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Jahr für Jahr strömen Millionen Gläubige zur Grotte von Masabielle, wo 1858 der Legende nach die Jungfrau Maria einem jungen Mädchen namens Bernadette erschienen ist.
Seit 1958 kommen jährlich auch tausende Soldatinnen und Soldaten aus der ganzen Welt an den berühmten südfranzösischen Marienwallfahrtsort, um ein lebendiges Zeugnis für den Frieden abzulegen und gemeinsam zu beten.
Die Soldatenwallfahrt PMI - Pélerinage Militaire International - hat ihren Ursprung in einer gemeinsamen Friedensinitiative französischer und deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg in dem Willen, gegenseitige Ressentiments zu überwinden. Die österreichische Delegation nimmt seit Beginn daran teil.
Zur 65. Internationalen Soldatenwallfahrt vom 15. bis 19. Mai 2025 reisten 410 österreichische Pilgerinnen und Pilger unter der Leitung von Militärbischof Werner Freistetter an. Insgesamt waren fast 17 000 Pilger aus 40 Nationen vertreten an dieser größten Friedenskundgebung von Soldatinnen und Soldaten auf der Welt.
Lourdes ist ein Ort für Begegnungen zwischen Gesunden und Kranken, Jungen und Alten. Hier wird Kameradschaft gelebt und gemeinsam gefeiert. In den stilleren Abendstunden und während der Gottesdienste bietet sich die Gelegenheit, ruhig zu werden und innezuhalten. Nicht selten sieht man zu nächtlicher Stunde junge Menschen knieend und betend an der Grotte oder während des Kreuzweges.
Das abwechslungsreiche Programm setzte sich zusammen aus nationalen und internationalen Feiern, Konzerten der Militärmusikkapellen der teilnehmenden Nationen und offiziellen Terminen für die jeweiligen Kommandanten und Repräsentanten aus aller Welt. Die österreichische Delegation wurde von zwei Fahnentrupps der Theresianischen Militärakademie begleitet. Die musikalische Gestaltung dieser vier Tage übernahm heuer die Militärmusik Tirol und beeindruckte die internationalen Teilnehmer durch ihr abwechslungsreiches musikalisches Repertoire.
Militärbischof Dr. Werner Freistetter fasst das Erlebnis Lourdes zusammen: „Unsere diesjährige Soldatenwallfahrt steht unter einem ganz besonderen Stern. Es gibt so viele Konflikte in dieser Welt, sie scheinen so unlösbar zu sein. Hier in Lourdes treffen sich 17.000 Soldatinnen und Soldaten aus zahlreichen Nationen und lernen einander kennen. Die Wallfahrt ist aus einer Versöhnungsinitiative der damals verfeindeten Nationen Deutschland und Frankreich entstanden. Jetzt setzen diese pilgernden Soldaten ein Zeichen, dass Friede, Versöhnung und gemeinsames Bemühen um den Frieden möglich ist. Wir sind allen sehr dankbar, die hierhergekommen sind. Die Wallfahrt ist ein ganz besonderes Erlebnis.“
Fotos zur Soldatenwallfahrt finden Sie unter Int. Soldatenwalfahrt Lourdes 2025 | Flickr
Es ist bereits zur schönen Tradition geworden, dass sich die Pilgerleitung in Lourdes gemeinsam mit dem Aufbautrupp der Melker Pioniere eine Stunde Zeit zur Einkehr nimmt, bevor die Teilnehmer zur Internationalen Soldatenwallfahrt anreisen.
Zeitgleich mit Aufbruch und Reisesegen für unsere Buspilger aus Österreich feierte Militärdekan Oliver Hartl einen Gottesdienst in der Kirche des Klarissinnenklosters. Der wunderschöne Blumenschmuck aus weißen Lilien und rosa Edelrosen stammte vom Gedenktag Unserer Lieben Frau von Fatima und unterstrich die Besonderheit des Anlasses.
