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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Sipri-Bericht enthüllt alarmierende Zahlen

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der einsatzbereiten Atomwaffen wieder gestiegen, obwohl die Gesamtzahl der atomaren Sprengkörper erneut zurückgegangen ist. Dies geht aus dem neuen Jahresbericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervor. „Wir leben in einer der gefährlichsten Zeiten in der Geschichte der Menschheit“, erklärte Sipri-Direktor Dan Smith laut Katholischer Nachrichten-Agentur (KNA). Den Rückgang der Gesamtzahl führen die Wissenschaftler darauf zurück, dass einige Altbestände abgebaut worden seien.

Steigende Bedeutung von Atomwaffen in Krisenzeiten

Je angespannter die Weltlage sei, desto wichtiger würden offenbar Atomwaffen, heißt es weiter. Von den weltweit schätzungsweise 12.121 Sprengköpfen im Januar 2024 befanden sich laut Sipri etwa 9.585 in militärischen Lagerbeständen für den potenziellen Einsatz. Rund 3.900 davon würden auf Flugzeugen oder ballistischen Raketen in hoher Alarmbereitschaft gehalten, etwa 60 mehr als im Januar 2023. Fast alle diese Sprengköpfe gehörten Russland oder den USA, aber zum ersten Mal soll auch China über einige Sprengköpfe in hoher Alarmbereitschaft verfügen.

Neun Länder besitzen Atomwaffen

„Dieser Trend dürfte sich in den kommenden Jahren fortsetzen und wahrscheinlich noch beschleunigen und ist äußerst besorgniserregend“, fügte Smith hinzu. Es gebe zahlreiche Ursachen für Instabilität, etwa politische Rivalitäten, wirtschaftliche Ungleichheiten, ökologische Störungen und ein sich beschleunigendes Wettrüsten: „Der Abgrund winkt, und es ist an der Zeit, dass die Großmächte einen Schritt zurücktreten und nachdenken. Vorzugsweise gemeinsam.“

Die USA und Russland verfügen laut Sipri gemeinsam über 90 Prozent der weltweiten Atomwaffen. Die anderen verteilen sich – in dieser Reihenfolge – auf die sieben weiteren Nuklearmächte Großbritannien, Frankreich, China, Indien, Pakistan, Nordkorea und Israel.

Papst Franziskus warnt eindringlich

Papst Franziskus fordert immer wieder eine weltweite Abrüstung, insbesondere bei Atomwaffen. „Vergessen scheint, dass die Welt jahrzehntelang mit angehaltenem Atem am Rande einer verheerenden Krise lebte, der wir nur um ein Haar entkommen sind! Dennoch wird auch heute wieder mit dem Einsatz von Atombomben gedroht, um die Welt in Angst und Schrecken zu versetzen“, kritisierte er etwa in seinem jüngst erschienenen autobiografischen Interviewbuch "Leben - Meine Geschichte in der Geschichte". „Wir dürfen nie vergessen, dass wir durch den Einsatz von Atomwaffen alle zu Verlierern werden, ausnahmslos alle!“, warnte das Kirchenoberhaupt.

2019 hatte Franziskus auch das japanische Hiroshima besucht. Damals verurteilte der Papst erstmals auch den bloßen Besitz von Atomwaffen als unmoralisch. Bis dahin bezog sich das katholische Verdikt nur auf Entwicklung, Einsatz und Weiterverbreitung von Nuklearwaffen.

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

Papst und Kardinäle beraten über Heiligsprechungen

Papst Franziskus wird am 1. Juli über mehrere Heiligsprechungen entscheiden, darunter die des Tiroler Ordensmanns Engelbert Kolland und des "Cyber-Apostels" Carlo Acutis. Der Vatikan gab am Mittwoch den Termin für das sogenannte Konsistorium bekannt. Bei diesem Treffen beraten die in Rom ansässigen Kardinäle gemeinsam mit dem Papst darüber, wer auf die höchste Stufe der Verehrung in der katholischen Kirche erhoben werden darf.

