Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Die Fußball-Europameisterschaft der Herren 2024 findet in Deutschland statt und wird Millionen Fans in die zehn Spielstätten locken. Das Turnier beginnt am Freitag, den 14. Juni, in München und endet am Sonntag, den 14. Juli, mit dem Finale in Berlin. Österreichs Nationalteam startet das Turnier am 17. Juni mit einem Spiel gegen Frankreich.

Prognosen und Erwartungen

Die österreichischen Bischöfe und Fußball-Priester sind optimistisch und prognostizieren, dass Österreichs Nationalteam zumindest das Viertelfinale erreichen wird. Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, ein begeisterter Fußballfan, äußerte seine Hoffnung auf eine beeindruckende Leistung der Mannschaft und hält das Erreichen des Viertelfinales für realistisch. Der Turniersieg wird laut ihrer Einschätzung an eine der favorisierten Mannschaften gehen.

Schutzheilige und Fußball

Neben den Fans sollen auch Fußball-Schutzheilige die Mannschaften unterstützen. Zu den Patronen der 24 Teilnehmerländer gehören bekannte Figuren wie der heilige Nikolaus von Myra für die Türkei, Mutter Teresa für Albanien, der heilige Martin für Frankreich und der heilige Leopold III. für Österreich.

Verbindung von Kirche und Fußball: Ökumenische Gottesdienste und TV-Fußballmesse

Auch gläubige Fans und Spieler kommen bei der EM auf ihre Kosten. Am Tag des Eröffnungsspiels laden die Kirchen zu einem ökumenischen Gottesdienst in München ein. Dieser findet am 14. Juni um 11 Uhr in der Kirche St. Michael unter dem Motto "United" statt. Zudem wird am Sonntag, den 9. Juni, eine TV-Fußballmesse unter dem Titel "Goals for Heaven" im Stadion Hartberg abgehalten.

Stadionkapellen und religiöse Unterstützung

Österreichs Nationalteam hat in zwei Gruppenspielen die Möglichkeit, eine der schönsten Stadionkapellen zu nutzen. Diese befindet sich im Olympiastadion in Berlin, wo die Mannschaft am 21. Juni gegen Polen und am 25. Juni gegen die Niederlande antritt. In der Kapelle sind unter dem Titel "Alles Fußball" bemerkenswerte Fakten rund um das Sport-Großereignis und seine Bedeutung für gläubige Christinnen und Christen ausgestellt.

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

"Lange Nacht der Kirchen" lockte 300.000 Besucher an

Rund 300.000 Menschen haben in diesem Jahr die "Lange Nacht der Kirchen" besucht. Allein in der Erzdiözese Wien zählten die Veranstalter etwa 120.000 Gäste bei rund 900 Veranstaltungen. Der Stephansdom erwies sich erneut als größter Besuchermagnet, mit einem breiten Programm von Gospelchören über klassische Te Deum-Vertonungen bis hin zu einem rappenden Pater. Dompfarrer Toni Faber begrüßte traditionell die Gäste am Riesentor.

Österreichweite Beteiligung

Mehr als 600 Kirchen öffneten ihre Türen von Neusiedlersee bis Arlberg und boten über 2.000 Programmpunkte. Alle Kirchen im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) nahmen an der "Langen Nacht" teil, die in Wien bereits zum 20. Mal stattfand. Der 7. Juni wurde als Herz-Jesu-Fest in der Katholischen Kirche gefeiert, weshalb das "Herz" als verbindendes Motiv für die Veranstaltungen gewählt wurde.

Internationale Teilnahme

Die "Lange Nacht der Kirchen" fand auch in Südtirol, Tschechien und der Slowakei statt. In Südtirol waren 64 Kirchen geöffnet, es gab 169 Veranstaltungen. In Tschechien luden 1.817 Kirchen zu 7.263 Veranstaltungen ein, was die "Lange Nacht" dort wesentlich größer machte.

Künftige Termine

Die Veranstalter gaben bekannt, dass die nächste "Lange Nacht der Kirchen" am Freitag, den 23. Mai 2025 stattfinden wird. Weitere Termine wurden ebenfalls festgelegt: 29. Mai 2026 und 4. Juni 2027.

