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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

 

Am dritten Adventsonntag, dem Gaudete-Sonntag, steht die Freude im Mittelpunkt. Der Name "Gaudete" stammt vom lateinischen Wort für "Freut euch!" und markiert eine besondere Wendung in der besinnlichen Adventszeit. Während die vorangegangenen Wochen von Umkehr und Buße geprägt sind, schimmert an Gaudete die Vorfreude auf Weihnachten bereits durch. Das äußert sich nicht nur im Gottesdienst, sondern auch symbolisch am Adventskranz.

Die rosa Kerze: Ein Zeichen der Hoffnung

Am Adventskranz wird am dritten Sonntag die rosa Kerze entzündet – eine Besonderheit, die sofort ins Auge fällt. Neben den drei violetten Kerzen, die die liturgische Farbe der Buße repräsentieren, bringt das Rosa eine sanfte Aufhellung ins Bild. Es symbolisiert die Freude und das Licht, die in der Dunkelheit der Adventzeit bereits aufscheinen. Die Farbe Rosa entsteht aus der Mischung von Violett und Weiß: Das Violett der Besinnung wird durch das Weiß der Weihnachtsfreude "aufgehellt".

Auch die Priestergewänder sind an diesem Sonntag rosa – eine Tradition, die ihren Ursprung im vierten Fastensonntag, dem Laetare-Sonntag, hat. Diese farbliche Abweichung unterstreicht die Botschaft des Tages: Freut euch, denn das große Fest ist nahe!

"Freut euch im Herrn!" – Die Botschaft des Tages

Die liturgische Feier des Gaudete-Sonntags beginnt mit den Worten aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper:
"Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Denn der Herr ist nahe."

Dieser Bibelvers bildet das zentrale Thema des dritten Adventssonntags. Der Einzug in die Kirche erfolgt feierlich, begleitet von einem besonderen Einzugsgesang, dem sogenannten Introitus. Wichtig zu wissen: Die Sonntage Gaudete und Laetare sind nach den ersten Worten dieses Gesangs benannt, was ihren besonderen Stellenwert unterstreicht.

Liturgische Farben: Die Symbolik von Violett und Rosa

Die liturgischen Farben des Advents spielen eine bedeutende Rolle in der katholischen Tradition.

Violett: Farbe der Buße und Besinnung
Violett ist die Hauptfarbe der Adventszeit und steht für Umkehr, Buße und Vorbereitung. Sie erinnert die Gläubigen daran, innezuhalten, sich auf das Wesentliche zu besinnen und Raum für die Ankunft Christi zu schaffen. In der Liturgie wird Violett nicht nur im Advent, sondern auch in der Fastenzeit, bei Bußgottesdiensten und bei Beerdigungen getragen.

Rosa: Farbe der Vorfreude
Rosa ist eine Sonderfarbe, die in der Liturgie nur zweimal im Jahr Verwendung findet: am dritten Adventssonntag und am vierten Fastensonntag. Sie symbolisiert das Aufblitzen der Freude mitten in der Bußzeit. Mit Rosa wird die Verbindung zwischen der Besinnlichkeit des Advents und der überschwänglichen Freude des Weihnachtsfestes sichtbar gemacht.

Der Gaudete-Sonntag: Ein Moment der Atempause

Mitten in der oft hektischen Vorweihnachtszeit bietet der Gaudete-Sonntag eine Gelegenheit, innezuhalten und sich an der kommenden Geburt Christi zu freuen. Das entzündete Licht der rosa Kerze lädt dazu ein, die Freude bewusst wahrzunehmen – eine Freude, die nicht aus Konsum oder äußerer Hektik kommt, sondern aus dem tiefen Wissen, dass der Herr nahe ist.

Das Rosa der Kerze und der Messgewänder erinnert daran, dass die Adventszeit nicht nur eine Zeit der Besinnung ist, sondern auch eine Zeit der Hoffnung und Vorfreude. Gaudete ermutigt uns, diese Freude in unsere Herzen zu lassen und sie mit anderen zu teilen – denn Weihnachten, das Fest der Liebe und des Lichts, steht unmittelbar bevor.