Heiligsprechung von Märtyrern und Ordensgründern

Neben Carlo Acutis steht auch die Heiligsprechung von elf Opfern eines Massakers an Christen in Damaskus im Jahr 1860 zur Diskussion, unter denen sich auch der Franziskanerpater Engelbert Kolland befand. Darüber hinaus werden der Priester und Ordensgründer Giuseppe Allamano sowie die Ordensgründerinnen Marie-Leonie Paradis und Elena Guerra als Kandidaten für die Heiligsprechung geprüft.

Engelbert Kolland: Tiroler Märtyrer

Der Missions-Franziskaner Engelbert Kolland (1827-1860) wurde gemeinsam mit sieben Ordensbrüdern aus Spanien und drei maronitischen Laien-Christen von muslimischen Drusen in Damaskus getötet. Die Seligsprechung dieser Märtyrer erfolgte bereits am 10. Oktober 1926 durch Papst Pius XI. in Rom.

Carlo Acutis: Der "Cyber-Apostel"

Carlo Acutis (1991-2006), bekannt als "Cyber-Apostel", starb im Alter von 15 Jahren an Leukämie und wurde 2020 in Assisi seliggesprochen. Der Papst erkannte Ende Mai das für die Heiligsprechung notwendige zweite Wunder auf Fürsprache Acutis' an. Besonders in Italien wird er als frommes Computergenie verehrt. Er erstellte als Autodidakt mehrere populäre Internetseiten zu religiösen Themen und bezeichnete die Eucharistie als "Autobahn in den Himmel".

Der Prozess der Heiligsprechung

Die Heiligsprechung in der katholischen Kirche ist eine feierliche Erklärung des Papstes über das vorbildlich christliche Leben eines Menschen und dessen endgültige Aufnahme bei Gott. Nach der Heiligsprechung darf die betreffende Person weltweit verehrt werden.

Der Heiligsprechung geht ein kirchlicher Prozess über mehrere Instanzen voraus, bei dem nachgewiesen werden muss, dass auf Fürsprache des Gestorbenen ein wissenschaftlich unerklärliches Wunder geschehen ist. Bei Märtyrern, die wegen "Hass auf den Glauben" ermordet wurden, wird auf den Nachweis eines nach dem Tod gewirkten Wunders verzichtet.

Engelbert Kolland und die Soldatenkirche in der Belgier-Kaserne in Graz

Die Soldatenkirche in der Belgierkaserne in Graz hat einen Nahbezug zu Engelbert Kolland - sie ist dem Seligen Engelbert Kolland geweiht. Der 1827 in der Gemeinde Ramsau im Zillertal geborene Kolland trat früh in den Franziskanerorden ein und war als Missionar im Heiligen Land tätig. Während einer Christenverfolgung erlitt er am 10. Juli 1860 zusammen mit sieben spanischen Mitbrüdern den Märtyrertod, nachdem er sich wiederholt geweigert hatte, seinem Glauben an Christus abzuschwören. Am 10. Oktober 1926 wurde er gemeinsam mit seinen Mitbrüdern in Rom seliggesprochen. 

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

Brigadier Peter Schinnerl, seit diesem Frühjahr Präsident der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS), hat am Dienstag, den 18. Juni 2024, seinen Antrittsbesuch bei Militärbischof Werner Freistetter absolviert.

Ziele des neuen Präsidenten

In seiner neuen Funktion strebt Brigadier Schinnerl danach, die Laienorganisation AKS bekannter zu machen. Ein besonderes Anliegen ist ihm dabei, junge Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Mitarbeitende für die Mitarbeit in der Organisation zu gewinnen und sie zu ermutigen, für den Glauben einzustehen.

