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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

 

Ab Sonntag, 7. Februar, sind öffentlich zugängliche Gottesdienste unter erhöhten Schutzmaßnahmen wieder möglich. Darauf haben sich die Kirchen und Religionsgesellschaften am Dienstag in einer neuen Vereinbarung mit Kultusministerin Susanne Raab geeinigt. Zusätzlich zu den bestehenden Schutzmaßnahmen wie der Zurverfügungstellung von ausreichend Desinfektionsmitteln und dem Aussetzen von Gemeinde- und Chorgesängen ist ein Mindestabstand von 2 Metern einzuhalten, es besteht die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.

Darüber hinaus setzen die Kirchen und Religionsgesellschaften laut Vereinbarung zur Eindämmung des Virus wie bisher auf den Einsatz von Online-Angeboten, die kürzere Dauer von Gottesdiensten und eingeschränkte Sitzplatzanzahl.

In den vergangenen Tagen hatten die katholischen Bischöfe über die Eckpunkte der Vereinbarung beraten. Das bestätigte der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, im Interview mit Kathpress. Auf Grundlage der neuen Vereinbarung erarbeitet die Bischofskonferenz nun eine Rahmenordnung, die die Details für die Feier von Gottesdiensten im Bereich der Katholischen Kirche ab 7. Februar festlegt, u.a. auch die Regeln für den Beginn der Fastenzeit inklusive der Feier der Aschermittwochliturgie. Die neue Rahmenordnung soll bis Donnerstagabend fertig sein, kündigte Schipka an.

Kultusministerin Susanne Raab dankte am Dienstag in einer Aussendung den Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie allen Gläubigen "für das Durchhalten während des Lockdowns". Sie hätten "einen wichtigen Beitrag geleistet, die Infektionszahlen zu senken". Sie sei sich bewusst, so Raab, "dass der Glaube für viele Menschen in unserem Land gerade in schwierigen Zeiten eine wichtige Stütze darstellt" und sie sei daher froh, dass öffentliche Gottesdienste nun wieder möglich sind. Mit den neuen Schutzmaßnahmen würden die Kirchen und Religionsgemeinschaften gleichzeitig sicherstellen, "dass sich das Coronavirus nicht weiterhin ausbreitet".

Bis Samstag, 6. Februar, finden demnach keine öffentlich zugänglichen Gottesdienste statt, die die Katholische Kirche von sich aus für die Dauer des strengen Lockdowns ausgesetzt hat. Weiterhin möglich sind - gemäß der "Rahmenordnung der Österreichischen Bischofskonferenz zur Feier der Gottesdienste" in ihrer aktuellen Version - nicht-öffentlich zugängliche Gottesdienste mit maximal 10 Personen, die im Vorhinein namentlich erfasst sein müssen, damit auf diese Weise stellvertretend für die Gemeinde die heilige Messe gefeiert werden kann. - Schon bisher nur mit FFP2-Maske und 2 Metern Abstand.

Darüber hinaus sind die Kirchen für das persönliche Gebet geöffnet, wo freilich ebenfalls - aufgrund staatlicher Vorgaben - der Mindestabstand von 2 Metern einzuhalten und eine FFP2-Maske zu tragen ist.

Durch einen Priester aus Tansania, der sein Doktorat in Salzburg schrieb, wurde Bischofsvikar Christian Thomas Rachlé auf die Diözese Same am Fuße des Kilimandscharo-Massivs aufmerksam. Im Zuge seines Sabbaticals, in dem Rachlé Teile der Weltkirche kennen lernen wollte, bereiste er dieses afrikanische Land und es kam dort zur Begegnung mit Bischof Rogatus Kimaryo. Dieser gab ihm Einblicke in die junge aufblühende Diözese und bat Militärdekan Rachlé um Unterstützung für den Bau dieses religiösen Begegnungszentrums, da es für die stark wachsende christliche Gemeinde in dieser Region noch keinen geeigneten Platz für die Feier ihrer religiösen Feste gab.

Bischofsvikar Rachlé begann Spenden zu sammeln und damit den Bau dieses Zentrums zu mitfinanzieren und voran zu treiben. „Ich will den Menschen helfen, dort zu leben, wo sie geboren sind und ihre eigene Heimat zu erleben“, so Rachlé.

Das Weihnachtsfest wurde nun erstmals mit der Gemeinde in der neuen Kirche „Maria Goretti“ gefeiert. Dieses kirchliche Begegnungszentrum wurde durch unterschiedliche Unterstützungen, private Spenden und auch durch die Militärdiözese unterstützt, die die Kosten für das Dach des Zentrums übernahm

Das Bistum Same liegt in Tansania/Afrika am Fuß des Kilimandscharo. Es erstreckt sich über eine Fläche von 10000 km² und hat knapp 700 000 Einwohner. Der Anteil der katholischen Bevölkerung beträgt knapp 80.000 und ist stark wachsend.

Die Katholische Kirche hat ihre Corona-Schutzmaßnahmen adaptiert: Wo bisher ein Mund-Nasen-Schutz in Kirchen und bei Gottesdiensten verpflichtend war, ist ab sofort eine FFP2-Maske zu tragen. Der bisher geltende Mindestabstand von 1,5 Metern wird darüber hinaus auf zwei Meter erhöht. Das hat die katholische Bischofskonferenz am Montag beschlossen. Die am Dienstag auf Grundlage des Beschlusses veröffentlichte "Rahmenordnung der Österreichischen Bischofskonferenz zur Feier der Gottesdienste" gilt bis vorerst 6. Februar. In dieser Zeit bleibt wie bisher die Feier von öffentlichen Gottesdiensten ausgesetzt. Die Kirchen stehen wie bisher tagsüber weiterhin für das persönliche Gebet unter Einhaltung der neuen Regeln offen.

