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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert Kolland tätig war und sich der Kinder, deren Nöte und deren Ausbildung annahm.

Mit finanzieller Unterstützung der Militärdiözese wurde vor Jahren die Seitenkapelle, in der die sterblichen Überreste es Seligen verwahrt sind, restauriert. Der Kontakt zum Kloster blieb all die Jahre aufrecht.

Jetzt zu Weihnachten wurden auf Initiative der Militärpfarre Direktion 1 (Graz) und mit finanzieller Unterstützung des Bischöflichen Vermögensfonds die Kinder der dortigen Schule mit Schulmaterialien und technischem Equipment (PCs, Server, Drucker) beschenkt, was für große und glückliche Kinderaugen gesorgt hat. Damit wird die Tätigkeit und das Anliegen von Engelbert Kolland weiter unterstützt und jungen Menschen die Chance auf Bildung geschenkt.

Engelbert Kolland, der bei im Jahre 1860 bei einer Christenverfolgung mit seinen Mitbrüdern im Pauluskloster ermordert wurde, wurde am 10. Oktober 1926 seliggesprochen. Er ist auch der Patron der Soldatenkirche in der Belgier-Kaserne. Der Heiligsprechungsprozess ist im Laufen und könnte 2025 zum Abschluss gelangen.

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs

Die Sternsingeraktion der Dreikönigsaktion (DKA) der Katholischen Jungschar - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion - feiert ein besonderes Jubiläum: "Zum 70. Mal brechen die Sternsingerinnen und Sternsinger in Österreich auf und verkünden die weihnachtliche Friedensbotschaft", würdigte Militärbischof Werner Freistetter am Freitag das Engagement der rund 85.000 Sternsingerinnen und Sternsinger aus etwa 3.000 Pfarren, die bis 7. Jänner singend unterwegs sind. Die Kinder und Jugendlichen würden nicht nur Spenden sammeln, sondern auch die frohe Botschaft von Weihnachten - die an alle Menschen gerichtet sei - verbreiten, sagte Freistetter beim Besuch einer Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in der Wiener Roßauer Kaserne.

"Ich selbst war in meiner Jugend Sternsinger und es hat mir besonders Freude gemacht von Haus zu Haus zu ziehen, zu beten, zu singen und Spenden für bedürftige Menschen in aller Welt zu sammeln", berichtete Freistetter, der auch "Weltkirche"-Bischof der Österreichischen Bischofskonferenz ist. Besonders strich er die Bedeutung der biblischen Sterndeuter heraus, die den Stern als Botschaft Gottes verstanden und so das Kind in der Krippe fanden. "Auch heute finden Menschen ihren eigenen Weg zur Krippe, weil sie offen sind für die Zeichen, die Gott uns sendet", so Freistetter.

Tanner: "Größte Solidaritätsaktion"

Auch Bundesministerin Tanner würdigte die Sternsingeraktion als die "größte Solidaritätsaktion in Österreich und weltweit auch ein Akt der Nächstenliebe". Jahr für Jahr würden Kinder und Jugendliche von Haus zu Haus, "um für jene zu sammeln, die dringend Hilfe brauchen". Die ÖVP-Ministerin dankte den Engagierten für ihr Engagement und rief zu Spenden auf: "Jede noch so kleine Spende hilft, den Zugang zu Nahrung, Wasser und Bildung zu erleichtern und damit eine bessere Zukunft zu schaffen", sagte Tanner.

In den kommenden Tagen werden Sternsingergruppen weiteren bekannten Persönlichkeiten aus Politik, Kirche und Gesellschaft einen Besuch abstatten. Einen Höhepunkt bildet dabei der Besuch von königlichen Delegationen aus ganz Österreich sowie aus Südtirol bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Wiener Hofburg am Samstag.

Guatemala ist Schwerpunktland

Bei der Sternsingeraktion 2024 steht der Kinderschutz und die Ausbildung für Jugendliche in Guatemala im Fokus. Kinder und Jugendliche sind in dem zentralamerikanischen Land besonders von Armut und Ausbeutung betroffen: Jedes zweite Kleinkind in Guatemala ist chronisch unterernährt. Die gesundheitlichen Schäden beeinträchtigen sie oft ihr Leben lang. Unterstützt werden von der DKA auch Familien, Schulen und kirchliche Einrichtungen, die zu sicheren Räumen werden, in denen Kinder und Jugendliche vor Gewalt geschützt sind.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Bildung. Berufliche Ausbildung und wirtschaftliche Projekte von Jugendlichen schaffen Einkommen und ermöglichen eine gesicherte Zukunft, so die DKA. So könnten die Jugendlichen in ihrer Region leben und müssten nicht in die gefährliche Migration aufbrechen. Die Unterstützung erfolgt mit berufsbildenden Kursen und mit Starthilfe für die Kleinprojekte der Jugendlichen, etwa für das Züchten von Nutztieren, die Herstellung von Lebensmitteln, oder die Reparatur von Elektrogeräten.

Im vergangenen Jahr konnten die als Caspar, Melchior und Balthasar verkleideten Mädchen und Buben eine Rekordsumme von 19,2 Millionen Euro "ersingen". Insgesamt hat die Dreikönigsaktion seit 1954 rund 520 Millionen Euro an Spenden gesammelt, so die DKA.

(Spenden auch möglich über das Konto der Dreikönigsaktion IBAN: AT23 6000 0000 9300 0330, oder online auf www.sternsingen.at/spenden; www.sternsingen.at)

Quelle: kathpress.at

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man, stand in der Möglichkeit, den Menschen mit seinen Ahnen, Engeln, Lichtwesen und Göttern in Verbindung bringen zu können. Es war/ist eine Zeit, um das eigene Schicksal neu zu gestalten. Diese Nächte galten als Zeit der Orakel, der Vertreibungen, der Auflösung des Belasteten und des Neubeginns. Und Rituale, die in den Rauhnächten durchgeführt wurden, galten als besonders stark und wirkungsvoll.

