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Aktuelles aus der Diözese
Militärbischöfe aus aller Welt waren auf Einladung des heimischen Militärordinariats in die Bundeshauptstadt gekommen - Bischof Freistetter: Der Schutz von Menschenrechten ist Aufgabe der Kirche und aktuell wichtiger denn je.
Der Schutz der Menschenrechte als Aufgabe der Kirche ist in der aktuell von Kriegen und weiteren Krisen geprägten Zeit wichtiger denn je. Zu diesem Schluss kamen die Teilnehmer einer hochkarätigen internationalen Konferenz von Militärbischöfen, die am Donnerstagabend in Wien zu Ende gegangen ist. Eingeladen dazu hatte der Österreichische Militärbischof Werner Freistetter. „Es liegt an jedem von uns, die Menschen zu achten und die Würde aller Menschen zu respektieren”, sagte der Bischof am Freitag gegenüber Kathpress. Die Konferenz habe die Gelegenheit ermöglicht, „Erfahrungen auszutauschen und über Herausforderungen zu sprechen, mit denen wir derzeit konfrontiert sind”.
Auf Initiative des Österreichischen Militärordinariats waren die Militärbischöfe Argentiniens, Brasiliens, Kanadas, Frankreichs, Großbritanniens, der Niederlande, Perus, der Slowakei, Südafrikas, und der Vereinigten Staaten in die Bundeshauptstadt gekommen. Geistliche Vertretungen aus Belgien, der Dominikanischen Republik, Deutschland, Italien, Polen und den Philippinen waren ebenfalls angereist. Auch der Präsident des Internationalen Verbands Katholischer Soldaten (Apostolat Militaire International), der Niederländer Matthieu Borsboom, war bei den Beratungen zugegen.
Eröffnet wurde die Konferenz mit einer Messfeier im Stephansdom am Dienstagabend. Der Mittwoch stand im Zeichen eines Besuchs bei den Vereinten Nationen in Wien mit Gesprächen zum Thema Menschenrechte. Am Abend stand ein Zusammentreffen der Bischöfe mit Verteidigungsattachés auf dem Programm. Ein Vortrag zum Thema "Österreichisches Bundesheer und Menschenrechte" sowie ein Besuch im Bundeskanzleramts war u.a. am Donnerstag angesetzt. Mit einer Vesper am Donnerstagabend endete das offizielle Programm der Tagung.
Quelle: kathpress
Am 28.06.2023 fand die Enquete 2023 im traditionsreichen Maria-Theresien-Rittersaal der Theresianische Militärakademie statt. Eröffnet wurde der Tag durch das Referat von Hofrat Dr. Gerald Hainzl vom Institut für Friedensforschung und Konfliktmanagement der Landesverteidigungsakademie, der den Einsatzraum Niger mit seinen geographischen, klimatischen und historischen Voraussetzungen vorstellte sowie innere und äußere Akteure in diesem gold- und uranreichen Land Westafrikas präsentierte.
Nach der Begrüßung durch den Akademiekommandanten, Generalmajor Mag. Karl Pronhagl, erfolgte der Vortrag von Dr. Bernhard Koch vom Institut für Theologie und Frieden der deutschen katholischen Militärseelsorge in Hamburg, einem der Mitherausgeber des Buches über die Weltfriedensbotschaften der Päpste. Er stellte nicht nur das Buch vor, sondern erhellte auch die Hintergründe der Entstehung im Kontext des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden. Brüche und Kontinuitäten in der Verwendung bestimmter Begriffe waren ein Teil seiner philosophischen Analyse der Texte, die jedes Jahr seit 1968 zum 1. Jänner erscheinen. Ausführungen über die Rolle des Gewissens, exemplarisch dargestellt an der Botschaft des Jahres 1991, beschlossen den Vormittag.
Der Nachmittag mit Seminarcharakter war der Lektüre ausgewählter Texte gewidmet, die dann jeweils lebhaft im Plenum diskutiert wurden. Die vier Textbeispiele waren neben den Botschaften der Jahre 2004 und 2023 mit ihren Bezügen zu den Kriegen im Irak und in der Ukraine auch die heuer ihr Jubiläum feiernde Enzyklika von Johannes XXIII. Pacem in terris und die Ansprache von Pius XII. vor dem Kardinalskollegium zu Weihnachten 1948, die Militärbischof Dr. Werner Freistetter heuer zur besonderen Beherzigung vorgelegt hatte.
Die Enquete 2023 wurde vom Institut für Religion und Frieden mitveranstaltet. Dieses ist eine Einrichtung des Militärordinariats der Republik Österreich. Es wurde 1997 von Militärbischof Christian Werner gegründet, um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den aktuellen sicherheitspolitischen Veränderungen im Licht der kirchlichen Soziallehre zu fördern. Geleitet wir das Institut für Religion und Frieden von Militärdekan Stefan Gugerel.
