen. Analog dazu lud der Papst die Soldaten ein, sich geistig „auf den Weg zu machen“ – zu Gott und zu ihren Mitmenschen, um eine geeintere und geschwisterlichere Welt aufzubauen. Dies sei ein essentielles Engagement, da Soldaten eine unersetzliche Rolle für das Gemeinwohl und den Weltfrieden spielten, betonte Franziskus in seiner von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Botschaft.
Nähe zu verletzten Kameraden
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Wallfahrt ist laut Papst Franziskus die Glaubenserfahrung und die gegenseitige Unterstützung unter den Soldaten. Die Wallfahrt biete eine wertvolle Gelegenheit, den kranken und verwundeten Kameraden nahe zu sein und sich um sie zu kümmern. „Die Schönheit des gemeinsamen Gehens und der Begegnung mit anderen wird hier deutlich“, so der Papst. Diese Erfahrung helfe, die Barmherzigkeit Gottes in die militärische Welt zu bringen.
Soldaten als Hoffnungsträger
In einer abschließenden Mahnung betonte Franziskus die Dringlichkeit der Mission der Soldaten in der heutigen Zeit. „Die Welt braucht euch, besonders in diesem dunklen Augenblick unserer Geschichte“, sagte der Papst. „Wir brauchen Männer und Frauen des Glaubens, die fähig sind, die Waffen in den Dienst des Friedens und der Geschwisterlichkeit zu stellen.“
Die 64. Internationale Soldatenwallfahrt in Lourdes hat somit nicht nur eine spirituelle, sondern auch eine starke friedensstiftende Dimension. Die Teilnahme von Soldaten aus der ganzen Welt, darunter auch eine bedeutende Gruppe aus Österreich, unterstreicht die universelle Sehnsucht nach Frieden und Gemeinschaft in turbulenten Zeiten.
„Kommt in Gemeinschaft hierher“ – so lautet das diesjährige Motto der Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. Es beschreibt in wenigen Worten sehr gut, was bei dieser Wallfahrt passiert.
- Wir kommen. Menschsein bedeutet immer in Bewegung sein. So sehr wir auch manchmal wünschen mögen, dass sich nichts verändert – die Zeit geht weiter und wir verändern uns mit ihr. Auch als Glaubende sind wir immer in Bewegung, die aber nie beliebig ist, irgendwohin ins Leere geht. Glaube ist nie nur ein Gehen, sondern immer auch ein Kommen: Er kommt „von woher“, braucht einen Anstoß, ruht auf einem uns vielleicht gar nicht mehr bewussten Grund: Wir brauchen dazu Menschen, denen wir vertrauen können, Worte, die uns berühren und bewegen, Erfahrungen von Liebe und Geborgenheit. Und Glaube ist immer auch Glaube auf etwas hin, das wir kennen und doch nicht kennen, auf den lebendigen Gott, der unser Leben und unseren Glauben trägt und durchdringt und zugleich für uns undurchdringliches Geheimnis bleibt.
- Wir kommen in Gemeinschaft. Wir Menschen können ohne Gemeinschaft nicht leben, weder körperlich noch seelisch. Das bedeutet nicht, dass wir nicht allein sein können und dürfen, dass wir immer Menschen um uns haben müssen. Aber unser ganzes Leben, unser Denken, Fühlen und Handeln ist auf anderes Leben hingeordnet. Wenn wir fühlen, fühlen wir immer irgendwie mit anderen mit, auch wenn wir das gar nicht wissen oder gar nicht wollen. Wenn wir denken, denken wir in einer gemeinsamen Sprache, in gemeinsamen Bildern, selbst wenn wir träumen… Nach den Worten der Bibel hat Gott die Welt durch sein Wort geschaffen und Menschen als sein Abbild, damit sie ihn in Freiheit erkennen, ansprechen und lieben können. Das Johannesevangelium erzählt von Gottes Menschwerdung als dem Kommen des „Logos“, des „Worts“, in die gemeinsame Welt.
Wenn das diesjährige Motto im französischen Original von „Prozession“ spricht, in der wir nach Lourdes kommen sollen, so meint es nicht in erster Linie eine konkrete liturgische Feier, ein bewusstes feierliches Miteinandergehen, das wir in Lourdes jeden Tag erleben, sondern es will uns daran erinnern, dass unser ganzes Leben, so wenig wir es selbst verstehen mögen und so ausweglos es uns manchmal erscheint, in Wirklichkeit eine Prozession ist, ein Gehen mit anderen Menschen von Gott her auf Gott hin, dem letzten, verborgenen Ziel unseres Lebens.