Die neuen Regelungen entsprechen - bis auf die beiden Neuerung - den bisherigen kirchlichen Vorschriften, die seit 28. Dezember 2020 für die Zeit des verschärften Lockdowns gelten. In dieser Zeit ist die Feier nicht öffentlich zugänglicher Gottesdienste im kleinsten Kreis an Sonn- und Wochentagen unter bestimmten Bedingungen zulässig. Taufen und Trauungen sind weiterhin auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Gottesdienste im kleinsten Kreis

Detaillierte Regeln gibt es für "nicht öffentlich zugängliche Gottesdienste": Sie können von fünf bis höchstens zehn im Vorhinein namentlich festgelegten Personen inklusive des Vorstehers stellvertretend für die ganze Gemeinde gefeiert werden. Dabei muss "Vorkehrung dafür getroffen werden, dass sich für die Dauer der Feier keine weiteren Personen im Kirchenraum aufhalten", heißt es ausdrücklich.

Anders als bisher ist beim Gottesdienst ein jetzt erhöhter Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten. Personen ab dem vollendeten 14. Lebensjahr haben eine FFP2-Maske zu tragen. Keine Maskenpflicht besteht für Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr. Kinder von sechs bis 14 Jahren können statt der FFP2-Maske wie bisher einen eng anliegenden Mund-Nasen-Schutz tragen. Wenn für das Wahrnehmen eines liturgischen Dienstes etwa durch einen Priester das Tragen einer FFP2-Maske zeitlich begrenzt nicht möglich ist, sind zur Kompensation größere Sicherheitsabstände einzuhalten.

Der Gottesdienst soll in der gebotenen Kürze gefeiert werden. "Innerhalb der Gruppe der fünf bis höchstens zehn Mitfeiernden ist nur der Gesang von Solisten bzw. Kantoren möglich, welche wenigstens die notwendigen Gesänge übernehmen sollen", heißt es im Blick auf die Gottesdienstgestaltung. An die Stelle der übrigen Gesänge soll Instrumentalmusik treten, wobei ein Zusammenwirken von Vokal- und Instrumentalsolisten mit bis zu fünf Personen möglich ist.

Wer zur Feier gemeldet ist, muss beim Betreten des Kirchenraums die Hände desinfizieren. Wer krank ist, sich krank fühlt oder bei wem der Verdacht auf eine ansteckende Erkrankung besteht, darf nicht teilnehmen.

Keine Mundkommunion

Nach wie vor darf man sich beim Gottesdienst zum Friedensgruß nicht die Hand reichen. Detaillierte Regel gibt es darüber hinaus rund um den Kommunionempfang: So müssen die Hostien während der Messe bis zur Kommunionspendung zugedeckt sein. Kurz vor dem Austeilen der Hostien muss der Priester bei der Kredenz im Altarraum die FFP2-Maske anlegen und die Hände gründlich waschen oder desinfizieren.

Beim Kommuniongang ist der Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten. Die Worte "Der Leib Christi - Amen" entfallen unmittelbar beim Empfang der Kommunion durch die Gläubigen. Der Priester kann diese Worte aber nach dem "Seht das Lamm Gottes ... Herr, ich bin nicht würdig" sprechen, worauf alle mit "Amen" antworten. Es ist nur mehr die Handkommunion möglich: "Mit der heiligen Kommunion in den Händen treten die Gläubigen wenigstens zwei Meter zur Seite, um in Ruhe und Würde die Kommunion zu empfangen, was mit einem leichten Anheben der FFP2-Maske möglich ist", heißt es dazu weiter.

Taufen und Trauungen verschieben

Während des Lockdowns sind Taufen und Trauungen auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Zur Feier des Begräbnisses sind bis zu 50 Personen zugelassen. Dies gilt auch für Gottesdienste - also die Messfeier oder Wort-Gottes-Feier - unmittelbar vor oder nach der Bestattung. Weiterhin kann die "Beichte nur außerhalb des Beichtstuhles" stattfinden, bevorzugt in einem ausreichend großen und gut durchlüfteten Raum, in dem ein Mindestabstand von zwei Metern gewahrt wird, so die Rahmenordnung. Das Tragen der FFP2-Maske und eine die Personen trennende Plexiglasscheibe auf einem Tisch werden empfohlen.

Für Kranke und Sterbende bleibt die Möglichkeit der seelsorglichen Begleitung unter Einhaltung strenger Hygieneregeln nach Maßgabe der jeweiligen Einrichtung gewährleistet. Bei der Krankenkommunion und beim Viaticum (Wegzehrung) außerhalb von Krankenhäusern und Pflegeheimen muss im Vorfeld der Besuch mit den Angehörigen gut besprochen und vorbereitet werden, um die Hygieneregeln einhalten zu können.