Präsident Landau und Caritasdirektoren Tödtling-Musenbichler und Schwertner appellieren an Politik bei Armutsbekämpfung über den Sommer keine Zeit zu verlieren, denn die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer
Die Not nimmt in Österreich deutlich zu
Zum Beginn der Sommerzeit macht die Caritas auf die steigende Armut in Österreich aufmerksam. "Die Not in Österreich nimmt deutlich zu. Bei den sozial und materiell deprivierten Menschen gab es innerhalb eines Jahres einen dramatischen Anstieg von 160.000 Menschen auf 201.000", sagte Caritas-Präsident Michael Landau bei einem Pressetermin am Mittwoch in der Caritas-Lebensmittelausgabestelle "Le+O" in Wien-Liesing. "In Österreich gibt es obszönen Reichtum und bittere Armut", machte der Wiener Caritasdirektor Klaus Schwertner dabei auf eine am Dienstag von der "Boston Consulting Group" veröffentlichte Umfrage aufmerksam, wonach sich ein Drittel des gesamten Finanzvermögens in Österreich in der Hand der 335 reichsten Menschen befindet.
Das veranschauliche, dass die Kluft zwischen Arm und Reich in Österreich immer größer werde und deshalb bei Armutsbekämpfung nicht nachgelassen werden dürfe. "Lassen wir den Sommer nicht ungenützt verstreichen, Maßnahmen gegen Armut liegen auf dem Tisch", appellierte Caritas-Präsident Landau an die Politik. Teuerung und Mehrfachkrisen würden alle belasten, aber Menschen, die bisher schon von Armut betroffen waren, könnten sich alltägliche Ausgaben, wie Lebensmittel, die Miete oder Energie nicht mehr leisten.
Mehr als 1,3 Millionen Menschen sind in Österreich armutsgefährdet
In Österreich geht die Caritas von 1,3 Millionen armutsgefährdeten Menschen aus. Diese Menschen fallen oft nicht auf, "denn Armut ist oft unsichtbar, leise und erhebt ihre Stimme nicht", so Landau. Die Not nehme aber immer mehr zu, das bemerke die Hilfsorganisation, tiefgreifende Armut verfestige sich und greife immer mehr im Mittelstand Raum. Oft werde gesagt, alle müssten in Krisenzeiten den Gürtel enger schnallen, "aber viele können das gar nicht mehr, weil kein Knopf am Gürtel mehr übrig ist", veranschaulichte Landau. Die, die einen größeren Beitrag leisten können, sollten das deswegen auch tun, so der Caritas-Präsident.
Die Regierung müsse wegkommen von Einmalhilfen und sollte endlich strukturelle Rahmenbedingungen schaffen, damit Menschen aus der Armutsfalle herauskommen. Landau nannte dabei eine Reform der Sozialhilfe hin zu einem armutsfesten Auffangnetz, eine Arbeitslosenreform, die die Anhebung des Arbeitslosengeldes beinhaltetet, sowie die substanzielle Erhöhung des Ausgleichszulagenrichtsatzes, der den Mindeststandard im Sozialsystem definiert, als wichtigste Maßnahmen. Bei letzterem klaffe eine erhebliche Lücke zwischen dem, was die Politik definiert hat und was unter die Armutsgrenze falle, so Landau.
Kritik an Kocher-Erlass
Das "Krisenstakkato" der letzten Jahre habe bei den Menschen deutliche Spuren hinterlassen, berichtete der Wiener Caritasdirektor Schwertner. In ihren 14 Lebensmittelausgabestellen in Wien gebe die Caritas aktuell 20 Tonnen Lebensmittel pro Woche aus. Das reiche nicht aus, stellte Schwertner klar, aber auch die Lebensmittelspenden hätten in den vergangenen Monaten nachgelassen.
Kritik übte Schwertner am diese Woche publik gewordenen Erlass des ÖVP-Arbeitsministers Martin Kocher, der strengere Vermittlung von Arbeitslosen mit geringfügigem Zuverdienst vorsieht. Geringfügige Beschäftigung sei gerade für langzeitarbeitslose Menschen, die oft aufgrund einer Behinderung oder Krankheit nicht voll einsatzfähig sind, wichtig, so Schwertner. Statt es diesen Menschen noch schwerer zu machen, sollte die Politik lieber die gescheiterte Arbeitsmarktreform in einem zweiten Anlauf rasch auf den Weg bringen und dabei u.a. Notstandshilfe und Arbeitslosengeld an die Inflation anpassen, appellierte Schwertner.
Erstkontakte um 50 Prozent gestiegen
Auf den starken Anstieg bei den Sozialberatungsstellen der Hilfsorganisation machte die Caritasdirektorin der Diözese Graz-Seckau, Nora Tödtling-Musenbichler, aufmerksam. Diese seien österreichweit um 50 Prozent gestiegen, zwei Drittel der Antragsteller seien Frauen, aber auch ältere Menschen seien immer mehr betroffen. Besonders nachdenklich müsse es stimmen, dass in Österreich 36.000 Kinder leben, die als erheblich materiell depriviert gelten. Hier herrsche dringender Handlungsbedarf.
Die Bundesregierung habe bereits viel auf den Weg gebracht, dürfe aber jetzt bei ihrer Hilfe nicht müde werden, so der abschließende Appell der drei Caritas-Vertreter. Es gelte, das Sozialsystem "zukunftsfit" zu machen, um Menschen effektiv vor Armut zu schützen. Hierbei dürften die politisch Verantwortlichen über den Sommer keine Zeit verlieren.