Zum Zeitraum der Rauhnächte
Die Nächte zwischen dem 25. Dezember (Weihnachten) und dem Fest der Heiligen Drei Könige (6. Januar) sind die sogenannten 12 heiligen Nächte, die - je nach Region - auch als Rau(h)nächte, Rauchnächte, Glöckelnächte, Innernächte bzw. Unternächte bezeichnet werden. Die Anzahl der Nächte ist regional unterschiedlich. Sie kann von drei bis zwölf Nächte sich erstrecken. In manchen Gebieten zählt auch die Thomasnacht (21. Dezember) zu den Rauhnächten. 

Die Namensgebung
Woher der Name stammt, ist bis heute umstritten. Einerseits geht man vom mittelhochdeutschen Wort »rûch« (neuhochdeutsch: haarig) aus, das sich auf die Darstellung der Dämonen, welche in dieser Nacht umherirren sollen, bezieht. Anderseits wird auch angenommen, dass sich das Wort von Rauch/Räuchern herleitet. Damit würde sich auch der Brauch des Räucherns in dieser Zeit gut erklären lassen.

Warum gerade zwölf Nächte?
Die Erklärung ist bei den alten Germanen, genauer gesagt bei deren Kalender, zu finden. Im germanischen Kalender gab es immer einen Wechsel von Mond- und Sonnenjahr. Das Mondjahr hat nur 354, das Sonnenjahr 365 Tage. Hier ergibt sich eine Differenz von elf Tagen oder eben zwölf Nächten. Und diese gelten als »tote Zeit« oder als »Zeit zwischen den Jahren«.
Eine andere Erklärung dafür könnte auch sein, dass die Zahl Zwölf im Christentum eine besondere Rolle spielt. In der Bibel ist die Rede von den zwölf Stämme Israels, den zwölf Söhnen Jakobs, Jesus hatte zwölf Jünger und es gab zwölf Apostel. Also auch hier Grund genug, dass gerade die heiligen Nächte zwölf an der Zahl sind.

Von bösen Mächten, Beschwörungen und Geistern
In diesen stürmischen, von Dunkelheit geprägten Winternächten glaubte man, dass böse Mächte, die den Menschen Schaden zufügen wollten, ihr Unwesen treiben. Es war die Zeit, sie dich besonders eignete für die Beschwörung von Geistern und die Wahrsagerei. Und zu Silvester, also zur Mitte der Rauhnächte-Zeit, da sollte die »Wilde Jagd« beginnen. Während dieser Zeit, so der Glaube damals, hatten die Seelen der Toten, die Dämonen und Geister Ausgang und Zugang in die Welt der Lebenden.

Brauchtum in den Rauhnächten: Verbot des Wäschewaschens
Der Brauch, dass in dieser Zeit keine Wäsche gewaschen und aufgehängt werden darf, ist sehr eng mit der Vorstellung der »wilden Jagd« verwoben. Der Sage nach werden nämlich alle, die draußen bei diesen Tätigkeiten die wilde Jagd sehen, von ihr mitgerissen.
Auch wird besagt, dass Frau Holle aus jedem Wäschestück, das sie zu greifen bekommt, ein Leichentuch macht und somit jemand aus dem Hause stirbt.
So war es wenig verwunderlich, dass sich die Menschen aufgrund dieser Gefahren sich während dieser Zeit in ihren Häuser verschanzten und ein Großteil der alltäglichen Arbeiten eingestellt wurden – auch das Wäschewaschen.

Ordnung und Sauberkeit
Um den dunklen Gestalten der Rauhnächte, die das Chos und die Unordnung lieben, keinen Raum zu geben (und sie gar nicht erst anzulocken), wurde Ordnung in Haus, Hof und Stall hergestellt.

Räuchern
Durch das Räuchern mit bestimmten Kräutern und Harzen (Wacholder, Myrrhe, Beifuß, Fichten, Tannen- oder Kiefernharz) sollen Haus und Hof samt seiner Bewohner vor Unheil geschützt werden und Geister vertrieben werden.
Die Kräuter für dieses Ritual werden über das Jahr gesammelt und zu Mariä Himmelfahrt in den Kirchen geweiht.

Wahrsagerei
Rauhnächte sind besonders prädestinierte Zeiten für Orakel und Wahrsagerei. So besagt ein Brauch aus dem 19. Jahrhundert, dass unverheiratete Frauen um Mitternacht an einer Wegkreuzung (oder einem anderen »magischen Ort«) ihren zukünftigen Lebenspartner zu sehen bekommen. Seine Gestalt solle erscheinen und an ihnen vorübergehen. Was die Frauen aber nicht dabei machen dürfen, ist, sich zu ihm umdrehen oder ihn anzusprechen. Denn das würde ihren Tod bedeuten.
Weitere teilweise seltsame Orakel wurden in den Rauhnächten gerne befragt – zum Beispiel der Gänsemagen. Durch diesen sollte vorausgesagt werden, ob das nächste Jahr fruchtbar wird oder nicht.
In abgewandelter Form finden wir dieses „Element“ im Bleigießen bis heute.

Sprechende Tiere
In der Nacht vom 27. zum 28. Dezember sollen, so der „alte“ Glaube, die Tiere die menschliche Sprache sprechen und die Zukunft voraussagen können. Nur der Mensch hat davon nicht viel - oder keinen Nutzen, da jeder, der die Tiere sprechen hört, gleich darauf danach stirbt.