Winterlicher Morgen in adventlicher Erwartung

Noch liegt Dunkelheit über dem Truppenübungsplatz in Allentsteig, als die ersten Besucher:innen sich frühmorgens auf den Weg zur Kirche machen. Über Nacht hat frischer Schnee die Landschaft in ein stilles Winterkleid gehüllt, und noch immer fallen Flocken vom Himmel. Diese Szenerie bildet den perfekten Auftakt für die Rorate-Messe – einen Gottesdienst im Advent, der traditionell nur mit Kerzenlicht gefeiert wird und von der Erwartung auf das Kommen Christi geprägt ist.

Besinnliche Atmosphäre mit Kerzenschein und Saitenmusik

Die Kirche auf dem Truppenübungsplatz erstrahlt im warmen Licht zahlreicher Kerzen, die überall verteilt sind und eine Atmosphäre schaffen, die zugleich festlich und besinnlich wirkt. Hinter dem Altar ziehen zwei geschmückte Christbäume die Blicke auf sich; ihre Lichter verstärken die Symbolik der Hoffnung und des Lichts in der Adventszeit. Für den musikalischen Rahmen sorgt ein Ensemble, das mit Saitenklängen den Gottesdienst untermalt.

Militärsuperior Hartl von der Militärpfarre 1 beim Militärkommando Niederösterreich leitet die Messe. Die spirituelle Tiefe der Feier ist im Zusammenspiel von Ritual, Musik und Kerzenlicht besonders spürbar. Trotz der frühen Stunde ist die Kirche voll: Zahlreiche Soldaten, aber auch viele zivile Gäste sind der Einladung gefolgt.

In seiner Predigt hebt Militärsuperior Hartl hervor:

„An Weihnachten kommt Gott selbst als Mensch zu uns. Diese Begegnung steht unmittelbar bevor. Doch warum wählt Gott die unscheinbare Krippe als Ort seiner Ankunft? Um zu zeigen, dass er nicht fern von unseren Sorgen und Ängsten ist, sondern mitten in unser Leben hineintritt. Gott ist nicht nur in den schönen Momenten bei uns, sondern gerade in Zeiten von Not und Herausforderungen.“

Miteinander im Advent

Bereits zum zweiten Mal wurde diese Rorate-Messe in diesem Jahr am Truppenübungsplatz gefeiert. Nach der Messe kamen die Besucher:innen auch dieses Mal wieder zu einem gemeinsamen Frühstück zusammen. Hier endete der Morgen mit Gesprächen und Begegnungen, die die Gemeinschaft stärkten und den Advent als Zeit des Miteinanders erlebbar machten.

Die Kälte des Morgens war draußen zwar spürbar, doch die Atmosphäre war von einer warmen Herzlichkeit geprägt – ein adventliches Licht, das in die Herzen aller Anwesenden strahlte.

Ein Bericht von Pichler Johanna, ÖA

Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) lädt herzlich zum traditionellen Kärntner Adventkonzert ein, das am Samstag, den 14. Dezember 2024, in der prachtvollen St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie stattfindet.

Das Konzert wird von einem der renommiertesten Chöre Kärntens, dem gemischten Alpen Adria Chor Villach, gestaltet. Unter der Leitung von Mag. Michael Nowak und der Obfrau Gertraud Kronig sorgen die 35 Stimmen des Chores für eine musikalische Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Bereits zum fünften Mal wird der Chor in Wiener Neustadt auftreten und sein Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm begeistern.

Für zusätzliche musikalische Vielfalt sorgt die Familienmusik des Chorleiters, während ein Kärntner Mundarterzähler mit traditionellen Geschichten und Gedichten eine besondere Note setzt.

