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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte

Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein Leben ist eine Mischung aus historischen Begebenheiten und wundersamen Legenden, die ihn bis heute als wichtigen Heiligen in verschiedenen Regionen Europas verehren lassen.

Ursprung und Aufbruch zur Mission

Geboren wurde Fridolin vermutlich in Irland, in eine wohlhabende Familie hinein. Doch anstatt ein Leben im Reichtum zu führen, verzichtete er auf seine Besitztümer und entschied sich für ein geistliches Leben. Zunächst missionierte er in seiner Heimat, bevor er nach Gallien reiste. Besonders die Stadt Poitiers wurde ein bedeutender Meilenstein in seinem Wirken. Dort fand er das zerstörte Grab des heiligen Hilarius, eines der bedeutendsten Kirchenlehrer des 4. Jahrhunderts. Nach einer Vision, in der Hilarius ihm erschien, entschloss sich Fridolin, dessen Gebeine erneut zu bestatten und eine Kirche zu errichten. Für dieses Werk wurde er vom Bischof von Poitiers zum Abt des zugehörigen Klosters ernannt.

Wunder und Mission am Königshof

Mit der Unterstützung des Bischofs von Poitiers begab sich Fridolin zum Merowingerkönig Chlodwig I., um seine Mission offiziell bestätigen zu lassen. Einer Legende zufolge vollbrachte er dort sein erstes Wunder: Er setzte ein durch Unachtsamkeit zerbrochenes Trinkgefäß wieder zusammen. Beeindruckt von diesem Zeichen ließen sich zahlreiche Angehörige des Hofes taufen, und der König versprach Fridolin seine Unterstützung.

Auf den Spuren des Heiligen Hilarius

Durch eine weitere Vision inspiriert, zog Fridolin weiter, um seine Missionsarbeit auszudehnen. Er gründete Kirchen und Klöster in verschiedenen Orten entlang des Rheins und in den Vogesen. Unter anderem entstanden solche Stätten in St-Avold (Lothringen), Straßburg und Chur. Sein Weg führte ihn schließlich zur Rheininsel Säckingen, wo er sich dauerhaft niederließ.

Die Gründung des Klosters Säckingen

Die heutige Stadt Bad Säckingen wurde zur Heimat seines bedeutendsten Wirkens. Die Insel war damals unbewohnt, und die Einheimischen leisteten erheblichen Widerstand gegen seine Ansiedlung. Erst nach einer erneuten königlichen Bestätigung konnte Fridolin dort ein Doppelkloster gründen – das älteste Kloster Süddeutschlands. Von hier aus missionierte er das Gebiet am Oberrhein und erwirkte durch sein Wirken zahlreiche Wunder. So wird ihm zugeschrieben, einen Gelähmten geheilt, eine Feuersbrunst gelöscht und sogar den Rhein umgeleitet zu haben, um sein Kloster vor feindlichen Angriffen zu schützen.

Das berühmte Urso-Wunder

Eine der bekanntesten Legenden um Fridolin ist das sogenannte Urso-Wunder. Demnach hatte ihm ein reicher Grundbesitzer namens Urso Land geschenkt, doch dessen Bruder Landolf wollte diese Schenkung rückgängig machen. In seiner Not betete Fridolin und hörte eine Stimme, die ihn anwies, den verstorbenen Urso aus seinem Grab zu holen, um die Schenkung vor Gericht zu bezeugen. Tatsächlich soll der Tote auferstanden sein, woraufhin Landolf vor Scham auch seinen Teil des Landes an Fridolin übertrug. Diese Geschichte erklärt auch die enge Verbindung zwischen Fridolin und dem heutigen Schweizer Kanton Glarus, dessen Wappen den Heiligen als Pilger darstellt.

Verehrung und Erbe

Fridolin wurde in einem römischen Sarkophag bestattet, der sich heute in der Krypta des Münsters in Säckingen befindet. Seine Reliquien wurden später nach Wien in den Stephansdom überführt. Seit dem 9. Jahrhundert wird er als Heiliger verehrt, besonders im Elsass, in Süddeutschland und in der Schweiz. In Säckingen wird sein Gedenktag, der 6. März, bis heute mit einer großen Prozession gefeiert.

Patronate und Attribute

Fridolin gilt als Patron des Kantons Glarus, von Bad Säckingen und Näfels sowie als Schutzheiliger der Schneider und des Viehs. Zudem wird er gegen Feuergefahr, Wassergefahren, Viehseuchen und verschiedene Krankheiten angerufen. Häufig wird er in der Kunst mit Wanderstab, Abtsstab oder zusammen mit dem Skelett von Urso dargestellt.