Perchtenlauf
In der letzten der zwölf Raunächte (5./6. Jänner) finden in zahlreichen alpinen Gegenden Perchtenläufe statt. Ein Brauch, der ebenfalls auf einen vorchristlichen Volksglauben zurückgeht. Man glaubte nämlich, dass in der Zeit zwischen den Jahren (also zwischen altem und neuem Jahr) die Pforte zur Anderswelt offenstand und so  Geister und dämonische Wesen in diese Welt kommen konnten, um Unheil zu stiften. Um deren Treiben Einhalt zu gebieten, so die Sage, erscheint am Perchtabend die mythische Frau Percht (auch Frau Holle genannt) mit ihrem Gefolge, um die bösen Geister mit Glocken, Lärmen, Trommeln usw. zu vertreiben und um das alte Jahr „hinauszukehren“.

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen

Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die Kirche im Heiligenkalender einräumt (26.12), deutet an, dass es sich bei ihm um jemanden handeln muss, der etwas Besonderes darstellt – und das bis heute.

Stephanus wird erst spät „geschichtlich greifbar“

Über die ersten Lebensjahre des Stephanus schweigen die Quellen. Die Geschichte berichtet über ihn erst ab seinem rund 30. Lebensjahr. Das war der Zeitpunkt, ab dem er in seiner Heimatgemeinde als Diakon aktiv wurde.

Zu Beginn stand ein Konflikt

Vieles über ihn erfahren wir aus der Apostelgeschichte. Er war hellenistischer Jude und zählte zu den sieben Diakonen in der Urgemeinde, die durch die Apostel durch Handauflegung geweiht und dazu berufen wurden, sie bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen.

Der Ursache für das Tätigwerden und das soziale Engagement des Stephanus war ein Konflikt zwischen den griechischsprachigen Hellenisten und den aramäischsprachigen Hebräer. Dabei ging es um die Versorgungspflicht von Witwen, die der Gemeinde oblag. Die Hellenisten warfen den Hebräern vor, die Witwen mit griechischem Hintergrund bei der täglichen Versorgung mit Lebensmitteln zu übersehen.

Um diesen Streit beizulegen, traten die Apostel an die Streitparteien der Gemeinde mit der Bitte heran, „…sieben Männer von gutem Ruf und voll Geist und Weisheit” (Apostelgeschichte 6,3) auszuwählen. Diese sollten als Diakone die sozialen Aufgaben der Urgemeinde, worunter auch die Betreuung der Witwen fiel, übernehmen. Und hierbei fällt die Wahl auch auf Stephanus, „.. einen Mann, erfüllt vom Glauben und vom Heiligen Geist” (Apg 6,5).

Die besondere Begabung des Stephanus

Was diesen Mann auszeichnete, war sein besonderes Predigttalent. Doch sollte auch genau dieses verhängnisvoll für ihn werden und sein Schicksal besiegeln. Seine mitreißenden Missionspredigten erregten Aufsehen und führten infolge zu heftigen Disputen. Um den unbequemen „Zeitgeist“ loszuwerden, schmiedetete man ein Komplott: Es wurde die Behauptung in die Welt gesetzt, dass Stephanus sich der Gotteslästerung schuldig gemacht habe. Er wird daraufhin vor den Hohen Rat gestellt, wo er einen der längsten Monologe der gesamten Bibel hält. In seiner Verteidigungsrede (vgl. Apg 7,1-53) bekennt sich Stephanus mit flammenden Worten zu seinem christlichen Glauben und dreht die Anklage gegen sich um. Er wirft darin seinen Anklägern und deren Vätern vor, sich dem Heiligen Geist zu widersetzen, die Propheten verraten und getötet sowie die von Moses dem auserwählten Volk überbrachten Gebote missachtet und gebrochen zu haben.

Stephanus, der Erzmärtyrer. Er gilt als der erste Christ, der für seinen Glauben in den Tod ging.

Als Stephanus dann zum Ende seiner Rede seinen Blick zum Himmel richtete und dort nach seinen Worten „die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen” (Apg 7,55) sah, umringte ihn die aufgebrachte Menge, zerrte ihn vor die Stadt. Dort wurde er vor dem Damaskustor als Gotteslästerer verurteilt und gesteinigt. Seine letzten Worte sollen gewesen sein: „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an.“

Saulus war vermutlich bei Stephanus‘ Steinigung

Schenkt man der Überlieferung Glauben, dann hat auch Saulus, der später zu Paulus wurde, an der Steinigung teilgenommen. Stephanus dürfte um das Jahr 40 gestorben sein. Erst 415 wurden die Gebeine des Stephanus wiedergefunden. Teile seiner Reliquien gelangten über Konstantinopel nach Rom.

Brauchtum und Verehrung

Belegt ist die Verehrung des Erzmärtyrers Stephanus seit dem 4. Jahrhundert. An vielen Orten entstanden infolge Kirchen, die dem Stephanus geweiht wurden und der Stephanus-Kult breitete sich weit aus und gewann an Bedeutung.

Ein sehr lebendiges Brauchtum entwickelte sich unter anderem um Stephanus als Pferdepatron: so gibt es bis heute noch Pferde- und Hafersegnungen am 26. Dezember. Ein weiterer Brauch weißt auf die Steinigung des Stephanus hin: Gläubige lassen Rotwein in einem Kelch, in den sie einen Stein gelegt haben, segnen, um dann daraus zu trinken.

Namensbedeutung

Übersetzt man Stephanus, dann bedeutet dies „der Bekränzte“.

Darstellung

Dargestellt wird er im Ornat des Diakons mit Palme, Buch und Steinen.