Veranstaltungsdetails:

Datum: Samstag, 14. Dezember 2024

Ort: St. Georgs Kathedrale, Theresianische Militärakademie, Wiener Neustadt

Einlass: ab 18:00 Uhr (freie Sitzplatzwahl)

Beginn: 19:00 Uhr

Kartenverkauf:
Der Vorverkauf hat bereits begonnen:

Konditorei Köller in der Fußgängerzone (Wiener Straße)
Freizeitbörse der Theresianischen Militärakademie (für Heeresangehörige)
Kartenpreis: € 13,-- pro Person

Das Kärntner Adventkonzert ist ein Highlight der Vorweihnachtszeit und bietet eine stimmungsvolle Auszeit vom Alltag. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Tickets und lassen Sie sich von Musik und Tradition verzaubern!

Am Dienstag, dem 10. Dezember, strahlt ORF 2 in der Sendereihe kreuz und quer eine außergewöhnliche Dokumentation aus: Amen – Ein Gespräch mit dem Papst. Der Film zeigt Papst Franziskus von einer ungewohnten Seite – nahbar, offen und ohne protokollarische Einschränkungen. In einem intimen Setting trifft das Kirchenoberhaupt auf zehn junge Menschen aus aller Welt, die ihre teils sehr persönlichen Geschichten und Fragen mitbringen. Die Themenpalette reicht von Glaubensfragen über gesellschaftliche Konflikte bis hin zu kirchlichen Missständen.

Eine Begegnung ohne Tabus

Die jungen Erwachsenen, alle zwischen 20 und 25 Jahre alt, stammen aus unterschiedlichsten Ländern und Lebensrealitäten. Ihre Erfahrungen und Ansichten könnten unterschiedlicher nicht sein. So erzählt Khadim, ein junger Muslim aus dem Senegal, von seinen Erlebnissen mit Migration und Ausgrenzung. Juan aus Spanien spricht über den sexuellen Missbrauch, den er als Kind in einer katholischen Schule erfahren hat, und Alejandra aus Kolumbien berichtet von ihrem Leben als Streamerin pornografischer Inhalte. Andere Teilnehmende vertreten ebenso kontroverse Positionen: Während Maria, eine überzeugte Katholikin aus Spanien, für ein Abtreibungsverbot eintritt, kämpft die Argentinierin Milagros als Feministin für die Selbstbestimmung von Frauen. Lucía aus Peru schildert die psychologische Belastung, die sie als Ordensschwester erlebte, bevor sie ihren Orden schließlich verließ.

Ein Papst auf Augenhöhe

Die Dokumentation zeigt Papst Franziskus in einer Rolle, die ihn besonders auszeichnet: als Brückenbauer und Zuhörer. Er begegnet seinen Gesprächspartnern mit Respekt und weicht keiner noch so kritischen Frage aus. Ob es um die Missbrauchskrise in der Kirche, den Verlust des Glaubens oder die Akzeptanz sexueller Identitäten geht – der Papst hört zu, reflektiert und gibt gleichzeitig tief persönliche Einblicke. „Ich habe viel von euch gelernt“, sagt Franziskus am Ende der Begegnung und unterstreicht damit, wie sehr ihn diese Gespräche bereichert haben.

Authentisch und bewegend

Der Film, der unter der Regie des spanischen Journalisten Jordi Évole entstand, vermittelt nicht nur den Dialog zwischen Papst und Jugend, sondern auch die Spannungsfelder innerhalb der katholischen Kirche und der Gesellschaft. Die verschiedenen Perspektiven der jungen Teilnehmenden machen die Dokumentation zu einem eindrucksvollen Spiegel unserer Zeit.

Ausstrahlungstermine

Die TV-Premiere von Amen – Ein Gespräch mit dem Papst findet am Dienstag, dem 10. Dezember, um 22:32 Uhr auf ORF 2 statt. Eine Wiederholung wird am Freitag, dem 13. Dezember, um 10:40 Uhr ebenfalls auf ORF 2 ausgestrahlt.

Ein einzigartiger Blick auf Papst Franziskus

Die Dokumentation eröffnet einen seltenen Einblick in die Gedankenwelt von Papst Franziskus und zeigt, wie er sich den komplexen Fragen junger Menschen stellt. Sie ist nicht nur für gläubige Zuschauer interessant, sondern für alle, die sich mit den Herausforderungen und Konflikten unserer Gesellschaft auseinandersetzen möchten.

