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Aktuelles aus der Diözese
Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt
Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen und Österreicher weiterhin zum weihnachtlichen "Pflichtprogramm". Sie können dabei allein in den Tagen zwischen dem 24. und 26. Dezember aus rund 10.000 Gottesdiensten und liturgischen Angeboten in ganz Österreich wählen: Vom Turmblasen über die Kinderkrippenfeier bis hin zur Christmette. Wer zudem nach Angeboten "zwischen den Jahren" sucht, für den stehen weitere rund 5.000 Gottesdienste zur Auswahl. Die katholische Kirche in Österreich hat auch heuer wieder all diese liturgischen Angebote gesammelt und übersichtlich via App oder Website aufbereitet.
Die komfortabelste Suchmöglichkeit bietet dabei die "Glauben.Leben"-App der katholischen Kirche (www.glaubenleben.at). Sie bietet die Möglichkeit der genauen Verortung und Anzeige von Gottesdiensten in der jeweiligen Umgebung. Auch kann nach speziellen Gottesdienstarten gefiltert und der Gottesdienst in den eigenen Kalender übertragen werden. Zudem stehen wieder andere bewährte Services zur Verfügung, wie eine Beten-Funktion, über die man ein virtuelles Gebetsnetz spannen kann, ein Heiligenkalender und das jeweilige Tagesevangelium bzw. die Tageslesungen.
Auch Gottesdienstübertragungen angezeigt
Online funktioniert die Abfrage auch via www.weihnachtsgottesdienste.at. Die dortige Suchfunktion bietet ebenfalls die Möglichkeit der Filterung nach speziellen Gottesdienstarten bzw. -angeboten und eine Standort-basierte Abfrage.
Angezeigt werden sowohl in der App als auch über www.weihnachtsgottesdienste.at die nächsten Gottesdienstübertragungen in Radio und TV. Ergänzt wird das Angebot, das von www.gottesdienst.at übernommen wird, durch Informationen über die jeweilige Feiergemeinde und ein Archiv, über das frühere Gottesdienste aus den Mediatheken abrufbar sind.
Quelle:kathpress.at
Bischof Freistetter ging in seiner Predigt ausdrücklich auf die Terroranschläge in Israel vom 7. Oktober mit der "Ermordung und Entführung von Zivilpersonen und dem Krieg in Gaza mit seinen katastrophalen Folgen für die Menschen in der Region" ein. "Selbstverteidigung gegen einen bewaffneten Angriff ist - sofern die strengen ethischen Kriterien gerechter Verteidigung erfüllt sind - ethisch legitim und auf kollektiver/staatlicher Ebene sogar geboten", führte der Bischof aus und hielt gleichzeitig fest: "Militärische Maßnahmen allein werden in der sehr komplexen politischen Situation aber keine dauerhafte Lösung bringen." Weiters sagte Freistetter: "Es wäre ein so wichtiges Zeichen, wenn das reale Jerusalem eine offene Stadt, eine Stadt der Juden, Christen und Muslime, eine Stadt der Religionen wäre."
Um die im biblischen Sinn erhoffte Beheimatung, Gerechtigkeit und den Frieden zu erlangen, brauche es "eine Umkehr des Herzens als Geschenk der Gnade", sagte der Bischof. Es gehe darum, "dass wir Menschen uns auf den wahren, gemeinsamen Grund alles Menschlichen und aller Wirklichkeit besinnen, in dem wir Christen den lebendigen Gott erkennen, den Gott Abrahams, den Gott Moses, den Gott Jesu Christi, der Mensch geworden ist und in dem sich die Verheißung der Nähe Gottes erfüllt hat. In ihm gründet unsere Hoffnung, dass Gott selbst alle Tränen von den Augen der Menschen abwischen wird."
Die Initiative zum ökumenischen Gottesdienst mit den Parlamentariern ging wie schon in den Jahren seit 2014 vom Generalsekretär der Bischofskonferenz und Rektor der Hofburgkapelle, Peter Schipka, aus, der für Einladung und Vorbereitung zuständig war. Das Vokalensemble der Wiener Dommusik unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Landerer gestaltete die Feier musikalisch.
