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Aktuelles aus der Diözese
Mit einem Gottesdienst mit Papst Franziskus und rund 1,5 Millionen Gläubigen ist der diesjährige Weltjugendtag der katholischen Kirche in Lissabon zu Ende gegangen. Mehrere Hunderttausend Jugendliche und junge Erwachsene aus aller Welt hatten als Dauerteilnehmer an dem Großereignis von 1. bis 6. August in der portugiesischen Hauptstadt teilgenommen. Aus Österreich waren nach Schätzungen rund 3.000 junge Christinnen und Christen dabei.
Neben den zentralen WJT-Veranstaltungen, wie den Länder-Treffen, Katechesen und Papst-Messen, bot der Weltjugendtag über 200 weitere Aktivitäten, darunter Musikveranstaltungen, Tanz, Theater und Sport-Turniere. Vier heimische Bischöfe begleiteten die jungen Pilgerinnen und Pilger aus Österreich zum Weltjugendtag: Jugendbischof Stephan Turnovszky, der Grazer Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler sowie der Kärntner Bischof Josef Marketz.
Der nächste reguläre Weltjugendtag soll 2027 in Südkoreas Hauptstadt Seoul stattfinden. Damit wird nach Manila 1995 zum zweiten Mal eine asiatische Stadt Gastgeberin des katholischen Großereignisses sein.
Papst Johannes Paul II. (1978-2005) hatte die Weltjugendtage 1985 ins Leben gerufen. Das jeweilige katholische Kirchenoberhaupt lädt junge Christen aller Erdteile zu einem Treffen unter einem bestimmten Motto ein. Bisher gab es 15 internationale Weltjugendtage, der erste fand 1986 in Rom statt. Im Wechsel werden die Weltjugendtage in kleinerem Rahmen in den Diözesen vor Ort sowie rund alle drei Jahre als weltweites Großtreffen organisiert.
Quelle: kathpress.at
Lissabon, Tag 3 und 4 - Temperatur konstant heiß.
Das Meet&Greet leitet den dritten Tag im gemeinsamen Gebet ein. Der Bischof von Augsburg findet die richtigen Worte, die Jugendliche brauchen. In der Predigt und den Vorträgen geht es nicht rein um ein Gutheißen vom christlichen Glauben. Vielmehr werden auch kritische Fragen behandelt: Wofür steht die katholische Kirche und wie passen diese traditionellen Werte ins 21. Jahrhundert? Diese Fragen kann man nicht endgültig beantworten und die Antwort muss man für sich selbst finden. Die Priester geben lediglich Anhaltspunkte, die mögliche Ansätze für die Beantwortung dieser heiklen und tiefgründigen Fragen darstellen.
Ich möchte zwei Gedanken, die beim morgendlichen Gebet erwähnt worden sind, hervorheben. Erstens versucht die katholische Kirche Werte zu vermitteln, die für ein Zusammenleben in einer Gemeinschaft - sei es in einer Familie oder in einem Staat, in gewissen Maßen unabdingbar sind. Das Zusammenleben von Menschen braucht Regeln, zum Beispiel die Verfassung. Diese formalen Regularien reichen allerdings nicht aus, um ein gelungenes und erfüllendes Miteinander zu ermöglichen. Dies erlangt man nur dann, wenn man seine Mitmenschen respektiert und Rücksicht auf die Stärken und Schwächen nimmt - Werte für die die Kirche steht.
Zweitens zeigt der Weltjugendtag, dass die Kirche zugänglich für Menschen aus aller Welt ist. Es ist egal, aus welchem Land und aus welcher sozialen Schicht man stammt, es ist egal, wie man aussieht und wie alt man ist. Die Kirche grenzt nicht aus, sondern zeigt sich in fast allen Hinsichten als weltoffen. Diese Offenheit gegenüber Menschen hat natürlich zum Ziel, auch ihre Werte zu transportieren. Der Jugendtag vermittelt dies und bringt junge Menschen aus aller Welt zusammen, die sich austauschen und neue Kontakte knüpfen.