Quellen: kathpress, kreuz und quer - redigiert durch ÖA

Am heutigen 8. Dezember wird weltweit der Gedenktag für Sternenkinder begangen – ein Tag, der den Kindern gewidmet ist, die vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind. Dieser Tag ist für viele Familien ein emotionaler Moment, um innezuhalten, zu trauern und zugleich die kostbaren Erinnerungen an ihre verlorenen Kinder zu bewahren.

Ein stilles Tabuthema

Sternenkinder – ein Begriff, der Trost spenden soll – stehen oft für ein Thema, das gesellschaftlich noch immer schwer anzusprechen ist. Der Verlust eines Kindes vor der Geburt wird oft als unsichtbare Trauer empfunden, da diese Kinder oft keinen Platz in den offiziellen Lebensgeschichten finden. Der Gedenktag bietet betroffenen Familien eine Möglichkeit, ihre Trauer öffentlich und doch auf eine einfühlsame Weise zu zeigen.

In vielen Gemeinden finden am 8. Dezember Andachten, stille Gedenkfeiern oder Kerzenaktionen statt, um die Erinnerung an die Sternenkinder zu bewahren. Eine solche Tradition ist das Anzünden einer Kerze, die ins Fenster gestellt wird, um den Kindern symbolisch Licht zu schenken – ein Licht, das Trost spenden soll und die Verbindung zu ihnen aufrechterhält.

Das Licht der Hoffnung

Das Anzünden der Kerzen am Gedenktag ist Teil der weltweiten "Wave of Light"-Bewegung, bei der Menschen rund um den Globus Kerzen entzünden, um ein leuchtendes Band der Erinnerung zu schaffen. Diese Lichter sind nicht nur ein Symbol für die Trauer, sondern auch für die Hoffnung, dass die Erinnerung an die Sternenkinder niemals erlischt.

Unterstützung für Betroffene

In den letzten Jahren haben Organisationen und Selbsthilfegruppen wie die Initiative Sternenkinder oder ähnliche Vereine maßgeblich dazu beigetragen, das Thema in den gesellschaftlichen Diskurs zu bringen. Sie bieten betroffenen Familien psychologische Unterstützung, Raum für den Austausch und die Möglichkeit, das Andenken an ihre Kinder in Ritualen zu bewahren. Auch Krankenhäuser engagieren sich zunehmend, indem sie Trauerbegleitung und Erinnerungsstücke wie Hand- oder Fußabdrücke anbieten.

Ein stiller Appell an die Gesellschaft

Der Gedenktag am 8. Dezember ist auch ein Appell an die Gesellschaft, den Verlust von Sternenkindern nicht zu marginalisieren. Jeder Mensch, egal wie kurz sein Leben war, hinterlässt Spuren in den Herzen der Menschen, die ihn geliebt haben. Durch das offene Gedenken wird nicht nur die Erinnerung bewahrt, sondern auch das Bewusstsein dafür geschärft, wie wichtig Unterstützung und Verständnis in der Trauer sind.

Am heutigen Tag halten viele inne, zünden Kerzen an und geben der Trauer Raum – denn die Erinnerung an Sternenkinder ist wie das Licht einer Kerze: Sie mag flüchtig erscheinen, aber ihre Wärme bleibt in den Herzen derer, die sie tragen.

"Worldwide Candle Lighting Day"

Die Initiative des „Worldwide Candle Lighting Day“ wurde 1996 von einer Gemeinschaft trauernder Eltern und Angehöriger in den USA ins Leben gerufen. Sie schuf einen Rahmen, um verstorbene Kinder jeden Alters zu ehren – ob sie vor, während oder nach der Geburt, als Babys, Jugendliche oder Erwachsene ihr Leben verloren haben. An diesem Tag gedenken Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde gemeinsam derer, die in ihrem Leben Spuren hinterlassen haben, auch wenn sie nur kurz Teil davon waren.

