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Aktuelles aus der Diözese
Seit Dienstag ist der zweite Corona-Lockdown in Kraft und er bringt für das kirchliche Leben große Einschränkungen. Anders als beim ersten Lockdown, wo es keine öffentlichen Gottesdienste und kirchliche Veranstaltungen gab, bleiben aber jetzt die "unverzichtbaren Grundvollzüge des Glaubens möglich", wie die Bischofskonferenz bereits im Vorfeld der Verschärfungen betont hat. So sind öffentliche Gottesdienste mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen weiter möglich. Abgesagt bzw. verschoben werden hingegen Taufen, Erstkommunionen, Firmungen und Trauungen, sowie die meisten kirchlichen Veranstaltungen wie etwa das Pfarrcafe, Bibelkreise, Einkehrtage und Bildungsveranstaltungen. Weiter zulässig sind karitative Aktionen wie die Wärmestube, Lebensmittelausgaben oder der Besuch in der Pfarrbibliothek.
Für die Feier der Gottesdienste und Sakramente hat die Bischofskonferenz eine neue Rahmenordnung erlassen, die seit Dienstag in Kraft ist. Die wichtigste Änderung bei den Schutzmaßnahmen betrifft den erhöhten Mindestabstand von 1,5 Metern. Darüber hinaus ist bei allen Gottesdiensten - also auch im Freien - ein Mund-Nasenschutz zu tragen. Erlaubte Ausnahmen sind detailliert geregelt. Die Kirchen bleiben so wie beim Lockdown für das persönliche Gebet der Gläubigen grundsätzlich geöffnet. Gleichzeitig bieten die Diözesen Behelfe und Materialien an, um im privaten Kreis als "Hauskirche" den Glauben zu praktizieren. Darüber hinaus wird empfohlen, religiöse Sendungen und Angebote im ORF und in privaten sowie kirchlichen Medien zu nützen.
Daneben hat die Bischofskonferenz gemeinsam mit den Diözesen eine Konkretisierung erarbeitet, die auflistet, inwiefern und unter welchen Bedingungen auch andere kirchliche Veranstaltungen während des Lockdowns möglich sind. Eine Kathpress-Recherche zeigt, dass das meiste davon "nicht in physischer Präsenz möglich ist": Das betrifft Kinder- und Jugendgruppen (Jungschar, Ministrantenstunden, Pfadfinder) genau so wie die Erstkommunion- oder Firmvorbereitung. Abgesagt müssen sie deswegen aber nicht sein. "Bitte alle vorhandenen verantwortbaren Möglichkeiten nutzen: Telefon, Video, Gespräch über den Gartenzaun...", hält dazu beispielsweise die Erzdiözese Wien in ihren Richtlinien fest.
Ähnlich ergeht es allen anderen seelsorglichen Veranstaltungen in geschlossenen Räumen, aber auch im Freien: Einkehrtage, Bildungsveranstaltungen, Gebetskreise, Bibelrunden können alle nicht in persönlicher Anwesenheit und Nähe erfolgen. Ausfallen müssen auch das beliebte Pfarrcafe nach dem Gottesdienst, Adventmärkte und Chorproben. Auch Fußwallfahrten sind bis auf Weiters "nicht zulässig", heißt es ausdrücklich.
Karitatives Wirken bleibt aufrecht
Demgegenüber bleibt das karitative Wirken der Kirche weiterhin aufrecht: "Gerade in der derzeitigen Situation ist es wichtig, dass hilfsbedürftige Menschen Unterstützung finden! Entsprechende Angebote können und sollen durchgeführt werden", heißt es dezidiert in den Richtlinien der Erzdiözese Wien. Aus diesem Grund können die von der Caritas organisierten und in den Pfarren durchgeführten Wärmestuben durchgeführt werden. Ebenso sind Lebensmittelausgaben in Sozialmärkten oder im Rahmen der Caritas-Aktion "LeO" (Lebensmittel und Orientierung) nicht nur möglich, sondern aufgrund der sozialen Auswirkungen der Pandemie "noch stärker nachgefragt als bisher", wie die Caritas gegenüber Kathpress bestätigte. Freilich, die allgemeinen Hygiene- und Schutzmaßnahmen wie Mindestabstand und Maskenpflicht sind auch hier einzuhalten.