Der Jugendtag steht nicht nur für Gebet. Wie bereits an den ersten zwei Tagen erkunden wir Lissabon zu Fuß. Das Programm führt uns zur Kathedrale von Lissabon, diese fußt auf den Fundamenten einer Moschee. Neben diesen interessanten Details erklärt uns Militärpfarrer Gugerel die Geschichte von Portugal, die von einer Machtausweitung Portugals und der katholischen Kirche geprägt ist. Auch der Besuch eines Militärstützpunkts der Marine steht auf dem Programm, wo wir uns mit Soldaten aus mehreren Staaten zum Gebet treffen.
Gemeinschaftliche Aspekte kommen neben den Spaziergängen durch Lissabon und dem Programm nicht zu kurz.
Am Donnerstag findet zudem die Eröffnung mit Papst Franziskus statt. Unzählig viele Menschen wohnen dieser Veranstaltung bei und die Atmosphäre ist atemberaubend.
Schließen möchte ich diesen Bericht mit den Worten eines Teilnehmers aus unserer Gruppe, die eine Antwort von vielen auf die Frage des Glaubens darstellt. Bei einer Veranstaltung nimmt eine Person mit Beeinträchtigung aus einem anderen Land teil und freut sich, bei dem Gebet teilnehmen zu können. Somit zeigt sich die Person dankbar und gläubig dafür, obwohl sie es nicht so leicht hat wie andere. Er sagt: „Ist doch schön, wenn man das selbst erkennt, was Glaube für Menschen bedeuten kann”.
Wie war die Liturgie vom Papst und haben sich meine Erwartungen an den Weltjugendtag erfüllt? Antwort folgt …
Inzwischen liebe Grüße vom Weltjugendtag
Stefan
Noch bis Sonntag läuft der Weltjugendtag in Lissabon - Junge Christinnen und Christen aus mehr als 180 Ländern feiern zusammen mit dem Papst ihren Glauben - Franziskus setzt auch politische Akzente - Von Kathpress-Korrespondentin Anita Hirschbeck
Eine halbe Million junge Menschen aus allen Kontinenten jubeln, klatschen, tanzen - und beten. Die Willkommensveranstaltung im zentral gelegenen Park Eduardo VII. in Portugals Hauptstadt Lissabon war bislang der Höhepunkt des Weltjugendtages 2023 und gleichzeitig der erste Auftritt von Papst Franziskus vor den Pilgerinnen und Pilgern des katholischen Riesenevents.
Nach "Tagen der Begegnung" in den verschiedenen Landesteilen Portugals sind die Jugendlichen seit Montag in der Hauptstadt, feiern Gottesdienste, gehen auf Konzerte, besuchen Diskussionsveranstaltungen, zum Beispiel zum Thema Umwelt, und nehmen an Katechesen - einer Art religiöser Unterrichtsstunde - teil.
Der Papst startete seinen Portugal Aufenthalt am Mittwoch mit einer überraschenden Grundsatzrede zu Europa. „Die Welt braucht Europa, das wahre Europa”, sagte er im Kulturzentrum zu Belem. Er würdigte die Rolle des "Alten Kontinents" als Friedensstifter und Brückenbauer, legte den Finger aber auch in die Wunde, indem er die Ausgrenzung von Älteren, die Abgrenzung von Migranten und die niedrigen Geburtenraten kritisierte.
Mit einem der heikelsten innerkirchlichen Themen wurde der Papst gleich am ersten Reisetag konfrontiert. Am Mittwochabend traf er Betroffene von sexuellem Missbrauch in der Kirche. Die Begegnung mit 13 Personen sei in einer Atmosphäre des "intensiven Zuhörens" verlaufen, teilte der Vatikan im Anschluss mit.