Quelle: kathpress
Papst-Botschafter bei Beratungen der Bischofskonferenz in Mariazell: Großereignis in Lissabon als "Chance, um das Verhältnis der Jugend zur Kirche zu stärken"
Große Hoffnungen der Kirche in den Anfang August stattfindenden Weltjugendtag hat der in Österreich, Erzbischof Pedro López Quintana, geäußert. Das Großereignis in Lissabon mit bis zu einer Million jungen Menschen sei eine "Chance, verloren gegangenes Vertrauen wiederherzustellen und das Verhältnis der Kirche zur Jugend zu stärken", sagte Lopez in seinem Grußwort an die Österreichische Bischofskonferenz, die vom Montag bis Mittwoch in Mariazell ihre Sommer-Vollversammlung hatte. Lissabon solle zum "Zeichen der Hoffnung und der Ermutigung für die Jugend und für die Kirche" werden.
Der Weltjugendtag sei auch eine "Gelegenheit, die Jugendlichen in ihrer Vielfalt zu erleben und ihre Anliegen und Sorgen zu verstehen", sagte der Vatikan-Diplomat. Zugleich sei er ein "Moment, um gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie wir die Jugend auf ihrem Weg begleiten können, um ihnen zu zeigen, dass sie in der Kirche willkommen sind und dass ihr Beitrag geschätzt wird". An der Kirche liege es, Jugendlichen "einen Raum zu geben und sie zu unterstützen, damit sie ihre Berufung finden und leben können". Dies sei von vorrangiger Bedeutung, denn "die Jugend von heute ist die Kirche von morgen", so der Erzbischof.
Der Botschafter des Papstes bekräftigte zudem, die Kirche werde "immer für die Jugend da sein" und sich dafür einsetzen, "dass die Jugendlichen in unserer Gesellschaft einen Platz haben und dass ihre Stimmen gehört werden". Den Herausforderungen, vor denen Jugendliche heute stünden - Lopez nannte hier als Beispiele Arbeitslosigkeit, Armut, sozialer Ausgrenzung und psychischen Problemen - müsse die Kirche begegnen und den Jugendlichen bei ihrer Entwicklung helfen. "Es ist wichtig, dass wir als Kirche und als Hirten zuhören, die Sorgen und Ängste unserer Jugendlichen ernst nehmen und sie ermutigen, ihre Talente und Fähigkeiten zu entfalten".
Dazu sei auch die Begleitung Jugendlicher im Alltag vonnöten und das Aufzeigen, "dass sie nicht allein sind und dass Gott sie liebt und an ihrer Seite ist". Die Kirche müsse jungen Menschen zudem die Möglichkeit bieten, ihre Meinung zu äußern, ihre Ideen zu teilen und an Entscheidungsprozessen beteiligt zu sein.
Wichtig sei zudem, "junge Menschen dabei zu unterstützen, ihre Berufung zu finden und zu leben", erklärte der Nuntius. Berufung sei ein "Geschenk Gottes", wobei es Aufgabe der Kirche sei, "unseren Jugendlichen zu helfen, diesen Ruf zu hören und ihm zu folgen, unabhängig davon, ob es sich um eine Berufung zum Ordensleben, zum Priestertum, zur Ehe oder zum gewöhnlichen Leben in der Welt handelt".
Missbrauchsthematik nicht ignorieren
Nicht ignorieren dürfe die Kirche das "sehr ernste Problem" des Missbrauchs von Jugendlichen durch katholischen Amtsträger, stellte Lopez fest. Gemeinsam mit anderen Faktoren habe dieser weltweite Skandal zu einem Bindungs- und Vertrauensverlust gegenüber der Kirche großer Teile der Gesellschaft - und ganz besonders auch der jüngeren Generation - beigetragen. Die Bemühungen müssten darauf gerichtet sein, "sicherzustellen, dass die Kirche ein sicherer Ort für alle ist, insbesondere für die Jugendlichen", so der Nuntius.
Dank sprach er dabei der österreichischen Bischofskonferenz und den einzelnen Diözesen aus: Sie hätten diesbezüglich bereits seit Langem "umfassende Maßnahmen in diesem Sinn" ergriffen und sich von Anfang an um die Umsetzung der von Papst Franziskus erlassenen vatikanischen Normen bemüht.
Quelle: kathpress.at
Wie geht es Papst Franziskus? Schwer zu sagen. Der Vatikan bemüht sich, das Bild eines tatkräftigen Kirchenoberhaupts zu zeichnen. Das hat Gründe - Hintergrundbericht von Kathpress-Rom-Korrespondentin Anita Hirschbeck
Papst Franziskus ist wieder zurück im Vatikan. Neun Tage verbrachte das katholische Kirchenoberhaupt in der Gemelli-Klinik in Rom, wo er sich einer Darm-Operation unterziehen musste. Doch mit seiner Entlassung aus dem Krankenhaus sind die Spekulationen um seinen Gesundheitszustand mitnichten beendet.
In den kommenden Tagen werde der Papst wieder Besucher in Audienz empfangen, darunter den brasilianischen Präsidenten Lula da Silva. Auch das Mittagsgebet am Sonntag vor Gläubigen auf dem Petersplatz werde er leiten, teilte das vatikanische Presseamt unmittelbar nach der Entlassung mit. Geht es Franziskus also wieder gut? In derselben Mitteilung heißt es, die Generalaudienz kommenden Mittwoch müsse ausfallen, um die Genesung des Papstes nach der Operation nicht zu gefährden. Ist der Papst also doch noch geschwächt? Bedeutet die OP vielleicht sogar einen langfristigen Einschnitt für seine Gesundheit?