Ein unvergessenes Erbe

Fridolin von Säckingen war nicht nur ein unermüdlicher Missionar, sondern auch eine faszinierende Persönlichkeit, deren Leben von Legenden umrankt ist. Seine Geschichte lebt bis heute fort – in den Kirchen, den Bräuchen und den Menschen, die ihn weiterhin als Heiligen verehren.

Quellen: Ökumenisches Heiligenlexikon, bistum-augsburg.de/heilige-des-tages, redigiert durch ÖA

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft

Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten getragene Aktion erneut dazu auf, das eigene Verkehrsverhalten zu reflektieren und klimafreundliche Alternativen in den Alltag zu integrieren. Unter dem Motto "G'scheit fair unterwegs" ermutigt die Kampagne dazu, vom 5. März bis zum 19. April verstärkt auf Fußwege, Fahrräder und öffentliche Verkehrsmittel zu setzen. Ziel ist es, eine breite gesellschaftliche Diskussion über die Notwendigkeit einer Mobilitätswende anzustoßen und das Bewusstsein für umweltfreundliche Fortbewegung zu schärfen.

Forderungen für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik

Die Aktion bleibt nicht bei Appellen stehen, sondern verbindet den Mobilitätsverzicht mit klaren politischen Forderungen. Dazu gehören der Rückgang des motorisierten Individualverkehrs, ein Stopp neuer Straßenausbauprojekte sowie der gezielte Ausbau des öffentlichen Verkehrs, insbesondere in ländlichen Regionen. Auch eine Senkung von Tempolimits steht zur Debatte, um nicht nur den CO2-Ausstoß zu reduzieren, sondern zugleich die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Bewusstseinsbildung von klein auf

Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Nachwuchs: Mit kreativen Schulaktionen sollen Kinder und Jugendliche frühzeitig für umweltfreundliche Mobilität sensibilisiert werden. So motiviert beispielsweise der "Pickerlbaum" Schülerinnen und Schüler, autofrei zur Schule zu kommen. Jeder nachhaltige Schulweg wird mit einem Sticker auf einem Plakat belohnt, das symbolisch zu einem wachsenden Baum wird. Am Ende winkt als Prämie die finanzielle Unterstützung für naturnahe Schulgartengestaltungen.

Mobilität und Spiritualität vereint

Die Initiative richtet sich jedoch nicht nur an junge Menschen. Für Seniorengruppen gibt es spezielle Angebote zum Ausprobieren des öffentlichen Verkehrs. Ein weiteres Format mit dem augenzwinkernden Titel "Jesus, mein Auto springt nicht an" verbindet Mobilität und Klimaschutz mit spirituellen Impulsen und regt zur inneren Reflexion an.

Unterstützung aus der Klimaschutzbewegung

Getragen wird "Autofasten" nicht nur von kirchlichen Umweltorganisationen, sondern auch von der Klimaschutzinitiative "klimaaktiv mobil" des Klimaschutzministeriums. Die Initiative unterstreicht, dass nachhaltige Mobilität nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz leistet, sondern auch das Lebensgefühl positiv verändern kann. Wer auf das Auto verzichtet, nimmt die Umwelt bewusster wahr, bewegt sich mehr und erfährt oft auch eine neue Form von Lebensqualität.

Nähere Infos finden Sie unter www.autofasten.at

Liebe Schwestern und Brüder!