Das Thema Missbrauch hatte bis zu Beginn des Weltjugendtages für viel Kritik in Portugal gesorgt. Kurz vor Ankunft des Papstes hatte eine Betroffenengruppe eine große Plakatwand an einer der belebtesten Straßen Lissabons angebracht. "4.800+ von der katholischen Kirche in Portugal missbrauchte Kinder" stand darauf. Vorausgegangen war eine Untersuchung, wonach in den vergangenen 70 Jahren mindestens 4.815 Minderjährige missbraucht wurden.
Dass der Papst Opfer traf, fanden viele Pilgerinnen und Pilger gut. „Es ist wichtig anzuerkennen, was passiert ist”, sagte die 25 Jahre alte Emilia aus Portugal. „Wir müssen die Opfer respektieren und sicherstellen, dass so etwas nicht mehr passieren kann. Ich denke aber auch, dass noch mehr getan werden muss.”
Papst hellwach und mitreißend
Die Jugendlichen erlebten den Weltjugendtag zunächst noch ohne Papst. Erst am Donnerstagabend trat er erstmals auf einer Bühne vor den jungen Menschen auf. Eine halbe Million kamen zu dem Ereignis in den Park Eduardo VII. „Gott liebt uns, wie wir sind”, rief er ihnen zu und: "In der Kirche ist Platz für alle." Er forderte die Menge auf, das Wort "alle" dreimal mit ihm zu wiederholen. "Alle, alle, alle!", schallte es durch die Reihen.
Besonders in diesem Moment wirkte Franziskus, der meist Spanisch spricht, das auch von vielen Portugiesen verstanden wird, hellwach und mitreißend. Lissabon ist seine erste Reise nach einer umfangreichen Bauchoperation im Juni. Seitdem hat er sichtbar abgenommen und wirkt frischer. Doch seine Gehbehinderung schränkt ihn weiterhin ein, der Rollstuhl bleibt sein wichtigstes Fortbewegungsmittel.
Zudem schien er Probleme mit den Augen zu haben. Seine Brille funktioniere nicht gut, scherzte er am Freitagmorgen bei einem Auftritt in einem Sozialzentrum und kürzte erneut seine Ansprache ab.
Gottesdienste und Besuch in Fatima
Die Höhepunkte der Reise mit langen und intensiven Begegnungen zwischen Papst und Jugendlichen stehen noch bevor. Dazu gehören ein Kreuzweg, eine Nachtwache und die Abschlussmesse am Sonntag. Zu diesem letzten Gottesdienst werden bis zu einer Million Menschen erwartet, darunter die rund 3.000 angereisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Österreich.
Am Samstagvormittag unternimmt Franziskus zudem einen Ausflug zum Marienwallfahrtsort Fatima. Beobachter erwarten, dass er dort einen erneuten Friedensappell in Richtung Russland und Ukraine richten wird. Es wäre eine weitere politische Botschaft, die von diesem Weltjugendtag ausgeht.
In Lissabon zieht Emilia am Freitag eine erste Zwischenbilanz. Die Kirche müsse mit der modernen Zeit und den jungen Menschen mitgehen. „Die Zukunft der Kirche liegt an uns”, sagt die Pilgerin. „Was wir brauchen, ist eine Botschaft der Hoffnung, eine Botschaft für Vertrauen in die Kirche.”
Von Kathpress-Korrespondentin Anita Hirschbeck
Verwaltungspraktikant Stefan ist als Teilnehmer beim Weltjugendtag 2023 in Lissabon dabei. Er erzählt von seinen persönlichen Eindrücken.
Montag, der Tag beginnt mit angenehmen - ja erträglichen - Temperaturen in Wien und mit der Frage: Habe ich alles für den Weltjugendtag eingepackt? Der Weltjugendtag ist ein Treffpunkt von jungen Katholik:innen aus aller Welt, die gemeinsam ihren Glauben bei Veranstaltungen und Messen zelebrieren. Diese Aktion findet heuer in Lissabon statt und die katholische Militärseelsorge erklärte sich bereit, junge Menschen vom österreichischen Bundesheer die Möglichkeit zu geben, daran teilzunehmen.