Antrittsbesuch bei Militärbischof Freistetter

Bei seinem Besuch bei Militärbischof Freistetter in Wien betonte Schinnerl die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Militärseelsorge und der AKS. Beide Seiten bekräftigten ihre gemeinsame Mission, den Glauben innerhalb der Streitkräfte zu stärken und zu fördern.

 

Das Interview mit Brigadier Peter Schinnerl können Sie sich anschauen unter 
Facebook: https://www.facebook.com/share/r/9xfR7AwL12KDvDTk/?mibextid=UalRPS
Instagram: https://www.instagram.com/reel/C8bohrvN88H/?igsh=MXBtZ3d0Nmkzb3R0cw==
TikTok: https://vm.tiktok.com/ZGegknHTP/

 

Heilige Unterstützung für die EM

Die derzeit stattfindende Fußball-Europameisterschaft bietet nicht nur spannende Spiele, sondern auch himmlische Unterstützung. Hier werden infolge die Schutzpatrone der 24 Teilnehmerländer vorgestellt:

Albanien: Mutter Teresa und Skanderbeg
Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), eine Patronin des Fairplay, wurde 2016 heiliggesprochen. Zusätzlich setzt Albanien auf Nationalheld Gjergj Kastrioti, genannt Skanderbeg (1405-1468), der als Verteidiger gegen die Osmanen bekannt wurde.

Belgien: Josef von Nazareth
Josef von Nazareth, der Ziehvater Jesu, ist der Nationalpatron der Belgier. Er verkörpert eine kernige Nummer 6, die Standhaftigkeit und Duldsamkeit zeigt und defensiv agiert, um Großes zu ermöglichen.

Dänemark: König Knut IV.
Der heilige König Knut IV. (ca. 1043-1086) verlängerte einst die Weihnachtszeit und könnte das EM-Turnier für Dänemark ebenfalls in die Verlängerung bringen - ein Viertelfinaleinzug wäre ein schöner Erfolg.

Deutschland: Bonifatius und Erzengel Michael
Deutschland setzt auf den heiligen Bonifatius (672-754), der als Missionar in Fulda tätig war. Schutzpatron der Deutschen ist jedoch Erzengel Michael, der Kaiser Otto I. im Kampf gegen die Ungarn beistand. Das „Wunder von Bern“ 999 Jahre später könnte ebenfalls sein Verdienst sein.

England: Heiliger Georg
Der heilige Georg von Kappadokien, bekannt als Drachentöter und tapferer Ritter, ist der Schutzpatron Englands. Die Mannschaft unter dem Georgskreuz kapituliert selten - außer beim Elfmeterschießen.

Frankreich: Heiliger Martin
Die französische Mannschaft wird vom heiligen Martin, Bischof von Tours (316-397), angeführt. Er steht für ein multikulturelles Frankreich, teilt jedoch allzu gern - bei diesem Turnier ist er auch für Slowenien zuständig.

Georgien: Heiliger Georg
Der heilige Georg, bekannt für seine Drachenkämpfe, unterstützt nicht nur England, sondern auch Georgien bei ihrer EM-Premiere in Gruppe F.

Italien: Katharina von Siena
Katharina von Siena (1347-1380), eine mutige Ordensfrau, ist die Nationalpatronin Italiens. Sie dekretierte einst dem Papst seinen Platz und unterstützt nun den amtierenden Europameister.

Kroatien: Heiliger Hieronymus
Der heilige Hieronymus von Stridon (347-420), ein gelehrter Kirchenvater mit einem hitzigen Temperament, ist der Schutzpatron Kroatiens. Er war für seine asketische Lebensweise bekannt, aber auch permanent rotgefährdet.

Niederlande: Heiliger Willibrord
Der heilige Willibrord (um 658-739), "Apostel der Friesen", soll der niederländischen „Elftal“ helfen, ihre internationale Klasse wieder bei großen Turnieren zu beweisen.