Franziskus selbst und der Apparat um ihn herum bemühten sich jedenfalls, während des Klinikaufenthalts das Bild eines gesundenden, entschlossenen Kirchenoberhaupts zu zeichnen. So wurden noch vom Krankenbett aus einige gewichtige Entscheidungen bekannt. Am Donnerstag teilte der Heilige Stuhl mit, dass der frühere Privatsekretär von Benedikt XVI., Erzbischof Georg Gänswein, wieder in seine Heimatdiözese Freiburg zurückkehrt. Dass der dem Papst verbundene Jesuitenorden den Mosaikkünstler Marko Rupnik aus seinen Reihen ausschließt, wurde ebenfalls bekannt, als Franziskus noch im Krankenhaus weilte.
Dieses Gebaren ist nachvollziehbar. Ganz abgesehen von den Reisen, die vor Franziskus liegen - Portugal, Mongolei, Frankreich - findet in wenigen Monaten der erste Aufschlag für das wohl bedeutendste Projekt seiner Amtszeit statt: Die Weltsynode im Vatikan. Bei den Treffen im Oktober 2023 und Oktober 2024, an denen Bischöfe und Laien aus der ganzen Welt teilnehmen, geht es um die Frage, wie man in der katholischen Kirche künftig miteinander umgehen und Entscheidungen treffen will.
Das Projekt ist in konservativen Kreisen höchst umstritten. Ihnen käme ein kränkelnder Papst vor dem kräftezehrenden ersten Treffen, das unter seiner Leitung einen ganzen Monat dauern wird, gerade recht.
Wie es vor diesem Hintergrund nun wirklich um die Gesundheit des Papstes steht, ist schwer zu sagen. "Dem Papst geht es gut", versicherte jedenfalls sein behandelnder Arzt Sergio Alfieri zur Entlassung des Patienten am Freitag. Was etwa anstehende Reisen angehe, werde er diese besser bewältigen können als vor dem Eingriff. "Er wird ein stärkerer Papst sein", so der Mediziner.
Von der Klinik aus ließ sich Franziskus nicht direkt in den Vatikan fahren, sondern betete zunächst vor der Marienikone in der Basilika Santa Maria Maggiore. Der Abstecher war absehbar; die Ikone suchte er zu ähnlichen Gelegenheiten immer wieder auf. Im Anschluss ließ er sich auch noch kurz zu einem Treffen von Ordensfrauen bringen, das gerade in Rom stattfindet. Am Eingang zum Vatikan stieg er trotz seiner Knieprobleme und der gerade überstanden OP am Bauch selbstständig aus dem Auto aus und schüttelte im Stehen Ordnungskräften die Hand.
Alles gute Zeichen? Einerseits ja. Andererseits wirkte Franziskus bei seiner Entlassung blasser und dünner als früher. Dass die Operation nicht ohne war, zeigte sich auch vergangenen Sonntag. Das traditionelle Mittagsgebet verbrachte der Papst privat in einer Kapelle des Krankenhauses. Das ist insofern ungewöhnlich, als Franziskus nach seinem letzten Eingriff am Darm 2021 mitnichten auf die übliche öffentliche Präsenz verzichtete. Von einem Balkon der Gemelli-Klinik aus leitete er das Angelus-Gebet und tat es damit seinem Vorvorgänger gleich: Johannes Paul II. trat sonntags selbst kurz vor seinem Tod noch öffentlich auf.
Franziskus, der als stur gilt, scheint sich an den Rat seiner Ärzte gehalten und sich geschont zu haben. Was die kommenden Tage angeht, füllt sich sein Terminkalender jedoch schon wieder - abgesehen von der abgesagten Generalaudienz am Mittwoch. Einer der wichtigsten Besucher der kommenden Woche ist der brasilianische Präsident. Gut vorstellbar, dass sich die beiden Südamerikaner über friedliche Lösungen im Ukraine-Krieg austauschen, ein Thema das beide umtreibt und zu dem beide eine von der Nato abweichende Meinung haben. Franziskus hat für die Kriegsparteien Ukraine und Russland eine Friedensmission ins Leben gerufen. Noch ein Riesenprojekt, für das es einen tatkräftigen Papst braucht.
Quelle: kathpress.at
Nach drei Tagen Vorbereitung unter der Leitung von Militäroberkurat Oliver Hartl im Bundesheer-Seminarzentrum Seebenstein empfingen am Freitag, 16. Juni 2023 – dem Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu – drei Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen von Militärbischof Werner Freistetter das Sakrament der Firmung.
Der Firmgottesdienst wurde in der Pfarrhofkirche Pitten gefeiert und von einem Blechbläserensemble der Militärmusik Burgenland musikalisch mitgestaltet. Den festlichen Rahmen bot der barocke Pfarrhof mit seinem Arkaden-Innenhof.
Militärbischof Freistetter verwies in seiner Predigt auf den sogenannten „guten Geist“, der in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen nichts anders ist als der Geist Gottes: „Lasst euch von diesem Geist leiten und gebt ihn auch an andere weiter. Danke für euer Zeugnis, gerade auch im militärischen Umfeld“, so der Militärbischof zu den Kameraden.
