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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Papst Kallistus I., der von 217 bis 222 die Kirche leitete, gilt als ein leuchtendes Beispiel christlicher Barmherzigkeit und Hingabe. Er ging in die Geschichte als ein guter Hirte ein, der die Lehren Jesu nicht nur verkündete, sondern auch selbst lebte. Besonders bekannt wurde er für seine Fähigkeit, Mitleid mit den Schwachen und Irrenden zu empfinden – eine Haltung, die ihn und sein Pontifikat tief prägte.

Von der Sklaverei zur höchsten Würde

Der Lebensweg von Kallistus war außergewöhnlich und spiegelt die radikale Gleichheit wider, die das Christentum vertritt. Kallistus wurde in eine Zeit geboren, in der die Sklaverei fest verankert war, und so begann auch er sein Leben als Sklave. Seine frühe Karriere nahm jedoch eine düstere Wendung: Eine finanzielle Fehlentscheidung brachte ihn ins Gefängnis und später in die Verbannung zu harter Zwangsarbeit in den Minen von Sardinien. Die Bedingungen dort waren unerträglich – wenig Nahrung und regelmäßige Peitschenhiebe machten das Leben der Gefangenen zur Tortur. Viele starben in den Minen, doch Kallistus überlebte diese Qualen mit Geduld und tiefem Glauben.

Er nahm sein Schicksal als göttliche Fügung an und entwickelte durch seine eigenen Leiden jene Barmherzigkeit, die später zu einem Kern seiner Führung als Papst werden sollte. Ein Erlass des Kaisers brachte ihm schließlich die Freiheit zurück, und Kallistus kehrte nach Rom zurück, wo er sich fortan ganz dem Dienst an Gott und der Kirche widmete.

Aufstieg in die Kirche: Vom Diakon zum Papst

Nach seiner Rückkehr nach Rom wurde Kallistus von Papst Zephyrinus zum Diakon geweiht und erhielt eine bedeutende Aufgabe: die Pflege der christlichen Begräbnisstätten. Kallistus war für die Verwaltung der Katakomben verantwortlich, insbesondere für die „Katakomben des Kallistus“, die später nach ihm benannt wurden. Dort überführte er die sterblichen Überreste vieler Heiliger und Märtyrer und schuf damit eine der bedeutendsten Ruhestätten für die frühchristliche Gemeinde in Rom.

Seine Hingabe und seine organisatorischen Fähigkeiten blieben nicht unbemerkt. Nach dem Tod von Papst Zephyrinus wurde Kallistus im Jahr 217 zum neuen Bischof von Rom gewählt – ein Ereignis, das die Bedeutung des Herzens über den Stand und die Herkunft unterstrich. In der Kirche war es möglich, dass ein ehemaliger Sklave das höchste Amt auf Erden erreichte. Seine Wahl stieß jedoch auch auf Widerstand. Vor allem der Presbyter Hippolyt, ein Vertreter der strengen Auslegung christlicher Regeln, erhob heftigen Protest gegen Kallistus und beschuldigte ihn der Irrlehre.

Ein Papst der Barmherzigkeit: Der Konflikt um Buße und Vergebung

Einer der größten Konflikte während des Pontifikats von Kallistus betraf die Frage, wie mit schwer sündigen Christen umzugehen sei. Zu jener Zeit gab es in der Kirche eine Strömung, die forderte, dass Menschen, die gegen die Gebote verstoßen hatten, insbesondere Abgefallene, für immer von der Gemeinschaft ausgeschlossen bleiben sollten. Diese strikte Haltung war Ausdruck einer unbarmherzigen Strenge, die Papst Kallistus entschieden ablehnte.

Kallistus setzte sich stattdessen für die Wiedereingliederung von reuigen Sündern ein. Für ihn war die Barmherzigkeit Christi der zentrale Punkt des Glaubens. Er betonte, dass jeder, der seine Sünden aufrichtig bereue, das Recht habe, wieder in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen zu werden. Dies galt auch für Ehebrecher und Götzendiener – Sünden, die nach Meinung vieler Christen jener Zeit unverzeihlich waren. Kallistus jedoch sah in der Vergebung und Versöhnung den wahren Ausdruck des christlichen Glaubens.

Dieser Schritt brachte ihm nicht nur Zustimmung, sondern auch scharfe Kritik ein. Hippolyt, der Anführer der rigorosen Fraktion, warf Kallistus vor, die Moral zu untergraben, und ließ sich sogar zum ersten Gegenpapst der Geschichte wählen. Dennoch blieb Kallistus standhaft und verteidigte seine Position, die letztlich die Grundlage für die Praxis der kirchlichen Barmherzigkeit bildete, wie sie bis heute gelebt wird.

Kallistus als Märtyrer und Heiliger

Obwohl sich das Christentum während der Amtszeit von Kallistus relativ frei entfalten konnte, endete sein Pontifikat auf tragische Weise. Im Jahr 222 wurde er während einer Verfolgung getötet – die genauen Umstände seines Todes sind jedoch nicht eindeutig überliefert. Einige Quellen berichten, dass er in Rom ermordet wurde, möglicherweise in einem Aufstand gegen die Christen, andere stellen seinen Tod als Folge staatlicher Verfolgungen dar.