Österreich: Markgraf Leopold III.
Markgraf Leopold III. (1073-1136), bekannt als "der Milde", steht der österreichischen Mannschaft zur Seite. Er war immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hinterließ bleibende Spuren.

Polen: Bischof Stanislaus
Bischof Stanislaus von Krakau (um 1030-1079) ist der Schutzpatron Polens. Er kämpfte für seine Überzeugungen und bezahlte mit seinem Leben. Effizienz ist seine Stärke, symbolisiert durch die Bauernregel: „Wenn sich naht Sankt Stanislaus, rollen die Kartoffeln raus.“

Portugal: Antonius von Padua
Antonius von Padua (1195-1231), ein demütig gewordener Millionärssohn, ist der Schutzpatron Portugals. Er hilft bei Verlusten und unterstützt „CR7“ bei seinem wohl letzten Auftritt im Nationaldress.

Rumänien: Heiliger Andreas
Der heilige Andreas, Bruder des Petrus und ein treues Rückgrat der Apostel, unterstützt die gläubigen Rumänen in ihrer Außenseiterrolle.

Schottland: Heiliger Andreas
Auch Schottland setzt auf den heiligen Andreas, dessen Symbol das Andreaskreuz ist. Die „Bravehearts“ hoffen auf himmlischen Beistand bei ihrem zweiten EM-Auftritt in diesem Jahrhundert.

Schweiz: Nikolaus von Flüe
Nikolaus von Flüe (1417-1487), ein Einsiedler und Visionär, ist der Schutzpatron der Schweiz. Er verteidigte den Glauben und ist ein Vorbild des defensiven „Schweizer Riegels“.

Serbien: Heiliger Sava
Der heilige Sava (um 1174-1236) war ein Rechtslehrer und bedeutender Geistlicher. Er verschaffte Serbien seinen Platz in der europäischen Geisteswelt.

Slowakei: Kyrill und Method
Die Slowakei hat gleich zwei Schutzpatrone: Kyrill (826/827-869) und Method (um 815-885), die „Slawenapostel“. Ihr Missionseifer wird den Slowaken bei der EM helfen.

Slowenien: Heiliger Martin
Auch Slowenien setzt auf den heiligen Martin von Tours, der ein schwaches Turnierergebnis wettmachen soll.

Spanien: Heiliger Jakobus
Der heilige Jakobus, der „wahre Jakob“ Spaniens, steht dem Team zur Seite. Der Jakobsweg hat Spanien zu zahlreichen Titeln geführt: Weltmeister 2010 und Europameister 2008 und 2012.

Tschechien: Heiliger Wenzel
Der heilige Wenzel von Böhmen (907-935), ein frommer Christianisierer, ist der Schutzpatron Tschechiens. Sein frühes Ableben symbolisiert ein mögliches frühes Aus.

Türkei: Nikolaus von Myra
Bischof Nikolaus von Myra (270/86-343/51) ist der Schutzpatron der Türkei. Er unterstützt die Jugend und die Manager und könnte auch den Schiedsrichtern wohlgesonnen sein.

Ukraine: Fürst Wladimir
Fürst Wladimir, der durch Taufe und Ehe Teil der christlichen Könige des Mittelalters wurde, steht der Ukraine in dieser ernsten Zeit des Krieges bei.

Ungarn: Heiliger Stephan
Der heilige Stephan (969-1038), dessen einbalsamierte „heilige Rechte“ verehrt wird, ist der Schutzpatron Ungarns. Seit dem „Wunder von Bern“ hat Ungarn fußballerisch nicht mehr viel getroffen.

Die himmlischen Beistände der 24 EM-Teilnehmer sind bereit, ihre Teams zu unterstützen. Ob und wie es ihnen gelingt, wird sich auf dem Spielfeld zeigen.

