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Aktuelles aus der Diözese
Ein Logo, das Hoffnung stiftet
Mit großer Spannung wurde das offizielle Logo des Heiligen Jahres 2025 präsentiert. Aus fast 300 Vorschlägen, die aus 48 Ländern eingereicht wurden, wählte Papst Franziskus das Werk des jungen apulischen Grafikdesigners Giacomo Trevisani aus. Das Logo ist weit mehr als nur ein visuelles Erkennungszeichen – es ist ein kraftvolles Symbol für Glaube, Hoffnung und Geschwisterlichkeit.
Ein universelles Bild für die Menschheit
Das Logo zeigt vier stilisierte, anmutige Figuren in den Farben Rot, Orange, Grün und Blau. Diese Farben sind sorgfältig gewählt:
Rot steht für die Liebe, das Opfer Christi und das Feuer des Heiligen Geistes.
Orange symbolisiert Freude, Vitalität und das Licht des Glaubens.
Grün gilt als Farbe der Hoffnung, des Wachstums und der Erneuerung.
Blau repräsentiert Frieden, Glauben und Spiritualität.
Die vier Figuren umschlingen sich in einer Geste der Verbundenheit und zeigen so die universelle Brüderlichkeit und Solidaritat, die das Heilige Jahr verkörpert. An ihrer Spitze steht eine kleine rote Figur, die sich an ein Kreuz klammert, das in eine schwarze Linie übergeht und im unteren Bereich in einem Anker endet.
Das Kreuz und der Anker: Symbole des Vertrauens
Das Kreuz im Logo ist nicht starr, sondern geneigt, als wolle es die Menschheit umarmen. Diese Darstellung verdeutlicht die Nähe Christi zu den Menschen, seine Bereitschaft, ihre Lasten mitzutragen. Der Anker, ein uraltes Symbol der Hoffnung, verweist auf Stabilität und Sicherheit in stürmischen Zeiten. Monsignore Rino Fisichella erklärte dazu: „Der Anker der Hoffnung ist das, worauf wir uns in schwierigen Momenten stützen können. Und was könnte ein besserer Anker sein als das Kreuz Christi?“
Unter dem Symbol finden sich kleine Wellen, die für die Herausforderungen des Lebens stehen. Sie verdeutlichen, dass der Glaube gerade in Zeiten der Unsicherheit und des Umbruchs ein sicherer Halt ist.
Das Motto: „Peregrinantes in Spem“ – Pilger in Hoffnung
Das Motto des Heiligen Jahres 2025 lautet „Peregrinantes in Spem“, zu Deutsch: „Pilger in Hoffnung“. Papst Franziskus hebt hervor, dass dieses Jubiläum nicht nur eine spirituelle Reise ist, sondern auch ein Aufruf zu konkretem Handeln. Es fordert die Gläubigen auf, Hoffnung zu verbreiten, Barmherzigkeit zu leben und Brücken der Solidaritat zu bauen.
Das Pilgermotiv betont die gemeinschaftliche Dimension des Glaubens: Niemand ist allein unterwegs. Wir sind alle Teil einer größeren Gemeinschaft, die sich auf den Weg macht, um Gott näherzukommen und eine Welt zu gestalten, die von Frieden und Brüderlichkeit geprägt ist.
Ein Logo, das Herzen verbindet
Giacomo Trevisani beschreibt seine Inspiration so: „Ich stellte mir vor, wie Menschen aller Hautfarben und Herkunft gemeinsam auf ein Kreuz zugehen, das zum Anker der Hoffnung wird.“ Dieses Bild spiegelt den Geist des Heiligen Jahres wider – ein globales Ereignis, das nicht nur die katholische Kirche, sondern die gesamte Menschheit zur Einheit aufruft.
Das Jubiläumslogo 2025 ist somit nicht nur ein künstlerisches Werk, sondern ein lebendiges Zeugnis des Glaubens, das Gläubige weltweit auf ihrer Pilgerreise der Hoffnung begleiten wird.
Nähere Infos zum Heiligen Jahr finden Sie unter https://www.iubilaeum2025.va/de/giubileo-2025/logo.html
Am 11. Februar 2025 begeht die katholische Kirche weltweit den "Welttag der Kranken", einen Gedenktag, der nicht nur den leidenden Menschen gewidmet ist, sondern auch jenen, die tagtäglich mit Mitgefühl und Hingabe für ihre Gesundheit und ihr Wohl sorgen. Inmitten des Heiligen Jahres 2025, das unter dem Motto "Hoffnung" steht, gewinnt dieser Tag eine besondere Bedeutung.