Die Neugefirmten, ihre Patinnen und Paten sowie ihre Angehörigen freuten sich über den gelungenen Festtag, der ihnen hoffentlich ein (Glaubens-)Leben lang in guter Erinnerung bleibt!
Papst Franziskus wird von 2. bis 6. August in Portugal sein. Die abendliche Vigilfeier und die große Freiluftmesse mit Hunderttausenden Jugendlichen aus aller Welt bilden den Höhepunkt und Abschluss des Großereignisses.
Papst Franziskus plant vom 2. bis zum 6. August zum Weltjugendtag nach Lissabon zu reisen. Nun hat der Vatikan das geplante Programm des Papstes für die Tage in Portugal veröffentlicht. Für Franziskus stehen demnach zusätzlich zu den großen Programmpunkten des Weltjugendtags - darunter eine abendliche Vigilfeier am 5. August und die große Freiluft-Sonntagsmesse mit den Hunderttausenden Jugendlichen aus aller Welt am 6. August - auch viele weitere Begegnungen mit jungen Menschen im Vordergrund. So trifft der Papst etwa Studierende einer katholischen Universität und Teilnehmende des Ausbildungsprogramms "Scholas Occurentes" für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Auch beim geplanten Besuch des Papstes im Wallfahrtsort Fatima steht ein Rosenkranzgebet mit kranken Jugendlichen im Zentrum.
Papst Franziskus kommt demnach am Vormittag des 2. August in Lissabon an. Nach einem Höflichkeitsbesuch bei Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa an dessen Amtssitz im Stadtteil Belem hält Franziskus in örtlichen Kulturzentrum die für alle offiziellen Papstbesuche vor politischen Autoritäten und Vertretern aus Diplomatie und Zivilgesellschaft. Nachmittags ist eine Begegnung mit Regierungschef Antonio Costa in der Apostolischen Nuntiatur vorgesehen. Im weltbekannten Hieronymuskloster feiert der Papst am frühen Abend einen ersten Gottesdienst mit Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und weiteren Seelsorgerinnen und Seelsorgern der katholischen Kirche in Portugal.
Am 3. August trifft der Papst an der Katholischen Universität Portugal Studierende, bevor er in die nur wenige Kilometer westlich von Lissabon gelegene Küstenstadt Cascais fährt. Dort besucht Franziskus Kinder und Jugendliche eines "Scholas Occurentes"-Projekts. Das Netzwerk, das heute in Dutzenden Ländern Bildungsprojekte sowie den Dialog von Kulturen und Religionen fördert, geht auf eine Initiative des damaligen Erzbischofs Jorge Bergoglio in Buenos Aires zurück.
Noch am Abend des zweiten Reisetages eröffnet der Papst dann in Lissabon auch offiziell den Weltjugendtag. Die Zeremonie findet im Parque Eduardo VII., der größten innerstädtischen Parkanlage der portugiesischen Metropole, statt.
Am Folgetag (4. August) bietet Franziskus Beichtmöglichkeit für einige Jugendliche an und isst mit jungen Menschen zu Mittag. Dazwischen wird er mit Vertreterinnen und Vertretern von Hilfsorganisationen im Sozial- und Gemeindezentrum der Pfarre St. Vinzenz von Paul zusammentreffen. Weiter nimmt er am Freitagabend mit den zum Weltjugendtag versammelten jungen Gläubigen an einem Kreuzweg im Parque Eduardo VII. teil.
Am 5. August unternimmt Franziskus einen Kurztrip in den Marienwallfahrtsort Fatima. Der berühmteste Wallfahrtsort Portugals befindet sich knapp 130 Kilometer südlich von Lissabon. In der Nähe der Kleinstadt berichteten 1917 drei Hirtenkinder, ihnen sei mehrfach die Gottesmutter Maria erschienen. Bei seinem Besuch wird der Papst in der Erscheinungskapelle des Heiligtums mit kranken Jugendlichen den Rosenkranz beten.
Ein großes Abendgebet am 5. August und eine Papstmesse am 6. August bilden wie schon bei früheren Weltjugendtagen auch in Lissabon Abschluss und Höhepunkt des Großereignisses. Beide Feiern finden im direkt am Wasser gelegenen Parque Tejo am Westufer des Flusses Tejo statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer übernachten dort von Samstag auf Sonntag unter freiem Himmel.
Am späten Nachmittag des 6. August verabschiedet sich der Papst unter anderem bei einer Begegnung mit den Tausenden Freiwilligen des Weltjugendtags aus Lissabon und fliegt zurück nach Rom.
Es ist die 42. Auslandsreise für Papst Franziskus. Der 38. Weltjugendtag steht unter dem Motto "Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg" (Lk 1, 39). Zum Weltjugendtag war Papst Franziskus vor Lissabon 2019 in Panama, 2016 im polnischen Krakau und 2013 in Rio de Janeiro in Brasilien.
Die katholischen Weltjugendtage wurden von Johannes Paul II. (1978-2005) ins Leben gerufen und finden inzwischen in der Regel alle drei Jahre als weltweite Großtreffen statt, an denen jeweils auch der Papst teilnimmt. Das bevorstehende Treffen in Lissabon hatte aufgrund der Corona-Pandemie von 2022 auf 2023 verschoben werden müssen.