In seiner Predigt ging Militärdekan Hartl in seiner Eigenschaft als Leiter der Delegation auf die Bedeutung der österlichen Zeit ein und machte die Botschaft der Tageslesung deutlich: jeder ist eingeladen, als Pilger seine Anliegen vor Gott hinzulegen und die Eindrücke und Erfahrungen aus Lourdes mit nach Hause zu nehmen.
Der erste Wahlgang im Konklave zur Kür des Nachfolgers von Papst Franziskus bleibt ohne Ergebnis. Noch heißt es warten – für die Weltöffentlichkeit, die Kirche und Zehntausende Gläubige auf dem Petersplatz.
Geduld auf dem Petersplatz: Schwarzer Rauch über der Sixtina
Es war kurz nach 21 Uhr, als aus dem Schornstein über der Sixtinischen Kapelle dunkler Rauch emporstieg – das unmissverständliche Signal: Die 133 wahlberechtigten Kardinäle haben sich am ersten Tag des Konklaves nicht auf einen neuen Papst einigen können. Die gespannte Menge auf dem Petersplatz – laut „Vatican News“ rund 45.000 Menschen – hatte Stunden in Erwartung der Farbe des Rauchzeichens ausgeharrt. Doch die Abstimmung blieb ohne das ersehnte Ergebnis.
Historischer Rahmen: Die größte Papstwahl der Geschichte
Mit 133 Wahlmännern ist das aktuelle Konklave das größte in der Geschichte der katholischen Kirche. Zum Vergleich: 2005 und 2013 waren jeweils nur 115 Kardinäle stimmberechtigt. Eine Zweidrittelmehrheit ist erforderlich – das bedeutet: 89 Stimmen sind nötig, damit weißer Rauch aufsteigt und ein neuer Pontifex gewählt ist.
Zeremonieller Auftakt: Vom Petersdom zur Sixtina
Der Tag hatte mit einer feierlichen Messe im Petersdom begonnen. An der „Missa pro eligendo Romano Pontifice“ nahmen neben den stimmberechtigten auch ältere Kardinäle teil, die das 80. Lebensjahr überschritten haben und somit nicht mehr wahlberechtigt sind. Geleitet wurde der Gottesdienst vom Dekan des Kardinalskollegiums, Giovanni Battista Re.
Am Nachmittag folgte dann der formelle Einzug der Kardinäle in die Sixtinische Kapelle. Jeder von ihnen leistete einzeln einen Eid auf das Evangelium – auf Lateinisch, mit der Hand auf dem Heiligen Buch. Um exakt 17:43 Uhr erklang dann die traditionelle Formel: „Extra omnes“ – „Alle hinaus!“. Ab diesem Moment waren nur noch die Wahlberechtigten im Raum.
Erste Abstimmung, lange Wartezeit
Nach einer geistlichen Meditation durch Kardinal Raniero Cantalamessa, den 90-jährigen ehemaligen Prediger des Päpstlichen Hauses, begann schließlich der erste Wahlgang. Dass das Prozedere länger dauerte als erwartet, hatte bereits zu Spekulationen geführt. Manche Beobachter vermuteten sogar, dass der erste Wahlgang verschoben worden sei. Doch gegen 21 Uhr klärte der dunkle Rauch alle Zweifel: Ein neuer Papst war an diesem Abend nicht gewählt worden.
Abgeschottet von der Welt: Die Regeln des Konklaves
Während der Papstwahl gelten strikte Vorschriften. Die Kardinäle leben abgeschottet im vatikanischen Gästehaus Santa Marta, nur einen kurzen Fußweg von der Sixtina entfernt. Mobiltelefone haben in der Kapelle keinen Empfang mehr, alle Kontakte zur Außenwelt sind untersagt. Auch Sicherheitsmaßnahmen wurden massiv verschärft – rund 4.000 Polizisten sichern das Gebiet rund um den Vatikan. Die Stadt Rom hat das Areal weiträumig abgesperrt, insbesondere rund um die vier päpstlichen Basiliken.