Schutzpatrone: Schutzpatrone sind heilige Figuren, die in der christlichen Tradition bestimmte Nationen, Städte, Berufe oder Einzelpersonen beschützen und ihnen beistehen. Sie dienen als himmlische Fürsprecher, deren Geschichten und Tugenden inspirieren und Orientierung bieten. Auch heute noch spielen sie eine wichtige Rolle im religiösen und kulturellen Leben vieler Menschen. In Zeiten von Krisen oder Herausforderungen wird oft zu ihnen gebetet, um Beistand und Schutz zu erbitten. Ihre Legenden und Symbolkraft verleihen Gemeinschaften Identität und Zusammenhalt, wie es aktuell bei der Fußball-Europameisterschaft sichtbar wird, wo die Schutzpatrone der teilnehmenden Länder symbolisch als Glücksbringer und moralische Stützen betrachtet werden.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

 

 

Ein bedeutsames Ereignis in Allentsteig

Nach intensiven Tagen der Vorbereitung im Pfarrzentrum der Militärpfarre 3 beim Militärkommando Niederösterreich im Lager Kaufholz war es am Freitag, dem 14. Juni 2024, soweit: Vier junge Kameraden – drei Rekruten und ein Wachtmeister – aus verschiedenen Garnisonen Niederösterreichs empfingen das Sakrament der Firmung.

Ein besonderer Gast: Militärbischof Werner Freistetter

Militärbischof Werner Freistetter, der das Sakrament der Firmung spendete, besuchte gerne wieder einmal den Truppenübungsplatz Allentsteig und stand dem feierlichen Gottesdienst vor. Er wurde herzlich willkommen geheißen von Oberst Herbert Gaugusch, dem Kommandanten des Truppenübungsplatzes, und Major Christoph Kerschner, dem Kommandanten des Dienstbetriebes.

Ein feierlicher Gottesdienst

Den Firmungsgottesdienst feierten auch die bereits in der Vorbereitung involvierten Militärpfarrer mit: Militärsuperior Sascha Kaspar, Militärdekan P. Dietrich Altenburger, Militärsuperior Oliver Hartl sowie Militärdekan Alexander Wessely, der auch als Firmpate fungierte. Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst von der Combo der Militärmusik Niederösterreich, die in bewährter Weise zur feierlichen Stimmung beitrug.

Die Bedeutung der Firmung

In seiner Predigt betonte Militärbischof Freistetter die Bedeutung des Sakraments: „Firmung bedeutet die Bestätigung der durch unsere Taufe begonnene Zugehörigkeit zu Gott. In diesem Geist sollt ihr den Weg eures Lebens gehen. Über euch soll es heißen: Da herrscht ein guter Geist“, wandte er sich an die Firmkandidaten.

Ein festlicher Abschluss

Nach dem feierlichen Gottesdienst in der Soldatenkirche fand der besondere Tag seinen Abschluss bei einem festlichen Mittagessen im Schloss Allentsteig, dem Sitz des Kommandos des Truppenübungsplatzes. Die frisch gefirmten Kameraden, ihre Patinnen und Paten sowie ihre Angehörigen genossen den gelungenen Festtag, der ihnen hoffentlich ein Leben lang in guter Erinnerung bleiben wird.

Was ist die Firmung?

Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche und stellt die Vollendung der Taufe dar. Sie symbolisiert die Stärkung durch den Heiligen Geist und markiert einen wichtigen Schritt im Glaubensleben eines Christen. Durch die Firmung bekennen sich die Gläubigen bewusst zu ihrem Glauben und werden beauftragt, diesen in der Welt zu leben und zu bezeugen. In der Militärseelsorge spielt die Firmung eine besondere Rolle, da sie den Soldaten hilft, ihre Werte und ihren Glauben im oft herausfordernden militärischen Alltag zu festigen und zu stärken.

Bericht: Militärsuperior Oliver Hartl, redigiert durch ÖA 

Am Mittwoch, den 12. Juni 2024, lud die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland zu einem besonderen Studientag zum Thema „Multireligiosität in Streitkräften“ statt. Die Veranstaltung stand unter dem Zeichen des 70-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Indonesien und Österreich und brachte Militärangehörige und Vertreter der Zivilgesellschaft zusammen.