In diesen Tagen beginnt für uns eine Zeit des Nachdenkens, des Fastens und der Vorbereitung auf das Fest des Todes und der Auferstehung Jesu.
Das Evangelium des ersten Fastensonntags erzählt uns von einer ebenfalls 40 Tage dauernden Fastenzeit Jesu, die aber viel radikaler ausfällt als unsere Bemühungen: Jesus wird vor dem Beginn seines öffentlichen Auftretens vom Geist in die Einsamkeit der Wüste geführt, und er isst die ganzen 40 Tage nichts. Anders als bei Mose oder Elia im Alten Testament bereitet ihn das Fasten allerdings nicht auf eine Gottesbegegnung vor, sondern am Ende dieser Zeit, als ihn hungert, tritt wie aus dem Nichts der Teufel auf und unterbreitet ihm drei verlockende Angebote.
Bei diesen Versuchungen geht es nicht um die Frage der Resilienz, etwa wie lange man die Einsamkeit und das Fasten noch durchhalten könne, oder zu welchen Verbrechen oder Ausschweifungen Jesus in dieser Ausnahmesituation bereit wäre. Es entspinnt sich vielmehr ein theologischer Disput, in dem die Sendung und das Selbstverständnis Jesu auf dem Prüfstein steht.
Die eigentliche Versuchung betrifft nicht die Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse, die Lust am Essen oder die Freude an der Gemeinschaft. Sie besteht vielmehr in der Verführung zum Missbrauch der Macht über andere Menschen, der Verlockung, in der Öffentlichkeit als von Gott bevorzugter, unverwundbarer Macher dazustehen.
Jesu Antworten scheinen auf den ersten Blick recht allgemein und unbefriedigend: Er weist die Versuchungen nicht dadurch zurück, dass er auf seine seelische Stärke, auf seine moralische Integrität verweist. Er antwortet vielmehr mit theologischen Überlegungen in den Worten der schriftlichen Überlieferung, die er mindestens so gut zu kennen scheint wie sein Widerpart. Jesu Worte ordnen die Versuchungen sowie ihn selbst und seinen Auftrag in das Ganze des Offenbarungsgeschehens ein.
Nicht im Bewusstsein seiner göttlichen Gewalt über alle anderen wird sich Jesus als der Christus, als der von Gott gesandte Messias erweisen, sondern in seinem Gehorsam, seiner Bereitschaft zum Dienst, der Hingabe seines Lebens für die vielen. Nur so kann für uns Christen in der Botschaft, im Sterben und in der Auferweckung Jesu jene Göttlichkeit aufscheinen, die nicht in der Kontrolle und in der Überwältigung des anderen besteht, sondern darin, alles aus dem Nichts erst ins Dasein kommen zu lassen, ihm Raum zu geben und seine Zeit hindurch in Liebe zu erhalten.
Von daher können wir auch besser verstehen, warum Jesus trotz seiner überwältigenden pastoralen Erfolge seltsam zurückhaltend geblieben ist. Immer wieder zieht er sich vor den Menschen in die Einsamkeit zurück. Zeichen zur Demonstration seiner Macht lehnt er ab. Wunder geschehen vor allem in der direkten persönlichen Begegnung. Bei Markus verbietet Jesus den Geheilten, anderen davon zu erzählen. Der eigentliche wundersame Vorgang bleibt den Anwesenden verborgen wie die Vermehrung der Brote und Fische oder bei Johannes das Weinwunder auf der Hochzeit von Kana.
Auch die Militärseelsorge ist in der Nachfolge Christi Dienst an den Menschen, der sich immer an ihrem Grundauftrag orientieren muss: das Reich Gottes zu verkünden und die gemeinsame Religionsausübung der katholischen Heeresangehörigen auch unter den besonderen Bedingungen militärischen Dienstes zu ermöglichen und zu fördern. Gerade in einer Zeit knapper werdender Mittel im staatlichen wie im kirchlichen Bereich ist es entscheidend, regelmäßig zu prüfen, wie wir diesem Auftrag der aktuellen Lage entsprechend am besten nachkommen und was wir dafür notwendig brauchen.
In jedem Fall ist es erforderlich, nahe bei den Soldatinnen und Soldaten und ihren Familien zu sein, mit ihnen Gottesdienst zu feiern, sie auf die Taufe, Firmung oder Trauung vorzubereiten und erreichbar zu sein, wenn sie Rat oder Hilfe brauchen. Mit großer Aufmerksamkeit für ihre Sorgen und Anliegen sollen die Seelsorger sie auch in die Einsätze im In- und Ausland begleiten. Die Sicherstellung der Betreuung der Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz angesichts des fortschreitenden Mangels an verfügbaren Seelsorgern war bereits eines der zentralen Themen während der Synodenwoche des Militärordinariats 2013 in Salzburg.
Eine zweite große Aufgabe, die mir als Bischof besonders wichtig ist, ist die religiöse und ethische Bildung aller Angehörigen der Militärdiözese. Sie besteht nicht in einem fixen, leicht abrufbaren Wissensvorrat, der der künstlichen Intelligenz zum beliebigen Abruf überlassen werden könnte. Sie bedarf der Aneignung durch jeden Einzelnen mit seiner Geschichte, seinen Fragen und seinen persönlichen Zugängen. Sie kann sich erst im persönlichen Gespräch, in der gemeinsamen Begegnung wirksam entfalten und bildet Haltungen mit aus, die unsere Entscheidungen beeinflussen und unser berufliches und privates Leben mitgestalten. Christlicher Glaube ist immer auf gemeinsame Erfahrung bezogen, wie sie uns in biblischen Texten, in Büchern, Liedern und Überlegungen, im freundschaftlichen Rat und vielen anderen schriftlichen und mündlichen Zeugnissen aus Vergangenheit und Gegenwart eröffnet ist. Gott spricht zu jedem einzelnen von uns und will uns selbst, unser Herz und unseren Verstand mit seinem Geist erfüllen, aber er macht das auf verschiedenen, oft verschlungenen und manchmal sehr überraschenden Wegen.
Christlicher Glaube ist nie nur mein Glaube oder der Glaube einer kleinen Gruppe, sondern er ist immer zugleich auch der Glaube der ganzen Kirche. Er verbindet Menschen seit zwei Jahrtausenden über politische, nationale und kulturelle Grenzen hinweg und kann auf diese Weise auch zur Förderung des Friedens beitragen. Deshalb ist es wichtig, gerade in den Streitkräften Zeichen für die universale Dimension des Christentums zu setzen: während der Auslandseinsätze, in denen österreichische Soldaten regelmäßig mit Soldaten anderer Nationen zusammenarbeiten, bei der jährlichen Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes und auch bei länderübergreifenden Treffen von Militärseelsorgern.
Wenn wir diese Schwerpunkte im Blick behalten, wird unser Dienst auch in den nächsten, finanziell herausfordernden Jahren vielgestaltig und fruchtbar sein.
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen eine gesegnete österliche Bußzeit!