(Rahmenordnung im Volltext abrufbar unter https://www.bischofskonferenz.at/behelfe/corona-rahmenordnung)
 

"Auch zwei Jahre nach dem schweren Dammbruch in Brumadinho in der Region Minas Gerais im Südosten Brasiliens, ist die Situation der Bevölkerung vor Ort noch immer katastrophal". Das hat Bischof Werner Freistetter am Montag in einer Aussendung anlässlich des zweiten Jahrestags der Katastrophe vom 25. Jänner 2019 betont. Bei dem Unglück, das mehr als 270 Menschen das Leben kostete, wurde giftiger Schlamm freigesetzt, der über Kilometer eine Schneise der Verwüstung hinterließ und die Gegend weiträumig unbewohnbar gemacht hat. Heute ist die Region zudem schwer vom grassierenden Coronavirus betroffen.

Freistetter ist innerhalb der österreichischen Bischofskonferenz als Referatsbischof für Mission und Entwicklung u.a. auch für die Dreikönigsaktion zuständig, die die Menschen in der Region Minas Gerais unterstützt. Seit einem Lokalaugenschein im Herbst 2019 ist Bischof Freistetter besonders mit der Region und der Diözese verbunden.

Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen

"Die Verantwortung für das Unglück wird von den ansässigen Bergbauunternehmen noch immer nicht ausreichend wahrgenommen", kritisierte Freistetter. Dabei sei es unübersehbar, welche fatalen Auswirkungen der Bergbau habe, der keine Rücksicht auf die Umwelt oder Menschenrechte nimmt. Die Notwendigkeit von verbindlichen internationalen Mechanismen für eine Unternehmensverantwortung im Blick auf Menschenrechte und Umweltschutz werde hier besonders deutlich.

Freistetter hatte sich deshalb im vergangenen Herbst einem internationalen Appell angeschlossen, in dem 230 Bischöfe aus über 40 Ländern strengere Gesetze forderten, um Unternehmen und Konzerne zu Umweltschutz und zur Achtung der Menschenrechte zu verpflichten.

Die österreichische Militärdiözese unterstützt zudem die psychosoziale und pastorale Arbeit der Diözese in der Region Minas Gerais und des für die Region zuständigen Weihbischofs, Dom Vicente Ferreira. "Ich habe in den Gesprächen bei meinem Besuch die tiefe Verwundung und Hoffnungslosigkeit bei den Menschen bemerkt", so Bischof Freistetter. Heute sei mit Unterstützung der Militärdiözese ein junges Pastoralteam in der Region tätig, dessen Arbeit von pastoraler Begleitung, akuter Notfallhilfe in Pandemiezeiten für die vom Dammbruch Betroffenen bis hin zu alternativen einkommensschaffenden Projekten reicht.

"Die Kirche ist in der Region eine konstante und vertrauenswürdigen Begleiterin der Menschen vor Ort", so der Bischof. Es gehe dabei nicht nur um Geld, sondern auch um menschliche Anteilnahme, "dass die Menschen spüren, da ist jemand, der sich um sie annimmt, dass sie nicht vergessen sind".

Als "Zeichen der Hoffnung" für eine atomwaffenfreie Welt hat Militärbischof Werner Freistetter das Inkrafttreten des internationalen Atomwaffenverbotsvertrags bezeichnet. Das von Österreich mitinitiierte Abkommen, das am Freitag (22. Jänner) in Kraft tritt, beflügele "den Traum von einer atomwaffenfreien Welt", so der Bischof in einer Stellungnahme am Donnerstag. Nun sei es wichtig, möglichst viele Länder - besonders auch solche, die über beträchtliche Mengen an Atomwaffen verfügen - davon zu überzeugen, dass dieser Traum Wirklichkeit werden kann. Dass Österreich hier ein Vorreiter ist und sich in dieser Form ganz besonderes für eine nuklearwaffenfreie Welt einsetze, sei "besonders begrüßenswert", betonte Freistetter.

Der Militärbischof unterstrich in diesem Zusammenhang die klare Position des Vatikans. So habe der Heilige Stuhl den Atomwaffenverbotsvertrag als wichtiges Instrument zum Aufbau des Friedens und zur Stärkung der Abrüstungsbemühungen mitinitiiert und an die noch zögernden oder ablehnend eingestellten Staaten appelliert, diesen zu unterzeichnen bzw. zu ratifizieren.

Verbot ist moralische und humanitäre Pflicht

Zugleich erinnerte der Militärbischof an die eindeutigen Aussagen von Papst Franziskus: Dieser bezeichnete die Abschaffung von Atomwaffen mehrmals als "moralische und humanitäre Pflicht" und forderte die Abschaffung aller nuklearen Waffen. Man müsse sich - so das Kirchenoberhaupt - die Frage nach der Nachhaltigkeit einer "auf Angst gegründeten Stabilität" stellen, die "die Angst noch vergrößert und vertrauensvolle Beziehungen zwischen den Völkern untergräbt". Vielmehr sei wechselseitiges Vertrauen und auf das Gemeinwohl abzielender Dialog unabdingbar, erklärte der Papst etwa in seiner jüngsten Enzyklika "Fratelli tutti".

Und in seiner Videobotschaft zur 75. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen vom 20. September 2020 hob Papst Franziskus hervor: "Insbesondere die 'nukleare Abschreckung' schürt einen Geist der Angst, der auf der Bedrohung der gegenseitigen Vernichtung gründet und letztlich die Beziehungen zwischen den Völkern vergiftet und den Dialog behindert. Deshalb ist es so wichtig, die wichtigsten internationalen Rechtsmittel zur nuklearen Abrüstung zu unterstützen: die Nichtverbreitung und das Verbot."

