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Das Ziel vieler Pilger
Bereits kurz nach Bekanntwerden der Erscheinungen an der Grotte pilgerten viele Menschen nach LOURDES. Seit eine kirchliche Untersuchungskommission 1862 diese Erscheinungen anerkannt und der Bischof die Verehrung "Unserer Lieben Frau von LOURDES" genehmigt hatte, waren die Wallfahrten auch von seiten der Kirche bestätigt.
Schon 1874 kamen die ersten Pilger aus dem Ausland. In LOURDES begann eine rege Bautätigkeit: In der Grotte wurde eine Statue aufgestellt, oberhalb der Grotte wurde eine gotische Kirche errichtet und 20 m tiefer die Rosen(kranz)-Kirche, beide sind durch Rampen miteinander verbunden. Sie dürfen sich heute "Basilika" nennen. Das ist ein auszeichnender Titel, der mit bestimmten Sonderrechten verbunden ist.
1958 wurde die unterirdische Basilika Pius X. eingeweiht. Sie wurde nach Papst Pius X. benannt, da er das Fest der Erscheinung (11. Februar) auf die ganze Kirche ausgeweitet hatte.
1988 entstand das Centre de Culte (Kultzentrum) mit der Kirche St. Bernadette und vielen Versammlungsräumen.
1997 wurde an der Stelle der alten Pilgerunterkunft für die Kranken das neue Accueil Notre-Dame eingeweiht.
Der Bezirk um die Grotte ist der sogenannte "Heilige Bezirk" ein Bereich der Ruhe und des Gebets. Jährlich pilgern viele Hunderttausende nach LOURDES. Es wurden bisher ungefähr 500 Wunderheilungen gemeldet, die sich bei der Grotte ereignet haben. So entstanden im "Heiligen Bezirk" das Asyle Nötre Dame (das ist eine Herberge für Kranke) und Badeanlagen für die Kranken - wobei nicht alle Heilungen, die es bisher gab, im Zusammenhang mit dem berühmten Quellwasser zu sehen sind. Ungefähr 65 Heilungen sind von der katholischen Kirche als Wunder anerkannt.
Die letzte Wunderheilung ereignete sich 1993. Ein an Multipler Sklerose erkrankter und weitgehend gelähmter Franzose soll sich seit einer Lourdeswallfahrt wieder normal bewegen können.
Auch die Ärzte beschäftigen sich mit diesem Phänomen der wundersamen Heilungen. Bereits 1882 gab es in LOURDES ein ärztliches Konstatierungsbüro. Mittlerweile gibt es noch weitere Ärztevereinigungen, die sich mit diesem schwierigen medizinischen und religiösen Problem befassen. Ihnen gehören mehrere tausend Ärzte an. Eine medizinische Erklärung für die Wunder hat man jedoch bis heute nicht gefunden. Als Wunder anerkannt werden solche Heilungen, die auf medizinische und sonstige natürliche Weise nicht erklärbar sind.
Der medizinische Ausschuss von LOURDES hat zum 66. Mal in 141 Jahren die Heilung eines Kranken während einer Pilgerfahrt anerkannt. Dies teilte der Rektor der Pilgerstätte, Patrick Jacquin, mit. Die wundersame Heilung des an Multipler Sklerose erkrankten Mannes sei von Wissenschaftlern und Ärzten des internationalen Ausschusses (CMIL) bestätigt worden. Der damals 51jährige Franzose Jean-Pierre Bely reiste 1987 bereits an den Rollstuhl gefesselt nach LOURDES. Dort nahm er an einer Messe teil und verspürte schon wenig später ein "Gefühl der Befreiung", wie der ihn damals begleitende Geistliche berichtete. Auf dem Rückweg sei er bereits ohne Hilfe in den Zug eingestiegen.