(Offizielle Website zum Weltjugendtag: https://www.lisboa2023.org; Österreich-Website zum Weltjugendtag: www.weltjugendtag.at; Papstreiseprogramm: https://www.vatican.va/content/francesco/de/travels/2023/outside/documents/portogallo-gmg-2023.html)
Quelle: kathpress.at
Seit Dienstag, 13. Juni 2023, läuft wieder eine gemeinsame Firmvorbereitung der niederösterreichischen Militärpfarren im Bundesheer-Seminarzentrum Seebenstein. Für die Gesamtleitung zuständig ist diesmal Militäroberkurat Oliver Hartl, Militärpfarrer der Militärpfarre 1 beim Militärkommando Niederösterreich.
Um den Unterricht für die Firmkandidaten sehr abwechslungsreich und interessant zu gestalten, hat man mehrere Vortragende eingeladen. Dies sind Militärdekan Dietrich Altenburger (Militärpfarrer der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich), Diakon Michael Semmelmeyer und Hilmar J. Grutschnig vom Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien. Natürlich hält auch Militäroberkurat Hartl als Leiter der Firmvorbereitung einige Einheiten des Firmunterrichts.
Das Sakrament der Firmung spendet am Freitag, 16.06.2023, Militärbischof Werner Freistetter in der Pfarrhofkirche Pitten.
Abgeordnete aller politischen Parteien sowie Vertreter von insgesamt 15 Kirchen, Konfessionen und Religionen waren unter den rund 260 Teilnehmenden aus 31 Ländern beim ersten großen Gebetsfrühstück seit Renovierung des Hohen Hauses
Ganz im Zeichen der Bitte um Frieden und Versöhnung hat in Wien das inzwischen 6. Internationale Parlamentarische Gebetsfrühstück stattgefunden. Abgeordnete aller politischen Parteien sowie Vertreter von insgesamt 15 Kirchen, Konfessionen und Religionen waren unter den rund 260 Teilnehmenden aus 31 Ländern. Eröffnet wurde das Gebetsfrühstück von den beiden Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka (ÖVP) und Norbert Hofer (FPÖ) sowie von Bundesratspräsident Günter Kovacs (SPÖ). Inhaltliche Impulse kamen u.a. von der Super-G-Weltmeisterin Nicole Schmidhofer und von der amtierenden "Miss Germany", Kira Geiss. Maßgeblich vorbereitet und moderiert wurde die Feier von den Abgeordneten Gudrun Kugler (ÖVP) und Elisabeth Feichtinger (SPÖ).
In seiner Begrüßung unterstrich der Nationalratspräsident den Beitrag von Glaubensgemeinschaften, um bei den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie beispielsweise der Künstlichen Intelligenz Orientierung zu geben und Haltungen zu vermitteln. Es brauche bei der Lösung dieser und anderer Fragen immer auch "Respekt, Aufmerksamkeit und Wertschätzung", wofür eine Einrichtung wie das Parlamentarische Gebetsfrühstück stehe, so Sobotka.
Der Dritte Nationalratspräsident und auch der Bundesratspräsident sprachen in sehr persönlich Weise über die Bedeutung des Gebets und formulierten selbst Gebetsanliegen: "Gib uns die Kraft, immer wieder neu zu beginnen und einander zu verzeihen", sagte Hofer und Kovacs bat "um das tägliche Brot für alle und um Segen".
Skirennläuferin und "Miss Germany"
Die österreichische Skirennläuferin Nicole Schmidhofer berichtet über eine persönliche Glaubenserfahrung, "die Berge versetzen kann", nach ihrem katastrophalen Sturz 2020 in Val-d'Isère. Für die Ex-Super-G-Weltmeisterin 2017 und Abfahrtsweltcupsiegerin 2019 sei mit einem Schlag der Traum von der WM geplatzt. Sehr bald sei in ihr aber die Gewissheit gewesen, dass jeder Mensch seine Aufgabe bekäme, an der er wachsen könne. "Ich nehme die von Gott gegebene Herausforderung an und ich schaffe das", sei ihre Haltung gewesen, nachdem sie von den Ärzten erfahren habe, dass künftig für sie das Skifahren "unmöglich" sei.
Schmidhofer, die nach ihrer Genesung trotzdem noch in den Spitzensport zurückkehren, aber keine Top-Platzierungen mehr erreichen konnte und heuer im März 2023 ihre Karriere beendete, unterstrich den Wert von Sinnfindung angesichts von Leiderfahrungen: "Versöhnt zu sein mit sich selbst, den anderen und Gott ist die Voraussetzung, um in Frieden leben zu können", resümierte sie.
"Ich sehne mich nach Versöhnung, jetzt ist die Zeit dafür!" Mit diesen Worten und unter Anspielung auf das Motto des eben stattgefundenen Evangelischen Kirchentags in Deutschland eröffnete die amtierende "Miss Germany" ihren Impuls beim Parlamentarischen Gebetsfrühstück. Obwohl aus guten familiären Verhältnissen stammend, habe sie in der Pubertät eine regelrechten "Absturz" erlebt. Erfahrungen mit Alkohol, Drogen und Missbrauch seinen rückblickend für sie existenzgefährdend gewesen. "Ich hatte aber das Glück, von christlicher Jugendarbeit und von Jesus selbst aufgefangen zu werden. Jesus lebt wirklich und hat mich gerettet", so Geiss.