Und nun? Nächste Wahlgänge am Donnerstag
Am Donnerstag geht das Konklave in die nächste Runde: Es sind bis zu vier Wahlgänge vorgesehen – zwei am Vormittag, zwei am Nachmittag. Ob dabei bereits weißer Rauch aufsteigt und der 267. Papst der Kirchengeschichte bekannt gegeben wird, bleibt offen. Beobachter halten eine Entscheidung im Laufe dieser Woche jedoch für wahrscheinlich. Doch auch das ist nicht sicher.
Solange bleibt der Blick vieler Gläubiger weiter zum Himmel gerichtet – auf den kleinen Schornstein über der Sixtina. Dort entscheidet sich in diesen Tagen das Schicksal des nächsten Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche.
Quellen: orf.at und kathpress.at, redigiert durch ÖA
Unter den feierlichen Klängen der Orgel konnte Militärbischof Werner Freistetter mit der Gemeinde der Georgskathedrale in der österlich geschmückten Kirche den Ostersonntag voller Freude feiern. In seiner Einleitung verwies er auf zwei Besonderheiten dieses Ostersonntags: die gemeinsame Feier des Osterfestes 2025 in allen Kirchen, heuer besonders auch mit der Orthodoxie, und auf den 80. Jahrestag der Wiedererrichtung der Republik Österreich, der in diesem Jahr in die Osterwoche fällt.
In seiner Predigt verglich er das Zeugnis der Frauen, die frühmorgens zum Grab kamen und erste Zeuginnen der Auferstehung wurden, mit dem Zeugnis der Christen im Vorderen Orient und überall, wo Christen in schwierigen Situationen heute Ostern feiern.
Er erinnerte an den Einsatz österreichischer Soldatinnen und Soldaten im Libanon und lobte ihren herausfordernden Dienst für die Erhaltung des Friedens im Heiligen Land, das von so vielen Krisen erschüttert wird.
„Ich durfte selbst als Militärseelsorger in internationalen Einsätzen erfahren, wie gerne die Soldatinnen und Soldaten die traditionellen Osterbräuche auch im Einsatz begehen und die frohe Botschaft des Evangeliums als Zeichen der Hoffnung hören.“
In dieser Messfeier wurde auch besonders für die weitere Genesung des Papstes gebetet. In der Bitte um den Segen Gottes schloss der Militärbischof auch die weltweiten Bemühungen um österlichen Frieden ein.
Um 2100 Uhr entzündete Militärbischof Werner Freistetter die Osterkerze am frisch gesegneten Osterfeuer vor der Georgskathedrale in Wr. Neustadt und eröffnete damit die Osternachtfeier. Nach dem von der berühmten Sängerin Marie-Luise Schottleitner als Kantorin vorgetragenen Osterlob schloss sich dem Wortgottesdienst die Taufe, Firmung und Erstkommunion eines Kadetten aus der Bundeshandelsakademie für Führung und Sicherheit an.
Der gebürtige Salzburger, der mit einem beeindruckenden Notendurchschnitt auf die bevorstehende Matura zuschreitet, hat sich im vergangenen Jahr intensiv auf diese Lebensentscheidung vorbereitet, einen Paten aus seiner Klasse gewählt und die entsprechenden Feiern auf dem Weg zur Taufe und Firmung in der Georgskathedrale und in der Kirche der Schwarzenbergkaserne vollzogen. Zum ersten Mal übte der neugetaufte und neugefirmte Kadett sein kirchliches Amt aus, indem er die Fürbitten gemeinsam mit seinem Paten vortrug.