Beigesetzt wurde Kallistus in Trastevere, und im römischen Staatskalender von 354 wird sein Tod als Martyrium erwähnt. Auch wenn die Details seines Martyriums unklar bleiben, wird er als Märtyrer verehrt und zählt zu den Heiligen der Kirche. Sein Gedenktag, der 14. Oktober, erinnert an seine Hingabe und sein Streben nach Vergebung und Liebe.

Ein Erbe der Barmherzigkeit und Vergebung

Papst Kallistus I. hinterließ ein Vermächtnis, das bis heute in der katholischen Kirche spürbar ist. Seine Überzeugung, dass die Kirche ein Ort der Vergebung und der Versöhnung sein sollte, prägte die christliche Theologie tief. Durch seine eigene Leidensgeschichte entwickelte er ein besonderes Verständnis für die Schwächen der Menschen und zeigte, dass die Kirche nicht dazu da ist, zu verurteilen, sondern zu heilen.

Sein Aufstieg vom Sklaven zum Papst bleibt eine bemerkenswerte Geschichte, die zeigt, dass in der Kirche nicht der soziale Stand, sondern das Herz entscheidend ist. Kallistus' Mut, sich gegen die Härte seiner Zeitgenossen zu stellen, und seine Barmherzigkeit gegenüber den Schwachen und Sündern machen ihn zu einem bedeutenden Vorbild für Christen weltweit.

Heute wird er als Heiliger und Märtyrer verehrt, und die Katakomben, die seinen Namen tragen, bleiben ein Symbol für seine unermüdliche Arbeit und seinen Dienst an der christlichen Gemeinschaft.

Ein Tag der intensiven Auseinandersetzung mit dem Unausweichlichen

Über 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich am 7. Oktober 2024 intensiv mit einem der schwierigsten und sensibelsten Themen auseinander: dem Tod. Dank des Engagements des Institutes der Heerestruppenschule, darunter auch die Teilnehmer des aktuellen Kurses des Instituts Jäger, wurde der Tag zu einer tiefgründigen und lehrreichen Erfahrung. Die verschiedenen Perspektiven und Inhalte führten die Anwesenden durch ein breites Spektrum von Themen, die im militärischen Kontext oft unausweichlich sind.

Militärisches Protokoll und der Umgang mit Verstorbenen

Der Vormittag des Studientages begann mit einem Vortrag von Oberst Michael Rauscher, der den Anwesenden das militärische Protokoll in Bezug auf Tod und Begräbnis näherbrachte. Dabei ging es um die Rituale, die in einem militärischen Kontext eine besondere Bedeutung haben, sowie um die Einhaltung von Würde und Respekt im Umgang mit Verstorbenen. Oberst Rauscher legte dabei besonderen Wert auf die militärischen Traditionen, die auch in schwierigen Momenten wie dem Verlust eines Kameraden beibehalten werden.

Im Anschluss referierten Arabella und Bernd Koch über den praktischen Umgang mit Verstorbenen. Sie beleuchteten die verschiedenen Facetten der Bestattung und vermittelten den Teilnehmern wertvolles Wissen über die Herausforderungen und den sensiblen Umgang mit Toten. Dieser Aspekt ist besonders im militärischen Rahmen von Bedeutung, da hier oft unter außergewöhnlichen Umständen gehandelt werden muss.

Sensibles Thema: Die Überbringung von Todesnachrichten

Nach einer kurzen Mittagspause, in der eine Kleinausstellung zum Thema Tod in der Hauskapelle besichtigt werden konnte, folgte der Vortrag von Hofrat Mag. Helmut Slopp. Er widmete sich einem der emotional anspruchsvollsten Themen des Tages: der Überbringung von Todesnachrichten. Die richtige Kommunikation einer solch tragischen Nachricht erfordert nicht nur Feingefühl und Empathie, sondern auch Erfahrung und einen klaren Kopf in einer emotional belastenden Situation. Hofrat Slopp führte die Teilnehmer durch die wesentlichen Schritte und gab praktische Tipps für den Umgang mit trauernden Angehörigen.

Katholische Begräbnisrituale im Fokus

Zum Abschluss des inhaltlichen Teils des Studientages referierte der Dekan der Militärpfarre über die Richtlinien des katholischen Begräbnisses. Der Tod eines Soldaten, der oftmals unter dramatischen Umständen fällt, wird im Militär nicht nur als persönlicher Verlust betrachtet, sondern auch als ein Akt des Dienstes für die Gemeinschaft. Das katholische Begräbnis nimmt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle ein. Der Dekan betonte die Bedeutung des Glaubens in solchen Situationen und wie dieser den Angehörigen Trost spenden kann.

Praktische Übungen: Die Traueransprache

Ein besonders wertvoller Teil des Studientages war die praktische Übung, bei der die Teilnehmer die Aufgabe bekamen, eine Traueransprache zu verfassen. Diese wurden später in der Kapelle gehalten, was nicht nur eine besondere Herausforderung darstellte, sondern auch eine intensive Auseinandersetzung mit der emotionalen Komplexität des Todes erforderte. Für viele Teilnehmer war dies eine Möglichkeit, die bisher theoretisch behandelten Themen in die Praxis umzusetzen und eine persönliche Verbindung zu dem Gehörten zu schaffen.