Papst Franziskus hebt in seiner diesjährigen Botschaft, die am 3. Februar veröffentlicht wurde, die unermessliche Bedeutung derjenigen hervor, die sich um Kranke kümmern. „Ärzte, Krankenschwestern und -pfleger sind Engel der Hoffnung“, schreibt der Pontifex. Ihre Tätigkeit gehe über die medizinische Versorgung hinaus – sie schaffen Orte des Teilens und der gegenseitigen Bereicherung. In diesen Momenten des Leids lerne der Mensch nicht nur zu hoffen, sondern auch die tiefere Dimension menschlicher Verbundenheit zu erkennen. Ein freundliches Lächeln, ein tröstendes Wort oder der dankbare Blick eines Patienten sind Zeichen dieser „gnadenhaften Begegnungen“, die im Herzen nachhallen.
In Österreich lenkt die Arbeitsgemeinschaft der Krankenhausseelsorgerinnen und -seelsorger den Blick auf eine oft unsichtbare, jedoch unverzichtbare Gruppe: über 1.000 Seelsorgerinnen und Seelsorger leisten in den Spitälern des Landes jährlich nahezu 450.000 Stunden seelsorglichen Beistand. Sie sind für Kranke und deren Angehörige präsente Anker in Zeiten von Unsicherheit und Schmerz. Ihr Wirken erinnert daran, dass Heilung nicht allein eine medizinische, sondern auch eine spirituelle Dimension besitzt.
Der "Welttag der Kranken" ist mehr als ein bloßer Gedenktag. Er fordert die Gesellschaft auf, den Wert von Empathie, Mitgefühl und zwischenmenschlicher Nähe neu zu reflektieren. Im Kontext des Jubiläumsjahres, das am Heiligen Abend mit der Öffnung der Heiligen Pforte des Petersdoms begann und bis zum 6. Januar 2026 andauert, ist die Botschaft klar: Hoffnung ist nicht nur ein Wort, sondern eine lebendige Kraft, die in den Herzen der Menschen und in den stillen Gesten des Alltags Wurzeln schlägt.
Möge dieser Tag dazu anregen, innezuhalten, Dankbarkeit zu empfinden und die stille, oft unbeachtete Arbeit derer zu würdigen, die im Schatten des Alltags Licht spenden.
Die Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag der Kranken finden Sie unter https://www.vatican.va/content/francesco/de/messages/sick/documents/20250114-giornata-malato.html
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
In einer Welt, in der Konflikte und Spannungen allgegenwärtig sind, wird der Ruf nach Frieden oft von den Klängen von Waffen und politischen Parolen übertönt. Doch Papst Franziskus setzte bei einer eindrucksvollen Messe auf dem Petersplatz ein kraftvolles Zeichen: Mit klaren Worten erinnerte er rund 30.000 Soldaten, Polizisten und Sicherheitskräfte daran, dass ihre wahre Mission nicht der Kampf, sondern der Schutz des Lebens ist. Ein Appell, der weit über die Mauern des Vatikans hinaus nachhallt.
"Leben fördern, retten, verteidigen"
Bei der Sonntagsmesse, dem Höhepunkt eines Wallfahrtswochenendes im Heiligen Jahr, sprach Papst Franziskus mit eindringlicher Klarheit. "Euer Dienst soll stets das Ziel haben, Leben zu fördern, zu retten und zu verteidigen," betonte das Kirchenoberhaupt. Seine Worte hallten über den Petersplatz, auf dem sich Delegationen aus aller Welt versammelt hatten.
Trotz einer Bronchitis ließ es sich der Papst nicht nehmen, den Beginn der Predigt persönlich zu halten. Den Rest übernahm ein Mitarbeiter, doch die Botschaft blieb unverkennbar: Der Dienst in Uniform ist kein Selbstzweck, sondern ein moralischer Auftrag.
Warnung vor dem "Mythos der Gewalt"
Franziskus warnte eindringlich vor der Verherrlichung von Gewalt und dem "Gift der Hasspropaganda". "Uniform, Disziplin, Mut und der Eid, den ihr geleistet habt, erinnern euch daran, wie wichtig es ist, das Böse nicht nur zu sehen, um es anzuprangern, sondern euch aktiv im Dienst des Guten, der Freiheit und der Gerechtigkeit einzusetzen," mahnte er. Ein Appell, der besonders in Zeiten globaler Krisen von brennender Aktualität ist.
Der Papst machte auch deutlich, welche Rolle Militär- und Polizeiseelsorger spielen sollten: "Sie sind nicht dazu da, abartige Kriegshandlungen abzusegnen, wie es in der Geschichte leider bisweilen geschehen ist. Vielmehr sollen sie moralische und geistliche Unterstützung bieten, damit Sicherheitskräfte ihre Aufgaben im Lichte des Evangeliums erfüllen."