In seiner Predigt wies der Militärbischof auf das starke Glaubenszeugnis dieser Feier hin: „Gerade bei einer Erwachsenentaufe – das ist meine Erfahrung – stellen Menschen die Frage „Warum lässt du dich taufen?“ und werden so angeregt, über den Sinn des christlichen Glaubens und der Taufe nachzudenken.“
Das dreimalige Untertauchen, die Salbung mit duftendem Chrisam und die Kommunion unter den Gestalten von Brot und Wein ließen auch die zahlreichen übrigen Mitfeiernden ihre eigene Taufe stärker erinnern. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es in der Sakristei noch eine herzhafte Osteragape mit Eiern, Speck, Striezel und Schokoladeosterhasen.
Am Karfreitag, 18. April 2025, feierten Militärbischof Werner Freistetter und Militärdekan Stefan Gugerel mit Gläubigen, den beiden Militärdiakonen Josef Juster und Andreas Binder, dem Akolythen Michael Zauner und den Lektoren Anneliese Rubenz und Max Schwendenwein die Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus.
In seiner Predigt nach der Johannespassion erläuterte der Militärbischof die komplexe Situation in Jerusalem zur Zeit der Verurteilung, Folterung und Hinrichtung von Jesus: Zum Teil von den Römern besetzt, zum Teil von korrupten Oligarchen wie Herodes selbstverwaltet, stellte das Heilige Land einen politischen und religiösen Flickenteppich dar, in dem auch manche Jünger Jesu lieber mit Waffen gegen die Römer kämpfen wollten.
Umgekehrt versuchte der Hohe Rat - die jüdische Selbstverwaltungsbehörde - möglichst glimpflich mit den Besatzern zu kollaborieren, um wenigstens den Kult am Jerusalemer Tempel nicht zu gefährden.
In der Predigt wurde deutlich: „In dieser aufgeheizten Atmosphäre von Konflikt, Feindschaft und Gewalt erfüllt Jesus den Willen des Vaters für das Heil der Welt und inmitten von Leid und Tod erstrahlt das Licht der Auferstehung.“ In diesem Geist wurde in den großen Fürbitten für die vielfältigen Anliegen in Kirche und Welt gebetet. Der Ritus der Kreuzverehrung war ein Höhepunkt der Karfreitagsliturgie.
In der Garnisonskirche „Zum Heiligen Kreuz“ eröffnete der Rektor der Stiftskirche mit dem Festgottesdienst zum Gründonnerstag das Triduum Paschale, die Liturgie der drei österlichen Tage, zu dem zahlreiche Gläubige, besonders Soldaten aller Dienstgrade, gekommen waren.
In seiner Predigt verwies er besonders auf das Letzte Abendmahl, welches Jesus im Kreis seiner Jünger als Ankündigung und Vergegenwärtigung seines Leidens und Sterbens am Kreuz gefeiert hat. Brot und Wein sind die Zeichen seiner Hingabe. Er selbst ist gegenwärtig unter der Gestalt des Brotes und des Weines – als wahrer Gott und wahrer Mensch. Er schenkt sich den Seinen hin in unendlicher Liebe.
Die heilsame Kraft des Verzichts
Fasten und Verzicht sind weit mehr als bloße Disziplinierungsmaßnahmen – sie sind ein Weg zur Befreiung. Sie öffnen den Blick für eine wesentliche Erkenntnis: Unser Leben ist keine selbstverständliche, verfügbar gemachte Ressource, sondern ein Geschenk. In einer Zeit, in der Selbstoptimierung und Wohlbefinden oft im Vordergrund stehen, erinnert das religiöse Fasten daran, dass wahre Erfüllung nicht im Besitz, sondern in der Hingabe liegt.
Genuss und Versuchung – ein feiner Unterschied
Ein kleines Stück Schokolade kann ein süßer Genuss sein. Doch Versuchungen haben eine andere Qualität – sie versprechen Glück, hinterlassen aber oft einen bitteren Nachgeschmack. Ein bewusstes Fasten bedeutet nicht, Freude und Genuss zu verteufeln, sondern den eigenen Umgang mit diesen Dingen zu überdenken. In der Fastenzeit geht es nicht um ein freudloses Entsagen, sondern um eine bewusste Neuordnung der Prioritäten.