Wahre Gründe des Unfriedens beseitigen

Wie Bischof Freistetter betonte, reiche es aber nicht aus, nur die Abschaffung aller Atomwaffen zu fordern. Die Produktion von Atomwaffen folge der Logik einer gegenseitigen Abschreckung, die ihren Ursprung in internationalen Konflikten, Machtstreben und Bedrohungsszenarien hat. Man müsse daher die wahren Gründe, die zum Unfrieden unter den Völkern führen, verstehen und beseitigen. "Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, ist die Schaffung einer umfassenden internationalen Friedensordnung, wie sie Papst Franziskus immer wieder einfordert, der einzige Weg", zeigte sich der Militärbischof überzeugt.

Der Atomwaffenverbotsvertrag (TPNW) ist das erste rechtsverbindliche internationale Instrument, das Atomwaffen ausdrücklich verbietet. Das Abkommen war im Sommer 2017 von 122 Staaten bei den Vereinten Nationen in New York verabschiedet worden. Mehr als 80 Länder haben es bisher unterzeichnet, darunter auch der Heilige Stuhl als eigenes Völkerrechtssubjekt. Inzwischen haben 50 Staaten den Vertrag auch ratifiziert. Am 22. Jänner 2021, 90 Tage nach der 50. Ratifizierung, tritt der Vertrag in Kraft, der jedoch nur für die unterzeichnenden Staaten gilt. Die neun Atommächte und ebenso die Mitgliedsländer der NATO lehnen das Abkommen ab.

Am Montag haben die Kirchen und Religionsgesellschaften in Absprache mit Kultusministerin Susanne Raab die bisher geltende Corona-Vereinbarung verlängert: Analog zu den allgemein geltenden Ausgangsbeschränkungen im Lockdown werden die öffentlichen Gottesdienste vorerst bis zum Ende der ersten Februarwoche ausgesetzt. Wie es danach weitergeht, wird entsprechend der dann gültigen neuen allgemeinen Regelungen vereinbart, hieß es am Montagnachmittag in einer Aussendung des Ministeriums. Wie bereits jetzt stehen die Kirchen jedoch für persönliche Gebete weiter offen.

"Unser Ziel muss weiter sein, dass die Infektionszahlen in Österreich nach unten gehen. Die aktuelle Situation erfordert nun weiteres Durchhalten", erklärte Kultusministerin Raab und sagte: "Ich danke den Kirchen und Religionsgesellschaften für ihren Einsatz und dass sie mithelfen, das Infektionsgeschehen unter Kontrolle zu bringen."

Für den Bereich der Katholischen Kirche werden damit erneut jene Regelungen verlängert, die seit dem 28. Dezember gelten und seitens der Bischofskonferenz festgelegt wurden. Demnach sind derzeit "nicht öffentlich zugängliche Gottesdienste" im kleinsten Kreis zulässig. Sie können von fünf bis höchstens zehn im Vorhinein namentlich festgelegte Personen inklusive des Vorstehers stellvertretend für die ganze Gemeinde und unter Einhaltung von Schutzmaßnahmen gefeiert werden. Taufen und Trauungen sind während des Lockdowns auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

(Rahmenordnung im Volltext abrufbar unter https://www.bischofskonferenz.at/behelfe/corona-rahmenordnung)

Hohen geistlichen Besuch gab es für das Personal der Teststraße in der Wiener Stadthalle: So begrüßte am 12.01.2021 der Kommandant der Teststraße, Oberst Stefan Koroknai, Militärbischof Werner Freistetter, der sich bei seinem Besuch zunächst selbst testen ließ und sich später bei einem Rundgang viel Zeit für persönliche Gespräche mit den eingeteilten Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Kräften nahm.

Schon bald machte aber die Nachricht eines "Papstbesuches" bei der Wiener Miliz die Runde in der Stadthalle ... . So wurde der österreichische Militärbischof auch vom künfigen Generalvikar, Peter Papst, begleitet. Er übernahm mit Wirkung vom 01. Feber die Funktion des Militärgeneralvikars im österreichischen Militärordinariat.

Die Kirchen und Religionsgesellschaften haben in Absprache mit Kultusministerin Susanne Raab die bisher geltende Corona-Vereinbarung verlängert: Analog zum allgemein geltenden Lockdown werden bis vorerst Ende nächster Woche öffentliche Gottesdienste ausgesetzt. Wie es danach weitergeht, wird entsprechend der dann gültigen neuen allgemeinen Regelungen vereinbart, gab das Ministerium gegenüber Kathpress am Donnerstag bekannt. Wie bereits jetzt stehen die Kirchen für persönliche Gebete weiter offen.

Die Austritte aus der Katholischen Kirche sind im vergangenen Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr gesunken. Die Katholikenzahl in Österreich ist zugleich im letzten Jahr wieder leicht zurückgegangen, dabei aber weitgehend stabil. Das ergeben die am Mittwoch von den österreichischen Diözesen veröffentlichten Statistiken.

Demnach gibt es mit Stichtag 31. Dezember 2020 in Österreich 4,91 Millionen Katholiken. 2019 waren es laut amtlicher Statistik der Österreichischen Bischofskonferenz 4,98 Millionen Katholiken. Das entspricht einem Rückgang von rund 1,5 Prozent. Die amtliche Kirchenstatistik 2019 wurde ebenfalls am Mittwoch veröffentlicht.