Ein Gebet, das Brücken baut
Zum Abschluss des Gottesdienstes richtete Papst Franziskus einen bewegenden Appell an die anwesenden Politiker und Militärs: "Die kirchliche Friedenslehre ist wie das Völkerrecht eine Richtlinie für eure Arbeit und Entscheidungen." Er rief zu aktivem Einsatz und Gebet für den Frieden in Krisengebieten wie der Ukraine, Palästina, Israel, Myanmar, dem Sudan und der Demokratischen Republik Kongo auf.
Bereits im Vorfeld hatte Erzbischof Rino Fisichella, der Organisator des Heiligen Jahres, betont: "Das wichtigste Anliegen dieser Wallfahrt ist es, den Ruf nach Frieden erklingen zu lassen." Ein Ruf, der in Rom erklang und die Welt daran erinnern soll, dass wahrer Friede mehr ist als die Abwesenheit von Krieg – er ist ein Werk der Gerechtigkeit, gelebter Menschlichkeit und brüderlicher Verbundenheit.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Ein besonderes Treffen im Vatikan
In einer bewegenden Audienz hat Papst Franziskus am Mittwoch sieben Mädchen aus Charkiw empfangen, die zwischen sechs und neunzehn Jahre alt sind. Sie alle teilen ein tragisches Schicksal: den Verlust ihrer Eltern und die Narben eines Krieges, der ihnen Kindheit und Unbeschwertheit geraubt hat. Betreut werden sie von der italienischen Hilfsorganisation "Memoria Viva", die sich der Erinnerung und humanitären Hilfe verschrieben hat.
Ein Geschenk voller Schmerz und Hoffnung
Ein Moment der Begegnung, der sich in die Herzen aller Anwesenden einbrannte, war das Überreichen eines besonderen Geschenks an den Papst: eine Stoffpuppe, in der ein Bombensplitter eingenäht war. Dieser Splitter hätte die 18-jährige Veronika beinahe das Leben gekostet, als sie in Charkiw mit ihrem Hund spazieren ging. "Diese Puppe ist mehr als ein Spielzeug – sie ist ein Symbol für den Schmerz, aber auch für das Überleben", erklärte Claudia Conte, Journalistin und Aktivistin von "Memoria Viva".
Humanitäre Hilfe, die Herzen erreicht
Seit Beginn der Invasion in der Ukraine gehört "Memoria Viva" zu den ersten Organisationen, die vor Ort Hilfe leisten. "Wir haben 54 Transporte mit Medikamenten, Decken und Lebensmitteln organisiert, von der polnischen Grenze bis nach Mykolaiv und Kiew", berichtete Conte. Doch es gehe um mehr als materielle Hilfe: "Es sind echte menschliche Beziehungen entstanden, die den Kindern zeigen, dass sie nicht allein sind."
„Die Kinder sind die wahren Opfer des Krieges“
Besonders betroffen ist die Region Charkiw, wo der Krieg tiefe Wunden hinterlassen hat. "Die Kinder sind die wahren Opfer des Krieges", betonte Conte. Veronika ist eines von vielen Beispielen. Ihre Genesung verdankt sie auch den Ärzten der Don-Gnocchi-Stiftung in Mailand, wohin sie nach monatelanger Intensivbehandlung verlegt wurde. Möglich gemacht wurde dies durch die Vermittlung von Kardinal Matteo Maria Zuppi, Vorsitzender der italienischen Bischofskonferenz und Friedensbeauftragter des Papstes für die Ukraine.
Ein Papst, der Hoffnung schenkt
An Papst Franziskus beeindruckte Conte vor allem "seine Bereitschaft, für diese Kinder da zu sein". Diese Begegnung sei nicht nur ein symbolischer Akt gewesen, sondern ein Aufruf an die Welt: "Wenn wir diesen Kindern jetzt nicht helfen, werden sie zu Erwachsenen voller Hass und Gewalt – einer Gewalt, die nur neue Kriege hervorbringen wird."
In einer Zeit, in der Krieg und Leid oft abstrakt bleiben, erinnert diese Audienz daran, dass hinter jeder Zahl ein Name, ein Gesicht und eine Geschichte steht. Papst Franziskus hat diesen Kindern nicht nur zugehört, sondern ihnen für einen Moment das Gefühl gegeben, dass ihr Schmerz gesehen und ihre Hoffnung gehört wird.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
Ein Treffen für die Zukunft der Kinder
Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von Kindern stattgefunden. Papst Franziskus persönlich übernahm die Leitung der Konferenz, die in der Sala Clementina des Apostolischen Palastes abgehalten wurde. Ziel des Treffens war es, die universelle Verantwortung für den Schutz von Kindern zu betonen und neue Lösungsansätze für die drängendsten Herausforderungen in diesem Bereich zu erarbeiten.