Mehr als Wellness – Fasten als spirituelle Neuausrichtung
Die Fastenzeit ist nicht bloß eine Periode körperlicher Entgiftung oder geistiger Erneuerung im Sinne der modernen Wellness-Kultur. Sie ist eine Zeit der inneren Arbeit, ein Training des Herzens, das auf ein befreites, erlöstes Leben hinführt. Religiöses Fasten zielt nicht darauf ab, den eigenen Körper zu perfektionieren, sondern darauf, das Leben in seiner Tiefe neu zu verstehen – als eine Gabe, die in Dankbarkeit und Achtsamkeit gelebt werden will.
Der befreiende Verzicht
Religiöses Fasten bedeutet, zeitweise auf Dinge zu verzichten, die zum Leben gehören – Nahrung, Unterhaltung, Annehmlichkeiten –, nicht weil sie schlecht wären, sondern um sich von ihrer vereinnahmenden Macht zu lösen. Es ist eine Schule der Wahrnehmung: für den wahren Wert der Dinge, für die eigene Endlichkeit und für das Geschenk des Lebens selbst. Wer fastet, befreit sich aus dem Kreislauf von Gier und Gewohnheit, öffnet sich für neue Erfahrungen und schärft den Blick für das Wesentliche.
Fasten als Brücke zur Gemeinschaft
Fasten ist in der christlichen Tradition untrennbar mit Gebet und Nächstenliebe verbunden. Es ist kein Selbstzweck, sondern eine Haltung, die zur Beziehung führt – zu Gott und zum Mitmenschen. Wer fastet, macht sich bewusst, dass er nicht aus eigener Kraft lebt, sondern auf die Treue Gottes angewiesen ist. Gleichzeitig erinnert das Fasten daran, dass wir als Gemeinschaft existieren, dass wir Verantwortung füreinander tragen. Diese Verbindung zeigt sich in der Praxis der Almosen: Materielle und geistige Unterstützung für jene, die auf Hilfe angewiesen sind.
Die Schule der Entschiedenheit
Echtes Fasten stärkt den Charakter. Es lehrt, sich nicht jeder spontanen Neigung oder jedem flüchtigen Bedürfnis hinzugeben, sondern eine bewusste Wahl zu treffen. Diese Enthaltsamkeit betrifft nicht nur Speisen oder Genussmittel – sie erstreckt sich auch auf unsere Worte, Gedanken und Handlungen. Papst Franziskus mahnt dazu, sich nicht nur von übermäßigem Konsum, sondern auch von destruktiven Verhaltensweisen zu lösen: von Geschwätz und übler Nachrede, von Neid und Gier, von Gleichgültigkeit und dem Warten auf den ersten Schritt des anderen. Fasten ist ein Weg der inneren Reinigung, der zu einem klareren, aufrichtigeren Leben führt.
Fasten als innere Erneuerung
Fasten entgiftet nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. Es schafft Raum für Tugenden wie Geduld, Bescheidenheit, Nachsicht und Vergebungsbereitschaft. Es hilft, über die eigene Fehlerhaftigkeit hinauszusehen und in Großherzigkeit und Reinheit des Herzens zu wachsen. Fasten führt zu einer Haltung, die nicht nur das eigene Leben verändert, sondern auch die Welt um uns herum.
Freude in der Herausforderung
Die Fastenzeit ist keine Zeit der Niedergeschlagenheit, sondern eine Zeit der Freude. Jakobus ermutigt uns: „Nehmt es voll Freude auf, meine Brüder und Schwestern, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet.“ (Jak 1,2) Denn wer fastet, lernt, Versuchungen nicht als Bedrohung, sondern als Gelegenheit zum Wachstum zu sehen. So wird Fasten zu einer Quelle wahrer Freiheit – und letztlich zu einem Fest des Lebens, das weit über die 40 Tage hinausreicht.