Patron

Er ist der Patron der Pferde, Pferdeknechte und Kutscher, Maurer, Schneider, Steinhauer, Weber, Zimmerleute und Fassbinder; angerufen wird er als Helfer gegen Kopfschmerzen, Steinleiden, Seitenstechen und Besessenheit; auch wenden und wandten sich Gläubigen an ihn mit der Bitte um einen guten Tod.

Seit mehr als drei Jahrzehnten ist das Friedenslicht ein Symbol der Hoffnung und des Zusammenhalts in Österreich und darüber hinaus. Diese Tradition, die in der Vorweihnachtszeit ihre Höhepunkte erreicht, vereint Menschen jeden Alters, Glaubens und Hintergrunds in einem Moment des gemeinsamen Friedens.

Das Friedenslicht hat seinen Ursprung in der Pfadfinderbewegung und entstand 1986 als Teil einer österreichischen Initiative. Es wurde entzündet an der Flamme der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem und nach Wien gebracht. Seitdem wird es jedes Jahr in der Adventszeit entzündet und in einer speziellen Feierlichkeit in alle Ecken des Landes und darüber hinaus verteilt.

Die Bedeutung dieses Lichts reicht weit über die religiöse Symbolik hinaus. Es ist ein Zeichen der Hoffnung, des Friedens und der Solidarität, das in einer Zeit der Herausforderungen und Unsicherheiten besonders hervorsticht. Die Idee, dass dieses Licht von Mensch zu Mensch weitergegeben wird, betont die universelle Sehnsucht nach Frieden und Einheit.

Die Überbringung des Friedenslichts erfolgt in einer feierlichen Zeremonie, oft im Rahmen von Gottesdiensten oder öffentlichen Veranstaltungen. Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften, Organisationen und Einzelpersonen versammeln sich, um das Licht zu empfangen und es in ihre Gemeinschaften zu tragen.

Die Verbreitung des Friedenslichts über Landesgrenzen hinweg zeigt die grenzüberschreitende Bedeutung dieses Symbols. Es wird nicht nur in Österreich, sondern auch in vielen anderen Ländern Europas und der Welt in Friedensaktionen und Gottesdiensten weitergereicht.

Die Tradition des Friedenslichts hat sich in all den Jahren zu einem festen Bestandteil der österreichischen Kultur entwickelt und bringt Menschen unabhängig von religiösen oder kulturellen Unterschieden zusammen. Es ist eine Zeit des gemeinsamen Gebets für den Frieden und der Ermutigung, sich für eine friedlichere Welt einzusetzen.

Das Friedenslicht ist nicht nur ein Moment der feierlichen Übergabe, sondern auch ein Symbol der Verantwortung. Es erinnert uns daran, dass Frieden nicht nur ein Wunsch ist, sondern eine Verpflichtung, die von jedem Einzelnen getragen werden sollte.

Und auch heuer wurde die Weihnachtstradition "Friedenslicht aus Bethlehem" trotz des Nahostkonflikts sowie des eingeschränkten Flugverkehrs weitergeführt. Die zwölfjährige Pillar Jarayseh entzündete das ORF-Friedenslicht in der Geburtsgrotte in Bethlehem, das in Österreich von Friedenslichtkind Michael Putz aus Steyr übernommen wurde.

Das ORF-Friedenslicht kann am 24. Dezember in den ORF-Landesstudios, auf besetzten Bahnhöfen und Rotkreuz-Dienststellen, Feuerwehren und auch in vielen Kirchen geholt werden.

Für Militärbischof stellt sich in "Salzburger Nachrichten" mit Blick auf den Nahost-Konflikt die Frage: Wie weit darf Selbstverteidigung gehen, damit sie noch legitim ist?

Kriege sind seit jeher eine Realität in der Menschheitsgeschichte, die erst mit der Wiederkunft Christi überwunden werden kann. Darauf hat der österreichische Militärbischof Werner Freistetter im Interview der "Salzburger Nachrichten" (23.12.) hingewiesen. Auch die Konzilsväter des Zweiten Vatikanums seien in Bezug auf die Präsenz kriegerischer Gewalt "sehr realistisch" gewesen. In der Konzilskonstitution "Gaudium et spes" werde die Idee einer internationalen Autorität entwickelt, die mit entsprechenden Mitteln ausgestattet ist, um Frieden zu schaffen, erklärte Freistetter. Solange das aber nicht verwirklicht ist, bleibe Selbstverteidigung - wenn alle anderen Mittel versagen - erlaubt und legitim.

Das gelte etwa nach geltendem Völkerrecht für die Ukraine, die sich gegen Russland verteidigt. Zum Nahostkonflikt sagte der Militärbischof: Ein Staat habe natürlich auch das Recht, sich gegen eine terroristische Organisation zur Wehr zu setzen, die sich zum Ziel gesetzt hat, diesen Staat zu zerstören und so viele Menschen zu töten wie möglich. Er würde dies eigentlich als "Polizeiaktion" bezeichnen, denn es handle sich um keinen bewaffneten Konflikt zwischen Staaten und auch keinen Bürgerkrieg. Dass sich ein Staat gegen Verbrechen wehrt, sei klar. "Die eingesetzten Mittel sind allerdings umstritten", so Freistetter.

Das sei die entscheidende Frage: Wie weit darf Selbstverteidigung gehen, damit sie noch legitim ist? Der Bischof erinnerte an Papst Pius XII., der vor allem in Bezug auf den Atomkrieg Folgendes formuliert habe: Es könne geboten sein, das Unrecht einer Aggression hinzunehmen, wenn die Schäden, die ein Krieg verursachen würde, unvergleichlich größer wären. "Das sind ganz schwierige Abwägungen, die die politisch Verantwortlichen zu treffen haben. Das kann ihnen niemand abnehmen", so Freistetter.