Von derzeit 65 anerkannten medizinisch nicht erklärbaren Heilungen, soll hier die Geschichte von Oberst Pellegrin exemplarisch vorgestellt werden:
Oberst Paul Pellegrin, geboren am 12. April 1898, ist von den in Lourdes Geheilten der Erste, der im Militärdienst war. Am 7. Januar 1947 mußte Oberst Pellegrin, der viele Jahre in den französischen Kolonien in Afrika und Indochina eingesetzt war und noch keinen einzigen Tag in seinem Leben krank gewesen war, in das Marine-Krankenhaus St. Anna von Toulon eingeliefert werden. Nach einer Vielzahl von Röntgenaufnahmen und Blutuntersuchungen wurden am 11. Februar 1947 Tbc-Bazillen festgestellt.
Trotz sorgfältig ausgesuchter Therapien eskalierte der Verlauf der Krankheit im Laufe des Monats Mai 1950 dramatisch. Nach fast einjährigem Krankheitsurlaub und nach ergebnislosen ärztlichen Bemühungen mußte Oberst Pellegrin seinen Dienst quittieren. Wie er auf den Gedanken kam, in seiner Not nach Lourdes zu pilgern, hat er selbst geschildert: "Ich war immer gläubig gewesen. Alle meine Angehörigen waren gläubige, praktizierende Katholiken. Als nun meine Krankheit so schreckliche Formen annahm, dachte ich: Nun so werde ich nach Lourdes fahren und für meine Heilung beten. Unsere Liebe Frau wird sich vielleicht meiner erbarmen. Wir kamen am z. Oktober in Lourdes an. Am ersten Tag geschah gar nichts. Am 3. Oktober nahm ich mein zweites Bad. Da geschah etwas Ungewöhnliches."
Ruth Cranston, eine amerikanische Journalistin, hat nach einem Interview mit dem Geheilten schriftlich festgehalten, was unmittelbar nach der Heilung geschah: "Als er nach seinem zweiten Bad ins Hotel zurückkam, sagte er zu seiner Frau: ,Du solltest die Wunde lieber frisch verbinden.' Als sie die Wunde sah, schrie sie auf: ,Sie ist ja geschlossen! Paul, du bist geheilt!' Ich schäme mich nicht, Ihnen zu sagen, dass wir einander in die Arme fielen und weinten! "
In der übergroßen Freude über seine Heilung hat Paul Pellegrin die Registrierung seiner Heilung im Ärztebüro von Lourdes völlig übersehen. Erst ein Jahr später, am 10. Oktober 1951, stellte er sich dem Ärztebüro in Lourdes zur Untersuchung.
Die damals anwesenden sechs Ärzte kamen zu folgendem Ergebnis: "Obwohl die Krankheitsursache nicht völlig geklärt ist, sind die Unterzeichneten der Ansicht, dass der quasi-augenblicklickliche Verschluß einer seit 18 Monaten reichlich eiternden Fistel verdient, als ein außergewöhnliches Ereignis festgehalten werden, das keiner medizinischen Erkläru zugänglich war."
50. Militärwallfahrt nach Lourdes:
40 Rekruten bei Krankenmesse mit Kardinal Schönborn
Seit 35 Jahren unterstützt die Garde mit jeweils mehreren 100 Soldaten die ORF-Aktion „LICHT ins DUNKEL“. Getreu ihrem Motto „Ehre und Pflicht“ war daher die 3. GdKp in Zugsstärke unter dem Kommando von Wachtmeister Sagharichi auch am 9. Februar 2008 im Dom zu St. Stephan angetreten; sie unterstützten dabei – zwei Tage vor dem Welttag der Kranken – den Festgottesdienst mit Erzbischof Kardinal Schönborn für kranke und behinderte Mitmenschen. Zu diesem „Fest der Kranken“ wurden aus Lourdes die dort original verwendeten Prozessionskerzen importiert; von den Garde-Soldaten gleich zu Beginn gratis verteilt, konnte jede(r) Mitfeiernde eine solche Kerze als Erinnerung mitnehmen.