Ein Abend im Zeichen des Teilens. Klimagerechtigkeit als soziale Frage der Gegenwart
Wien, 13.03.2025 - Ein Teller Suppe als Zeichen der Solidarität: In den ehrwürdigen Hallen des Wiener Rathauses versammelten sich am Mittwochabend zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kirche und Zivilgesellschaft, um am traditionellen Benefizsuppenessen der Katholischen Frauenbewegung (kfbö) teilzunehmen. Bürgermeister Michael Ludwig und kfbö-Vorsitzende Angelika Ritter-Grepl luden ein, um gemeinsam ein Zeichen für mehr Klimagerechtigkeit zu setzen – ein Thema, das aus ihrer Sicht „die wichtigste soziale Frage der Gegenwart“ ist.
„Frauen des Globalen Südens sind vom Klimawandel besonders betroffen und gleichzeitig die entscheidenden Akteurinnen für eine gerechtere Welt“, betonte Ritter-Grepl. Gerade in Zeiten wachsender sozialer und ökologischer Herausforderungen sei es essenziell, Frauen in ihren Anliegen zu unterstützen.
Fasten als Impuls zum Umdenken - Teilen als Kulturtechnik des Glücks
Fasten sei mehr als bloßer Verzicht, führte Ritter-Grepl aus. Es gehe um eine innere Umkehr und den Mut, bestehende Strukturen zu hinterfragen: „Umkehr bedeutet heute Systemwandel.“ Richtig verstandenes Fasten bringe die Bereitschaft zum Teilen mit sich – eine uralte Kulturtechnik, die, so Ritter-Grepl, zur kollektiven Glücksproduktion beitrage. In diesem Sinne stand das Benefizessen unter dem Motto „Teilen spendet Zukunft“.
Bürgermeister Ludwig unterstrich die Bedeutung der Klimagerechtigkeit für Wien: „Wir nehmen dieses Thema sehr ernst – sowohl auf globaler als auch auf lokaler Ebene. Frauen sind in vielen Gesellschaften das Rückgrat der Gemeinschaft. Ihnen eine Stimme zu geben, bedeutet, Zukunft zu gestalten.“ Er hob zudem hervor, dass Wien ein Ort des interreligiösen Dialogs und des friedlichen Miteinanders sei. „Fasten gibt uns die Gelegenheit, innezuhalten und uns zu vergegenwärtigen, was im Leben wirklich zählt“, so Ludwig.
Bischof Freistetter: Wandel braucht Struktur und Gesinnung
Auch die Kirche stellte die moralische Verpflichtung zur Bewahrung der Schöpfung in den Mittelpunkt. Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl verwies auf die biblische Grundlage dieses Engagements: „Schon im ersten Buch der Bibel wird dem Menschen die Verantwortung für die Schöpfung übertragen.“
Besonders eindringlich wurde Militärbischof Werner Freistetter, der für Weltkirche und Entwicklungszusammenarbeit in Österreich zuständig ist. Er betonte die Notwendigkeit sowohl struktureller als auch gesinnungsmäßiger Reformen, um soziale und ökologische Herausforderungen zu bewältigen. „Ich vertraue auf die unglaubliche innere Kraft der Frauen des Globalen Südens“, sagte er, „die mit beeindruckender Entschlossenheit für ihre Rechte und ihre Umwelt kämpfen.“
Hoffnung für Kolumbien: Frauen gegen den Raubbau
Ein eindrucksvolles Beispiel für diesen Einsatz wurde während des Abends vorgestellt: das kfbö-unterstützte Projekt „Sercoldes“ in Kolumbien. Hier setzen sich indigene und afro-kolumbianische Frauen gegen den Raubbau in ihren Territorien ein. Sie erhalten Zugang zu Bildung, wirtschaftlicher Unabhängigkeit und politischer Teilhabe – und engagieren sich aktiv für Friedensprozesse und den Umweltschutz.