- Wir kommen in Gemeinschaft hierher. Wenn wir nach Lourdes kommen, in diese kleine französische Stadt am Fuß der Pyrenäen, dann tun wir das nicht, weil Gott anderswo weniger gegenwärtig wäre als hier im heiligen Bezirk. Wallfahrten führen immer zu konkreten Orten, weil es immer konkrete Menschen an konkreten Orten sind, die geheimnisvolle Begegnungen erlebt oder überwältigende Erfahrungen gemacht haben – meist in einer für sie sehr schwierigen Zeit. Und manchmal wird ihre Geschichte auch für andere Menschen wichtig: Sie tröstet sie und hilft ihnen – wie die Begegnungen der heiligen Bernadette, eines Mädchens aus einfachen und tristen Verhältnissen, der eine geheimnisvolle junge Frau erschienen ist. Die Schönheit dieser kurzen Begegnungen hat ihr gesamtes weiteres Leben verändert, und im Wasser der Quelle, die aus dieser Begegnung hervorgegangen ist, suchen noch immer viele Menschen Trost und Heilung von ihren Krankheiten.
Machen Sie sich gemeinsam auf und kommen Sie mit uns nach Lourdes! Lassen Sie sich auf die zahlreichen Begegnungen ein, die Sie hier erleben werden! Nutzen Sie die Feiern und die Zeiten des Gebets und der Stille, um über den Weg nachzudenken, den Sie bisher gegangen sind und den Sie in Zukunft gehen wollen! Vielleicht hilft Ihnen das Beispiel dieses kleinen, bescheidenen Mädchens aus Lourdes, manche Dinge anders einzuordnen und Wege des Glücks und der Liebe zu Gott und den anderen Menschen zu finden.
Ihr Militärbischof
+ Werner Freistetter
Vizeleutnant Florian Atzlesberger von der Lehrkompanie/PzStbB4 startete am Montag, 13. Mai seine Rad Challenge vom Mühlviertel in die Pyrénéen Region. Der 47-jährige Rennradfahrer ist für seine Ultrastrecken bekannt. Am Montag startete er in die erste Teiletappe von St. Johann am Wimberg nach St. Johann im Pongau. 248 km und 2800 Höhenmeter radelte er von Oberösterreich nach Salzburg.
Am Montagabend erreichten wir den Megasportler am Telefon und stellten Ihm 3 Fragen.
Warum nimmt man diese Strapazen auf sich?
„Die Rennen, die ich bis dato absolvierte, waren immer Veranstaltungen mit entsprechendem „Betreuungssupport“. Dieses Mal bin ich ganz auf mich alleine gestellt, da es kein Begleitfahrzeug und Betreuerteam gibt. Das gesamte Equipment muss ich am Rad mitnehmen – das allein sind 10 kg Zusatzgewicht – das Rennrad wiegt nun gesamt 17 kg.
Für mich hat diese Radtour keinen Renncharakter, sondern ich versuche täglich mein geplantes Etappenziel zu erreichen. Dadurch ist es mir möglich auch die Landschaft und nette Ortschaften/Städte kurz zu genießen.
Welche Trainingsumfänge sind für diese Monstertour zu absolvieren?
„In der Woche muss man mindestens 300 km am Rennrad „strampeln“. Darüber hinaus ist das Ganze Kopfsache. Mentale Stärke ist Grundvoraussetzung. Wer 100 km radeln kann, der kann auch 248 km durchhalten.“
Wie fühlt man sich nach den ersten 248 km?
Ich fühle mich ausgezeichnet, voll motiviert und freue mich schon auf den morgigen Tag.
Heute, am Dienstag geht es von St. Johann im Pongau über den Gerlos Pass ins Zillertal und von dort weiter nach Innsbruck. 195 km und 2000 Höhenmeter stehen am Programm.
Wir wünschen Vizeleutnant Atzlesberger für die nächsten 9 Tage viel Durchhaltevermögen und „Kraft in den Wadln“!