Besuch der Sonderausstellung „R.I.P.“

Den Abschluss dieses intensiven Tages bildete ein Besuch im Landesmuseum, wo die Sonderausstellung „R.I.P.“ besichtigt wurde. Diese Ausstellung bot den Teilnehmern nicht nur historische Einblicke in die Bestattungskultur, sondern ermöglichte auch, die Themen Tod und Begräbnis aus einer kulturellen Perspektive zu betrachten. Der Rundgang durch die Ausstellung diente als perfekter Abschluss und rundete den Tag mit weiteren Denkanstößen ab.

Fazit: Ein intensiver Tag voller Erkenntnisse

Der Studientag „Verwundung - Tod - Militärisches Begräbnis“ war für alle Beteiligten ein Tag voller Herausforderungen, emotionaler Auseinandersetzung und wertvoller Erkenntnisse. Die Teilnehmer hatten nicht nur die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Thema Tod und den damit verbundenen militärischen und religiösen Traditionen auseinanderzusetzen, sondern konnten auch praktische Erfahrungen sammeln. In einer Gesellschaft, in der der Tod oft tabuisiert wird, ist es von unschätzbarem Wert, dieses Thema offen zu diskutieren und sich mit ihm auseinanderzusetzen – besonders im militärischen Kontext, wo der Tod oft Teil des Alltags ist.

Seit 1901 werden die Nobelpreise für herausragende Leistungen in Wissenschaft, Literatur und dem Einsatz für den Frieden verliehen. Während zahlreiche bahnbrechende Entdeckungen und Entwicklungen ihren Ursprung in religiösen Gemeinschaften und bei Geistlichen hatten, bleiben Priester und Ordensleute unter den Preisträgern eine Seltenheit. Dennoch haben einige von ihnen durch ihren unermüdlichen Einsatz für Menschlichkeit und Gerechtigkeit bleibende Spuren in der Geschichte des renommierten Preises hinterlassen. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten kirchlichen Preisträger und ihre außergewöhnlichen Leistungen.

Von der Klosterzelle ins Rampenlicht: Geistliche Preisträger im Überblick

Viele wegweisende Entwicklungen in Wissenschaft und Technik wurden in vergangenen Jahrhunderten von Geistlichen und Ordensleuten angestoßen. Doch mit den Nobelpreisen, die seit 1901 für Physik, Chemie, Medizin und Wirtschaft verliehen werden, blieben die Vertreter der Kirche weitgehend unberücksichtigt. Anders sieht es jedoch bei den Auszeichnungen in den Kategorien Literatur und Frieden aus. Hier sind einige Priester und Ordensleute zu finden, die durch ihre besonderen Beiträge an die Menschheit geehrt wurden.

Sigrid Undset: Die Laiendominikanerin, die das Mittelalter wiederbelebte

Die norwegische Schriftstellerin Sigrid Undset erhielt 1928 den Literaturnobelpreis für ihre eindringlichen Beschreibungen des nordischen Lebens im Mittelalter. Besonders bemerkenswert ist ihr späterer Übertritt zum katholischen Glauben. 1924 trat sie aus der protestantischen in die katholische Kirche über und wurde Laiendominikanerin. Ihre spirituellen Überzeugungen prägten ihre Werke, insbesondere ihre posthum veröffentlichte Biografie über die Heilige Katharina von Siena.

Albert Schweitzer: Altruismus als Friedenswerk

Albert Schweitzer, Theologe und Arzt, wurde 1952 für seinen Einsatz für die Menschlichkeit und seine Ehrfurcht vor dem Leben mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Der Sohn eines evangelischen Pfarrers wandte sich der humanitären Arbeit zu und etablierte in Afrika ein Krankenhaus, das Menschen in Not versorgte. Mit seinem Engagement trug er die Idee der Brüderlichkeit und des friedlichen Zusammenlebens in die Welt.

Dominique Pire: Der Retter der Flüchtlinge

1958 wurde der belgische Dominikaner Dominique Pire für seine humanitären Verdienste, insbesondere seine Hilfe für Flüchtlinge, mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg half Pire dabei, alliierten Piloten zur Flucht zu verhelfen und Flüchtlingslager zu organisieren. Seine Vision von Flüchtlingsdörfern an Stadträndern setzte er erfolgreich in die Tat um und schuf damit Hoffnung und Perspektiven für viele Vertriebene.

Martin Luther King: Ein Traum von Freiheit und Gerechtigkeit

Der Baptistenpastor Martin Luther King erhielt 1964 den Friedensnobelpreis für seinen gewaltlosen Kampf gegen Rassentrennung und Diskriminierung. Durch seine berühmte „Ich habe einen Traum“-Rede und seinen unerschütterlichen Glauben an Gleichheit und Gerechtigkeit inspirierte er Millionen von Menschen weltweit und prägte die Bürgerrechtsbewegung in den USA maßgeblich.

Mutter Teresa: Die Heilige der Armen

Mutter Teresa von Kalkutta, die 1979 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, ist eine der bekanntesten Ordensfrauen der modernen Geschichte. Ihr unermüdlicher Einsatz für die Armen und Sterbenden in den Elendsvierteln von Kalkutta brachte ihr weltweite Anerkennung. Ihre Heime für Waisen und Sterbende sind bis heute ein Symbol für selbstlose Nächstenliebe. 2016 wurde sie von Papst Franziskus heiliggesprochen.