+ Werner Freistetter

Ein Moment der Besinnung inmitten des AlltagsMit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit, eine Periode der Reflexion und Erneuerung. Um auch jene Menschen zu erreichen, die im hektischen Alltag kaum Zeit für einen Kirchenbesuch finden, bietet die katholische Kirche in Österreich an immer mehr Orten das "Aschenkreuz to go" an. Die Initiative ermöglicht es Pendlern, Reisenden und eiligen Passanten, das Aschenkreuz zu empfangen, ohne dafür eine Kirche aufsuchen zu müssen. "Wir wollen Menschen dort abholen, wo sie unterwegs sind", hieß es seitens der Diözesen.

Von Bahnhöfen bis Marktplätzen: Segnung an zentralen OrtenIn Wien können Gläubige das Aschenkreuz unter anderem im "Raum der Stille" am Hauptbahnhof empfangen, wo von frühmorgens bis abends eine ruhige Atmosphäre zum Innehalten einlädt. Weitere Stationen sind die Karlskirche, das Schottenstift sowie verschiedene Standorte in Wien-Döbling. Auch in Linz wird unter dem Motto "Lass Schweres los und finde Leichtigkeit" vor der Ursulinenkirche das Aschenkreuz gespendet.

Salzburg setzt auf Begegnung und Erneuerung"Veränderung braucht einen Auftakt", erklärt Dominik Elmer von der Erzdiözese Salzburg. Die dortige Initiative setzt bewusst auf gut frequentierte Orte wie den Offenen Himmel in der Franziskanergasse und den Mirabellplatz, um den Gläubigen den Einstieg in die Fastenzeit zu erleichtern.

Spirituelle Impulse in ganz ÖsterreichAuch in anderen Städten ist das "Ashes to go"-Angebot breit aufgestellt: In Klagenfurt wird die Segnung unter anderem am Alten Platz sowie am Baumbachplatz erteilt, in Innsbruck stehen die Citykirche und das Stadtzentrum Kufstein im Fokus. Graz bietet Aschenkreuzstationen am Kaiser-Josef-Platz, in der Leechkirche und im Citypark an, während in Schladming, Raaba und Kindberg ebenfalls Segensorte eingerichtet wurden.

Auch Militärpfarren beteiligen sichNeben den Pfarrkirchen und mobilen Segensstationen beteiligen sich am heutigen Tag auch die katholischen Militärpfarren in Kasernen, Soldatenkirchen und Andachtsräumen an der Spende des Aschenkreuzes. Auch Soldatinnen und Soldaten sind eingeladen, in ihren Dienststellen innezuhalten und mit dem Zeichen der Asche die Fastenzeit bewusst zu beginnen.

Die katholische Kirche lädt mit diesen Aktionen ein, einen Moment der Besinnung in den Alltag zu integrieren und sich auf die Fastenzeit als Zeit der inneren Erneuerung einzulassen.