Quelle: kathpress
Zum traditionellen Kärntner Adventkonzert 2023 lud die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) am Samstag, 9. Dezember 2023, um 19:00 Uhr in die St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie ein. Die Jaklinger Sänger gestalteten nach 2011 bereits zum zweiten Mal diesen stimmungsvollen Konzertabend - gemeinsam mit dem Hirschegger Bläserquartett. Durch das Konzert führte der Kärntner Mundarterzähler Obst i.R. Ing. Hugo Schuller
Im nächsten Jahr wird der Alpen Adria Chor Villach das Kärntner Adventkonzert gestalten, wozu die Angehörigen der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten schon jetzt herzlichst einladen. Und vielleicht möchten Sie sich jetzt schon den Termin dafür vormerken: Samstag, 14. Dezember 2024.
Hans Machowetz
Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor den Militärpfarren ausgehängt werden. Sie möchten auf die Adventzeit hinweisen, aufmerksam machen und dazu einladen, sich auf das Fest der Ankunft des Herrn vorzubereiten und einzustimmen.
Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember
Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie ein.
Gestaltet wird das Konzert von den Jaklinger Sängern, vom Hirschegger Bläserquartett und einem Kärntner Mundarterzähler.
Konzertkarten im Vorverkauf zum Einzelpreis von € 12.- sind in der Konditorei Köller in der Fußgängerzone der Wienerstraße erhältlich.
Lassen Sie sich von Kärntnerklängen einstimmen und nehmen Sie sich die Zeit, "stimmungsvoll" den Advent zu erleben.
Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria.
Die Bedeutung
Zu Maria Empfängnis zeigt die Kirche in besonderer Weise auf, dass Maria, die Mutter Jesu, frei von jedem Makel der Erbsünde war und von Gott bereits im Mutterleib erwählt wurde.
Ursprung und Entwicklung des Festtages
Das Hochfest hat seinen Ursprung im 8. und 9. Jahrhundert. Der Theologe Johannes Duns Scotus (1265–1308; Doctor subtilis et Marianus) stellte die Formel auf: Im Hinblick auf die Verdienste des gekreuzigten Herrn Jesus Christus wurde Maria von der Erbschuld freigehalten und vom ersten Augenblick ihres Daseins an mit der Gnade erfüllt. 1708 wird die Feier dieses Festes für die ganze katholische Kirche vorgeschrieben.
Das Fest ging aus dem ursprünglichen Fest Mariä Empfängnis hervor, das auch von der anglikanischen Kirche gefeiert wird. Die orthodoxen Kirchen feiern Mariä Empfängnis am 9.Dezember, haben aber wegen ihres nicht-augustinischen Verständnisses der Erbsünde keine speziellen Lehren darüber.
In Österreich, Liechtenstein und den katholisch geprägten Kantonen der Schweiz sowie in Argentinien, Spanien, Chile, Nicaragua, Portugal, Kolumbien, Italien und Malta ist Mariä Empfängnis ein gesetzlicher Feiertag.
Der Bezug zu Österreich
In Österreich wird der 8. Dezember seit dem 17. Jahrhundert gefeiert. Der Hintergrund: Als Dank dafür, dass Wien während des Dreißigjährigen Krieges von der Fremdherrschaft verschont blieb, hat Kaiser Ferdinand III. als Dank die Gottesmutter zur Schutzheiligen Österreichs erhoben und Mariä Empfängnis am 8. Dezember 1647 zum Feiertag gemacht.
Während Österreich in das Deutsche Reich "einverleibt" war, wurde dieser Feiertag abgeschafft, seit dem 8. Dezember 1955 ist dieser Tag in Österreich wieder ein gesetzlicher Feiertag.
Die Änderung des österreichischen Landesöffnungsgesetztes 1995
Bis 1995 mussten - wie an jedem anderem gesetzlichen Feiertag in Österreich auch - die Geschäfte zu Mariä Empfängnis geschlossen bleiben. Da aber am 8. Dezember viele Bewohner Österreichs in die benachbarten Länder fuhren, um dort einzukaufen und so massiv Kaufkraft der österreichischen Wirtschaft verloren ging, wurde im Jahre 1995 das Ladenöffnungsgesetz geändert. Seither können und dürfen die Geschäfte an Mariä Empfängnis ihre Türen öffnen. Da sehr viele diese Möglichkeit nutzen und Weihnachten da schon nahe ist, ist der 8. Dezember zum umsatzstärksten Verkaufstag der Adventszeit geworden.
Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich".
Der Vortrag wird im Anschluss an die Montagsmesse (Beginn 18.00 Uhr) um 19.07 Uhr im Hörsaal "Bernhardinum" der Hochschule stattfinden und auch auf dem neuen Kanal: Campus Heiligenkreuz - Katholische Theologie. Für Dich, sowie auf EWTN übertragen.