In Österreich unterstützt der Verein „Pusteblume“ trauernde Familien und erklärt die Symbolik des Begriffs „Sternenkinder“: Er beschreibt die Vorstellung, dass diese Kinder als funkelnde Sterne am Nachthimmel leuchten. Diese Idee knüpft an die Worte aus Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry an: „Wenn du nachts zum Himmel schaust, wird es dir vorkommen, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.“ So soll den Angehörigen Trost gespendet und die Verbindung zu den verlorenen Kindern aufrecht erhalten werden.

 

Ein feierlicher Empfang im historischen Ambiente

Am 6. Dezember 2024 herrschte eine besondere Atmosphäre im Burghof der Theresianischen Militärakademie. Kinder, Eltern, Großeltern und eine Abordnung von neun Schülern der BHAK für Führung und Sicherheit versammelten sich gespannt, um den hoch zu Ross einreitenden Nikolaus zu begrüßen. Der Beginn des Ereignisses war von einer andächtigen Stille geprägt – so leise, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Doch bald darauf erklang lauter Gesang: Gemeinsam stimmten alle Anwesenden ein herzliches Nikolauslied an.

Mit Liedern und Gedichten willkommen geheißen

Mit beeindruckenden fünf Strophen des Nikolausliedes, untermalt von vier liebevoll vorgetragenen Gedichten, hieß die Gemeinschaft den Nikolaus auf besonders stimmungsvolle Weise willkommen. Der Nikolaus, flankiert von einigen zurückhaltend agierenden Krampussen, zeigte sich sichtlich gerührt.

Die Botschaften des goldenen Buches

In seiner Ansprache, die er aus dem goldenen Buch vortrug, bedankte sich der Nikolaus herzlich für den warmen Empfang. Dabei überwog das Lob an die Kinder für ihr Verhalten und ihre Leistungen. Doch auch die lehrreichen Botschaften fehlten nicht: Er ermahnte die Kinder, ihren Eltern besser zu folgen und sich unter Geschwistern weniger zu streiten – stets mit einem Augenzwinkern und viel Herzlichkeit.

Nikolaussäckchen für alle Kinder

Nach seiner Ansprache stieg der Nikolaus von seinem Pferd und begann sogleich, die mit Spannung erwarteten Nikolaussäckchen an die Kinder zu verteilen. Die leuchtenden Augen der Kleinen machten deutlich, dass dieser Moment das Highlight des Tages war.

Gemeinsam organisiert – ein Dank an alle Beteiligten

Hinter dieser traditionsreichen Nikolausfeier standen die engagierte Organisation der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten sowie die Unterstützung des Kommandos der Militärakademie und des Rektorates der St.-Georgs-Kathedrale. Dank ihrer Zusammenarbeit konnte dieser besondere Tag für die Angehörigen der Militärakademie und der Garnison erneut zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Mit Liedern, leuchtenden Kinderaugen und der besonderen Atmosphäre des Burghofs bot die Nikolausfeier ein eindrucksvolles Erlebnis, das den Geist der Adventzeit in der Militärakademie spürbar machte.

Text: Hans Machowetz, Obst i.R., redigiert durch ÖA

Am 5. Dezember 2024 verwandelte sich die Kaserne des Fliegerhorsts Vogler in Hörsching in eine Bühne für ein außergewöhnliches Spektakel, das noch lange in Erinnerung bleiben sollte. Rund 800 erwartungsvolle Augenpaare – vor allem von Kindern – richteten sich an diesem sonnigen und klaren Tag gen Himmel, als das vertraute Geräusch eines Hubschraubers immer näher kam.

Der Grund für die Aufregung? Der Nikolaus höchstpersönlich schwebte ein – an Bord einer AB 212, sicher gesteuert von einer erfahrenen Hubschrauberbesatzung. Schon beim Klang der Turbinen lag spürbare Vorfreude in der Luft, während die Militärmusik Oberösterreich mit stimmungsvollen Klängen die Atmosphäre perfekt abrundete.

