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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Pfingsten: Eines der wohl ältesten und wichtigsten Feste im Christentum. Ein Fest, in dessen Mittelpunkt der "Heilige Geist" steht. Aber was bedeutet sein Namen, was feiert die Christenheit zu Pfingsten, wie ist es biblisch verankert?

Was wird zu Pfingsten gefeiert?

Im Zentrum dieses großen Festes steht der "Heilige Geist." Sein Auftrag ist es, die an Christus Glaubenden zu sammeln. Nach der Apostelgeschichte ist der Pfingstsonntag genau der Tag, an dem der Heilige Geist über die Jünger kam, er ihnen als Anwalt, als Beisteind geschickt und geschenkt wurde. Die Auswirkung dieses Geschehens: Neues, Ungeahntes erwachte in dieser Jüngerschaft. Aus Unsicherheit wurde Sicherheit, aus einem sich Verstecken wird Mut zum Auftreten in der Öffentlichkeit. Und es ereignete sich das "Sprachwunder": Die Jünger konnten plötzlich in mehreren Sprachen reden und sie begannen von Jesus und seinem Wirken zu erzählen. Die Kirche spricht hier vom "Pfingstwunder". Durch dieses Ereignis kam es dazu, dass sich eine Einheit der Gläubigen bildete und Kirche (ecclesia=Gemeinschaft) entstand.

Wie kommt es zu diesem Termin?

Der Termin hängt mit dem Osterfest zusammen. Ostern wurde terminlich am Konzil von Nicäa 325 n. Chr. auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond fixiert. Seit dem 4. Jahrhundert gibt es am 40. Tag nach Ostern das Fest "Christi Himmelfahrt". Weitere 10 Tage später, also am 50. Tag nach Ostern, wird das Pfingstfest begangen.

Was bedeutet das Wort Pfingsten?

Das Wort Pfingsten stammt vom griechischen Wort "Pentekoste" und bedeutet so viel wie "fünfzig". Im Hintergrund steht die Berechnung des Termins für Pfingsten 50 Tage nach Ostern. Der Mittelpunkt dieses Festes ist die Sendung des Heiligen Geistes, der zugleich die Initialzündung zur Gründung der Kirche als Gemeinschaft aller an Christus Glaubenden darstellt. Die Bibel versteht den Heiligen Geist als schöpferische Macht allen Lebens. Er ist nach kirchlicher Lehre in die Welt gesandt, um Person, Wort und Werk Jesu Christi lebendig zu erhalten.

Wo liegen die biblischen Wurzeln des Festes?

Biblisch zurückgeführt wird das Fest auf den Bericht in der Apostelgeschichte, wo es heißt, dass der Geist Gottes auf die nach dem Tod Jesu zum Wochenfest nach Jerusalem zurückgekehrten Jünger herabkam: "Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder." Der Geist befähigte die Jünger, wie es in Apg 2,4 heißt, "in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab."

Die Erzählelemente verweisen unmittelbar auf die alttestamentlichen Ereignisse am Berg Sinai. Dadurch wird die enge Verbindung zu den jüdischen Wurzeln deutlich, wie auch durch den Konnex zwischen dem pfingstlichen Sprachwunder und der Sprachverwirrung beim Turmbau zu Babel im Alten Testament (Gen 11,1-9).

Pfingsten in der Kunst

Dargestellt wird das Pfingstwunder der Sendung des Heiligen Geistes zumeist in Form einer Taube, die auf die Menschen herabkommt. In ländlichen Gebieten wird das Pfingstfest zugleich auch als Frühlingsfest begangen, bei dem Häuser geweißt und Birkenzweige an Türen und Fenstern angebracht werden.

Pfingsten in der Liturgie

Das Pfingstfest wird seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) als "achter Ostersonntag", als die Vollendung und Bestätigung von Ostern begangen. Es wird durch die Pfingstnovene vorbereitet. Im Stundengebet des Festes wird zur Vesper der Hymnus Veni creator Spiritus und in der heiligen Messe die Pfingstsequenz gebetet oder gesungen. Beim Singen von Veni creator Spiritus zu Pfingsten in einer Kirche oder öffentlichen Kapelle kann ein vollkommener Ablass unter den gewöhnlichen Bedingungen erlangt werden.

Quelle: www.kathpress.at

Militärbischof Werner Freistetter im Interview mit Stefan Hauser zum Thema Bedeutung und Tätigkeit der Militärseelsorge im Kriegsfall

Am Donnerstag, den 4.3.2022, gab Militärbischof Werner Freistetter ein Interview für Radio Stephansdom im Format Kirche Kompakt. Mag. Stefan Hauser befragte Militärbischof Freistetter über die Bedeutung und die Tätigkeiten der Militärseelsorge im Kriegsfall. Militärseelsorger sind während Kriegssituationen berufen, bei den Soldaten zu sein, sind aber selten bei Kampfhandlungen anwesend, dies nur in äußersten Notfällen. Traditionell sind sie bei Sterbenden, kümmern sich aber auch um „die menschlichen und religiösen Bedürfnisse und Nöte der Soldaten“.

Die Seelsorge überschneidet sich aber nur in wenigen Gebieten mit der Psychologie, da der Seelsorger ein menschlicher, „mit viel Vertrauen ausgestatteter Ansprechpartner“ ist, aber nicht die Aufgabe eines Militärpsychologen hat. „Der Militärseelsorger … ist nicht nur für Angehöriger seiner Konfession da, sondern für alle Soldaten“, so der Militärbischof.