Fazit

Die "Lange Nacht der Kirchen" erwies sich erneut als großer Erfolg und zog Hunderttausende Besucher an, die das vielfältige Programm und die spirituelle Atmosphäre genossen. Ein Event, bei dem es Kirche zum Hören, zum Anfassen, zum Fühlen, zum Erleben gab.

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

Sommervollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner tritt die Österreichische Bischofskonferenz am Montag, den 10. Juni, zu ihrer Sommervollversammlung in Mariazell zusammen. Die dreitägigen Beratungen werden sich vorrangig mit der im Oktober stattfindenden zweiten Generalversammlung der Bischofssynode über Synodalität befassen. Der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, erklärte gegenüber Kathpress, dass die Tagung mit einem Studiennachmittag über den Synodalen Prozess beginnen wird.

Teilnahme des nationalen Synodenteams

Zu den Gesprächen über Synodalität sind auch die Mitglieder des nationalen Synodenteams eingeladen. Unter ihnen befinden sich die Linzer Pastoraltheologin Prof. Klara Csiszar, die Innsbrucker Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb, die Theologen Petra Steinmair-Pösel und Markus Welte sowie der Europareferent der Bischofskonferenz, Johannes Moravitz.

Diskussion über die politische Lage

Angesichts der kürzlich abgehaltenen Europawahl und der bevorstehenden Nationalratswahlen wird sich die Bischofskonferenz ebenfalls mit der aktuellen politischen Lage befassen, so Schipka weiter. Ein Treffen mit dem Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, ist für Dienstag, den 11. Juni, geplant.

Festgottesdienst in Mariazell

Zum Abschluss der Vollversammlung feiern die österreichischen Bischöfe am Mittwoch, den 12. Juni, um 11:15 Uhr einen Festgottesdienst in der Wallfahrtsbasilika Mariazell. Gläubige sind herzlich eingeladen, an diesem Gottesdienst teilzunehmen. Der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics wird die Messe leiten und die Predigt halten.

Eröffnung mit Gebet

Am Montag, den 10. Juni, um 15:00 Uhr beginnt die Versammlung der Bischöfe mit einem Gebet am Gnadenaltar in der Mariazeller Basilika. 

 

Österreichische Bischofskonferenz: Ein Überblick

Gründung und Aufgaben

Die Österreichische Bischofskonferenz ist der Zusammenschluss der Bischöfe der österreichischen Diözesen und wurde mit der Zustimmung des Apostolischen Stuhls eingerichtet. Ihre Hauptaufgaben umfassen das Studium und die Förderung gemeinsamer pastoraler Aufgaben, die gegenseitige Beratung und die notwendige Koordinierung der kirchlichen Arbeit. Außerdem fallen der gemeinsame Erlass von Entscheidungen und die Pflege der Verbindungen zu anderen Bischofskonferenzen in ihren Verantwortungsbereich. Grundlage dieser Aufgaben sind die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils, das Kirchliche Gesetzbuch (Canones 447-459 des Codex Iuris Canonici von 1983) sowie die Statuten der Österreichischen Bischofskonferenz aus dem Jahr 2005.

Die Vollversammlung als Hauptorgan

Die Vollversammlung ist das zentrale Organ der Österreichischen Bischofskonferenz. Alle Mitglieder der Bischofskonferenz sind grundsätzlich zur Teilnahme verpflichtet, es sei denn, sie sind aufgrund einer schweren Erkrankung oder durch eine Verpflichtung höherer Autorität entschuldigt. In solchen Fällen können Diözesanbischöfe sich gemäß den Statuten vertreten lassen. Der Apostolische Nuntius in Österreich wird zur Vollversammlung eingeladen, ist jedoch kein Mitglied der Bischofskonferenz.

Regelmäßige Treffen und außerordentliche Versammlungen

Ordentliche Vollversammlungen finden dreimal jährlich im Frühjahr, Sommer und Herbst statt. Zusätzlich können außerordentliche Vollversammlungen einberufen werden, wenn es die Umstände erfordern.

„Der liturgische Bücherschatz“ war das Thema der Jahrestagung der kirchlichen Bibliotheken Österreichs von 3.-5. Juni 2024 im Konvent der Benediktinerinnen der Anbetung in Wien-Ottakring. Dort steht auch eine im Aufbau befindliche Handbibliothek für die Schwestern sowie Mitarbeiter und Gäste zur Verfügung.