Ein feierlicher Empfang

Nach der Landung begrüßte Vizeleutnant Friedrich Steiner, Präsident der Unteroffiziersgesellschaft, den Nikolaus mit herzlichen Worten. Begleitet vom Militärpfarrer P. Jakob machte sich der heilige Mann mit seinem charakteristischen Stab auf den Weg zu den wartenden Kindern. Die strahlenden Gesichter der Kleinen, die teils ehrfürchtig, teils vor Freude sprudelnd auf den Nikolaus zustürmten, waren ein Anblick, der alle Herzen wärmte.

Eine süße Überraschung für die Jüngsten

Mit viel Geduld verteilte der Nikolaus die Geschenke an die Kinder. Die Säckchen, gefüllt mit Äpfeln, Mandarinen und Lebkuchen, waren heiß begehrt. So entstand schnell eine lange Schlange – doch die Vorfreude überwog, und die Kleinen warteten geduldig darauf, an die Reihe zu kommen.

Genuss und Gemeinschaft

Während sich die Kinder über ihre Gaben freuten, kamen die Erwachsenen bei kulinarischen Köstlichkeiten ins Gespräch. Bratwürstel und Kinderpunsch, angeboten an den liebevoll gestalteten Ständen der Unteroffiziersgesellschaft Oberösterreich und der Personalvertretung, sorgten für Stärkung und gute Laune. Alles gab es gegen eine freiwillige Spende, deren Erlös dem Hilfsfonds der Unteroffiziersgesellschaft zugutekam. So wurde an diesem Tag nicht nur gefeiert, sondern auch an jene gedacht, die Unterstützung benötigen.

Ein Tag voller Lichter und Wärme

Der Besuch des Nikolaus in der Hörschinger Kaserne war mehr als nur ein vorweihnachtliches Event – er war ein Zeichen für Zusammenhalt und Gemeinschaft. Das fröhliche Lachen der Kinder, die wohlklingenden Melodien der Militärmusik und der Duft von Lebkuchen und Punsch machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.

Noch lange nach der Landung des Hubschraubers und dem Abflug des Nikolaus erzählten Kinder und Erwachsene begeistert von diesem besonderen Moment, der das Herz der Adventzeit in Hörsching aufleuchten ließ.

 

Text: Oberstleutnant Markus Oppitz, redigiert durch ÖA

Am 8. Dezember begehen Katholikinnen und Katholiken weltweit das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, auch bekannt als Mariä Empfängnis. Der Feiertag hat eine tiefe theologische und historische Bedeutung, die sich in einer Vielzahl von Gottesdiensten und Veranstaltungen in ganz Österreich widerspiegelt.

Die Bedeutung des Festes

Das Hochfest Mariä Empfängnis erinnert an die Überzeugung der Kirche, dass Maria von Beginn ihres Daseins an frei von der Erbsünde war. Dieses Glaubensdogma wurde 1854 von Papst Pius IX. offiziell verkündet. Der Theologe Johannes Duns Scotus hatte bereits im Mittelalter die Grundlage für diese Lehre gelegt: Durch die Verdienste Jesu Christi sei Maria in einzigartiger Weise von der Erbschuld bewahrt worden.

Feiern in Österreich: Spiritualität und Musik

In ganz Österreich finden am 8. Dezember feierliche Gottesdienste statt, die die besondere Bedeutung des Tages hervorheben.

Salzburger Dom: Um 10 Uhr zelebriert Erzbischof Franz Lackner eine Festmesse. Der Domchor und die Jugendkantorei gestalten das musikalische Programm, begleitet von Domorganist Philipp Pelster.
Mariazell: In der Basilika Mariazell erklingt Mozarts "Missa brevis in F" während der Festmesse, die Chor und Orchester der Pfarre Fürstenfeld musikalisch bereichern.
Wien: Kardinal Christoph Schönborn leitet um 10:15 Uhr ein Pontifikalamt im Stephansdom. Die Messe wird von Otto Nicolais Werk in D-Dur musikalisch geprägt.
Linz: Im Mariendom, dessen Patrozinium gefeiert wird, erklingt die "Missa De beata virgine" von Giovanni Pierluigi da Palestrina, vorgetragen vom Vokalensemble der Dommusik unter der Leitung von Andreas Peterl.
Wiener Neustadt: Hl. Messe mit Militärbischof Werner Freistetter in der St. Georgs-Kathedrale um 10:00 Uhr. Hier verbindet sich jahrhundertealte Tradition mit lebendiger Spiritualität in einer feierlichen Sonntagsmesse.