"Liebe deine Feinde" ist lebbar

Der Bischof zur Frage, ob der biblische Auftrag "Liebe deine Feinde" lebbar ist: "Ja, wenn man Liebe nicht nur als Gefühl ansieht, sondern auch als Haltung des Willens." Das umfasse, dem Gegenüber Gutes zu wollen und dass ich das Böse durch Gutes zu überwinden. "Das ist natürlich sehr, sehr schwierig", räumte Freistetter ein. Es sei "ungeheuer schwer, nicht zu hassen und nicht Vergeltung üben zu wollen, wenn die eigene Familie massakriert wurde. Aber im Grunde ist es die einzige Möglichkeit, die Spirale der Gewalt zu verlassen: dass man auch das Leid des anderen sehen kann, nicht nur das eigene."

Quelle: kathpress.at

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin Fanny Arnstein

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern am 24./25. Dezember und am 6./7. Jänner (Ostkirchen) das Fest der Geburt Christi und damit nach ihrem Verständnis die Menschwerdung Gottes. Rund 1,3 Milliarden Katholiken sowie Anglikaner, Protestanten und einige Orthodoxe sind am 24. Dezember in dieser Feier vereint. Russen, Serben, Kopten, Äthiopier und Armenier feiern hingegen nach dem Julianischen Kalender erst am 6. Jänner.

Das Weihnachtsfest am Heiligen Abend - 24. Dezember - ist die nach altem kirchlichen Brauch übliche "Vor-Feier" (Vigil) eines Hochfestes. Der Tag nach Weihnachten - 26. Dezember - wird bei den Katholiken als Hochfest des Heiligen Stephanus begangen. Auch die evangelisch-lutherische Liturgieordnung sieht die Feier des Stefanitags am 26. Dezember vor. In der griechisch-orthodoxen Kirche wird der Stefanitag am 27. Dezember gefeiert.

Als Ort für die Geburt Jesu nennt das Lukasevangelium Bethlehem bzw. dessen Umgebung. Der historisch exakte Tag der Geburt Jesu ist jedoch unbekannt, da für die ersten Christengenerationen die historisch genaue Definition dieses Tages unbedeutend war. Als historisch gesichert gilt eine Feier des Geburtsfestes Jesu am 25. Dezember des Jahres 336 in der römischen Stadtliturgie. Von Rom aus verbreitete sich das Weihnachtsfest in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts rasch nach Nordafrika, Oberitalien, Spanien und in den Orient. Es entwickelte sich neben Ostern zum beliebtesten christlichen Fest.

Die Frage, warum ausgerechnet der 25. Dezember als Weihnachtsdatum gewählt wurde, löst unter Fachleuten Diskussionen aus. Einige Historiker gehen davon aus, die Kirche habe den Termin bewusst gewählt, um das von den römischen Kaisern 274 eingeführte heidnische "Geburtsfest des unbesiegbaren Sonnengottes" ("Sol Invictus") neu zu deuten. Dabei wurde zunächst gleichzeitig das Fest der Anbetung der Weisen begangen, das später auf den 6. Jänner verlegt wurde. Eine zweite Theorie meint, dass christliche Theologen schon im 3. Jahrhundert den im Evangelium nicht genannten Geburtstag Christi am 25. Dezember berechneten, weil man nach der Tradition vom 25. März als Tag seiner Empfängnis ausging.

Die deutsche Bezeichnung "Weihnachten" ist erst seit dem 12. Jahrhundert belegt; die Zusammensetzung enthält das untergegangene mittelhochdeutsche Adjektiv "wich" mit der Bedeutung "heilig" und geht zurück auf die Zeitbestimmung "zewihen nahten", was also "in den heiligen Nächten" bedeutet.

Franz von Assisi "erfand" die Krippe

Krippe und Christbaum wurden erst relativ spät in das christliche Weihnachtsfest aufgenommen. Beim Evangelisten Lukas heißt es: Maria "gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war." Der Heilige Franz von Assisi hatte 1223 - vor 800 Jahren - in Greccio als erster die Idee, zum Weihnachtsfest die Geburt Christi im Stall von Bethlehem als "lebendes Bild" mit lebendigen Personen und Tieren nachzustellen.

Im mittelalterlichen Italien wurden zunächst geschnitzte oder wächserne Jesuskinder auf den Altar gelegt. Der Einzug der "Bambini" in die Nonnenklöster ist für das 14. Jahrhundert belegt. Im 15. Jahrhundert begann die Wallfahrt zum "Bambino" im Franziskanerkloster am römischen Kapitol (Aracoeli) als Gnadenort.

Weitere Bambino-Gnadenorte entwickelten sich in der Barockzeit. Die wohl berühmteste dieser Gnadenfiguren ist das "Prager Jesulein" aus dem Karmelitinnenkloster Maria Victoria in der tschechischen Hauptstadt. Es stammt aus dem Jahr 1628.

Ab dem 15. Jahrhundert gab es in Italien in den Kirchen permanente Krippen. Ab dem 17. Jahrhundert wurden Weihnachtskrippen auch außerhalb Mittelitaliens als Rekonstruktion des großen Ereignisses von Bethlehem populär. Einzelne Landschaften entwickelten vor allem in der Barockzeit besondere Traditionen des Krippenbaus - so Sizilien, Tirol, Oberbayern, die Provence und die Goralischen Täler südlich von Krakau.

In protestantischen Gegenden waren Krippendarstellungen früher verpönt. So tolerierte sie die Obrigkeit im evangelisch geprägten Erzgebirge erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts. Danach erlebte die Kunst des Krippenschnitzens ihre Blütezeit.