Was genau sind eigentlich „liturgische Bücher“ und was nicht? Wie sollen kirchliche Bibliotheken mit dieser wichtigen Gattung von Büchern im Detail umgehen, und was soll mit den Dopplungen geschehen, die insbesondere nach dem Erscheinen neuer Ausgaben in großer Zahl vorhanden sind? Hier gibt es mehrere Optionen (alle Exemplare aufheben, vergraben, verbrennen, schreddern, zum Altpapier geben, zu Kunstobjekten verarbeiten...), das Thema ist aber natürlich schwierig, eine klare Empfehlung steht noch aus. Weitere Themen waren die Möglichkeiten einer bibliothekarischen Nutzung von Kirchenräumen - auch ohne Profanierung -, sowie die Finanzbeschaffung für Bestandsprojekte.

Veranstaltet wurde die Tagung, an der auch ein Mitarbeiter der Militärbischöflichen Bibliothek teilnahm, von der Arbeitsgemeinschaft der Ordensbibliotheken Österreichs, der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken (AKThB) und der Kommission für Theologische Spezialbibliotheken der Vereinigung Österreichischer Bibliothekare (VÖB).

Wiener Neustadt – Am 30. Mai 2024, unter strahlendem Himmel, versammelten sich die Gläubigen der Neukloster-, Dom-, Militärpfarre und der Kapuzinerkirche, um das Hochfest des Leibes und Blutes Christi zu feiern. Hauptzelebrant des Festgottesdienst, der im idyllischen Neuklostergarten stattfand, war Militärbischof Werner Freistetter. In einer beeindruckenden Prozession zog man vom Neukloster über den Hauptplatz bis zum Neustädter Dom.

In seiner Predigt sprach Dompropst Franz Xaver Brandmayr über den Namen Gottes, über „Jahwe“, und erklärte, dass dieser mehr bedeute als nur „Ich bin, der ich bin“ – es stehe für Gottes Wirksamkeit und Nähe. „Wir erfahren Gottes Wirksamkeit, wenn wir unser Herz öffnen. Die Beziehung zu ihm vertieft sich, die Welt tut sich auf,“ so der Dompropst. „Gott schließt seinen Bund in seinem Blut und seinem Leben. Gott selbst gibt sich in unsere Hand.“

Der Prozession folgte eine Segnung der Stadt auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz.  P. Michael Weiss OCist, der Pfarrer des Neuklosters, verglich die Prozession mit einem „mobilen Schaufenster“, das Jesus Christus in der Monstranz durch die Straßen trägt und ihn den Menschen näherbringt. „Es geht darum, Christus für die Menschen interessant zu machen und das Bewusstsein zu stärken, was wir jeden Sonntag feiern: ‚Das bin ich für Dich, tue das zu meinem Gedächtnis, und ich bin bei euch jeden Tag.‘ So gehe ich alle Gassen deines Lebens mit Dir,“ sagte der Pfarrer.

Die Segnung galt auch für diejenigen, die nicht an der Prozession teilnehmen konnten, und für alle, die Christus noch nicht kennen. Nach einem Ehrensalut des privilegierten uniformierten Bürgerkorps setzte die Prozession ihren Weg zum Mariendom fort, wo das große „Te Deum“ – „Großer Gott, wir loben Dich“ – die feierliche Prozession abschloss.

 

Interessante Fakten über Fronleichnam:
Ursprung: Das Fest geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Die Augustinernonne Juliana von Lüttich hatte eine Vision, die schließlich zur Einführung des Festes führte. 1246 führte Bischof Robert von Lüttich das Fest in seinem Bistum ein, und Papst Urban IV. erhob es 1264 zum Fest der gesamten Kirche.

Blutwunder von Bolsena: Ein weiteres Ereignis, das zur Einführung von Fronleichnam beitrug, war das Blutwunder von Bolsena im Jahr 1263. Ein Priester entdeckte während der Messe Blutstropfen auf den geweihten Hostien, was ihn von der realen Präsenz Christi in der Eucharistie überzeugte.