Desmond Tutu: Ein Bischof gegen die Apartheid

Desmond Tutu, anglikanischer Bischof und einer der lautstärksten Gegner des südafrikanischen Apartheid-Regimes, erhielt 1984 den Friedensnobelpreis. Sein Engagement für Versöhnung und Gerechtigkeit führte ihn später auch an die Spitze der Wahrheitskommission, die Verbrechen während der Apartheid aufarbeitete. Tutu bleibt bis heute eine Ikone des gewaltfreien Widerstands gegen Unterdrückung.

Problematische Preisträger: Der Fall Carlos Filipe Ximenes Belo

Nicht alle kirchlichen Nobelpreisträger haben eine makellose Bilanz. Der katholische Bischof Carlos Filipe Ximenes Belo, der 1996 für seinen Einsatz für den Frieden in Osttimor ausgezeichnet wurde, steht inzwischen wegen Missbrauchsvorwürfen in der Kritik. Der Vatikan verhängte im Jahr 2020 Maßnahmen gegen ihn, nachdem bekannt wurde, dass er sich über Jahrzehnte hinweg an jungen Männern vergangen haben soll. Dieser Fall zeigt, dass auch unter den Preisträgern Schattenseiten existieren.

Warum es (noch) keinen Papst gibt, der den Friedensnobelpreis erhielt

Interessanterweise wurde bislang kein Papst mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet, obwohl einige vorgeschlagen wurden. Besonders Benedikt XV. (1854-1922), der während des Ersten Weltkriegs für Friedensbemühungen bekannt war, war viermal nominiert. Auch Pius XII. und Paul VI. wurden in den folgenden Jahren mehrfach vorgeschlagen. Bis heute bleibt jedoch die Ehre eines Nobelpreises einem Papst verwehrt.

Fazit: Eine stille, aber starke Präsenz

Obwohl Geistliche und Ordensleute selten unter den Nobelpreisträgern zu finden sind, haben diejenigen, die die prestigeträchtige Auszeichnung erhielten, bleibende Spuren hinterlassen. Ihr Wirken für Frieden, Gerechtigkeit und Nächstenliebe zeigt, dass der Beitrag der Kirche zur Menschheit nicht übersehen werden sollte – auch wenn er nicht immer in den Scheinwerfern des Nobelkomitees steht.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Am 3. Oktober 2024 fand die „Wallfahrt der Kreaturen“ zum 15. Mal statt, organisiert von der Militärpfarre des Militärkommandos Burgenland. Was als kleine, intime Veranstaltung begann, hat sich zu einer traditionsreichen Pilgerreise entwickelt, die Militärhundeführer und ihre vierbeinigen Begleiter sowie zahlreiche Gäste vereint. Der Startpunkt war das Kriegerdenkmal in Bruckneudorf, wo sich die Teilnehmer um 09:00 Uhr versammelten, um gemeinsam den Weg zur Spittelwaldkapelle zu beschreiten.

Eine besondere Wallfahrt mit tiefer Verbundenheit

Auch in diesem Jahr stand die „Wallfahrt der Kreaturen“ im Zeichen der Gemeinschaft und der Besinnung. Bei dieser Veranstaltung geht es weniger um große Menschenmengen, sondern vielmehr um die enge Verbindung zwischen den Teilnehmern und ihren Hunden. Viele der Anwesenden kennen sich bereits von früheren Wallfahrten, und das gemeinsame Gehen und Beten stärkt das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Begleitet wurde der Pilgerweg von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland, das mit festlichen Klängen eine besondere Atmosphäre schuf.

Spenden für das Tierheim Parndorf – Ein Zeichen der Solidarität

Wie jedes Jahr stand auch bei der 15. Wallfahrt die Unterstützung von Tieren in Not im Mittelpunkt. Besonders hervorgehoben wurde die langjährige Kooperation mit dem Tierheim in Parndorf. Die Teilnehmer hatten Futterspenden mitgebracht, die am Ende der Wallfahrt der Leiterin des Tierheims übergeben wurden. Diese Spenden sind ein wichtiges Zeichen der Solidarität und ein Ausdruck des Respekts gegenüber den Tieren, die auf Hilfe angewiesen sind.

Die Leiterin des Tierheims war auch dieses Jahr wieder persönlich vor Ort, um den Dank für die wertvolle Unterstützung auszusprechen. Diese Zusammenarbeit ist über die Jahre zu einer tiefen Freundschaft gewachsen und zeigt, dass die Wallfahrt nicht nur ein spirituelles, sondern auch ein praktisches Engagement für den Tierschutz ist.

Achtsamkeit und Besinnung auf die Schöpfung

Die „Wallfahrt der Kreaturen“ ist mehr als nur eine Pilgerreise – sie ist ein Moment der Achtsamkeit und des Innehaltens. Während der Wallfahrt hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, über ihre Verantwortung für die Tiere und die Natur nachzudenken. In stillen Gesprächen und gemeinsamen Gebeten wurde die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Tier, zwischen Schöpfung und Schöpfer, zum Ausdruck gebracht.