Das komplette Kurzinterview kann noch bis Anfang April unter https://radioklassik.at/programm/sendungsdetails/?sdk=allegro_magazin&sdd=06.03.2022 beginnend ab Minute 43:05 gratis nachgehört werden.

utl: Spitzen der Kirchen und Religionen laden Menschen zu stillem Gebet ein, während österreichweit die Kirchenglocken läuten - ORF unterbricht für eine Minute sein Programm =

Die Spitzen der Kirchen und Religionsgemeinschaften in Österreich rufen heute Freitag um 15 Uhr zu einer überkonfessionellen Gedenkminute für den Frieden auf. Begleitend zum stillen Gebet für die Menschen in der Ukraine werden im ganzen Land die Kirchenglocken läuten, im Wiener Stephansdom erklingt dazu die Pummerin. Auch der ORF wird für die überkonfessionelle Gedenkminute sein Programm unterbrechen. An der am Donnerstagabend fixierten Initiative beteiligen sich neben den christlichen Kirchen sowie der Israelitischen Religionsgesellschaft und der Islamischen Glaubensgemeinschaft auch alle anderen gesetzlich anerkannten Religionsgesellschaften.

Für den Vorsitzenden der katholischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, soll das stille Gebet die "Hoffnung auf einen raschen und gerechten Frieden in der Ukraine stärken". "Das Glockengeläut am Freitagnachmittag erinnert uns an den Tod eines Unschuldigen: Jesus Christus, den Fürst des Friedens. Beten wir für alle, die durch das Grauen des Krieges ihr Leben lassen müssen und öffnen wir unser Herz für jene, die jetzt unsere Hilfe brauchen", so der Salzburger Erzbischof am Donnerstagabend gegenüber Kathpress.

"Der Friede ist das höchste Gut! Es muss alles getan werden, um den Frieden in Europa wieder herzustellen und ihn zu bewahren", erklärte Roland Weißmann, Generaldirektor des ORF gegenüber Kathpress und sagte: "Der ORF schließt sich gerne der Initiative der verschiedenen Kirchen, Religions- und Glaubensgemeinschaften in Österreich an und beteiligt sich mit der Unterbrechung seines Programms an der 'überkonfessionellen Gedenkminute für den Frieden'."

"Im Schweigen bringen wir unsere Gefühle der Ohnmacht angesichts des Schreckens eines Krieges mitten in Europa zum Ausdruck", führte der evangelische Bischof Michael Chalupka im Interview mit Kathpress aus. "Schweigen ist eine Sprache, die alle verstehen" und sei Ausdruck der Verbundenheit mit den Menschen im Kriegsgebiet, die um ihr Leben bangen. "Im Schweigen schöpfen wir Kraft fürs Handeln. Humanitäre Hilfe für die Menschen im Kriegsgebiet und auf der Flucht ist ein Gebot der Stunde", so Chalupka.

"Als Christen sind wir aufgerufen, in Frieden und Nächstenliebe miteinander zu leben. Deshalb ist ein Krieg immer eine Sünde, insbesondere wenn er gegen ein freies, souveränes Land geführt wird", betonte der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis), der den "Angriff Russlands auf die Ukraine" ausdrücklich verurteilte. Gleichzeitig rief der Erzbischof zum Gebet für die Opfer des Krieges auf: "Möge Gott der Herr Ihnen beistehen, sie vor Leid und Tod beschütze und der Ukraine wieder Frieden schenken."

Auch der Oberrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde, Jaron Engelmayer, betonte die allgemeine Sorge im Blick auf das Geschehen zwischen Russland und der Ukraine: "Wir beten für alle Bewohner der betroffenen Region, für schnelle Stabilisierung und baldigen Frieden. Derjenige, der Frieden in den Höhen stiftet, möge Frieden auf Erden schaffen - Schalom!"

"Die Bilder, die uns aktuell aus der Ukraine erreichen, lassen uns sprachlos zurück", betonte der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Ümit Vural, im Interview mit Kathpress. Krieg auf europäischem Boden sei bis vor Kurzem nicht vorstellbar gewesen, ein tiefgreifender Einschnitt in die Weltordnung und ein Elend für die Opfer dieses Konflikts. "Wir stehen vereint im Gebet für den Frieden und für eine sichere Welt. Möge Gott das ukrainische Volk beschützen und ihm in diesen finsteren Tagen beistehen", so Vural. Gleichzeitig bat er angesichts der sich abzeichnenden humanitären Katastrophe darum, sich solidarisch zu zeigen und den Aufrufen der Hilfsorganisationen vor Ort zu folgen.

Quelle: Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

 

Jedes Jahr am 12. Februar wird der Blick der Öffentlichkeit auf die etwa 250.000 Kinder gerichtet, die weltweit in Streitkräften und paramilitärischen Verbänden eingesetzt sind. Diese perfide Form des Missbrauchs macht jene Mädchen und Jungen zugleich zu Tätern und ihre Reintegration in die Gesellschaft nach den Konflikten äußerst komplex. Das Phänomen begegnet weltweit und wird oft auf die leicht zu handhabenden Waffen und die einfache Rekrutierbarkeit von Kindern zurückgeführt.