Brauchtum: Fronleichnam wird mit prächtigen Prozessionen gefeiert, bei denen Kinder Blumen streuen und die Straßen mit Birkenbäumchen und Blumen geschmückt werden. In einigen Regionen Südösterreichs gibt es Blumenteppiche und Blumenbilder sowie Seeprozessionen.

Fronleichnam verbindet tiefe religiöse Bedeutung mit farbenfrohem Brauchtum und Gemeinschaftsgefühl, was es zu einem der eindrucksvollsten Feste im Kirchenjahr macht.

Text: Mag. Serge Claus, redigiert durch ÖA

Eine große Wallfahrt geht zu Ende. Tausende Soldatinnen und Soldaten aus 42 Nationen kamen zur 64. Internationalen Soldatenwallfahrt in den südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes. Diese besondere Wallfahrt bot eine einzigartige Gelegenheit, Freundschaften zu schließen, gemeinsam zu beten und für Frieden und Gesundheit zu bitten.

Das heurige Motto von Lourdes: „Kommt in Gemeinschaft hierher.“   
Das diesjährige Motto der Internationalen Soldatenwallfahrt, „Kommt in Gemeinschaft hierher“, spiegelte den Geist der Veranstaltung wider. Wie Militärbischof Werner Freistetter aus Österreich betonte, bedeutet Menschsein immer in Bewegung zu sein, sowohl körperlich als auch geistig. „Wir Menschen können ohne Gemeinschaft nicht leben, weder körperlich noch seelisch“, erklärte er. So erinnerte diese Wallfahrt die Teilnehmer daran, dass unser ganzes Leben, so wenig wir es selbst verstehen mögen und so ausweglos es manchmal erscheinen mag, eine Prozession ist – ein Gehen mit anderen Menschen von Gott her auf Gott hin.

Kameradschaft über Grenzen hinweg.   
Die Soldatenwallfahrt in Lourdes war geprägt von einer bemerkenswerten Kameradschaft, die über nationale und kulturelle Grenzen hinweg reichte. Soldatinnen und Soldaten, die sich zuvor nie begegnet waren, fanden in Lourdes zusammen und schlossen neue Freundschaften. Die gemeinsame Erfahrung des Militärdienstes und der damit verbundenen Herausforderungen schuf eine tiefe, vielleicht auch eine bleibende Verbundenheit.

Gemeinsames Gebet und Feiern.
Das gemeinsame Gebet stand im Mittelpunkt der Wallfahrt. Täglich versammelte man sich zu Messen und Andachten, um die Anliegen vor Gott zu bringen. Eine besonders bewegende und beeindruckende Erfahrung: die Heiligen Messen an der Grotte von Massabielle, wo die Heilige Bernadette Soubirous die Jungfrau Maria gesehen haben soll. 

Begegnungen und Aufeinanderzugehen   
Ein zentraler Aspekt der Wallfahrt war das Aufeinanderzugehen und der Austausch mit Soldatinnen und Soldaten aus anderen Armeen. Diese Begegnungen ermöglichten es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, neue Perspektiven zu gewinnen, Vorurteile abzubauen und neue  Freundschaften zu schließen. Der Dialog und die gemeinsame Zeit halfen, ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln und den Weg für zukünftige friedliche Kooperationen zu ebnen.

Gebet für Frieden und Gesundheit.   
In einer Welt, die oft von Konflikten und Unsicherheit geprägt ist, war das Gebet für Frieden ein zentrales Anliegen in Lourdes. Viele brachten ihre persönlichen Bitten um Heilung und Gesundheit mit und suchten Trost und Hoffnung in den heiligen Stätten von Lourdes. Besonders eindrucksvoll war das Entzünden von Kerzen durch die Heeresangehörigen - begleitet von einer ganz eigenen Körperhaltung und einem erwartungs- und hoffnungsvollen Blick. Diese "symbolischen Akte des Glaubens und der Hoffnung" standen für die stillen Bitten und die sehnsuchtsvoll vorgetragenen Wünsche. 

Die einzigartigen Lichterprozessionen.   
Einer der Höhepunkte der Wallfahrt waren die stimmungsvollen Lichterprozessionen, die jeden Abend stattfanden. Tausende zogen mit Kerzen in den Händen durch die Straßen von Lourdes und schufen ein beeindruckendes Bild der Einheit und des Friedens. Die Lichter symbolisierten die Hoffnung und den Glauben der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und boten einen bewegenden Anblick, der noch lange den Mitgehenden in Erinnerung bleiben wird.