Quellen: kathpress.at, katholisch.at, redigiert durch ÖA

Nach 14 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit verabschieden wir uns von unserer geschätzten Kollegin Mag. Regina Keiblinger, die die katholische Militärseelsorge verlässt. Ihr Einsatz und ihre Expertise haben nicht nur unser Team bereichert, sondern auch maßgeblich zu vielen Erfolgen in der katholischen Militärseelsorge beigetragen.

Regina Keiblinger war eine inspirierende Kollegin, deren Kompetenz, Engagement und positive Ausstrahlung unser Arbeitsumfeld nachhaltig geprägt haben. Als verlässliche Ansprechpartnerin und engagierte Teamplayerin hat sie uns stets mit ihrer Fachkenntnis und ihrer hilfsbereiten Art unterstützt. Im Rahmen einer würdevollen Abschiedsfeier konnten wir ihr ein persönliches Abschiedsgeschenk des Referates für Öffentlichkeitsarbeit und Medien überreichen.

Wir danken ihr herzlich für die wunderbare Zeit, die wir mit ihr verbringen durften, und wünschen ihr für ihren weiteren beruflichen und privaten Weg viel Erfolg und alles Gute.

Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Mit dem Aschermittwoch beginnt für Christinnen und Christen weltweit die 40-tägige Fastenzeit. Sie dient als Vorbereitung auf Ostern und ruft zur inneren Erneuerung auf. Neben dem Verzicht auf bestimmte Speisen oder Gewohnheiten stehen Gebet, Buße und Werke der Nächstenliebe im Mittelpunkt.

Die Symbolkraft der 40 Tage

Die Zahl 40 hat eine tief verwurzelte biblische Bedeutung: Jesus fastete 40 Tage in der Wüste, bevor er sein Wirken begann. Der Prophet Elija fastete ebenso lange, das Volk Israel durchwanderte 40 Jahre die Wüste, und Ninive erhielt 40 Tage zur Umkehr. Auch das Konzil von Nizäa (325 n. Chr.) legte die Fastenzeit auf 40 Tage fest.

Die heutige liturgische Ordnung betrachtet die Fastenzeit als "österliche Bußezeit", die vom Aschermittwoch bis zum Abend des Gründonnerstags dauert. An diesen Tagen soll die Seele auf das Osterfest vorbereitet werden.

Fasten: Mehr als nur Verzicht

Fasten bedeutet in der christlichen Tradition nicht nur den bewussten Verzicht auf bestimmte Speisen. Vielmehr geht es um eine ganzheitliche Reinigung von Körper, Geist und Seele. Die Kirche fordert dazu auf, sich von egoistischen Verhaltensweisen, schlechten Angewohnheiten und Sünden zu lösen, um sich Gott und den Mitmenschen zu öffnen.

An den strengen Fastentagen, dem Aschermittwoch und dem Karfreitag, gilt eine einfache Regel: eine einzige Mahlzeit zur Sättigung. Das Fastengebot richtet sich an Erwachsene zwischen 18 und 60 Jahren, während Kinder, Kranke und Reisende ausgenommen sind.

Die Bedeutung des Aschenkreuzes

Das Aschenkreuz ist das zentrale Zeichen des Aschermittwochs und erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens. Die gesegnete Asche wird den Gläubigen mit den Worten aufgetragen: "Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst." Alternativ kann auch der Ruf zur Umkehr ausgesprochen werden: "Kehre um und glaube an das Evangelium."

Der Brauch geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Damals wurden öffentliche Büßer am Aschermittwoch aus der Kirche ausgeschlossen und mit Asche bestreut, bevor sie am Gründonnerstag wieder aufgenommen wurden. Bis heute ist das Aschenkreuz ein starkes Symbol der Buße und Besinnung.

Rituale und liturgische Farben der Fastenzeit

Die liturgische Farbe Violett steht für Buße und Umkehr. Während der Fastenzeit wird das Halleluja im Gottesdienst nicht gesungen, das Gloria erklingt nur an bestimmten Hochfesten. Der vierte Fastensonntag, "Laetare", bringt eine erste freudige Aussicht auf Ostern. Ab dem fünften Fastensonntag werden Kreuze verhüllt, um die Ernsthaftigkeit der Passionszeit zu unterstreichen.

Die Karwoche: Höhepunkt der Fastenzeit

Die Karwoche beginnt mit dem Palmsonntag, der an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert. Gründonnerstag steht im Zeichen des letzten Abendmahls. Karfreitag gedenkt der Kreuzigung, während der Karsamstag die Grabesruhe Jesu symbolisiert. In der Osternacht schließlich feiern Christinnen und Christen die Auferstehung und den Sieg des Lebens über den Tod.