Dringender Handlungsbedarf: Ein Aufruf des Papstes
Mit einer eindringlichen Eröffnungsrede stellte Papst Franziskus die alarmierende Situation vieler Kinder weltweit in den Mittelpunkt. Er erinnerte an Millionen von Minderjährigen, die Opfer von Krieg, Ausbeutung und Vernachlässigung sind. „Täglich sterben Kinder unter Bomben oder werden der Machtgier und den Interessen von Ideologien geopfert. Das ist inakzeptabel“, mahnte das Kirchenoberhaupt. Besonders besorgt zeigte er sich über die Lage der „unsichtbaren Kinder“ – rund 150 Millionen Minderjährige ohne rechtliche Existenz, die keinen Zugang zu Bildung oder medizinischer Versorgung haben und schutzlos der Gefahr von Missbrauch und Menschenhandel ausgeliefert sind.
Hochkarätige Besetzung und zukunftsweisende Diskussionen
Der Gipfel vereinte führende Vertreter aus Politik, Religion und Zivilgesellschaft, darunter Königin Rania von Jordanien, der ehemalige italienische Ministerpräsident Mario Draghi sowie Friedensnobelpreisträger Al Gore und Kinderrechtsaktivist Kailash Satyarthi. Gemeinsam mit weiteren Experten diskutierten sie in acht thematischen Panels über Wege zur Verbesserung der Kinderrechte. Auf der Agenda standen Themen wie Bildungsgerechtigkeit, Schutz vor Gewalt, die Rolle der Familie und der Zugang zu grundlegenden Ressourcen wie Ernährung und Gesundheitsversorgung.
Kinder im Zentrum des Gipfels
Besonders symbolträchtig war der Empfang von zehn Kindern aus verschiedenen Teilen der Welt durch den Papst. Sie überreichten ihm persönliche Botschaften und erinnerten eindrücklich daran, dass es um ihre Zukunft geht. „Kinder beobachten, verstehen und erinnern sich. Sie sprechen zu uns – mit ihren Blicken und ihrem Schweigen. Lassen wir sie nicht allein!“, appellierte Franziskus an die internationale Gemeinschaft.
Ein Zeichen für die Welt
Der Gipfel markiert einen weiteren Schritt in der langfristigen Initiative des Vatikans zum Schutz von Kindern. Die Veranstaltung konnte live über Vatican News verfolgt werden und wird voraussichtlich weitreichende politische und gesellschaftliche Debatten anstoßen. Papst Franziskus beendete die Konferenz mit einem klaren Appell: „Wir alle tragen Verantwortung. Die Welt kann nur dann eine gerechtere und friedlichere Zukunft haben, wenn sie die Rechte der Kleinsten schützt.“
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Papst ernennt Weihbischöfe frei – Unterstützung für die Diözesanbischöfe
Ein Weihbischof ist eine zentrale Stütze in der Leitung einer Diözese. Als enger Vertrauter und Helfer des Diözesanbischofs übernimmt er verantwortungsvolle Aufgaben, sei es als Generalvikar, als Zuständiger für eine bestimmte Region oder für spezielle Seelsorgebereiche. Trotz seiner bischöflichen Weihe leitet er keine eigene Diözese, sondern trägt einen historischen Bischofssitz als Titularbistum. Dies folgt dem kirchenrechtlichen Prinzip, dass kein Bischof ohne einen symbolischen Amtssitz sein darf.
Historische Wurzeln und unterschiedliche Bezeichnungen
Das Amt des Weihbischofs hat seine Ursprüngen im 13. und 14. Jahrhundert. Interessanterweise ist die Bezeichnung "Weihbischof" eine Besonderheit des deutschen Sprachraums. In anderen Ländern spricht man häufig vom Hilfs- oder Auxiliarbischof.
In Österreich nehmen Weihbischöfe eine aktive Rolle in der Bischofskonferenz ein und besitzen dort ein Stimmrecht. Derzeit gibt es vier aktive Weihbischöfe in Österreich: Franz Scharl und Stephan Turnovszky in der Erzdiözese Wien, Anton Leichtfried in der Diözese St. Pölten und Hansjörg Hofer in der Erzdiözese Salzburg.
Ernennungsverfahren: Entscheidungsfreiheit des Papstes
Die Ernennung eines Weihbischofs erfolgt direkt durch den Papst. Im Gegensatz zur Berufung eines Diözesanbischofs greift hierbei nicht die sogenannte "politische Klausel" des Konkordats, die eine vorherige Information der Regierung vorschreibt. Die Initiative für die Ernennung geht in der Regel vom Diözesanbischof aus, der dem Vatikan eine Liste mit mindestens drei geeigneten Kandidaten vorlegen kann.
Von besonderer Bedeutung im Auswahlprozess ist der Apostolische Nuntius, der eine zentrale Rolle bei der Ermittlung geeigneter Bischofskandidaten spielt. Die von ihm gesammelten Informationen werden an das vatikanische Dikasterium für die Bischöfe weitergeleitet, das die Entscheidung des Papstes vorbereitet. Schlussendlich liegt es allein beim Pontifex, den neuen Weihbischof zu ernennen.