Christbaum kam vor 200 Jahren nach Wien

Der Christbaum wurde erst im 19. Jahrhundert zu dem zentralen Weihnachtssymbol, das er heute ist. Ein erster schriftlicher Hinweis auf geschmückte Tannenbäume zu Weihnachten findet sich in der elsässischen Hauptstadt Straßburg im Jahre 1606. Nach Österreich kam der Christbaum durch preußische protestantische - und interessanterweise auch jüdische - Migranten.

In Wien stand erstmals 1814 ein Christbaum, und zwar bei der jüdischen Gesellschaftsdame Fanny von Arnstein. Während des Wiener Kongresses trafen sich im Hause Arnstein prominente Vertreter aus Diplomatie, Wissenschaft, Kunst und Journalismus. Der erste Beleg für ein Christbaumfest in Wien ist der Bericht eines Metternich'schen Polizeispitzels aus dem Jahr 1814. "Bei Arnstein war vorgestern nach Berliner Sitte ein sehr zahlreiches Weihbaum- oder Christbaumfest", vermerkte der Spitzel am 26. Dezember 1814. Daraus wurde vielfach abgeleitet, dass im Hause der aus Berlin gebürtigen adeligen Gesellschaftsdame am 24. Dezember 1814 der erste Wiener Christbaum aufgestellt wurde.

Quelle: kathpress.at

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt

Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen und Österreicher weiterhin zum weihnachtlichen "Pflichtprogramm". Sie können dabei allein in den Tagen zwischen dem 24. und 26. Dezember aus rund 10.000 Gottesdiensten und liturgischen Angeboten in ganz Österreich wählen: Vom Turmblasen über die Kinderkrippenfeier bis hin zur Christmette. Wer zudem nach Angeboten "zwischen den Jahren" sucht, für den stehen weitere rund 5.000 Gottesdienste zur Auswahl. Die katholische Kirche in Österreich hat auch heuer wieder all diese liturgischen Angebote gesammelt und übersichtlich via App oder Website aufbereitet.

Die komfortabelste Suchmöglichkeit bietet dabei die "Glauben.Leben"-App der katholischen Kirche (www.glaubenleben.at). Sie bietet die Möglichkeit der genauen Verortung und Anzeige von Gottesdiensten in der jeweiligen Umgebung. Auch kann nach speziellen Gottesdienstarten gefiltert und der Gottesdienst in den eigenen Kalender übertragen werden. Zudem stehen wieder andere bewährte Services zur Verfügung, wie eine Beten-Funktion, über die man ein virtuelles Gebetsnetz spannen kann, ein Heiligenkalender und das jeweilige Tagesevangelium bzw. die Tageslesungen.

Auch Gottesdienstübertragungen angezeigt

Online funktioniert die Abfrage auch via www.weihnachtsgottesdienste.at. Die dortige Suchfunktion bietet ebenfalls die Möglichkeit der Filterung nach speziellen Gottesdienstarten bzw. -angeboten und eine Standort-basierte Abfrage.

Angezeigt werden sowohl in der App als auch über www.weihnachtsgottesdienste.at die nächsten Gottesdienstübertragungen in Radio und TV. Ergänzt wird das Angebot, das von www.gottesdienst.at übernommen wird, durch Informationen über die jeweilige Feiergemeinde und ein Archiv, über das frühere Gottesdienste aus den Mediatheken abrufbar sind.

Quelle:kathpress.at

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden 
 
Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen ökumenischen Adventgottesdienst gefeiert. Bei der Feier am Dienstagabend in Wien thematisierte der katholische Militärbischof Werner Freistetter angesichts des Krieges Israels gegen die Terrororganisation Hamas die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden. Weitere Mitfeiernde waren die evangelische Oberkirchenrätin Ingrid Bachler sowie Pater Athanasius Buk von der griechisch-orthodoxen Kirche.


Bischof Freistetter ging in seiner Predigt ausdrücklich auf die Terroranschläge in Israel vom 7. Oktober mit der "Ermordung und Entführung von Zivilpersonen und dem Krieg in Gaza mit seinen katastrophalen Folgen für die Menschen in der Region" ein. "Selbstverteidigung gegen einen bewaffneten Angriff ist - sofern die strengen ethischen Kriterien gerechter Verteidigung erfüllt sind - ethisch legitim und auf kollektiver/staatlicher Ebene sogar geboten", führte der Bischof aus und hielt gleichzeitig fest: "Militärische Maßnahmen allein werden in der sehr komplexen politischen Situation aber keine dauerhafte Lösung bringen." Weiters sagte Freistetter: "Es wäre ein so wichtiges Zeichen, wenn das reale Jerusalem eine offene Stadt, eine Stadt der Juden, Christen und Muslime, eine Stadt der Religionen wäre."

Um die im biblischen Sinn erhoffte Beheimatung, Gerechtigkeit und den Frieden zu erlangen, brauche es "eine Umkehr des Herzens als Geschenk der Gnade", sagte der Bischof. Es gehe darum, "dass wir Menschen uns auf den wahren, gemeinsamen Grund alles Menschlichen und aller Wirklichkeit besinnen, in dem wir Christen den lebendigen Gott erkennen, den Gott Abrahams, den Gott Moses, den Gott Jesu Christi, der Mensch geworden ist und in dem sich die Verheißung der Nähe Gottes erfüllt hat. In ihm gründet unsere Hoffnung, dass Gott selbst alle Tränen von den Augen der Menschen abwischen wird."

Die Initiative zum ökumenischen Gottesdienst mit den Parlamentariern ging wie schon in den Jahren seit 2014 vom Generalsekretär der Bischofskonferenz und Rektor der Hofburgkapelle, Peter Schipka, aus, der für Einladung und Vorbereitung zuständig war. Das Vokalensemble der Wiener Dommusik unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Landerer gestaltete die Feier musikalisch.