Ordensgemeinschaften und historische Bedeutung

Für zahlreiche Ordensgemeinschaften hat der 8. Dezember eine besondere Bedeutung. Er ist Titelfest der österreichischen Benediktinerkongregation und Gründungstag vieler Gemeinschaften wie der Steyler Missionsschwestern und der Herz-Jesu-Missionare.

Historisch reicht der Feiertag in Österreich bis ins 17. Jahrhundert zurück. Kaiser Ferdinand III. erhob die Gottesmutter zur Schutzpatronin Österreichs, nachdem Wien während des Dreißigjährigen Krieges von Fremdherrschaft verschont geblieben war. Nach einer Unterbrechung in der NS-Zeit wurde der Feiertag 1955 mit Unterstützung breiter Bevölkerungsschichten wieder eingeführt.

8. Dezember heute: Feiertag und Shoppingtag

Seit 1995 ist es Geschäften in Österreich erlaubt, am 8. Dezember zu öffnen. Dies hat den Tag zu einem der umsatzstärksten im Advent gemacht, da viele die Möglichkeit nutzen, Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Trotz dieser modernen Entwicklung bleibt der spirituelle Kern des Festes erhalten.

Das Hochfest Mariä Empfängnis ist somit weit mehr als ein gesetzlicher Feiertag – es ist ein Tag der Besinnung, des Dankes und der Gemeinschaft, der in Gottesdiensten und kulturellen Veranstaltungen eine lebendige Tradition bewahrt.

Die Militärpfarre Niederösterreich 4 (NÖ 4) beim Militärkommando Niederösterreich hat einen neuen Militärpfarrer: Mag. Andreas Guganeder, Militärkaplan und Priester der Erzdiözese Wien, trat mit 2. Dezember offiziell sein Amt an. Sein Wirkungsort ist der Fliegerhorst in Langenlebarn, der Sitz der Militärpfarre.

Der gebürtige Weinviertler blickt auf eine vielseitige kirchliche Laufbahn zurück. Neben seiner Tätigkeit als Militärkaplan ist Guganeder Pfarrvikar in Hausleiten und Dechant des Dekanates Stockerau. Doch nicht nur im kirchlichen Bereich ist er aktiv: Als Feuerwehrkurat, -Peer und Polizeiseelsorger betreut er Blaulichtorganisationen in den Bezirken Korneuburg und Hollabrunn.

Zur Begrüßung des neuen Militärpfarrers lädt die Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich am Donnerstag, den 12. Dezember 2024, zu einem besonderen Anlass ein: Im Rahmen eines Festgottesdienstes wird das 60-jährige Bestehen der Fliegerhorstkirche Langenlebarn gefeiert. Die Messe beginnt um 0930 Uhr am Fliegerhorst Leopold Figl -Flugplatz General Pabisch und wird von Militärbischof Dr. Werner Freistetter zelebriert.

Interessierte sind herzlich eingeladen, an diesem besonderen Tag teilzunehmen und die Vielfalt militärseelsorglicher Arbeit kennenzulernen.

Text: Militärsuperior Oliver Hartl, redigiert durch ÖA

Zum Gedenktag der heiligen Barbara am 4. Dezember

Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Die Legende dieser frühen Märtyrerin ist nicht nur ein fesselnder Teil der christlichen Überlieferung, sondern auch Ausgangspunkt zahlreicher Bräuche, die bis heute in vielen Kulturen lebendig sind. Barbara, die als eine der 14 Nothelferinnen verehrt wird, ist Schutzpatronin für eine beeindruckende Vielfalt von Berufsgruppen und Sinnbild für Standhaftigkeit und Glaubenstreue.