Ein Amt mit Verantwortung
Weihbischöfe tragen nach ihrer Weihe die bischöflichen Insignien – Ring, Hirtenstab und Mitra – als Zeichen ihrer Autorität und Verantwortung. Auch wenn sie keine eigene Diözese leiten, sind sie für viele Gläubige wichtige Ansprechpartner und Vermittler in seelsorgerischen Fragen. Ihre Unterstützung erleichtert dem Diözesanbischof die umfassende Leitung seiner Diözese und sorgt für eine starke kirchliche Präsenz in verschiedenen Regionen und Aufgabenfeldern.
Das Amt des Weihbischofs verbindet also tief verwurzelte Tradition mit der Notwendigkeit moderner Kirchenführung – und bleibt ein wichtiger Bestandteil der katholischen Hierarchie.
Quelle. Kathpress, redigiert durch ÖA
Militärbischof würdigt Verdienste des neuen steirischen Weihbischofs in der Militärseelsorge
Mit der Ernennung von Johannes Freitag zum Weihbischof der Diözese Graz-Seckau verliert die Militärseelsorge eine prägende Persönlichkeit. Dennoch zeigte sich Militärbischof Werner Freistetter erfreut über die Entscheidung und betonte in einer Aussendung am Freitag: „Ich freue mich sehr, dass Johannes Freitag dieses wichtige Amt übernimmt. Er ist für diese Aufgabe außerordentlich geeignet.“
Freitag habe als Militäroberkurat bedeutende Impulse in der Militärseelsorge gesetzt und sich besonders durch seine Fähigkeit, Verbindungen aufzubauen, ausgezeichnet. „Gerade diese Gabe hat ihn bei den Soldatinnen und Soldaten besonders geschätzt gemacht“, unterstrich Freistetter.
Zugleich zeigte sich der Militärbischof überzeugt, dass Freitag auch in seiner neuen Funktion mit Herz und Engagement wirken werde. Sein Weitblick habe es ihm ermöglicht, im Synodalen Prozess die speziellen Bedürfnisse der Militärseelsorge zu berücksichtigen und damit einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Kirche zu leisten.
„Für seine neue Aufgabe wünsche ich Johannes Freitag von Herzen Gottes reichsten Segen. Gleichzeitig hoffe ich, dass seine enge Verbundenheit zur Militärseelsorge auch in Zukunft bestehen bleibt“, so Freistetter abschließend.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
Der Name des heiligen Blasius klingt auch heute noch wie ein Echo durch die Jahrhunderte. Obwohl über sein Leben nur wenig Gewisses bekannt ist, hat sich seine Verehrung als einer der 14 Nothelfer fest in der christlichen Tradition verankert. Der Bischof von Sebaste, einem Ort im heutigen Armenien, wird nicht nur als Märtyrer der frühen Kirche verehrt, sondern auch als Fürsprecher für die Heilung von Leib und Seele – eine Rolle, die im Blasiussegen ihren Ausdruck findet.
Vom Arzt zum Märtyrer
Blasius soll im 3. Jahrhundert als Arzt tätig gewesen sein, bevor er zum Bischof von Sebaste geweiht wurde. Die Christenverfolgungen der Spätantike zwangen ihn, in eine Höhle zu fliehen. Hier, so erzählt die Legende, lebte er in Einklang mit der Natur: Wilde Tiere, darunter Löwen und Bären, schützten ihn vor Feinden, während Vögel ihn mit Nahrung versorgten. Selbst in dieser Einsiedelei leitete er sein Bistum und setzte seine heilende Tätigkeit fort – nicht nur für Menschen, sondern auch für verletzte Tiere.
Die Märtyrerlegende beschreibt ihn als standhaften Bekenner des Glaubens. Nachdem er von Jägern aufgespürt wurde, brachte man ihn vor den Statthalter Agricola. Blasius weigerte sich, Götterbilder anzubeten, und wurde daraufhin grausam gefoltert. Mit eisernen Wollkämmen – einem Werkzeug, das später zu seinem Attribut wurde – riss man ihm die Haut vom Leib. Schließlich wurde er um das Jahr 316 enthauptet.
Wunder und Legenden
Besonders bekannt ist die Legende, in der Blasius einen Jungen rettet, der eine Fischgräte verschluckt hatte und zu ersticken drohte. Durch sein Gebet wurde das Kind geheilt. Dieses Wunder wurde zur Grundlage des Blasiussegens, der seit dem 16. Jahrhundert fester Bestandteil katholischer Tradition ist.
Eine andere Überlieferung erzählt von einer Frau, deren Schwein von einem Wolf geraubt wurde. Auf Blasius' Gebet hin brachte der Wolf das Tier unversehrt zurück. Zum Dank schlachtete die Frau das Schwein und versorgte Blasius mit Fleisch, Brot und einer Kerze. Diese Kerze gilt als Ursprung des Rituals, zwei gekreuzte Kerzen vor den Hals des Gläubigen zu halten, während der Blasiussegen gesprochen wird.