Kreuzweg: Gehen und Beten.    
Eine weitere bleibende Erfahrung war das Gehen und Beten des Kreuzweges in Lourdes. Die Soldaten folgten den Stationen des Kreuzweges und meditierten - angeleitet durch Militärgeistliche - über das Leiden und die Auferstehung Christi. 

Ein unvergessliches Erlebnis.   
Die 64. Internationale Soldatenwallfahrt in Lourdes war eine tiefbewegende und unvergessliche Erfahrung für alle Teilnehmenden. Sie bot eine einzigartige Gelegenheit, den Glauben zu vertiefen, neue Freundschaften zu schließen und gemeinsam für eine bessere Welt zu beten. In einer Zeit der Unsicherheit und des Wandels wurde der Blick auf Gemeinschaft, Frieden und Zuversicht gerichtet. Und irgendwie verspürte man, dass der gemeinsame Glaube Berge versetzen kann.

Papst Franziskus hat anlässlich der 64. Internationalen Soldatenwallfahrt im französischen Wallfahrtsort Lourdes eine eindringliche Botschaft an die Teilnehmer gesandt. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung des Glaubens und der Friedensmission der Soldaten in einer turbulenten Welt. Der Papst rief dazu auf, das Evangelium auch im militärischen Kontext zu leben und die Waffen im Dienst des Friedens und der Geschwisterlichkeit einzusetzen.

Österreichische Soldatinnen und Soldaten in Lourdes
Unter den tausenden Soldaten aus rund 40 Nationen, die sich noch bis Sonntag in Lourdes versammelt haben, um gemeinsam für den Frieden zu beten, befindet sich auch eine bedeutende Delegation aus Österreich. 400 österreichische Soldatinnen, Soldaten und Armeeangehörige, angeführt von Militärbischof Werner Freistetter, sind dieses Jahr nach Lourdes gereist, um an der Wallfahrt teilzunehmen und ihre Solidarität zu zeigen.

Aufruf zur geistigen Pilgerreise
Papst Franziskus nahm Bezug auf die junge Bernadette Soubirous, die im Jahr 1858 die Jungfrau Maria gesehen haben soll und von ihr aufgefordert wurde, eine Kapelle zu bauen. Analog dazu lud der Papst die Soldaten ein, sich geistig „auf den Weg zu machen“ – zu Gott und zu ihren Mitmenschen, um eine geeintere und geschwisterlichere Welt aufzubauen. Dies sei ein essentielles Engagement, da Soldaten eine unersetzliche Rolle für das Gemeinwohl und den Weltfrieden spielten, betonte Franziskus in seiner von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Botschaft.

Nähe zu verletzten Kameraden
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Wallfahrt ist laut Papst Franziskus die Glaubenserfahrung und die gegenseitige Unterstützung unter den Soldaten. Die Wallfahrt biete eine wertvolle Gelegenheit, den kranken und verwundeten Kameraden nahe zu sein und sich um sie zu kümmern. „Die Schönheit des gemeinsamen Gehens und der Begegnung mit anderen wird hier deutlich“, so der Papst. Diese Erfahrung helfe, die Barmherzigkeit Gottes in die militärische Welt zu bringen.

Soldaten als Hoffnungsträger
In einer abschließenden Mahnung betonte Franziskus die Dringlichkeit der Mission der Soldaten in der heutigen Zeit. „Die Welt braucht euch, besonders in diesem dunklen Augenblick unserer Geschichte“, sagte der Papst. „Wir brauchen Männer und Frauen des Glaubens, die fähig sind, die Waffen in den Dienst des Friedens und der Geschwisterlichkeit zu stellen.“

Die 64. Internationale Soldatenwallfahrt in Lourdes hat somit nicht nur eine spirituelle, sondern auch eine starke friedensstiftende Dimension. Die Teilnahme von Soldaten aus der ganzen Welt, darunter auch eine bedeutende Gruppe aus Österreich, unterstreicht die universelle Sehnsucht nach Frieden und Gemeinschaft in turbulenten Zeiten.