Doris Schmidauer, Gattin von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, würdigte dieses Engagement: „Die Projekte der kfbö sind wahre Hilfe zur Selbsthilfe.“ Dass dieser Einsatz in Kolumbien lebensgefährlich sein kann, verdeutlichte die Klimaforscherin Prof. Helga Kromp-Kolb: Laut dem Global Witness Report wurden im Jahr 2023 allein in Kolumbien 79 Umweltaktivistinnen und -aktivisten ermordet.
Suppenessen als Zeichen der Solidarität
Zum Abschluss des Abends luden Schülerinnen der Wiener Tourismusschulen „Modul“ zum Suppenessen ein. Ein symbolischer Akt, der einmal mehr verdeutlichte: Solidarität kann ganz einfach beginnen – mit einer gemeinsamen Mahlzeit und der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Liebe Schwestern und Brüder!
In diesen Tagen beginnt für uns eine Zeit des Nachdenkens, des Fastens und der Vorbereitung auf das Fest des Todes und der Auferstehung Jesu.
Das Evangelium des ersten Fastensonntags erzählt uns von einer ebenfalls 40 Tage dauernden Fastenzeit Jesu, die aber viel radikaler ausfällt als unsere Bemühungen: Jesus wird vor dem Beginn seines öffentlichen Auftretens vom Geist in die Einsamkeit der Wüste geführt, und er isst die ganzen 40 Tage nichts. Anders als bei Mose oder Elia im Alten Testament bereitet ihn das Fasten allerdings nicht auf eine Gottesbegegnung vor, sondern am Ende dieser Zeit, als ihn hungert, tritt wie aus dem Nichts der Teufel auf und unterbreitet ihm drei verlockende Angebote.
Bei diesen Versuchungen geht es nicht um die Frage der Resilienz, etwa wie lange man die Einsamkeit und das Fasten noch durchhalten könne, oder zu welchen Verbrechen oder Ausschweifungen Jesus in dieser Ausnahmesituation bereit wäre. Es entspinnt sich vielmehr ein theologischer Disput, in dem die Sendung und das Selbstverständnis Jesu auf dem Prüfstein steht.
Die eigentliche Versuchung betrifft nicht die Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse, die Lust am Essen oder die Freude an der Gemeinschaft. Sie besteht vielmehr in der Verführung zum Missbrauch der Macht über andere Menschen, der Verlockung, in der Öffentlichkeit als von Gott bevorzugter, unverwundbarer Macher dazustehen.
Jesu Antworten scheinen auf den ersten Blick recht allgemein und unbefriedigend: Er weist die Versuchungen nicht dadurch zurück, dass er auf seine seelische Stärke, auf seine moralische Integrität verweist. Er antwortet vielmehr mit theologischen Überlegungen in den Worten der schriftlichen Überlieferung, die er mindestens so gut zu kennen scheint wie sein Widerpart. Jesu Worte ordnen die Versuchungen sowie ihn selbst und seinen Auftrag in das Ganze des Offenbarungsgeschehens ein.
Nicht im Bewusstsein seiner göttlichen Gewalt über alle anderen wird sich Jesus als der Christus, als der von Gott gesandte Messias erweisen, sondern in seinem Gehorsam, seiner Bereitschaft zum Dienst, der Hingabe seines Lebens für die vielen. Nur so kann für uns Christen in der Botschaft, im Sterben und in der Auferweckung Jesu jene Göttlichkeit aufscheinen, die nicht in der Kontrolle und in der Überwältigung des anderen besteht, sondern darin, alles aus dem Nichts erst ins Dasein kommen zu lassen, ihm Raum zu geben und seine Zeit hindurch in Liebe zu erhalten.