Die Zahl der Kirchenaustritte ist 2020 gegenüber dem Vorjahr um 13,7 Prozent zurückgegangen. Insgesamt traten 58.535 Personen im Jahr 2020 aus der katholischen Kirche aus. 2019 waren es laut amtlicher Statistik 67.794. Alle österreichischen Diözesen meldeten einen Rückgang bei den Austrittszahlen.

Die Kirchenaustritte lagen damit 2020 etwas unter jenen von 2018 (58.807). 2017 verließen 53.698 Katholiken die Kirche, 2016 waren es 54.969, 2015 56.599, 2014 55.003, 2013 54.869, 2012 52.336, 2011 59.023 und 2009 53.269. 2010 musste die Kirche 85.960 Austritte verzeichnen - ein historischer Höchststand -, was damals zu einem Gutteil auf das Bekanntwerden von Missbrauchsfällen im kirchlichen Bereich zurückzuführen war.

Kircheneintritte und Widerrufe

Mit Stichtag vom 31. Dezember 2020 wurden 3.807 Personen in die Kirche wieder oder neu aufgenommen. Das ist um 28,7 Prozent weniger als 2019 (4.898). 2018 waren es 5.261, 2017 konnte die Kirche 5.461 Eintritte verzeichnen, 2016 waren es 5.269, 2015 5.064, 2014 4.995, 2013 4.771 und 2012 4.477.

461 Personen machten zudem 2020 von ihrem Recht auf Widerruf Gebrauch. Damit sind Menschen gemeint, die zunächst ihren Austritt erklärt hatten, nach einem Kontakt mit kirchlichen Verantwortlichen und innerhalb einer Dreimonatsfrist aber wieder Abstand von diesem Schritt nahmen. 2019 konnte die Kirche 637 Widerrufe verzeichnen, 2018 waren es 565. 2017 machten 562 Personen von ihrem Recht auf Widerruf Gebrauch, 2016 waren es 518, 2015 602, 2014 615 und 2013 552.

Bei den Angaben für 2019 handelt es sich um vorläufige Zahlen. Kleinere Korrekturen - vor allem bei den Neu- oder Wiedereintritten - sind noch zu erwarten, da noch nicht in allen Diözesen die Daten für die letzten Monate des Vorjahres umfassend vorliegen. Erfahrungsgemäß werden die Zahlen der Kircheneintritte (Aufnahmen und Wiederaufnahmen) und der Widerrufe noch leicht steigen.

Zu jener Zahl an Personen, die aus freien Stücken der katholischen Kirche beitreten, müssen auch noch jene hinzugezählt werden, die sich im Erwachsenenalter (ab 14 Jahren) taufen lassen. Hier gibt es für 2020 noch keine Daten. Die Zahl der amtlichen Statistik für 2019 weist hier 540 Taufen aus; 2018 waren es 650 Taufen, 2017 890, 2016 433, 2015 323.

Maßgebliche Faktoren für den leichten Rückgang der Katholikenzahl sind jedenfalls nicht nur das Verhältnis von Austritten zu Kircheneintritten, sondern vor allem auch von Taufen zu Sterbefällen und von Zuzügen zu Wegzügen.

Die Diözesen haben für 2020 folgende Katholikenzahlen bekanntgegeben (die Vergleichszahlen 2019 beziehen sich auf die amtliche Statistik der Österreichischen Bischofskonferenz):

Erzdiözese Wien

Für 2020 meldet die Erzdiözese Wien 1.135.072 Katholiken (2019: 1.156.923). 16.500 Personen traten aus der Kirche aus (2019: 19.198). Zugleich konnten bislang 714 Neu- und Wiedereintritte verzeichnet werden (2019: 1.120). 115 Personen widerriefen ihren Austritt (2019: 130).

Diözese Linz

Die Diözese Linz hat mit Stichtag 31. Dezember 2020 insgesamt 927.906 Katholiken (2019: 939.667). Im Jahr 2020 traten 10.108 Personen aus der Kirche aus (2019: 11.097). 679 Personen traten wieder oder neu ein. (2019 waren es 857 Personen.) Zusätzlich widerriefen 75 Personen ihren Austritt (2019: 141).

Diözese Graz-Seckau

In der Diözese Graz-Seckau gehörten 781.081 Personen im Jahr 2020 der katholischen Kirche an (2019: 794.169). 9.821 Personen traten 2020 aus der Kirche aus (2019: 11.617). Gleichzeitig konnten bislang 920 Wieder- und Neueintritte mit Jahresende 2020 verzeichnet werden (2019: 1.179). 102 Personen widerriefen ihren Austritt (2019: 138).

Diözese St. Pölten

476.433 Katholiken hatten mit Jahresende 2020 ihren Hauptwohnsitz in der Diözese St. Pölten (2019: 482.587). 5.170 Katholiken sind im vergangenen Jahr aus der Kirche ausgetreten (2019: 5.542). Weiters sind 285 Wieder- und Neueintritte zu verzeichnen (2019: 332), sowie 19 Widerrufe (2019: 35).

Erzdiözese Salzburg

In der Erzdiözese Salzburg wird die Gesamtzahl der Katholiken mit Stichtag 31. Dezember 2020 mit 453.423 angegeben (2019: 460.106). 5.177 Personen haben die Kirche verlassen (2019: 5.405), 374 sind wieder oder neu eingetreten (2019: 412). 34 Personen machten vom kirchlichen Angebot des Widerrufs Gebrauch (2019: 35).