Die Fastenzeit ist eine Einladung zur inneren Einkehr, eine Zeit der Verwandlung und der Vorbereitung auf das zentrale Fest des Christentums: Ostern.

Jedes Jahr zur Fasten- und Osterzeit stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs besondere Impulsplakate zur Verfügung. Diese Plakate werden in den Kasernen in den Schaukästen sowie vor den Militärpfarren ausgehängt, um die Bedeutung der österlichen Zeit in den Mittelpunkt zu rücken. Sie laden dazu ein, sich auf das höchste Fest des christlichen Glaubens – die Auferstehung Jesu Christi – vorzubereiten, innezuhalten und sich mit der österlichen Botschaft der Hoffnung und des Neubeginns auseinanderzusetzen.

Ein Leben voller Wandel, ein unerschütterlicher Glaube und ein Vermächtnis, das bis heute Millionenviele bewegt: Die Geschichte des heiligen Gabriel von der schmerzensreichen Jungfrau ist eine Erzählung von innerer Umkehr und tiefer Hingabe.

Der Wendepunkt eines jungen Lebens

Francesco Possenti, geboren am 1. März 1838 in Assisi, wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf. Als Sohn eines hohen Verwaltungsbeamten führte er ein unbeschwertes Leben in Spoleto. Er war klug, charismatisch und genoss die gesellschaftlichen Annehmlichkeiten seiner Zeit. Modebewusst, talentiert und stets im Mittelpunkt, war er ein junger Mann mit vielversprechender Zukunft. Doch eine Reihe von Schicksalsschlägen stellte sein Leben auf den Kopf: Der frühe Verlust seiner Mutter, eine schwere Krankheit, der Suizid seines Bruders Lorenzo und der plötzliche Tod seiner geliebten Schwester Maria Luisa ließen ihn nach dem wahren Sinn des Lebens suchen.

Der entscheidende Moment kam 1856: Beim Anblick eines Bildes der Schmerzensmutter verspürte er eine tiefe, mystische Eingebung. Es war, als hätte die Jungfrau Maria selbst zu ihm gesprochen und ihn aufgefordert, seinem wahren Ruf zu folgen. Dieses Erlebnis führte ihn zur radikalen Kehrtwende: Er verließ sein bisheriges Leben und trat in das Kloster Madonna della Quercia in Morrovalle ein. Dort nahm er den Namen Gabriel von der schmerzensreichen Jungfrau an – ein Symbol für seine innige Marienverehrung.

Ein Leben in Hingabe und Leiden

Gabriel studierte Theologie und Philosophie und wurde bald für seine außergewöhnliche Frömmigkeit, seine Demut und seinen tiefen Glauben bekannt. 1859 zog er in das Passionistenkloster von Isola del Gran Sasso, wo er ein Leben der Askese und des Gebets führte. Doch sein Weg war geprägt von körperlichem Leid: An Tuberkulose erkrankt, ertrug er seine Schmerzen mit bewundernswerter Geduld und Hingabe. Seine letzten Jahre verbrachte er in der tiefen Überzeugung, dass sein Leiden Teil eines höheren Plans sei.

Am 27. Februar 1862 verstarb Gabriel im Alter von nur 24 Jahren. Doch sein Geist lebte weiter: Schon bald nach seinem Tod wurde er als Vorbild für junge Menschen verehrt. Am 31. Mai 1908 wurde er von Papst Pius X. selig- und 1920 von Papst Benedikt XV. heiliggesprochen. Heute gilt er als Schutzpatron der katholischen Jugend Italiens.

Ein Erbe, das fortbesteht

Gabriels Grab befindet sich in der Kirche des Passionistenklosters in Isola del Gran Sasso. Seit 1970 erhebt sich darüber das imposante Sanktuarium Santissima Addolorata, das jährlich von Millionen Pilgern besucht wird. Sein Leben inspiriert bis heute Gläubige weltweit – eine Geschichte, die zeigt, dass wahres Glück nicht im Glanz der Welt, sondern in der Hingabe an eine höhere Berufung liegt.

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige

Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter des angelsächsischen Königs Richard und Schwester der ebenfalls heiligen Willibald und Wunibald. Ihre Berufung führte sie nach Deutschland, wo sie sich als Missionarin und Klostergründerin einen bleibenden Namen machte. Am 25. Februar 779 oder 780 verstarb sie in Heidenheim, doch ihre Verehrung lebt bis heute fort.