Feierliche Eröffnung und Teilnahme hochrangiger Vertreter

Rund 40 Personen nahmen an der Veranstaltung teil, darunter Militäroberpfarrer Wilfried Schey und Militärimam Kenan Čorbić, die die evangelische und islamische Militärseelsorge repräsentierten. Die Zusammenkunft bot eine Plattform für den interreligiösen Dialog und den Austausch über die Bedeutung von Multireligiosität in den Streitkräften.

Hochkarätige Vorträge und Diskussionen

Zu den Vortragenden gehörten der Minister-Counsellor Ricky Eka Virgana Ichsan von der Botschaft der Republik Indonesien in Wien und Hauptmann Josef Bernadic von der Schweizer Armeeseelsorge. Ihre Vorträge beleuchteten die Herausforderungen und Chancen der religiösen Vielfalt in militärischen Strukturen und förderten das Verständnis für interkulturelle Zusammenarbeit.

Kulturelles Rahmenprogramm und Begegnungsabend

Im Anschluss an die informativen Vorträge konnten die Teilnehmer ein reichhaltiges Kulturprogramm genießen, das die kulturellen Verbindungen zwischen Indonesien und Österreich unterstrich. Der Studientag fand seinen Abschluss bei einem Begegnungsabend in der Haydnkirche, der Raum für weitere Gespräche und den persönlichen Austausch bot.

Fazit

Diese Veranstaltung betonte nicht nur die Bedeutung der multireligiösen Zusammenarbeit in den Streitkräften, sondern feierte auch die langjährigen diplomatischen Beziehungen zwischen Indonesien und Österreich, die durch gemeinsamen Respekt und Kooperation gekennzeichnet sind.

Die Fußball-Europameisterschaft der Herren 2024 findet in Deutschland statt und wird Millionen Fans in die zehn Spielstätten locken. Das Turnier beginnt am Freitag, den 14. Juni, in München und endet am Sonntag, den 14. Juli, mit dem Finale in Berlin. Österreichs Nationalteam startet das Turnier am 17. Juni mit einem Spiel gegen Frankreich.

Prognosen und Erwartungen

Die österreichischen Bischöfe und Fußball-Priester sind optimistisch und prognostizieren, dass Österreichs Nationalteam zumindest das Viertelfinale erreichen wird. Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, ein begeisterter Fußballfan, äußerte seine Hoffnung auf eine beeindruckende Leistung der Mannschaft und hält das Erreichen des Viertelfinales für realistisch. Der Turniersieg wird laut ihrer Einschätzung an eine der favorisierten Mannschaften gehen.

Schutzheilige und Fußball

Neben den Fans sollen auch Fußball-Schutzheilige die Mannschaften unterstützen. Zu den Patronen der 24 Teilnehmerländer gehören bekannte Figuren wie der heilige Nikolaus von Myra für die Türkei, Mutter Teresa für Albanien, der heilige Martin für Frankreich und der heilige Leopold III. für Österreich.

Verbindung von Kirche und Fußball: Ökumenische Gottesdienste und TV-Fußballmesse

Auch gläubige Fans und Spieler kommen bei der EM auf ihre Kosten. Am Tag des Eröffnungsspiels laden die Kirchen zu einem ökumenischen Gottesdienst in München ein. Dieser findet am 14. Juni um 11 Uhr in der Kirche St. Michael unter dem Motto "United" statt. Zudem wird am Sonntag, den 9. Juni, eine TV-Fußballmesse unter dem Titel "Goals for Heaven" im Stadion Hartberg abgehalten.