Von daher können wir auch besser verstehen, warum Jesus trotz seiner überwältigenden pastoralen Erfolge seltsam zurückhaltend geblieben ist. Immer wieder zieht er sich vor den Menschen in die Einsamkeit zurück. Zeichen zur Demonstration seiner Macht lehnt er ab. Wunder geschehen vor allem in der direkten persönlichen Begegnung. Bei Markus verbietet Jesus den Geheilten, anderen davon zu erzählen. Der eigentliche wundersame Vorgang bleibt den Anwesenden verborgen wie die Vermehrung der Brote und Fische oder bei Johannes das Weinwunder auf der Hochzeit von Kana.
Auch die Militärseelsorge ist in der Nachfolge Christi Dienst an den Menschen, der sich immer an ihrem Grundauftrag orientieren muss: das Reich Gottes zu verkünden und die gemeinsame Religionsausübung der katholischen Heeresangehörigen auch unter den besonderen Bedingungen militärischen Dienstes zu ermöglichen und zu fördern. Gerade in einer Zeit knapper werdender Mittel im staatlichen wie im kirchlichen Bereich ist es entscheidend, regelmäßig zu prüfen, wie wir diesem Auftrag der aktuellen Lage entsprechend am besten nachkommen und was wir dafür notwendig brauchen.
In jedem Fall ist es erforderlich, nahe bei den Soldatinnen und Soldaten und ihren Familien zu sein, mit ihnen Gottesdienst zu feiern, sie auf die Taufe, Firmung oder Trauung vorzubereiten und erreichbar zu sein, wenn sie Rat oder Hilfe brauchen. Mit großer Aufmerksamkeit für ihre Sorgen und Anliegen sollen die Seelsorger sie auch in die Einsätze im In- und Ausland begleiten. Die Sicherstellung der Betreuung der Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz angesichts des fortschreitenden Mangels an verfügbaren Seelsorgern war bereits eines der zentralen Themen während der Synodenwoche des Militärordinariats 2013 in Salzburg.
Eine zweite große Aufgabe, die mir als Bischof besonders wichtig ist, ist die religiöse und ethische Bildung aller Angehörigen der Militärdiözese. Sie besteht nicht in einem fixen, leicht abrufbaren Wissensvorrat, der der künstlichen Intelligenz zum beliebigen Abruf überlassen werden könnte. Sie bedarf der Aneignung durch jeden Einzelnen mit seiner Geschichte, seinen Fragen und seinen persönlichen Zugängen. Sie kann sich erst im persönlichen Gespräch, in der gemeinsamen Begegnung wirksam entfalten und bildet Haltungen mit aus, die unsere Entscheidungen beeinflussen und unser berufliches und privates Leben mitgestalten. Christlicher Glaube ist immer auf gemeinsame Erfahrung bezogen, wie sie uns in biblischen Texten, in Büchern, Liedern und Überlegungen, im freundschaftlichen Rat und vielen anderen schriftlichen und mündlichen Zeugnissen aus Vergangenheit und Gegenwart eröffnet ist. Gott spricht zu jedem einzelnen von uns und will uns selbst, unser Herz und unseren Verstand mit seinem Geist erfüllen, aber er macht das auf verschiedenen, oft verschlungenen und manchmal sehr überraschenden Wegen.
Christlicher Glaube ist nie nur mein Glaube oder der Glaube einer kleinen Gruppe, sondern er ist immer zugleich auch der Glaube der ganzen Kirche. Er verbindet Menschen seit zwei Jahrtausenden über politische, nationale und kulturelle Grenzen hinweg und kann auf diese Weise auch zur Förderung des Friedens beitragen. Deshalb ist es wichtig, gerade in den Streitkräften Zeichen für die universale Dimension des Christentums zu setzen: während der Auslandseinsätze, in denen österreichische Soldaten regelmäßig mit Soldaten anderer Nationen zusammenarbeiten, bei der jährlichen Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes und auch bei länderübergreifenden Treffen von Militärseelsorgern.
Wenn wir diese Schwerpunkte im Blick behalten, wird unser Dienst auch in den nächsten, finanziell herausfordernden Jahren vielgestaltig und fruchtbar sein.
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen eine gesegnete österliche Bußzeit!
+ Werner Freistetter
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