Der Blasiussegen: Schutz für Leib und Seele
„Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheiten und allem Bösen.“ Mit diesen Worten wird der Segen gespendet, oft nach der Messe an Mariä Lichtmess und am Festtag des heiligen Blasius am 3. Februar. Die beiden gekreuzten Kerzen, die dabei verwendet werden, symbolisieren nicht nur den Schutz vor Krankheiten, sondern auch den Segen für das ganze Leben.
Der frühere Münsteraner Dompropst Josef Alfers betonte die tiefere Bedeutung des Segens: „Blasius ist kein Zauberer, der Halsleiden verschwinden lässt. Der Blasiussegen macht vielmehr deutlich, dass die Erlösung, die uns Gott verspricht, Leib und Seele meint.“ In einer Welt, die von Schnelllebigkeit und Gesundheitsproblemen geprägt ist, lädt dieser Segen dazu ein, das Leben als Geschenk anzunehmen und achtsam mit der eigenen Gesundheit umzugehen.
Blasius im Heute
Die Bedeutung des heiligen Blasius reicht weit über den liturgischen Rahmen hinaus. Er ist Schutzpatron für Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Weber, Schneider und sogar Musiker. In Dubrovnik, wo ein Teil seiner Reliquien aufbewahrt wird, gilt er als Stadtpatron. In vielen anderen Regionen erinnern Kirchen, Kapellen und sogar Bauernregeln an ihn.
Sein Gedenktag markiert in der bäuerlichen Tradition das Ende des Winters: „St. Blasius ist auf Trab, stößt dem Winter die Hörner ab.“ Auch der Kerzensegen, der früher als Schutz für Menschen, Tiere und Felder galt, hat seinen Ursprung in diesem Tag.
Ein Heiliger für alle Zeiten
Der heilige Blasius bleibt ein Symbol für Heilung und Fürsorge, für die Verbindung von Glauben und Leben. Seine Legenden – mag sie die Historie nicht bestätigen – erzählen von einem Mann, der inmitten von Verfolgung und Leid Hoffnung schenkte. In einer Zeit, in der körperliches und seelisches Wohlbefinden zunehmend wichtig werden, erinnert uns Blasius daran, dass Glaube und Mitgefühl die wahren Heilmittel für die Wunden der Welt sind.
Am 2. Feber feiert die katholische Kirche das Fest der "Darstellung des Herrn", das im Volksmund als "Mariä Lichtmess" bekannt ist. Doch was steckt hinter diesem Hochfest, das Licht, Weihnachten und alte jüdische Rituale miteinander verbindet?
Ein Kind im Tempel: Die Ursprünge des Festes
Die Wurzeln des Festes finden sich im Lukasevangelium. Maria und Josef bringen ihren erstgeborenen Sohn Jesus in den Tempel, wie es das Gesetz Moses verlangt. Dort begegnen sie Simeon und Hanna, zwei alten, gottesfürchtigen Menschen, die im Kind Jesus den lang ersehnten Messias erkennen. Simeons Lobgesang – "Nun lässt du, Herr, deinen Knecht in Frieden scheiden, denn meine Augen haben dein Heil gesehen" – wurde später zum Nachtgebet der Kirche, dem "Nunc dimittis".
Dieses Ereignis birgt doppelte Bedeutung: Einerseits wird Jesus als "Licht, das die Heiden erleuchtet" gepriesen, andererseits markiert der Tag die Reinigung Marias, die nach alttestamentlichem Gesetz 40 Tage nach der Geburt eines Sohnes als abgeschlossen galt.
Lichterprozessionen und der Ursprung von "Mariä Lichtmess"
Bereits im 4. Jahrhundert wurde das Fest in Jerusalem gefeiert, zunächst als "Fest der Begegnung". Es entwickelte sich zur Tradition, dass Gläubige mit Kerzen Christus symbolisch entgegengingen – inspiriert vom Lobgesang des Simeon und den Berichten des Palmsonntags.
Im Westen entstand der Brauch, die Kerzen zu segnen, die im Kirchenjahr verwendet werden. Daraus leitet sich der Name "Mariä Lichtmess" ab. Die Lichtsymbolik betont, dass Jesus als das Licht der Welt gekommen ist, ein Bezug, der auch den Übergang von der Weihnachtszeit zur Alltagsliturgie markiert.
Jesus und Maria – zwei Perspektiven
Das Fest bewegt sich zwischen zwei Schwerpunkten: der "Darstellung Jesu im Tempel" und der "Reinigung Mariens". Die Ostkirche legt den Fokus auf die Begegnung Jesu mit seinem Volk, symbolisiert durch Simeon und Hanna. Im Westen hingegen wurde lange Zeit die Reinigung Mariens hervorgehoben, weshalb das Fest auch als "Purificatio Mariae" bekannt war. Erst durch die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde der Schwerpunkt wieder stärker auf Jesus als Mittelpunkt des Festes gelegt.