Die Vereinten Nationen, besonders das Kinderhilfswerk UNICEF, aber auch NGOs wie Terres des Hommes oder Amnesty International bemühen sich um die Entwaffnung, Herauslösung aus den militärischen Verbänden und Reintegration von Kindersoldaten. Heute jährt sich zum 20. Mal der „Internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten“, der an das Inkrafttreten des Fakultativprotokolls über die Beteiligung von Kindern an bewaffneten Konflikten zur UN-Kinderrechtskonvention am 12. Februar 2002 erinnert.

Der Text enthält nicht nur die Formulierung „UNTER HINWEIS auf die Annahme des Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs, insbesondere auf die Einstufung der Zwangsverpflichtung oder Eingliederung von Kindern unter fünfzehn Jahren oder ihrer Verwendung zur aktiven Teilnahme an Feindseligkeiten sowohl in internationalen als auch in nicht internationalen bewaffneten Konflikten als Kriegsverbrechen“, sondern noch deutlicher den ethischen Impuls „ERNEUT bekräftigend, dass die Rechte des Kindes eines besonderen Schutzes bedürfen, und dazu aufrufend, die Situation der Kinder ohne jeden Unterschied stetig zu verbessern und ihre Entwicklung und Erziehung in Frieden und Sicherheit zu ermöglichen“.

In ökumenischer und interreligiöser Kooperation beteiligt sich auch die katholische Kirche an Aktionen zur Entwaffnung, Demilitarisierung und Reintegration ehemaliger Kindersoldaten. Das Wohl der Einzelnen steht dabei genauso im Fokus wie der Aufbau einer friedlichen und gerechten Zukunft für alle. Im Rahmen der militärethischen Bildung für angehende österreichische Unteroffiziere und Offiziere bringt unser Institut für Religion und Frieden ethische wie völkerrechtliche Argumente gegen die Rekrutierung von Kindersoldaten mit Blick auf internationale Einsätze ein. Es gilt für uns, jeden Tag aufs Neue auf diesen Missbrauch unserer jüngsten Mitmenschen hinzuweisen.

2021 war ein bewegtes Jahr. Es war - wie wir es jetzt wieder sehen - kein leichtes. Und die Zeit der in Aussicht gestellten Normalität blieb leider auch aus. Trotzdem soll auf dieses Jahr nun zurückgeblickt werden.

Corona und noch immer kein Ende. Erneut muss ein Jahresrückblick über das kirchliche Geschehen in Österreich und weltweit mit dieser nüchternen Feststellung beginnen. Das bereits zweite Jahr mit dem heimtückischen Virus, das Welt wie Kirche gleichermaßen in Bann hält, neigt sich dem Ende zu. Von der Pandemie kann das leider nicht gesagt werden.

War 2020 noch ganz vom Schock und der anfänglichen Ohnmacht gegenüber dem Sars-Cov-2-Virus sowie Debatten rund um Systemrelevanz angesichts von Lockdowns geprägt, so hat sich der Akzent mittlerweile deutlich verschoben: Im Zentrum stehen die mit den Corona-Schutzimpfungen verbundenen Hoffnungen auf Überwindung der Pandemie (Stichwort: "Gamechanger"), aber zugleich die Polarisierungen und Verwerfungen, die das Virus in der Gesellschaft verstärkt hat und die jetzt durch die Impfdebatte überdeutlich sichtbar werden.

Gereiztheit und Verhärtung im Blick auf die Impf-Debatte sind auch in der Kirche zu finden, obwohl die allermeisten die verschiedenen Corona-Schutzmaßnahmen bis hin zum Impfen befürworten und mittragen. Zur Erinnerung: Bereits im Dezember 2020 veröffentlichte die vatikanische Glaubenskongregation eine Note zum Impfthema. Im Vordergrund stand dabei die Frage, ob die verschiedenen Vakzine ethisch akzeptabel seien, zumal im Zuge ihrer Herstellung bzw. Erprobung auch menschliche Zelllinien von einst abgetriebenen Embryonen verwendet wurden. Die Glaubenskongregation qualifizierte die Verwendung dieser Impfstoffe als ethisch vertretbar, solange keine anderen, ethisch unbedenklichen Impfstoffe vor Ort zur Verfügung stünden. Darüber hinaus wurde betont, dass die Impfung "in der Regel" freiwillig sein sollte. Freilich mit der Einschränkung, dass Impfen nicht nur von der Pflicht abhänge, die eigene Gesundheit zu schützen, sondern auch von der Pflicht, dem Gemeinwohl zu dienen.

Lebensrettende Vorbildwirkung

Soweit die Theorie. Wie diese interpretationsbedürftigen Worte umzusetzen seien, exerzierte dann die Kirchenspitze höchstpersönlich vor: Papst Franziskus ließ sich genauso wie sein Amtsvorgänger Benedikt XVI. impfen, beide sind inzwischen geboostert. In Österreich war Kardinal Christoph Schönborn einer der ersten Impf-Testimonials, mittlerweile sind alle heimischen Bischöfe geimpft. Der Vatikan selbst hat zwar keine generelle Impfpflicht, auch wenn das oft behauptet wird, aber seine mit Nachdruck formulierte Erwartungshaltung an das eigene Personal hat zu einer fast gänzlichen Durchimpfung geführt. Das stärkste Argument dabei kommt vom Papst selbst: Impfen ist ein Akt der (Nächsten-) Liebe, so der Pontifex immer wieder, der sich nicht davor scheut, dies auch im Rahmen von weltweiten Impfkampagnen zu betonen. Wie viele Menschenleben weltweit durch Wort und Vorbild des Papstes gerettet wurden und werden, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Weil in Österreich ab Februar 2022 eine gesetzliche Impfpflicht geplant ist, mussten sich auch die heimischen Bischöfe zuletzt damit befassen. Eine zeitlich befristete Impfpflicht sei als letzte Möglichkeit in der Pandemiebekämpfung zulässig, so das Urteil der Österreichischen Bischofskonferenz. Sie ist aktuell die erste, die sich zu dieser konkreten Fragestellung positionieren mussten.