Quelle: ÖBH
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Zur 63. Internationalen Soldatenwallfahrt werden ab kommenden Donnerstag tausende Soldaten aus den unschiedlichsten Nationen im südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes erwartet
320 österreichische Soldatinnen und Soldaten und Bedienstete des Bundesheers werden bei der am 10. Mai startenden 63. Internationalen Soldatenwallfahrt in Lourdes in Südfrankreich dabei sein. Angeführt wird die Pilgergruppe von Militärbischof Werner Freistetter. Auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner wird an Teilen der viertägigen Pilgerfahrt teilnehmen, zu der heuer wieder tausende Militärangehörige aus rund 40 Nationen in dem bekannten Marienwallfahrtsort erwartet werden.
Für Bischof Freistetter bietet die Soldatenwallfahrt „den Soldatinnen und Soldaten die Möglichkeit, ihren Glauben und ihr Verständnis füreinander zu stärken”. Der Militärbischof hebt auch die Gelegenheit des internationalen kameradschaftlichen Austauschs hervor, der neben dem gemeinsamen „Gebet um Frieden, Einheit und Hoffnung” ebenfalls einen hohen Stellenwert bei der Soldatenwallfahrt habe. „In diesem Sinne blicke ich freudig auf unsere Wallfahrt und wünsche unseren Pilgerinnen und Pilgern eine besonders eindrucksvolle Zeit in Lourdes”, so Freistetter.
Ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm erwartet die Pilgerinnen und Pilger in Lourdes
Der Eröffnungsgottesdienst für die deutschsprachigen Pilgerinnen und Pilger findet am Freitag, 12. Mai, bei der Erscheinungsgrotte im Heiligen Bezirk von Lourdes statt. Am selben Tag steht auch noch die Internationale Eröffnungsfeier in der Basilika Pius X. auf dem Programm. Am Samstag, 13. Mai, feiern die österreichischen Pilgerinnen und Pilger einen Feldgottesdienst im Internationalen Zeltlager. Am Abend findet dann die Lichterprozession, der traditionelle Höhepunkt der Wallfahrt, durch den Heiligen Bezirk zur Esplanade statt. Der Sonntag, 14. Mai, steht im Zeichen einer internationalen Messfeier in der unterirdischen Basilika Pius X. und einer Abschlussfeier.
Versöhnungsinitiative nach Zweitem Weltkrieg
Die jährlich stattfindende Soldatenwallfahrt nach Lourdes entstand aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger. Aus einer Pilgerfahrt französischer Soldaten im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich eine regionale, nationale und internationale Bewegung. Österreichische Soldaten nehmen schon seit 1958 an der Wallfahrt teil.
Erscheinungen der Mutter Gottes
Im Jahr 1862 wurde die Marienerscheinung von Lourdes offiziell von der katholischen Kirche anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau von der "Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers", Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern Millionen Menschen aus der ganzen Welt nach Lourdes.
Von 11. bis 17 Mai findet die 62. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes statt. Was vielen nicht so bekannt sein dürfte: Es sind viele Vorbereitungen auch vor Ort zu erledigen, an denen sich das Österreichische Bundesheer mit einem speziellen Aufbaukommando beteiligt.
Einführung für das Aufbaukommando PMI Lourdes 2022
Am Montag, 2. Mai 2022, hielt Militärpfarrer Oliver Hartl in der Schwarzenberg-Kaserne Wals-Siezenheim eine spezielle Einführung für das Aufbaukommando zur 62. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes, welches diesmal vom Pionierbataillon 2 - den „Salzburger Pionieren“ - gestellt wird.
Militäroberkurat Oliver Hartl erläuterte den 15 Kameraden, welche aus den Bundesländern Salzburg, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg kommen, die Geschichte des Wallfahrtsortes Lourdes und der PMI. Weiters führte er sie in ihren Auftrag ein, was zur Vertiefung mit dem Film „Lourdes - Hinter den Kulissen der Soldatenwallfahrt“ gut anschaulich gemacht werden konnte.
Auch der Bataillonskommandant der Salzburger Pioniere, Oberstleutnant Klaus Rosenkranz, war bei dieser Einführung dabei. Er zeigte sich stolz, dass im heurigen Jahr auf das Pionierbataillon 2 zurückgegriffen wird und dieses einen wesentlichen Beitrag zur Vorbereitung und zum Gelingen der Soldatenwallfahrt leisten darf.
Die 15 Kameraden machten sich bereits am Dienstag, 3. Mai 2022, auf den Weg in Richtung Lourdes, wo sie sich infolge in die international organisierte Vorbereitung einklinken und so bereits im Vorfeld unser Land repräsentieren.
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