Weiterhin offen bleiben auch die rund 700 Pfarrbibliotheken in ganz Österreich. Ihr Angebot bleibt eine wertvolle Hilfe in der Zeit des Lockdowns.
Damit das eingeschränkte kirchlichen Leben in den Pfarrgemeinden weiterhin eine organisatorische Basis hat, dürfen "berufliche bzw. dienstliche Zusammenkünfte unter physischer Anwesenheit der Teilnehmer am gleichen Ort nur dann stattfinden, wenn diese zur Aufrechterhaltung der beruflichen Tätigkeiten erforderlich sind". Daher sollen pfarrliche Sitzungen des Pfarrgemeinderats oder des pfarrlichen Vermögens- und Verwaltungsrats "wenn irgendwie möglich per Telefon- bzw. Videokonferenz stattfinden oder andernfalls verschoben werden", hält die Erzdiözese Wien fest.
Coronabedingt konnte die, normalerweise vor Ostern stattfindende Chrisammesse mit der Segnung der Heiligen Öle erst jetzt und nur im kleinsten Rahmen gefeiert werden.
Die Lesungen am Ende des Kirchenjahres – das neue Kirchenjahr beginnt am 1. Advent am 29. November – haben immer mit der Ankunft des Herrn sowie mit dem Warten und die Bereitung auf seine Ankunft zu tun. „Es ist eine Zeit und ein Auftrag für die Kirche und uns, das Evangelium zu erfüllen!“ erläuterte der Militärbischof. Es sei ein optimistisches Bild, wo wir den Weg in diese Welt finden und unsere Klugheit einsetzten müssen. Das Evangelium sei da, um uns Vertrauen zu schenken, denn der Herr kommt im Tun der Kirche und der Welt und auch in unserer persönlichen Geschichte.
Die gesegneten Öle wie Chrisam, das Stärke, Kraft und Anteilnahme an der Salbung Christi vermittle und eine enge Verbindung mit ihm ermögliche, Katechumenenöl, das Öl der Taufbewerber als Anteil am königlichen Priestertum Christi und das Krankenöl, das den Beistand Christi ermögliche, helfen uns das Reich Gottes anzukündigen und das Kommen Jesu zu erwarten. „Er, der kommt, ist Herr dieser Geschichte, es bildet den Bogen vom Anfang unseres Glaubens bis zur Vollendung!“ beendete der Bischof seine Predigt.
Das Krankenöl wurde am Altar während des Hochgebetes, während das Chrisam- und das Katechumenenöl vor dem Schlusssegen gesegnet wurden.
„So segne uns der Herr, der uns begleitet zur Begegnung mit ihm in seinem Licht!“
Text: S. Claus
"Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!" Mit diesem hoffnungsvollen Gedanken gestaltete Militärbischof Werner Freistetter die Allerseelenliturgie am 2. November abends in der St. Georgs-Kathedrale.
Nach der Feierlichkeit am Allerheiligentag feiere die Kirche nun eher die stille Hoffnung, den anderen Blick vom Menschen her, der durch das Dunkle gehe, meinte der Bischof. „Die Sicherheit der Erlösung entsteht und diese Hoffnung erstreckt sich auf die Ganze Schöpfung und liefert ein wunderbares Bild der Vollendung, wo wir seine Stimme hören: Er ruft die Toten aus den Gräbern, aus dem Todesschatten“ erklärte der Ordinarius weiter, „All dies ist Wirklichkeit in unserem Leben, wir gedenken unseren Verstorbenen mit Trauer aber auch mit Hoffnung: Wir begegnen den Tod und wir hören die Stimme des Herrn“.
Das Gebet „Barmherziger Gott, erbarme dich unserer Verstorbenen. Du hast sie in der Taufe als deine Kinder angenommen; schenke ihnen in der Freude des Himmels das verheißene Erbe.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn“ beendete den Gottesdienst.