Ebenfalls aus Lourdes wurde zur Tauferneuerung das heilende Wasser von der Grotte der Erscheinung im Wallfahrtsort verwendet.
Die jungen Garde-Soldaten bewältigten mit sichtlicher Freude und besonderer Zuwendung für die betagten und behinderten Gottesdienstteilnehmer den Ansturm zu diesem außergewöhnlichen Ereignis im Stephansdom.
Mit ihrer Teilnahme an diesem Festgottesdienst setzte die Garde zu Beginn des Jahres 2008 ein doppeltes Zeichen: „150 Jahre Marienerscheinung in Lourdes“, dazu noch „50 Jahre Österreichische Militärwallfahrt“ an den bedeutendsten Gnadenort in Europa!
Zunächst: Es war ja – fast auf den Tag genau! – der Morgen des 11. Februar 1858, als sich das junge Mädchen Bernadette SOUBIROUS mit zwei Begleiterinnen zum Holzsammeln am damaligen Mistplatz Masabielle aufhielt. Während die beiden anderen Mädchen bereits durch den Bach gewatet waren, zauderte Bernadette wegen der Kälte des Wassers. In diesem Moment erblickte sie „eine schöne Dame“. Noch einige Male – entgegen den Wünschen ihrer Eltern und auch des damaligen Pfarrers von Lourdes – fanden Begegnungen statt. Es erfolgte dabei auch der Auftrag der Dame: „Trinkt aus der Quelle und wascht euch dort!“
Bereits 1858 ereigneten sich die ersten von der Kirche als Wunder anerkannten Heilungen an der Quelle, fortgesetzt bis in die jüngste Zeit. Einer der letzten in Lourdes gegen alle Hoffnung Geheilten war der italienische Gebirgsjäger Vittorio Micheli (geb. am 6. Februar 1940). Sein Knochenkrebs wurde nach dem Baden in Quellwasser 1963 auf medizinisch nicht erklärbare Weise spontan und anhaltend geheilt. Nach langjährigen ärztlichen und kirchlichen Untersuchungen hat der Erzbischof von Trient, Monseigneur Alessandro Gottardi, am 26. Mai 1976 feierlich in dieser Heilung anerkannt „eine Intervention der Kraft Gottes … unter Mitwirkung und Fürsprache der Unbefleckten Jungfrau Maria“.
Und zum zweiten Zeichen: warum „50. Militärwallfahrt nach Lourdes“?
In den Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entstand in ganz Europa eine vertiefte Suche nach Verständigung und Frieden. In dieser Zeit entwickelte sich die Idee einer Militärwallfahrt: ziehen wir gemeinsam an den Ort, der seit 100 Jahren die Nähe Gottes und damit ein Bild des Friedens symbolisiert! Diese Soldatenwallfahrten nach Lourdes begleiten seit 1958 auch österreichische Soldaten; sie sammeln seither Erfahrungen sowohl in spiritueller Hinsicht wie in der Kameradschaftspflege.
Den Soldaten in der Welt von heute, die so vielfältig auf der Suche nach „dem richtigen Weg“ sind, bietet die Teilnahme an der Internationalen Soldatenwallfahrt 2008 die Möglichkeit, ein lebendiges Fest des Glaubens und der Freude zu erleben; die Stille an der Grotte, am Platz der Madonna und vielen anderen Orten in Lourdes wird im Jubiläumsjahr den Teilnehmern aus mittlerweile 35 Nationen Herzen, Augen und Hände für die Not der anderen öffnen.
Sie bereiten sich vor, Worte des Friedens und der Versöhnung zu hören und in ihre Heimatländer mitzunehmen.