„Kommt in Gemeinschaft hierher“ – so lautet das diesjährige Motto der Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. Es beschreibt in wenigen Worten sehr gut, was bei dieser Wallfahrt passiert.

- Wir kommen. Menschsein bedeutet immer in Bewegung sein. So sehr wir auch manchmal wünschen mögen, dass sich nichts verändert – die Zeit geht weiter und wir verändern uns mit ihr. Auch als Glaubende sind wir immer in Bewegung, die aber nie beliebig ist, irgendwohin ins Leere geht. Glaube ist nie nur ein Gehen, sondern immer auch ein Kommen: Er kommt „von woher“, braucht einen Anstoß, ruht auf einem uns vielleicht gar nicht mehr bewussten Grund: Wir brauchen dazu Menschen, denen wir vertrauen können, Worte, die uns berühren und bewegen, Erfahrungen von Liebe und Geborgenheit. Und Glaube ist immer auch Glaube auf etwas hin, das wir kennen und doch nicht kennen, auf den lebendigen Gott, der unser Leben und unseren Glauben trägt und durchdringt und zugleich für uns undurchdringliches Geheimnis bleibt.

- Wir kommen in Gemeinschaft. Wir Menschen können ohne Gemeinschaft nicht leben, weder körperlich noch seelisch. Das bedeutet nicht, dass wir nicht allein sein können und dürfen, dass wir immer Menschen um uns haben müssen. Aber unser ganzes Leben, unser Denken, Fühlen und Handeln ist auf anderes Leben hingeordnet. Wenn wir fühlen, fühlen wir immer irgendwie mit anderen mit, auch wenn wir das gar nicht wissen oder gar nicht wollen. Wenn wir denken, denken wir in einer gemeinsamen Sprache, in gemeinsamen Bildern, selbst wenn wir träumen… Nach den Worten der Bibel hat Gott die Welt durch sein Wort geschaffen und Menschen als sein Abbild, damit sie ihn in Freiheit erkennen, ansprechen und lieben können. Das Johannesevangelium erzählt von Gottes Menschwerdung als dem Kommen des „Logos“, des „Worts“, in die gemeinsame Welt.
Wenn das diesjährige Motto im französischen Original von „Prozession“ spricht, in der wir nach Lourdes kommen sollen, so meint es nicht in erster Linie eine konkrete liturgische Feier, ein bewusstes feierliches Miteinandergehen, das wir in Lourdes jeden Tag erleben, sondern es will uns daran erinnern, dass unser ganzes Leben, so wenig wir es selbst verstehen mögen und so ausweglos es uns manchmal erscheint, in Wirklichkeit eine Prozession ist, ein Gehen mit anderen Menschen von Gott her auf Gott hin, dem letzten, verborgenen Ziel unseres Lebens.

- Wir kommen in Gemeinschaft hierher. Wenn wir nach Lourdes kommen, in diese kleine französische Stadt am Fuß der Pyrenäen, dann tun wir das nicht, weil Gott anderswo weniger gegenwärtig wäre als hier im heiligen Bezirk. Wallfahrten führen immer zu konkreten Orten, weil es immer konkrete Menschen an konkreten Orten sind, die geheimnisvolle Begegnungen erlebt oder überwältigende Erfahrungen gemacht haben – meist in einer für sie sehr schwierigen Zeit. Und manchmal wird ihre Geschichte auch für andere Menschen wichtig: Sie tröstet sie und hilft ihnen – wie die Begegnungen der heiligen Bernadette, eines Mädchens aus einfachen und tristen Verhältnissen, der eine geheimnisvolle junge Frau erschienen ist. Die Schönheit dieser kurzen Begegnungen hat ihr gesamtes weiteres Leben verändert, und im Wasser der Quelle, die aus dieser Begegnung hervorgegangen ist, suchen noch immer viele Menschen Trost und Heilung von ihren Krankheiten.

Machen Sie sich gemeinsam auf und kommen Sie mit uns nach Lourdes! Lassen Sie sich auf die zahlreichen Begegnungen ein, die Sie hier erleben werden! Nutzen Sie die Feiern und die Zeiten des Gebets und der Stille, um über den Weg nachzudenken, den Sie bisher gegangen sind und den Sie in Zukunft gehen wollen! Vielleicht hilft Ihnen das Beispiel dieses kleinen, bescheidenen Mädchens aus Lourdes, manche Dinge anders einzuordnen und Wege des Glücks und der Liebe zu Gott und den anderen Menschen zu finden.