Stadionkapellen und religiöse Unterstützung

Österreichs Nationalteam hat in zwei Gruppenspielen die Möglichkeit, eine der schönsten Stadionkapellen zu nutzen. Diese befindet sich im Olympiastadion in Berlin, wo die Mannschaft am 21. Juni gegen Polen und am 25. Juni gegen die Niederlande antritt. In der Kapelle sind unter dem Titel "Alles Fußball" bemerkenswerte Fakten rund um das Sport-Großereignis und seine Bedeutung für gläubige Christinnen und Christen ausgestellt.

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

"Lange Nacht der Kirchen" lockte 300.000 Besucher an

Rund 300.000 Menschen haben in diesem Jahr die "Lange Nacht der Kirchen" besucht. Allein in der Erzdiözese Wien zählten die Veranstalter etwa 120.000 Gäste bei rund 900 Veranstaltungen. Der Stephansdom erwies sich erneut als größter Besuchermagnet, mit einem breiten Programm von Gospelchören über klassische Te Deum-Vertonungen bis hin zu einem rappenden Pater. Dompfarrer Toni Faber begrüßte traditionell die Gäste am Riesentor.

Österreichweite Beteiligung

Mehr als 600 Kirchen öffneten ihre Türen von Neusiedlersee bis Arlberg und boten über 2.000 Programmpunkte. Alle Kirchen im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) nahmen an der "Langen Nacht" teil, die in Wien bereits zum 20. Mal stattfand. Der 7. Juni wurde als Herz-Jesu-Fest in der Katholischen Kirche gefeiert, weshalb das "Herz" als verbindendes Motiv für die Veranstaltungen gewählt wurde.

Internationale Teilnahme

Die "Lange Nacht der Kirchen" fand auch in Südtirol, Tschechien und der Slowakei statt. In Südtirol waren 64 Kirchen geöffnet, es gab 169 Veranstaltungen. In Tschechien luden 1.817 Kirchen zu 7.263 Veranstaltungen ein, was die "Lange Nacht" dort wesentlich größer machte.

Künftige Termine

Die Veranstalter gaben bekannt, dass die nächste "Lange Nacht der Kirchen" am Freitag, den 23. Mai 2025 stattfinden wird. Weitere Termine wurden ebenfalls festgelegt: 29. Mai 2026 und 4. Juni 2027.

Fazit

Die "Lange Nacht der Kirchen" erwies sich erneut als großer Erfolg und zog Hunderttausende Besucher an, die das vielfältige Programm und die spirituelle Atmosphäre genossen. Ein Event, bei dem es Kirche zum Hören, zum Anfassen, zum Fühlen, zum Erleben gab.

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

Sommervollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner tritt die Österreichische Bischofskonferenz am Montag, den 10. Juni, zu ihrer Sommervollversammlung in Mariazell zusammen. Die dreitägigen Beratungen werden sich vorrangig mit der im Oktober stattfindenden zweiten Generalversammlung der Bischofssynode über Synodalität befassen. Der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, erklärte gegenüber Kathpress, dass die Tagung mit einem Studiennachmittag über den Synodalen Prozess beginnen wird.

Teilnahme des nationalen Synodenteams

Zu den Gesprächen über Synodalität sind auch die Mitglieder des nationalen Synodenteams eingeladen. Unter ihnen befinden sich die Linzer Pastoraltheologin Prof. Klara Csiszar, die Innsbrucker Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb, die Theologen Petra Steinmair-Pösel und Markus Welte sowie der Europareferent der Bischofskonferenz, Johannes Moravitz.

Diskussion über die politische Lage

Angesichts der kürzlich abgehaltenen Europawahl und der bevorstehenden Nationalratswahlen wird sich die Bischofskonferenz ebenfalls mit der aktuellen politischen Lage befassen, so Schipka weiter. Ein Treffen mit dem Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, ist für Dienstag, den 11. Juni, geplant.