Diözese Gurk

Mit Stichtag 31. Dezember 2020 sind 350.767 Kärntner römisch-katholisch (2019: 356.920). In der Diözese Gurk haben im vergangenen Jahr 3.901 Personen die Kirche verlassen (2019: 5.815). Die Zahl der Wiedereintritte und Übertritte beträgt bislang 318 (2019: 306). Außerdem widerriefen 37 Personen im Jahr 2020 ihren Austritt (2019: 62).

Diözese Innsbruck

Die Diözese Innsbruck zählte zum Jahreswechsel 369.768 Katholiken (2019: 374.034). 3.662 Personen verließen die Kirche (2019: 4.313). Die Zahl der Eintritte belief sich 2020 auf 289 (2019: 395). 37 Personen widerriefen ihren Austritt (2019: 54).

Diözese Feldkirch

2020 verzeichnet die Diözese Feldkirch 226.104 Katholiken (2019: 229.236). 2.887 Personen sind 2020 aus der Kirche ausgetreten (2019: 3.317). Zugleich konnten 130 Eintritte registriert werden (2019: 183). 22 Personen widerriefen ihren Austritt (2019: 34).

Diözese Eisenstadt

186.800 Katholiken gehören mit Jahresende 2020 der katholischen Kirche im Burgenland an (2019: 189.160). Die Diözese Eisenstadt vermeldet für das vergangene Jahr 1.309 Austritte (2019: 1.490). 98 Personen wurden neu oder wieder in die Kirche aufgenommen (2019: 114). 20 Widerrufe wurden für 2020 gemeldet, (2019: 8).

(Weitere Informationen unter: www.katholisch.at/statistik)

 

In der katholischen Kirche können nun auch ganz offiziell Frauen das Amt einer Lektorin und den Altardienst als sogenannte "Akolythen" ausüben. Mit einer entsprechenden Änderung des Kirchenrechts hat Papst Franziskus am Montag eine weltweit - und insbesondere im deutschen Sprachraum - teils bereits lange bestehende Praxis der Dienste von Frauen bei der Eucharistiefeier rechtlich neu geregelt. Dabei geht es um Ämter wie das Vortragen von Lesungen, das Austeilen der Kommunion und den Altardienst, die jetzt auch für Frauen eine feste kirchenrechtliche Form bekommen.

Konkret streicht der Papst mit dem Erlass "Spiritus Domini" (Der Geist des Herrn) das Wort "männlich" aus dem Kanon 230 § 1 des kirchlichen Gesetzbuchs. Demnach können nun alle getauften Laien, die das entsprechende Alter und die Fähigkeit haben, mit "dem festgelegten liturgischen Ritus dauerhaft in den Diensten der Lektoren und Akolythen eingesetzt werden". Allerdings ist damit "nicht das Recht auf Unterhalt oder Vergütung vonseiten der Kirche" verbunden. Die Voraussetzungen im einzelnen regelt die jeweilige Bischofskonferenz.

Schon bisher konnten Frauen wie nicht geweihte Männer mittels einer zeitlich begrenzten Beauftragung die Aufgabe eines Lektors und Kantors übernehmen. Wo nötig, konnten männliche wie weibliche Laien auch liturgische Gebete leiten, die Taufe spenden und Kommunion austeilen. Neu ist, dass neben Männern jetzt auch Frauen diese Dienste in Form einer offiziellen Beauftragung zum Lektor oder Akolythen überragen werden können.

Beide Aufgaben gehörten früher zu den sogenannten niederen Weihen und waren Zwischenstationen auf dem Weg zur Diakonen- und Priesterweihe. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) wurden diese Ämter 1972 vom Weiheamt (Diakon, Priester, Bischof) getrennt, aber weiterhin nur Männern übertragen.

Papst Franziskus verwies für seine Entscheidung auf die Forderung von Bischofssynoden, die theologischen Zusammenhänge zu überprüfen. Theologisch begründet werden das Amt des Lektors und Akolythen nun ausschließlich mit dem Taufsakrament aller Gläubigen, wodurch diese auch Anteil am "königlichen Priestertum" Christi hätten.

Zu den Aufgaben eines Akolythen gehören heute vor allem die Austeilung der Kommunion und andere liturgische Dienste, die in Ermangelung eines Akolythen meist von Ministranten ausgeführt werden. Aber auch die Leitung liturgischer Gebete, wie etwa einer Rosenkranzandacht, oder die Aussetzung des Allerheiligsten - der zum Leib Christi gewandelten Hostie - zur Anbetung durch die Gläubigen, gehören dazu.

"Gemeinsame Mitverantwortung aller Getauften"

Seinem "Motu proprio" vom Montag fügte Papst Franziskus laut "Vatican News" einen erläuternden Brief an den Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Luis Ladaria, bei. Darin führt er die theologischen Gründe seiner Entscheidung aus. Im Horizont der vom Zweiten Vatikanischen Konzil angestoßenen Erneuerung ("rinnovamento") sei "heute immer stärker zu spüren, dass die gemeinsame Mitverantwortung aller Getauften in der Kirche unbedingt wiederentdeckt werden muss. Das gilt besonders für die Sendung der Laien", heißt es darin.