Neben kurzer Hose, Sonnencreme und Handtuch packe ich gute Schuhe ein. Uns erwarten nicht nur sonnige Tage am Meer, sondern ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, welches von den Organisatoren Oberstleutnant Horst Dauerböck und Militärdekan Stefan Gugerel zusammengestellt worden ist. Nach einem ersten Meet & Greet mit allen Teilnehmer:innen am Flughafen steigt die Spannung umso mehr, als der Flieger gegen Süden abhebt. Ohne Turbulenzen erreichen wir die Hauptstadt von Portugal und erleben hautnah eine junge und lebhafte Stadt. Mit dem Gefühl der Jugend und Leichtigkeit beschließen wir den ersten Tag im schönen Hotel im Zentrum von Lissabon.
Gestärkt durch ein ausgiebiges Frühstück und pünktlich starten wir in den nächsten Tag. Das Österreicher-Treffen in der deutschen Schule bietet die Möglichkeit, mit Jugendlichen aus allen Regionen Österreichs zu interagieren und ihre Erwartungen an den Weltjugendtag auszutauschen. Meine ist ganz einfach: Ich erwarte mir eine schöne Zeit mit vielen Jugendlichen aus aller Welt, mit denen ich neue Kontakte knüpfen kann. Zudem erhoffe ich mir Zeit, die ich zum Nachdenken nutzen kann.
Nach dem Österreicher-Treffen besichtigen wir die größte Moschee Lissabons - Religionen grenzen einander nicht aus, sondern ergänzen sich viel mehr, wie mir nach der Besichtigung des Inneren klar wird. Danach ging es Richtung Zentrum zur ersten großen Feierlichkeit weiter. Die offizielle Eröffnung des Jugendtages mitten in Lissabon ist von einer sehr feierlichen Stimmung geprägt. Moderne Klänge deuten an, dass auch die katholische Kirche mit der Zeit geht und innovative Wege findet, junge Menschen anzusprechen. Die anschließende Messe wird vom Bischof aus Lissabon persönlich gefeiert. Der Patriarch stellt junge Menschen in das Zentrum der Liturgie. Was Patriarch genau bedeutet und warum der Bischof aus Lissabon der einzige Bischof mit dieser Bezeichnung ist, erklärt uns Militärdekan Stefan Gugerel morgen. Ich freue mich schon auf einen abwechslungsreichen Tag und natürlich werde ich meine Eindrücke wieder niederschreiben.
"Öffnet Euer Herz für andere Kulturen." Mit diesen Worten wollte Papst Franziskus viele Jugendliche und junge Erwachsene ermutigen und Lust darauf machen, nach Lissabon zum Weltjugendtag zu kommen. Seitens der katholischen Militärdiözese brachen gestern 44 Personen nach Lissabon auf. Und es ist eine sehr bunt zusammengesetzte Gruppe: Zivilbedienstete, Unteroffiziere und Offiziere unter 30 Jahren und ein Kadett der Bundeshandelsakademie für Führung und Sicherheit.
Unter der Leitung von Militärdekan Stefan Gugerel wird die Delegation das Hieronymitenkloster, den Belém-Turm, das Marinemuseum und das Ethnologische Museum von Lissabon besichtigen. Zu den spirituellen Begegnungen der Reise zählen die Teilnahme an verschiedenen Gottesdiensten, den deutschsprachigen und österreichischen Aktivitäten sowie ein Treffen auf Einladung der portugiesischen Militärseelsorge mit anderen Soldatinnen und Soldaten.
Am Sonntag, dem 30. Juli 2023, fand eine Gedenkfeier in der Instein-Kapelle zu Ehren ihres 40-jährigen Bestehen statt. Im Zuge dessen wurde der Festgottesdienst mit Militärbischof Werner Freistetter gefeiert. Die Veranstaltung inmitten der Lienzer Dolomiten wurde organisiert durch die Soldatenkameradschaft Tristach - Amlach - Lavant mit Obmann Amtsdirektor Robert Mußhauser.