In der Haltung zur Impfung zeigt sich jene gesellschaftliche Mitverantwortung der Kirche, die seit Beginn der Pandemie leitend war und beispielsweise die Einschränkungen von öffentlichen Gottesdiensten im Zuge der Lockdowns betraf. Diese waren ab Ende Dezember des Vorjahres bis zum 6. Februar auf Grundlage einer Vereinbarung mit der Regierung ausgesetzt. Seither war diese schwerwiegende Einschränkung nicht mehr nötig. So konnte Ostern - trotz Corona-Osterruhe in Ostösterreich - landesweit wieder in den Kirchen gefeiert werden. Seit Juli setzen die Kirchen und Religionen in Eigenverantwortung die nötigen Corona-Schutzmaßnahmen.

Päpstliche Initiativen

Mehr Bewegung in die Katholische Kirche trotz Pandemie konnte in diesem Jahr erneut Papst Franziskus bringen, nicht zuletzt aufgrund seiner wieder aufgenommenen Reisen. Gar als "historisch" wurde seine Irak-Reise Anfang März aufgenommen. Nie zuvor sei ein katholisches Kirchenoberhaupt im Land Abrahams gewesen, sagte Franziskus selbst. Während die römischen Osterfeiern noch in sehr begrenztem Rahmen stattfanden, empfing der Papst nach langer Pandemie-Pause im Mai wieder Gäste zur Generalaudienz. Wenig später kündigte er die Weltsynode an: einen zweijährigen Prozess, der in der Bischofssynode 2023 gipfeln soll. Der eigentliche Startschuss erfolgte im Oktober.

Weitere Reisen führten den Papst im September zum Eucharistischen Kongress nach Budapest und in die Slowakei. Anfang Dezember folgte ein fünftägiger Besuch auf Zypern und in Griechenland - inklusive eines Abstechers nach Lesbos. Eine symbolische Reise mit Appellen für mehr Geschwisterlichkeit zwischen Katholiken und Orthodoxen, Einwohnern und Migranten. In einem Flüchtlingslager auf Lesbos prangerte der Papst eine "todbringende Gleichgültigkeit" an und nannte das Mittelmeer einen "kalten Friedhof ohne Grabsteine".

Nach langer Spekulation, ob Franziskus im November wohl persönlich zum Klimagipfel COP26 nach Glasgow reisen würde, blieb es bei einer Vatikan-Delegation um Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Gleichwohl brachte sich der Papst prominent in die Klimadebatte ein und bewährte sich einmal mehr als jene geistliche Leitgestalt, die auch alle anderen Religionen zu den großen Themen der Zeit zusammenbringen kann. So geschehen am 4. Oktober, wo der Papst mit rund 40 Religionsführern aus aller Welt erstmals einen gemeinsamen Klima-Appell veröffentlichte.

Innerkirchlich überraschte Franziskus mit dem Motu Proprio "Traditionis custodes" (Hüter der Tradition), das die Messfeier im bisherigen "außerordentlichen Ritus" wieder stark einschränkt. In Ländern wie Frankreich und den USA rief der Schritt teilweise Kritik hervor. In Österreich, wo die Nachfrage nach der "Alten Messe" immer sehr überschaubar blieb, war davon nahezu nichts zu vernehmen. Viel größer war das Unverständnis im heimischen Kirchenvolk bei einem von der Glaubenskongregation im März veröffentlichen Segnungsverbot von homosexuellen Partnerschaften. Auch die österreichischen Bischöfe zeigten sich sichtlich reserviert und waren um Schadensbegrenzung bemüht.

Sorge um Franziskus

Anfang Juli dann ein Schockmoment: "Papst ins Krankenhaus eingeliefert", titelten Zeitungen. Wenige Stunden zuvor hatte man den Heiligen Vater noch beim sonntäglichen Angelus-Gebet gesehen. Eine nachträglich als sehr gefährlich eingestufte Darmoperation verlief letztlich erfolgreich, seither scheint sich der Pontifex sehr gut erholt zu haben. Von einer zwischenzeitlich vermuteten Amtsmüdigkeit ist bei Papst Franziskus keine Spur. Am 17. Dezember vollendet er sein 85. Lebensjahr. Im Vorfeld dazu hätte der Papst Anfang Dezember die österreichischen Bischöfe zum traditionellen Ad-limina-Besuch empfangen sollen. Wegen des Corona-Lockdowns in Österreich baten die Bischöfe um Verschiebung der Visite, die vermutlich im nächsten Jahr stattfinden wird.