Franziskus zitierte aus dem Schlussdokument der Sonder-Bischofssynode für das Amazonasgebiet aus dem Jahr 2019, das die Synodenväter per Abstimmung beschlossen und ihm überreicht hatten. "Die Kirche in Amazonien muss darauf dringen, dass Männern und Frauen gleichermaßen Dienstämter übertragen werden", stand dort zu lesen. Und weiter unter Verweis auf die in Amazonien breit verankerten kleinen missionarischen kirchlichen Gemeinschaften: "Dies ist die Kirche der getauften Frauen und Männer, die wir vor allem im Bewusstsein der in der Taufe empfangenen Würde, aber auch durch Förderung von Dienstämtern bestärken müssen."

In seinem Brief an den Glaubenspräfekten zitiert Papst Franziskus auch die Worte von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) aus dessen Schreiben "Ordinatio Sacerdotalis" von 1994, wonach "die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden". Doch dann fügt Franziskus hinzu: "Was die nicht durch Weihe übertragenen Ämter betrifft, ist es aber möglich - und erscheint es heute geboten -, diese Einschränkung zu überwinden."

"Den Laien beiderlei Geschlechts Zugang zum Amt des Akolythen und des Lektors zu geben", so erklärt der Papst, "indem man das auf der Taufe gründende allgemeine Priestertum aller Gläubigen ernst nimmt, wird die Anerkennung für den wertvollen Beitrag erhöhen, den so viele Laien, auch Frauen, schon seit langem zum Leben und zur Sendung der Kirche leisten." Das gelte erst recht, wenn ihnen ihr Amt "durch einen liturgischen Akt", eine richtiggehende "Amtseinsetzung" übertragen werde.

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"Niemand kann sich allein retten": Feier des Weltfriedenstages in der Karlskirche

Am 01.06.2023 begehen die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in Wien, der heuer unter folgendem Motto steht: "Niemand kann sich allein retten. Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des... Weiterlesen

"Was glaubt Österreich?" - Ne…

"Was glaubt Österreich?" - Neuer Programmschwerpunkt im ORF

Ein Projekt der ORF-Hauptabteilung "Religion und Ethik multimedial" in Kooperation mit Uni Wien. Mehr als drei Dutzend Beiträge in TV, Radio und auf ORF.at gehen der Frage nach, "was im... Weiterlesen

Wallfahren - Beten mit den Füßen

Wallfahren - Beten mit den Füßen

14. Fußwallfahrt und Heilige Messe in Oberndorf mit der Militärpfarre 3 beim Militärkommando Niederösterreich Am 20. Mai fand die traditionelle Fußwallfahrt mit anschließender Hl. Messe beim Brünnl in Oberndorf nach dreijähriger... Weiterlesen

Pfingsten - Eine Zeitreise in die Ausgie…

Pfingsten - Eine Zeitreise in die Ausgießung des Heiligen Geistes

Pfingsten: Ein Fest, das an das Wunder von Pfingsten und die Kraft des Heiligen Geistes erinnert Das Pfingstwochenende steht vor der Tür und mit ihm das Fest, das an ein bemerkenswertes... Weiterlesen

Die Taube: zwischen Friedenssymbol, himm…

Die Taube: zwischen Friedenssymbol, himmlischem Ungeziefer und Symbol für den Heiligen Geist

Den einen gelten sie als „Ratten der Lüfte”, die anderen kümmern sich liebevoll um die Tiere - an der Taube spalten sich die Gemüter. Aber warum ist das so? Und... Weiterlesen

63. Internationale Soldatenwallfahrt nac…

63. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes ist beendet

Auch nächstes Jahr wird wieder eine österreichische Delegation nach Lourdes reisen. Save The Date: 23. bis 27. Mai 2024                Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und 320 österreichische Pilgerinnen und Pilger aus Österreich waren bei Wallfahrt... Weiterlesen

Österreich nimmt Abschied von Weihbisch…

Österreich nimmt Abschied von Weihbischof Krätzl

Totenwache in der Kreuzkapelle - Requiem mit Kardinal Schönborn unter Teilnahme von Bundespräsident Van der Bellen und Spitzen aus Kirche, Ökumene und Gesellschaft am Montagnachmittag mit anschließender Beisetzung in der... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai

Mit Maria durch den Mai

Warum wird die Gottesmutter gerade im Mai so verehrt? Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt... Weiterlesen

"Christus ist unsere Zukunft":…

"Christus ist unsere Zukunft": Das Motto das Papstbesuchs in Budapest

Der dreitägige Budapest-Besuch des Papstes Ende April steht unter dem Leitwort "Christus ist unsere Zukunft" - Die bekannte Kettenbrücke steht dabei im Zentrum des offiziellen Logos. Der dreitägige Pastoralbesuch vom 28... Weiterlesen

Papst: Der synodale Weg bedeutet gehen, …

Papst: Der synodale Weg bedeutet gehen, zuhören - zuhören - zuhören und vorwärtsgehen.