Aufbruch in eine fremde Welt

Walburga wuchs im Kloster Wimborne auf, wo sie eine umfassende Bildung erhielt. Ihr Onkel, der bedeutende Missionar Bonifatius, rief sie um 735 gemeinsam mit anderen Nonnen nach Deutschland, um den christlichen Glauben zu verbreiten. Zunächst lebte sie im Kloster Tauberbischofsheim unter der Leitung von Lioba, bevor sie 761 das von ihrem Bruder Wunibald gegründete Kloster in Heidenheim übernahm. Dort verwandelte sie es in ein Doppelkloster für Männer und Frauen, eine damals bemerkenswerte Neuerung.

Walburga als Wundertäterin

Zahlreiche Legenden ranken sich um das Leben der Heiligen. So soll sie mit drei Ähren ein hungerndes Kind gerettet und eine Sterbende durch ihr Gebet geheilt haben. Als sie auf dem Weg zu einer kranken Burgherrin von wilden Hunden angegriffen wurde, ließen diese auf ihr Gebet hin von ihr ab. Auch nach ihrem Tod ereigneten sich zahlreiche Wunder an ihrem Grab.

Das heilende Walburgisöl

Eine Besonderheit der Walburga-Verehrung ist das sogenannte Walburgisöl. Seit dem Mittelalter tritt aus ihrer Grabstätte in Eichstätt eine klare Flüssigkeit aus, die als heilkräftig gilt und in kleinen Glasfläschchen abgefüllt wird. Bis heute pilgern Gläubige aus aller Welt in die Abtei Sankt Walburg, um das Öl zu erhalten.

Schutzpatronin und Bauernheilige

Die Heilige Walburga wurde als Schutzpatronin von Monheim in Schwaben, der Wöchnerinnen, Seeleute, Bauern und Haustiere verehrt. Sie gilt als Helferin für gedeihende Feldfrüchte und als Schutzheilige gegen Hungersnot, Pest, Hundebisse und Stürme. Ihr Name ist auch mit einer bekannten Bauernregel verbunden: „Wenn sich Sankt Walburgis zeigt, der Birkensaft nach oben steigt.“

Die Verbindung zur Walpurgisnacht

Obwohl sie selbst nichts mit Hexenglauben zu tun hatte, wurde ihr Name mit der sagenumwobenen Walpurgisnacht vom 30. April auf den 1. Mai verknüpft. Der Ursprung liegt im Übertragungstag ihrer Reliquien am 1. Mai, der in England und einigen deutschen Regionen als ihr Gedenktag gefeiert wurde. Mit der Zeit vermischten sich heidnische Frühlingsrituale mit dem christlichen Brauchtum.

Ein Erbe, das bleibt

Bis heute wird die Heilige Walburga in zahlreichen Kirchen und Klöstern verehrt. Ihr Hochgrab in Eichstätt zieht jedes Jahr Pilger an, die in ihr eine mächtige Fürsprecherin sehen. Ihr Leben und Wirken zeigen eine Frau von großer Entschlossenheit, tiefem Glauben und unermüdlichem Einsatz für ihre Mitmenschen. Walburga bleibt eine der faszinierendsten Heiligen in der Zeit der der christlichen Missionierung Europas.

Bedrückende Leere im voll besetzten Petersdom: Beim Gottesdienst am Sonntag mit rund 5.000 Diakonen aus aller Welt bleibt der Platz von Papst Franziskus unbesetzt. Seit zehn Tagen befindet sich der 88-Jährige wegen einer lebensbedrohlichen Atemwegsinfektion in der römischen Gemelli-Klinik. Sein Zustand sei kritisch, teilte der Vatikan am Samstag mit. Von Entwarnung ist auch am Sonntag keine Rede.

Seit seiner Einlieferung am 14. Februar wird weltweit für den Papst gebetet, dessen Humor und Offenheit auch Menschen schätzen, die der Kirche eher fern stehen. So etwa Simone aus Zürich, die mit ihren Söhnen Max und Sebastian als "normale Touristin" nach Rom gekommen ist. "Ich hoffe sehr, dass er wieder gesund wird, denn er hat viele gute Initiativen für die Kirche angestoßen", so die Schweizerin. "Und wer weiß, wer danach käme."