Die Gedenkkapelle wurde aus Dank für eine glückliche Heimkehr aus den Weltkriegen sowie zu Ehren der gefallenen Kameraden von der Soldatenkameradschaft Tristach - Amlach - Lavant und der alpinen Gesellschaft Alpinraute - Lienz in den Jahren von 1980 bis 1983 erbaut. 20 Jahre später wurde die Kapelle um den Glockenstuhl neben der Kapelle ergänzt. Die Glocke selbst wurde von der Firma Grassmayr in Innsbruck gegossen.
In der Predigt sprach der Militärbischof von der Notwendigkeit, aufeinander zu hören und dabei auch auf die Bedürfnisse seiner Mitmenschen einzugehen. Bischof Freistetter: „Dafür braucht es ein offenes Herz füreinander und es ist wichtig, einander zu Wort kommen zu lassen. Nur so kann es eine Gemeinschaft geben, die uns Liebe schenkt. Gerade diese Liebe feiern wir gemeinsam in der Eucharistie.”
Teilgenommen an der Veranstaltung haben Abordnungen von Kameradschaftsbünden aus ganz Österreich sowie Mitglieder der Alpinen Gesellschaft Alpenraute. Musikalisch umrahmt wurde die Feierlichkeit von der Musikkapelle Tristach.
828 Millionen Menschen, also etwa jeder Zehnte, leidet weltweit an Hunger - Klimakrise und Umweltkatastrophen Haupttreiber für weltweit zunehmenden Hunger
Als Zeichen gegen den weltweiten Hunger werden am 28. Juli um 15 Uhr in ganz Österreich in den katholischen Pfarrgemeinden die Kirchenglocken fünf Minuten lang läuten. Das hat die Bischofskonferenz bei ihrer Vollversammlung im Juni beschlossen. Die Aktion auf Initiative der Caritas soll - zur Sterbestunde Jesu - darauf aufmerksam machen, dass noch immer täglich Menschen an Hunger oder den Folgen von Hunger sterben. Gleichzeitig soll das Glockenläuten zum Engagement gegen Hunger aufrufen. „Die Klimakrise mit ihren verheerenden Auswirkungen ist einer der Hauptgründe für den weltweiten Hunger. Auch in Österreich leiden wir aktuell unter der Hitze und unter verheerenden Unwettern, doch für die Menschen im globalen Süden sind die Auswirkungen der Klimakrise noch dramatischer - nämlich existenzbedrohend”, betonte Caritas-Präsident Michael Landau in einer Aussendung am Sonntag.
Erstmals seit Langem ist die Zahl der hungernden Menschen weltweit wieder gestiegen: 828 Millionen Menschen leiden an Hunger oder sind chronisch unterernährt. Der globale Hunger in den ärmsten Regionen der Welt hat sich dramatisch verschärft - etwa durch die Corona-Pandemie und kriegerische Konflikte wie den Ukraine-Krieg. Hauptgrund ist aber die Erderhitzung, die aus der Klimakatastrophe eine Hungerkatastrophe macht, so die Caritas.
Mit dem Läuten von 3.000 Kirchenglocken in ganz Österreich soll auf diese Ungerechtigkeit und den Kampf gegen die weltweite Hungersnot aufmerksam gemacht werden. „Wir haben genug von Not und Hunger auf der Welt! Unser Appell ist heute wichtiger denn je: Wir dürfen nicht auf Millionen von Menschen vergessen, die weltweit immer stärker von Hunger betroffen sind. Wir müssen für eine gemeinsame Zukunft ohne Hunger kämpfen - und zwar jetzt”, so der Caritas-Präsident.