In der neuen bischöflichen Gruft wurde danach das Gebet und den Segen für alle Verstorbenen gesprochen, als Ersatz für die Gräbersegnung am Akademiefriedhof, die heuer ohne Gläubige stattfinden musste.
Es war auch der letzte Tag, wo die Gemeinde mitgesungen hat, zur Eindämmung der Pandemie wird bis auf Weiteres auf Gemeindegesang verzichtet.
Text: S. Claus
Wegen der stark steigenden Corona-Infektionen sollen heuer zu Allerheiligen und Allerseelen keine gemeinsamen Friedhofsfeiern stattfinden. Das hat die Österreichische Bischofskonferenz in einer am Donnerstag veröffentlichten Regelung festgelegt. Die Bischöfe reagieren damit auf ein Ersuchen der Bundesregierung im Blick auf die stark gestiegenen Corona-Infektionen und halten fest, dass das Totengedenken daher heuer nicht in gewohnter Weise möglich ist.
"Gemeinsame Gottesdienste zu Allerheiligen und Allerseelen am Friedhof können in diesem Jahr nicht stattfinden. Die Gräber werden aber gesegnet werden, wenn auch nicht im Rahmen einer gemeinsamen Feier", heißt es ausdrücklich in dem Aufruf der Bischofskonferenz, der an die Pfarrgemeinden adressiert ist.
Gleichzeitig ermutigen die Bischöfe ausdrücklich dazu, anlässlich von Allerheiligen und Allerseelen die Gräber zu besuchen und für die Verstorbenen zu beten. "Von größeren Familienzusammenkünften möge aber heuer in diesem Zusammenhang Abstand genommen werden", heißt es weiter.
Hilfen für das persönliche Gebet für die Verstorbenen zu Hause und an den Gräbern seien "im Gotteslob, den diözesanen Websites sowie unter www.netzwerk-gottesdienst.at"; zu finden, so die Bischöfe, die betonen: "Wie bei jedem Gottesdienst wird gerade auch zu Allerheiligen und Allerseelen in den Kirchen der Verstorbenen gedacht und für sie gebetet werden."
Im Interview mit Kathpress bekräftigte der Bischofskonferenz-Vorsitzende Lackner die Vorgangsweise und den Appell der Bundesregierung, heuer auf Feier und Familientreffen rund um Allerheiligen zu verzichten: "Für uns als Christinnen und Christen ist das gemeinsame Gebet für die Toten, denen wir vieles verdanken, überaus wichtig. Wir bedauern sehr, dass sich die Situation in den vergangenen Wochen derart zugespitzt hat und wir nun hinsichtlich der gemeinsamen Friedhofsfeiern Regelungen treffen müssen."
Als katholische Kirche wollen man "wie bisher verantwortungsvoll mit der schwierigen Situation umgehen und daher dem Ersuchen der Regierung und der Landeshauptleute nachkommen, dass das christliche Totengedenken heuer nur im kleinsten Rahmen stattfinden soll", sagte der Salzburger Erzbischof und schloss: "Bitte beten wir für die Verstorbenen und besuchen wir die Gräber unserer Lieben, aber diesmal nicht im Rahmen gemeinsamer Feiern oder größerer Familienzusammenkünfte."
Aufruf der Bischofskonferenz im Wortlaut unter: https://www.bischofskonferenz.at/handreichungen/allerheiligen-allerseelen-2020
Gelungene Premiere unter Corona-Bedingungen für den "Austria.On.Mission-Award" mit einem hohen Ehrengast aus dem Vatikan: Am Donnerstagabend haben die Päpstlichen Missionswerke (Missio Austria) in Wien erstmals einen Preis für vorbildliche "missionarische Persönlichkeiten" vergeben und das im Beisein von Kurienerzbischof Giampietro Dal Toso. Geehrt für ihr missionarisches Wirken wurden die langjährige Liberia-Missionarin Sr. Johanna Datzreiter, der in Nigeria tätige Vorarlberger Hugo Ölz und die Gründer von "KISI" (God's singing kids), das Ehepaar Birgit und Hannes Minichmayr aus Altmünster am Traunsee. Der "Missions-Oscar" hat die Form eines Esels und soll das oft unbedankte und unbeachtete Wirken der Prämierten für die Kirche und die Ärmsten der Armen zum Ausdruck bringen.