 

Ihr Militärbischof
+ Werner Freistetter

Am Mittwoch, dem 22.Mai, meldete sich die österreichische Delegation unter der Leitung von Militärpfarrer Oliver Hartl als „Chef de délégation“ bei der Direktion des Pèlerinage Militaire International (PMI) in Lourdes an.

Der Vizepräsident der PMI, Jean-Marc Fournier, hieß die österreichische Delegation herzlich willkommen.
Im Zuge der Anmeldung wurden die Pilgerabzeichen und Zutrittsberechtigungen ausgegeben, organisatorische Details besprochen und Beiträge eingezahlt.
Die österreichische Delegationsleitung nutzte zudem die Gelegenheit zu einem kurzen kameradschaftlichen Austausch mit der französischen PMI-Direktion.

Es gibt viele Arten, nach Lourdes zu Reisen: Per Zug, Reisebus, Flugzeug oder zu Fuß. Vizeleutnant Florian Atzlesberger von der Lehrkompanie des Panzerstabsbataillons 4 in Freistadt entschied sich für das Rad und hat am 22.05.2024 nach einer beeindruckenden Radfahrt von über 2.000 Kilometern sein Ziel in Lourdes erreicht. Seine Reise begann am 13. Mai 2024 in seinem Heimatort St. Johann am Wimberg im oberösterreichischen Mühlviertel.

Auf seiner Fahrt legte Atzlesberger 2.231 Kilometer zurück und durchquerte Österreich, Liechtenstein, die Schweiz und Frankreich, wobei er insgesamt 21.500 Höhenmeter überwand.

In Lourdes wurde er herzlich von der österreichischen Pilgerleitung empfangen, die bereits vor Ort ist. Militärpfarrer Oliver Hartl, Oberst Michael Jedlicka und weitere Mitglieder der Pilgerleitung gratulierten ihm zu dieser außergewöhnlichen Leistung und hießen ihn zur 64. Internationalen Soldatenwallfahrt willkommen.

Pfingsten kurz gefasst – Fragen & An…

Pfingsten kurz gefasst – Fragen & Antworten zu diesem Fest

Was feiern Christen zu Pfingsten? Pfingsten gilt als Geburtstag der Kirche. Es erinnert an die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die...

Weiterlesen

Christi Himmelfahrt: Was feiern wir da e…

Christi Himmelfahrt: Was feiern wir da eigentlich?

Zwischen Himmel und Erde, zwischen Abschied und Nähe – Christi Himmelfahrt lädt ein, neu hinzusehen. Was steckt hinter diesem oft...

Weiterlesen

14. Mai: Hl. Matthias. Der Apostel - bes…

14. Mai: Hl. Matthias. Der Apostel - bestimmt durch das Los

Zum Gedenktag des Hl. Matthias am 14. Mai Ein Apostel durch göttliche Wahl Der Name Matthias bedeutet „Geschenk Gottes“ – und dieser...

Weiterlesen

Leo XIV.: Wissenswertes rund um die feie…

Leo XIV.: Wissenswertes rund um die feierliche Amtseinführung des neuen Papstes

Am kommenden Sonntag wird es auf dem Petersplatz festlich: Papst Leo XIV. wird in sein Amt eingeführt – zehn Tage...

Weiterlesen

Empfehlungen

Weltfriedenstag in der Wiener Karlskirch…

Weltfriedenstag in der Wiener Karlskirche

Das feierliche Pontifikalamt des Militärbischofs für Österreich zum Weltfriedenstag fand am 5. Juni in der Karlskirche statt. Zu diesem Anlass waren alle Soldatinnen und Soldaten des Bundesministeriums für Landesverteidigung eingeladen. Der... Weiterlesen

Christi Himmelfahrt: Was feiern wir da e…

Christi Himmelfahrt: Was feiern wir da eigentlich?