Zurück nach Österreich: Da musste sich die Kirche nicht nur mit dem Schutz des Lebens angesichts der Pandemie, sondern auch infolge einer höchstgerichtlichen Entscheidung im Kontext der Beihilfe zur Selbsttötung befassen. Inzwischen liegt ein Gesetzesentwurf dazu im Parlament, der in diesen Tagen zur Beschlussfassung ansteht. Trotz sichtlicher Bemühungen der Regierung, einen drohenden Dammbruch zu vermeiden, bleiben Besorgnis und Skepsis in der Katholischen Kirche und anderen Institutionen bestehen, auch weil deren Vorschläge zuletzt wenig beachtet wurden. Im besten Fall wird der schon seit Jahren in Aussicht gestellte Ausbau der Palliativ- und Hospizversorgung umgesetzt. Bereits angekündigte Klagen vonseiten jener, denen das geplante Gesetz noch immer zu restriktiv ist, lassen die Alarmglocken läuten. Vor allem bei jenen in den zahlreichen kirchlichen Krankenhäusern und Heimen, die sich als Orte des Lebens verstehen und wo man "nicht durch die Hand eines Menschen, sondern an der Hand eines Menschen" aus dem Leben scheidet.

Diese und viele anderen Themen werden Inhalt des weltweiten synodalen Prozesses sein, mit dem Papst Franziskus die Kirche überrascht hat, und der seit Mitte Oktober auf Ebene der Diözesen begonnen hat, so auch in Österreich. Gelebte Synodalität als Lebensprinzip einer missionarischen Weltkirche, das ist das erklärte Ziel des Papstes. Er versucht es in einer Zeit, in der das Austarieren von Einheit und Vielfalt in der Kirche vermutlich so schwierig ist wie noch nie. Gelingt die Übung, dann kann sie zum Segen werden - nicht nur für die Kirche, sondern auch für die ganze Welt.

Quelle:  kathpress 15 12 2021

 

Mit dem ersten Adventsonntag am 28. November beginnt nicht nur die vorweihnachtliche Adventzeit, sondern auch ein neues Kirchenjahr. Der Advent gilt als eine Zeit der Stille und Besinnung. Für Christen ist er die Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Das Wort kommt vom lateinischen "adventus" und bedeutet "Ankunft". Christen verbinden damit die Erinnerung an die Geburt Jesu in Bethlehem und das Erwarten seiner Wiederkunft am Ende der Zeit.

Seinen Ausdruck in Gottesdiensten findet der Erwartungscharakter vor Weihnachten in den Lesungen: Häufig werden an den vier Adventsonntagen Texte aus dem Alten Testament verwendet, die die Ankunft des Erlösers prophezeien. Die gleiche Symbolik hat auch der Adventkranz. Die vier Kerzen symbolisieren das Kommen des "Lichts der Welt". Die Zweige immergrüner Tannen - so auch der Weihnachtsbaum - stehen für das ewige Leben.

Die Erwartung der Rückkehr Jesu als Weltenrichter am Ende der Zeiten verbindet die Adventzeit auch mit einem Bußcharakter. Äußere Zeichen hierfür sind die violetten Messgewänder und die violetten Bänder, die sich oft an Adventkränzen finden.

Die Länge der Adventzeit hat sich im Laufe der Geschichte gewandelt. Während man im 5. Jahrhundert in Jerusalem nur einen einzigen Adventsonntag feierte, hat Papst Gregor der Große (590-604) die Zahl der Adventsonntage auf vier festgelegt. Die sich über vier Sonntage erstreckende Adventzeit wurde erst 1570 durch Papst Pius V. allgemein verbindlich. Nur in der Erzdiözese Mailand werden auch heute noch sechs Adventsonntage gefeiert.

Die jeweiligen Sonntage im Advent haben eine je eigene Bedeutung. Am 1. Advent wird der Wiederkunft Christi am Jüngsten Tag gedacht. Der zweite Adventsonntag dient der Vorbereitung auf den kommenden Erlöser. Die Gestalt Johannes des Täufers steht am dritten Adventsonntag im Mittelpunkt, während der letzte Sonntag vor Weihnachten Maria gewidmet ist.

In den einzelnen Militärpfarren Österreichs finden in diesen Tagen vor dem ersten Adventsonntag die traditionellen Adventkranzsegnungen statt. Das aber stets unter Einhaltung aller Covid 19-Bestimmungen. 

Quelle: kathpress (22 11 2021)

Der Wiener Stephansdom, das Parlament in der Hofburg, das Bundeskanzleramt, zahlreiche Stifte und Klöster wurden am Mittwochabend rot angestrahlt, um auf das Schicksal von Millionen verfolgter und bedrohter Christen aufmerksam zu machen. So viele noch nie in Österreich, zeigte sich der Nationaldirektor von "Kirche in Not", Herbert Rechberger, "dankbar" über die hierzulande noch nie so starke Teilnahme am internationalen Aktionstag "#RedWednesday" trotz Corona-bedingter Probleme. Mehr als 100 Kirchengebäude wurden in rotes Licht getaucht, auch seitens der Politik sei die Resonanz beeindruckend gewesen. Im Gespräch mit Kathpress am Donnerstag zeigte sich Rechberger überzeugt, dass der Aktionstag ein "starkes Zeichen der Solidarität" mit verfolgten Christen gesetzt habe.

Der "Red Wednesday" wird zu einem jährlich durchgeführten Fixtermin im November werden

Das mit der Durchführung betraute Hilfswerk "Kirche in Not" habe sich darauf verständigt, dass der "Red Wednesday" zu einem jährlich durchgeführten Fixtermin im November werden soll. Die Sensibilität für das Leiden von Christinnen und Christen in vielen Ländern der Erde müsse noch weiter vergrößert werden, "denn die Verfolgung wird mehr statt weniger", so Rechberger. Als besondere Sorgenregion nannte er den Nahen Osten, der Wiege des Christentums, der drohe, "christenfrei" zu werden.