Ein Esel als Award? Für den Präsidenten der Päpstlichen Missionswerke ein durchaus stimmiges Bild. "Der Herr wurde auf einem Esel nach Jerusalem hinein getragen und unsere Missionaren tragen den Herrn in die Welt hinaus", so Erzbischof Dal Toso, der betonte: "Ich bin da, um Anerkennung zu zeigen für Missio Austria und um den Katholiken in Österreich zu danken für das, was sie für die Mission tun."
In das Zentrum seiner Rede stellte Dal Toso die Lebensgeschichte von Pauline Jaricot (1799-1864), die 1822 in Lyon eine missionarische Organisation gründete, die von Papst Pius XI. 1922 schließlich zu den Päpstlichen Missionswerken erhoben wurde. Nachdem Papst Franziskus erst heuer im Mai ein Wunder auf Fürsprache der völlig verarmt Verstorbenen anerkannt hat, steht ihre Seligsprechung unmittelbar bevor.
Vom Leben der lang Zeit vergessenen Jaricot könne man lernen, "was eine Frau in der Kirche als Laienchristin leisten kann", betonte der Kurienerzbischof. "Das Gebet ist der Motor des Lebens der Kirche", das könne man an Jaricot sehen, die auch die Gebetsgemeinschaft "Lebendiger Rosenkranz" initiiert hat. Durch das Gebet werde deutlich, dass Gott selbst in der Mission wirke. "Jeder Christ kann im Alltag an der Mission der Kirche mitwirken", auch das könne man am Lebenszeugnis der Französin ablesen, die selbst nie im Ausland in der Mission war. "Gott sieht, was die Menschen nicht sehen", betonte der Kurienerzbischof im Blick auf das unbedankte Leben der Frau aus Lyon. So gebe es auch heute "enorm viele Missionare, aber sie stehen nicht in der allgemeinen Aufmerksamkeit, sondern wirken im Stillen."
Beeindruckt zeigte sich der Erzbischof davon, dass zwei der drei Awards an die Ehepaare Minichmayr und Ölz und somit an Familien ergangen seien: Das mache deutlich, dass die "Berufung zum Missionar in der Taufe mitgegeben ist". Es gebe weltweit immer mehr Familien, die sich als Missionar begreifen, was ein "Hoffnungszeichen" für die Kirche sei angesichts rückläufiger Priester- und Ordensberufungen in unseren Breiten.
Zuvor hatte Militärbischof Werner Freistetter, er ist in der Bischofskonferenz für den Bereich Mission verantwortlich, die Preisverleihung als "wichtiges Zeichen für den missionarischen Weg und Auftrag der Kirche" gewürdigt. Freistetter dankte Missio Austria für diese Initiative und insbesondere für die medialen Projekte der Missionswerke während des Corona-Lockdowns.
Nigeria, Österreich, Liberia
Die Preisverleihung nahm der Nationaldirektor von Missio Austria, Pater Karl Wallner vor. Bevor die Prämierten den "Missions-Oscar" in die Hand nehmen konnten - eine klassische Überreichung des Awards war coronabedingt nicht möglich - wurden sie in einer kurzen Laudation und mit einem Kurzfilm vorgestellt.