Das täglich sichtbare Zeichen der Völkerbegegnung wird die abendliche Lichterprozession von der Grotte Masabielle zur Basilika mit den zehntausenden brennenden Kerzen sein; mit der Lichterprozession im Stephansdom eröffnete Kardinal Christoph Schönborn die Jubiläumsfeiern in Wien, die am Abend des 11. Februar beim Pontifikalamt mit dem päpstlichen Nuntius, Erzbischof Edmond Farhat, fortgesetzt werden.
Aber in Lourdes ist die internationale Verbrüderung mit dem Lichtermeer nicht beendet: die Gassen und Straßen der Altstadt lassen die Soldaten aller Nationen Abend für Abend zu einer großen Familie werden; die Spaziergänge mit ihren vielfachen Begegnungen im nächtlichen Lourdes gehören mit zu den bleibenden Eindrücken dieser SoldatenWallfahrten.
Es begegneten sich auch 2012 wieder über 10.000 Pilger aus 34 Nationen bei der 54. Internationalen Soldatenwallfahrt vom 10. bis 14. Mai 2012 in Lourdes. Unter ihnen 420 Soldaten und zivile Ressortangehörige aus ganz Österreich, die der Aufforderung des Militärbischofs Christian Werner zur Teilnahme gefolgt waren. Soldaten reisen dorthin, um einander zu begegnen und sich zu versöhnen.
Die Pilgergruppe wurde von Militärbischof Mag. Christian Werner, Militärgeneralvikar Prälat Dr. Franz Fahrner, Bischofsvikar Dr. Werner Freistetter sowie zahlreichen weiteren Militärseelsorgern begleitet. Auch der ranghöchste Offizier Österreichs, Generalstabschef Mag. Edmund Entacher, und Generalmajor Mag. Norbert Sinn, Kommandant der Theresianischen Militärakademie, Präsident der „Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten“ sowie auch derzeitiger Präsident des „Apostolat Militaire International“ (vom Heiligen Stuhl anerkannter internationaler Dachverband nationaler katholischer Soldatenorganisationen) – waren in Lourdes mit dabei. Der Bogen der Teilnehmer an der Soldatenwallfahrt spannt sich jedes Jahr von Soldaten aller Dienstgrade, über Bischöfe und Kardinäle bis hin zu Ministern und Staatsoberhäuptern. In diesem Jahr war Fürst Albert von Monaco der höchstrangige politische Vertreter.
Der 52. und somit letzte Lehrzug des Bundesrealgymnasiums für Berufstätige stellte den Fahnentrupp für diese Wallfahrt. Dieser ehrenvollen Aufgabe widmeten sich die Militärgymnasiasten Wm Philip Oetschmaier als Fahnenträger, Wm Alexander Schnabel und Zgf Matthias Rußegger als Fahnenoffiziere. Aufgrund des fehlenden Ersatztrupps waren die langen Stehzeiten und Märsche sehr fordernd, weil sämtliche Messen, Feiern und Zeremonien das Vorhandensein des Fahnentrupps verlangten, dafür aber war das Wetter sehr angenehm und erschwerte es den Soldaten nicht.
Unser österreichischer Fahnentrupp wurde sogar von den Schweizer Soldaten gelobt denn sie standen in Sachen Disziplin und Still-Stehen der Schweizer Garde um nichts nach. Sie hatten auch öfters die Ehre, persönlich mit General Entacher, Generalmajor Sinn und dem Militärbischof Werner zu sprechen.
Durch den tollen, energischen und disziplinierten Einsatz wurde der Fahnentrupp sogar von Militärbischof Werner, von Generalmajor Sinn und vom Kapellmeister der oberösterreichischen Militärmusik eingeladen. Mit Würde und mit Ehre wurden die Gläser erhoben und am Ende die wertvolle Fahne zurück übergeben. Trotz des kompakt geplanten und gut organisierten Ablaufplans war immer Zeit, sich mit anderen Fahnentrupps anderer Nationen zusammen zu setzen und zu plaudern.