  Franziskus bei Treffen mit italienischen Ordensfrauen: Wichtiger als „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen” ist es, zuzuhören und vorwärtszugehen Der synodale Weg ist kein Parlament Glauben bezeugen, Synodalität leben und Hoffnung... Weiterlesen

Vatikan richtet neue Beobachtungsstelle …

Vatikan richtet neue Beobachtungsstelle für Marienerscheinungen ein

Die an der Päpstlichen Marianischen Akademie verortete Prüfstelle soll künftig Berichte von Erscheinungen, Tränen auf Statuen, inneren Eingebungen, Stigmata und anderen mystischen Phänomene nach wissenschaftlichen Kriterien untersuchen Der Vatikan hat eine... Weiterlesen

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbrä…

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen

Mit Ostern verbindet sich seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die sich bis heute - in teils veränderter Form - gehalten haben. Hase; Osterlamm und Ei sind... Weiterlesen

Hoffnungsbotschaft des Papstes wird den …

Hoffnungsbotschaft des Papstes wird den Weg ins All finden

Am 27.03.2020 spendete Papst Franziskus vor einem pandemiebedingt menschenleeren Petersplatz den Segen „Urbi et orbi”. Eine Rakete soll das Nanobuch des aufsehenerregenden "Urbi et orbi"-Segens aus der Coronazeit nun ins Weltall... Weiterlesen

Stationsgottesdienst in Korneuburg

Stationsgottesdienst in Korneuburg

Am Dienstag, 21. März, feierte Militärbischof Werner Freistetter den Stationsgottesdienst der Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich in Konzelebration mit Militärdekan Dietrich Altenburger, Militäroberkurat Oliver Hartl und dem vormaligen Militärpfarrer Militärdekan... Weiterlesen

Traditioneller Soldatenkreuzweg der Mili…

Traditioneller Soldatenkreuzweg der Militärpfarre Burgenland in Donnerskirchen

Am 23. März fand der traditionelle Soldatenkreuzweg der Militärpfarre Burgenland in Donnerskirchen statt. Heuer meditierten und beteten über 120 Gläubige die 14 Stationen, welche an den Leidensweg Christi erinnern.Der Kreuzweg... Weiterlesen

Interkonfessionelle Feldandacht nach Ori…

Interkonfessionelle Feldandacht nach Orientierungsmarsch mit anschließendem Kameradschaftsabend

Am Donnerstag vergangener Woche, 9. März 2023, besuchte Militärpfarrer Militäroberkurat Oliver Hartl die Rekruten des Einrückungstermins Jänner 2023 von der Pionierkampfunterstützungskompanie des Pionierbataillons 3, welche sich zum Abschluss ihrer Basisausbildung... Weiterlesen

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Mar…

15. März: Gedenktag von Hl. Klemens Maria Hofbauer

„Die Zeit ist so viel wert wie Gott selbst...” 1751 wurde Klemens in Taßnitz bei Znaim geboren. Er war das neunte Kind, seine Eltern stammten aus sehr ärmlichen Verhältnissen. Sein Berufs-... Weiterlesen

10 Jahre Papst Franziskus - Einblicke un…

10 Jahre Papst Franziskus - Einblicke und Gedanken dazu von der Vatikanexpertin Gudrun Sailer

Österreichische Vatikanjournalistin Gudrun Sailer: Franziskus trat als Papst nicht an für „diese oder jene Reform” in der Kirche, sondern „für die Reform der Kirche an sich” Zehn Jahre nach seiner Wahl... Weiterlesen

Tag der Begegnung in Innsbruck

Tag der Begegnung in Innsbruck

Begegnungstag Zu einem „Tag der Begegnung“ lud die Diözese Innsbruck am 25. Feber 1.200 ehrenamtlich in dieser Funktion Tätige aus allen Dekanaten und Seelsorgeräumen der Diözese Innsbruck waren zu einem Tag... Weiterlesen

Weltjugendtag Lissabon 2023

Weltjugendtag Lissabon 2023

Öffne dein Herz für andere Kulturen ... ist das Thema zum 37. Weltjugendtag, welcher vom 31. Juli bis 7. August 2023 in Lissabon/Portugal stattfindet. An diesem internationalen Treffen können auf Grund... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfän…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

Nikolaus von Myra: Einer, der stets das …

Nikolaus von Myra: Einer, der stets das Gute wollte!

Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der am meisten verehrten Heiligen: Dem Hl. Nikolaus von Myra. Wettergegerbt soll sein Gesicht gewesen sein, seine Nase war durch einen Bruch krumm zusammengewachsen... Weiterlesen

Splitterkreuzsegnung zum „Internationa…

Splitterkreuzsegnung zum „International Day of Peace“ in der St. Georgs-Kathedrale.

Die Vereinigung Österreichischer Peacekeeper setzte mit der Segnung eines Splitterkreuzes durch Militärbischof Werner Freisteter in der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie ein besonderes Zeichen zum „International Day of... Weiterlesen

7 Gaben

7 Gaben

Die 7 Gaben des Hl. Geistes Immer wieder „Sieben“: Die Sieben findet sich etliche Male in der Bibel, es ist ein altes biblisches und vorbiblisches Symbol, das für Fülle und Vollkommenheit... Weiterlesen

Advent in der Militärdiözese

Advent in der Militärdiözese

Advent ist die Zeit, mit der viele Menschen ganz eigene und bestimmte Vorstellungen verbinden. Es sind dies Wochen, in denen alte, überlieferte Bräuche wiederaufleben, eine Zeit, die geprägt ist von... Weiterlesen

Ich glaube an den Heiligen Geist…

Ich glaube an den Heiligen Geist…

Wie oft hat man diesen Satz im Glaubensbekenntnis schon ausgesprochen, aber wie wenig hat man darüber reflektiert, wie selten wurde bewusst gefragt, wer oder was dieser Geist ist. Der Heiligen... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai

Mit Maria durch den Mai

Warum wird sie gerade im Mai so verehrt? Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt, sie... Weiterlesen

Bildergalerien

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Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
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Konferenz der Mil...