Mit dem "Star On Mission" wurde Hugo Ölz (82) geehrt, der von seiner Frau Marianne begleitet wurde. Ölz stammt aus Vorarlberg und ist Ehrennadelträger der Stadt Hohenems. Der fünffache Vater arbeitete 34 Jahre lang im Schuldienst, zuletzt als Landesschulinspektor für Berufsschulen in Vorarlberg, und engagiert sich seit seinem Ruhestand im Jahr 2000 in der Entwicklungszusammenarbeit: In Enugu, Nigeria, baute er ein nachhaltiges Berufsausbildungszentrum für Schlosser, Elektroinstallateure und Automechaniker auf. Gemeinsam mit den dortigen Schülern hat er rund 25 Projekte umgesetzt - von der Schule im Busch bis hin zum Dach für eine große Kirche. "Ich möchte auch in Zukunft Esel sein für die Jungen in Enugu und für den Herrn", sagte Ölz mit dem Preis in Händen.
Der "Missionary in Austria-Award", die Auszeichnung in der Kategorie "Missionare in Österreich", nahmen Birgit und Hannes Minichmayr für die "KISI" aus Oberösterreich entgegen. Die beiden Pastoralassistenten gründeten 1993 den Kinder-Singkreis der Pfarre Altmünster am Traunsee, der 1998 zum international engagierten Verein "KISI - God's singing kids" (vormals "Kisi-Kids") heranwuchs. Heute gibt es feste KISI-Gruppen in Österreich, Deutschland, den Niederlanden und Uganda, sowie Projekte in Belgien, Südtirol, Ungarn, Kenia und Israel. Insgesamt sind etwa 1.400 Kinder in Europa und 300 Kinder in Afrika regelmäßig in diese missionarische Bewegung eingebunden. Zum "KISI"-Repertoir zählen sechs Musicals aus der Feder von Birgit Minichmayr, das siebente über Pauline Jaricot "ist derzeit in Arbeit", wie Pater Wallner verriet.
Mit dem "Missionary from Austria", dem Award für das Lebenswerk eines missionarischen Menschen, wurde schließlich Sr. Johanna Datzreiter (82), gewürdigt, die wegen Corona nicht persönlich an der Feier teilnehmen konnte. Die niederösterreichische Ordensfrau, die der Kongregation "Franziskanerinnen Missionarinnen Mariens" angehört, hat von 1975 bis 2017 in Liberia als Lehrerin, in der Ausbildung von Katechisten und in der Sorge für Kindersoldaten gewirkt. Sr. Johanna erlebte an der Westküste Afrikas das Chaos und Elend der Bürgerkriege unter dem Warlord Charles Taylor. Viermal musste sie unter Lebensgefahr durch den Dschungel fliehen, einmal sogar bis Ghana. "Nur mit Gottes Hilfe" hat sie, wie sie selbst sagt, überlebt. In dem Buch "Wo der Pfeffer wächst. Missionarin zwischen Bürgerkrieg und Ebola" (Be&Be-Verlag 2019) schildert sie ihre Erlebnisse.
Kunst und Glaube
Gestaltet wurde der Award, der das in der Bibel oft vorkommenden Nutztier zeigt, vom Heiligenkreuzer Zisterzienserpater und Bildhauer Raphael Statt. Der Esel sei aus Rindenstücken eine Platane im Stiftshof herausgearbeitet worden, wobei sich der gesamte Prozess zu einem "kontemplativen Erlebnis" entwickelt habe, so der gebürtige Berliner. Die Skulptur sei das Ergebnis einer Formverwandlung, aus einer alten Schöpfung sei eine neue Schöpfung geworden. "Missionare tragen Christus in die Welt, indem sie sich in ihrem Dienst an die Menschen verschenken", so der Bildhauer.
Kunst und Glaube war auch das Thema am Ende der Feier, bei der ein Porträt von Pauline Jaricot erstmals enthüllt wurde. Es stammt von Clemens Maria Fuchs, dem Enkel des bekannten Künstlers Ernst Fuchs, und zeigt die bald Selige mit dem Rosenkranz in einer Hand und mit der anderen auf die Weltkugel weisend. Man habe ein Foto davon schon nach Rom geschickt und hoffe, dass dieses Porträt auch zum offiziellen Beatifikationsporträt erhoben werde, so Nationaldirektor Wallner.