Die Legende einer unerschütterlichen Glaubenszeugen

Die Geschichte der heiligen Barbara beginnt im 3. Jahrhundert in Nikodemia, dem heutigen Izmit in der Türkei. Der Legende nach war Barbara die Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns und lebte ein privilegiertes, aber kontrolliertes Leben. Ihr Vater, ein erbitterter Gegner des Christentums, wollte sie von dieser neuen Religion fernhalten und sperrte sie in einen eigens errichteten Turm.

Trotz der Isolation fand Barbara zum christlichen Glauben und ließ sich heimlich taufen. Sie wies die Bauarbeiter an, ein drittes Fenster in den Turm zu bauen – ein Symbol für die Dreifaltigkeit. Als ihr Vater von ihrer Konversion erfuhr, reagierte er mit brutaler Härte. Barbara wurde gefoltert und schließlich vor Gericht gestellt. Standhaft weigerte sie sich, ihrem Glauben abzuschwören.

Das Urteil war gnadenlos: Enthauptung durch die Hand ihres eigenen Vaters. Doch die Legende endet nicht mit ihrem Tod. Nachdem er seine Tochter getötet hatte, wurde der Vater von einem Blitzschlag getroffen und starb. Dieser dramatische Wendepunkt verlieh Barbaras Geschichte eine fast mythische Dimension und machte sie zur Symbolfigur für Glaubensfestigkeit.

Schutzpatronin für viele Berufe und Situationen

Die heilige Barbara hat eine außergewöhnliche Bandbreite an Schutzpatronaten. Besonders bekannt ist ihre Rolle als Patronin der Bergleute. In traditionellen Bergbaugebieten wie Sachsen, Schlesien und dem Ruhrgebiet spielt sie eine zentrale Rolle im kulturellen und religiösen Leben. Ihre Verehrung wird dort mit Prozessionen, Gottesdiensten und dem sogenannten Barbarakult gefeiert.

Darüber hinaus wird Barbara als Schutzheilige der Baumeister, Feuerwehrleute, Turmwächter und Artilleristen verehrt. Ihr Beistand wird in Situationen von Gefahr, wie bei Gewittern oder Feuer, angerufen. Selbst moderne Berufsgruppen wie Elektriker und Architekten sehen in ihr eine Schutzpatronin. Auch bei den österreichischen Artilleristen des Bundesheeres hat die Heilige einen besonderen Stellenwert, wo ihre Statue oft in Garnisonen zu finden ist.

Barbarazweige und andere Bräuche

Ein bekannter Brauch am Barbaratag ist das Schneiden von Obstbaumzweigen, den sogenannten Barbarazweigen. Diese werden ins Wasser gestellt und sollen bis Weihnachten blühen – ein Symbol für Hoffnung und neues Leben. Der Brauch ist in vielen Regionen Europas verbreitet und wird oft als christliches Pendant zu alten Fruchtbarkeitsritualen interpretiert.

Eine Heilige für unsere Zeit

Die Botschaft der heiligen Barbara ist zeitlos: Sie steht für den Mut, für den eigenen Glauben einzustehen, und für die Hoffnung, dass selbst in schwierigen Zeiten neues Leben erblühen kann. Ob als Schutzpatronin, Nothelferin oder Inspiration für Brauchtum – Barbara von Nikomedien bleibt eine kraftvolle Symbolfigur, deren Verehrung über Jahrhunderte hinweg lebendig geblieben ist.

Am Barbaratag erinnern wir uns nicht nur an die Märtyrerin, sondern auch daran, dass in jedem von uns die Kraft steckt, schwierige Zeiten mit Hoffnung und Standhaftigkeit zu überstehen.

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19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: …

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

6. März: Fridolin von Säckingen

6. März: Fridolin von Säckingen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen

"Autofasten" setzt Zeichen für…

"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

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