Der Vortag zum Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi, der Schutzpatron der Tiere und der Schöpfung, war eine stimmige Wahl für diese Veranstaltung. Seine Botschaft von der Liebe und Fürsorge für alle Geschöpfe war allgegenwärtig und begleitete die Teilnehmer auf ihrem Weg. Die „Wallfahrt der Kreaturen“ verkörpert diese Botschaft auf eine besondere Weise, indem sie den Tierschutz und die menschliche Solidarität miteinander verbindet.

Eine Veranstaltung mit bleibender Bedeutung

Die diesjährige „Wallfahrt der Kreaturen“ war nicht nur ein spirituelles Erlebnis, sondern auch ein Ausdruck der Verantwortung für die Schwächsten unserer Gesellschaft – die Tiere, die auf unsere Hilfe angewiesen sind. Diese Veranstaltung hat einmal mehr gezeigt, dass Traditionen, die auf Achtsamkeit und Solidarität beruhen, auch nach 15 Jahren nichts von ihrer Bedeutung verloren haben.

Franz von Assisi, der am 4. Oktober in der katholischen Kirche gefeiert wird, ist weit mehr als nur eine historische Figur. Seine Botschaften und sein Lebensstil haben eine nachhaltige Bedeutung, die weit über religiöse und konfessionelle Grenzen hinausreicht. Heute, in einer Zeit wachsender sozialer Ungleichheiten und globaler Umweltkrisen, ist er eine Symbolfigur für ein Leben im Einklang mit der Natur und den Mitmenschen. Seine Werte sind nicht nur in spiritueller Hinsicht aktuell, sondern auch in der modernen Debatte über soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz.

Der Weg des „kleinen Franzosen“

Franz von Assisi, geboren als Giovanni Bernardone um 1181 im italienischen Assisi, wuchs als Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns in einer privilegierten Umgebung auf. Seine Mutter, eine gebürtige Französin, und sein Vater, der eine besondere Vorliebe für Frankreich hatte, gaben ihm den Spitznamen „Francesco“, den kleinen Franzosen. Zunächst führte Franz ein Leben im Luxus, geprägt von den Idealen des Rittertums. Doch eine einschneidende Lebenswende kam, als er 1205 in Apulien als Soldat schwer verwundet wurde und eine tiefgreifende spirituelle Erfahrung machte. Bei einem Gebet in der verfallenen Kirche San Damiano in Assisi hörte er die Stimme Christi: „Franziskus, geh und baue mein Haus wieder auf.“

Diese Worte verstand Franziskus zunächst buchstäblich, indem er versuchte, die Kirche wiederaufzubauen. Doch bald erkannte er, dass die Botschaft tiefer ging: Es war ein Aufruf zur Erneuerung des Glaubens und zu einem radikalen Lebensstil, der auf Bescheidenheit, Armut und der Liebe zur Schöpfung basierte. Diese Erkenntnis führte ihn zu einer radikalen Abkehr von allem Materiellen.

Radikale Armut als Kritik am gesellschaftlichen Wohlstand

In einer Zeit sozialer Umbrüche, in der die Städte wuchsen und die Gesellschaft immer stärker auseinanderdriftete, wurde Franziskus zum Vorbild einer neuen Art des Lebens. Während viele religiöse Bewegungen dieser Zeit die Ungleichheit und den Wohlstand der Kirche kritisierten, war Franziskus einzigartig in seiner bedingungslosen Treue zur kirchlichen Hierarchie. Er lehnte die etablierten Formen des Ordenslebens ab und wählte einen radikal evangelischen Weg: ein Leben als predigender Bettler, das die Armut und das Leben Jesu nachahmte.

Seine Botschaft war einfach, aber kraftvoll: Ein Leben in Armut, im Dienste der Armen und im Einklang mit der Schöpfung ist der Weg zu einem wahrhaft christlichen Dasein. Diese radikale Entscheidung führte zu einem Bruch mit seiner Familie und brachte ihm viele Anhänger ein. Mit der Zeit entstand die Bruderschaft der „Minderbrüder“ – der Franziskanerorden.

Franz von Assisi: Ein Vorbild für den Umweltschutz

Franziskus' tiefe Verbindung zur Natur machte ihn zu einer der zentralen Figuren der Umweltbewegung, lange bevor der Begriff „Umweltschutz“ überhaupt existierte. Bereits 1980 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Patron des Umweltschutzes erklärt. Seine Sichtweise, dass alle Geschöpfe – Tiere, Pflanzen, Erde und Wasser – Teil von Gottes Schöpfung sind und daher mit Würde und Respekt behandelt werden müssen, hat bis heute Gültigkeit.

In einer Welt, die zunehmend von Umweltzerstörung und Klimakrise bedroht ist, hat Franziskus' Botschaft eine neue Dringlichkeit erhalten. Auch Papst Franziskus, der als erster Papst den Namen des Heiligen von Assisi trägt, greift dessen Lehren in seiner Enzyklika Laudato Si’ auf. Darin fordert er eine „ganzheitliche Ökologie“, die nicht nur die Umwelt, sondern auch die sozialen und wirtschaftlichen Ungerechtigkeiten adressiert. Der Heilige Franz ist damit zu einem wichtigen Symbol für den Schutz der Schöpfung und die Erneuerung der Kirche geworden.