Weihnachten klingt nach: Das Licht der Welt
Obwohl der Weihnachtsfestkreis offiziell mit der Taufe des Herrn Mitte Jänner endet, erinnert "Darstellung des Herrn" noch einmal an die Geburt Jesu. Simeons Worte vom Licht, das die Welt erleuchtet, schlagen eine Brücke zwischen Weihnachten und dem Alltag. Manche Gemeinden und Orden lassen ihre Weihnachtskrippen und Christbäume bis zum 2. Feber stehen – ein stilles Echo der festlichen Zeit.
Von Kerzen bis Knechten: Die weltliche Dimension
Neben seiner liturgischen Bedeutung hatte "Lichtmess" auch in der Wirtschaft eine Rolle. Bis ins 19. Jahrhundert markierte der Tag in der Landwirtschaft den Abschluss des Wirtschaftsjahres: Knechte und Mägde erhielten ihren Lohn, wechselten oft ihre Arbeitsstellen und genossen ein paar freie Tage. Auch Handwerker legten an diesem Tag ihr Kunstlicht nieder, da die Tage wieder länger wurden.
Fazit: Ein Fest zwischen Tradition und Moderne
"Darstellung des Herrn" verbindet alte jüdische Rituale, die Botschaft von Weihnachten und die Lichtsymbolik zu einem vielschichtigen Hochfest. Die Begegnung Jesu mit Simeon und Hanna erinnert an die Hoffnung auf Erlösung, während die Kerzen uns auf das Licht verweisen, das durch Christus in die Welt gekommen ist. Dieses Fest ist nicht nur ein Schlussakkord der Weihnachtszeit, sondern auch ein Neubeginn voller Licht und Hoffnung.
Ein neuer Maßstab für den Umgang mit KI
Der Vatikan hat mit dem Dokument "Antiqua et nova" (Mit alter und neuer Weisheit) eine richtungsweisende Note zur ethischen Beurteilung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) veröffentlicht. Der Wienerr Medienethiker Prof. Alexander Filipovic zeigt sich beeindruckt: In einem Interview mit der Kathpress bezeichnete er die Leitlinien als „ausgewogen und klug“. Das Papier spiegele eine hohe Expertise wider und verdeutliche, dass der Vatikan die Chancen und Risiken der Technologie genau durchdrungen habe.
Technik ist nicht neutral: Mahnungen und Perspektiven
Ein zentraler Gedanke des Dokuments ist laut Filipovic die Erkenntnis, dass Technik niemals neutral sei. Vielmehr verändere sie durch ihren Einsatz die Gesellschaft. „KI beherrscht uns nicht, wir können sie für positive Zwecke und das Gemeinwohl nutzen“, erklärte der Experte. Allerdings warnt er vor technokratischer Herrschaft, die sich hinter dem Anschein neutraler Technik verstecken könne. Die Entwicklung der KI, die derzeit maßgeblich von wenigen einflussreichen Tech-Konzernen vorangetrieben werde, trage das Potenzial, Machtasymmetrien zu verstärken.
Demokratisierung der KI als dringende Aufgabe
Besonders nachdrücklich plädiert Filipovic für eine Demokratisierung der KI-Technologie. Die Reaktionen der großen Tech-Konzerne auf die neue chinesische KI „DeepSeek“ seien ein eindrückliches Beispiel für die Nervosität in der Branche. Sie zeigten, dass der Zugang zur KI-Entwicklung auf breitere Schultern verteilt werden müsse. Junge Start-ups könnten dabei zu wichtigen Akteuren werden. „Es ist fast ironisch, dass die Dringlichkeit dieser Demokratisierung ausgerechnet durch ein Produkt aus China aufgezeigt wird“, kommentiert Filipovic.
Menschenwürde als ethische Brücke zwischen Theologie und Gesellschaft
Bemerkenswert findet der Medienethiker, dass das vatikanische Dokument die Menschenwürde als zentrale ethische Leitlinie hervorhebt. Sie diene als verbindendes Prinzip zwischen theologischen und säkularen Perspektiven. „Menschenwürde fungiert als Schutzprinzip für die menschliche Person und ersetzt zunehmend ältere naturrechtliche Argumentationen, auch im kirchlichen Kontext“, so Filipovic.
Ein Appell an alle Akteure
Das von der Glaubenskongregation und der Behörde für Kultur und Bildung gemeinsam verantwortete Papier richtet sich an ein breites Publikum: Von Einzelpersonen über Familien bis hin zu Unternehmen, Regierungen und internationalen Organisationen. Ziel sei es, KI auf allen Ebenen im Sinne des Gemeinwohls einzusetzen.