 

Quelle: kathpress

Zum traditionellen Kärntner Adventkonzert 2023 lud die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) am Samstag, 9. Dezember 2023, um 19:00 Uhr in die St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie ein. Die Jaklinger Sänger gestalteten nach 2011 bereits zum zweiten Mal diesen stimmungsvollen Konzertabend - gemeinsam mit dem Hirschegger Bläserquartett. Durch das Konzert führte der Kärntner Mundarterzähler Obst i.R. Ing. Hugo Schuller

Im nächsten Jahr wird der  Alpen Adria Chor Villach das Kärntner Adventkonzert gestalten, wozu die Angehörigen der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten schon jetzt herzlichst einladen. Und vielleicht möchten Sie sich jetzt schon den Termin dafür vormerken: Samstag, 14. Dezember 2024.

Hans Machowetz

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Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinderrechte im Fokus

Ein Treffen für die Zukunft der Kinder Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von... Weiterlesen

4. Feber: Hl. Hrabanus Maurus

4. Feber: Hl. Hrabanus Maurus

Hrabanus Maurus – Der Lehrer Germaniens Heute, am 4. Februar, gedenken sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche Hrabanus Maurus, eines der bedeutendsten Gelehrten des frühen Mittelalters. Der Abt von... Weiterlesen

Weihbischöfe in Österreich: Zwischen Tra…

Weihbischöfe in Österreich: Zwischen Tradition und moderner Kirchenleitung

Papst ernennt Weihbischöfe frei – Unterstützung für die Diözesanbischöfe Ein Weihbischof ist eine zentrale Stütze in der Leitung einer Diözese. Als enger Vertrauter und Helfer des Diözesanbischofs übernimmt er verantwortungsvolle Aufgaben... Weiterlesen

Der heilige Blasius: Märtyrer, Wundertät…

Der heilige Blasius: Märtyrer, Wundertäter und Symbol für Heil und Schutz

Der Name des heiligen Blasius klingt auch heute noch wie ein Echo durch die Jahrhunderte. Obwohl über sein Leben nur wenig Gewisses bekannt ist, hat sich seine Verehrung als einer... Weiterlesen

Vatikan setzt mit dem Dokument „Antiqua …

Vatikan setzt mit dem Dokument „Antiqua et nova“ ethische Leitplanken für Künstliche Intelligenz: Wiener Experte lobt kluge Reflexion

Ein neuer Maßstab für den Umgang mit KI Der Vatikan hat mit dem Dokument "Antiqua et nova" (Mit alter und neuer Weisheit) eine richtungsweisende Note zur ethischen Beurteilung und Nutzung von... Weiterlesen

80 Jahre nach der Befreiung von Auschwit…

80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz: Ein Ort des Erinnerns und Mahnens

Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 80. Mal. In einer Zeit, in der Antisemitismus und Populismus weltweit zunehmen... Weiterlesen

65. Internationale Soldatenwallfahrt nac…

65. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes von 14. bis 20. Mai 2025

"Pilger der Hoffnung"... ist das Thema der heurigen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. LOURDES ist nicht nur ein Ort der Begegnung, es ist für viele eine Gelegenheit zum Nachdenken und Innehalten. Die Soldatenwallfahrt stellt eine einzigartige... Weiterlesen

Adventliche Feier und Segnung eines ökum…

Adventliche Feier und Segnung eines ökumenischen Andachtsraumes

Mit einer stimmungsvollen adventlichen Feier und der Segnung eines neuen Andachtsraumes versammelten sich 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bundesministerium für Landesverteidigung. Unter den Gästen befand sich auch unter anderem Frau... Weiterlesen

Gaudete: Musik und Freude im Advent in d…

Gaudete: Musik und Freude im Advent in der St. Georgs-Kathedrale

Am dritten Adventwochenende setzte der Alpen Adria Chor Villach mit zwei außergewöhnlichen Auftritten musikalische Höhepunkte in Niederösterreich. Die Veranstaltungen, ein Adventkonzert in Wiener Neustadt und die musikalische Gestaltung des Gaudete-Gottesdienstes... Weiterlesen

  Gaudete: Freude im Advent – Der dritt…

   Gaudete: Freude im Advent – Der dritte Adventsonntag

  Am dritten Adventsonntag, dem Gaudete-Sonntag, steht die Freude im Mittelpunkt. Der Name "Gaudete" stammt vom lateinischen Wort für "Freut euch!" und markiert eine besondere Wendung in der besinnlichen Adventszeit. Während... Weiterlesen

Eine leuchtende Adventstimmung: Rorate-G…

Eine leuchtende Adventstimmung: Rorate-Gottesdienst in der Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Allentsteig

Winterlicher Morgen in adventlicher Erwartung Noch liegt Dunkelheit über dem Truppenübungsplatz in Allentsteig, als die ersten Besucher:innen sich frühmorgens auf den Weg zur Kirche machen. Über Nacht hat frischer Schnee die... Weiterlesen

6. Dezember: Nikolaus von Myra - Der Hei…

6. Dezember: Nikolaus von Myra - Der Heilige, der stets das Gute wollte

Ein Heiliger mit weltweiter Verehrung Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der bekanntesten und gleichzeitig rätselhaftesten Heiligen: Nikolaus von Myra. Kinder singen Lieder über ihn, Geschichten von seiner Güte und... Weiterlesen

8. Dezember: Hochfest Mariä Empfängnis …

8. Dezember: Hochfest Mariä Empfängnis 

Am 8. Dezember begehen Katholikinnen und Katholiken weltweit das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, auch bekannt als Mariä Empfängnis. Der Feiertag hat eine tiefe theologische und... Weiterlesen

Neuer Militärpfarrer für die Militärpfar…

Neuer Militärpfarrer für die Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich

Die Militärpfarre Niederösterreich 4 (NÖ 4) beim Militärkommando Niederösterreich hat einen neuen Militärpfarrer: Mag. Andreas Guganeder, Militärkaplan und Priester der Erzdiözese Wien, trat mit 2. Dezember offiziell sein Amt an... Weiterlesen

Barbara von Nikomedien: Märtyrerin, Patr…

Barbara von Nikomedien: Märtyrerin, Patronin und Hoffnungsträgerin

Zum Gedenktag der heiligen Barbara am 4. Dezember Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Die Legende dieser frühen Märtyrerin ist nicht nur ein fesselnder Teil der christlichen... Weiterlesen

Mit Licht und Hoffnung

Mit Licht und Hoffnung

Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Der Advent ist eine besondere Zeit im christlichen Kalender und markiert den Beginn des Kirchenjahres. Er ist voller Symbolik, Traditionen und Rituale, die sowohl spirituell als auch kulturell tief verwurzelt... Weiterlesen

Verleihung des Silbernen Ehrenkreuzes vo…

Verleihung des Silbernen Ehrenkreuzes vom Orden des Heiligen Georg an Hofrat Prof. Mag. Dietmar Hübsch

Militärbischof Dr. Werner Freistetter verlieh am 27. November das Silberne Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg für besondere Verdienste um die Seelsorge und das Laienapostolat an Herrn Oberst des Intendanzdienstes... Weiterlesen

„Every 10 Minutes, a woman is killed. #N…

„Every 10 Minutes, a woman is killed. #NoExcuse.“

16 Tage gegen Gewalt: Schutz und Perspektiven für Frauen und Mädchen Die Aktion 16 Tage gegen Gewalt an Frauen ist eine weltweit durchgeführte Kampagne, die jedes Jahr vom 25. November bis... Weiterlesen

Soldatenfirmung der Militärpfarren Niede…

Soldatenfirmung der Militärpfarren Niederösterreichs: Ein Fest des Glaubens und der Gemeinschaft

Am Freitag, dem 22. November 2024, erlebte die Franziskanerkirche in St. Pölten einen besonderen Moment der Feierlichkeit: Die dritte niederösterreichische Soldatenfirmung dieses Jahres brachte Angehörige der Militärpfarren Niederösterreichs sowie Firmkandidaten... Weiterlesen

24.11: Christkönigsfest

24.11: Christkönigsfest

Das Christkönigsfest: Ein kirchliches Hochfest mit historischer und politischer Bedeutung Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt in den christlichen Traditionen unterschiedliche Namen. Während evangelische Christen ihn als Totensonntag oder Ewigkeitssonntag begehen... Weiterlesen

22. November: Hl. Cäcilia

22. November: Hl. Cäcilia

Die Heilige Cäcilia: Patronin der Kirchenmusik und Symbol des Glaubens Am 22. November gedenkt die christliche Welt der heiligen Cäcilia von Rom. Sie gilt als eine der populärsten Märtyrerinnen der Kirche... Weiterlesen

Vor 60 Jahren öffnet sich die katholisch…

Vor 60 Jahren öffnet sich die katholische Kirche der Ökumene

Vor dem 2. Vatikanischen Konzil war die ökumenische Bewegung in der katholischen Kirche umstritten. Seitdem ist sie ein wichtiger Akteur. Doch ist das gemeinsame Ziel der christlichen Konfessionen unklarer geworden... Weiterlesen

18.12.: Einladung zur Weihnachtsblaulich…

18.12.: Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt

Herzliche Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt am 18.12 von Perwarth über Randegg nach Gresten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich diesem spirituellen Weg anzuschließen und gemeinsam mit uns zu pilgern. Programm: 09:00 Uhr: Pilgersegen in... Weiterlesen

Red Wednesday: Ein leuchtendes Zeichen f…

Red Wednesday: Ein leuchtendes Zeichen für Religionsfreiheit und Solidarität

Am 20. November erstrahlen weltweit hunderte Kirchen, Klöster und öffentliche Gebäude in leuchtendem Rot. Diese Aktion, bekannt als „Red Wednesday“, setzt ein klares Zeichen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und... Weiterlesen

Orthodoxe Kirche hat ihre vorweihnachtli…

Orthodoxe Kirche hat ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen

Fasten als zentrales Element der spirituellen Vorbereitung Die orthodoxe Kirche hat am 15. November ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen, die bis zum Morgen des 25. Dezembers andauert. Diese 40-tägige Phase, bekannt als... Weiterlesen

17. November: Welttag der Armen - Solida…

17. November: Welttag der Armen - Solidarität im Zeichen der Heiligen Elisabeth

Am kommenden Sonntag steht die weltweite katholische Gemeinschaft im Zeichen des "Welttags der Armen", einer Initiative von Papst Franziskus. Dieser besondere Gedenktag, jeweils zwei Wochen vor dem Advent, lenkt den... Weiterlesen

Ein Fest der Hoffnung: Das Heilige Jahr …

Ein Fest der Hoffnung: Das Heilige Jahr 2025 und seine Bedeutung

Mit dem feierlichen Durchschreiten der Heiligen Pforte im Petersdom am 24. Dezember 2024 eröffnet Papst Franziskus das Heilige Jahr 2025. Dieses seltene Ereignis, das in seiner heutigen Form alle 25... Weiterlesen

Presseerklärung der Bischöfe nach der He…

Presseerklärung der Bischöfe nach der Herbstvollversammlung: Katholische Kirche in Österreich soll noch synodaler werden

Bischöfe setzen auf Synodalität: „Gemeinsam auf dem Weg der Erneuerung“ Die Katholische Kirche in Österreich sieht sich auf dem Weg, synodaler zu werden. Nach ihrer Herbstvollversammlung im Europakloster Gut Aich stellte... Weiterlesen

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Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...