Hunger in Afrika nimmt zu
Jeder zehnte Mensch weltweit ist aktuell von Hunger betroffen. „Wir sehen hier einen Stillstand in vielen Regionen und sogar eine wachsende Zahl der an Hunger leidenden Menschen in Afrika”, so Landau. In vielen Ländern Afrikas herrsche seit Monaten ein absoluter Ausnahmezustand. „Bei meinem Besuch zuletzt in Nordkenia habe ich selbst den extrem trockenen Boden gesehen, der seit Jahren kaum Regen aufnehmen konnte”, so Caritas Auslandshilfe-Generalsekretär Andreas Knapp. „Es ist ein Boden, auf dem nichts wachsen kann und auf dem kein Vieh etwas zu fressen findet. Die Dürre hat die Lebensgrundlage von so vielen Menschen zerstört.”
„Obwohl reiche Industrieländer den größten Anteil an Treibhausgasemissionen verursachen und somit die Klimakrise vorantreiben, sind es gerade die ärmsten Länder, die am stärksten unter den Auswirkungen leiden”, so Landau und Knapp. Das sei eine "himmelschreiende Ungerechtigkeit". Die Klimakrise und die damit verbundenen Wetterextreme und Umweltkatastrophen verschlimmerten den Hunger weltweit. „Wir haben in Europa, also auch in Österreich, daher eine klare Verantwortung, mehr Klimagerechtigkeit im globalen Süden zu schaffen. Nur so kann der weltweite Hunger nachhaltig bekämpft werden”, appellierten Landau und Knapp.
Mitmachen beim Glockenläuten
Das Glockenläuten soll nicht nur daran erinnern, dass täglich Menschen an Hunger sterben, sondern ein gemeinsames Verantwortungsbewusstsein für diese Ungerechtigkeit schaffen und zum Engagement im Kampf gegen Hunger- und Klimakrise aufrufen. „Die Lage ist dramatisch, aber nicht hoffnungslos”, betonte Landau. „Es ist an der Zeit, dass wir nicht nur über Hunger- und Klimakrise reden, sondern auch mit Taten gegen sie vorgehen.”
Die Caritas freue sich deshalb über jede Unterstützung beim Glockenläuten, "egal ob mit der Fahrradklingel oder Kuhschelle". Ebenso bitte man die Pfarren und auch Einzelpersonen über Social Media auf die Aktion aufmerksam und etwa ein kurzes Video oder ein Foto unter dem Hashtag #GlockenGegenHunger zu posten.
(Spenden: IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560, Kennwort: Hungerhilfe, oder Online unter www.caritas.at/hunger)
Quelle: kathpress.at
Am 25. Juli gedenkt die Kirche einer ihrer Großen, nämlich des Hl. Christophorus. Ein Schutzheiliger, ein Nothelfer, der sich auch heute noch aus der Schar der Heiligen hervortut, während andere mehr und mehr in Vergessenheit geraten.
Wer kennt sie nicht – die Autoplaketten mit Christophorus und dem Jesukind auf den Schultern, die immer noch zuhauf in Autos oder an und in sonstigen Verkehrsmitteln zu finden sind? Was nicht dabei bedacht wird, ist, wie alt diese Person, oder die Legende um diese Person bereits ist. Aber sichtlich leben gewisse Legenden und "legendäre" Gestalten länger fort als manches aus unserer unmittelbaren Vergangenheit, das bald schon wieder dem Vergessen anheimfällt.
Von hünenhafter Größe soll er gewesen sein, und würde man heute nach den „Likes“ gehen, wäre er einer der ganz großen Stars in der Riege der Schutzheiligen und Nothelfer. Was aber interessant ist, ist, dass er trotz dieser Beliebtheit 1969 aus dem römischen Festkalender gestrichen wurde – aufgrund mangelnder oder fehlender historischer Quellen.
Legende oder Wirklichkeit?
Um seine Person und Gestalt ranken sich zahlreiche Legenden, aber verifizierbare Einzelheiten aus dem Leben des Heiligen sind nur schwer ausfindig zu machen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er für viele heute nie historisch existiert hat und er damit folglich zu einer rein legendenhaften Gestalt wird.
Und doch gibt es Fakten und Überlegungen, die dem entgegentreten:
• Um die Gestalt des Christophorus haben sich Legenden gebildet. Was dieses Genre jedoch auszeichnet, ist, dass es einen wahren und historischen Kern besitzt, um den sich dann Ausschmückungen gebildet haben.