"Laienmissionarin" aus Lyon
Pauline Marie Jaricot wurde am 22. Juli 1799 in Lyon als Tochter eines reichen Seidenfabrikanten geboren. Nach einem Bekehrungserlebnis als 17-Jährige begann sie, ihr Vermögen an Notleidende und für religiöse Zwecke zu verschenken. Zur Unterstützung der Mission warb sie ab 1819 für einen nationalen Missionsverein, deren Mitglieder sich verpflichteten, täglich ein Gebet zu verrichten und wöchentlich ein Geldstück zu spenden. Am 3. Mai 1822 wurde der rasch angewachsene und in Frankreich als "Lyoner Missionsverein" bekannte Zusammenschluss offiziell als international ausgerichtetes Werk der Glaubensverbreitung errichtet.
Auch eine religiöse Vereinigung der Arbeiterinnen und Dienstmädchen, das "Herz-Jesu-Sühnewerk", geht auf Jaricot zurück, der 1826 gegründete "Lebendige Rosenkranz" sowie ein "Kindheit-Jesu-Verein". Aus Sorge um das schwere Los der Arbeiterschaft kaufte sie 1845 eine Erzhütte bei Apt, die sie selbst nach menschenwürdigen Grundsätzen führen wollte. Die Fabriksverwalter unterschlugen jedoch das Geld, worauf das Unternehmen 1852 zusammenbrach und ihr gesamtes Vermögen verloren ging. Ihre letzten Lebensjahre bis zu ihrem Tod am 9. Jänner 1862 verbrachte sie in absoluter Armut.
1922 wurde Jaricots Missionsverein zum "Päpstlichen Werk der Glaubensverbreitung" mit Sitz in Rom umgewandelt. 1935 wurde sie in der Kirche Saint-Nizier in Lyon bestattet. Johannes XXIII. erklärte sie 1963 zur "Dienerin Gottes", was eine Vorstufe für die Selig- und Heiligsprechung ist. Papst Franziskus hat schließlich heuer im Mai Franziskus ein Wunder auf Fürsprache von Jaricot offiziell anerkannt. Ein Termin für ihre erwartete Seligsprechung steht noch nicht fest
Am ersten Sonntag im Oktober wird traditionsmäßig Erntedank gefeiert. Die Krone und die Früchte wurden vor der Kirche gesegnet und in Prozession hineingetragen. Der Militärbischof verwies auf die Gefahr einer schlechten Ernte in vielen Teilen der Welt, wo keine Möglichkeit besteht, Produkte von anderswo herzuholen oder Unterstützung vom Staat zu erhalten.
In seiner Predigt erinnerte sich der Militärbischof an frühere Zeiten, wo die Ernte sehr von der Witterung abhängig war. Dies sei auch der Hintergrund, warum wir Erntedank so sehr feiern. „Heute danken wir für unseren Wohlstand, den wir genießen dürfen. Der Weinberg ist immer ein Bild der Mühe für das Volk Gottes“, erklärte der Bischof, „und dieses Bild greift Jesus auf: Das Reich Gottes wird einem Volk gegeben, das die Früchte des Reiches bringt. Gott ist der Winzer, der am Ende einen neuen Anfang setzt. So ist das Evangelium eine Botschaft der Hoffnung für die Menschheit auf dem Weg der Erlösung!“
Nach dem Gottesdienst konnten die Gläubigen das gesegnete Obst und Gemüse mit nachhause nehmen.
Bericht: S. Claus
Die Kirchen und Religionsgesellschaften verschärfen in Absprache mit den staatlichen Stellen ihre Corona-Präventionsmaßnahmen. Die wichtigste Änderung ist, dass ab Montag ein Mund-Nasenschutz während des gesamten öffentlichen Gottesdienstes zu tragen ist. Neu ist auch, dass für religiöse Feiern aus einmaligem Anlass wie Trauungen zusätzlich zu den allgemeinen Maßnahmen ein Präventionskonzept zu erarbeiten ist, dessen Einhaltung durch einen Präventionsbeauftragten sicherzustellen ist. Wie das Kultusministerium nach der Corona-Pressekonferenz der Bundesregierung am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte, wurden die neuen Maßnahmen wie bisher üblich "mit den Kirchen und Religionsgemeinschaften vereinbart". "Wie bisher sind öffentliche Gottesdienste von den allgemein gültigen Veranstaltungsregeln ausgenommen", wird ausdrücklich festgehalten.