Daran wollen viele noch nicht denken an diesem strahlenden Sonntagmittag in Rom, sondern lieber hoffen und beten. Für den Papst, der weiter kämpft und Sauerstoff braucht, findet am späten Nachmittag ein Gottesdienst in der römischen Lateranbasilika mit Kardinal Baldo Reina statt. Am Rosenkranzgebet mit dem Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Matteo Zuppi im selben Anliegen kann man um 20 Uhr via Internet teilnehmen. Schon vor Tagen hatten Italiens Bischöfe zum Gebet für Franziskus aufgerufen und eigene Fürbitten für seine baldige Rückkehr formuliert.

Die Nummer zwei im Vatikan, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, weilt derzeit wegen einer Bischofsweihe im norditalienischen Bergamo. "Unsere Gedanken und inbrünstigen Gebete gelten dem Heiligen Vater für seine Gesundheit", lässt er verlauten.

Im Petersdom feiern Diakone aus 100 Ländern ihr Heilig-Jahr-Treffen. Diese weltweit rund 50.000 geweihten Seelsorger übernehmen in Gottesdienst und Gemeinde viele Aufgaben, die sonst Priestern vorbehalten sind, dürfen aber heiraten und einen Zivilberuf ausüben. Wie wichtig ihr Einsatz für die Kirche ist, betont auch der Papst in seiner Predigt - die allerdings nicht von ihm, sondern von Erzbischof Rino Fisichella vorgetragen wird.

Natürlich vermissen sie den Papst, betonen Arturo Jaimes und Carlos Romo, die zusammen mit ihren Frauen und 50 weiteren Diakonen aus Texas angereist sind. "Aber Franziskus ist trotzdem hier bei uns, das kann man spüren", sagt Romo, als sich die Gruppe in ihren weißen Diakonen-Gewändern für ein Foto auf dem Petersplatz postiert.

Dort herrscht fast genauso viel Trubel wie an einem "normalen" Sonntag: Immer um 12 Uhr hält der Papst sonst das sogenannte Angelusgebet vom Fenster des Apostolischen Palastes über dem Petersplatz. Doch bereits zum zweiten Mal in Folge wird seine Ansprache nur schriftlich verbreitet. Weder auf den Großbildschirmen noch über die Lautsprecher gibt es dazu Hinweise. Viele Menschen, die nicht über die Situation im Bilde sind, warten vergebens auf die Worte des Kirchenoberhaupts.

"Ich setze zuversichtlich meinen Aufenthalt in der Gemelli-Klinik fort; und Ausruhen ist auch Teil der Therapie!", schreibt Franziskus in seiner über die Medien verbreiteten Erklärung. Weiter lobt er das medizinische Personal für seine Aufmerksamkeit und Hingabe im Dienst an den Kranken und dankt für Briefe und Gebete um seine Genesung. Besonders gerührt zeigt sich Franziskus über die Zeichnungen, die er während seines Klinikaufenthalts von Kindern aus vielen Ländern erhalten habe.

Und der vor knapp zwölf Jahren gewählte Papst wäre nicht er selbst, wenn er nicht die aktuelle Weltlage kommentieren und zum Frieden aufrufen würde: "Morgen jährt sich zum dritten Mal der massive Krieg gegen die Ukraine: ein Anlass für Schmerz und Scham für die gesamte Menschheit."

Nach dem "Geister-Angelus" ohne Bilder und Töne von Franziskus geht das Warten in Rom weiter. Vatikanbeobachter rätseln, wie sehr der 88-Jährige aufgrund seiner Atemnot leidet, und wann eine Genesung zu erwarten ist. Medizinische Tests sollen neue Auskünfte darüber geben, so der Vatikan. Doch welche Ergebnisse wann an die Öffentlichkeit kommen, bleibt abzuwarten

Quelle: Kathpress, Sabine Kleyboldt

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Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: …

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

6. März: Fridolin von Säckingen

6. März: Fridolin von Säckingen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen

"Autofasten" setzt Zeichen für…

"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ei…

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ein Tag der Hoffnung und Dankbarkeit

Am 11. Februar 2025 begeht die katholische Kirche weltweit den "Welttag der Kranken", einen Gedenktag, der nicht nur den leidenden Menschen gewidmet ist, sondern auch jenen, die tagtäglich mit Mitgefühl... Weiterlesen

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille …

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille Kraft des Glaubens

Wer liebt, vermag mehr. So lautet das unausgesprochene Motto der Heiligen Scholastika, der Zwillingsschwester des Heiligen Benedikt von Nursia. Ihr Gedenktag, der 10. Februar, wird in der katholischen, anglikanischen und orthodoxen... Weiterlesen

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinde…

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinderrechte im Fokus

Ein Treffen für die Zukunft der Kinder Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von... Weiterlesen

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