Ein Heiliger, der heute noch inspiriert

Franz von Assisi ist nicht nur eine historische Figur, sondern auch eine Quelle der Inspiration für viele Menschen, die nach einem authentischen und spirituellen Leben suchen. Sein Leben und Wirken erinnern uns daran, dass wahres Glück nicht im materiellen Reichtum liegt, sondern in der Liebe zu den Mitmenschen, zur Natur und zu Gott.

Besonders in einer Zeit, in der Fragen der sozialen Gerechtigkeit und des Klimaschutzes immer drängender werden, bleibt Franziskus ein Vorbild. Seine Botschaft der Einfachheit und des Mitgefühls, sowohl für die Armen als auch für die Umwelt, spricht eine universelle Wahrheit an, die über religiöse Grenzen hinausreicht.

Ein Vorbild für eine neue Welt

Heute, am Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi, ist seine Botschaft vielleicht relevanter denn je. Während der Umweltschutz in den Fokus gerückt ist und soziale Ungleichheiten weltweit zunehmen, bietet Franziskus eine Vision für eine Welt, die auf Mitgefühl, Demut und der Wertschätzung aller Geschöpfe basiert. Sein Leben zeigt, dass radikale Veränderungen möglich sind – nicht durch Macht oder Reichtum, sondern durch Einfachheit und Hingabe an die Schöpfung.

Der Welttierschutztag, der am 4. Oktober gefeiert wird, erinnert uns daran, dass Franz von Assisi nicht nur Patron der Tiere, sondern auch der ganzen Schöpfung ist. In seinem Beispiel finden wir die Inspiration, die wir brauchen, um eine gerechtere und nachhaltigere Welt zu schaffen.

Franziskus bleibt eine zeitlose Gestalt, deren Werte und Überzeugungen uns in einer zunehmend komplexen und oft entfremdeten Welt den Weg weisen können. Seine Ausstrahlung, die die Jahrhunderte überdauert hat, zeigt uns, dass wahre Erneuerung nicht von außen kommt, sondern von innen – durch ein Leben im Einklang mit uns selbst, der Natur und den anderen Lebewesen um uns herum.

 

Zeremonie in atemberaubender Kulisse

Am 26. September 2024 fand unterhalb der malerischen Dolomitenhütte in Osttirol eine besondere Feldmesse statt. Vor der eindrucksvollen Kulisse der Lienzer Dolomiten wurde diese Feierlichkeit im Rahmen der Pastoralkonferenz abgehalten, bei der 110 Rekruten des Jägerbataillons 24 das erfolgreiche Ende ihrer intensiven Alpinausbildung begingen.

Spiritueller Beistand und militärische Tradition

Die Messe, zelebriert von Militärbischof Werner Freistetter, bot den jungen Soldatinnen und Soldaten nicht nur spirituelle Begleitung, sondern verband sie zugleich mit den militärischen Traditionen ihres Dienstes. Der feierliche Anlass wurde durch die Anwesenheit zahlreicher Militärpfarrer aus ganz Österreich sowie deren Pfarradjunkten unterstrichen. Die Zeremonie hob die enge Verbindung von Glaube und Einsatzbereitschaft hervor, die das Leben vieler Soldaten prägt.

Militärmusik sorgt für feierliche Stimmung

Für die passende musikalische Untermalung sorgte ein Ensemble der Militärmusik Tirol. Die feierlichen Klänge, getragen von der frischen Bergluft und den majestätischen Gipfeln im Hintergrund, verstärkten die feierliche Atmosphäre und gaben dem Moment eine besondere Tiefe.

Anerkennung durch den Bataillonskommandanten

In seiner Rede richtete der neue Bataillonskommandant, Oberst des Generalstabsdienstes Wasinger, seine Anerkennung an die jungen Rekruten. Er hob deren Einsatz während der herausfordernden Alpinausbildung hervor und dankte dem Ausbildungspersonal für ihr Engagement bei der Vermittlung der geforderten Ausbildungsziele. "Die Leistung, die Sie in den letzten Wochen gezeigt haben, verdient höchsten Respekt", betonte Wasinger. Die jungen Soldatinnen und Soldaten hätten sich sowohl physisch als auch mental auf die Anforderungen im Gebirge vorbereitet und damit ihre Einsatzbereitschaft eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Symbolischer Abschluss und Ausblick

Die Feldmesse markierte einen symbolträchtigen Abschluss für die Rekruten, die in den Wochen zuvor gelernt hatten, in der rauen Gebirgslandschaft zu bestehen. Sie treten nun in die nächsten Phasen ihrer militärischen Laufbahn ein, begleitet von den Werten der Kameradschaft, Disziplin und Einsatzbereitschaft, die sie während ihrer Ausbildung verinnerlicht haben.

Die Kombination aus dem militärischen Anlass, der spirituellen Begleitung und der einzigartigen Berglandschaft machte diese Feier zu einem unvergesslichen Erlebnis, das den Soldatinnen und Soldaten noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Am 27. September 2024 fand an der Theresianischen Militärakademie die feierliche Verabschiedung des Jahrgangs "Generalmajor Sommer" statt. Im Mittelpunkt der Ausmusterungsfeierlichkeiten stand die traditionelle Säbelübergabe, bei der die frischgebackenen Offiziere aus den Händen von Oberst Gerhard Fleischmann, dem Kommandanten des Akademikerbataillons, sowie der Jahrgangskommandantin Hauptmann Julia Wenninger ihre Säbel entgegennahmen.