Das Ministerium würdigte die bisherigen Maßnahmen der Kirchen und Religionsgemeinschaften zur Eindämmung des Corona-Virus, weil diese vielfach "strenger als rechtlich vorgesehen" umgesetzt wurden. Nach dem erneuten Anstieg der Infektionen habe es in den letzten Tagen "ausführliche Gespräche" zur aktuellen Lage gegeben. Für die Katholische Kirche hat daran der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, teilgenommen, wie dieser gegenüber Kathpress bestätigte.
Konkret sieht die ab Montag, 21. September, geltende Vereinbarung für öffentliche Gottesdienste vor, dass ein Mindestabstand von einem Meter zu jenen Personen einzuhalten ist, mit denen man nicht gemeinsam in einem Haushalt wohnt. Diese Regel ist für die Katholische Kirche keine Verschärfung, sie gilt österreichweit seit Wiederaufnahme von öffentlichen Gottesdiensten nach dem Lockdown ab Mitte Mai. Die Pflicht zum Mindestabstand gilt nicht, "wenn dies die Vornahme religiöser Handlungen erfordert", wie etwa bei der Spendung von Sakramenten.
Eine Verschärfung stellt die allgemeine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasenschutzes während des gesamten öffentlichen Gottesdienstes dar. Ausgenommen davon ist wie bisher beispielsweise der Priester bei der Messe, wenn genügend Abstand zu den Gläubigen gegeben ist. Für den Kommuniongang bedeutet die Regelungen somit, dass neben den Gläubigen auch die Kommunionspender einen Mund-Nasenschutz tragen müssen.
Darüber hinaus muss für den Gottesdienst Desinfektionsmittel bereitgestellt gestellt werden und auch der Gesang ist zu reduzieren. "Für öffentliche Gottesdienste im Freien sind Sitzplätze für alle zur Verfügung zu stellen", wurde weiters vereinbart.
Eine neue Maßnahme betrifft "religiöse Feiern aus einmaligen Anlass" wie beispielsweise Trauungen und Begräbnisse. Hierfür ist zusätzlich von der zuständigen kirchlichen Gemeinde ein Präventionskonzept zu erarbeiten, und die Einhaltung ist durch einen Präventionsbeauftragten sicherzustellen. "Das Kontaktpersonenmanagement ist durch geeignete Maßnahmen wie zugewiesene und gekennzeichnete Sitzplätze zu gewährleisten", heißt es dazu.
"Für andere allgemeine Veranstaltungen einer Kirche oder Religionsgemeinschaft bzw. Familienzusammenkünfte nach dem Gottesdienst gelten die allgemeinen Verordnungsregeln", heißt es in der Aussendung des Kultusministeriums weiter, dass darauf hinweist, dass bei einem weiteren Anstieg der Infektionszahlen weitere Maßnahmen wie die Erhöhung des Mindestabstands möglich sind.
Abschließend wird festgehalten, dass die Kirchen und Religionsgemeinschaften die vereinbarten Regeln im eigenen Bereich selbstständig umsetzen. "Bei regionalen Infektionsfällen wie bisher die Vorgangsweise der lokalen Kirchen und Religionsgemeinschaften in Abstimmung mit den vor Ort zuständigen Gesundheitsbehörden."
Resümierend hält Kultusministerin Susanne Raab: "Die Bundesregierung und die Kirchen und Religionsgemeinschaften haben bisher bei der Eindämmung des Corona-Virus sehr gut zusammengearbeitet. Vor dem Hintergrund der neuesten Entwicklung der Infektionszahlen haben wir nun neue, schärfere Maßnahmen erarbeitet, um eine Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern. So schaffen wir den bestmöglichen Schutz für alle Gläubigen."
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