Der ursprüngliche Gedanke der Soldatenwallfahrt war, Armeen der im Zweiten Weltkrieg verfeindeten Länder an der Lourdes-Grotte zu vereinen und gemeinsam für den Frieden im Marienwallfahrtsort am Rande der Pyrenäen zu beten. Österreich nimmt seit 1960 offiziell mit einer Delegation an dem Friedensfest teil.. Der Glaube und der Wunsch nach dauerhaftem Frieden verbindet die Pilger der verschiedenen Nationen. Gerade junge Soldatinnen und Soldaten suchen wieder verstärkt nach Freundschaften und Kontakten. Nicht nur junge sondern auch ältere Veteranen und Reservisten treffen sich, tauschen sich aus und betreuen in Lourdes ihre kranken Kameradinnen und Kameraden.
Soldaten aus aller Welt pilgern zur Gottesmutter von Lourdes - 10. – 14. Mai 2012
Einen Höhepunkt im Jahresablauf der Militärseelsorge stellt die Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes dar.
1944 pilgerten erstmals französische Soldaten nach Lourdes. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen auch Soldaten aus anderen europäischen Ländern. 1953, acht Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, trafen sich bereits 15.000 ehemalige Frontkämpfer in Lourdes, um gemeinsam für den Frieden zu beten.
Auf Initiative französischer Militärgeistlicher wurde die nationale Soldatenwallfahrt schließlich zur internationalen ausgeweitet. 1958 jährte sich die Erscheinung Mariens in Lourdes zum 100. Mal. - Zu diesem Anlass pilgerten Soldaten aus zehn Nationen zur 1. Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes - darunter auch österreichische Soldaten. - Der Ort am Fuße der Pyrenäen wurde so zu einer internationalen Stätte der Begegnung und Versöhnung. Seit damals lädt der französische Militärbischof jedes Jahr das Militär weltweit ein, an der Pilgerfahrt teilzunehmen. Die internationale Begegnung wird zu einem lebendigen Fest des Glaubens, der Freude und internationaler Verbrüderung.
Die Soldatenwallfahrt geht nicht vorbei an den Merkmalen einer leicht dem oberflächlichen Schein verfallenden Welt. Sie möchte im Gefolge Mariens und Bernadettes, des jungen Mädchens aus den Pyrenäen, zum Ausdruck bringen, dass uns das Evangelium den Weg zum wahren Glück weist, - heute genauso wie vor zweitausend Jahren.
In der Gemeinschaft tausender betender Soldaten beten wir für den inneren und äußeren Frieden und die Völkerverständigung. - Wie unser Herr Jesus Christus sagte: "Den Frieden, den die Welt nicht geben kann, gebe ich euch!"
Wallfahrt - wozu?
Wallfahrten zu heiligen Stätten wurden schon im alten Ägypten, bei Persern, Griechen und Römern unternommen. Im Judentum waren Wallfahrten zum Tempel nach Jerusalem anlässlich des Passah- oder des Laubhüttenfestes üblich. Im Christentum wurden Wallfahrten seit dem 4. Jahrhundert ins Heilige Land oder zu den Stätten von Märtyrer und Heiligen unternommen. Bis heute sind sie eine starke Glaubensbezeugung im Leben der katholischen Kirche.
Während viele Kirchen der Christenheit heute ziemlich leer bleiben, ziehen Wallfahrtsorte Pilger aus der ganzen Welt und allen Lebenslagen in stark steigender Zahl an. - Junge und Alte, Gesunde und Kranke, Singles und Familien, Fromme und einfach neugierige Touristen. In Lourdes sind es täglich etwa 20.000 Menschen.
Sie suchen und erhoffen in ihrer Wallfahrt, was sie in ihrer Alltagswelt - sei sie modern oder traditionell - so nicht finden können. Die Wallfahrt eröffnet ihnen neue Räume der Begegnung - mit sich selbst, mit anderen Menschen, der Natur, der Kultur und vor allem mit Gott.
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