Die Übergabe des Säbels symbolisiert die Übernahme der Offizierswürde und die damit verbundene Verantwortung. Vor der Übergabe wurden die Säbel von Stefan Gugerel feierlich gesegnet. In seiner Ansprache hob er die tiefere Bedeutung des Rituals hervor: „Bei dem Offizierssäbel kommt es nicht darauf an, aus welchem Metall er geschmiedet ist, sondern dass er einem überreicht wird. Man nimmt ihn nicht selber, der Säbel wird übergeben, man empfängt die Verantwortung. Dass diese Verantwortung in Ihnen Frucht bringt, für die Einheiten, die Sie kommandieren werden, und für ganz Österreich, darum bitten wir um Gottes Segen.“

Im Anschluss an die Segnung und Übergabe fand das traditionelle „Kerbenschlagen“ statt. Dabei wird durch einen engen Freund die erste Kerbe in den Säbel geschlagen – ein Zeichen des Zusammenhalts und der tiefen Verbundenheit, die die Offiziere auf ihrem weiteren Weg begleiten wird.

Die Ausmusterungsfeier markiert den feierlichen Abschluss der Ausbildung und den Beginn eines neuen Kapitels für die Offiziere, die künftig Führungsverantwortung in den Einheiten des österreichischen Bundesheeres übernehmen werden.

Vom 23. bis 27. September 2024 findet die diesjährige Pastoralkonferenz der Katholischen Militärseelsorger und Pfarradjunkten am Iselsberg statt. Diese jährlich stattfindende Veranstaltung dient der strategischen Planung, Koordination und dem gemeinsamen Austausch über aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Militärseelsorge.

Ein zentrales Element der Konferenz bilden in diesem Jahr Themen wie Finanzen, das Heilige Jahr, die Planung von Auslandseinsätzen und die Verleihung von Auszeichnungen. Neben Beratungen und Besprechungen ist auch der Priesterrat ein wichtiger Bestandteil der Agenda.

Als Gastredner und Vortragende konnten heuer gewonnen werden: Generalmajor Gerhard Christiner, Brigadier Peter Schinnerl, Oberst des Generalstabs Horst Dauerböck sowie der Diplom-Theologe David Gomolla.

Die Pastoralkonferenz bietet eine wertvolle Gelegenheit für die Teilnehmer, wichtige Weichenstellungen für die kommenden Jahre zu treffen und Erfahrungen sowie Ideen auszutauschen, um die Seelsorgearbeit im militärischen Umfeld weiter zu stärken und zu verbessern.

Aufgrund des Umstandes, dass auch in der kommenden Kalenderwoche 40 der Assistenzeinsatz Katastrophenhilfe Hochwasser in Niederösterreich läuft, musste die für 2. Oktober 2024 geplante „6. Blaulichtwallfahrt“ abgesagt werden.

Die 6. Blaulichtwallfahrt wird verschoben auf 18. Dezember 2024, wo sie auf selber Strecke (Raum Gresten) durchgeführt wird. Der dabei von Militärbischof Dr. Werner Freistetter zelebrierte vorweihnachtliche Gottesdienst wird als Dank und Bitte in Bezug auf die Ereignisse des heurigen Jahres und die dabei eingesetzten Soldaten gefeiert.

Ausschreibung mit Anmeldemöglichkeit erfolgt zeitgerecht.

Aber bereits jetzt die herzliche Einladung zur 6. Blaulichtwallfahrt am 18. Dezember 2024!

Dormitio-Abt Schnabel: im "Radio Vatikan"-Interview über die Bemühungen der Benediktiner in ihren beiden Klöstern im Heiligen Land, weiterhin Orte der Hoffnung zu sein und über die unteilbare Würde eines jeden Menschen

Von einem "Ozean von Leid umgeben"

Die Benediktiner wollen auch in Zeiten des Krieges im Heiligen Land bleiben und damit ein Zeichen der Solidarität und der Hoffnung geben. Vor allem will man sich auch gegen die zunehmende "Entmenschlichung" einsetzen. Das hat Benediktiner-Abt Nikodemus Schnabel in einem - noch vor der jüngsten Eskalation des Nahostkonflikts im Libanon geführten - Interview mit "Radio Vatikan" betont. Seit zwölf Monaten sind die Benediktiner in ihren zwei Klöstern - in Jerusalem auf dem Zionsberg, und in Tabgha am See Gennesaret - von einem "Ozean von Leid umgeben", so Schnabel: "Unfassbares Leid, auf der israelischen wie auf der palästinensischen Seite! Und was wir versuchen, ist mit unseren beiden Klöstern Hoffnungsinseln zu sein. Da zu sein - als Ausländer auszuharren."

Viele europäische Staaten, darunter Deutschland und Österreich, hätten Reisewarnungen für die Region ausgesprochen. "Aber wir sagen: Nein, wir gehören hierhin, wir bleiben hier! Und zwar mit offenen Türen. Beide Klöster waren nicht einen Tag lang geschlossen, auch unsere Läden nicht, unsere Cafeteria nicht."