Viele Pfarren und kirchliche Einrichtungen nahmen an dieser Aktion teil

Auf der Website www.kircheinnot.at findet sich eine lange Liste jener Pfarren und kirchlichen Einrichtungen, die heuer am Red Wednesday teilnahmen. Neben der symbolischen roten Einfärbung - aktuelle Fotos werden laufend hochgeladen - gab es spezifische Gottesdienste und Gebete, so u.a. im Wiener Stephansdom, wo der aus Nigeria stammende Priester Ikenna Okafor einer Messe vorstand und dabei über die dramatische Lage der Christen in seiner Heimat berichtete. Am Stephansplatz veranstalteten Aktivisten einen via Instagram verbreiteten Flash Mob mit Leuchtstäben, bei dem auch aus dem Buch "Die 21" von Martin Mosebach über koptische Märtyrer in Ägypten gelesen wurde.

Sobotka: Religiöse Diskriminierung inakzeptabel

"Die Religionsfreiheit ist als Grundrecht in der österreichischen Verfassung festgeschrieben, weltweit werden jedoch Millionen Christen verfolgt", beklagte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka anlässlich des Red Wednesday. Mit der Beleuchtung der Hofburg setze das Parlament ein "sichtbares Zeichen gegen jede Art der Diskriminierung aufgrund der Religionszugehörigkeit". Sobotka nannte es "absolut inakzeptabel, dass Menschen aufgrund ihres Glaubens zu Opfern von Gewalt und Unterdrückung werden".

Ein Zeichen der Solidarität

Kultusministerin Susanne Raab lud am Mittwoch Vertreter von "Kirche in Not" zu einem Austausch ins Bundeskanzleramt. "Es ist erschreckend, dass in etwa 50 Staaten der Erde auch heute noch mehr als 200 Millionen Christinnen und Christen nur aufgrund ihres Glaubens unterdrückt, verfolgt oder sogar getötet werden", so die Ministerin. Es sei ihr ein besonderes Anliegen, auf deren schreckliches Schicksal aufmerksam zu machen, versicherte Raab: "Mit der Beleuchtung des Bundeskanzleramts unterstützen wir die wichtige Initiative von ,Kirche in Not' und setzen ein Zeichen der Solidarität".

Seit 2015 wird mittels solcher Aktionstage auf die Verfolgung von Christen hingewiesen

Bereits seit 2015 gibt es weltweit solche Aktionstage im Zeichen der Solidarität mit verfolgten Christen. Dabei treffen sich Christen verschiedener Konfessionen zum Gebet und Gedenken. 2015 erstrahlte erstmals die Christusstatue in Rio de Janeiro in Rot, 2016 der Trevibrunnen in Rom, 2017 das Sacre Coeur in Paris, das britische Parlamentsgebäude und Westminster Abbey sowie die Kathedrale in Manila. Im Jahr 2018 "flammte" auch das Kolosseum in Rom rot auf. (Infos: www.kircheinnot.at)

Quelle: kathpress (18 11 2021)

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für unsere Tage erklärt.

Wofür steht der heilige Martin?

In Europa bräuchte es heute mehr von seinem Schlag: Die Not der anderen ging dem römischen Soldaten Martin (316/17-397) über seine eigene Karriere. Buchstäblich grenzüberschreitend war er und hatte den klaren Blick für den Nächsten. Ein Christ, der im entscheidenden Moment seines Lebens barmherzig war und "an die Ränder" ging. Der heilige Martin steht für Frieden und Solidarität, für mehr Aufmerksamkeit gegenüber Randgruppen. Er ist Patron der Bettler, der Geächteten und der Kriegsdienstverweigerer.

Warum wird der Martinstag am 11. November gefeiert?

Normalerweise ist der Todestag eines Heiligen automatisch auch sein Namenstag im Jahreskalender. Tatsächlich aber starb der heilige Martin am 8. November während eines Pfarrbesuchs im Örtchen Candes am Loire-Ufer. Damals drängten die Bürger von Tours auf die Herausgabe ihres Bischofs - doch in Candes wollte man ihn behalten. Am Ende entführten die Tourains ihn bei Nacht und treidelten ihn den Fluss hinunter. Und überall am Ufer sprossen laut Überlieferung plötzlich weiße Blüten: der "Sommer des heiligen Martin" mitten im November! Drei Tage später, am 11., fand in Tours die Beisetzung statt.

Wofür steht der Martinstag (11. November) im Jahreskalender?

Der Martinstag war traditioneller Pacht- und Zahltag; es wurde geschlachtet und viel in Naturalien gezahlt. Gänse und frische Wurst waren im Umlauf - ein Grund, warum Landarbeiter und Kinder am Ende des bäuerlichen Wirtschaftsjahres um die Häuser zogen, sangen, Segen wünschten und mit Naturalien belohnt wurden. Nach dem Martinstag begann die 40-tägige Fastenzeit vor Weihnachten ("Martinsquadragese"). Also wurde noch mal ordentlich hingelangt - wie noch heute an den Tagen vor Aschermittwoch. Und das, obwohl Martin selbst, der mönchische Einsiedler und Bischof, ein ausgemachter Asket war. In Frankreich gibt es sogar die Bezeichnung "Martinsschmerzen" ("mal de Saint-Martin") für Bauchweh und Kater nach einem Gelage.