Herzliche Einladung dazu!
Link zum Live-Stream für die Heilige Messe: https://youtube.com/live/qf-SL_AMx1s
Link zum Live-Stream für den Vortrag: https://www.youtube.com/watch?v=jcCHvuR8Fug
Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf
Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain im Salzburger Land der "Hochwürdige Herr Joseph Mohr, Vikar von hier", wie es im Sterbebuch heißt. Eine Lungenlähmung war dem 56-Jährigen zum Verhängnis geworden. Schon einen Tag später fand auf dem Friedhof der Kirche Sankt Rupert die Beerdigung statt. Der Geistliche hinterließ neben geflickten Kleidern so wenig, dass kaum die Kosten des Begräbnisses gedeckt werden konnten. Schon zu Lebzeiten hatte er seine Einkünfte verschenkt und etwa in die neue Schule im Ort investiert. Sein größtes Vermächtnis aber ist der Text für das weltbekannte Weihnachtslied "Stille Nacht".
Dem Dienst am Herrn und den Menschen hatte Mohr sein geistliches Leben gewidmet. Nicht in einer "stillen Nacht", sondern mittags um 12 Uhr kam er am 11. Dezember 1792 in Salzburg zur Welt. Als Mutter wird eine "Anna Schoiberin, led. Standes" genannt, als Vater ein "Franz Moor; Musquetier, led. Standes". Dieser war bereits ein gutes halbes Jahr vor der Niederkunft desertiert. Für die Frau war der Junge das dritte uneheliche Kind, nur ein Mädchen hatte überlebt.
Schon vier Stunden später taufte der Pfarrer das Kind auf den Namen "Josephus Franziskus". Gern behauptet, aber falsch ist laut der Historikerin Dietlinde Hlavac, dass der Salzburger Scharfrichter Taufpate gewesen sein soll. Kirchliche Dokumente belegten, dass Franziska Zachin, "anstatt des Joseph Wohlgemut, Scharfrichter", das Kind über das heute noch existierende bronzene Taufbecken im Dom gehalten hat.
Hlavac führt in ihrer 2015 erschienen Biografie über Mohr auch aus, dass über dessen frühe und wahrscheinlich ärmlichen Kinderjahre so gut wie nichts bekannt sei. Das Schicksal meinte es dennoch gut mit ihm. In Domvikar Johann Nepomuk Hiernle fand er einen Förderer. Dieser unterrichtete den talentierten Buben und ermöglichte ihm von 1808 bis 1810 sogar ein Studium in Kremsmünster. Dabei verdiente sich Mohr seinen Unterhalt durch Instrumentalmusik und Gesang.
Die Priesterausbildung war geprägt vom aufklärerischen Geist des letzten Salzburger Fürsterzbischof Hiernoymus von Colloredo, der den Aufbau des Schulwesens und eine bessere Bildung für Priester wollte. Sie sollten seine Reformen dem Volk nahebringen, nicht nur Seelsorger sein, sondern zugleich Lehrer mit umfassendem Wissen in Psychologie, Gesundheit, Naturlehre und Landwirtschaft. Besonders auf deutsche Kirchenmusik wurde Wert gelegt, um auch zu verstehen, was gesungen wird.
All dies dürfte Mohr geprägt haben. Als lediges Kind brauchte er jedoch eine Dispens, um geweiht werden zu können. Am 20. August 1815 war es soweit. Mit 23 Jahren wurde er zum Diakon und einen Tag später zum Priester geweiht. Seine erste Dienststelle trat Mohr in der bayerischen Ramsau an. Quellen zufolge soll er ein humorvoller, volksverbundener Mensch gewesen sein, der gut predigen konnte, ein Herz für die Armen hatte und seine Schäflein auch im Wirtshaus aufsuchte.
Gern griff Mohr zur Gitarre und gab Gstanzl, lustige Spottgesänge, zum Besten. 1817 lernte er in Oberndorf, wo er als Hilfspriester hinbeordert wurde, den Lehrer und Organisten Franz Xaver Gruber (1787-1863) kennen. Daraus wurde eine Freundschaft fürs Leben. Für die Christmette 1818 hatte Mohr den Text für ein Lied zum Singen nach dem Hochamt vor der Krippe geschrieben, für das Gruber die Melodie komponierte. So erklang "Stille Nacht" zum ersten Mal. Gruber sang Bass, Mohr Tenor. Zur Begleitung erklang eine Gitarre. "Das Lied hat gefallen", hieß es. Gesungen wurden damals sechs Strophen. Ein Jahr später verließ Mohr Oberndorf; sieben weitere Einsatzorte folgten.