Mit „Antiqua et nova“ zeigt der Vatikan, dass er nicht nur moralische Prinzipien formulieren, sondern auch technologischen Fortschritt differenziert reflektieren kann. Ein Ansatz, der weit über kirchliche Kreise hinaus Gehör finden dürfte.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
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Ein Heiliger mit weltweiter Verehrung Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der bekanntesten und gleichzeitig rätselhaftesten Heiligen: Nikolaus von Myra. Kinder singen Lieder über ihn, Geschichten von seiner Güte und... Weiterlesen
Am 8. Dezember begehen Katholikinnen und Katholiken weltweit das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, auch bekannt als Mariä Empfängnis. Der Feiertag hat eine tiefe theologische und... Weiterlesen
Die Militärpfarre Niederösterreich 4 (NÖ 4) beim Militärkommando Niederösterreich hat einen neuen Militärpfarrer: Mag. Andreas Guganeder, Militärkaplan und Priester der Erzdiözese Wien, trat mit 2. Dezember offiziell sein Amt an... Weiterlesen
Zum Gedenktag der heiligen Barbara am 4. Dezember Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Die Legende dieser frühen Märtyrerin ist nicht nur ein fesselnder Teil der christlichen... Weiterlesen
Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als... Weiterlesen
Der Advent ist eine besondere Zeit im christlichen Kalender und markiert den Beginn des Kirchenjahres. Er ist voller Symbolik, Traditionen und Rituale, die sowohl spirituell als auch kulturell tief verwurzelt... Weiterlesen
Militärbischof Dr. Werner Freistetter verlieh am 27. November das Silberne Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg für besondere Verdienste um die Seelsorge und das Laienapostolat an Herrn Oberst des Intendanzdienstes... Weiterlesen
16 Tage gegen Gewalt: Schutz und Perspektiven für Frauen und Mädchen Die Aktion 16 Tage gegen Gewalt an Frauen ist eine weltweit durchgeführte Kampagne, die jedes Jahr vom 25. November bis... Weiterlesen
Am Freitag, dem 22. November 2024, erlebte die Franziskanerkirche in St. Pölten einen besonderen Moment der Feierlichkeit: Die dritte niederösterreichische Soldatenfirmung dieses Jahres brachte Angehörige der Militärpfarren Niederösterreichs sowie Firmkandidaten... Weiterlesen
Das Christkönigsfest: Ein kirchliches Hochfest mit historischer und politischer Bedeutung Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt in den christlichen Traditionen unterschiedliche Namen. Während evangelische Christen ihn als Totensonntag oder Ewigkeitssonntag begehen... Weiterlesen
Die Heilige Cäcilia: Patronin der Kirchenmusik und Symbol des Glaubens Am 22. November gedenkt die christliche Welt der heiligen Cäcilia von Rom. Sie gilt als eine der populärsten Märtyrerinnen der Kirche... Weiterlesen
Vor dem 2. Vatikanischen Konzil war die ökumenische Bewegung in der katholischen Kirche umstritten. Seitdem ist sie ein wichtiger Akteur. Doch ist das gemeinsame Ziel der christlichen Konfessionen unklarer geworden... Weiterlesen
Herzliche Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt am 18.12 von Perwarth über Randegg nach Gresten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich diesem spirituellen Weg anzuschließen und gemeinsam mit uns zu pilgern. Programm: 09:00 Uhr: Pilgersegen in... Weiterlesen
Am 20. November erstrahlen weltweit hunderte Kirchen, Klöster und öffentliche Gebäude in leuchtendem Rot. Diese Aktion, bekannt als „Red Wednesday“, setzt ein klares Zeichen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und... Weiterlesen
Fasten als zentrales Element der spirituellen Vorbereitung Die orthodoxe Kirche hat am 15. November ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen, die bis zum Morgen des 25. Dezembers andauert. Diese 40-tägige Phase, bekannt als... Weiterlesen
Am kommenden Sonntag steht die weltweite katholische Gemeinschaft im Zeichen des "Welttags der Armen", einer Initiative von Papst Franziskus. Dieser besondere Gedenktag, jeweils zwei Wochen vor dem Advent, lenkt den... Weiterlesen
Mit dem feierlichen Durchschreiten der Heiligen Pforte im Petersdom am 24. Dezember 2024 eröffnet Papst Franziskus das Heilige Jahr 2025. Dieses seltene Ereignis, das in seiner heutigen Form alle 25... Weiterlesen
Bischöfe setzen auf Synodalität: „Gemeinsam auf dem Weg der Erneuerung“ Die Katholische Kirche in Österreich sieht sich auf dem Weg, synodaler zu werden. Nach ihrer Herbstvollversammlung im Europakloster Gut Aich stellte... Weiterlesen