• Als ein weiteres Zeugnis für seine Existenz gilt die Weihe einer Kirche im Jahr 454 in Chalkedon, dem heutigen Istanbul. Kirchen wurden zur damaligen Zeit immer nur auf Märtyrer geweiht. Diese besagte Kirche wurde einem gewissen heiligen Christophorus geweiht. Also ein weiteres Indiz dafür, dass Christophorus gelebt hat und den Märtyrertod gestorben ist.
Ein vielseitiger Schutzpatron
Wie auch immer: Christophorus ist bis heute in unserer Erinnerung lebendig und er ist nach wie vor der Schutzpatron der Reisenden, aber auch der Schutzheilige der Schatzsucher, der Gärtner, der Bergleute und der Zimmerer. Er wird „angerufen“ zum Schutz vor Hagel und Feuersbrünsten, man wendet sich ihm zu bei Augenleiden und bei Zahnschmerzen. Im Spätmittelalter kam noch ein weiteres Element seiner Wirkmächtigkeit hinzu: in dieser Zeit bildete sich der Glaube aus, dass derjenige nicht plötzlich und unerwartet stirbt, der ein Christophorusbild an diesem Tag angeschaut hat. So wurde aus dem Begleiter in eine „gute Sterbestunde“ hinein ein Bewahrer und Beschützer vor dem (unerwarteten und unvorbereiteten) Tod.
Der Heilige, der mit einem Hundskopf oder einem Eselskopf dargestellt wird
Als Riese mit einem Hundskopf (Kynokephale) wird Christophorus auf Ikonen in St. Petersburg und Sophia oft dargestellt. Diese besondere Darstellung des Heiligen würde für die These sprechen, dass der Kult um seine Personen im hellenistisch-ägyptischen Bereich entstanden sein könnte. Viel plausibler ist aber folgende Hypothese: Der hünenhafte Mann hat sich für die römische Armee anwerben lassen, ist danach mit dem Christentum in Kontakt gekommen und hat sich unter dem Namen Christophorus zum Christentum bekehrt. Aufgrund seiner Zuwendung zum Christentum und dem Nichtablassen davon wurde er zum Tode verurteilt und enthauptet. Damit hat Christophorus, was übersetzt der Christusträger bedeutet, Christus bis zu seinem Martyrium in seinem Innersten getragen – wie auch der Esel Christus nach Jerusalem am Palmsonntag getragen hat. So hat sich auch der Brauch herauskristallisiert, dass Christophorus in der Kunst mit einem Eselskopf dargestellt wurde, aus dem in späterer Zeit dann ein Hundskopf wurde. Somit würde sich diese Ikonographie ganz im Schoß des Christentums entwickelt haben und nicht im heidnischen Bereich.
Kirchliche Schutzmaßnahmen waren bereits seit 1. Juni 2022 ausgesetzt und enden mit 30.06.2023
Die Österreichische Bischofskonferenz hebt mit 1. Juli alle Corona-Schutzmaßnahmen im Bereich der Katholischen Kirche definitiv auf. Diese Maßnahme erfolgt im Gleichklang mit den staatlichen Regelungen, die zeitgleich enden. Ein entsprechender Beschluss wurde bei der Juni-Vollversammlung der Bischöfe in Mariazell gefasst, wie Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka am Freitag gegenüber Kathpress erklärte.
Auf die kirchliche Praxis im Umgang mit den Corona-Maßnahmen bringt dieser Beschluss freilich nahezu keine Änderung, weil schon seit 1. Juni vergangenen Jahres fast alle Regelungen ausgesetzt waren. Mit dem jetzt erfolgten Beschluss der Bischofskonferenz wird die seit 16. April 2022 geltende Rahmenordnung zur Feier öffentlicher Gottesdienste nun endgültig aufgehoben und außer Kraft gesetzt.
Quelle: kathpress
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