Festgottesdienst in Mariazell

Zum Abschluss der Vollversammlung feiern die österreichischen Bischöfe am Mittwoch, den 12. Juni, um 11:15 Uhr einen Festgottesdienst in der Wallfahrtsbasilika Mariazell. Gläubige sind herzlich eingeladen, an diesem Gottesdienst teilzunehmen. Der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics wird die Messe leiten und die Predigt halten.

Eröffnung mit Gebet

Am Montag, den 10. Juni, um 15:00 Uhr beginnt die Versammlung der Bischöfe mit einem Gebet am Gnadenaltar in der Mariazeller Basilika. 

 

Österreichische Bischofskonferenz: Ein Überblick

Gründung und Aufgaben

Die Österreichische Bischofskonferenz ist der Zusammenschluss der Bischöfe der österreichischen Diözesen und wurde mit der Zustimmung des Apostolischen Stuhls eingerichtet. Ihre Hauptaufgaben umfassen das Studium und die Förderung gemeinsamer pastoraler Aufgaben, die gegenseitige Beratung und die notwendige Koordinierung der kirchlichen Arbeit. Außerdem fallen der gemeinsame Erlass von Entscheidungen und die Pflege der Verbindungen zu anderen Bischofskonferenzen in ihren Verantwortungsbereich. Grundlage dieser Aufgaben sind die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils, das Kirchliche Gesetzbuch (Canones 447-459 des Codex Iuris Canonici von 1983) sowie die Statuten der Österreichischen Bischofskonferenz aus dem Jahr 2005.

Die Vollversammlung als Hauptorgan

Die Vollversammlung ist das zentrale Organ der Österreichischen Bischofskonferenz. Alle Mitglieder der Bischofskonferenz sind grundsätzlich zur Teilnahme verpflichtet, es sei denn, sie sind aufgrund einer schweren Erkrankung oder durch eine Verpflichtung höherer Autorität entschuldigt. In solchen Fällen können Diözesanbischöfe sich gemäß den Statuten vertreten lassen. Der Apostolische Nuntius in Österreich wird zur Vollversammlung eingeladen, ist jedoch kein Mitglied der Bischofskonferenz.

Regelmäßige Treffen und außerordentliche Versammlungen

Ordentliche Vollversammlungen finden dreimal jährlich im Frühjahr, Sommer und Herbst statt. Zusätzlich können außerordentliche Vollversammlungen einberufen werden, wenn es die Umstände erfordern.

„Der liturgische Bücherschatz“ war das Thema der Jahrestagung der kirchlichen Bibliotheken Österreichs von 3.-5. Juni 2024 im Konvent der Benediktinerinnen der Anbetung in Wien-Ottakring. Dort steht auch eine im Aufbau befindliche Handbibliothek für die Schwestern sowie Mitarbeiter und Gäste zur Verfügung.

Was genau sind eigentlich „liturgische Bücher“ und was nicht? Wie sollen kirchliche Bibliotheken mit dieser wichtigen Gattung von Büchern im Detail umgehen, und was soll mit den Dopplungen geschehen, die insbesondere nach dem Erscheinen neuer Ausgaben in großer Zahl vorhanden sind? Hier gibt es mehrere Optionen (alle Exemplare aufheben, vergraben, verbrennen, schreddern, zum Altpapier geben, zu Kunstobjekten verarbeiten...), das Thema ist aber natürlich schwierig, eine klare Empfehlung steht noch aus. Weitere Themen waren die Möglichkeiten einer bibliothekarischen Nutzung von Kirchenräumen - auch ohne Profanierung -, sowie die Finanzbeschaffung für Bestandsprojekte.

Veranstaltet wurde die Tagung, an der auch ein Mitarbeiter der Militärbischöflichen Bibliothek teilnahm, von der Arbeitsgemeinschaft der Ordensbibliotheken Österreichs, der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken (AKThB) und der Kommission für Theologische Spezialbibliotheken der Vereinigung Österreichischer Bibliothekare (VÖB).

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Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

Chrisammesse mit Militärbischof Freistet…

Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...