Zwischen Himmel und Erde, zwischen Abschied und Nähe – Christi Himmelfahrt lädt ein, neu hinzusehen. Was steckt hinter diesem oft übersehenen Feiertag? Eine kurze spirituelle Spurensuche in sieben Fragen. Ist Christi... Weiterlesen

Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt…

Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes 2025

Jahr für Jahr strömen Millionen Gläubige zur Grotte von Masabielle, wo 1858 der Legende nach die Jungfrau Maria einem jungen Mädchen namens Bernadette erschienen ist. Seit 1958 kommen jährlich auch... Weiterlesen

65. Internationale Soldatenwallfahrt nac…

65. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes ist beendet

Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes als Mahnung und Hoffnungsträger  Ein Ort des Gebets, der Begegnung – und der leisen, aber kraftvollen Botschaft, dass Frieden möglich ist. Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt im südfranzösischen... Weiterlesen

Ein Moment des Innehaltens während der V…

Ein Moment des Innehaltens während der Vorbereitungen in Lourdes

Es ist bereits zur schönen Tradition geworden, dass sich die Pilgerleitung in Lourdes gemeinsam mit dem Aufbautrupp der Melker Pioniere eine Stunde Zeit zur Einkehr nimmt, bevor die Teilnehmer zur... Weiterlesen

Leo XIV.: Wissenswertes rund um die feie…

Leo XIV.: Wissenswertes rund um die feierliche Amtseinführung des neuen Papstes

Am kommenden Sonntag wird es auf dem Petersplatz festlich: Papst Leo XIV. wird in sein Amt eingeführt – zehn Tage nach seiner Wahl zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Was bei... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai – Ein Monat der …

Mit Maria durch den Mai – Ein Monat der Hoffnung und Hingabe

Von alten Riten zur geistlichen Begleiterin im Jetzt   Wenn der Mai ins Land zieht, legt sich ein sanfter Schleier aus Blüten über die Landschaft – und über die Herzen vieler Gläubiger... Weiterlesen

"Nein zum Krieg der Worte" – P…

"Nein zum Krieg der Worte" – Papst Leo XIV. würdigt Journalisten bei erster Audienz

In bewegenden Worten hat sich Papst Leo XIV. an die Medienschaffenden der Welt gewandt. Bei seiner ersten offiziellen Audienz als neues Oberhaupt der katholischen Kirche sprach er nicht nur über... Weiterlesen

HABEMUS PAPAM!

HABEMUS PAPAM!

Der Militärbischof für Österreich, Dr. Werner Freistetter, in einer ersten Reaktion zur Papstwahl: „Ich freue mich sehr, dass der neue Papst den Namen Leo gewählt hat. Ich durfte ihn im Februar... Weiterlesen

Weißer Rauch über Rom – Die Welt hat ein…

Weißer Rauch über Rom – Die Welt hat einen neuen Papst

Ein Augenblick der Geschichte: Punkt 18:08 Uhr durchbrach ein schneeweißer Rauchschleier den römischen Abendhimmel – das uralte Zeichen, das Generationen verbindet, ließ keinen Zweifel: Die katholische Kirche hat einen neuen... Weiterlesen

Johannes Freitag - Ein Bischof offen fü…

Johannes Freitag  - Ein Bischof offen für die Zukunft und einladend zum Dialog

Feierliche Weihe im Grazer Dom Am 1. Mai 2025 erlebte der Grazer Dom einen bewegenden Moment kirchlicher Erneuerung: Johannes Freitag, bisher Stadtpfarrer von Trofaiach und Seelsorgeraumleiter „An der Eisenstraße“, wurde zum... Weiterlesen

Johannes Freitag zum Weihbischof geweiht…

Johannes Freitag zum Weihbischof geweiht – Ein Fest der Freude im Grazer Dom

Ein besonderes Ereignis für Kirche und Gesellschaft Im vollbesetzten Grazer Dom wurde am Donnerstag, dem 1. Mai 2025, ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Diözese Graz-Seckau aufgeschlagen: Der bisherige Pfarrer... Weiterlesen

Probe und Einweisung bei der Militärmusi…

Probe und Einweisung bei der Militärmusik Tirol für die  65. PMI Lourdes 2025

Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von…

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von Johannes Freitag vor

Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen

Österreich nimmt Abschied von Papst Fran…

Österreich nimmt Abschied von Papst Franziskus

Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lo…

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lourdes 2025

 Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

Chrisammesse mit Militärbischof Freistet…

Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...