Und wie wird das Schlachten der Martinsgans in der Legende erklärt?

Es wird berichtet, die Bürger von Tours wollten den Einsiedler Martin als ihren Bischof haben. Unwillig, sein zurückgezogenes Leben aufzugeben, habe sich Martin im Gänsestall versteckt - wurde jedoch von den schnatternden Gänsen verraten. Diesen Verrat müssen sie bis heute teuer bezahlen.

Was ist aus dem halben Mantel geworden?

Als Martin seinen Mantel mit dem Bettler teilte und damit Militäreigentum beschädigte, beging er eine Straftat, auch wenn damals nominell die Hälfte dem römischen Staat und die andere dem Soldaten selbst gehörte. Heute gilt der halbe Mantel als ein Zeichen christlicher Barmherzigkeit. Im Mittelalter wurde er von den Frankenkönigen als Glücksbringer mit in die Schlacht geführt. Später verlieren sich seine Spuren.

Im spätantiken Latein hieß der mantelartige Umhang "cappa". Die angebliche Cappa des heiligen Martin war eine der bedeutendsten Reliquien des Reiches. Zu seiner Bewachung wurden eigens Geistliche abgestellt, sogenannte Kapellane. Sie betreuten auch die "Kapelle", also jene Gotteshäuser, in denen die Cappa aufbewahrt wurde. Bis heute ist ein "Kaplan" ein Geistlicher für besondere Aufgaben und die "Kapelle" ein Gotteshaus ohne unmittelbare Zuweisung für die Pfarrseelsorge. Oder aber eine Gruppe von Musikanten, die ursprünglich wohl für die liturgische Gestaltung von Gottesdiensten an der "Cappa" zuständig waren.

Warum gab es in jüngster Zeit immer wieder Debatten um den Martinstag?

Zuletzt entstanden teils heftige Diskussionen, wenn Kindergärten, Schulen oder Stadtverwaltungen Martinsumzüge und Martinsfeste in "Lichterfest", "Laternenumzug" oder "Sonne-Mond-und-Sterne-Feiern" umbenennen wollten. Als Grund wurde oft eine Rücksichtnahme auf Nichtchristen genannt, insbesondere auf Muslime. Kritiker sprachen von unnötiger Verweltlichung

Quelle: kathpress (08 11 2021)

Militärbischof Werner Freistetter, der auch heimischer Weltkirche-Bischof ist, ruft im Vorfeld der internationalen Verhandlungen zur Biodiversität (COP-15) und zum Klimaschutz (COP-26) zu Änderung des eigenen Lebensstils und konkreten politischen Entscheidungen auf.

Wir alle sind gefordert
Bischof Werner Freistetter hat zum engagierten politischen wie persönlichen Einsatz für den Erhalt der Biodiversität und die Einbremsung des Klimawandels aufgerufen. "Wir sind alle gefordert, und ganz besonders die Menschen in politischer und gesellschaftlicher Verantwortung, Lösungen zu finden, um der fortschreitenden Zerstörung unseres Planeten entgegenzuwirken", so Freistetter in einer Aussendung vom Sonntag, zum ersten Jahrestag der Veröffentlichung der Papst-Enzyklika "Fratelli tutti". Freistetter ist in der Österreichischen Bischofskonferenz für den Themenbereich Mission und Entwicklung zuständig. Dazu zählt auch die Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz (KOO), die sich ganz diesen Umweltthemen wie auch dem weltweiten Einsatz gegen Armut und für Gerechtigkeit verschrieben hat.

Schritte setzen für eine sozial und ökologisch gerechtere Zukunft unseres Planeten
In den kommenden Monaten würden auf internationaler Ebene wesentliche Schritte gesetzt, "die für eine sozial und ökologisch gerechtere Zukunft unseres Planeten und aller Menschen, auch der kommenden Generationen, von wesentlicher Bedeutung sein werden", so der Bischof. Er verwies auf die anstehenden internationalen Verhandlungen zur Biodiversität (COP-15) im Oktober 2021 (online) und April 2022 (Kunming) sowie zum Klimaschutz (COP-26) im November 2021 in Glasgow. Zum einen sollen konkrete Maßnahmen beschlossen werden, um den gravierenden und bedrohlichen Verlust der Biodiversität aufzuhalten und schließlich umzukehren. Zum anderen gelte es, die in Paris im Winter 2015 beschlossenen Ziele zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und eines Anstiegs der Erwärmung um max. 1,5 Grad bis 2100 auch konkret zu bewerkstelligen.

Es gilt, als gesamte Gesellschaft den Weg der Veränderung zu beschreiten
Freistetter: "Es liegt in unser aller Verantwortung, eine zukunftsfähige Vision anzustoßen, um somit das globale Gemeinwohl zu sichern, das Wirtschaften neu auszurichten und den Zeitpunkt zu nutzen, als gesamte Gesellschaft den Weg der Veränderung zu beschreiten." Eine öko-soziale Transformation werde alle fordern und könne nur dann gelingen, "wenn sie nicht nur mit einer Änderung des Lebensstils, sondern auch durch ambitionierte nationale und globale Vorhaben vorangetrieben wird". Dazu brauche es eine politische Arbeit und Kommunikation, "die den Zusammenhalt und das friedliche Miteinander stärkt".