Es sei ihr ein Anliegen, an Jugendliche das zurückzugeben, was sie durch christliche Jugendarbeit erleben durfte. Die "Miss Germany" habe sich von einem ehemaligen Schönheitswettbewerb zu einer Plattform für Frauen mit gesellschaftlicher Verantwortung gewandelt und sie nütze diesen Titel bei ihrem Engagement für Jugendliche. Zuerst brauche es Versöhnung mit sich selbst, dann aber auch "Versöhnung zwischen Politik und Jugend und Versöhnung zwischen den Generationen", appellierte die angehende evangelische Religions- und Gemeindepädagogin.
Die frühere ORF-Journalistin und ehemalige Direktorin des Jüdischen Museums in Wien, Danielle Spera, unterstrich den Wert des Friedens im Judentum. Sie erinnerte daran, dass sich das Wort Shalom insgesamt 250 Mal in der Thora finde und sprach ein jüdisches Friedensgebet. Dem folgten Fürbitten, gesprochen von Abgeordneten unterschiedlicher Parteien und Regionen sowie zum Abschluss das Vaterunser und das Lied "Großer Gott, wir loben dich".
Gebetstreffen seit 1981
Sehr zahlreich waren die Kirchen und Religionsgemeinschaften beim ersten großen Gebetsfrühstück seit der Renovierung des Parlaments vertreten. Seitens der Katholischen Kirche waren der St. Pöltner Diözesanbischof Alois Schwarz und sein Amtsvorgänger Klaus Küng, die Weihbischöfe Franz Scharl und Anton Leichtfried, Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka und der ukrainische griechisch-katholische Generalvikar Yuriy Kolasa gekommen. Für die orthodoxen Kirchen waren u.a. der russisch-orthodoxe Bischof Aleksij (Zanochkin) und der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej (Cilerdzic) anwesend. Unter den Mitfeiernden waren auch der armenisch-apostolische Bischof und Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), Tiran Petrosyan, sowie der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Ümit Vural.
Im Parlament in Wien gibt es seit 1981 regelmäßige kleinere Treffen von Abgeordneten zum Austausch und Gebet, an denen seit 2016 alle Fraktionen vertreten sind. Sie treffen sich dazu in der Regel monatlich vor den Plenarversammlungen des Nationalrats. Bekanntheit erlangte diese interreligiöse und fraktionsübergreifende Initiative in Österreich, die seit über 60 Jahren in den USA praktiziert wird, durch das erste nationale und öffentliche Gebetsfrühstück 2017 im Parlament in Wien.
Quelle: Kathpress
Seit Jahrzehnten besteht schon die Tradion, dass die Militärbischöfe Österreichs das Firmsakrament "am Flugfeld" spenden. Diese Tradition führt auch der amtierende Militärbischof Werner Freistetter nun schon seit einigen Jahren mit großer Freude in St. Anton fort.
In einem sehr familiären Rahmen firmte Bischof Werner Freistetter sechs Firmlinge, die sich über Monate auf diesen ganz besonderen Tag vorbereitet haben und mit viel "Be-geist-erung" ihr bewusstes Ja zum Glauben und zur Kirche sagten.
Umrahmt wurde der Firmungsgottesdienst von einem Musikensemble, das sich erstmals aus Mitgliedern fast aller Wiener Neustädter Teilgemeinden (Familienkirche, Schmuckerau, Erlöserkirche, Vorstadtkirche St. Leopold und St. Anton) zusammensetzte.
Nach der Firmung lud man zur persönlichen Begegnung mit Bischof Freistetter und zu einer Agape, die diesen Tag freudig und Eindruck hinterlassend ausklingen ließ.
Quelle: Diese Infos wurden uns von Obst i.R. Machowetz zur Verfügung gestellt, der selbst aktives Mitglied dieser Pfarre ist.