Auf seinem Wagrainer Grab befindet sich auf dem schmiedeeisernen Kreuz ein Porträtbild von Mohr, das reiner Fantasie entspringt. Denn der Geistliche ließ sich zu Lebzeiten nie malen. Um für ein Denkmal ein authentisches Antlitz von ihm zu erstellen, ließ der Bildhauer und Pfarrer Josef Mühlbacher 1912 den Schädel exhumieren und nahm ihn mit nach Wien. Zurück kam das Haupt nicht mehr, sondern es blieb in Oberndorf. Dort wurde es in die im August 1937 neu errichte "Stille Nacht"-Gedächtniskapelle quasi als "Reliquie" eingemauert. Wie Mohr wirklich aussah, bleibt indes weiter ein Geheimnis.
Quelle: kathpress.at
Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia Tanner an der Adventkranzsegnung im Amtsgebäude teil.
In der Woche vor dem ersten Advent finden traditionellerweise in den Militärpfarren Adventkranzsegnungen statt; so auch in der Militärpfarre NÖ1. Militäroberkurat Oliver Hartl segnete im Speisesaal der Bolfras-Kaserne im Rahmen einer voradventlichen Wort-Gottes-Feier die Adventkränze von Kompanien, Dienststellen und Gemeinschaftsräumen der Garnison und entzündete symbolisch die erste Kerze.
Der Ursprung
Der Ursprung des Adventkranzes war ein Wagenrand, auf dem sich insgesamt 23 Kerzen befanden; „ähnlich wie der Adventkalender“, so der Bischof. Vier weiße für die Sonntage und 19 kleinere rote Kerzen für die jeweiligen Wochentage. 1925 wurde erstmals ein Adventkranz mit nur vier Kerzen in einer katholischen Kirche aufgehängt.
Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag
3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit
Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur die vorweihnachtliche Adventzeit, sondern auch ein neues Kirchenjahr. Der Advent gilt als eine Zeit der Stille und Besinnung. Für Christinnen und Christen ist er die Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Das Wort kommt vom lateinischen "adventus" und bedeutet "Ankunft". Christinnen und Christen verbinden damit die Erinnerung an die Geburt Jesu in Bethlehem und das Erwarten seiner Wiederkunft am Ende der Zeit.
Verborgene Symboliken
Seinen Ausdruck in Gottesdiensten findet der Erwartungscharakter vor Weihnachten in den Lesungen: Häufig werden an den vier Adventsonntagen Texte aus dem Alten Testament verwendet, die die Ankunft des Erlösers prophezeien. Die gleiche Symbolik hat auch der Adventkranz. Die vier Kerzen symbolisieren das Kommen des "Lichts der Welt". Die Zweige immergrüner Tannen - so auch der Weihnachtsbaum - stehen für das ewige Leben.
Die liturgische Farbe des Advents
Die Erwartung der Rückkehr Jesu als Weltenrichter am Ende der Zeiten verbindet die Adventzeit auch mit einem Bußcharakter. Äußere Zeichen hierfür sind die violetten Messgewänder und die violetten Bänder, die sich oft an Adventkränzen finden.
Die Dauer der Adventzeit
Die Länge der Adventzeit hat sich im Laufe der Geschichte gewandelt. Während man im 5. Jahrhundert in Jerusalem nur einen einzigen Adventsonntag feierte, hat Papst Gregor der Große (590-604) die Zahl der Adventsonntage auf vier festgelegt. Die sich über vier Sonntage erstreckende Adventzeit wurde erst 1570 durch Papst Pius V. allgemein verbindlich. Nur in der Erzdiözese Mailand werden auch heute noch sechs Adventsonntage gefeiert.
Die Bedeutungen der Sonntage im Advent
Die jeweiligen Sonntage im Advent haben eine je eigene Bedeutung. Am 1. Advent wird der Wiederkunft Christi am Jüngsten Tag gedacht. Der zweite Adventsonntag dient der Vorbereitung auf den kommenden Erlöser. Die Gestalt Johannes des Täufers steht am dritten Adventsonntag im Mittelpunkt, während der letzte Sonntag vor Weihnachten Maria gewidmet ist.
Quelle: kathpress.at
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