Wie Freistetter weiter ausführte, gedenke man 2021 auch des 130. Jahrestages der Veröffentlichung der Enzyklika Rerum novarum von Papst Leo XIII. Diese gilt als Beginn der katholischen Soziallehre, die mit der vor einem Jahr am 3. Oktober 2020 veröffentlichten Enzyklika "Fratelli tutti" von Papst Franziskus ihren aktuellsten Beitrag erhalten hat. In dieser jüngsten Enzyklika betone Papst Franziskus die Bedeutung der Ausrichtung des politischen Tuns auf ein weltweites Gemeinwohl. Schon vor sechs Jahren hatte er in "Laudato Si" zur radikalen ökologischen Umkehr aufgerufen, auf persönlicher wie auf gesellschaftlicher Ebene.

Ein neuer Fortschritt:einer, "der ...gesünder, menschlicher, sozialer und ganzheitlicher ist."
Der Bischof zitierte zudem aus einem Brief des Papstes vom 27. Mai 2021 zum Auftakt der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen. Gerichtet an UNEP-Exekutivdirektorin Inger Andersen und an den Generaldirektor der FAO, Qu Dongyu, mahnt der Papst zum dringlichen Handeln und zeigt zugleich eine positive Perspektive auf: "Wir haben die nötige Freiheit, die Technologie zu begrenzen und zu lenken; wir können sie in den Dienst einer anderen Art von Fortschritt stellen, einer, die gesünder, menschlicher, sozialer und ganzheitlicher ist", schreibt der Papst. Die Wiederherstellung der Natur, die die Menschen beschädigt haben, bedeute in erster Linie, "dass wir uns selbst wiederherstellen", so Franziskus. Bischof Freistetter machte sich den Appell des Papstes zu eigen: "Lasst uns mitfühlend, kreativ und mutig sein. Mögen wir unseren angemessenen Platz als 'Wiederherstellungsgeneration' einnehmen."

Quelle: kathpress vom 03 10 2021

Seit Mittwoch ist die FFP2-Maske wieder obligatorisch bei Gottesdiensten in Kirchen zu tragen: Das ist die wichtigste Änderung in der am Dienstag veröffentlichten Rahmenordnung der Bischofskonferenz, mit der die Katholische Kirche ihre Corona-Schutzmaßnahmen der aktuellen Situation angepasst hat. Aber auch wenn kein Gottesdienst gefeiert wird, ist beim Betreten von "geschlossenen Räumen an öffentlichen Orten" - dazu zählen laut aktueller Verordnung auch "Einrichtungen zur Religionsausübung" wie beispielsweise Kirchen und Kapellen - die FFP2-Maske verpflichtend zu tragen. Abseits von Gottesdiensten gilt es bei allen anderen kirchlichen Aktivitäten die staatlichen Vorgaben zu beachten. Was das etwa für die Bibelrunde oder den Flohmarkt bedeutet, hat die Erzdiözese Wien jetzt näher geregelt.

So ist bei diversen kirchlichen Zusammenkünfte von mehr als 25 Personen ein 3-G-Nachweis zu erbringen. Diese Regel gilt unabhängig davon, ob zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Abstand oder Mund-Nasen-Schutz (MNS) getroffen werden (MNS, Abstand, etc.) und auch für Kinder und Jugendgruppen. Betroffen sind davon der Gebetskreis genauso wie die Ministrantenstunde, die Familienrunde oder eine Wallfahrt.

Der 3-G-Nachweis wird auch schlagend bei Pfarrfesten oder Pfarrcafes, weil für derartige kirchliche Aktivitäten die Regelungen der Gastronomie maßgeblich sind. Der Verantwortliche dafür hat überdies einen Covid-19-Beauftragten zu bestellen und ein Präventionskonzept zu erstellen. Dies gilt auch für Flohmärkte.

Ausdrücklich weist die Erzdiözese Wien, die sich auf Wien und das östliche Niederösterreich erstreckt, hinsichtlich der 3-G-Regel auf rechtliche Unterschiede je nach Bundesländerzugehörigkeit hin. So ist in Wien zu beachten, dass der PCR-Test nur 48 Stunden gültig ist, in Niederösterreich (so wie in anderen Bundesländern) hingegen 72 Stunden. Zu beachten ist weiters, dass seit 15. September die Gültigkeit für Antigen-Tests auf 24 Stunden verringert wurde. Ausgenommen davon sind Schülerinnen und Schüler mit ihrem "Ninja-Pass": Hier ist der Antigen-Test 48 Stunden gültig, sofern er in der Schule durchgeführt wurde.

Bei kirchlichen Veranstaltungen sind ab 100 Teilnehmern die Kontaktdaten zu erfassen, wofür die Erzdiözese Wien ein eigenes Formular zur Verfügung stellt. Geplante Veranstalten mit 100 und mehr Personen sind überdies spätestens eine Woche vorher bei der örtlich zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde anzuzeigen. Veranstaltungen ab 500 Personen sind bewilligungspflichtig.

Bei der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit gilt für die Sakramentenvorbereitung - also Erstkommunion und Firmung - die FFP2-Maskenpflicht in allen Innenräumen, sofern kein 3-G-Nachweis erbracht werden kann. Bei allen anderen Arten kirchlicher Kinder- und Jugendgruppen ist erst ab 25 Personen ein 3-G-Nachweis Pflicht.

Nochmals zur FFP2-Maskenpflicht für geschlossene Räume: Sie gilt auch in kirchlichen Museen, Archiven und in Pfarrbibliotheken.

Quelle: kathpress

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