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Ein Heiliger mit weltweiter Verehrung Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der bekanntesten und gleichzeitig rätselhaftesten Heiligen: Nikolaus von Myra. Kinder singen Lieder über ihn, Geschichten von seiner Güte und... Weiterlesen
Am 8. Dezember begehen Katholikinnen und Katholiken weltweit das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, auch bekannt als Mariä Empfängnis. Der Feiertag hat eine tiefe theologische und... Weiterlesen
Die Militärpfarre Niederösterreich 4 (NÖ 4) beim Militärkommando Niederösterreich hat einen neuen Militärpfarrer: Mag. Andreas Guganeder, Militärkaplan und Priester der Erzdiözese Wien, trat mit 2. Dezember offiziell sein Amt an... Weiterlesen
Zum Gedenktag der heiligen Barbara am 4. Dezember Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Die Legende dieser frühen Märtyrerin ist nicht nur ein fesselnder Teil der christlichen... Weiterlesen
Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als... Weiterlesen
Der Advent ist eine besondere Zeit im christlichen Kalender und markiert den Beginn des Kirchenjahres. Er ist voller Symbolik, Traditionen und Rituale, die sowohl spirituell als auch kulturell tief verwurzelt... Weiterlesen
Militärbischof Dr. Werner Freistetter verlieh am 27. November das Silberne Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg für besondere Verdienste um die Seelsorge und das Laienapostolat an Herrn Oberst des Intendanzdienstes... Weiterlesen
16 Tage gegen Gewalt: Schutz und Perspektiven für Frauen und Mädchen Die Aktion 16 Tage gegen Gewalt an Frauen ist eine weltweit durchgeführte Kampagne, die jedes Jahr vom 25. November bis... Weiterlesen
Am Freitag, dem 22. November 2024, erlebte die Franziskanerkirche in St. Pölten einen besonderen Moment der Feierlichkeit: Die dritte niederösterreichische Soldatenfirmung dieses Jahres brachte Angehörige der Militärpfarren Niederösterreichs sowie Firmkandidaten... Weiterlesen
Das Christkönigsfest: Ein kirchliches Hochfest mit historischer und politischer Bedeutung Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt in den christlichen Traditionen unterschiedliche Namen. Während evangelische Christen ihn als Totensonntag oder Ewigkeitssonntag begehen... Weiterlesen
Die Heilige Cäcilia: Patronin der Kirchenmusik und Symbol des Glaubens Am 22. November gedenkt die christliche Welt der heiligen Cäcilia von Rom. Sie gilt als eine der populärsten Märtyrerinnen der Kirche... Weiterlesen
Vor dem 2. Vatikanischen Konzil war die ökumenische Bewegung in der katholischen Kirche umstritten. Seitdem ist sie ein wichtiger Akteur. Doch ist das gemeinsame Ziel der christlichen Konfessionen unklarer geworden... Weiterlesen
Herzliche Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt am 18.12 von Perwarth über Randegg nach Gresten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich diesem spirituellen Weg anzuschließen und gemeinsam mit uns zu pilgern. Programm: 09:00 Uhr: Pilgersegen in... Weiterlesen
Am 20. November erstrahlen weltweit hunderte Kirchen, Klöster und öffentliche Gebäude in leuchtendem Rot. Diese Aktion, bekannt als „Red Wednesday“, setzt ein klares Zeichen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und... Weiterlesen
Fasten als zentrales Element der spirituellen Vorbereitung Die orthodoxe Kirche hat am 15. November ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen, die bis zum Morgen des 25. Dezembers andauert. Diese 40-tägige Phase, bekannt als... Weiterlesen
Am kommenden Sonntag steht die weltweite katholische Gemeinschaft im Zeichen des "Welttags der Armen", einer Initiative von Papst Franziskus. Dieser besondere Gedenktag, jeweils zwei Wochen vor dem Advent, lenkt den... Weiterlesen
Mit dem feierlichen Durchschreiten der Heiligen Pforte im Petersdom am 24. Dezember 2024 eröffnet Papst Franziskus das Heilige Jahr 2025. Dieses seltene Ereignis, das in seiner heutigen Form alle 25... Weiterlesen
Bischöfe setzen auf Synodalität: „Gemeinsam auf dem Weg der Erneuerung“ Die Katholische Kirche in Österreich sieht sich auf dem Weg, synodaler zu werden. Nach ihrer Herbstvollversammlung im Europakloster Gut Aich stellte... Weiterlesen
Ein Heiliger für die Gegenwart Am 11. November gedenkt die Kirche dem heiligen Martin, einem der bekanntesten Heiligen der Christenheit. Doch was macht ihn auch heute noch so bedeutsam? Martin von... Weiterlesen
Festgottesdienst in St. Wolfgang als Abschluss des Jubiläumsjahres Mit einem eindrucksvollen Gottesdienst in der Wallfahrtskirche St. Wolfgang haben die österreichischen Bischöfe das „Wolfgangjahr“ anlässlich des 1.100. Geburtstags des heiligen Wolfgang beendet... Weiterlesen
Die österreichische Bischofskonferenz hat sich zur traditionellen Herbst-Vollversammlung im Europakloster Gut Aich versammelt. Vom 4. bis 7. November nutzen die Bischöfe den ruhigen Rahmen des Benediktinerklosters, um zentrale Themen der... Weiterlesen
Beim Angelusgebet an Allerheiligen fand Papst Franziskus klare Worte gegen Krieg und Gewalt. „Krieg ist verabscheuungswürdig, weil er der Triumph der Lüge ist,“ erklärte der Papst eindringlich auf dem Petersplatz... Weiterlesen
Vom 4. bis 7. November versammelt sich die Österreichische Bischofskonferenz unter der Leitung von Erzbischof Franz Lackner im Europakloster Gut Aich bei St. Gilgen. Im Rahmen dieser viertägigen Vollversammlung beraten... Weiterlesen
Am Vorabend von Allerheiligen strahlen in mehr als 250 Kirchen und Kapellen ganz Österreichs tausend Lichter, die zum Innehalten, Staunen und Besinnen einladen. Die „Nacht der 1.000 Lichter“ feiert ihr... Weiterlesen
Am 2. November gedenkt die römisch-katholische Kirche traditionell ihrer Verstorbenen. Dieser Tag, als Allerseelen bekannt, rückt die Seelen derjenigen in den Fokus, die das Leben bereits verlassen haben, und erinnert... Weiterlesen
Jedes Jahr, am 1. November, kommt die katholische Welt zusammen, um einen besonderen Tag der Erinnerung und des stillen Gedenkens zu feiern: Allerheiligen. Es ist ein Moment, in dem die... Weiterlesen