Abt Nikodemus sprach von einem "ganz wichtigen Zeichen", das die Gemeinschaft allerdings finanziell stark belaste. "Ich habe 24 lokale Mitarbeiter - Juden, Christen, Muslime. Die Christen unter ihnen sind palästinensische Christen. Wenn ich die entlassen würde, würde ich die direkt zu Bettlern machen." Auch in dieser Hinsicht sei jetzt das Ausharren wichtig.

Schnabel: "Meine Mitarbeiter haben zusammen 29 Kinder im schulpflichtigen Alter. Das heißt, da hängen ja ganz, ganz viele Familien, ganz viele Biografien und menschliche Leben dran! Und deswegen die Entscheidung meiner Gemeinschaft: Wir stehen mit unseren Mitarbeitern zusammen, wir entlassen niemanden, und wir öffnen jeden Tag treu unsere gesamte Infrastruktur für Pilger. Das bedeutet, dass wir manchmal eben nur vier Cappuccino am Tag verkaufen. Davon kriege ich nicht mal die Stromrechnung bezahlt."

"Kultur tanken und erleben"

Die Benediktiner öffnen auch ihre Räume für Konzerte und Ausstellungen, in einem Moment, in dem dem kulturellen Leben "die Puste ausgegangen" sei. Schnabel: "Wenn wir gemeinsam glauben als Juden, Christen, Muslime, dass jeder Mensch nach dem Bild Gottes geschaffen ist - wenn wir sagen, das ist ja etwas, was uns ganz kostbar ist, also nach dem Bild des Schöpfers, dann kommt, glaube ich, jeder Mensch mit seiner Würde am meisten im Kontakt, wenn er schöpferisch sein darf, wenn er kreativ sein darf." Und deswegen hätten die Benediktiner beschlossen: "Wir wollen auch Menschen einen Ort beziehungsweise zwei Orte anbieten, wo sie sozusagen Kultur tanken können und auch erleben: Ja, ich bin mehr als nur so ein höheres Säugetier. Es geht mehr als nur darum, mir Kalorien zuzuführen, mich irgendwie zu kleiden, ein Dach über den Kopf zu haben, sondern wirklich: Ich bin Mensch! Denn das kommt gerade total unter die Räder."

Das Schlimmste am derzeitigen Krieg sei die "Entmenschlichung", so Abt Nikodemus, wenn also politisch oder militärisch Verantwortliche den Gegner nur noch als "Tier" oder "Monster" darstellten. Aber auch, wenn Diskussionen über humanitäre Hilfe sich vor allem darum drehten, wie viele Kalorien der Mensch brauche, um noch gerade so zu überleben.

Schnabel: "Da glaube ich, dass es wichtig ist, dass wir sagen: Nein, jeder Mensch - wirklich jeder - ist nach dem Bild Gottes geschaffen und hat eine unverlierbare Würde." Wenn das im Blick bleibe, dann werde auch irgendwann mal eine Friedenslösung für die Region vorstellbar. "Gott hat uns die Fähigkeit zur Kommunikation geschenkt. Und ich finde, Friede ist möglich, wenn sich einfach beide Seiten hinsetzen - vielleicht mithilfe von anderen - und sagen: So, was sind deine Anliegen, was sind meine Anliegen? Was sind deine Ängste, was sind meine Ängste? Was sind deine Sehnsüchte, und was sind unsere? Und wenn sie sich dann einfach einigen."

Es sei wichtig, "die unteilbare Würde eines jeden Menschen" jetzt "starkzumachen", so Abt Nikodemus. Das, was aus der Sicht aller drei großen monotheistischen Religionen "wirklich göttlich ist: die Menschenwürde". Das sei ein Punkt, "wo wir als Menschen alle sehr, sehr demütig werden müssten und uns, glaube ich, auch ziemlich versündigt haben".

Oft würden die Dinge in diesem Bereich sprachlich verunklart, so der Abt: "Also, Soldaten 'fallen', Terroristen werden 'neutralisiert' und es gibt dann halt 'Casualities', also irgendwelche 'Vorfälle'. Dabei wird völlig verschleiert, dass eigentlich die Menschheit gerade verliert. Wir reden darüber: Menschen töten Menschen. Menschen werden durch Menschen getötet. Und ich glaube, diesen Skandal dürfen wir nicht weichzeichnen, sondern hier ist wirklich eine Niederlage der Menschheit."

"Jeder als Mensch willkommen"

In den beiden Klöstern der Benediktiner sei "jeder, der Mensch ist, als Mensch willkommen", formulierte P. Schnabel. Hier werde nicht gefragt "Was ist deine Religion, was deine Hautfarbe, was ist deine Muttersprache, was dein legaler Status?" Jeder Mensch solle hier die Möglichkeit haben, seine "unfassbare, kostbare Würde zu erleben". Er sei, so der Benediktiner, "ein Mensch der Hoffnung".

Nikodemus Schnabel trat 2003 in die Dormitio-Abtei der Benediktiner auf dem Berg Zion in Jerusalem ein, wo er 2009 die feierliche Profess ablegte und 2013 zum Priester geweiht wurde. Im selben Jahr promovierte P. Nikodemus Schnabel an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Am 3. Februar 2023 wählte ihn der Konvent der Dormitio-Abtei zum Abt, die Weihe fand im Mai 2023 statt.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

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