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Ein Treffen für die Zukunft der Kinder
Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von Kindern stattgefunden. Papst Franziskus persönlich übernahm die Leitung der Konferenz, die in der Sala Clementina des Apostolischen Palastes abgehalten wurde. Ziel des Treffens war es, die universelle Verantwortung für den Schutz von Kindern zu betonen und neue Lösungsansätze für die drängendsten Herausforderungen in diesem Bereich zu erarbeiten.
Dringender Handlungsbedarf: Ein Aufruf des Papstes
Mit einer eindringlichen Eröffnungsrede stellte Papst Franziskus die alarmierende Situation vieler Kinder weltweit in den Mittelpunkt. Er erinnerte an Millionen von Minderjährigen, die Opfer von Krieg, Ausbeutung und Vernachlässigung sind. „Täglich sterben Kinder unter Bomben oder werden der Machtgier und den Interessen von Ideologien geopfert. Das ist inakzeptabel“, mahnte das Kirchenoberhaupt. Besonders besorgt zeigte er sich über die Lage der „unsichtbaren Kinder“ – rund 150 Millionen Minderjährige ohne rechtliche Existenz, die keinen Zugang zu Bildung oder medizinischer Versorgung haben und schutzlos der Gefahr von Missbrauch und Menschenhandel ausgeliefert sind.
Hochkarätige Besetzung und zukunftsweisende Diskussionen
Der Gipfel vereinte führende Vertreter aus Politik, Religion und Zivilgesellschaft, darunter Königin Rania von Jordanien, der ehemalige italienische Ministerpräsident Mario Draghi sowie Friedensnobelpreisträger Al Gore und Kinderrechtsaktivist Kailash Satyarthi. Gemeinsam mit weiteren Experten diskutierten sie in acht thematischen Panels über Wege zur Verbesserung der Kinderrechte. Auf der Agenda standen Themen wie Bildungsgerechtigkeit, Schutz vor Gewalt, die Rolle der Familie und der Zugang zu grundlegenden Ressourcen wie Ernährung und Gesundheitsversorgung.
Kinder im Zentrum des Gipfels
Besonders symbolträchtig war der Empfang von zehn Kindern aus verschiedenen Teilen der Welt durch den Papst. Sie überreichten ihm persönliche Botschaften und erinnerten eindrücklich daran, dass es um ihre Zukunft geht. „Kinder beobachten, verstehen und erinnern sich. Sie sprechen zu uns – mit ihren Blicken und ihrem Schweigen. Lassen wir sie nicht allein!“, appellierte Franziskus an die internationale Gemeinschaft.
Ein Zeichen für die Welt
Der Gipfel markiert einen weiteren Schritt in der langfristigen Initiative des Vatikans zum Schutz von Kindern. Die Veranstaltung konnte live über Vatican News verfolgt werden und wird voraussichtlich weitreichende politische und gesellschaftliche Debatten anstoßen. Papst Franziskus beendete die Konferenz mit einem klaren Appell: „Wir alle tragen Verantwortung. Die Welt kann nur dann eine gerechtere und friedlichere Zukunft haben, wenn sie die Rechte der Kleinsten schützt.“
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
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